Lautsprecher Rucksack - Hifi Turtle

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DjDump
Inventar
#1 erstellt: 26. Apr 2016, 11:48
Hallo,
Ich überlege zur Zeit mir einen Rucksack mit integrierten Lautsprechern zu bauen. Vorbildlich wie ich bin, fülle ich der Übersicht halber mal den Fragebogen aus :
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Wofür ist eure Box gedacht?
Gemütliche Runden unterwegs mit bis zu 15 Personen, zb Erste Mai Wanderungen (aber nicht mehr dieses Jahr)

Welche Musik hört ihr meistens damit?

Das wären aktuelle Charts.


Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?

Rucksack

Wie schwer darf es werden?
So leicht wie möglich

Welche akustischen Präferenzen gibt es?
Ausgewogener Klang mit vergleichsweise tiefem Bass

Wie hoch ist das Budget?
Region 200€

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?
Einen Wandertag lang, aber dazu später mehr.

Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?
Ich denke die meisten kennen mich, habe schon viel Erfahrung und auch Messmöglichkeiten.

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Aktueller Planungstand eurerseits?

Gehäuse:
Ich habe hier einen Salewa Chip18, der mir von der Größe mit 18l sehr gut gefällt. Da ich ihn aber nicht opfern möchte, soll er nur als Vorbild dienen. Innen kleide ich ihn mit Gips aus, so lange bis ein stabiles Gerüst entsteht. Gips hat den Vorteil, dass ich es wieder aus dem Rucksack rauswaschen kann (zb im Vergleich zu GFK). Wenn die Form steht, kann ich die Schale wieder aus dem Rucksack rausnehmen und die Außenseite verstärken (da kann man einfacher dran arbeiten). Entweder es wird mit Gips bereits hart genug, oder ich muss außen noch GFK aufbrigen..
Außerdem soll der Rucksack auch noch als Rucksack dienen. Dh es muss eine Luftdichte Klappe geben. Ziel ist die Unterbringung von 4 Bierflaschen.
Ob mein Gehäuse selbst Träger bekommt, oder immer in der Chip18 Hülle steckt, wird sich noch zeigen. Die Hülle schluckt etwas Hochton, aber nicht gravierend. Das lässt sich am Handy gut genug ausgleichen.

Lautsprecherkonzept:
Ich dachte an ein 2.1 System. Durch die akustisch schlechte Position an meinem Rücken werde ich den Hochton nur durch zwei Chassis gut genug verteilen können, allerdings sind die Seiten ja relativ klein. Den gewünschten Bass bekomme ich (günstig) nur aus einem Tieftöner der mittig im Rucksack sitzt..
Als Mittel/Hochtöner würde ich gerne den Wetterfesten Visaton FR8WP nehmen, als Tieftöner habe ich zur Zeit den Mission CP164 im Auge, der gefällt mir sehr gut und kommt gut mit dem Volumen klar. Allerdings ist er schwer und nicht wetterfest.

Verstärkerkonzept:
Wird dann wohl ein 2.1 Amp. Welcher weiß ich noch nicht, zu viel Leistung brauche ich ja nicht. An sich gibts ja aber auch nur eher wenig Auswahl. Spannungstechnisch muss er mit einem 4s Lipo klar kommen (15,6V bis 12,8V)

Akkukonzept:
Der Akku soll auswechselbar sein. Dann schleppt man an kurzen Tage nicht unnötig Gewicht mit rum. Außerdem ist mein Plan jetzt ein Konzept zu entwickeln, dass für alle meine zukünftigen Boxen geht. Dann muss man nicht immer neue Akkus kaufen.
Es soll ein 18650er basierter Akku mit BMS eingesetzt werden. Warscheinlich zerlege ich dafür neue Laptop Ersatzakkus. Die haben ein ziemlich gutes P/L Verhältnis. Habe hier einen 4s mit 5000mAh für unter 20€.



So weit so gut. Was haltet ihr von dem Konzept? Was würdet ihr anders machen? Besonders mit dem Tieftöner bin ich noch unsicher. Akustisch passt er, sonst eher nicht. Ein anderes Model, das zumindest keine Membran aus Papier hat wäre ja schonmal ein super Vorteil.


Nachher kommen 24 Gipsbinden zu mir, damit werde ich anfangen zu experimentieren


Grüße,
Leo


[Beitrag von DjDump am 26. Apr 2016, 11:51 bearbeitet]
Mr._Kanister_:)
Stammgast
#2 erstellt: 26. Apr 2016, 15:00
klingt gut...

besorg dir ein altes geschirr vom reiserucksack...das ist komfortabel,einfach und leicht zu demontieren...

halt den schwepunkt nah am rücken...

gerade wenn du sagst "so leicht wie möglich" wird doch 2.1 die sache nicht einfacher machen...

aber da hasst du sicher mehr erfahrung um ein kompromiss zwischen qualität und gewicht zu finden...

ich bleib dran


zu dem gips...

gips ist hart, aber spröde...wenn du am wandern bist wird es stark unter den dynamischen belastungen leiden...und reißen

oder willst du aus gips nur eine form machen...gfk/cfk rüber und dann den gips weg?

dann schwingt der kram doch...:P

bin gespannt


[Beitrag von Mr._Kanister_:) am 26. Apr 2016, 15:04 bearbeitet]
bierman
Inventar
#3 erstellt: 26. Apr 2016, 19:47
Bin auf deine Lösung sehr gespannt.
Meinen Soundrucksack hast du ja sicher schon gesehen. Nach (wirklich!) jahrelanger Überlegung und diversen verworfenen Ideen (Gips und GFK waren auch dabei) ist es bei mir ja eine fast schon primitive Lösung geworden. Klanglich überzeugt sie aber auf voller Linie und funktioniert trotz regelmäßiger Nutzung heute, drei Jahre später, immer noch wie am ersten Tag. Primäres Ziel war ja eine tragbare Anlage, einfachste Bedienung und "Hände frei" zum Radfahren.

Wenn man selber beim Tragen stereo hören möchte sind vielleicht kleine Breitbänder die in die Trage-Riemen eingearbeitet werden eine Idee. Könnte mir da was mit Laptop-Lautsprechern vorstellen, die sind teilweise gar nicht mal so schlecht wenn man sie erst ab ca. 400Hz spielen lässt.
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 27. Apr 2016, 15:34
Hi,


gips ist hart, aber spröde...wenn du am wandern bist wird es stark unter den dynamischen belastungen leiden...und reißen

oder willst du aus gips nur eine form machen...gfk/cfk rüber und dann den gips weg?


Das stimmt, es wird sich zeigen, wie gut das geht. Ich habe selbst auch noch nicht so den Plan.

@Bierman:
Ja, deinen Rucksack kenne ich. Das ist mir aber wirklich zu simpel


Also, heute konnte ich mein Experiment anfangen.
Die 10cm*3m Gipsrollen habe ich in ca 20cm lange Streifen geschnitten und dann nach und nach auf den Boden gelegt.
IMG_3651

Schnell kam die Erkenntnis, dass ich den Rucksack hängen muss, selbst schon beim Boden. Hier die Konstruktion:
IMG_3661

Als der Boden fertig drapiert war, habe ich das ganze erstmal 30min aushärten lassen. Probeweise habe ich ihn danach rausgenommen, das lief super. Also wieder zurück ins innere und weiter drapieren. Man muss immer wieder härten lassen, sonst fällt alles zusammen. Aber schon nach zwei Stunden war ich fürs erste fertig.
IMG_3664

Da ich im Rucksack nicht mehr arbeiten konnte wollte ich die Schale rausnehmen - doch dann die Ernüchterung: Nasser Gips haftet nicht auf gehärtetem. Man erkennt gut, welche Bereiche ich am Stück gemacht habe und welche nach der Härtung dazu gekommen sind. Bis zu diesem Punkt habe ich knapp 4 Rollen Gips verbraucht.
IMG_3666

Zurück auf Null... Jetzt fahre ich erstmal in den Baumarkt und kaufe mir steifes 230V Kabel. Dann kann ich den Kupferdraht nehmen, um mir meinen Wunschrucksack zu modellieren. Kupfer kann ich dann auch löten um ein Gitter zu bekommen. Das wird dann mit Gips umwickelt.

Bis dahin
Leo
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 27. Apr 2016, 18:38
Noch ein kurzes Update:

Das Gerüst steht, morgen wird es umwickelt
Noch ist es etwas wackelig und teilweise leicht unsymmetrisch, aber besser wirds nicht mehr. Insgesamt habe ich 2m 4-Adriges 1,5mm² Kabel gebaucht. Das Löten hat gut geklappt und die Form ist erstaunlich ansprechend.
20160427_183407
araym
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Apr 2016, 23:15
Interessantes Projekt.
Ich dachte eigentlich du gießt den Rucksack voll mit dickflüssig angerührtem Gips. Lässt diesen über einen längeren Zeitraum aushärten. Holst den Klumpen aus dem Rucksack. Schleifst ihn für eine ebene Fläche ab. Klebst einige Lagen GFK-Fasern drauf. Wieder aushärten lassen. Gips zertrümmern und entfernen. Und fertig ist der leichte GFK-Korpus.

Optimieren kann man das vielleicht noch, indem man in der Mitte des Rucksacks/Gipsklumpens mit z.B. einem Schuhkarton einen Hohlraum schafft. Somit verbraucht man weniger Gips und das Zertrümmern sollte sehr viel einfacher von der Hand gehen. So hier, meine ich:

gips

Ansonsten bin ich sehr gespannt auf das Endprodukt.
DjDump
Inventar
#7 erstellt: 28. Apr 2016, 00:02
Wenn ich einen vollen Kern nehmen würde, dann eher aus Styropor. Das lässt sich dann ausbrennen oder wegätzen. Das ist dann auch die Option, wenn das Kupfergerüst nicht klappt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 28. Apr 2016, 13:13
Ist die Öffnung des Rucksacks denn groß genug um den maximalen Durchmesser des Korpus durch zu lassen ? ^^

Das ist wohl die viel interessantere Frage
Mr._Kanister_:)
Stammgast
#9 erstellt: 28. Apr 2016, 14:10
pass bitte bei der rückenfläche auf...wenn du die versaust , versaust du dir deinen rücken...

problem bei meiner mit flacher rückseite ...mit polster lässts sich tragen , aber komfortabel ist nochmal was anderes...

ich wollte ber der nächsten die rückseite aus dünneren holz machen, verstärken aber der rückenform anpassen...halt so ein leichtes s oder so...


aber ich sage nochmal....das wird nichts mit gips... glaub mir ich hab ein bisschen ahnung

mit dem styropormodell ist es für dich auch möglich die rückenfläche individuell anzupassen...

würde dazu bei der rückenfläche streifen von unten nach oben machen...wirbelsäule zuerst, dann von innen nach aussen...die andere seite sollte eigentlich spiegelverkehrt sein ausser du hasst nen krummen rücken...


[Beitrag von Mr._Kanister_:) am 28. Apr 2016, 14:11 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#10 erstellt: 28. Apr 2016, 15:36
@ Reference: Was nicht passt, wird passend gemacht
Mittlerweile bin ich aber von dem Konzept weg den Rucksack als Hülle zu nehmen.

@ Mr. Kanister:
Ja, der Rücken macht mir auch noch ein bisschen Sorgen. Mein momentaner Plan ist, einen Gipsabdruck meines Rückens anzufertigen.
Ich denke mittlerweile auch, dass auf jeden Fall noch GFK drauf muss.
Zum Experimentieren ist der Gips aber super. Man hat keine riesen Sauerei und man kann ohne viele Kosten direkt einsteigen. Ich muss ja auch erstmal ein Gefühl dafür bekommen, wie man Freiformflächen gut Modelliert.


20160428_14550920160428_145521
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Ganz symmetrisch ist es nicht, aber brauchbar würde ich sagen. Hier habe ich 8 Rollen gebraucht. Die Grundform gefällt mir auch ganz gut, aber je mehr ich sie anschaue, desto langweiliger wird sie. Bin gerade am rumprobieren, wie man so einen Rucksack etwas ästhetischer gestalten kann.

Sowas wäre der Hammer. Ich probier es gerade am Computer abzumodellieren, bis jetzt aber nur mit teilweisem Erfolg
Rucksack
Wenn es klappt, habe ich CAD Daten zum Arbeiten und kann dann die From viel besser bauen.


Beim Tieftöner bin ich auf den Mivoc XAW 180 HC gestoßen, der ist nicht ganz so empflindlich wie der Mission CP164, sollte aber ähnlichen Tiefgang liefern.
Mr._Kanister_:)
Stammgast
#11 erstellt: 28. Apr 2016, 16:01
sieht aus wie n schildkrötenpanzer...:D

geh da mit modelliermasse ran, und modellier die schuppen und den lochkreisausschnitt der chassis

aber du willst immernoch den gips in der box behalten? also anschließend?...oder kommt der weg?
DjDump
Inventar
#12 erstellt: 28. Apr 2016, 16:07

aber du willst immernoch den gips in der box behalten? also anschließend?...oder kommt der weg?


Das wird sich noch zeigen. Warscheinlich erfüllt er keinen Zweck mehr und fliegt raus.
bierman
Inventar
#13 erstellt: 29. Apr 2016, 00:41
Interessante Ideen. Leute, echt toll!

Ich hab sowas ähnliches mit Pappmaché (schreibt man das so?) probiert. Also den Ostpak von innen mit Malerfolie ausgekleidet, mit Kleister und vielen Lagen Papier belegt und immer wieder trocknen lassen. Ergab ne ähnliche Form wie bei DjDump oben zu sehen, nur halt mit Streifen von Zeitungspapier etwas weniger hübsch und noch oben offen.

Ergebnis "ging so", beim Erzeugen des Chassis-Lochs ist mir das Ding dann kaputtgegangen. Mit mehr Schichten, ner aushärtenden Lackschicht von innen und außen und eingearbeitetem Einbauring für den Lautsprecher wär das vielleicht sogar gegangen. Auch denke ich dass durch die runde Form bedingt gar nicht so eine große Wandstärke nötig ist um ein hinreichend resonanzarmes Volumen zu haben aber die Luft war damit irgendwie raus, ...

...und dann fiel mir ein paar Jahre später auf auf: zwei kleine Canton "Plus XL" Boxen passen genau in den Dakine 33l "Campus Pack" passen
DjDump
Inventar
#14 erstellt: 30. Apr 2016, 19:34
Puh, so langsam gefällt mir das Gipsteil nicht mehr
Genug Stabilität um damit weiterarbeiten zu können, ist auf jeden Fall gegeben, aber die Form ist einfach zu langweilig. Durch das steife Gehäuse hat man gestalterisch viel mehr Spielraum, also will ich den auch nutzen. Normale Rucksäcke sind ja zb unten immer voluminöser, aber das muss bei mir ja gar nicht der Fall sein.
Mit Sketchup bin ich allerdings nicht zum Ziel bekommen. Man kann damit ja viele Sachen schnell konstruieren, aber wenns an Freiformflächen geht wirds unbrauchbar, selbst mit einem dutzend Plugins. Alleine die Tatsache, dass kleine Flächen gerne mal vergessen werden, macht es dafür unbrauchbar.
Also kurzerhand mal wieder Autodesk Inventor gedownloaded und losgelegt. Das ist bei rausgekommen:

Ansicht1Ansicht2
Ansicht3Ansicht4

Verschieden eingefäbt sind die einzelen Komponenten des Rucksacks: Rot und gelb sind Hälften aus Gfk. Die kann ich vergleichsweise leicht herstellen. Die blauen Teile werden 3d gedruckt. Die Teile werden dann so zusammengeklebt und dann nochmal mit Glasfasergewebe in Köperbindung überlegt. Das gibt dann eine tolle Optik und sorgt für zusätzliche Stabilität. Evtl kann ich durch eingefärbtes Harz oder Lackieren Carbon Optik imitieren. Ich habe auch schon über echtes Carbon nachgedacht, das ist auch gar nicht so teuer. Der Rucksack hat eine Fläche von unter 0,4m². Aber alle Stärken von Carbon bringen mir nicht wirklich was. Die hohe Steifigkeit gibts nur in Zugrichtung und die geringe Dichte macht bei dem Volumen nur wenig aus (Da hat mein Wahlpflichtfach "Konsturieren mit Faserverbundwerkstoffen" was gebracht)

Die Formen will ich momentan aus 10mm Styroporplatten bauen. Dann kann ich die schon vorher mit geringem Übermaß passend zuschneiden und muss nach dem Verkleben nur noch Feinheiten modellieren. So wirds hoffentlich symmetrisch. Durch die geteile Geometrie kann ich gut entformen, ohne die Form zu zerstören.


Mittlerweile gefällt mir doch der Mission CP164 wieder besser. Mit ein bisschen Klarlack wird die Membran auch wasserresistent. Dann komme ich einfach deutlich günstiger raus. Durch die neue Form kann ich auch mit Akustikstoff einen guten Spritzwasserschutz realisieren. Im gleichen Zug können dann auch die FR8WP rausfliegen. Der Hochton ist nicht so der Knaller, der FRS8 macht das zb deutlich besser.

So weit so gut

Leo
DjDump
Inventar
#15 erstellt: 02. Mai 2016, 18:08
Ich habe jetzt 10mm Styrodur bestellt, das ist im Prinzip Sytropor ohne die Kugeln.
Außerdem habe ich Schalbonen gedruckt, mit denen ich die Platten zurecht schneiden kann.
Rucksack1Rucksack2Rucksack3Rucksack4

Insgesamt 70 Seiten DinA4

Wie ich dann die Stufenform wegbekomme wird sich noch zeigen.


[Beitrag von DjDump am 02. Mai 2016, 18:08 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#16 erstellt: 03. Mai 2016, 19:20
Heute sind die Platten gekommen, mit dem Styrodur kann man echt super arbeiten.
Ich habe alle Papierschablonen genau passend abgeschnitten und dann mit Filzstift auf die Platten übertragen:
20160503_143555

Ausgeschnitten mit einem Skalpell sah es dann so aus:
20160503_153300

Die Platten habe ich mit Doppelseitigem Klebeband verbunden, hätte aber lieber Sytropor Kleber nehmen sollen. Es ging nicht schlecht, aber es ist eben keine flächige Verbindung. Teilweise sind dann Krümel in zwischen die Schichten. Dann konnte ich mit Japansäge, Feile und 120er Schleifpapier alles glätten. Das hat sehr gut geklappt und für beide Formen habe ich ca 2h gebraucht.
20160503_180217
20160503_180237

Um die Oberfläche zu versiegeln, wollte ich eigentlich 2k Silikon nehmen. Darauf haftet dann auch direkt das GFK nicht. Aber es war dann doch nicht so glatt wie gewünscht, also musste ich es mit Klebeband umwickeln.
20160503_182829
20160503_182842

Wie ich es hinbekomme, dass ich damit gut laminieren kann, werde ich jetzt googeln

Leo
DjDump
Inventar
#17 erstellt: 05. Mai 2016, 22:57
Wie würdet ihr denn die Rückwand an der Box befestigen?
Das Rucksack Geschirr wird ausschließtlich an der Rückwand befestigt sein, dh alle Kräfte werden über diese Verbindung übertragen.
Die Rückwand kann ich so bauen, dass sie genau in das Loch passt und somit das Gewicht des Korpus davon getragen wird. Wie ich allerdings verhindere, dass die Rückwand rausfällt weiß ich noch nicht. Durch den doch recht weit außen platzierten Tieftöner wirken schon Kräfte, die den Korpus weg ziehen.
Meine erste Idee war einen Reißverschluss zu nehmen, der liefert direkt ein ausreichendes Maß an Dichtheit und ist schön einfach zu benutzen. Allerdings weiß ich nicht, ob ich den Reißverschluss gut genug am Rucksack befestigt bekomme. Meint ihr Epoxidharzkleber ist da gut genug geeignet?

Oder ich nehme Butterfly Verschlüsse, allerdings weiß ich nicht, ob die für die Belastung geeignet sind. Von der Funktionalität wäre das super, aber die Optik ist mau...

Meine letzte und sicherste Idee ist eine Verschraubung mit Rendel Schrauben. Optisch nicht schlecht aber von der Benutzung her sehr unpraktisch..

Was meint ihr?
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 20. Mai 2016, 11:52
Lange hat sich hier nichts getan, aber ich habe immer mal wieder weiter gearbeitet. Bevor ichs vergesse: Am Ende kommt eine Liste mit allen GKF Sachen die ich gebraucht habe.

Mein Plan sah wie folgt aus: als erstes bekommen beide Hälften einen Überzug aus Oberflächenfließ und Köpergewebe, das wird dann mit Trennwachs beschmiert. Dann können mehrere Schichten Glasfasermatte aufgebracht werden.
Die erste hälfte hat gut geklappt, aber die Trennwirkung war dann nicht gut genug, so dass ich das echte Teil nicht ablösen konnte. Es war sogar so, dass die Verbindung Klebeband-Glasfaser schlechter (und damit besser für mich) war, als die zwischen Köpergewebe und Glasfasermatte.
Ich denke, das liegt an der rauhen Oberfläche des Köpergewebes.
Naja, wie dem auch sei, die das Teil hat sich nicht zerstörungsfrei entformen lassen. Die Form ist zum Glück heil geblieben. Da das Gewebeklebeband etwas klebrig geworden ist, habe ich es durch Paketklebeband ersetzt - eine sehr gute Entscheidung. Die beiden Formhälften habe ich dann zusammengeklebt. So lässt es sich einfacher arbeiten. Dann muss ich sie zwar zerstören, aber seis drum.

20160507_105304

Beim Laminieren habe ich leider keine Bilder gemacht. Aber ich habe sowieso das Gefühl, dass ich keinen großen Beitrag leiste, da es super Anleitungen auf Youtube gibt.
Ich habe die Glasfasermatte in 15x15cm große Stücke geschnitten. Mehr lässt sich nicht faltenfrei drapieren. Teilweise muss man es noch einschneiden. Also haltet eine Schere bereit, die dreckig weren darf. Bei meiner Schere mit Edelstahl Klinge konnte ich das Polyesterharz eintrocknen lassen und dann wegbrechen. Ich konnte nicht mehr als 300g auf einmal verarbeiten, das härtet einfach sonst zu schnell aus. Einmal habe ich 600g gemacht, da ist der Rest eingetrocknet. Das klingt nach keinem großen Problem, aber das Zeug wird in größeren Mengen verdammt heiß. Ich musste es zur Sicherheit auf den Balkon stellen.
Als ich habe zwei mal Glasfasermatten laminiert (je zwei Schichten). Die Ausschnitte für die Chassis sind da noch rechteckig gewesen. Dann habe ich Einsätze 3D-gedruckt die ein perfekt rundes Loch haben. Die konnte ich mit Klebeband fixieren und dann von innen mit Harz übergießen. Dadurch passen die sich sehr gut der Form an. Hier schon mit eingesetztem Gitter zu sehen.
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Alle Unebenheiten habe ich dann mit Polyesterharz Spachtel beseitig - da waren eine ganze Menge da. Denn durch meine Positiv Form ist die Außenseite alles andere als Schön. Zum Schleifen habe ich mir einen Dreiecksschleifer von Freunden geliehen. Ein größerer Schleifer wie ein Exzenterschleifer wäre aber besser gewesen. Es sind doch noch recht viele Dellen im Gehäuse. Von Hand habe ich auch ein paar Stunden geschliffen, aber das Zeug ist verdammt hart...
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Dann habe ich auf die Oberfläche noch Köpergewebe laminiert. Im Nachhinein hätte ich das lieber weggelassen. Wenn man Erfahrung hat ist das sicher eine gute Sache, aber für mich hats die Optik nicht verbessert.
Meine Vorstellung war, dass eine gleichmäßige Rauhe Oberfläche entsteht, wie man sie von Leinenhemden kennt. Damit das erreicht wird, habe ich Abreißgewebe auf die Oberfläche gelegt. Das saugt überschüssiges Harz auf und kann abgezogen werden, wenn alles hart ist. Das Köpergewebe hat sich super drapieren lassen. Die gesamte Form habe ich mit zwei Stücken (eins vorne, eins hinten) hinbekommen. Das Abreißgewebe hat überall Falten geworfen und auch Einschneiden hat nur bedingt geholfen. Man sieht unregelmäßigkeiten. Um die besser rauskommen zu lassen, habe ich das Gehäuse lackiert und erst dann geschliffen. So sieht man, so man noch Material abtragen muss.

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So sieht jetzt der akutelle Stand aus. Als Oberfläche habe ich mich für Swirlen entschieden. Das verdeckt durch seine Unregelmäißigkeit hoffentlich die Dellen eingermaßen.
20160513_115021


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Trennwachs
Harz
Abreißgewebe
Köpergewebe
Oberflächenfließ
Glasfasermatte
Polyesterharz Spachtel


Meine Akkus sind auch da, da druckt gerade das zweite Gehäuse:
20160520_114912


Ps: Das Gehäuse wiegt ohne Rückwand unter 2kg. Das ist viel leichter als ich dachte. Dann mache ich noch eine 9mm MPX Platte als Rückwand, die schlägt mit nochmal 500g zu buchse. Ein 12mm MDF Gehäuse würde mit diesem Volumen ca 6kg wiegen.


[Beitrag von DjDump am 20. Mai 2016, 11:58 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#19 erstellt: 24. Mai 2016, 16:40
Ich spiele mal weiter den Alleinunterhalter

Bei der Rückwand habe ich mich für 6mm Kiefern Sperrholz entschieden. Das liefert genug Stabilität und wiegt nur 250g.

Der Rucksack ist jetzt geswirlt. Dazu habe ich die Badewanne mit Wasser voll gefüllt und dann Enamel Farbe drauf getropft. Die wird dann mit einem Stock verteilt und der Rucksack eingetunkt. Wenn das Projekt fertig ist, werde ich dazu dann noch ein ausführliches Video hochladen.


IMG_4314
IMG_4318
IMG_4320
Momentan ist die Rückwand noch nicht richtig befestigt, deshalb hält das Klebeband den Rucksack nah am Körper.
Mehr zur Befestigung der Rückwand gibts, wenns fertig ist. Alle Gurte sind mit mehreren M4 Schrauben befestigt.
Wenn man Polster an die richtigen Stellen steckt, ist der Tragekomfort gut. Nicht so gut wie bei einem hochwertigen Wanderrucksack, aber mein Lautsprecher ist ja auch nicht für eine Alpenüberquerung gedacht.

Außerdem ist die Innenseite mit Sonofil beklebt.
Mr._Kanister_:)
Stammgast
#20 erstellt: 24. Mai 2016, 22:02
hifi turtle

bin weiter gespannt
franky-gomera
Inventar
#21 erstellt: 27. Mai 2016, 00:12
hi,tolle arbeit bis jetzt und geile lackierung-sieht so aus als wolltest du den fettesten und schönsten sound rucksack weit und breit bauen!
respekt!
und?hast du die badewanne nach dem lackieren so einfach wieder sauber bekommen?
was wird das teil am ende mit allem drum und drann wiegen-akku inkl?oder gibts dafür ne gürteltasche...
gibts noch versteifungen und trennst du die kleinen lautsprecher räumlich noch vom bass?
nehme an das ganze soll nachher ordentlich laut gehen-dann ists für dich aber extrem ,mit den ohren so dicht an den lautsprechern...pack dir ein bischen oropax ein
klasse teil wird das!weiter so..
gruss
franky
DjDump
Inventar
#22 erstellt: 27. Mai 2016, 07:54
Die Farbe lässt sich von Glatten Flächen mit Scheuermilch einfach abrubbeln. Ansonsten muss man Aceton auspacken. An nassen Stellen hält sie von vorn herein nicht richtig.

Ich habe mal probeweise die Lautsprecherchassis eingebaut, jetzt bringt der Rucksack 5kg auf die Wage. Jeder Akku wiegt ja nochmal 500g. Wenn man bedenkt, dass meine mobilen Tenöre bereits 3,5kg wiegen, ist das echt gut.
Der Tieftöner hat momentan noch einen Kompensationsmagneten den ich absägen werde. Dadurch verringert sich zwar die Magnetfeldstärke ein bisschen, sollte sich aber im Rahmen halten.

Ich nehme mal an, dass ich damit nicht soo laut hören werde. Schließlich will ich mich ja auch unterhalten. Aber Headroom ist natürlich trotzdem schön.
Bei dem 2.1 System gibts mir auch besonders um guten Tiefton. Die Idee mit den Oropax ist gut
Die FRS8 bekommen noch eigene Abteile. Warscheinlich so klein wie möglich, um mehr Stauraum im Inneren zu bekommen.

Ins Innere kommen mehrere Wäschenetze, die dann Kleinteile schützen können.
Blackscorpion40k
Neuling
#23 erstellt: 27. Mai 2016, 21:42
Mahlzeit,
ganz schöner Aufwand den du da betreibst.
Ich habe einfach eine Elektrobox gebaut die ich mit einem Karabiner hinten dran hänge und an die ich zwei Kleine Lautsprecher anschließe die dann in die Seitentaschen von meinem Rucksack kommen. Mit sowas gibst du dich wohl nicht zufrieden ^^
Mich erinnert das Ding jedenfalls schwer an einen Motorradtank

MfG.

Blackscorpion


[Beitrag von Blackscorpion40k am 27. Mai 2016, 21:42 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#24 erstellt: 28. Mai 2016, 09:33
wird aber WESENTLICH besser klingen,als ein motorrad tank!
ich finds geil ,mit wieviel elan dieses projekt entsteht ...RESPEKT!
DjDump
Inventar
#25 erstellt: 31. Mai 2016, 19:08

wird aber WESENTLICH besser klingen,als ein motorrad tank!

Oh ja, das tut es. Ich habe vorhin mal alles angeschlossen und ich bin begeistert.
Über Mittel und Hochton möchte ich nicht zu viel verlieren, der leidet ja sowieso durch die Einbauposition. Für eine mobile Box klingt es aber mehr als ausreichend. Der Bass ist der Hammer. Der Mission CP164 macht eine echt gute Figur. Schön tief und für meine Zwecke laut genug. Es geht so laut, dass ich nicht länger als 5min auf voller Lautstärke hören möchte. Viele wünschen sich ja spürbaren Bass in ihrer Box. Das ist bei mir auf jeden Fall so

Der Verstärker hat einen gute Verstärkung und lässt sich mit dem Handy voll aussteuern. Der Mission kommt gerade so an seine Grenze. Er wird durch die Leistung sicher nicht zerstört, aber verzerrt schon stark. Optimal wie ich finde.
Lautstärketechnisch passen FRS8 und CP164 sehr gut zusammen. Wenn beide Regler am Verstärker voll aufgedreht sind, ist nur ein Hauch zu viel Bass vorhanden.
Ich hab auch schonmal geschaut, was mit dem Equalizer am Handy noch zu machen ist. Wenn ich den gesamt Gain erhöhe, lässt sich eine sehr hohe Lautstärke erzielen. Damit kann man auf jeden Fall ne Menge Blicke auf sich ziehen. Besonders wenn man die breite Abstrahlung beachtet. Allerdings muss ich dann den Bass absenken, sonst klingt es nur nach Murks.


20160531_183504
Viele Sachen musste ich rein kleben. Ich habe die Einsätze von der GFK Hülle nicht gut genug durchdacht. Jetzt habe ich einen sehr wartungs-unfreundlichen Lautsprecher. Aber seis drum.


Platz ist im Rucksack jetzt doch weniger als gedacht. Ich habe die Einbaupositionen nicht ganz optimal gewählt, vielleicht ändert sich da noch was. Das vorhandene Volumen ist einfach zu komisch geformt. Es passt keine 1l Flasche rein, je nach Flaschenform gerade so eine 0,7l Flasche. 0,33er passen mehrere, allerdings ganz oben, so dass es nicht transportabel sein wird. Ich hab es nicht getestet, aber Bocksbeutel würden bestimmt 4 Stück rein passen.
Die Innenseite ist noch das blanke Sonofil, das ist schon sehr sehr dreckanfällig. Aber mit fällt einfach keine gute Möglichkeit ein, da eine Stoffhülle rein zu bekommen. Ich könnte Akustikstoff mit Sprühkleber aufbringen, allerdings werde ich mehr als ein Stück brauchen und kann nicht gut genug nähen um das sauber hin zu bekommen. Wenn ihr Ideen habt, wie das schön wird, her damit.
Der Bauchgurt hat zwei relativ große Taschen in denen ein Bedienteil Platz finden wird. Das beinhaltet dann auch das BT Modul, dann muss das Signal nicht einmal quer durch meinen Körper.


20160531_183702
Die Rückwand ist momentan mit zwei sehr breiten Reißverschlüssen befestigt. Außerdem ist noch ein Band da, das den Korpus schön nah an der Rückwand hält. Unten ist noch ein Schlitz, da wird aber ein Polster dagegen gedrückt, so dass ich da nichts mehr machen muss. Oben ist ein großer Schlitz (3-4cm Breit), der muss noch mit einer Holzplatte abgedichtet werden. Das sollte aber kein großes Problem mehr darstellen. Durch das Band wird das eingermaßen dicht, das reicht dann schon.

Ps: Hifi Turtle als Name gefällt mir immer besser. Das ist originell, lustig, einpräsam und passt einfach.


[Beitrag von DjDump am 31. Mai 2016, 19:11 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#26 erstellt: 13. Jul 2016, 09:48
Ich erkläre hiermit die Hifi Turtle für fertig
Es gibt zwar noch das ein oder andere zu verändern, aber das zieht sich dann ewig in die Länge.

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Hier ist das Bedienteil, das Platz in dem Bauchgurt findet. Momentan ist es noch mit Klebeband verschlossen, das wird sich aber bald ändern.
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Der Rucksack lässt sich schön weit öffnen, wenn man möchte, kann man das Band komplett rausziehen und die Rückwand um 180° nach unten klappen. Die Innenseite bekommt noch einen Überzug aus Kunstleder, damit die M4 Schraubenköpfe keine Flaschen oÄ zerstören können.
IMG_4488

Der Akku ist an die Oberseite gewandert.
IMG_4494

Jetzt ist genug Platz für Zeug im Rucksack. Es passen jetzt 1l Flaschen rein, eine Brotbox, eine Regenjacke und ein Rucksack Überzug.
IMG_4502


Über den Klang habe ich mich ja schon im letzten Post ausgelassen. Der Schlitz an der Oberseite bleibt jetzt offen. Der Klang ist gut genug und ich will Strömungsgeräsuche vermeiden. Lieber ein paar Hz Einbuße, als immer nervige Geräusche.

Letzte Woche hatte ich dne Rucksack im Park ein paar Stunden im Einsatz, als Hintergrundbeschallung für 15 Leute. 400mAh habe ich dafür gebraucht Der Akku ist also groß genug dimensioniert.
An die Innenseite kommt noch 3cm dicker Noppenschaumstoff. Das Sonofil kommt raus, das zieht Dreck zu sehr an.

Leo
franky-gomera
Inventar
#27 erstellt: 13. Jul 2016, 11:12
klasse geworden!
und das du die box auch gleich noch als rucksack nutzen kannst ist ja mal spezial!
und ist die klappe auch dicht-bei der grösse stell ich mir das schwierig vor,ist ja auch nicht besonders dick ,das material..
und das dein akku solang hält,hätte ich nicht gedacht-da kommt mir gleich die idee mit den verwendeten lautsprechern auch etwas für draussen aufzubauen...anders als dein rucksack,aber ein 2.1 teil mit zwei mini tops...und der bass geht draussen nicht verloren,ist nicht zu leise??
wieviel volumen müsste der bass bekommen?
lg
franky
DjDump
Inventar
#28 erstellt: 13. Jul 2016, 11:19
Der Bass geht draußen nicht verloren. Zum gemütlichen Musikhören ist das genau richtig, weil es gar nicht aufdringlich ist. Eine Party kann man damit nicht beschallen, aber meistens muss/will man das ja gar nicht.
Der Mission läuft ab 15l gut. Für den Preis macht man damit auf keinen Fall was falsch.
Dj_Soundforce
Stammgast
#29 erstellt: 13. Jul 2016, 20:39
Wo beziehst du denn den Mission CP164 her?

Welches amp Board hast du denn letztendlich verwendet?

Wie groß ist das Volumen der visaton?

Wie groß fällt dein BR Kanal aus?

Möchte mir auch mal wieder etwas in Naturholz Optik bauen und ich vermute mal stark dass ich da mit den Komponenten wo du verwendest auf den gewünschten Erfolg komme. LG
DjDump
Inventar
#30 erstellt: 13. Jul 2016, 23:52
Hi,
Den Mission habe ich bei Strassacker bestellt.
TPA3116d2 Verstärker
Das Volumen der Visaton ist so klein wie es geht. Etwas mehr würde aber sicher auch nicht schaden.

Den Bassreflexkanal müsstest du nochmal selbst nachrechnen. Sowas in der Größenordnung 9x4cm² Querschnitt und 6cm lang sind bei mir.
Dj_Soundforce
Stammgast
#31 erstellt: 14. Jul 2016, 23:04
Spielt der Mission auch in etwas weniger volumen? Bzw wäre etwas mit passiv Membran möglich?

So der Amp ist bestellt, leider wird das vermutlich nichts mehr mit dem Projekt für den sommer da der amp so eine lange Lieferzeit hat.
DjDump
Inventar
#32 erstellt: 14. Jul 2016, 23:29
Ob der Mission in weniger als 15l zurecht kommt? Musst du mal mit WinIsd simulieren. Eine Passivmembran wird nicht notwendig/sinnvoll sein, denke ich.

Bei Banggood bekommst du den 2.1 Verstärker für 14,76€+2,69€ Expressversand. Das ist dann in 7-10 Tagen da.
richie_b
Stammgast
#33 erstellt: 22. Jul 2016, 22:57
Die Idee eine Rucksackbox mit nutzbarem Stauraum zu bauen hatte ich auch.
Die Komponenten hatte ich extra so angeordnet, dass man noch genug Stauraum hat
Nur ist so der Schwerpukt sehr weit hinten was sich nicht optimal trägt und man packt beim "Leergewicht" von ca. 10Kg nicht wirklich gerne noch etwas hinzu.
Tragekompfort stand aber auch nicht an erster Stelle.
Da sind deine 6 Kg jedoch schon praktikabler.
Viel länger als 30 min hat man eine Box mit "konventioneller" Form auch nicht gerne auf dem Rücken.
Für langes tragen war sie jedoch auch nicht gedacht meine "Ruckbox".

Deine Umsetzung ist sehr gut gemacht, Hut ab.
Würde ich zu gerne mal hören und tragen.

Hier noch meine "Ruckbox"

Ruckbox002

Ruckbox001

Ruckbox003

Ruckbox004

Ruckbox005
DjDump
Inventar
#34 erstellt: 22. Jul 2016, 23:58
Wenn du mal in Darmstadt vorbei kommst, bist du recht herzlich eingeladen
zykooo
Inventar
#35 erstellt: 25. Jul 2016, 11:20
Darmstadt Grüße aus RÜ, bald BüBo
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