Mobile Ipad Auflege-Station, welcher Akku?

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ingovogel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Mai 2017, 20:44
Hallo

um alles noch unkomplizierter und robuster zu machen, habe ich mir überlegt, sämtlichen Kram zum Auflegen, der bei Festival-Partys immer mitgeschleppt und vorort auf der Box zusammengefriemelt werden muss in ein einziges case zu verbauen, welches dann auch eine eigene Stromversorgung hat. defacto geht es im folgendes: auf dieser Box:
IMG_20170426_123110_850

soll folgendes Equipment:
- Ipad 3
- Native instruments Z1
- Energieversorgung
- außen lediglich eine Chinchbuchse als ausgang und ggf. ne KopfhörerBuchse der rest wird intern alles verkabelt etc.

in ein Case wie zum Beispiel dieses hier: Thomann case

eingebaut werden.
Unsicher bin ich mir noch beim Akku. Das Netzteil welches den Z1 (und das angestöpselte Ipad) versorgt ist mit 15V und 1,2A angegeben. Habe das ganze aber auch schon erfolgreich über 8 Stunden direkt an der allgemeinen 12V Stromversorgung der Anlage betrieben. Mein Gefühl sagt mir aber, dass Spannungseinbrüche der Batterie, bei Bass etc. ein paar Ipad Abstürze verursacht haben, weil es dann eben doch die untere Spannungsgrenze erreicht war. Schön wäre, wenn man das ganze "Auflegecase" so mind. 5H betreiben könnte.
Ich check gerade nicht, ob ich immer noch zu sehr verkatert bin, oder ob so ein Lithium Akku nicht Sinn machen würde oder eine Powerbank mit 12V Augang. Nach Möglichkeit sollte der Akku eben nicht viel wiegen und gut mit ins Case passen
Dankebar für jede Idee
cheers
bierman
Inventar
#2 erstellt: 29. Mai 2017, 14:28
Der verlinkte Akku ist (mindestens einigermaßen) Schrott und hat nur einen Bruchteil der angegebenen Kapazität. Viele die so aussehen bestehen aus irgendwie zusammengefrickelten alten Handy-Akkus und einige haben sogar unterschiedliche Kapazitäten in Reihe... gabs hier schon mal nen Thread zu. Ist nur was für Anspruchlose ohne ausgeprägtes Sicherheitsinteresse

Native verwenden bei vielen Produkten das gleiche Netzteil dessen Strom nicht immer voll ausgenutzt wird. Mein S2 MK II läuft auch prima über USB, das sind max. 2,5W, und die 18W vom Netzteil sind für die helleren LEDs und die höhere Lautstärke auf den Ausgängen schon sehr reichlich dimensioniert. Will sagen: mehr als 5W zieht das Ding wohl nicht und schon gar nicht auf Dauer.

Ein eigener Akku + Stepup funktioniert auch (in meinem Fall sechs olle 18650er aus nem Laptopakku und ein ziemlich billiger aber brauchbarer Stepup Wandler. Das ist nicht sonderlich effizient, tut es dafür aber, es kommen einwandfreie 15V raus. Laden kann man den Akku dann mit so einem Board mit USB-Eingang über das Handy-Ladegerät, kann ich auch ne Platine für 1 EUR raussuchen

Für 3dB mehr Bass solltest du übrigens den Woofer tiefer aufstellen, eigentlich auf den Boden.

Was dient hier denn als Amp und was für Chassis sind verbaut?
ingovogel
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Mai 2017, 16:11
Danke für die Infos

Zu Bedenken gibt es aber eben noch: Zitat Native: "Der TRAKTOR KONTROL Z1 ist an den NI Power Supply angeschlossen und lädt Ihr eingeschaltetes iOS-Gerät beim Spielen auf: Über den Batteriestand brauchen Sie sich nie Gedanken zu machen."
Der strom des Ipads kommt da noch zum Z1 dazu.

Was hältst du von der groben Zusammenstellung:

Panasonic Akku oder vergleichbar. Davon dann 4-8 Stück? Derzeit leider nichts da zum Ausschlachten. Bin mir nicht sicher ob das reicht.
Allgemeine frage: würde es nicht auch funktionieren 4 Akkus in Reihe zu schalten um auf die knapp 15V zu kommen, dazu parallel noch ein Akkupack mit 4 Zellen.
Tipp für billige/gute Batteriehalter für die 18650er?

Das hier als Step Up Wandler. Sieht ähnlich aus wie der aus China und kommt noch im Zeitrahmen

Für so ein Link zu so einem Lademodul wäre ich durchaus dankbar

Zu deiner Frage zu meinen verbauten Komponenten:
Amp: die alte Analogendstufe wir jetzt durch den Pioneer GM-D8604 ersetzt.
Battery: 100Ah Kfz
Tops: Visaton BG20
Sub: 12-280/8-W

Sonstige verbaute "Gadgets":
20A Netzteil für Steckdosenbetrieb
12A Ladegerät dass bei Steckdosenbetrieb einspringt
230v Spannungswandler (Eigentlich nur für den Auflegekram, das würde ich eben gerne Einsparen mit der " Auflegekiste")
llcoolj
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 29. Mai 2017, 17:03
Hallo, ich habe soetwas gebaut
vieleicht kannst du dir das ein oder andere abschauen

seitlich am Griff ist ein Hauptschalter, mit dem lässt sich die Komplette Stromversorgung kappen. (ruhestrom gibt es dann nicht mehr)
Verbaut sind noch
- Volt und AMPERE Meter
- Lüfter (für die Heißen Tage)
- Batteriewächter
- USB Handy Lader
- KFZ Batterielader
- EndstufeCrunch GTO4120 (4 Kanal)


20160724_155525

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ingovogel
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Mai 2017, 18:31
Schönes Projekt und wahrscheinlich noch nen Tick besseren Bass mit deinem Gehäuse ;).
Das ganze was bei dir in dem Koffer ist, ist bei mir in der unteren Kiste, aber mit ner 100AH.
In der Problemstellung hier ging es aber lediglich um eine Kiste in dem sämtliches DJ-Equipment verbaut ist, die man aufklappt, anschaltet und aus der "fertiges Audiosignal" rauskommt
ingovogel
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Mai 2017, 20:45
Auflegekoffer
Zur Veranschaulichung was ich eigentlich meine
Koffer wirds wahrscheinlich der hier
der hat einfach die passgenauen Maße für nen hochkant Controller und das waagrechte Ipad.

Mittlerweile kann ich mich auch schon fast mit nem Bleigel Akku anfreunden, "nur 2,2 Kg" extra aber günstig und sicher in Handhabung und Kapazität. Sehr konservativ gerechnet sollter der 7 Ah locker 5h halten. Bin aber weiterhin an akku alternativen interessiert (Jedes Gramm dass man weniger auf Festivals schleppt ist Goldwert) und lese gerade schon feste über Lipos
llcoolj
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 29. Mai 2017, 22:34

ingovogel (Beitrag #5) schrieb:

In der Problemstellung hier ging es aber lediglich um eine Kiste in dem sämtliches DJ-Equipment verbaut ist, die man aufklappt, anschaltet und aus der "fertiges Audiosignal" rauskommt :)

ah Verstehe
Jep der Bass kann was (12-280/8-W Treiber in Jobst Gehäuse SUB112) ist leider auch sehr unhandlich.
Ich habe mit bezüglich Kompaktheit dieses Teil gekauft. RFC ART310 A MKIII zusammen mit einem kleinen Mixer.
20170506_182241

Ich muss das Ding nur noch auf Akku antreiben um es Unabhängiger zu machen. Einen Sinuswechselrichter 12V auf 230V habe ich schon. Was mich nur leider noch nicht messen kann(noch kein Passendes Messgerät), ist der Verbrauch. Aber da in dem RFC eine Digital Endstufe eingebaut ist , verbraucht die Kiste glaube ich nicht viel.

Ich habe im Freifeld den RFC gegen meinen Bass antreten lassen..... also bei meiner Kombi aus GTO4120 und dem Thoman 12-280/8W , ist der RFC vom Druck her gleichwertig (evtl könnte der Thoman noch was lauter an einer stärkeren Endstufe). Aber der RFC ist sowas von LAUT. Mich hat wirklich gewundert was aus so einem Lautsprecher rauskommt!
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