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Hilfe für eine tragbaren Box

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soundpitcher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jul 2015, 12:01
Hallo liebe forenmitglieder! Ich bin mir sicher, dass dieses Thema schon oft durchgekaut wurde, aber beim Suchen bin ich immer auf spezielles gestoßen, nie auf allgemeine Fakten!

Hier nun zu meinem Projekt:

Ich möchte eine portable Box bauen, die Lautsprecher selber sind noch nicht ausgesucht, aber ich weis zumindest schon mal, auf was es ankommt! (Höher Wirkungsgrad mit 96db z.B.) leider bin ich nur nicht so wirklich fit!
Meine Idee wäre nun, einen einfachen Verstärker zu holen, eigentlich aus den car-HiFi Bereich, den mit einer großen 12V autobatterie zu befeuern und zwei Lautsprecher damit zu betreiben. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob es möglich ist, 2 2-Wege-Lautsprecher damit zu betreiben? Man kennt ja diese blaupunkt-Dinger aus dem Auto, die über dem mitteltöner noch einen Hochtöner haben. Vielleicht gibt es diese auch mit einem größeren mitteltöner um somit etwas tiefer in der Frequenzleiter zu kommen?! Es soll kein bassdruck vom Feinsten entstehen, aber hörbar sollte ein Kick schon sein!

Den Verstärker hätte ich dann mit der Batterie verbunden (- zu - und + zu +), dann einen Schalter am +Kabel. Nun bin ich leider unwissend... Den Remote kann ich ja vom Schalter zum Verstärker klemmen, aber reicht der Verstärker als Widerstand um die Batterie bei eingeschaltetem Schalter aber ohne Musikwiedergabe nicht zu überbrücken?

Die Laufzeit reicht, wenn sie bei 4 Stunden liegt, denn transportabel soll es ja noch bleiben! Meine Idee war ja links und rechts größere Räder zu verbauen, um auch über Schotter oder Wiese gehen zu können... Evtl auch noch eine Anhängerkupplung für das Rad, aber das ist jetzt dann das Finishing...

Eine Sicherung sollte ja im Verstärker verbaut sein, zur not kann ich sie aber nach dem Schalter am + Kabel zum Verstärker führend einsetzen, oder? Wenn ja bräuchte ich da aber auch Hilfe: welche ampere-Grenze muss sie sichern?

Hoffe ihr habt mich halbwegs verstanden! danke euch schon mal für eure Mühe!
DarkR3ign
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jul 2015, 12:15
Große Autobatterie und 4 Stunden?
Mit dem entsprechendem Verstärker und Chassis(Lautsprecher) kannst du damit eher so 40 Stunden angehen.

Car Hifi (Verstärker und Chassis) haben meistens einen großen Nachteil: schlechter Wirkungsgrad. Da du im Auto ja eine Lichtmaschine hast und somit unendlich Energie zur Verfügung.

Ja, du kannst 2x2 Chassis an 2 Verstärker Ausgängen betreiben. Große Standboxen am TV haben ja zum Teil 4 oder noch mehr Chassis und auch da hast du in den meisten Fällen nur einen Verstärker mit links und rechts Ausgang.

Bitte fülle doch diesen Fragebogen aus. Das hilft uns weiter dir zu helfen und wir müssen nicht immer die gleichen Fragen stellen. Denn alle wichtigen Grundfragen werden dort gestellt.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jul 2015, 12:25
Das ist ja toll mit dem Fragebogen! Hier ist er ausgefüllt:

-Wofür ist eure Box gedacht?

Beschallung am See, evtl. Kleiner Rave i kleinem Umfeld!

-Welche Musik hört ihr meistens damit?

Elektro/minimal

-Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?

H/B/T -> ca. 500/1000/500mm

-Wie schwer darf es werden?

Wenn mit Räder gern um die 25kg +/-

-Welche akustischen Präferenzen gibt es?

Klanglich ausgewogen, muss kein Druck im Bauch geben! aber einen hörbaren Kick.

-Wie hoch ist das Budget?

Ca. 150€ bis 200€

-Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?

Wie gesagt reichen 4-5 Stunden, mehr ist natürlich toll!

-Aktueller Planungstand eurerseits?

Noch nichts konkret geplant!

-Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?

Hier wird es lustig: nichts! Naja, habe n Lötkolben!


Danke dir!!! Hoffe das hilft etwas weiter!
DarkR3ign
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jul 2015, 14:25
Das wären 250l, das ist schon verdammt viel. Da fällt mir spontan nichts ein das für 200€ das Volumen ausreizen könnte.

Mir fällt gerade nur der LF-Sat15 / LF-Sat215 ein. (Im Forum anmelden um die Bilder sehen zu können)
Der 215 würde aber das Budget schon gut sprengen ...

Ansonsten der übliche Verdächtige BG20, der macht ab 50l auch Bass. Wäre dann eine LowBudget Lösung.
Könnte man mit einem Sperrkreis (Eine Schaltung aus bestimmten Elektronikteilen) den Frequenzgang noch etwas glätten.

Definiere mal kleiner Rave in kleinem Umfeld O.O

Wenn du einen ordentlichen Class-D Verstärker wählst welcher einen Wirkungsgrad von ~90% hat, reicht auch ein gebrauchter Bleigel Akku. Ich denke mit der verlinkten schafft ihr locker um die 20Stunden Laufzeit.

Hier mal ein Verstärkervorschlag.
Der liefert etwa 2x10W an 8Ohm Chassis, das ist schon garnicht so wenig wie man sich erstmal denkt.

Eine Rechnung die ihr nicht vergessen dürft:
Um die Lautstärke und den Verbrauch ungefähr zu berechnen gibt es folgende Methode:
Man nimmt den Wirkungsgrad des Lautsprechers (ich nehme jetzt mal den Beyma, der 96 dB hat) und hat somit 96db bei 1 watt Verbrauch. Nun fügt man +3db hinzu und verdoppelt die Wattzahl. Hier mal ne kleine Tabelle, diese bezieht sich PRO Chassis also pro Kanal:

96 db - 1 Watt
99 db - 2 Watt
102db - 4 Watt
105db - 8 Watt
108db -16 Watt
111db -32 Watt
114db -64 Watt
117db -128Watt usw....

+10db = doppelte Lautstärke

Wollt ihr mehr, braucht ihr eine höhere Versorgunsspannung also 24V, das erreicht ihr entweder mit 2 Akkus in Reihe oder einem Aufwärtswandler.
Dann könntet ihr z.b. diesen Verstärker nehmen.

Wenn ihr Holz, Farbe, Kabel, etc etc etc noch kaufen müsst unterschätzt nicht den Preis.
Die ganzen Kleinteile können eine richtige Kostenfalle werden.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Jul 2015, 14:34
Also was auch eine Idee war, die komplette Box innen so ab zu Grenzen, dass das Volumen für die Lautsprecher kleiner ist und der Rest als stauraum gilt! Somit die Box im bekanntem Maß und Innendrin einenteiling nach 200mm zumbeispiel, somit 1000/500/200... Und wie gesagt, laut ja, aber es muss keine partybeschallung sein! Es reicht das es bei 20-30 Leuten die Reden hörbar ist! (Was dann auch dem Rave entspricht! Das soll kein Open wir Festival sein! )

Und lieber unkompliziert bauen, also mit 12v... ;D
Fibroo
Stammgast
#6 erstellt: 03. Jul 2015, 14:43
Kurze Zwischenfage:
Wie alt dürfen gebrauchte Bleigel-Akkus maximal sein? Sind solche zum Beispiel noch in Ordnung?
DarkR3ign
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jul 2015, 14:57
Hab mal was gelesen von 10 Jahren.
Die meisten gebrauchten Bleigel auf eBay sind ja aus USV Anlagen und dort müssen sie aus irgendwelchen rechtlichen Gründen nach 3 Jahren ausgetauscht werden. Aber da werden sie auch ja ständig gepflegt, nie Tiefenentladen.
Hab auch mehrere davon, hatte nie Probleme, habe allerdings auch keine Möglichkeit die auf Kapazität zu testen.

Dann bau dir 2x BG20, da solltest du sogar mit Holz noch im Budget liegen. (Je nach Holz kannst du mal mit 100€ rechnen)
Für MPX 15mm habe ich für meinen Sub ~70€ bezahlt.
Such einfach mal nach BG20 in 50l, da solltest du hier im Forum mehr als genug Threads finden.
Oft wird auch in 35l gebaut, dann kommt untenrum halt etwas weniger. Wieviel kann ich nicht sagen habe ich selber noch nicht gehört
soundpitcher
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Jul 2015, 17:00
Gibt es denn ein Tipp für das Holz? Fahre jetzt dann ins Bauhaus und schaue mal nach Preisen! Sollte schon stabil sein um im "Lager-Bereich" auch einen Kasten Bier zu transportieren! Muss dann nur noch mal die Maße überdenken dass der auch reinpasst, aber den Raum für die Anlage werde ich je nach Möglichkeit auf 50l begrenzen (1000/500/100mm)
DarkR3ign
Stammgast
#9 erstellt: 03. Jul 2015, 18:09
Ich würde ein BG 20 in 50l packen, ob du dann nun 2 oder 1 BG20 nimmst ist dir überlassen
Mit 2 kannst du 6db lauter werden. (Doppelte Membranfläche + Doppelte Verstärkerleistung)

Du kannst auch normale Spanplatte nehmen, die lässt sich aber nicht so super gut verarbeiten und ist auch nicht mega stabil.
MDF ist standard für den Lautsprecherbau, allerdings ist es nicht sehr stabil und saugt sehr gut Wasser auf. Zusätzlich noch schwerer als andere Hölzer
MPX (Muliplex) nehme ich immer wenn es ordentlich werden soll. Ist teuer, dafür stabil, lässt sich sauber verarbeiten und wasserfest. Da zahlst du für 250l aber bestimmt 100€, dicke ist schwer zu sagen. Ich würde sagen 15mm, das wird dann aber auch ordentlich schwer... Ansonsten 12mm nehmen.

Wasserfestigkeit kannst du aber auch später mit Farbe erreichen. Ich empfehle Warnex


[Beitrag von DarkR3ign am 03. Jul 2015, 18:10 bearbeitet]
soundpitcher
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Jul 2015, 18:31
So viele tolle Tipps! Danke euch schon mal! :)))

Ja Gewicht ist in dem Dinner wie gesagt zweitrangig, weil Räder dran kommen, nur ziehen solle man es ja dann auch noch können!

Und 100€ für das Holz sind meines Erachtens nach vollkommen ok! soll ja auch halten!
soundpitcher
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Jul 2015, 20:59
Wenn ich nun 2 Lautsprecher (BG 20) einbaue, was benötige ich denn dann für Leistung am Amp und wie lange würde eine 12V Batterie halten? Respektive wie viel ah sind preiswert und ideal?

Sorry für solch doofe Fragen, aber das Rechnen diesbezüglich ist nicht ganz meine Stärke!
DarkR3ign
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jul 2015, 21:33
Die Leistung des Verstärkers wird begrenzt durch die Spannung (Physikalisch Bedingt)
Bei 12V bekommst du pro Kanal etwa 10W an 8Ohm, 15W and 4Ohm. Der BG 20 ist ein 8Ohm Lautsprecher.
Also hättest du eine Leistung von 2x8W
Der BG20 liefert bei
1W - 92 dB
2W - 95 dB
4W - 98 dB
8W - 101dB
Dann nochmal +3dB wegen doppelter Membranfläche und nochmal +3dB weil du ja 2x8W hast, also doppelte Verstärkerleistung
so kommst du auf 107dB.
Hier mal eine Veranschaulichung

Nun zum Akkuverbrauch:
auf voller Lautstärke verbrauchst du 16W.
Hier ist ein simpler rechner zum berechnen der Laufzeit von Akkus
Sagen wir mal du hast einen 12Ah Akku
Nennkapazität : 12000mAh
Nennspannung: 12V
Restenergie: 10% - einen akku NIEMALS komplett leer saugen, dann geht er kaputt, beträgt die Spannung noch 10,8V sollte man ausmachen. (Voltmeter kaufen!)
Leistungsaufnahme: 16W (Vollgas vom amp)
Würde somit 8 Stunden halten.

Jetzt kommt aber noch hinzu, das Musik kein konstantes Signal ist, jemand hat hier mal beschrieben wie viel weniger Musik verbraucht, weiß aber nicht mehr genau. sagen wir mal die Hälfte, sollte pi * Daumen passen.
Sind wir schon bei 16 Stunden.
Desweiteren ist die Frage welche Quelle du nutzt. Handys können Verstärker oft nicht ganz ausreizen, da der Output vom Handy zu gering ist. Dann kann der Verstärker nicht seine kompletten 8W liefern. -> Mehr Laufzeit, weniger Laut.
Man könnte dem mit einem Vorverstärker entgegen wirken. (Gibt auch noch einen günstigeren aber finde ihn gerade nicht, einfach mal die Bausätze bei ELV durchstöbern, dafür hat der hier noch einen Klangregelung, also Bass, Mitten, Höhen)

Wieviel du im Endeffekt willst ist dir überlassen. Ich überdimensioniere den Akku gerne, wiegt dann zwar ein paar Kg mehr und kosten nen 10er mehr, dafür freue ich mich dann wenn die Party doch länger geht und ich nicht ausmachen muss.

Es gibt keine dummen Fragen, jeder hier hat mal klein angefangen


[Beitrag von DarkR3ign am 03. Jul 2015, 21:33 bearbeitet]
soundpitcher
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Jul 2015, 21:51
Danke DarkR3ign! Und ja, das stimmt...

Aber dann ist es quasi egal welchen Amp ich kaufe? Also da es eh von der Spannung abhängt?
Kann man den Voltmeter dann mit einbauen?

UPDATE!!!
Habe mal einen Zollstock in die Hand genommen - war etwas erstaunt!
Jetzt wird es wohl auf Grund der je ca. 190mm Lautsprecher eine gesamte Breite von 600mm und Tiefe von 600! Habe mal die Maße von bleigel Akkus gegoogelt und würde somit eine Abteilung nach 200mm machen. Dann ergibt sich doch 48L Volumen oder? (Höhe: 400mm) das ist doch dann quasi auch gut für den Klang der tiefen oder?

Braucht man denn dann einen bassreflex? Wenn ja müsste ich das wohl nochmal überdenken! Denn das wird ja mehr sein als einfach zwei Löcher zusätzlich!


Und nochmal danke an alle - bin echt begeistert von der Hilfe hier!
soundpitcher
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 03. Jul 2015, 22:06
Und schon wieder große Fragezeichen!

Mir fällt gerade auf, dass der amp den du mir empfiehlst keinerlei Regler hat... Wohl sicherlich normal aber für Endungen wie mich erstmal komisch! denn ganz blöd gefragt: wie mache ich denn da leiser?
Vom auflegen her (gerade froh, dass ich nie etwas mit der Technik dahinter zu tuen hatte) hatte ich Geräte, welche in den Mixer gingen immer auf volle Ausgangsleistung gestellt. Somit würde hier das z.B. Handy via Klinge auf Cinch mit voller Lautstärke in den amp gehen... Und da kommt die nächste Frage: wie denn eigentlich?

Ich vermute die drei Kabel auf der rechten Seite werden hier wohl ausschlaggebend oder?
DarkR3ign
Stammgast
#15 erstellt: 03. Jul 2015, 22:21
In meinem 2. Post hatte ich einen verlinkt, der wurde hier schon öfters als gut befunden.
Im Prinzip kannst du jeden nehmen, ja. Aber auch hier gibt es Qualitätsunterschiede

Ja das Voltmeter schaltest du einfach parallel zum Akku.

Wenn du Bass möchtest ist Bassreflex beim BG20 ein Muss.
Bass brauch außerdem Volumen, ist jetzt keine universelle Aussage, hängt auch immer vom Lautsprecher ab, aber so grob kann man das erstmal hinnehmen.
Das heißt desto mehr Volumen desto mehr Bass kannst du rausholen, übertreibst du es aber wird der Bass irgendwann schwammig und nicht mehr schön knackig. 50l ist eine Gehäuseempfehlung von Visaton selbst, also kann man sich danach richten, die werden schon wissen was sie machen
Doch eigentlich ist es fast nur ein Loch bohren
Loch mit entsprechendem Durchmesser sägen (Stichsäge) -> Bassreflexrohr kaufen -> auf entsprechende Länge sägen -> einkleben (z.B. mit Silikon).

Das verlinkte Rohr kannst du nehmen, evtl muss man die länge noch etwas anders machen als Visaton vorschlägt, denn gerade Outdoor hat sich bewährt, dass man im Frequenzgang nach unten hin einen kleinen Hubel macht, also die Tuningfrequenz etwas höher ansetzt.
Jetzt wirst du dir denken "Von was redet der da O.o?"
Ist eigentlich ganz einfach:

Bassreflex erzielt folgenden Effekt:
Nach unten hin wird der Frequenzgang fällt der Frequenzgang leicht ab, bis er irgendwann im unhörbaren Bereich ist.
Durch Bassreflex ist der Frequenzgang nach unten hin länger linear, fällt dann aber steiler ab.
Du opferst sozusagen sowieso zu leisen tiefen Bass für mehr hörbaren Bass.
(In sowas erklären bin ich nicht gut :x)
Nochmal ein Bild um das ganze etwas zu veranschaulichen: (Es handelt sich hier zwar nicht um den BG20, das Prinzip bleibt aber gleich)

Freqgang
Blau -> Bassreflex
Gelb -> Geschlossenes Gehäuse
soundpitcher
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Jul 2015, 22:35

DarkR3ign (Beitrag #15) schrieb:

Das verlinkte Rohr kannst du nehmen, evtl muss man die länge noch etwas anders machen als Visaton vorschlägt, denn gerade Outdoor hat sich bewährt, dass man im Frequenzgang nach unten hin einen kleinen Hubel macht, also die Tuningfrequenz etwas höher ansetzt.
Jetzt wirst du dir denken "Von was redet der da O.o?"
Ist eigentlich ganz einfach:



Genau das denke ich! denn: was meinst du mit Hubel? Muss ich da was einkleben?
Also quasi an beliebiger Stelle ein oder zwei (???) Löcher machen und die Röhren einkleben und das wars?!

Zudem bin ich ja mit meinen 48L dann ganz gut dabei oder müssen es unbedingt genau 50 sein? (Blöd - die Batterie nimmt ja auch wieder Volumen! :-o )
Und den Voltmeter dann quasi vom Schalter Weg zum Voltmeter und zum - pol der Batterie oder? Sonst läuft der ja durch!


Ich zeichne morgen eh eine box im originalmaß, dann lade ich das Bild mal hier hoch!
DarkR3ign
Stammgast
#17 erstellt: 03. Jul 2015, 23:44
So meinte ich das:
FreqGang2
Also einen Hubel nach oben, bevor es steil abfällt.

Die 2 Liter sollten nicht viel ausmachen, aber das kann man auch recht einfach nochmal berechnen.
Das Programm das ich da nutze nennt sich WinISD.

Ja du solltest das Voltmeter so einbauen, dass es sich durch den Schalter mit ausschalten lässt, also das erste in der +-Leitung sollte ein Schalter sein.

Da du am Besten 2 getrennte Kammern für jedes Chassis nehmen solltest, einfach jeweils ein Loch bohren. Am Besten nicht direkt an der Wand, das verändert das tuning und wie sich das dann genau berechnet weiß ich nicht, gegebenfalls Visatons BoxSim nehmen, dass ist ein anderes Simulations Programm und sehr genau für Visaton Chassis. In diesem Fall tuts aber WinISD auch.
Dann einfach das Rohr einsetzen, schaffst du locker

Tu das und zeichne ruhig schon mal wie du dir die Verkabelung vorstellst, sollten Fehler drin sein korrigier ich die dir dann.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Jul 2015, 10:13
Oh je, zwei Kammern á 50L? :0 das wird dann nichts mit dem Bierkasten! dann ist auch noch die Frage, wo ich die Batterie hin baue! Alles mit der Technik sollte eigentlich im vorderem Abteil bleiben, dass hinten reiner stauraum ist und bei "Unfällen" mit Flüssigkeiten die Technik nicht kaputt geht... Somit muss das ganze höher oder tiefer werden! :0

Wenn ich mir das ausrechne: 48L pro wären dann á 300/400/400. kein Kasten hat 300/400 somit hat das ganze eine Länge von 700-800 bei Breite von 600 und Höhe von 400... Und in eine der Kammer kommt dann die Batterie... Außer ich setze sie genau in die Mitte und setze das "trennbrett" darüber! Kleine Löcher für die Kabel dürften jetzt ja nicht das Problem sein!

Aber dann ist noch die Frage, wie ich den Verstärker einbaue... Klein ist er ja, aber den Eingang oder ein Volume-Regler vermisse ich! :0

Bin mal am Mac und zeichne, lade es später hoch!

Danke schon mal! und ein tolles sonniges Wochenende!
Kekskopf
Stammgast
#19 erstellt: 04. Jul 2015, 10:49
Muss hier nochmal kurz ein paar Sachen loswerden:

8W sind (meiner Meinung nach) für den BG20 viel zu wenig. Ich kenne den BG20 gut an großen und kleinen Verstärkern und bei großen macht das ganze viel mehr Spaß. Würde dem Teil schon min. 30-50W spendieren.


96 db - 1 Watt
99 db - 2 Watt
102db - 4 Watt
105db - 8 Watt
108db -16 Watt
111db -32 Watt
114db -64 Watt
117db -128Watt usw....

So eine Rechnung ist ja ganz nett, aber im Bassbereich passiert da subjektiv doch noch recht viel und gerade hier ist der große Verstärker wichtig. Da spielt der BG20 einfach deutlich souveränder und entspannter.
Ein großer Amp kostet ja nicht viel mehr und großartig schwerer ist er auch nicht. Step Up Wandler muss dann eben evtl dazu aber die kriegt man ja auch nachgeschmissen.

BG20 wird ab 35 Litern interessant, über 50l macht kaum Sinn. Aber wenn du die Wahl hast eher 50l als 35l

Würde auch davon abraten gebrauchte Akkus zu kaufen. Zwischen "kaputt" und "einwandfrei" gibt es so viel Spielraum, dass man einfach immer ein Risiko eingeht. Sparen tut man auch nicht soo viel, Blei Gels sind ja nun wirklich nicht teuer.
Für tragbare Sachen würde ich auch mal LiPos in Betracht ziehen, damit kann man das Akkugewicht und Volumen auf fast ein Fünftel(!) reduzieren.

Bierkästen sind für Lautsprecherbau übrigens sensationell schlecht geeignet. Macht eigentlich nur mehr Arbeit, das Gehäuse musst du so oder so bauen.

Mit den ursprünglichen Maßen hätte ich dir zu 4 BG20s geraten. So könntest du immer zwei parallel schalten, kommst auf 4Ω runter pro Kanal und kannst dein Amp besser ausfahren (sofern 4Ω-Stabil ;))


[Beitrag von Kekskopf am 04. Jul 2015, 10:50 bearbeitet]
soundpitcher
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Jul 2015, 11:09
Danke Kekskopf für den Beitrag! Wenn aber die Leistung des Verstärkers von der Spannung der Batterie abhängt, muss ich dann quasi dort aufrüsten, oder?

Die Maße sind ja eh noch nicht fest! Derzeit hänge ich an ner Zeichnung mit der Grundmaße von H/B/T -> 400/600/800... Unterteilt nach 400, somit 48L (etwas weniger wegen Batterie etc.) pro Lautsprecher! Getrennt dahinter kommt dann Der Stauraum für genug Platz für einen Bierkasten! Dazu kommt, das selbiger natürlich vor dem Beschallen entfernt wird! da geht es rein und die Gemütlichkeit! Zudem bekommt der Kasten dann zwei größere Räder spendiert mit demontierbarer Anhängerkupplung fürs Rad... Somit bin ich auch mit meinet wegen 50Kg zufrieden! Das ganze hätte meines Erachtens nach auch den Vorteil, dass ich an der hinteren Kante Winkel anbringen Kann, worauf sich das Ganze dann Stützt und somit die Lautsprecher etwas nach oben neigen! habe glaube irgendwas mit Abstrahlwinkel von um die 40° gelesen, dann wäre das ganz cool!

Welchen Verstärker würdest du denn empfehlen? und was ist ein StepUp Wandler oder ein LiPos Akku? Und noch eine unwissende Frage: Der Widerstand halbiert sich bei Reihenschaltung? Stelle ich mit nun wie einen Wasserschlauch vor, der Druck verliert, wenn doppelt so viele Löcher drin sind - kommt das hin? (Um mal das Mysterium zu verstehen!)

Zu der Zeichnung: Vorne die zwei Lautsprecher mit 183mm Durchmesser, dann dahinter die Kammertrennung mit Nut (???) für die Batterie, BR kommt wohl jeweils etwas nach außen Versetzt darüber! Dahinter die Transportkammer!

Und noch eine frage - da ich das mal gehört hatte: Bei nebeneinander gebauten, gleichwertigen Lautsprecher gibt es doch dann eine Frequenz (ich meine mit einem Wellenlänger die gleich ist wie die Entfernung der beiden Lautsprechermittelpunkten), die sich dann so verhält, als wäre der Lautsprecher so groß?

Mei, jetzt wird's bunt! Sorry für alle, die jetzt den Kopf schütteln!

<p class="error">D...ausgewählt!</p>
soundpitcher
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Jul 2015, 11:16
Blanko Box

Hier nun Das Bild!
Kekskopf
Stammgast
#22 erstellt: 04. Jul 2015, 11:51

soundpitcher (Beitrag #20) schrieb:

Welchen Verstärker würdest du denn empfehlen? und was ist ein StepUp Wandler oder ein LiPos Akku?


Verstärker wäre z.B. dieser geeignet. (wobei ich den nicht kenne)
Das Thema LiPo würde ich ausklammern, wenn bei dir Gewicht keine Rolle spielen. Das sind Akkus die deutlich kleiner und leichter als z.B. Blei Gel Akkus sind, aber auch deutlich teurer. Die werden beispielsweise in Laptops oder Smartphones verwendet.


Wenn aber die Leistung des Verstärkers von der Spannung der Batterie abhängt, muss ich dann quasi dort aufrüsten, oder?

Ja, der verlinkte Verstärker benötigt etwa 24V. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

1. du hast ein 24V Ladegerät zuhause rumliegen. Da kannst du dir einfach zwei 12V Blei Gels holen und die in Reihe schalten (12V+12V =24V), das ist die eleganteste Lösung, da kein Wirkungsgradverlust.
2. du verwendest 12V Akkuspannung und setzt einen Step-Up Wandler ein, z.B. diesen hier. Oder dieser hier (sieht robuster aus) Das sind Spannungswandler, die dir aus 12V z.B. 24V machen.
Der große Haken: Du hast eine Wirkungsgradeinbuße von 10 bis etwa 18%. Mit anderen Worten der Akku hält dir 10 - 18% kürzer.


soundpitcher (Beitrag #20) schrieb:

Und noch eine unwissende Frage: Der Widerstand halbiert sich bei Reihenschaltung? Stelle ich mit nun wie einen Wasserschlauch vor, der Druck verliert, wenn doppelt so viele Löcher drin sind - kommt das hin? (Um mal das Mysterium zu verstehen!)

Der Widerstand verdoppelt sich bei Reihenschaltung: stell dir zwei Engstellen in einem Schlauch hintereinander vor
Der Widerstand halbiert sich bei Parallelschaltung: stell dir zwei parallel verbundene Engstellen in zwei Schläuchen vor

Edit: wenn ich dein Bild gerade so sehe, es wäre schlauer wenn du die Chassis auf die breite Seite machst. So hast du einen größeren Abstand zwischen den Lautsprechern und somit einen besseren Stereoeffekt.


[Beitrag von Kekskopf am 04. Jul 2015, 11:53 bearbeitet]
soundpitcher
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Jul 2015, 12:15
Also Dann würde ich die Lange weiter aber wieder bei 1000mm Belassen, dahinter kommen dann die Räder... entweder drunter geschraubt oder ganz hinten hin! Dann muss ich mir halt noch einen fuß für vorne überlegen, wobei dann dann Box sich nicht mehr nach oben neigt... einen Kasten mit einem Meter breite beim Fahrrad hinter sich her ziehen ist etwas unpraktisch und teils auch gefährlich... somit bleibt ja nur, den Kasten mit den Lautsprechern seitlich zu ziehen! Hat da jemand eine Idee?

Wären dann Quasi von hinten gesehen B/H/T -> 600/400/1000mm

Grundlegend sollte ja auch mal das Gehäuse stehen, je nach finanzieller Lage und Zeit sind Komponenten ja eh auswechselbar und somit kann man auch nachrüsten! wobei mir die 12V in Serie schon gefällt... ist dann quasi + an + und dann an die Technik und dann an - und weiter an - oder? überbrückt das dann nicht?
Kekskopf
Stammgast
#24 erstellt: 04. Jul 2015, 12:25

soundpitcher (Beitrag #23) schrieb:
wobei mir die 12V in Serie schon gefällt... ist dann quasi + an + und dann an die Technik und dann an - und weiter an - oder?

Edit: Die 200Ah auf dem Bild mal ignorieren
batterien-in-reihe


soundpitcher (Beitrag #23) schrieb:
überbrückt das dann nicht?


An deiner Stelle würde ich das Bierkastenfach aus dem Lautsprecher Projekt mal außen vor lassen. Dann hast du nicht so ein riesiges Gehäuse.
Baue es doch so dass du das die Lautsprecher + Elektrik in ein Gehäuse baust und oben drauf den Bierkasten stellst. Wenn du noch ein paar Leisten anbringt "rastet" der Bierkasten ein und fällt nicht herunter.
Was auch oft geschickt ist wenn du einen Lautsprecher in ein eigenes, abkoppelbares Gehäuse baust.


[Beitrag von Kekskopf am 04. Jul 2015, 12:25 bearbeitet]
soundpitcher
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Jul 2015, 12:31
Von der Idee möchte ich mich ehrlich gesagt ungern trennen... der Kasten Bier ist jetzt zweitrangig und dient vor allem als Maß, da soll auch alles andere rein, Decke, Trinken, Rucksack etc... wenn das ding groß ist, stört mich das nicht, nur muss eben die lange Seite seitlich zu ziehen sein! Und mit dem Rad bei dem Gewicht will ich dann keinen Rucksack auf dem Rücken haben!

Eine andere Frage wäre nun, ob die BR-Röhren an die Seite oder nach vorn gehen sollten...
soundpitcher
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 04. Jul 2015, 12:43
Neuer Vorschlag:

1000mm1000mm
Kekskopf
Stammgast
#27 erstellt: 04. Jul 2015, 12:55
Nach vorne ist besser. Soll ja da ankommen, wo auch der restliche Lautsprecher hinspielt.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 04. Jul 2015, 15:06
SOSO meine Lieben!

Ich bin nun zu einem Entschluss gekommen:

Die zwei Lautsprecher werden doch an der Stirnseite positioniert - wirklich stereo wird es eh nicht, und die Pragmatie siegt! Der Kasten fliegt raus und wird oben mit Schienen befestigt! nun haben wir keinen Kasten mit den Maßen: B/H/T -> 600/400/700, Die jeweiligen Unterteilungen für die Lautsprecher sind grob 300/400/400mm -> somit ein Volumen von 48L pro (-Batterie je eine und Technik.... darauf denke ich kann man verzichten!

Was die Leistung angeht bin ich noch am überlegen! 16 Stunden muss es nicht halten, nun kenne ich die Lautsprecher aber auch nicht... :/
Verstärker technisch muss ich mich quasi voll auf euch verlassen! Das Angebot vom Kekskopf auf eBay klingt gut, allerdings verstehe ich auch da nicht wo das Signal rein kommt und ob man Lauter und leiser machen kann... Zudem ist der Händler nicht deutsch (kein muss) aber die Anzeige hat quasi mehr Fehler als Wörter, da bin ich immer etwas komisch!

und nun das Bild von dem jetzigem Kasten mit BR (Zur Veranschaulichung der Größe einfach mal irgend n Kerl runtergelassen und eingefügt - denke der wird um die 180cm sein! Endgültiges LayoutEndgültiges Layout
DarkR3ign
Stammgast
#29 erstellt: 04. Jul 2015, 15:23
Den amp kannst du nehmen, hab den auch.
Ja normaler Händler aus China, die schicken alles über google translate und posten es dann.
Versand dauert lange, aber Sorgen muss man sich nicht machen, hatte noch nie Probleme, sollte ein Paket verloren gehen kannst du dich melden (Meistens nach 40 Tage) und sie schicken dir ein neues zu.

Lauter und leiser kannst du an dem Teil nicht stellen, das stimmt da müsstest du dir dann ein Stereo-Poti kaufen und die Kabel daran löten. Sieht auf den ersten Blick schwer aus, ist es aber eigentlich nicht, nur etwas Frickelarbeit. Tutorial dazu.
Dann noch ein Potiknopf deiner Wahl drauf und sieht hübsch aus
Vorteil: du kannst die Position des Verstärkers selber bestimmen.
Thomann hat dafür auch schöe Einbauschalen im Angebot.
könntest du dann auch gleich den Schalter etc reinmachen.
Da findest du übrigens auch Rollen, Schutzecken, Butterflyverschlüße, Griffe, etc. Stöbern lohnt sich also. Link
Kaufst du bei Thomann noch Warnex sparst du dir auch gleich die Versandkosten, billiger bekommst du es wo anders auch nicht.
Warnex ist übrigens die Beste Farbe für sowas. Sehr leicht zu Verarbeiten, einfach 2€ Rolle aus dem Baumarkt nehmen und paar mal drüber fahren, denkt sofort!. Zusätzlich noch sehr robust. Alle professionellen PA-Anlagen nutzen diese Farbe auch.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 04. Jul 2015, 16:34
Aber dann ist ja immer noch die Frage mit Eingang?! Habe auch kein Problem mehr zu zahlen, um das schon in Board zu haben oder eben aus der eu zu bestellen, aber irgendwie gibt es das kaum oder? Und auf was muss ich nun achten beim Verstärker? steh grad echt auf'n Schlauch! -.-
DarkR3ign
Stammgast
#31 erstellt: 04. Jul 2015, 16:46
amp
Alles ganz easy.
Ein Audio kabel (Klinke) besteht aus 3 Strängen. Linkes Audiosignal, Rechtes Audiosignal und Mass/Minus
Du hast ja auch schon ein Kabel bei dem Amp mit dabei die 3 Kabel die da rauskommen lötest du einfach an z.B. So eine Buchse.
In die Buchse dann normales Klinke Kabel vom Handy, Laptop, Mp3 etc.

Klar gibts das:
Link
Ist dann halt nur deutlich teurer und das Gehäuse so in deine Box zu friemeln, dass du von außen gut drankommst ist auch nicht einfach als die rohe Platine zu nutzen.


[Beitrag von DarkR3ign am 04. Jul 2015, 16:48 bearbeitet]
soundpitcher
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 04. Jul 2015, 16:53
Aber mit diesem würde ich dann quasi 38W pro Lautsprecher haben?! Dafür ist natürlich die Laufzeit kürzer! Bin halt kein Elektriker und hab echt Respekt vor den ganzen Sachen wie putis und jacks selber bauen! Wobei das schon natürlich geil wäre! :0 zudem haben die auch Verstärker mit eq! :0
DarkR3ign
Stammgast
#33 erstellt: 04. Jul 2015, 17:03

Maximale Leistung: 2x50W / 8 Ohm

Steht doch in der Beschreibung des Verstärkes.

Die Laufzeit wird dadurch nicht zwangsläufig kürzer, du kannst nur lauter machen.
Wenn ich nen Auto habe das 350Km/h fahren kann wird das bei maxspeed natürlich ordentlich fressen, kann aber genau so gut nur 50 fahren.
So ist es mit den amp auch. WENN du willst, kannst du da 2x50W fahren und somit richtig schön laut hören, kannst aber auch auf halber Zimmerlautstärke hören und verbrauchst dann deutlich weniger Strom.
Genau dafür baust du ja so ein Poti ein, damit du regulieren kannst wie laut du es möchtest, alternativ kannst du auch einfach die Lautstärkeregelung vom Handy nutzen, die ist aber sehr unpräzise.

So ein Poti und eine Klinkenbuchse anlöten ist kein großes Ding. Übung macht den Meister und wenn man immer fertig kauft lernt man nicht.
Für mich ist der Grund warum ich DIY mache, etwas zu lernen und am Ende sagen zu können "Hab ich gemacht."

Dieser Verstärker hat aber kein EQ.
Ich hatte oben ein Vorverstärker gepostet, der einen hatte.


[Beitrag von DarkR3ign am 04. Jul 2015, 17:05 bearbeitet]
soundpitcher
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 04. Jul 2015, 17:10
Also fassen wir mal zusammen: ich kaufe den Verstärker, zusätzlich brauche ich eine Klinkenbuchse und ein poti sowie einen Schalter und Voltmeter! Dann ist quasi alles vollständig zum los legen (mit Batterien und Lautsprecher.). Wichtig ist dann halt, dass man alles gut einbauen kann... Und der "deutsche" Vertrieb bietet doch auch nur das Board an oder? Habe nächste Woche Urlaub und könnte da loslegen!

Löten kann ich da Lötkolben da! wobei die Buchse nicht so aussah als könnte man diese ins Gehäuse verbauen oder? :0
DarkR3ign
Stammgast
#35 erstellt: 04. Jul 2015, 17:36
Ja damit kannst du Musik ertönen lassen
denk noch an Kabel!

Die Buchse ist eigentlich für den Einbau in Metallgehäuse gedacht, also sehr kleine Wände, dann kannst du da ein kleines Loch bohren und vorne ist ein Gewinde mit Mutter mit der du das ganze dann fest machen kannst. Für Holz nimmt man dann eigentlich die Einbauschale die ich oben verlinkt habe.
Du kannst die Buchse aber auch einfach mit Heißkleber einkleben.
Ich würde noch ein Poti empfehlen, da würde ich dann aber auch die Schale kaufen, denn sonst wirst du das wahrscheinlich nicht ordentlich eingebaut bekommen, das Holz ist dann einfach zu dick. Ich hab das auch schon mal gemacht und musste das Holz dünn fräsen, denke mal ne Oberfräse hast du nicht.

Ich weiß nicht was der deutsche Vertrieb anbietet, da musst du auch mal selber ein wenig schauen
soundpitcher
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 04. Jul 2015, 18:37
http://www.ebay.de/i...&hash=item3aad40e412

Diese Batterien haben nur 7,5ah, mit dem von DarkR3ign verlinkten Rechner komme ich auch ~ 50 Minuten bei 100W?! Das ist wenig! :0
soundpitcher
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 04. Jul 2015, 18:43
Wir denn bei der Reihenschaltungen nicht auch die Kapazität verdoppelt?
soundpitcher
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 04. Jul 2015, 19:25
Reinelt

Das ist jetzt in meinem wk, n Voltmeter habe ich bei Amazon gefunden! Jetzt fehlt nur noch eine Sicherung! :/ finde keine wirklich die einfach einzubauen ist! Habe jetzt mit 24V und 6a gesucht?! (Amp mit 24V schon gekauft)

Batterien muss ich schauen wo ich preisgünstige her bekomme... Und dann natürlich noch Holz und die Lautsprecher! Zweigwerkes wird gerade gekauft!
DarkR3ign
Stammgast
#39 erstellt: 04. Jul 2015, 19:31
Nimm dir Autosicherungen, dafür gibt es Halterungen.
und geh mal auf was zwsischen 10-15A, träge

Reihe -> Spannung erhöht
Parallel -> Kapazität erhöht

Ich komme laut Rechner auf 1:30
Wie ich aber in dem Post schon erwähnt habe ist das NICHT die Laufzeit der Anlage.
Das wäre ein konstanter Strom vom 100W, Musik ist aber kein Konstanter Strom.
Außerdem ist das die Lautzeit bei voll auf Anschlag gedreht.

2x 7,5 sollte schon ok sein.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 04. Jul 2015, 20:40
Soooooooooo, Liste

Außer Holz und Rollen alles bestellt! Danke Danke Danke für eure Mühe und Engelsgeduld ! Habe by the way die bg20 für 25€ das Stück bei Thomann ergattert!

Dann warten wir mal ab und ich komme sicher auf euch zurück! Und dann muss ich euch mal n Bier schicken!

Bis bald!
DarkR3ign
Stammgast
#41 erstellt: 04. Jul 2015, 20:55
Ich empfehle noch Warnex als Farbe und 8 Schutzecken.
Wenn du noch Kabel hast, solltest du ja alles haben.

Dann gutes gelingen
soundpitcher
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 04. Jul 2015, 21:13
Schutzecken und Henkel etc waren bei Thomann eh mit dabei! bin ja mal gespannt!

Werde berichten!

Schönes Wochenende euch!
DarkR3ign
Stammgast
#43 erstellt: 04. Jul 2015, 21:17
Schön ist relativ in der Werkstatt sinds mitlerweile auch 35° >_<

Dir auch, halte uns up to date
soundpitcher
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 05. Jul 2015, 11:27
Nochmal ne Frage: brauche ich eigentlich zum zusammenbauen ein Lautsprecher dichtband? Also egal jetzt ob am chassis direkt oder eben an den Kanten der Kiste? Habe viel gegooglet aber die Aussagen sind da quasi genau halb halb!

Gehe morgen ins Bauhaus und hole mir da das Holz... Kann somit mit dem Zusammenbau und dann evtl. Streichen anfangen!
DarkR3ign
Stammgast
#45 erstellt: 05. Jul 2015, 11:41
Das Holz solltst du so verleimen, das da keine Spalte sind.
Ansonsten Holzspachtel kaufen und zu spachteln.

Kommt drauf an wie ordentlich du arbeitest. Wenn du eine schön rundes Loch sägst, dann brauchst du es nicht, siehst du aber deutliche Löcher und kannst in die Kiste schauen, dann würde ich das irgendwie abdichten.

Muss aber kein Lautsprecher Dichtband für 20€ der Meter sein. Da kannst du alles nehmen. Das Dichtband ist meistens auch nur normales Kompriband.

Du befindest dich halt mit einer 1 Breitbänder Konstruktion im untersten Preissegment, da lohnt es dann nicht hier und da Unsummen für relativ zu vernachlässigende Sachen aus zu geben.

Wichtig noch:
Keine Hektik!
Ich weiß, man ist heiß und will das möglichst schnell fertig bekommen. Denk aber über jeden Schnitt den du machst nach und gib auch dem Leim die Zeit die er brauch zum trocknen.
soundpitcher
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 05. Jul 2015, 11:44
Ok, dann quasi Schrauben und Leimen? Ja Zeit ist immer so ein Thema - das stimmt!

Sind aber 2 bg20 drin gell! (was das Preissegment nun nicht anheben dürfte! )
DarkR3ign
Stammgast
#47 erstellt: 05. Jul 2015, 12:35
Leimen reicht eigentlich.
Da ich selber keine all zu großen Schraubzwingen habe Schraube ich immer rein um Druck auf den Leim zu bekommen, denn Leim braucht unbedingt Druck um gut zu halten!
Die Schrauben kannst du danach auch wieder raus machen, glatt Pfeilen und die Löcher mit Spachtelmasse zu machen und dann wieder abschleifen, nach dem lackieren erkennt man dann nicht mehr das da Löcher waren.

Nein das Preissegment wird dadurch nicht angehoben
Kekskopf
Stammgast
#48 erstellt: 05. Jul 2015, 12:35

DarkR3ign (Beitrag #45) schrieb:
Du befindest dich halt mit einer 1 Breitbänder Konstruktion im untersten Preissegment, da lohnt es dann nicht hier und da Unsummen für relativ zu vernachlässigende Sachen aus zu geben.


Das Gehäuse muss absolut Luftdicht sein, sonst kommt dabei nix bei raus. Dichtband für das Chassis ist Pflicht!
Gibt günstig im Baumarkt, Fensterdichtband oder sowas.

Wüsste jetzt nicht was der Preis des Chassis bei der Luftdichtigkeit des Gehäuses für eine Rolle spielen sollte.
Wirst lachen wie günstig die Chassis sind die so manch Lautsprecher hersteller verwendet, dagegen ist der BG20 fast schon teuer
Fibroo
Stammgast
#49 erstellt: 05. Jul 2015, 12:37
Wenn du die Schrauben ein bisschen versenkst kannst du die drinne lassen (Hält besser) und brauchst auch weniger Spachtelmasse (Wobei das letzte eher unwichtig ist )
DarkR3ign
Stammgast
#50 erstellt: 05. Jul 2015, 12:40
Ich habs mal sowohl mit als auch ohne Dichtband probiert, konnte keinen Unterschied feststellen, vllt habe ich auch einfach gut gearbeiten, keine Ahnung.

Ja Schrauben versenken, geht auch, aber Leim hält schon wirklich bombenfest
soundpitcher
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 06. Jul 2015, 15:05
Schaltplan

So, hier mal der Schaltplan! Finde meine Schablone nicht mehr und wollte es nun mit eagle machen, aber das ist alles andere als selbsterklärend!

Der Aufbau sollte aber ersichtlich sein... passt das so?

Habe daheim ein Universelles Batterieladegerät mit Klammern, kann ich das hier nutzen zum Aufladen? 12 und 14V sollte damit gehen!

Gruß
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