altes DDR - Radio wieder nutzbar machen - Erstlingsprojekt

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dertill
Neuling
#1 erstellt: 03. Feb 2016, 18:24
Hallo zusammen,
mein Name ist Till, noch keine 30 Jahre alt, und noch neu im DIY - Hifi Bereich.
Lampen selber bauen, LED - Lampen bauen, Akkutechnik hab ich alles schonmal gemacht, jetzt soll mal was für die Ohren her!

Ein altes DDR - Radio Typ "Stern Party 2" soll etwas an die Neuzeit angepasst werden. Innendrin sieht alles schon nicht mehr so doll aus und gibt auch keinen Ton von sich. Daher - und weil ich zwar auf den nostalgischen Look, nicht aber auf den Klang stehe - soll das Innenleben neugebaut werden.

Weil ich von LED - Projekten und der Simplizität wegen 5V und USB - Anschlüsse total praktisch finde, soll das ganze als kleine Dockingstation oder Lautsprecher für Smartphone oder Laptop dienen. Darin integriert sein sollen, ein 3,5mm Audio-Anschluss sowie eine Mini-USB (5V) Buchse zur Stromversorgung per Powerbank (unterwegs) oder Steckdose (dahoam)
Beschallt werden soll damit nur auf "Zimmerlautstärke". Das ganze soll natürlich so günstig und einfach wie möglich sein. Ist schließlich nur ein Einstiegsprojekt, hinterher dann gern auch was für die anderen Zimmer in größer

Bisher habe ich etwas im Forum rumgelesen und mir folgende Komponenten rausgesucht, die ich gern verwenden würde:

Mini-Verstärker: PAM8403 Super Mini Digital Amplifier Board 5V USB Powered 3W*2 aus der Bucht

Laut Beschreibung ist der geeignet für 2*3W Lautsprecher bei 4 Ohm Impedanz.

Daran würde ich 2 mal die Monacor SP-6/4SQS Lautsprecher anschließen.

Die Stromversorgung dann über eine Mini-USB Buchse - ohne Datenanschluss.

Je nachdem ob der Poti am Verstärker eine an/aus Funktion hat würde ich auch noch nen Schalter dazwischen setzen.

An der USB Buchse hatte ich vor, noch ca. 50 mA für LED-Beleuchtung abzugreifen. Sollte ja kein Problem darstellen, oder?

Wäre schön, wenn mir jemand sagen könnte, ob das so funktioniert und ob die Lautsprecher was taugen (waren die teuersten, die ich in dem Leistungsbereich gefunden habe).

Das Kunststoffgehäuse wollte ich dann noch mit irgendwas dämpfendem auffüllen, damits nicht so scheppert und etwas voller klingt. Dass ich damit keine Herzschrittmacher aus dem Takt bringe ist klar, aber welcher USB - betriebene fertig-Lautsprecher schafft das schon?
Froop666
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 04. Feb 2016, 17:48
Lautsprecher "taugen" immer nur im Zusammenspiel mit dem Gehäuse. Stell doch ein paar Foto's rein und mess mal grob aus wieviel Volumen vorhanden wäre.
Übliches Dämmmaterial wäre zB Sonofil.
Bzgl Stromversorgung: Du braust einen Schalter, das Poti ist wirklich nur n Poti. Und was nicht ganz klar wurde: Integrierst du die Powerbank ins Gehäuse oder kommt die extra?
dertill
Neuling
#3 erstellt: 06. Feb 2016, 22:37
SternParty_vorn

Das ist das gute Stück. Außenmaße sind ca. 25*15*7 cm. Also ca. 2,5 L Volumen. Passt das zu den kleinen Monacor - Chassis ?

Ein Schalter ist kein Problem - mir fiel ein, dass ich sowieso einen brauche um die LED-Beleuchtung an/aus zu schalten. Hab noch genug hübsche Schalter hier.

Ich wollte keinen internen Akku verwenden, sondern nur die Mini-USB Buchse und von außen dann variabel das anschließen, was da ist: Ein Netzteil oder unterwegs eine Powerbank.

3500 mAh / 3,6V Li-Ion Akkus, entsprechende Halter und Mini-USB Buchsen mit Ladeelektronik habe ich von den LED Basteleien sowieso hier, wollte ich bei dem Projekt aber eigentlich nicht verbauen.
Dann müsste ich noch eine KSQ wegen der schwankenden Spannung der Akkus verbauen. Außerdem hätte ich dann keine 5V Spannung am Amp. und daher nicht die volle Lautstärke zur Verfügung, auch nicht bei Netzbetrieb wegen Regelung auf 4,2V an der Ladeelektronik - wenn schon leise, muss es ja nicht weniger werden als notwendig.

Eine Powerbank fest verbauen und den Lade-USB Anschluss der Powerbank nach außen legen wäre natürlich möglich, sollte aber technisch keinen Unterschied machen. Evtl. auch einfach eine Halterung für die Powerbank an der Rückseite außen - ist dann am flexibelsten und beim Transport muss nix getrennt werden.
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