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Vorschlag: Zweiteilung des Beamer-Unterforums

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clehner
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Jan 2009, 17:44
Wie an anderer Stelle ausgeführt hier also der Vorschlag, zwei Unterforen zu gründen. Im einen Forum (z.B. bis 3000 Euro) werden die Projektoren disktutiert, die vor allem durch einen hohen P/L-Faktor überzeugen.

Im anderen Forum (etwa: 'über 3000 Euro') werden dann kompromisslose Projektoren diskutiert, wo es nicht darum geht, ob nun 200 Euro mehr oder weniger gerechtfertigt sind.

Viele 'Schwester'-Foren (wie z.B. in USA avscience.com) pflegen diese Unterteilung schon seit Jahren, dort gibt es auch noch eine 'Ultra-High-End-Gear'-Abteilung (+ 20.000$).

Evtl. können wir das ganze auch als Umfrage/Abstimmung diskutieren.


[Beitrag von clehner am 16. Jan 2009, 17:44 bearbeitet]
khonfused
Stammgast
#2 erstellt: 16. Jan 2009, 18:40
Das nervt schon im AVS-Forum, dass ich immer zwei Kategorien öffnen muss, um mich über EIN Thema zu informieren.
Das führt dann zu solchen Sachen wie den Benq W5000 im >3000,- anzusiedeln, nur weil der UVP mal am ersten (und wahrscheinlich einzigem Tag) über 3000,- lag.

Was ist daran verkehrt 1500,- Geräte mit 5000,- Geräten zu vergleichen?
Macht alles nur unnötig komplizierter.

Meine Meinung!

Gruss
khonfused
dirk20
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jan 2009, 19:25
Im Prinzip guter Vorschlag.


Aber ich kann auch meinen Vorredner gut verstehen das er dagegen ist.

z.B. im Beisammen Forum sind dann Beamer mit etwa gleichen Bildeigenschaften der ehemals gleichen Preisklasse in unterschiedlichen Kategorien.

Bestes Beispiel:

Mitsubishi HC 6000 und HC 6500 in unterschiedlichen Kategorien.

Obwohl der HC 6500 besser ist, aber nun unter 3000 Euro kostet, landet er in der "billig" oder unter 3000
Euro Kategorie, zusammen mit ehemaligen Einsteigerbeamern wie z.B. dem Sanyo PLV Z 1.


Wenn schon unterteilen, wäre vielleicht eine gesonderte Kategorie für HD-Ready oder 720p Beamer sinnvoll und die andere nur für Full-HD Beamer.


mfg.
dirk20.


[Beitrag von dirk20 am 16. Jan 2009, 20:35 bearbeitet]
Asclepias
Inventar
#4 erstellt: 16. Jan 2009, 22:40
Negativ, abgelehnt.

Nein, also im ernst, was soll die Unterscheidung? Dann kann man auch 4000 Euro oder 10000 Euro nehmen. So wie es ist, finde ich es ganz gut. Und warum soll man Themen von 2000 Euro Beamern nicht mit Themen der 8000 Euro Beamern mischen? So bekommt man wenigstens alles mit.

Gruß


[Beitrag von Asclepias am 16. Jan 2009, 22:40 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#5 erstellt: 16. Jan 2009, 22:51
Moin

Nein - danke!
Das stört mich schon bei "Beisammen".
Bitte nicht auch hier!
dirk20
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jan 2009, 14:35
Preisunterscheidungs Kategorien für Beamer lehne ich auch ab.

Aber nicht eine Kategorie nur für Full-HD Beamer.

mfg.
dirk20
clehner
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Jan 2009, 14:41

dirk20 schrieb:

Aber nicht eine Kategorie nur für Full-HD Beamer.



Vielleicht wäre das ein Vorschlag zur Güte, um wieder etwas mehr Übersichtlichkeit zu erreichen?


dirk20 schrieb:
Preisunterscheidungs Kategorien für Beamer lehne ich auch ab.


Das war/ist mir bewusst, dass jede Grenzziehung willkürlich ist, vielleicht gibt es ja noch weitere Vorschläge, wie man den erfreulich hohen Traffic hier im Forum besser strukturieren könnte?
Nudgiator
Inventar
#8 erstellt: 17. Jan 2009, 15:52
Ich schließe mich da clehner an. Eine Teilung halte ich durchaus für sinnvoll. Der Grund ist einfach: schaut mal z.B. in den Thread zum HW10. Da wird ein 2000 Euro-Beamer mit einem 4000 Euro-Beamer verglichen, was zu massiven Spannungen geführt hat / immer noch führt.

Mal über den Tellerrand zu schauen, halte ich auch für sinnvoll. Aber früher oder später artet das aus, und die einzelnen Besitzer der Geräte springen sich an die Gurgel, weil jeder "den Längeren" haben will und das auch ausgiebeig kundtut.

Ich frage mich auch, was es für einen Sinn machen soll, Einstiegsbeamer mit Mid-/Highendbeamern zu vergleichen ? Es sollte jedem einleuchten, daß ein teurerer Beamer im Regelfall auch eine bessere Leistung bietet, sonst würden die Hersteller solche Geräte garnicht anbieten.

Daher sollte man auch Beamer nur in derselben Preisklasse miteinander vergleichen.
Maikj
Inventar
#9 erstellt: 17. Jan 2009, 17:41

Nudgiator schrieb:
.

Daher sollte man auch Beamer nur in derselben Preisklasse miteinander vergleichen.


Hi Nudge!

Langsam verstehe ich überhaupt nicht mehr was Du schreibst:

Warum sollte z.B. jemand wie Surbier der das Geld für den JVC sicherlich hat, für sich testen, ob im der Aufpreis z.B. für den JVC SEINER MEINUNG nach lohnt oder auch nicht.
Du willst oder kannst einfach nicht verstehen das eben nicht jeder so sieht wie Du.
Das schlimme dabei ist, das Du im Gegensatz zu Surbier noch nicht einmal den direkten Vergleich getätigt hast.

Ein Recht haben gibt es in diese Sache einfach nicht weil jeder gewisse Qualitätssprünge die ein hochpreisiger Beamer sicher bietet, nuneinmal unterschiedlich für sich wertet.

Und hätte ich einen JVC oder Sony HW 10 dann würde ganz sicher nicht zur schönen Beamerzeit Freitag 20:00 - 22:00 Uhr darüber "disktutieren" wie Ihr beiden gestern Abend sondern gepflegt das tolle Bild und einen schönen Film geniessen.

Topic : Ich halte da nichts von, Beamer verlieren innerhalb von Monaten Ihren Wert ( Benq 5000 / 20000 z.B. ) und somit müssten Beiträge eigentlich verschoben werden.
Und ob ein Beamer für 3100 Euro besser ist als einer für 2900 sei dann auch wieder dahingestellt.
Wo fängt High-End an, wo endet der Einstiegsbeamer ? Bei € 3000,-- ?, wer weiss das schon heute.

Meine Meinung

Gruss

Maik


[Beitrag von Maikj am 17. Jan 2009, 17:45 bearbeitet]
dirk20
Stammgast
#10 erstellt: 17. Jan 2009, 18:50

Nudgiator schrieb:

Daher sollte man auch Beamer nur in derselben Preisklasse miteinander vergleichen.



Die Argumentation von Nudgiator ist für mich durchaus verständlich.....

ABER, durch willkürlich gezogene, unflexible und starre Preisgrenzen führt das in absehbarer Zeit
zu Kuriositäten wie das Beispiel Mitsubishi HC 6000 und HC 6500 im Beisammen-Forum.

Die Bildqualität der Beamer wird jährlich mit jedem neuen Model immer weiter verbessert
und das bei teils fallenden Preisen. Warum sollte da nicht hinterfragt und diskutiert werden,
ob ein 2000 Euro Beamer nicht hinsichtlich Bildqualität vielleicht schon annähernd im Bereich
eines 4000 Euro Beamers liegt?


An unsachlich werdenden Diskussionen a.la "meiner ist besser als deiner" braucht man sich ja nicht zu beteilligen. Das kann es überall geben, auch in der selben Preisklasse

Jeder ist für das was er hier im Forum schreibt, selbst verantwortlich und wenn bestimmte Grenzen überschritten werden, wissen die hier Verantwortlichen was zu tun ist.

Daher kann ich mich Argumenten für eine Teilung in Preiskategorien nicht anschlissen, nur weil bestimmte Leute Meinungsverschiedenheiten zwischen 4000 und 2000 Euro Beamer haben.

Aber macht was ihr für richtig haltet

mfg.
dirk20
lumi1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Jan 2009, 19:06
Hy!

Als alter Projektionsfreak mit "großen" Plänen in diesem Jahr muß ich hier natürlich mitsenfen.
(Endgültiger Umstieg von 9" CRT´s auf "Profi"-Digital)

Eine preisliche Unterteilung von den CONSUMER-Projektoren halte ich auch für Unsinn.
Auch nervt mich das (für digitale-Projektoren), als eines der ältesten Mitglieder dort, bei beisammen.de.
Kann mich also uneingeschränkt den meisten meiner Vorrednern hier anschließen.

Ich würde lediglich vorschlagen, eine Unterteilung zwischen CONSUMER und Profi-/Digital-Cinema Projektoren zu tätigen....

Ich denke aber dennoch das dieses letztere, von total Irren Kino-Freaks wie mir z.B. abgesehen, eine ziemlich leere Rubrik hier bleiben würde.
Selbst wenn jemand bereit wäre, das relativ viele Geld dafür bereit zu stellen, dann wäre es in den seltensten Fällen zu Hause Praxis-gerecht.

Also;
dieses (Unter)Forum so lassen wie es ist, das ist für jeden, vor allem Neulinge auf dem Gebiet, viel besser.

"Kranke" wie ich haben (wenige) "Lehrmeister" für Profi-Ausstattungen in beisammen, und in den zahlreichen english-sprachigen Foren, auch denen für richtige Kinotechnik.

MfG.
Nudgiator
Inventar
#12 erstellt: 17. Jan 2009, 19:29
@Maik

Womit hast Du denn ein Problem ? Ich habe hier nur meine Meinung kundgetan, nicht mehr, nicht weniger. Das solltest Du mir schon gestatten.

Eine Unterteilung (wie auch immer, muß man ja nicht am Preis ausmachen) würde ich schon bevorzugen.

Kleines Beispiel:

Wenn ich mich für ein Auto interessiere, muß ich mir doch Gedanken darüber machen, ob ich z.B. einen Kleinwagen kaufen möchte oder etwas Größeres. Das hängt ganz gewaltig davon ab, welches Budget mir zur Verfügung steht und für was ich das Auto nutzen möchte.

Soll es ein Sportwagen sein, schaue ich mich logischerweise in einer höheren Preisklasse um, als bei einem Kleinwagen, oder ?

Daher interessiert mich die Sportwagenklasse nicht, wenn ich an einem Kleinwagen Interesse habe.

Dasselbe kann man auch auf Beamer übertragen. Ich finde das nur logisch.

Daher wäre eine Kategorisierung (wie auch immer) durchaus sinnvoll. Dann finde ich schneller das, was ich möchte.
Asclepias
Inventar
#13 erstellt: 17. Jan 2009, 20:02
Hallo Nudgiator,

die Spannungen von denen du aus dem HW10 Thread berichtest liegen aber nicht an der Sache an sich, sondern an der Art der Argumentation. Aber genau diese Diskussionen helfen (jedenfalls mir), solange es nicht zu persönlichen Angriffen oder zu Beleidigungen kommt. Ich überlege auch, ob ich mir einen JVC 350 oder den Sony HW10 holen sollte, wenn ich mal mein "Leinwandproblem" gelöst habe :). Genau aus diesem Grund finde ich eine Aufteilung nicht hilfreich.

Gruß
*Michael_B*
Inventar
#14 erstellt: 17. Jan 2009, 20:05
hallo


Wie an anderer Stelle ausgeführt hier also der Vorschlag, zwei Unterforen zu gründen. Im einen Forum (z.B. bis 3000 Euro) werden die Projektoren disktutiert, die vor allem durch einen hohen P/L-Faktor überzeugen.



Ich würde lediglich vorschlagen, eine Unterteilung zwischen CONSUMER und Profi-/Digital-Cinema Projektoren zu tätigen....


Das fände ich auch ganz interessant. Eine Preisgrenze im Bereich 4000€ wäre vielleicht keine schlechte Idee. Darüber beginnen meiner Meinung nach die Projektoren für für den ambitionierten Heimkinofreund.

MfG
Spezi
Inventar
#15 erstellt: 17. Jan 2009, 20:27
Überhaupt kein Interesse an einer Änderung, es soll bleiben wie es ist.
Alles auf einen Blick finde ich optimal.

Gruß
iceage
Stammgast
#16 erstellt: 17. Jan 2009, 20:30

Nudgiator schrieb:
Ich schließe mich da clehner an. Eine Teilung halte ich durchaus für sinnvoll. Der Grund ist einfach: schaut mal z.B. in den Thread zum HW10. Da wird ein 2000 Euro-Beamer mit einem 4000 Euro-Beamer verglichen, was zu massiven Spannungen geführt hat / immer noch führt.

Mal über den Tellerrand zu schauen, halte ich auch für sinnvoll. Aber früher oder später artet das aus, und die einzelnen Besitzer der Geräte springen sich an die Gurgel, weil jeder "den Längeren" haben will und das auch ausgiebeig kundtut.

Ich frage mich auch, was es für einen Sinn machen soll, Einstiegsbeamer mit Mid-/Highendbeamern zu vergleichen ? Es sollte jedem einleuchten, daß ein teurerer Beamer im Regelfall auch eine bessere Leistung bietet, sonst würden die Hersteller solche Geräte garnicht anbieten.

Daher sollte man auch Beamer nur in derselben Preisklasse miteinander vergleichen.


Wirklich interessante Bemerkung von jemanden, der die besagten Spannungen maßgeblich (mit)verursacht hat u. diesbezüglich offenbar immer noch keine Selbstkritik zeigt.

Teilung wie bei beisammen, halte auch ich nicht für sinnvoll.


[Beitrag von iceage am 17. Jan 2009, 20:35 bearbeitet]
Asclepias
Inventar
#17 erstellt: 17. Jan 2009, 20:31

mara_danha schrieb:
...
Das fände ich auch ganz interessant. Eine Preisgrenze im Bereich 4000€ wäre vielleicht keine schlechte Idee. Darüber beginnen meiner Meinung nach die Projektoren für für den ambitionierten Heimkinofreund.

MfG


So, jetzt bin ich mal provokativ und behaupte, dass professionelles "Heimkino" unter 20.000,00 Euro gar nicht möglich ist. Und nun? Ziehen wir die Grenze bei 20.000,00 Euro? Das ist Unsinn. Die Unterteilung in Projektor und Leinwand finde ich so ganz gut.

Gruß
lumi1
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Jan 2009, 20:33

Das fände ich auch ganz interessant. Eine Preisgrenze im Bereich 4000€ wäre vielleicht keine schlechte Idee. Darüber beginnen meiner Meinung nach die Projektoren für für den ambitionierten Heimkinofreund.


Jein.
Auch ab 4000 sind es noch Consumer-Geräte.
Auch ein Sony-Qualia z.B. ist "nur" ein reiner Consumer-Proki, obwohl sehr teuer (bei erscheinen damals ca. 30000).

Dennoch könnte auch er NIE mit einem Profi-Gerät, oder DigitalCinema Projektor richtig, vergleichbar konkurrieren.

Es fehlt z.B. ALLEN diesen Geräten an Lichtleistung, erst recht GEMEINSAM mit optimalem Kontrast,dem Gammaverlauf und kalibrierter Farbabstimmung nach Norm.
Zumindest wenn man Bildbreiten jenseits der 4,5m adäquat ausleuchten will, ohne das alles den Bach runter geht.

Beim Preis von z.B. dem Qualia gehen "richtige" Projektoren,
z.B. Christie´s, Runco´s,etc., erst los.....
OHNE entsprechende Optik, diese geht extra, und, und....
Auch die Lampenkosten, ohoh.....


Trotz allem finde ich, man kann und sollte sie nicht am Preis unterteilen, Consumer-Prokis.
Und; sie sind eh nicht vergleichbar, vom Anforderungsprofil her, mit professionellen.

Davon abgesehen, für 4000 Euro (Strassenpreis!!) bekommt man heute schon sehr, sehr gute digitale Proki´s, mehr muß selbst für den ambitioniertesten, aber "normalen" (Heim)Kinofan kaum sein.
Ich, als ewiger CRT-Fan, hätte das so noch vor ca. 3Jahren nie, niemals gesagt, weil ich es nie gedacht hätte...

Und die Kisten werden immer besser,immer öfter Modellwechsel (manchmal mit Sinn, manchmal eher ohne),
und dementsprechend schwanken fast täglich die Preise.

Und gerade in einem Forum wie hier finde ich, macht der unmittelbare Vergleich/Erfahrung zwischen Geräten/Usern vom extrem billigen Einsteigerproki, bis hin zu einem HighEnd Gerät viel Sinn, da ohne irreführendes Punktesystem und werbe-trächtiges Geschwurbel wie bei der Flachpresse.

MfG.
Nudgiator
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2009, 20:41

iceage schrieb:

Wirklich interessante Bemerkung von jemanden, der die besagten Spannungen maßgeblich (mit)verursacht hat u. diesbezüglich offenbar immer noch keine Selbstkritik zeigt.


Warum sollte ich Selbstkritik üben ? Ist schon komisch, daß das aktuelle Verhalten von surbier anscheinend als vollkommen ok akzeptiert wird, obwohl er ständig provokant rumstänkert und auch noch zugibt, daß es seine volle Absicht ist ...

Oder wird jetzt schon nach zweierlei Maß gemessen: JVC-Besitzer im HW10-Thread = blöd anmachen, HW10-Besitzer im HW10-Thread = bejubeln, obwohl nur provoziert wird ? Armes Deutschland ...


[Beitrag von Nudgiator am 17. Jan 2009, 20:45 bearbeitet]
Ralf2001
Inventar
#20 erstellt: 17. Jan 2009, 21:19

Nudgiator schrieb:
Ich schließe mich da clehner an. Eine Teilung halte ich durchaus für sinnvoll. Der Grund ist einfach: schaut mal z.B. in den Thread zum HW10. Da wird ein 2000 Euro-Beamer mit einem 4000 Euro-Beamer verglichen, was zu massiven Spannungen geführt hat / immer noch führt.


Wenn eine Trennung dieses "Problem" beheben würde, wäre das ja schön, ich wüsste nur nicht, warum genau diese Leute sich dann plötzlich anders verhalten sollten ...

Auch deswegen: Keine Trennung!
*Michael_B*
Inventar
#21 erstellt: 17. Jan 2009, 22:10
Hallo


Auch ab 4000 sind es noch Consumer-Geräte.


Ich gehe mal davon aus, das Du auch im Beisammenforum unter dem Namen "lumi" angemeldet bist und da vor einiger Zeit den Thread mit der Händleranfrage aufgemacht hast.

Falls das so ist schaust Du natürlich ganz anders auf die Projektoren und ein Planar, Sim2 oder Marantz mit einem DMD sind dann nicht Oberklasse sondern Consumerklasse. Aber wie in dem Thread zu sehen ist hat auch dort anscheinend von denen, die dort gepostet haben, keiner auch nur den Hauch von Erfahrung mit den grossen Spielsachen und die Beiträge beschränkten sich mehr oder weniger auf das Übliche.

Dewegen glaube ich, dass ein Forenbereich für Projektoren mit einer Preisgrenze von z. B. 10.000€ aufwärts fehl am Platz sein dürfte, weil aus finanziellen Gründen schon die 4000€-Hürde beim Projektorkauf von so gut wie keinem Forenteilnehmer hier genommen wird. Für solche Interessten gibt es sicherlich andere Foren, die sich mit den grossen Boliden beschäftigen.

MfG
satfanman
Inventar
#22 erstellt: 18. Jan 2009, 11:13
@Nudgiator


Oder wird jetzt schon nach zweierlei Maß gemessen: JVC-Besitzer im HW10-Thread = blöd anmachen, HW10-Besitzer im HW10-Thread = bejubeln, obwohl nur provoziert wird ? Armes Deutschland ...


wirklich immer wenn ich Beiträge im HW10 Thread von dir lese.
Überkommt mich das Gefühl,daß du dein doppelt so teueren
JVC350 aber nur höchstens 10% besseren als den Sonys HW10 unbedingt besser machen willst um dein Gewissen zu beruhigen.
Dazu versuchst du unbedingt Mitstreiter zu finden.
Durch dein ganzes Gehabe kommt es aber anders rüber.
Bleib einfach sachlich,dein JVS wird sowieso spätestens im nächsten Jahr schon deutlich von der neueren Generation der Beamer überholt.Dann kommt sicher ein JVC mit 120Hz und deutlich besserer Bewegungsschärfe.

Eine Trennung im Forum halte ich für nicht notwendig.
Das sieht man deutlich an den Preisverfall,heute noch ein
3000€ UVP Beamer morgen schon ein 1500€ Straßenpreis Projektor.
Dazu wildern die günstigen Projektoren längst im Teuerem
Segment und der Preis ist nicht das einzige Entscheidungskriterium.
Eher würde ich nach Full-HD und HD-Ready trennen.
satfanman


[Beitrag von satfanman am 18. Jan 2009, 11:18 bearbeitet]
surbier
Inventar
#23 erstellt: 18. Jan 2009, 13:38

Nudgiator schrieb:
Ist schon komisch, daß das aktuelle Verhalten von surbier anscheinend als vollkommen ok akzeptiert wird, obwohl er ständig provokant rumstänkert und auch noch zugibt, daß es seine volle Absicht ist ...



Vielleicht liegt es ganz einfach daran, dass ich die beiden Beamer, wenn auch nicht in professioneller Art, verglichen habe und mich danach für den HW10 entschieden habe? Sofort kamst Du dann und hast mich per PM zugemüllt, von wegen: Hast Du den HDMI Farbraum richtig eingestellt? Unglaublich, welche Erleichterung dann bei Dir bemerkbar war, als Du vernommen hast, dass ich ja doch noch nicht das letzte Quäntchen herausgeholt habe. Für Dich war damit klar: Test war daneben, der JVC ist nach wie vor das Mass aller Dinge. Danach konntest Du wieder ruhig schlafen, die Welt war damit für Dich wieder in Ordnung

Alles, was ich zum JVC gesagt habe, ist, dass er in der Leistung klar besser ist, aber sein P/L VErhältnis trotzdem daneben liegt - MEINE MEINUNG, und jene vieler anderer HW10 Besitzer, Du scheinst damit ein riesen Problem zu haben. Wenn Du so überzeugt bist von Deinem Kauf (ich spreche jetzt nicht von der Leistung des JVC), dann verstehe ich nicht, wieso Du seitenlang den HW10 damit zumüllen musst. Eine sachliche Diskussion zwischen JVC und HW10 ist im Thread durchaus erwünscht, weshalb ich ja auch meinen Vergleich dort platziert habe und weil ich weiss, dass viele wie ich zwischen den beiden Modellen hin un her gerissen sind (waren).

Provokation: Ist für mich in einem Forum die Grundlage für eine Diskussion, aber Du hast ja sicherlich auch schon bemerkt, dass sich mein Schreibstil immer an die Aktionen der Angesprochenen anpasst: Auf Actio folgt Reactio. Wenn mir jemand sagt, dass ich ein Depp bin, weil ich einen 2K Beamer bediene, dann antworte ich eben auf meine Art.

Du meldest Dich im HW10 Forum lediglich, um die HW10 Besitzer zu konvertieren, hast aber feststellen müssen, dass die User dort für eine 15%ige Leistungssteigerung nicht bereit sind, den fast dreifachen Preis zu bezahlen. Punkt. Wo ist hier also bitteschön das Problem?

Um wieder auf das Thema zurück zu kommen.

Viele User überlegen sich, entweder den HW10 oder den HD350 zu kaufen, deshalb sind direkte Vergleiche durchaus sinnvoll. Im HW10 Thread wird ein direkter Vergleich ausdrücklich gewünscht, Fragen zur Leistung und auch Fragen zum Preis gehören aber nunmal dazu.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 18. Jan 2009, 13:39 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 18. Jan 2009, 14:26
Moin!

Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wo euer Problem ist!?

Was spricht dagegen, beide Projektoren natürlich weitgehend objektiv, zu vergleichen?

So haben das CRT-Freaks wie ich seit Jahrzehnten mit allen Geräten der Gattung gemacht, ob Einsteiger Baseband mit 5,5" bzw.7", oder "getunten" bis zum letzten ausgereizten HighEnd 9"ern, für höchste Ansprüche.
Es spielte auch keine Rolle, ob EMF oder ESF z.B., nur der objektive Vergleich wurde gewünscht.
Klar, Prioritäten wurden schon immer anders verteilt;
es hätte wenig Sinn gemacht, einem durchweg PAL-TV glotzenden CRT-Freak einen G-90 oder 9500Ultra an´s Herz zu legen, und hingegen seinen z.B. 1270er dafür madig zu machen.
Letzterer ist für solch SD-Material gar besser geeignet, da nicht so gnadeblos in der Offerierung von Schwächen des Signal-Materials.

Auf jeden Fall aber war es sinnvoll, diese Vergleiche UNABHÄNGIG des Preises zu machen......
Was dennoch nicht ausschließt, letztendlich jedem zu überlassen, ob er bereit ist, paar Kilo mehr zu zahlen oder nicht, für auch manchmal marginalen Gewinn/Verlust bei Einzelheiten.

Natürlich hängt es auch damit zusammen, das quasi alle CRT´s jenseits der Basebands "harte" Profi-Geräte waren; nur die wenigsten wurden ZUSÄTZLICH als "Homecinema" von Anfang an konstruiert/konzipiert, sowie beworben und verkauft, wie z.b. mit die letzten Modelle von Barco(Cine-Serie) und Sony(D50 z.B.).

Bei den Freaks und Profi´s gab es lediglich immer eine im Hinterkopf existierende Unterteilung zwischen den Zoll-Größen, dieses war wiederum neben Signalverarbeitung(HD vs SD, Linedoubler, Quadd.) an die Lichtausbeute/realisierbare Bildbreite geknüpft, bei gleichbleibender Qualität gegenüber kleinerem Bild der niedrigeren klassen, oder eben Steigerung in´s "unermessliche" der Abbildungsqualität bei vergleichbarer Bild-Dimension.

Da ALLE bekannten digitalen "nur" Consumer-Geräte sind, welche eh das eben erwähnte bei CRT´s von vorne weg limitieren(Bildgröße), ein weiterer Grund für MICH, eine Unterteilung in Preiskategorien sinnlos erscheinen zu lassen.
Es wäre die Objektivität dahin, ob zum Bsp. der Proj.A 2000Euro mehr wert ist, gegen den Pr.B, der nur 10% weniger leistet, evtl. gar in einem Bereich, den der User gar nicht braucht (etwa Ausstattung,A/D-Wandlung, obwohl eh nur via HDMI zugespielt wird).

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt, und nicht zu wirr.
Habe es etwas eilig gerade.......

mara danha schrieb:

Ich gehe mal davon aus, das Du auch im Beisammenforum unter dem Namen "lumi" angemeldet bist und da vor einiger Zeit den Thread mit der Händleranfrage aufgemacht hast.

Falls das so ist schaust Du natürlich ganz anders auf die Projektoren und ein Planar, Sim2 oder Marantz mit einem DMD sind dann nicht Oberklasse sondern Consumerklasse. Aber wie in dem Thread zu sehen ist hat auch dort anscheinend von denen, die dort gepostet haben, keiner auch nur den Hauch von Erfahrung mit den grossen Spielsachen und die Beiträge beschränkten sich mehr oder weniger auf das Übliche.

Dewegen glaube ich, dass ein Forenbereich für Projektoren mit einer Preisgrenze von z. B. 10.000€ aufwärts fehl am Platz sein dürfte, weil aus finanziellen Gründen schon die 4000€-Hürde beim Projektorkauf von so gut wie keinem Forenteilnehmer hier genommen wird. Für solche Interessten gibt es sicherlich andere Foren, die sich mit den grossen Boliden beschäftigen.


Absolut richtig, das bemerkte ich auch dort sofort!

Bis auf einen User der Erfahrung damit hat, und ein weiterer am Rande, war es eine vollkommene Fehlplatzierung.

Aber das erwähnte ich hier bereits, nebenbei, selbst:

Ich würde lediglich vorschlagen, eine Unterteilung zwischen CONSUMER und Profi-/Digital-Cinema Projektoren zu tätigen....

Ich denke aber dennoch das dieses letztere, von total Irren Kino-Freaks wie mir z.B. abgesehen, eine ziemlich leere Rubrik hier bleiben würde.
Selbst wenn jemand bereit wäre, das relativ viele Geld dafür bereit zu stellen, dann wäre es in den seltensten Fällen zu Hause Praxis-gerecht.


Also;
dieses (Unter)Forum so lassen wie es ist, das ist für jeden, vor allem Neulinge auf dem Gebiet, viel besser.

"Kranke" wie ich haben (wenige) "Lehrmeister" für Profi-Ausstattungen in beisammen, und in den zahlreichen english-sprachigen Foren, auch denen für richtige Kinotechnik.


Wobei für mich das thema auch noch nicht gegessen ist;
mittlerweile habe ich mich noch mehr informiert, werde dies demnächst auch in beisammen schreiben.
Ich bekomme wahrscheinlich massive Probleme durch die von mir angestrebte bildbreite (ca.4,5m) mit dem Cache, dem Center, und, und....
Evtl. werde ich doch "nur" auf 3,5m gehen, und ich denke, da werde ich auch im Consumer-Markt fündig.
Und habe noch enorm Geld gespart.
Ist schon ein unterschied, ob man "nur" 10-15000, oder aber 35-50000 ausgibt.
Das tut auch mir, bei aller Liebe und Besessenheit zum hobby, sehr weh.
Zumal auch die "richtigen" Prokis dem gleichen raschen Technolgie-Fortschritt unterliegen gepaart mit Wertverfall, ganz zu schweigen von deren Unterhaltskosten (Lampen), evtl. Rep. .

Darum kann auch ich nochmal betonen, denn ich bin ja quasi auch "Anfänger", zumindest bei Digi-Projektoren, daß eine finanzielle Unterteilung der Prokis sinnlos wäre.

MfG., schönen Sonntag
otheo
Stammgast
#25 erstellt: 18. Jan 2009, 15:59
Moin,

eine Unterteilung halte ich auch für überflüssig. Und auch bei einer Unterkategorie z.B. über 3000 € sollten auch Vergleiche mit günstigeren Projektoren erlaubt sein. Gerade diese Vergleiche finde ich spannend.

Es ist schon interessant wenn der eine oder andere keinen großen Unterschied zwischen 1500 und 6000€ teuren Gerät sieht.

Gruß
Otheo
Haluterix
Inventar
#26 erstellt: 18. Jan 2009, 16:12
Hallo,

eine Trennung nach Preisen halte ich auch für wenig sinnvoll wegen des schon erwähnten Preisvefalles!
Eine Unterscheidung nach HD Ready oder Full HD schon eher, denn wenn ich mir einen neuen Proki zulegen möchte, weis ich zumindest was es werden soll und kann mich dann evtl. etwas zielgerichteter informieren.

Denn dass die Technik eines Full HD einem HD Beamer überlegen sein sollte, ist für mich zumindest klar, dann geht es für mich nur noch darum das beste Preis Leistungsverhältnis zu finden.
Für marginal bessere "Werte" einen erheblich höheren Preis zu bezahlen sit für mich rausgeschmissenes Geld, habe das mal beim Sony HS50 gemacht, war eine tolles Gerät, aber niemals den doppelten Preis der damaligen mit Konkurrenten wert!

Gruß haluterix
Nudgiator
Inventar
#27 erstellt: 18. Jan 2009, 16:13

otheo schrieb:

Es ist schon interessant wenn der eine oder andere keinen großen Unterschied zwischen 1500 und 6000€ teuren Gerät sieht.

Gruß
Otheo


Ich finde so etwas eigentlich eher bedenklich, als interessant. Oft ist das nämlich ein Indiz dafür, daß das teurere Gerät nicht richtig eingestellt ist bzw. suboptimal betrieben wird. Ausnahmen gibt es natürlich auch hier, aber sind zum Glück eher selten.


[Beitrag von Nudgiator am 18. Jan 2009, 16:13 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#28 erstellt: 18. Jan 2009, 16:21

satfanman schrieb:
@Nudgiator
wirklich immer wenn ich Beiträge im HW10 Thread von dir lese.
Überkommt mich das Gefühl,daß du dein doppelt so teueren
JVC350 aber nur höchstens 10% besseren als den Sonys HW10 unbedingt besser machen willst um dein Gewissen zu beruhigen.


Was hätte ich denn davon ? Mich ärgert es nur, wenn hier Leute Ihre Meinung zu einem Gerät abgeben, das Sie noch nie live gesehen haben. Vor allem nicht im Direktvergleich. Und wenn, dann war es nicht korrekt eingestellt. Aber ich kann Dich beruhigen, da liegen mehr als 10% Leistungsunterschied zwischen den Geräten, sonst würde jeder nur noch den HW10 kaufen. Dabei will ich es auch belassen, da wir uns eh nur im Kreis drehen und das hier zu sehr OT wird.
Wünsche dennoch einen schönen Sonntag.
Nudgiator
Inventar
#29 erstellt: 18. Jan 2009, 16:29

Haluterix schrieb:
Hallo,
eine Trennung nach Preisen halte ich auch für wenig sinnvoll wegen des schon erwähnten Preisvefalles!


Man könnte hier auch die UVP heranziehen. Die bleibt meist sehr stabil. Es geht ja nur darum, die Einstiegsklasse von den hochpreisigeren Geräten zu unterscheiden.



Eine Unterscheidung nach HD Ready oder Full HD schon eher, denn wenn ich mir einen neuen Proki zulegen möchte, weis ich zumindest was es werden soll und kann mich dann evtl. etwas zielgerichteter informieren.

Denn dass die Technik eines Full HD einem HD Beamer überlegen sein sollte, ist für mich zumindest klar, dann geht es für mich nur noch darum das beste Preis Leistungsverhältnis zu finden.


Hm, das sehe ich etwas anders. Neue HD-Ready-Beamer werden eh nicht mehr entwickelt und sterben bald aus. Daher würde eine solche Trennung nicht viel bringen.
surbier
Inventar
#30 erstellt: 18. Jan 2009, 16:30

Nudgiator schrieb:

otheo schrieb:

Es ist schon interessant wenn der eine oder andere keinen großen Unterschied zwischen 1500 und 6000€ teuren Gerät sieht.

Gruß
Otheo


Ich finde so etwas eigentlich eher bedenklich, als interessant. Oft ist das nämlich ein Indiz dafür, daß das teurere Gerät nicht richtig eingestellt ist bzw. suboptimal betrieben wird. Ausnahmen gibt es natürlich auch hier, aber sind zum Glück eher selten.


Sehen tut es jeder, die Frage ist, wieviel mehr es für den einen oder anderen wert ist, was wiederum von der subjektiv empfundenen Bildqualität des "Konkurrenten" abhängt: Für den Einen ist der x-fache Preis ok, für den anderen eben nicht. So schwierig ist das doch nicht zu verstehen

subopitmal: Wieoft muss ich wiederholen, dass ich meine weissen Wohnzimmerwände nicht schwarz streichen würde? Die Abdunkelungsmöglichkeit ist da, aber sicher nicht optimal. Vielleicht war dies auch mit ein Grund dafür, dass ich mich im direkten Vergleich in den eigenen 4 Wänden nicht für den JVC entschieden habe.

@Nudgiator
Ich glaube, mich daran erinnern zu können, dass Du deshalb keinen HD750 hättest, weil Dir das bessere Farbmanagement keine 2000 Euro Mehrpreis wert ist. Wo siehst Du bei dieser Argumentationsweise einen Unterschied?

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 18. Jan 2009, 16:35 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#31 erstellt: 18. Jan 2009, 16:59

surbier schrieb:

@Nudgiator
Ich glaube, mich daran erinnern zu können, dass Du deshalb keinen HD750 hättest, weil Dir das bessere Farbmanagement keine 2000 Euro Mehrpreis wert ist. Wo siehst Du bei dieser Argumentationsweise einen Unterschied?

Gruss
Surbier


Ganz einfach: mein Wohnzimmer ist auch suboptimal (bin da gerade dabei etwas daran zu ändern, so daß der HD350 nahezu optimal betrieben werden kann. Momentan fällt in meinen Augen noch zuviel Restlicht bei hellen Szenen auf die Leinwand).

Bei meinen Raumbedingungen wäre der HD750 Perlen vor die Säue geworfen gewesen - ich hätte den Unterschied zum HD350 kaum wahrnehmen können. Farbmanagement ist zwar eine feine Sache, aber auch beim HD750 noch nicht ausgereift. Ekki hat die Kalibrierung meines HD350 ziemlich gut hinbekommen. Im Direktvergleich mit meinem Plasma-TV ist das Bild subjektiv gesehen fast gleich. Damit kann ich sehr gut leben.

Um auf Deine Frage zurückzukommen: die 2000 Euro Aufpreis zum HW10 finde ich zwar heftig, aber ich wollte einen sehr guten Schwarzwert und Kontrast. Das kostet eben. Mir war es das wert. Die 2000 Euro Aufpreis zum HD350 finde ich nur dann ok, wenn ich ein optimiertes Heimkino besitzen würde - das tue ich aber nicht. Daher wäre bei meinem hellen WZ der Vorsprung nur marginal gewesen.
Haluterix
Inventar
#32 erstellt: 18. Jan 2009, 17:10
@Nudgiator,

falls wirklich keine HD Ready Beamer mehr gebaut werden, dann hast Du nat. recht.
UVP, na ja, der ist ja oft nach einem Jahr um 50% gesunken!

Nur mal am Rande, ich bin der Meinung in einem Forum in dem Anfänger Rat suchen, sollten auch nur Mitglieder die ein Gerät unter realistischen Bedingungen erlebt, gesehen haben, ein "Qualitätsurteil" abgeben, denn Neulinge neigen nun einmal dazu den Aussagen der alten Hasen hier im Forum ziemlich kritiklos zu vertrauen!

Schönen Sonntag noch!
Nudgiator
Inventar
#33 erstellt: 18. Jan 2009, 17:15

Haluterix schrieb:
@Nudgiator,

falls wirklich keine HD Ready Beamer mehr gebaut werden, dann hast Du nat. recht.
UVP, na ja, der ist ja oft nach einem Jahr um 50% gesunken!


Der UVP bleibt recht lange stabil, der Strassenpreis sinkt recht schnell. In der Regel interessiert man sich nach einem Jahr auch nicht mehr so sher für ein älteres Gerät. Wenn doch: man weiß ja, in welcher Preisregion sich ein Gerät tummelt.
surbier
Inventar
#34 erstellt: 18. Jan 2009, 17:43

Nudgiator schrieb:
Die 2000 Euro Aufpreis zum HD350 finde ich nur dann ok, wenn ich ein optimiertes Heimkino besitzen würde - das tue ich aber nicht. Daher wäre bei meinem hellen WZ der Vorsprung nur marginal gewesen.


Vielleicht hätte ich mich in meinem Vergleich auch für den HD350 entschieden, wenn ich ein separates Heimkino betreiben würde. Dass ich aber lediglich im Wohnzimmer projiziere, habe ich doch klar und deutlich gesagt. Für mich war der Unterschied, wie Du zu sagen pflegst, MARGINAL


Nudgiator schrieb:
Damit kann ich sehr gut leben.






Alles in allem bestätigst Du mir, dass Du die gleichen Überlegungen in Deiner Wahl angestellt hast, wie andere, die eben - nach einem Direktvergleich - statt des HD350 den HW10 gekauft haben

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 18. Jan 2009, 17:47 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#35 erstellt: 18. Jan 2009, 17:59
Hallo


Nur mal am Rande, ich bin der Meinung in einem Forum in dem Anfänger Rat suchen, sollten auch nur Mitglieder die ein Gerät unter realistischen Bedingungen erlebt, gesehen haben, ein "Qualitätsurteil" abgeben, denn Neulinge neigen nun einmal dazu den Aussagen der alten Hasen hier im Forum ziemlich kritiklos zu vertrauen!


Also mein Eindruck von Beisammen.de, Hifi-Forum und AVSForum ist, dass Projektorempfehlungen - oder manche Duskussionen allgemein - immer extrem subjektiv sind. Die beiden Gründe für mich sind, dass die meisten vor allem mal den Bildeindruck ihres eigenen Projektors kennen und kaum einer mehrere Geräte in einem gut abgestimmten Vergleich angeschauen konnte. So etwas ist nämlich übelst schwer zu realisieren. Es bleibt Newbies mit dem Wunsch nach Kaufberatung also IMHO nichts übrig als zu lesen und bei Bedarf Fragen zu stellen in der Hoffnung, dass keine gelangweilten Hinweise auf die Suchmaschine kommen. Wer sich dabei über mehrere Wochen in einem Forum aufhält kriegt dann schon von selber spitz, zwischen Information und Geschwurbel zu unterscheiden und das eine hohe Anzahl von Postings nicht grundsätzlich für Universalwissen steht.

MfG
Nudgiator
Inventar
#36 erstellt: 18. Jan 2009, 18:01

surbier schrieb:

Vielleicht hätte ich mich in meinem Vergleich auch für den HD350 entschieden, wenn ich ein separates Heimkino betreiben würde. Dass ich aber lediglich im Wohnzimmer projiziere, habe ich doch klar und deutlich gesagt. Für mich war der Unterschied, wie Du zu sagen pflegst, MARGINAL


Ich kann dazu nur etwas im Vergleich zu meinem alten HC3100 sagen, der bezüglich Schwarzwert / ANSI-Kontrast recht nahe am HW10 liegen soll.

Der HC3100 projizierte im Vergleich zum HD350 kein echtes Schwarz, das war "nur" dunkelgrau.
Projiziert der HD350 ein schwarzes Bild, dann hat man auch in meinem hellen Wohnzimmer große Mühe, das projizierte Bild vom schwarzen DC-Fix-Klebesamt zu unterscheiden. Leuchtet in dieser Situation auch nur eine LED an einem Gerät, sieht man das sofort auf der Leinwand. Bei meinem HC3100 ist mir das nie bewußt aufgefallen, da er kein echtes Schwarz projizieren konnte. Daher werde ich nun meine Decke und Seitenwände im Beamerbetrieb mit schwarzem Stoff abdunkeln. Wenn der Beamer aus ist, wird die Verdunklung innerhalb einer Minute "umgehängt."
Criollo
Inventar
#37 erstellt: 18. Jan 2009, 18:23

mara_danha schrieb:
Hallo


Nur mal am Rande, ich bin der Meinung in einem Forum in dem Anfänger Rat suchen, sollten auch nur Mitglieder die ein Gerät unter realistischen Bedingungen erlebt, gesehen haben, ein "Qualitätsurteil" abgeben, denn Neulinge neigen nun einmal dazu den Aussagen der alten Hasen hier im Forum ziemlich kritiklos zu vertrauen!


Also mein Eindruck von Beisammen.de, Hifi-Forum und AVSForum ist, dass Projektorempfehlungen - oder manche Duskussionen allgemein - immer extrem subjektiv sind. Die beiden Gründe für mich sind, dass die meisten vor allem mal den Bildeindruck ihres eigenen Projektors kennen und kaum einer mehrere Geräte in einem gut abgestimmten Vergleich angeschauen konnte. So etwas ist nämlich übelst schwer zu realisieren. Es bleibt Newbies mit dem Wunsch nach Kaufberatung also IMHO nichts übrig als zu lesen und bei Bedarf Fragen zu stellen in der Hoffnung, dass keine gelangweilten Hinweise auf die Suchmaschine kommen. Wer sich dabei über mehrere Wochen in einem Forum aufhält kriegt dann schon von selber spitz, zwischen Information und Geschwurbel zu unterscheiden und das eine hohe Anzahl von Postings nicht grundsätzlich für Universalwissen steht.

MfG


Die Schwerkraft des Marktes und die Beiträge der Teilenhmer sagt hier doch folgendes:

Im grossen Ganzen kann man sagen, dass die Projektoren in ihren jeweligen Preisklasse einigermassen ausgeglichen in der Qualität sind (maW.: die Hersteller vermeiden es, unverkäufliche Geräte herzustellen) und dass in Technologiemärkten im Verhältnis zur Qualitätssteigerung verhältnimässig viel Geld verlangt (und halt eben bezahlt) wird. Oft sind objektive, fixe Anforderungen (z.B. Gerätegrösse, maximale Helligkeit, Aufstellungsflexibilität, Komfort, Lautstärke) am Ende ausschlaggebender als kleinere Verbesserungen im Bild. Zumal die Raumbedingungen noch ein gewichtiges Wort mitreden, wenn es um die Bildqualität geht.

Der grosse Tenor heute ist: "Wir jammern auf hohem Niveau", Und in der Regel geht es von einem hohen Niveau nicht so schnell noch viel höher.


[Beitrag von Criollo am 18. Jan 2009, 18:27 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#38 erstellt: 18. Jan 2009, 18:24
Hallo


Ich kann dazu nur etwas im Vergleich zu meinem alten HC3100 sagen, der bezüglich Schwarzwert / ANSI-Kontrast recht nahe am HW10 liegen soll.


Den kleinen Sony hat einfach niemand in meiner Nähe im Sortiment und ich habe den Projektor von daher noch nie richtig gesehen. Wenn das stimmt, was Du sagst, und der HW10 beim Schwarz in der Nähe des HC3100 liegt, dann bin ich extremst enttäuscht vom Sony. Den HC3100 kenne ich nämlich durchaus und der Schwarzwert hat mich nicht so richtig überzeugt.

MfG
clehner
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Jan 2009, 18:27

mara_danha schrieb:

Also mein Eindruck von Beisammen.de, Hifi-Forum und AVSForum ist, dass Projektorempfehlungen - oder manche Duskussionen allgemein - immer extrem subjektiv sind. Die beiden Gründe für mich sind, dass die meisten vor allem mal den Bildeindruck ihres eigenen Projektors kennen und kaum einer mehrere Geräte in einem gut abgestimmten Vergleich angeschauen konnte. So etwas ist nämlich übelst schwer zu realisieren.


Genau. Um nicht zu sagen 'subjektivistisch'. Das größte Problem, wie man an der hier schon wieder sehr einseitigen Diskussion sieht: Was ist welche Leistung wert?

Vielleicht wäre es ja ein Vorschlag zur Güte, Preis-Diskussionen bzw. Preis-/Leistungsdiskussionen von technischen Diskussionen zu trennen. Haben eigentlich auch beide nichts miteinander zu tun.

Denn Wertdiskussionen sind nun mal nicht wirklich objektivierbar. Im Übrigen halte ich es für nicht sachlich richtig zu argementieren, dass nur eine optimierte Umgebung einen besseren Projektor rechtfertigt. Die Wahrheit ist: Egal ob ein guter oder weniger guter Projektor, beide profitieren von guten Umgebungsbedingungen. Aber ein besserer Projektor sieht natürlich auch in nicht so optimaler Umgebung besser aus. Alles andere ist Humbug (man kann sich das subjektiv so zurechtlegen, ist aber faktisch schlicht falsch).


mara_danha schrieb:

Es bleibt Newbies mit dem Wunsch nach Kaufberatung also IMHO nichts übrig als zu lesen und bei Bedarf Fragen zu stellen in der Hoffnung, dass keine gelangweilten Hinweise auf die Suchmaschine kommen. Wer sich dabei über mehrere Wochen in einem Forum aufhält kriegt dann schon von selber spitz, zwischen Information und Geschwurbel zu unterscheiden und das eine hohe Anzahl von Postings nicht grundsätzlich für Universalwissen steht.


Daher also der Vorschlag: Kaufberatung/Preisdiskussionen von technischen Diskussionen trennen bzw. sogar eine Kennzeichnung der Threads vorzunehmen.

Man muss ja nicht zwingend zwei Unterforen machen. Ein Sonderforum 'Kaufberatung' gibt es schließlich schon.
lumi1
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Jan 2009, 18:27

Also mein Eindruck von Beisammen.de, Hifi-Forum und AVSForum ist, dass Projektorempfehlungen - oder manche Duskussionen allgemein - immer extrem subjektiv sind. Die beiden Gründe für mich sind, dass die meisten vor allem mal den Bildeindruck ihres eigenen Projektors kennen und kaum einer mehrere Geräte in einem gut abgestimmten Vergleich angeschauen konnte. So etwas ist nämlich übelst schwer zu realisieren. Es bleibt Newbies mit dem Wunsch nach Kaufberatung also IMHO nichts übrig als zu lesen und bei Bedarf Fragen zu stellen in der Hoffnung, dass keine gelangweilten Hinweise auf die Suchmaschine kommen. Wer sich dabei über mehrere Wochen in einem Forum aufhält kriegt dann schon von selber spitz, zwischen Information und Geschwurbel zu unterscheiden und das eine hohe Anzahl von Postings nicht grundsätzlich für Universalwissen steht.


Das kann ich absolut unterstreichen!
Vor allem heute, bei den ständig neuen Modellen, und gesamt gesehen alle oft relevante Modelle an digitalen Projektoren NUR der letzten 1-2 Jahre, fast ein Ding der Unmöglichkeit, für einen User OBJEKTIVE Vergleiche anzustellen.
Wer hat schon z.B. 10 ältere, sowie 10 neuere oder alle zusammen, oder nacheinander, oder wie auch immer, bei sich ZUHAUSE gesehen?
Und wenn; dann kommt noch von DIESEM User das jeweilige, zuspielende Equipment hinzu, daß beim anderen User schon wieder ganz anders ist.
Also:
Objektivität, erst recht mit Direktvergleich zu Hause, und 1:1 Übertragbarkeit auf andere User ist UNMÖGLICH.
Zum Schluß kommt sogar noch der persönliche Geschmack.

Was der eine z.B. als guten Kontrast/Schwarzwert empfindet, bringt den anderen zum würgen.

Gaaaaanz anders war es bei mir und anderen CRT-Usern.
Da diese Geräte oftmals eh nur gebraucht gekauft wurden, und richtige Freaks mindestens 10 besaßen,viele oft 2-5 gleichzeitig, war es hier wesentlich objektiver.
Ich selbst hatte bestimmt um die 30(?) verschiedene CRT´s.
Z.B. einen Sony 1272 im Direktvergleich zu einem 1250, oder einen Barco 808 vs. Cine , und, und.....

Da kann man DEFINITIV von objektivem Vergleich sprechen, wenn außerdem die Prokis gleichen (Röhren-,Pflege-)Zustand haben.

Doch das kann man heute definitiv knicken.
Selbst wenn ich es wollte;
wie soll ich z.B. nur drei bessere Modelle um die 4000Euro zu Hause testen?
Wie soll ich das zahlen?
Gut, ich könnte sonstwo im Online-handel bestellen, und vom Rückgaberecht Gebrauch machen.
Oder ich kauf die kisten,teste, und verticke sie über ebay mit Verlust oder gar Gewinn.

Dann könnte ich auch z.B. hier meine Erfahrungen halbwegs objektiv posten.
Dennoch könnte ich wieder kaum jemand helfen damit;
fängt schon damit an, daß ich nur die HDMI-Eingänge testen würde/könnte/wollte.
Bzw. gar keine größeren Bildbreiten, als es z.B. der andere User braucht.

Daher richtig:
ALLES ist bei Projektor-Vergleichen etwas subjektiv zu verstehen.
Genau wie "Tests" diesbezüglich auch in der besseren Flachpresse wie der AV nur als Anhaltspunkt dienen können.
Auch allein deshalb, weil so gut wie nie DEFINITIV die Größe des Bildes angegeben wird, mit denen die Proki´s getestet oder gar verglichen werden.

Nutzt anschließend der Käufer eines vermeintlichen "Testsiegers" eine größeres oder kleineres Bild, IST fast alles hinläufig und irrelevant,weil sich alle Bild-mäßigen Eigenschaften/Setups dadurch massiv verändern.
Erwähnt wird dies komischerweise nie, obwohl ein A und O bei Projektion,egal welcher Art, seit den Gebrüdern Lumiere und den Kohlebogenlampen.

MfG.


[Beitrag von lumi1 am 18. Jan 2009, 18:28 bearbeitet]
surbier
Inventar
#41 erstellt: 18. Jan 2009, 18:48
Hallo zusammen

Wir sind uns im Grundsatz einig: Die Trennung zwischen zwei Preiskategorien dürfte wohl ausdiskutiert und für einen nicht gangbaren Weg empfunden werden.

Den Fortschritt von "günstigeren" Beamern sieht man nicht zuletzt im direkten Vergleich zu "teureren" Artgenossen, bzw. deren Fortschritt wiederum im direkten Vergleich zu ihren Vorgängern, unabhängig vom Preis.

Eine Trennung zwischen Technik und Preis halte ich für ebenso illusorisch, denn jene Kategorie, die sich einen Kauf - nicht nur eines Beamers - völlig losgelöst vom Preis erlauben können/wollen, ist faktisch nicht vorhanden.

Eine "bessere Technologie" (wer definiert das, wenn nicht die Akzeptanz des Konsumenten?) sollte nicht um ihretwillen in den Himmel gelobt werden, denn sie steht nach wie vor in Diensten des Betrachters: Schafft sie es nicht, sich ungeachtet ihrer Raffinesse und ihrem Preis gegenüber anderen Technologien, welche den gleichen Zweck erfüllen, im dem Masse abzubeben, dass neue Bedürfnisse erweckt werden, wird ihre Leistung eben unweigerlich in Relation zum Preis gesehen. Diktat der Leistungswirtschaft

Eine sinnvolle Trennung besteht für mich lediglich beim Unterscheiden zwischen HC Beamern und Präsentationsprojektoren, da hier ein anderes Zielpublikum und komplett diametral zueinander stehende Bedürfnisse befriedigt werden müssen. Eine Trennung innerhalb der HC Beamer sehe ich als unnötig an, da letzendes jeder Beamer das gleiche Bedürfnis zu befriedigen versucht: Filme auf Grossbild zu geniessen, nicht mehr und nicht weniger.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 18. Jan 2009, 18:54 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 18. Jan 2009, 18:51

Eine sinnvolle Trennung besteht für mich lediglich beim Unterscheiden zwischen HC Beamern und Präsentationsprojektoren, da hier ein anderes Zielpublikum und komplett diametral zueinander stehende Bedürfnisse befriedigt werden müssen. Eine Trennung innerhalb der HC Beamer sehe ich als unnötig an, da letzendes jeder Beamer das gleiche Bedürfnis zu befriedigen versucht: Filme auf Grossbild zu geniessen, nicht mehr und nicht weniger.


Dem ist, meiner bescheidenen Meinung und Erfahrung nach, nichts hinzuzufügen.
So bleiben alle bestens im "Bilde".


MfG.
Criollo
Inventar
#43 erstellt: 18. Jan 2009, 19:13

surbier schrieb:

Eine "bessere Technologie" (wer definiert das, wenn nicht die Akzeptanz des Konsumenten?) sollte nicht um ihretwillen in den Himmel gelobt werden, denn sie steht nach wie vor in Diensten des Betrachters: Schafft sie es nicht, sich ungeachtet ihrer Raffinesse und ihrem Preis gegenüber anderen Technologien, welche den gleichen Zweck erfüllen, im dem Masse abzubeben, dass neue Bedürfnisse erweckt werden, wird ihre Leistung eben unweigerlich in Relation zum Preis gesehen. Diktat der Leistungswirtschaft

Dieser Fall bei Beamern wäre mir neu. Bis jetzt stossen die Produkte der jeweiligen Technologieführer seit einigen Jahren auf jeweils recht breite Zustimmung. Zumindest was die Urteile in Beamer-Foren anbetrifft.

Dass die Spitzenprodukte halt relativ teuer sind, das ist ja gerade im Sinne der Leistungswirtschaft.


[Beitrag von Criollo am 18. Jan 2009, 19:27 bearbeitet]
andeis
Inventar
#44 erstellt: 18. Jan 2009, 19:30
Eventuell wurde es ja bereits vorgeschlagen: Warum nicht eine Unterteilung nach Herstellern, das würde das Ganze auch deutlich übersichtlicher machen.
surbier
Inventar
#45 erstellt: 18. Jan 2009, 20:24

Criollo schrieb:

surbier schrieb:

Eine "bessere Technologie" (wer definiert das, wenn nicht die Akzeptanz des Konsumenten?) sollte nicht um ihretwillen in den Himmel gelobt werden, denn sie steht nach wie vor in Diensten des Betrachters: Schafft sie es nicht, sich ungeachtet ihrer Raffinesse und ihrem Preis gegenüber anderen Technologien, welche den gleichen Zweck erfüllen, im dem Masse abzubeben, dass neue Bedürfnisse erweckt werden, wird ihre Leistung eben unweigerlich in Relation zum Preis gesehen. Diktat der Leistungswirtschaft

Dieser Fall bei Beamern wäre mir neu. Bis jetzt stossen die Produkte der jeweiligen Technologieführer seit einigen Jahren auf jeweils recht breite Zustimmung. Zumindest was die Urteile in Beamer-Foren anbetrifft.

Dass die Spitzenprodukte halt relativ teuer sind, das ist ja gerade im Sinne der Leistungswirtschaft.


Wer deutlich mehr verlangt, muss auch deutlich mehr bieten und dieses deutlich mehr muss auch von einer entsprechenden Zahl von Kunden so empfunden werden. Solange es einige Wenige sind, solange fristet das Produkt ein Nischendasein. Kein Problem, falls es sich um Produkte handelt, deren Marktexistenz nicht primär von den Umsatzzahlen abhängt, alle anderen sehen sich aber mit diesem Problem konfrontiert.

Das Unterfangen wird schwieriger, je qualitativ stärker die günstigere und immer günstiger werdende Konkurrenz ist. Wenn schon "günstige" Geräte so gut sind, wie gut müssen dann sogenannte Spitzenprodukte sein? Es wird immer schwieriger, immer minimaler werdende Qualitätsabstände mit hohen Preisen zu rechtfertigen.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 18. Jan 2009, 20:52 bearbeitet]
Criollo
Inventar
#46 erstellt: 18. Jan 2009, 20:53

surbier schrieb:

Wer deutlich mehr verlangt, muss auch deutlich mehr bieten


Intel hat jahrelang für eine 30% schnellere Taktrate das mehrfache an Geld verlangt und bekommen. (Und 30% Taktrate geben noch lange keine 30% schnelleren PC)

Ebenso für ein grösseres Prozessor-Cache. Im Wesentlichen hat Intel bei den professionellen Serverprozessoren den teuersten Speicher der Welt verkauft. Für einen Leistungsgewinn für unter 10% haben sie bei Firmenkunden einen bis zu 100% höheren Preis verlangt und bekommen. Das ist Tatsache. Und so ist das auf vielen Feldern der Hightech-Produkte.


surbier schrieb:
Solange es einige Wenige sind, solange fristet das Produkt ein Nischendasein. Kein Problem, falls es sich um Produkte handelt, deren Marktexistenz nicht primär von den Umsatzzahlen abhängt, alle anderen sehen sich aber mit diesem Problem konfrontiert.


Du darfst den Ramp-Up nicht vergessen. Jeder würde gern die Chips des Technologieführers herstellen. Aber dazu muss man u.a. die Kentnisse des Herstellungs-Prozesses haben. Die chemischen Bedingungen und physikalischen Parameter. Diese bestimmen die entscheidende Grösse: die Ausbeute. An der resultierenden Kapazität orientieren sich die Absatzziele und damit der sinnvolle Preis der Geräte, der das Absatz-Optimum garantieren soll.
Ändert sich Ausbeute und der Ramp-Up, dann ändert sich der sinnvolle Preis.
Wenn es Spitzentechnologie ist, dann ist das alles Kernkompetenz und In-House-Produktion. Da kann es - den Willen zum Massenmarkt vorausgesetzt - auch mal 1-2 Jahre dauern, ehe die Massenproduktion beherrscht und aufgebaut ist.


surbier schrieb:
Das Unterfangen wird schwieriger, je qualitativ stärker die günstigere und immer günstiger werdende Konkurrenz ist. Wenn schon "günstige" Geräte so gut sind, wie gut müssen dann sogenannte Spitzenprodukte sein? Es wird immer schwieriger, immer minimaler werdende Qualitätsabstände mit hohen Preisen zu rechtfertigen.

Der Technologieführer kann - sofern er seinen Prozess gut in den Griff kriegt und den Ramp-Up durchziehen kann - jederzeit den Massenmarkt über den Preis angehen. Er wird eine Strategie wählen, die seine - z.B durch Austattung und Handverlesung - führenden Produkte nicht kannibalisieren.

Wenn, dann wirst Du der nächste sein, der davon profitiert.

So läuft das in (Chip-)Technologiemärkten. Ausser es ist diesmal alles anders.
*Michael_B*
Inventar
#47 erstellt: 18. Jan 2009, 20:57
Hallo


Eventuell wurde es ja bereits vorgeschlagen: Warum nicht eine Unterteilung nach Herstellern, das würde das Ganze auch deutlich übersichtlicher machen.


Eigentlich keine schlechte Idee. Im Grunde in etwa so, wie es die Forenbereiche für die Flachfernseher vormachen. Verschiedene Bereiche für die einzelnen Geräte oder Hersteller, den Bereich Leinwand sowie einen allgemeinen Teil, in dem z. B. Threads mit Fragen zum Projektorkauf passen würden, Vergleiche zwischen verschiedenen Projektoren und auch so exotische Sachen wie Erfahrungen mit Messköpfen und passender Software.

Das könnte eine Lösung sein, die alle Kritikpunkte weitgehend abdeckt.

MfG


[Beitrag von *Michael_B* am 18. Jan 2009, 20:57 bearbeitet]
surbier
Inventar
#48 erstellt: 18. Jan 2009, 21:15

Criollo schrieb:

surbier schrieb:

Wer deutlich mehr verlangt, muss auch deutlich mehr bieten


Intel hat jahrelang für eine 30% schnellere Taktrate das mehrfache an Geld verlangt und bekommen. (Und 30% Taktrate geben noch lange keine 30% schnelleren PC)



... weil der Konkurrenz trotz guter Leistungen immer der Nimbus der Minderwertigkeit anhaftete und weil Windows PC's zusammen mit Intel ein faktisches Monopol haben. So lässt sich am besten der Preis kontrollieren. Mit Qualität hat dies nichts zu tun, die Marktverhältnisse auf dem Beamermarkt sind auch ganz andere: Hier treffen Giganten aufeinander, die sich auf dem Markt ebenbürtig gegenübertreten

Auch Intel Prozessoren sind in der Regel bei Markteinführung sehr teuer, um dann sehr schnell im Preis abzusacken.

Gruss
Surbier
satfanman
Inventar
#49 erstellt: 18. Jan 2009, 21:18

Eventuell wurde es ja bereits vorgeschlagen: Warum nicht eine Unterteilung nach Herstellern, das würde das Ganze auch deutlich übersichtlicher machen.


das wäre noch schlimmer.

Ich vergleiche lieber einen HC 6500 mit einen Sony HW10 als
einen HC5500 mit einen HC7000.

satfanman
clehner
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 18. Jan 2009, 21:19

mara_danha schrieb:



Eventuell wurde es ja bereits vorgeschlagen: Warum nicht eine Unterteilung nach Herstellern, das würde das Ganze auch deutlich übersichtlicher machen.


...

Das könnte eine Lösung sein, die alle Kritikpunkte weitgehend abdeckt.



Das ist IMHO ein sehr ernstzunehmender Vorschlag, um eine bessere Strukturierung und bessere Möglichkeiten zur Informationsfindung zu erreichen!
Nudgiator
Inventar
#51 erstellt: 18. Jan 2009, 21:22

clehner schrieb:

mara_danha schrieb:



Eventuell wurde es ja bereits vorgeschlagen: Warum nicht eine Unterteilung nach Herstellern, das würde das Ganze auch deutlich übersichtlicher machen.


...

Das könnte eine Lösung sein, die alle Kritikpunkte weitgehend abdeckt.



Das ist IMHO ein sehr ernstzunehmender Vorschlag, um eine bessere Strukturierung und bessere Möglichkeiten zur Informationsfindung zu erreichen!


Das finde ich gut. Klappt ja auch bei den TVs hier im Forum sehr gut.
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