Mobiler Lautsprecher Selbstbau

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timbaumann88
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Aug 2015, 15:10
Malzeit,

und zwar wollte ich mir eine Mobile Lautsprecher bauen.
Ich wollte gerne denn Verstärker verbauen,TDA7492P da dort schon ein double potentiometer verlötet ist und es für mich einfacher ist es zu verbauen.

Jetzt hätte ich die erste Frage passt auf dem double potentiometer jeder Drehknopf drauf, die es z.b. bei Conrad, usw. gibt?


Ich hatte mal vor einigen Jahren, bei einem Auto von mir die lautsprecher aus der Hutablage ausgebaut die der Vorbesitzer eingebaut hatte.
Ich denke mal ich hab vielleicht eine ältere Version von den Lautsprecher, aber maßen und Leistung ist identisch.

Jetzt zur Frage kann man die benutzen? oder ist es besser andere zu kaufen? zb hab ich gelesen die bg17,bg20 sollen ja gut sein.


Für testzwecke hab ich noch eine alte Roller Batterie, die hatte 4 Ah. Denke mal die wird jetzt nur noch 2-3 Ah haben. Bzw. hab noch diverse Netzteile 12v 20v 24v usw.
von alten Laptops die alle diesen 5mm Stecker haben.

Jetzt zur spannenden frage wenn soweit alles Klappt lohnt es sich denn Verstärker auf 12V oder 24V zu betreiben? mach es leistungsmäßig ein großen Unterschied?
Wenn der Verstärker auf Zimmerlautstärke betrieben wird macht es bei 12V bzw. 24V Verbrauchs mäßig ein unterschied?
Eigentlich sollte es ja gleich sein nur das er bei 24V ein ticken lauter ist, und bei maximaler Lautstärke etwas mehr Verbraucht.
Klar bei 12V verbraucht der das doppelte, aber dafür hat man ja das Doppelte an Ah zu Verfügung jetzt mal ausgegangen von zwei Batterie.
Bei wartungsfreien Blei-Akkus, macht es denen was aus wenn die mal gekippt werden z.b. für den Transport?
Jetzt nicht stundenlang sondern mal paar Minuten?

Was noch interessant wäre was verbraucht ihr so mit dem Verstärker und wie lange hält der durch bei welcher Batterie?


[Beitrag von timbaumann88 am 18. Aug 2015, 15:12 bearbeitet]
bierman
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2015, 16:31
Genau diese Verstärkerplatine kenne ich noch nicht, zum TDA7492 kann ich aber einiges sagen und zu solchen Lautsprechern auch.

1. bei 24V wird der TDA7492 mit 4 Ohm Lautsprechern bei hoher Lautstärke Aussetzer bringen. Das liegt m.E. am Überstromschutz. Im Fall dieser Platine ist kein Kühlkörper verbaut, da könnte auch thermische Überlastung auftreten. Also besser den größeren TDA7498 wählen oder unter ca. 16V bleiben.
2. gern werden hier Breitbänder wie BG17/BG20 empfohlen, weil der Wirkungsgrad gut ist. Bei einem solch großen Ovallautsprecher ist er aber auch nicht schlecht. Nachteilig sind die fehlenden TSP, man kann somit kein Gehäuse berechnen. Erfahrungswert ist jedoch, dass ein recht großes geschlossenes Gehäuse, vielleicht auch "kontrolliert undicht" ausgeführt, bei solchen Speakern gut funktioniert.
3. Die verzerrungsarm mögliche Lautstärke ist bei Spannungsverdopplung etwas höher. Die Leistung etwa vervierfacht. Ich würde es ausprobieren.
4. Laut Datenblatt erhöht sich die Ruhestromaufnahme bei Spannungsverdopplung nicht oder kaum, die Leistungsaufnahme (in Watt) ist also verdoppelt. Vereinfacht ist Zimmerlautstärke = Ruhestrom
5. Wenn es um jedes Fitzel Lautstärke geht oder bei mittelhohem Pegel noch klanglich anspruchsvolle Hörer dabei sind, nimm einen stärkeren Amp als den TDA7492. Ansonsten nimm den TDA7492 (oder, noch günstiger, TA2024 oder mit kleinen klanglichen Abstrichen PAM8610, gibts auch mit Poti), betreib ihn mit 12V und freu dich über die enorme Akkulaufzeit.
6. Für Poti-Achsen gibt es einige Normen, die verbreitete ist 6mm Durchmesser sternförmig. Weiter gibt es 4mm Durchmesser, beides auch abgeschrägt sowie glatt. Der Knopf muss passen. Knöpfe mit Madenschraube passen irgendwie immer
7. Die alte Rollerbatterie kann zum testen reichen, du solltest sie vorher aber erstmal laden. Die letzte die mir zugelaufen ist stand 1 Jahr ungenutzt herum und hatte nicht mehr 1/4 ihrer Kapazität.
timbaumann88
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Aug 2015, 17:54
Danke für die antworten,

also die TDA7492 Verstärkerplatine sollte also dann auch nur mit 12V betrieben werden, bei den Lautsprechern.
Der TDA7498 wäre dann besser geeignet für 24V betrieb.
Aber ehrlich gesagt wäre mir das auch lieber wenn es nur mit "12V" betrieben wird macht das laden auch einfacher.

Wieviel würden die beiden dann ca. max. an Strom verbraucht? der eine bei 12V und der andere bei 24V
Dementsprechend muss die Batterie dimensioniert werden.
Hab an so eine Batterie gedacht.
Würde die Batterie 4-5 Stunden halten bei maximaller Leistung? Wenn länger wäre natürlich besser.

Leider hab ich auch nirgend ein Datenblatt gefunden zu den Lautsprecher.
Aber würden so ca. 10Liter ausreichen? Mit abgezogenem Innenleben
Hab mir überlegt einen 11er Kasten zu nähmen der ist ja ca. 300 x 200 x 300 mm groß.
Den Boden würde ich durch eine mdf platte zu ersetzen, und die griffe oder wie man das nennt zu verschließen.
Eventuell einen Griff offenlassen und eine Ummantelung von innen bauen. Das ganze würde ich dann mit einer Mdf verschließen.

Alternative kann ich mir auch eine eigene Kiste bauen, aber so eine Bierkasten hat natürlich auch was.
Aber dafür hab ich auch noch zwei bis der Verstärker aus China kommt, bzw muss ich mich erst mal für einen entscheiden;)
bierman
Inventar
#4 erstellt: 18. Aug 2015, 18:41
Vergiss Bierkästen, wird nicht gut.

Um die 20 Liter pro 6x9" Lautsprecher würde ich schon nehmen, das bisschen Technik fällt bei ner unberechneten Box aber nicht ins Gewicht.

Rechne mal mit 5-7 Stunden Kasalla mit dem Akku.
timbaumann88
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Aug 2015, 20:26
Ich werde denn TDA7492
hab dazu auch was gefunden:
Wichtige Anmerkung
Mit der Imdenpendanz vom Lautsprecher 4Ω muss die Eingangsspannung niederiger als 18V
Mit der Imdenpendanz vom Lautsprecher 6Ω muss die Eingangsspannung nicht höcher als 24V
Mit der Imdenpendanz vom Lautsprecher 8Ω muss die Eingangsspannung nicht höcher als 16V

Ist jetzt von einer anderen Platine, aber ich denke mit 12V und den Lautsprechern bin ich gut bedient.

Der tda7498 hat zwar mehr Leistung muss aber mit 24V betrieben werden. Wo dementsprechend auch der Verbrauch hoch geht und man zwei Akkus brauch.

Macht es sin sowas zu verbauen.Bausatz Akku-Tiefentladeschutz

So bleibe ich auch preislich im Rahmen hab mir zwar nix vorgenommen, aber weniger ist mehr;)

Verstärker ca. 11€
Lautsprecher vorhanden. 0€
Batterie 15€-30€ je nach dem für was ich mich entscheide, eventuell bei der Gehäuse Größe eine 20Ah.
Holz 10€
Kabel hat noch einiges im Keller.
Voltanzeige aus China 2€
Farbe, Griffe hab ich auch noch irgendwo im Keller
Brauch ich noch etwas?
timbaumann88
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Aug 2015, 19:16
hab noch eine, zwei oder drei Frage
Wie ist das wenn ich die Anlage später um 2 Lautsprecher erweitern möchte.
Hab nämlich noch zugeschnittene 19mm mdf Platten im Keller die mal für einen Subwoofer gedacht waren.
Die würde ich dafür werdenden. Würde auf ein Volumen von 50 – 60 Liter kommen, hab nicht nachgemessen wie groß die einzelnen Platten sind.
Würde dann auch zwei 4 Ohm Lautsprecher nähmen und in reiheschalten, was 8 Ohm ergibt.

Wäre der TDA7492 oder der TDA7498 die bessere Wahl?
Weil irgendwie steht bei ebay immer was anderes mit welcher Spannung es betrieben werden kann.
TDA7492 12V? oder 24V? bei 8 ohm
TDA7498 12V? oder 24V? oder sogar 36V? bei 8 ohm
Jetzt die zweite Frage macht das überhaupt sin? Wie verhält sich das dann mit der Lautstärke weil jeder Lautsprecher bekommt ja dadurch weniger Watt?
Jetzt davon ausgegangen die Membranen Fläche ist ähnlich groß und der wirkungsgerad gleich.
bierman
Inventar
#7 erstellt: 20. Aug 2015, 14:56
Lies einfach die Datenblätter der ICs.
Daraus geht u.a. hervor dass der TDA7498 (impedanzabh.) praktisch mit jeder GGleichspannung zwischen 12 und 36 V klarkommt.

Bei 12V kannst du die Lautsprecher vielleicht sogar parallel schalten - dem TDA7492/98 passiert i.d.R. nichts, bevor der durchbrennt schaltet er tausendmal seine paar ms lang stumm.
timbaumann88
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Aug 2015, 15:48
Vielen danke,
hab mich beim erst anschauen irgendwie doof angestellt, aber jetzt hab ich es halbwegs verstanden.
Muss auch zugeben von solchen Datenblättern hab ich keine Ahnung, weiß auch gar nicht wonach ich schauen soll.

Verbrauchsmäßig nähmen sich die tda7492/8 ja nix bei normaler Lautstärke da?

Da fließt ja so gesehen nur der Ruhestrom, wie du schon gesagt hattest.

Ich werde mir das tda7498 bestellen kostet ja nur 1€ oder so mehr und hat, aber noch Reserven falls man noch was zusätzlich anschließen möchte.
Ich werde erst mal die beiden Vorhandenen Lautsprecher benutzen.

Die haben ja 4 Ohm bis zur welcher Spannung kann man gehen damit noch alles im grünen Bereich bleibt?
24V ich denke mal 36V wäre ja Zuviel des guten oder?
Hab da nix gefunden in den Datenblättern oder im Internet bzw. bei den Händlern.

Habe eine Frage zum Anschließen was macht mehr sin.
1 Batterie mit Spannungswandler auf z.b. 24V, oder zwei Batterien in reihe geschaltet das ich 24V habe? Und natürlich auch von der Effektivität?

Für mich wäre es Praktischer mit 12V aber wenn ein Spannungswandler Zuviel Strom zieht ist es ja auch Käse.
Dann könnte ich ein Akku Verbauen und bei Bedarf ein zweiten zuschließen bzw. mitnähmen.

Welchen Spannungswandler kann man nähmen?
150W280W
Denn Großen oder den Kleinen? Was hab ihr für Erfahrungen gemacht?
Weil das sind ja alles chinesische Watt denn kann man nicht so trauen.

Macht es sin eventuell einen kleinen Kondensator zwischen Verstärker und Spannungswandler zu bauen damit die Spannung nicht so stark schwankt?
Nicht das durch die Schwankungen der Wandler oder der Verstärker kaputt geht.
Weiß bei den China teilen weiß man ja nie.


[Beitrag von timbaumann88 am 22. Aug 2015, 13:37 bearbeitet]
bierman
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2015, 10:12
Ich würde erstmal ohne Wandler arbeiten.
Das 150W Modell ist im Prinzip geeignet und einige setzen es auch mit Erfolg ein. Andere, darunter saniii und ich, hatten damit nur Probleme. Und wir sind nicht gerade die mit am wenigsten Ahnung hier
Der andere ist ein Buck-Converter - der ist geeignet um die Spannung runter zu setzen. Also nicht für diese Anwendung geeignet.

Bis wieviel Volt man gehen kann kann ich dir nicht sagen. Du musst es ausprobieren. Es hängt sehr von der tatsächlichen Impedanz der Lautsprecher ab. Probier vllt. mal zwei Bleiakkus in Reihe, dann kommst du auf rund 24V. Ich glaube aber gar nicht dass das bei den Lautsprechern so viel Unterschied ggü. 12V macht.
timbaumann88
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Aug 2015, 12:41
danke
Hab es auch im Nachhinein gesehen der zweite ist ein Fahlscher.
Ich brauch ja ein step up und nicht ein step down.

Wollte mir das Teil eigentlich auch nur kaufen um es auszuprobieren, kostet ja nur 3€.
Hab nur eine alte Rollerbatterie zum Testen, wollte jetzt auch nie die Batterie aus dem Auto ausbauen.
Es ist ja immer noch günstiger wie eine bzw. zwei Batterien zu kaufen.

Wiegesagt ich muss es ausprobieren, wieviel Strom die Platine verraucht und bei welche Spannung.
Bringt ja auch nix wenn ich denn Verstärker mit 24V betreibe aber von der Lautsterke man kaum ein unterschied hört, nur im Akkuverbrauch.
Dann werde ich auch entscheiden welche Batterie ich mir kaufe.

Auf der Platine ist ja eine led/leuchtdiode, also in Prinzip kann die Lautstärke/Spannung hochdrehen.
Bis wenn sie an ist ausgeht bzw. wenn sie aus ist sie angeht. Jenachdemer ob sie im Betrieb an oder aus ist.
Oder halt bis die Musik Verzerrt, dann stellt man wieder ein kleines Stück zurück.
Jetzt mal einfach ausgedrückt.

Bei den Lautsprechern gibt’s auch nicht mehr zu finden außer das:
AXTON AE693F 15 x 23 cm 6 x 9 3-Way Coaxial
Technische Daten AE693F
Frequenzgang: 50 Hz - 25 kHz
Nennimpedanz: 4 Ohm
Empfindlichkeit: 1 W/1 m 93 dB
Nennbelastbarkeit: 200 W
Einbaudurchmesser: 150 x 230 mm
Einbautiefe: 74 mm

Ist es ein großen unterscheid zwischen Breitbandlautsprecher und Car hifi Lautsprecher?
Vom Wirkungsgrad sind die identisch zu denn Bg17. Und als leihe sehe ich nur, dass die einen 4 Ohm und die anderen 8Ohm haben.
Sowie der Bg17 ist ein Lautsprecher und die die ich hab ein Coaxial 3 Wege Lautsprecher.

Aber jetzt heißt das ja eh erst mal ein Monat warten bist der Chinese mit der Post kommt.


[Beitrag von timbaumann88 am 24. Aug 2015, 12:44 bearbeitet]
multiwirth
Stammgast
#11 erstellt: 07. Sep 2015, 12:08
Ich möchte mal meinen Senf dazu geben:

Hab nun auch bereits 3 identische Minimal TDA 7492 Boards aus China (aber aus DE versendet)

Das erste Board von vor einiger Zeit bestellt.
Betrieben mit einer 12V Rollerbatterie 5 Ah und damals neugekauft für meine basteleien.
Hab einen "Koffer" mit 6 Ohm Chassis und 2x Hochtönern bestückt.
Klanglich sag ich mal nix zum Koffer (Das Ding soll lediglich Krach machen)

Nun vor dem Class D China Amp hatte ich dort den Conrad 2*40W Verstärkerbausatz drin.

Ich muss sagen, mir kommt es doch so vor als hätte das Teil mehr wums als der Conrad Verstärker an 6 Ohm und selber Spannungsquelle.

Ich war auch sehr begeistert darüber, wie effizient das Ding arbeitet und stand mit offenem Mundwerk da, so ging das ab und wurde kein bischen warm!
Die Platine hat einen für diese China Boards großen Kühlkörper!

Nunja
Hab mal eine zweite Batterie mit angeschlossen (24V)

Es hat den Effekt, dass ich am Rechner deutlich weiter aufdrehen konnte, bevor es anfängt diese clipping ähnlichen Geräusche zu machen.
Die 65 W Tieftonchassis wurden sogar warm nach 20min Dauerbumbum von den angeblichen 50W welche eher nur 35 W sind.

Aber ich bin beeindruckt von dem kleinen Ding.
Der Koffer hat noch Lautsprecherklemmen von einer alten Stereoanlage für meinen Doppelschwingspulensub gedacht.
Da kommt nun ein zweites Board mit rein was dann nur diese Lautsprecherklemmen befeuert.
Naja das dritte hab ich mir so einfach dazubestellt
Hab noch eine größere BumBum Kiste.
Da ist momentan der Conrad Verstärker mit verbaut.
Mit zwei 16,5cm Koaxiallautsprechern.

Will mal testen, ob der Class D Amp an 12V und 4Ohm mehr druck macht als der Conrad Verstärker.
Wenn ja, ersetzen.
Eine weitere Bumkiste mit dem Conrad Verstärker bauen

Ich kann also sagen, eine alte 2,1 Ah 12V Gelbatterie kann diesen Verstärker gut ne Stunde standhalten, obwohl diese ziemlich platt ist!

Diese Boards sind echt ganz gut für den Preis.
Aber für Paralellbetrieb von zwei Lautsprechern würde ich wenn dann nur 2x 8 Ohm Lautsprecher dazu nehmen um auf 4 Ohm zu kommen.
Bei 6+4 Ohm (Der Koffer hat ja noch Lautsprecherklemmen und noch kein extra Verstärker dafür) fängt das Board bei erhöhter Lautstärke an sich zu muten.

Jedenfalls mit 9V und 2A bekommt man aus dem kleinen Stück Platine auch noch gut Druck hin!
(ca 2*10W)


[Beitrag von multiwirth am 07. Sep 2015, 12:12 bearbeitet]
timbaumann88
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Sep 2015, 00:58
so mittlerweile ist der dat7498 angekommen.
Hab jetzt zum Testen ein alten Laptop Netzteil das 20V liefert genommen, hab auf die Schnelle nix anderes gefunden. Nur noch ein 12V Netzteil womit es ja nicht funktioniert.
Von der Lautstärke bin ich begeistert, wenn man aufdreht bekommt man schon nach 1 Minute Ohrenschmerzen, weil es so laut ist.
Okay muss auch dazu sagen das der Kellerraum 10qm groß ist, ich denke mal Draußen wird es schon etwas leiser sein.

Vom Stromverbrauch bin ich auch überrascht, hab mal ein Multimeter drangehangen.
Bei Zimmerlautstärke wo man sich noch gerade unterhalten kann. Hat der gerade mal 0,06-0,1 A gebraucht. Was bei 12V 0,1-0,16A sind.
Bei maximal möglichen Lautstärke wo er schon leicht am Verzerren war hat der gerade mal 0,4-1,2 A gebraucht. Was bei 12V 0,7-2A sind.
Aber die Maximalwerte hat er nur bei Bassschlägen erreicht bei HipHop.
Hatte bei maximaler Lautstärke Gehörschütz drin gehabt, war mir sonst zu laut gewesen.

Warte noch auf einen step up Wandler aus China, dann werde ich es mit 30V probieren.
Ist denke ich auch das maximale was man bei 4 Ohm rausholen kann.
Wie es Verbrauchsmäßig aussieht, bei Zimmerlautstärke und maximallautstärke.

Hab mir das Gehäuse aus 12mm multiplex gebaut mit ca. 35Liter. Ich glaub das 19mm bzw. 21mm mdf was ich zuhause hab, wären doch Zuviel des guten gewesen.
Es soll ja auch mobil bleiben, was man auch mal paar Meter alleine tragen kann.

Was mir aber aufgefallen ist, aber eher durch Zufall.
Warum habe ich fast keinen Bass wenn ich die Lautsprecher richtig anschließe?
Also + an + und - an -
Außer wenn ich am Handy auf L bzw. R stelle. Also nur einen Lautsprecher ansteuere.
Wenn ich aber einen der beiden Lautsprecher (falsch) anschließen also + an - und - an +
Hab ich auf einmal einen anständigen Bass, das sogar die Lampe am Tisch angefangen hat zu Wackeln und mit meine Schrauben runterrollen wollen.
Liegt es am Verstärker irgendwie Fehler in der Herstellung, oder vielleicht weil das Gehäuse etwas klein ist?
multiwirth
Stammgast
#13 erstellt: 08. Sep 2015, 01:41
Das klingt ganz arg so, als wäre einer der beiden KanälePhaseninvertiert!
Das heißt, bei einem "bum" geht die Membran des einen Lautsprechers nach innen,beim anderen nach außen.
Das zerstört deinen Bass!

Die Lautsprecher zerstören gegenseitig die Schallwellen.
Stell mal einen Ton Generator auf 10 Hz.
Vielleicht besser eher 5 Hz
Jetzt kannst du sehen, ob ich richtig liege.
Beide Lautsprecher solltrn die Membran gleichzeitig nach oben und unten drücken.
Nun wäre es evtl. noch praktisch herauszufinden, welcher Kanal betroffen ist.

Nimm mal einen Klinkenstecker, stecke den an deinen Verstärker.
Finger mal dir Spitze an.
Mit einem anderen Finger fingerst du an eine Batterie auf den Pluspol.
Nun sollte die Membran kurz nach oben gehen.
Sollte das der Fall sein, ist der andere Kanal verpolt.

Vermutlich sind die Anschlüsse falsch beschriftet.
Kannst du ja dann mit Edding nachbessern.
Ach ja
Sollte beim einen Lautsprecher die Membran nach innen gehen, wenn du den Klinkenstecker an der Spitze und die Batterie am Pluspol anlangst, ist der Kanal verpolt bzw. Phaseninvertiert (oder falsch beschriftet)
Dann eben diesen umbeschriften!

Das ist alles!
timbaumann88
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 08. Sep 2015, 16:17
Ja genau wie du es sagst wenn ich es (Richtig) anschließe bewegt sich der eine rein und der andere raus, also nicht synchron.
Wenn ich einen(Falsch) anschließe bewegen sie sich synchron.
Hab jetzt testweiße 1 bis 10Hz Sound Dateien ausprobiert, aber irgendwie bin ich zu langsam um es zu erkennen ob sie zuerst reingehen oder zuerst raus gehen.
Hab es mit dem Klink Stecker auch nicht hinbekommen, die sind dann eher rein und raus gesprungen.

Was mir aufgefallen ist wenn ich denn Verstärker vom Strom Trenne, und nach paar Sekunden wieder anschließe bzw. nach einen Tag.
Knallt es immer in den Lautsprechern, und die springen langsam raus.
Wenn ich bei beiden Lautsprechern die polung vertausche springen sie rein.
Das Netzteil wird dabei nicht vom Strom getrennt, nur der Hohlstecker vom Verstärker.

Also sollte es eigentlich richtig sein wenn die Lautsprecher rausspringen beim Einschalten des Verstärkers oder?

Und was kann gegen dieses knallen tun, eventuell ein Kondensator an die (20V-30V) Leitung vom Verstärker?
Oder liegt es am Netzteil, ich konnte es nämlich noch nicht im Batteriebetrieb testen.
Warte noch auf den step up Wandler, hab momentan nur eine Batterie 12V womit der Verstärker nicht Funktioniert.

Bzw. ist es für die Lautsprecher/Verstärkers schlimm wenn die verpolt sind?
multiwirth
Stammgast
#15 erstellt: 08. Sep 2015, 17:18
Nun das ist so:
Das was aus deinem Verstärker rauskommt ist Wechselstrom.
Demnach ist es eigentlich erstmal egal, ob die Lautsprecher richtig oder falsch angeschlossen sind.
Kaputt gehen tut garnichts.

Zum knallen:
Das liegt nicht am Netzteil.
Ob ein Elko hilft, keine Ahnung.

Aber.
Das war bei dem Conrad Verstärker (2*40W) auch so.
Aber nur, wenn ich am Zeitpunkt des einschaltens des Verstärkers (also Spannungsquelle anklemmen) ein Quellgerät (Handy,Laptop,MP3 Player usw.) am Stecker habe.

Das ist also nichts schlimmes.
Wenn's dich stört und du einen Elko rumliegen hast, bau inh ruhig mal ein.
Schaden kann's nicht.
Bitte auf die Polung vom Elko achten, Minus ist meist markiert!
Andernfalls macht es ganz schnell KAWUMM (Also der Elko)

Die Polung an den Lautsprechern kannst du noch anders rausfinden.
Nimm einen zweiten Verstärker, der zu 100% richtig beschriftet ist (oder ne alte Kompakt Anlage, was halt so rumliegt)
Und schließe nun beide Geräte an das selbe Quellgerät an.
Gibt z.b. so Klinkestecker auf 2x Klinkebuchse Adapter

Nun schließe mal den linken Lautsprecher an deinen Verstärker an und einen anderen Lautsprecher ebenfalls an Links des zweiten Verstärkers an.
Dreh beide mal auf eine ungefähre gleiche Lautstärke.
Hast du nun keinen Bass, ist der linke Kanal von deinem China Verstärker verpolt.
Andernfalls ist es der rechte.

Theoretisch ist es ziemlich egal, ob nun beide Lautsprecher richtig oder falsch gepolt sind.
Solange sie beide nicht gegeneinander spielen.
Allerdings wenn du mal eine zusätzliche Anlage dazubastelst könnte es dann wieder schwierig werden.

Naja
Vielleicht schaust du mal auf die Auagänge.

An meinem China Board sind die Pluspole der Lautsprecher z.b. beide nach außen zeigend.
Wie ist es denn bei dir?
timbaumann88
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Sep 2015, 18:02
$_12

Mein Verstärker sieht identisch aus.
Wenn man von der Seite der Anschlüsse guckt steht da Folgendes.
L + - (Hohlstecker) R + -
Also links ist + und rechts ist -
Bei dir ist es ja aber anders, okay du hast auch ein anderes Verstärker.

Werde wenn alles soweit fertig ist denn hochholen und hier an die Anlage anschließen.
Um ihn dann richtig anzuschließen.

Natürlich kann ich jetzt auch nicht 100% sagen ob die Lautsprecher richtig beschriftet sind bzw. die Anschlüsse richtig sind.
Der Vorbesitzer meines ehemaligen Auto hat da bestimmt schon 2-3 mal irgendwelche Kabel angelötet. Und ich bestimmt auch 1-2 mal.

Wenn ich irgendwann etwas Zusätzliches anschließe, weiß ich wenigstens wonach ich schauen muss.

Aber um ehrlich zu sein wo ich denn im Keller aufgedreht hab war es schon laut genug.
Davor hat man es vielleicht ne Minute ausgehalten, und dann wieder leiser gemacht.
Was dann eher sin macht wäre ein zweites Chassis oder Subwoofer, was man dann optional mitnähmen kann.
Aber das eigentlich alles Zukunftsmusik und man wird auch älter und nicht jünger;)

Was ich aber noch sagen muss zum Teil sind die Leitungen per Lüsterklemmen verbunden.
Was natürlich nicht optimal ist, es soll auch alles Verlötet werden bzw. die Leitungen sollen auch so kurz wie möglich sein.

Also denn Elko einfach parallel schalten (- an -) und (+ an +) eigentlich so wie beim Auto.
Welche Größe(µF) kann ich dafür nähmen?


[Beitrag von timbaumann88 am 08. Sep 2015, 18:06 bearbeitet]
multiwirth
Stammgast
#17 erstellt: 08. Sep 2015, 18:23
Okay.
Ich denke mal, der rechte Kanal könnte vertauscht sein.
Ich würde daran eben den Lautsprecher mit Absicht falsch rum anschließen und dann vergiss es eben
Zum Elko, ja er wird wie beim Auto Paralell angeschlossen.
+ auf + und - auf -
Bei den meisten Elkos ist der Minuspol markiert.

Ich würde bei einem Digiamp einen kleinen nehmen.
Die ziehen keine 20 Ampere wie ne Autoendstufe.
Ich denke ein 50V 2200 mücken F würden reichen.
Kannst aber gerne auch nen größeren nehmen.
Wenn das den Einschaltplop nicht beseitigt, hast su dafür eine stabilere Stromquelle, die beim Bassschlag nicht so leicht in die Knie geht.

Ich würde dir übrigens fast noch sagen wollen, falls du noch ein paar Euronen übrig hast, bestell dir nen zweiten Akku.
Die Konverter verbraten nämlich Leistung = Laufzeit.
Natürlich für paar Euro ein step up einzubauen ist ok.
Musst du dann mal schauen, ob die Akkulaufzeit ausreicht.
timbaumann88
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Sep 2015, 19:56
Also bis jetzt hab ich noch keine Batterie gekauft. Ich Test es nur mit einer alten Roller Batterie.
Die hab ich mal bei einen Arbeitskollegen gewechselt, seitdem hab sie im Keller rumliegen.

Wenn alles Läuft werde ich entscheiden wie groß die Batterie wird, und ob es dann eventuell 2 werden.
Nur beim Multimeter ist es immer so eine Sache, es geht halt immer von/bis und spukt kein Mittelwert aus.
Und auf 1 oder 2 kg kommt auch nicht an, weil eine 7,2Ah wiegt 2,31 kg und eine 12Ah 3,45kg.

Wenn der step up Wandler ankommt werde ich es mal durchmessen, und schauen was die tatsächliche Effektivität ist.
Ich werde schauen welche Elko´s ich noch im Keller hab.
Nur not hab ich noch paar alte Geräte Röhrenfernsehen, Drucke die ich ausschlachten kann.
Ist da was brauchbares bei?

Aber der Wandler hat ja auch paar Elko´s drauf vielleicht reicht das ja auch?

Im Endeffekt kann man sich zutode messen und im Keller ausprobieren, und draußen sieht es wieder anders aus.
multiwirth
Stammgast
#19 erstellt: 08. Sep 2015, 23:53
Die Elkos in der Röhrenglotze werden platt sein bzw. nicht sehrlange halten.
Dir Elkos auf dem Wandler sind dazu da, dass der Wandler (mehr oder weniger ) das bringt, was der Hersteller "verspricht"

Ich würde dir gerade dann, wenn du den Wandler benutzt einen fetten Elko empfehlen, weil der Wandler keine 100%ige stabile Spannung bringen wird.
Das könnte z.b. auch noch Hochfrequente Störungen beinhalten, die dein Verstärker dann an deine Lautsprecher weitergibt.
Diese würden dadurch auch abgeschwächt werden.
Im Drucker wirst du nur kleine finden.
Aber eigentlich solltest du einen entsprechenden Elko schon finden für 2€.
Wenn du z.b. bei Conrad den Akku angelst, bestellst du eben einen dicken Elko mit.
Die 2-3€ (oder Cent) werden jetzt nicht ins Gewicht fallen

Wenn du zwei Akkus nimmst, kannst du den Elko praktisch auch weglassen.
Dann hast du nämlich eine wunderbar stabile Spannung und alles ist supi.
24V 7,2 Ah wird super Leistung bringen.
Der Verstärker zieht vielleicht mal "kurz" 4-5A das wird denen nix ausmachen.
Bei einem Wandler könnte da die Spannung sehr schnell in die Knie gehen und "clipping" verursachen.
Vielleicht ist es gut direkt zwei Akkuszu nehmen.
Ansonsten brauchst du schon einen recht dicken Elko, je nach wie viel Leistung der Wandler tatsächlich abgeben kann und wie es mit Impulsen aussieht.
Der Verstärker saugt ja keine 4 Ampere konstant, sondern nur, wenn sie benötigt werden.
Z.b. beim "wums"
Wenn das Ding nur 3 Euronen kostet, gut.
Ausprobieren kann man es natürlich.
Du kannst jetzt aber trotzdem zwei Akkus bestellen und diese, falls es mit dem Wandler sehr gut läuft, diese paralell schalten und somit einen 14 Ah Akku haben.
Musst du mal probieren, ob der Wandler wirklich gut funzt oder eher besser mit zwei in Reihe geschalteten Akkus.

Die Rollerbatterie als Testkanidat ist übrigens naja...
Nicht so emfehlenswert.
Wenn sie bereits "getauscht" wurde, weil sie Schwach ist, und dann noch ewig im Keller rumliegt, wird sie ziemlich im A... sein
Wobei die Teile eigentlich ganz nett sind.
Hab mir vor einiger Zeit eine 12V 5 Ah Batterie der "Hochwertigen" Marke Citromerx bestellt.
Für 20€ inkl. Versand echt super!
Vom Typ AGM
Hat noch nie einen Roller gestartet und wird auch nicht wirklich genauso verwendet, wie vorgegeben.
Läuft aber immernoch!

Da mein China Verstärker auch mit 12V läuft, reicht sie mir immernoch.
timbaumann88
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Sep 2015, 01:14
Also mein Arbeitskollege hatte eigentlich nur Probleme im Winter gehabt, z.b. Montagmorgen musste er ihn treten darauf hatte er keine Lust gehabt.
Aus Mangel an Torks Nüssen konnte er es nicht selber wechseln, da hab ich es für ihn gemacht.

Hab auch mal testweiße eine alte 12V Birne mit 21W drangehangen, was soll ich sagen nach ner halben Stunde war sie noch am Leuchten.
Danach hab ich sie wieder abgeklemmt. Aber ich denke für die 10-15 Minuten die man testet reichen die noch aus.

Naja zum Wandler hab ich mal was positives/negatives gelesen.
Aber so ein elko kann ja auch nicht schaden, kann mir auch vorstellen das die Schwankungen bei voller Lautstärke auch nicht gut sind für denn sind.

Das mit dem alten Fernsehen war nur eine Idee.
Bei uns im Dorf kann man die leider nicht abgeben deswegen sammle ich die im Keller.
Naja und irgendwann fahre ich die dann weg.

So ein 2200uf kostet ja nur 1-2€ oder soll´s schon ein 4700uf sein?
Es ist denke ich auch mal so wie beim Auto, das wenn keiner verbaut ist bzw. der zu schwach ist geht die Spannung in die Knie?
Auf jedenfall sollte es einer mit mindestens 50V sein? 35V ist glaub ich zu wenig oder?
multiwirth
Stammgast
#21 erstellt: 09. Sep 2015, 01:26
Ja nimm einen 4700er Elko.

Die Spannung bei dir ist ja 24V (?)
Dann reicht auch ein 35V Elko.
50V würde evtl. länger halten.
Wobei ich glaube bis so ein Ding nicht mehr lebt ist die "BoomBox" eh schon schrott oder im Keller
Bei Elkos ist es ja so.
Je höher die Betriebsspannung an der Grenze vom Elko liegt, desto schneller "stirbt" er.
Aber auch erst in 8-10 Jahren

Ja nimm den 35V und gut!

Die Röhrenglotzen kannst du mal bei Ebay reinstellen.
Gibt immer jemand, der sowas noch haben will.
Sammler Hobbybastler usw.

Übrigens würde mich mal ein Link zu deinem Verstärker erfreuen, vielleicht brauch ich auch mal einen Schwung davon...
bierman
Inventar
#22 erstellt: 09. Sep 2015, 11:10
Ich habe häufig Elkos und andere Bauteile aus alten Geräten geholt. Die waren wirklich seltenst defekt. Mit dem LCR-Meter konnte ich oft noch >95% Nennkapazität messen, allerdings sagt das natürlich nichts über den ESR-Wert... ehe man deshalb Geld ausgibt kann man aber durchaus in Erwägung ziehen der ollen Glotze zwei 2200µF 50V zu rauben, oder was man da halt findet. Es muss ja nicht der Elko sein der direkt am Kühlkörper klebt.

Ich glaube allerdings kaum dass das was an dem Einschaltploppen ändert. Dazu sollte man eher das Datenblatt konsultieren, beobachten wann es auftritt und wann nicht (Eingänge auf Masse? Startreihenfolge mit Standby/Mute-Pin usw. korrekt?)

Was die Stepup-Wandler betrifft, so wirst du Schwierigkeiten haben die Effizienz unter Musikbelastung, also krass schwankender Last, zu messen.
Mit konstanter Last geht es einigermaßen, bei nem Class-D-Amp war der Wandler bei mir trotz mehr Kühlfläche deutlich heißer als der Verstärker, also sollte dessen Effizienz auch deutlich schlechter sein. Das kann man aber nicht in Zahlen fassen, außerdem variiert es sowieso nach Betriebszustand bzw. Eingangs/Ausgangsspannung...

Ich bin weg von den Dingern, ist mir zu unzuverlässig. Ne TA2024-Platine läuft in meinem Rucksack seit zweieinhalb Jahren, war schon vorher in Gebrauch, ist schon ein paarmal nass geworden, mit dem Rucksack durch die Gegend geflogen usw.
Die anderen billigen Boards haben sich auch bewährt, keiner außer einem TDA7498 von Sure ist bisher in meinem Umfeld abgeraucht.
Bei den Wandlern hört und liest man es immer wieder.
saniii hatte richtig Schaden als der Wandler auf einmal >70V rausgehauen hat. Bei der Verarbeitung kann sich das Poti schon mal lösen (oder durch Korrosion oder Feuchtigkeit, Kondenswasser oder Morgentau nen falschen Wert abgeben)
Zuletzt der geplatzte Elko. Ausfall nach wenigen Betriebsstunden? Wahrscheinlich kein Low-ESR verbaut...
Dann wird die Gesamteffizienz durch den Stepup wahrscheinlich schlechter als ne Class-AB?
Nee danke. Dann lieber mehr Akku-Zellen in Reihe - oder halt plump bei 12V bleiben und die wenigen verlorenen dB durch effiziente Lautsprecher wieder reinholen.
multiwirth
Stammgast
#23 erstellt: 09. Sep 2015, 11:40
Ja gut.
Wenn die Elkos noch gut sind, kann man die verwenden.
Nur fraglich, ob in einer alten Glotze überhaupt solch große Elkos drin sind

Anscheinend kann man irgendwelche Class D Amps sogar brücken.
Vielleicht einfach mal schauen welche, davon zwei nehmen. Beide brücken und dann einfach an 12V laufen lassen.
Solltr auch funktionieren.
bierman
Inventar
#24 erstellt: 09. Sep 2015, 11:51
Die "üblichen" Platinen die mit nur einer Spannung laufen sind allesamt nicht brückbar.
Auch wenn der Chinese bisweilen was anderes schreibt.

Im Zweifel die Datenblätter dazu lesen.
multiwirth
Stammgast
#25 erstellt: 09. Sep 2015, 11:55
Das hab ich mir schon fast gedacht.
Konnte auch nie was davon lesen.

Eigentlich sollte ich mich nicht wundern...
timbaumann88
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Sep 2015, 16:01
Hab in einen altern analog Receiver paar 1000uF 35V gefunden.
Hab zwei erstmal zwei von denen parallel angeschlossen, aber wo schon vermutet keine Besserung beim Einschalten.
Außer das die Musik Vielleicht 1 Sekunde länger läuft, wenn ich denn stecker ziehe.

bierman (Beitrag #22) schrieb:
(Eingänge auf Masse? Startreihenfolge mit Standby/Mute-Pin usw. korrekt?)


Ich hab das hier Tda7498
Was meinst du mit Standby/Mute-Pin? Muss man am Board noch etwas verstellen?
Hab jetzt nur Strom, Lautsprecher und Audio Eingang angeschlossen? Muss man noch irgendetwas anschließen?

Ich werde es mal probieren, zuerst - draufgeben und anschließen + ob es dann weggeht bzw. besser ist.


Denn step up Wandler hab ich für 3€ oder so bestellt. War auch eigentlich erst mal nur zum Testen gedacht.
Um zu schauen was der Verstärke so bei minimal Spannung 14V bringt und ihn meinen Fall bei 4 Ohm an 30V.

Hmm ja das mit dem Verbrauch messen ist immer so eine Sache, man sieht halt nur die maximal Ausschläge.
Vielleicht ist es leichter mit z.b. 10Hz - 1000Hz Tönen zu messen.
Klar das entspricht nicht der Musik aber so könnte man die unterschiedlichen Spannungen und Verbrauche Vergleichen.
Bzw. man kann leichter messen was der Verstärker verbraucht und was der Verstärker mit Spannungswandler Verbraucht.

Die andere Frage ist auch ob die Lautsprecher die Leistung abkönnen.
Bringt mir ja nix wenn ich jetzt beispielsweiße 30V oder 36V am Verstärker hab und nur bis zur hälfte aufdrehen kann.
Und bei 14V maximal aufdrehen kann, aber dieselbe Lautstärke hab. Jetzt etwas übertrieben.
Weil die Lautsprecher am Limit sind.
Weil dann kann ich gleich ein 12V Verstärker nähmen und muss mir um den Spannungswandler keinen Kopf machen.

Jetzt mal viel Theorie:
Watt- db 1-Lautsprecher - db 2-Lautsprecher
1 - 93 - 96
2 - 96 - 99
4 - 99 - 102
8 - 102 - 105
16 - 105 - 108
32 - 108 - 111
64 - 111 - 114

Sagen wir mal der 7498 hat 32Watt und ein 12V Verstärker hat 16Watt
Ich glaub nicht das die 3 db wirklich was ausmachen, ausßer das der Akku schneller lehr ist.

Mal was anderes kennt ihr für´s iphone ein halbwegs vernünftigen db messer.?
bierman
Inventar
#27 erstellt: 09. Sep 2015, 16:43
Genau das Board hatte ich noch nicht, ohne entsprechende Kenntnisse und Geduld kann man da jedenfalls nichts einstellen.
Wenns länger läuft sind die Elkos schon mal nicht tot

Ob du plus oder minus zuerst verbindest oder trennst ist wurscht, da in allen Fällen der Stromkreis unterbrochen wird.

Sonst lass dich vom Plopp nicht weiter stören, das hatten alle möglichen Geräte jahrzehntelang und da ist nie was bei verreckt.

Was für Lautsprecher sind es jetzt eigentlich geworden?

dB - Messung mit Smartphone kannst du weitgehend vergessen, für richtig hohen Schalldruck sind die Mikros eh nicht geeignet.


[Beitrag von bierman am 09. Sep 2015, 16:44 bearbeitet]
timbaumann88
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Sep 2015, 19:56
Das sind Axton CAX698 die ich hab. Hab sie auch bei ebay gefunden.ebay
wie gesagt die sind schon uhralt hab die vor 7 Jahre oder so aus dem auto ausgebaut wo ich das verkauft hab und der Vorbesitzer hatte die bestimmt schon paar Jahre drine gehabt.

Hab noch was dazu im internet gefunden:
Axton-CAX698Axton-CAX698-57204063

Ich find es jetzt auch nicht so tragisch mit dem Plopp. Ich werde es mal weiter beobachten wie es mit den Wandler aussieht.
Und vor allem wie es im Batteriebetrieb ist, wer weiß ob das Netzteil nicht einen weg hat. Das Teil ist bestimmt schon 10 Jahre alt.
Also mit einen anderen Netzteil(12V) Ploppt es nicht, aber damit Funktioniert der Verstärker auch nicht.:D

Wie ist das eigentlich mit den Spannungen bei den Board´s?
Je höher die ist desto mehr Leistung erhalte ich Verzerungsfrei.
Was in den Diagrammen mit 1% - 10% angegeben ist oder?
Klar da stehen Maximalwerte, aber da kann man wenigsten unterschiedliche Board´s miteinander vergleichen.

Die db Messung will ich nur machen um die unterschiedlich Spannungen zu vergleich.
Um zu gucken was da am Ende rauskommt bei welcher Spannung.
Weil ich hab Gehörschutz in den Ohren wenn ich aufdrehe, weil das mir zu laut im Keller ist.

Vielleicht bestelle ich mir auch einfach mal einfach ein 12V Verstärcker kostet ja nur 5-10€

Bei der Batterie hab ich auch noch nix entschieden, aber hab 3 in der engeren Auswahl.
Was gewichtsmäßig noch in Ordnung ist bzw. Preislich.
7,2Ah 2,31kg 13,60€ eventuell 2 um dann 24V zu bekommen.
12Ah 3,45kg 25€
18Ah 5,6kg 35€
multiwirth
Stammgast
#29 erstellt: 10. Sep 2015, 16:22
Das ploppen wirst du wahrscheinlich nicht los...
Das könnte wenn dann auch nur gefährlich für alte Papiersicken Lautsprecher werden.
Naja so ganz alte eben...
Deine Autolautsprecher da sollten das ohne Probleme wegstecken.
Ist zwar nervig aber ist eben so.

Und wenn du nicht ganz so viel Geld hast, würde ich dir solche AGM Rollerbatterien empfehlen.
Die haben zwar auch nur 5 Ah, aber das wird schon ne Weile reichen.
http://m.ebay.de/itm...040690447?nav=SEARCH

Habe gestern aus alten 2300mAh Akkuzellen (NIMH) einen 12V Akkupack gebaut.
Von "Leistung" kann man da nicht reden.
Ein kleiner Kurzschluss idt ungefähr so spektakulär, als wenn der Nachbar sonntags Rasen mäht.
Dennoch kann man damit so einen Class D Amp 20min ohne Probleme *gut* aufdrehen...
timbaumann88
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 11. Sep 2015, 17:26

multiwirth (Beitrag #29) schrieb:
Und wenn du nicht ganz so viel Geld hast, würde ich dir solche AGM Rollerbatterien empfehlen.
Die haben zwar auch nur 5 Ah, aber das wird schon ne Weile reichen.
http://m.ebay.de/itm...040690447?nav=SEARCH


Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den AGM Batterien und denn stinknormalen Blei Akkus?
In der Artikel Beschreibung steht zwar „Ein AGM-Akku ist unempfindlicher gegen Tiefentladung“ aber darauf würde ich mich jetzt nicht verlassen.
Kennst vielleicht gute in der Größe von 12-20Ah?

Aber ich denke ich werde mit der Batterie erst einmal warten, warte ja noch auf den Wandler.
Warum ausgerechnet der solange braucht keine Ahnung. Dann werde ich messen wieviel das ganze braucht.
Und dann werde ich die Batterie bestellen, weil am Ende ärgert man sich warum man eine kleine gekauft hat und keine Große.
Hab zwar ursprünglich an 4-5 Stunden gedacht, aber das scheint mir etwas Zuwenig zu sein.
Wenn wir bei uns am See fahren, ist man dort von morgens bis abends. Und kommt bestimmt auf 8-10 stunden.
Bei uns kenne ich paar gute ecken wo wir meistens ungestört sind, dort kann man auch mal etwas lauter machen ohne das es andere stören.
Deswegen sollte der Akku schon 12 Stunden halten, das man auch Reserven hat.

Eventual kommen im Jahr auch mal 1-2 Festivals. Die meist 2-3 Tage dauern dort möchte man auch nicht auf Musik verzichten.
Aber dort nimmt man auch Rücksicht auf die Nachbarn und hat nicht die ganze Zeit Vollgas.
multiwirth
Stammgast
#31 erstellt: 12. Sep 2015, 11:13
AGM ist kleiner und leichter bei gleicher Kapazität.
Eine bessere Lebensdauer und irgendwie mag ich die Dinger eben.

Geringe Selbstentladung, nach Ruhestand bleibt dir Spannung bei ~13V selbst nach einem Monat rumstehen!

Ich hab selber eine Batterie des Typs AGM in meiner "boom box"
Hält jetzt schon ein gutes Jahr durch.
Hat im Leben 1x ein Mini Quad gestartet, mehr nicht.
Tolles Teil, für 20€ echt nix zu meckern.
Mit der Laufzeit...
Die 5Ah halten länger als du denkst!
Aber bei einer größeren Anlage bzw. einem Stromziehenden Eandler würde ich auch eher zu einer größeren Kapazität greifen.

Gibt die AGM Teile zwar auch in 9 Ah, da würde ich dann doch lieber einen 7,2 Ah Gelakku nehmen.
Die 9Ah Dinger sind glaub ich sogar teurer.
Naja musst mal gucken.
Bin sowohl von Class D als auch AGM mehr als begeistert!
Von wegen "Analog ist die Zukunft"

Klar zuhause ist ein Transen Amp ganz nett, doch zum aufdrehen sind sie eher nicht mehr so der "Brüller"
lennox2005
Inventar
#32 erstellt: 12. Sep 2015, 20:10
@ timbaumann88

Nur ne kurze Frage:

Ist die Box geschlossen, kontrolliert undicht oder wie?
Hat jeder Lautsprecher eine extra Kammer oder sind beide in einem Volumen untergebracht. Hab auch noch ähnliche alte Autolautsprecher hier...
timbaumann88
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 13. Sep 2015, 23:34
Ich hab ein selbstgebautes Bassreflexkanal und beide Lautsprecher in einer Kammer plus der Technik und Batterie.
Dort muss man aber drauf achten das die Lautsprecher richtig angeschlossen sind.
Ich hatte nämlich das Problem gehabt das der Verstärker Falsch beschriftet war oder der Lautsprecher wer weiß auch immer.
Dadurch hatte ich einen schlechten Bass gehabt. Beim Bauen hab ich gemerkt wo der Deckel nicht drauf war das es sich,
ein ticken lauter angehört hat bzw. besser als mit dem Deckel. Dann hab ich nachträglich ein Bassreflexkanal eingebaut,
aber eher mal pi mal Daumen. Eventuell kann man wenn man die Box mit Stoff beziehen möchte, ja Löcher rein Bohren.
Falls es schlechter wird oder es einen nicht gefällt man die Löcher zukleben und man sieht nix.
Das Problem bei den Lautsprechern ist ja das man fast keine Daten dazu hat.
Ich glaub man muss dann auch eventuell was ausprobieren und gucken was einen besser gefällt bzw. was sich besser anhört.
multiwirth
Stammgast
#34 erstellt: 14. Sep 2015, 01:17
Ein rießen großes Gehäuse sorgt für einen höheren Basspegel.
Zumindest bei mir.
Habe mal ein Gehäuse aus alten Möbel zusammengesägt und sehr kleine Lautsprecher eingebaut.
Sind 2x 13cm Tieftöner und ein Ovaler Hochtöner.
Die Teile sind sehr alt.
Sieht man vorallem am Höchtöner.
Papiermembran mit Papiersicke und einen Magneten, der so aussieht wie bei solch alten Röhrenradiolautsprecher.
Zudem die Ovale Form.
Diese Kiste ist 30x so groß wie die Lautsprecher benötigen würden.
Hinten an der Box ist eine rießen Öffnung.
So wie das hier nun steht produziert das Ding einen höllen Bass.
Bei geringer Lautstärke hörst du das durch die ganze Wohnung.
Aber der Klang wenn man im Raum steht ist garnicht mal so schlecht!
Aber die größe ist schon eher so Basskiste für´s Auto mässig.
timbaumann88
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Sep 2015, 15:13
Ja das stimmt.
Hab selber zuhause uralte Grundig Lautsprecher die sind älter wie ich, wenn nicht sogar über 30 Jahre alt.
Bei den beiden Lautsprechern brauchst eigentlich kein Subwoofer die haben schon so ein ordentlichen Bass.
Nur leider ist das bei einer mobilen Lautsprecher so, dass der auch transportabel sein muss.
Und ob man draußen denn Bass so gut hört ist wieder ne andere Sache.
Z.b. bei mir ich komme schon mit meinen knapp 40L und 12mm Multiplex, Technik ohne Batterie auf gute 10kg.
Deswegen hab ich für mich entschieden dass das Gehäuse nicht größer wird.
Ansonsten wird es zu schwer und im Kofferraum hat man sonst kein Platz mehr.

Ich hab die Elkos erstmal rausgenommen hat irgendwie leider nix gebraucht, wegen dem ploppen.
Hatte noch ein 4700uf gefunden, aber hatte nix gebraucht.
Hab jetzt ohne die Elkos die Spannung gemessen.
Bis zur Zimmerlautstärke bleibt es bei 20,7V.
Wenn ich weiter aufdrehe geht die Spannung nur etwas runter auf 20,4V, bleibt aber ansonsten Konstant.
Man muss aber auch sagen das auf der Verstärker Platine ein 35V 2700uf Elko drauf ist.

Leider ist bis jetzt der Wandler noch nicht angekommen.
Sonst hätte ich es mit einen anderen Netzteil bzw. mit der Batterie ausprobieren können.
An irgendetwas muss es ja liegen. Wer weiß vielleicht liegt es auch am Verstärker wer weiß.
multiwirth
Stammgast
#36 erstellt: 14. Sep 2015, 17:42
Das einschalt-ploppen ist vom Verstärker.
Das haben früher fast alle auch *guten* Verstärker getan.
Mein TDA7492 Verstärker hat ein "sanftes" einschalt-plopp
Die Membran wird ganz sanft kurz ein kleines Stück nach innen gezogen.
Das ist kein lauter knall, und stört nicht weiter.
Vermutlich lässt sich da auch nix dran ändern...

Übrigens.
Ein Subwoofer soll eigentlich nicht nur "Bass" machen, sondern auch Tiefbass besser wiedergeben, als normale Lautsprecher.
Bei 40Hz ist bei guten Boxen aller höchstens Schluss.
Da macht dann der Subwoofer weiter.
Manche Subwoofer schaffen sogar 25Hz.
So ein alter Grundig Breitbandlautsprecher (wobei 30 Jahre jetzt auch nicht unglaublich alt ist) hat zwar nen geilen Bass, aber wird auch nur bis 60Hz (geschätzt) runtergehen.
Naja normale Musik braucht eh keinen Subwoofer bzw. Tiefbass.
Sowas braucht man dann eher bei epischer Kinomucke
timbaumann88
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 15. Sep 2015, 12:18
Das kann gut möglich sein der bis 60Hz runtergeht.
Steht zwar irgendwas mit 25Hz bis 25000Hz drauf, aber ob das stimmt ist ne andere Sache.
Oder der spielt bei 30Hz ziemlich leise und kaum hörbar. Ich hätte mal vor paar Jahren ein Subwoofer hier gehabt.
Vom Klang her war er Top gewesen keine Frage, nur beim Musik hören hat es in den anderen Zimmer ziemlich gedröhnt.
Womit mein seine Mitbewohner schon genervt hat da konntest nicht mal eben Fernsehen anmachen oder selber Musik anschalten.
Das dröhnen hatte man immer noch gehabt. Zu lieber meiner Mitmenschen hatte ich ihn dann Verkauft.

Bekomme von einen Kumpel für ein Kastenbier so ein Akku hier:12
Ich weiß jetzt nicht genauch wieviel Ah der hat irgend was mit 20Ah, er hatte mir das gesagt aber ich habs vergessen :angel.
Hatten das bei ihn in der Firma in einer Sicherheitsanlage verbaut gehabt.

Werde dann am Wochenende die Batterie bekommen. Bevor ich die dann einbaue werde ich einmal ausprobieren.
Hab noch eine oder zwei alte 12V 21W Birnen werde die mal dranhängen und schauen wie lange der Akku das noch mitmacht.
Aber soweit ich weiß werden die Akkus ja nie tiefenentladen, die dienen ja nur als Schutz falls mal der Strom ausfällt.
Und für ein Kastenbier kann man ja eigentlich auch nix falsch machen, und sonst verkauft man sie bei ebay.
multiwirth
Stammgast
#38 erstellt: 15. Sep 2015, 17:03
Die Breitbänder können je nach Größe doch schon mehr als 60 Hz runtergehen.
Die Akkus sei mal gesagt, 20 Ah Dinger sind ziemlich groß
Aber gut. wenn die reinpassen in dein Gehäuse...
timbaumann88
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 16. Sep 2015, 14:24
Eigentlich sollte es passen
Aber ich werde mal schauen wie schwer das ganze dann wird.
Bzw. was die Batterie noch für eine Kapazität hat, bringt ja nix wenn ich mir Schrot einbaue.
Soweit ich weiß sind solche Batterien eigentlich okay. Die werden ja auch nie Tiefenentladen oder ähnliches.

Naja aber auf dem blöden Wandler warte ich immer noch.
Eigentlich das zweit wichtigste nach dem Verstärker was ich bestellt habe.
Oder streikt jetzt die Chinesische Post:D und ich hab das nicht mitbekommen:D:D.
Aber ist auch halb so wild, bei dem Wetter bzw. dieses Jahr wird das eh nix mit irgendwohin draußen mitnähmen.
Ist halt nur ärgerlich dass man nicht weitermachen kann.

Hab mir noch als Spielerei das hier eingebautdigital Voltmeter Amperemeter mit ein/aus Schaltern.
sowie einDC 12V Car Auto Digital LED USB Bluetooth MP3 Decode Brett FM Radio HiFi Remote
Was schlappe 0,06-0,08A bei 12V verbraucht. Was denke ich immer noch besser ist als vom Handy Musik zu spielen und anschließend das Handy am Akku zu laden.

Zur Lautsterke und Klang kann ich nur was sagen die es sich zuhause Verhält.
Hab denn mal im Wohnzimmer hingestellt. Und bisschen damit rumgespielt, auch wegen der verpollung.
Also soweit kann ich sagen das die 93db/1w denke ich mal stimmen.
Klang ist eigentlich auch soweit in Ordnung, klar vom Bass kann man keine Wunder erwarten.
Aber sind eigentlich alle Tief- Mittel- Hochtöne ausgewogen.
Hab mal spaßeshalber versucht mir meinen iPhone die Lautsterke zu messen.
Hab denn Lautsprecher auf den Tisch gestellt und ca. 1m weiter mein Handy.
Und war erstaunt was da rauskam, der hat mir was von 110db-115db angezeigt je nach Lied mit spitzen über 120db.
Ab der Hälfte des einstellbaren Volumen, hat es am Handy kein wesentlich unterschied gemacht.
Aber hörbar ging es noch etwas lauter, bis es dann angefangen hat zu verzehren(oder wie man es nennt)
Ob die db Zahl stimmt weiß ich nicht, aber ich kann sagen bei voller Lautstärke ist es schon etwas unangenehm davor zustehen.
Dann will man schon leiser stellen, oder weggehen.

Ich such jetzt noch ein Stecker/Buchse für das Ladegerät am besten wäre es mit einer Klappe.
Es soll dort extern ein Ladegerät angeschlossen werden.
Irgendjemand eine Idee die auch halbwegs Vernünftig aussieht?
multiwirth
Stammgast
#40 erstellt: 21. Sep 2015, 22:08
Eine Ladebuchse kannst du einbauen.
Theoretisch kannst du ein Laderegler und ein Netzteil direkt einbauen.
Ein 230V Stromkabel mit Buchse dran.

Müsstest dann aber auf der gefährlichen 230V Wechselstromschiene arbeiten.
Wenn man das sauber macht, sollte das nicht tödlich enden

Wenn du bei *einem* 12 V Akku bleibst empfehle ich dir mal ganz grob das hier:
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Das ist zwar ein "Solar" Modul, funktioniert aber genauso mit einem z.b. 19V Laptopnetzteil.
Hast du so eins noch rumliegen, kannst du mal das Gehäuse aufbrechen.
Die Platine zerstörenfrei ausbauen und irgendwo in deine Kiste schrauben.
Die 230V Buchse schraubst du nun an eine Gehäusewand, so dass du dein Stromkabel da anschließen kannst.
Den Laderegler wie beschrieben (Artikelbeschreibung usw.) einfach anschließen.
Die eingebauten LED´s könntest du auslöten und außen befestigen.
Oder den kleinen Kasten .z.b. auf der Rückwand außen befestigen.
Das wäre meine Theorie zu einem eingebautem Ladegerät.

Übrigens sorry für die späte Antwort, die "Email Benachrichtigung" hab ich wohl ausversehen deaktiviert
timbaumann88
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 19. Jan 2016, 00:38
Melde mich nach etwas längere Zeit hatte beruflich viel zutun und konnte mich leider nicht und meine Lautsprecher kümmern.
Denn Lautsprecher konnte ich aber zwischenzeitlich testen, aber nur im Keller. Leider noch nicht draußen bzw. dafür ist es jetzt auch zu kalt.
Vom Klang her hört sie sich nicht schlecht an und für draußen ist das eigentlich auch ausreichend.
Und bei ner Party hört man nach dem Dritten Bier auch kein unterschied zu einer Teureren/besseren anlage
Wie schon mal erwähnt wenn man denn Lautsprecher auf (3/4 - voll) aufdreht wird es so laut das man es vielleicht 1 Minute aushält (Keller).

Einigste was mir eher sorgen mach ist der Stromverbrauch Ich hab zur kontrolle eine Ampere und Volt Anzeige eingebaut.
Was mich erschreckt das die Ampere anzeige zwischenzeitlich mal 8 Amber anzeigt, aber nur bei maximaler Lautstärke.
Klar sind das spitzenwerte nur womit kann man rechnen was der Verstärker tatsächlich verbraucht.
Der verbaute verstärken ist ein tda7498 mit einen step-up Modul.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Verstärker was der tatsächlich verbraucht?

Eventuell wollte ich noch 1-2 Led´s einbauen jetzt nicht starkes irgend was mit 2-3 Watt.
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht und kennt vielleicht was sparsames, gibts da auch vernünftige RGB Led´s oder kann man die vergessen?
multiwirth
Stammgast
#42 erstellt: 23. Jan 2016, 22:55
Der Step Up Konverter ist verantwortlich dafür, dass du so hohe Ströme bekommst.
Der zieht ja mehr Ampere um am anderen Ende mehr Volt bereitzustellen.
Besser wäre eine Reihenschaltung von zwei Akkus gewesen.
Ich weiß nicht wie das bei deinem Modul ist, aber der Verstärker selbst wird vermutlich 1 Ampere bei ausreichender Lautstärke im freien brauchen.
Naja mit ausreichend würde ich sagen, dass die Kiste so laut ist, dass man sich nebenher noch unterhalten kann

Die 8 Ampere sind aber PEAK ganz normal.
Sei froh, dass du kein AB Verstärker hast...
Das wäre mit dem Strom da ein rießen Problem gewesen um an solche Lautstärkepegel zu kommen.
Wobei dieser TDA7498 auch niemals 100W erreicht.
Vielleicht 60W aber das ist schon verdammt laut für eine portable Box.
Die LEDs wären eher unproblematisch.
Aber 1W LEDs sind vielleicht n weng übertrieben.
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