Studioaufnahmen mit dem Laptop

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kevinw_91
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Nov 2008, 15:25
Hallo Leute,
ein Kumpel von mir Rappt un möchte das gern aufnehmen er hat sich jetzt einen Laptop mit Firewire 800 gekauft un hat mich gefragt wie er damit am besten aufnimmt.
Ich bin dann mal auf thomann un hab das gefunden:
http://www.thomann.de/de/behringer_fcontrol_audio_fca202.htm

Was haltet ihr davon kann man da ein Studio Mikro ranhängen un gute aufnahmen zu erzielen?

Gruß Kevin
MjjR
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Nov 2008, 16:05
hmm, sich ein notebook mit fw 800 zu kaufen und dann die billigste lösung für das interface zu wählen...


ist ein mikro schon vorhanden? ich kenn mich bei rap leider nicht aus, für stimme nimmt man normalerweise großmembran-kondensatormikros (für chor gerne auch mehrere kleinmembran).

hat der behringerteil wenigstens phantomspeisung? sonst ist es gänzlich unbrauchbar.

welche software ist vorgesehen?
wie ist der laptop sonst noch konfiguriert (cpu, ram, festplatte)?
kevinw_91
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Nov 2008, 17:10
Ich hab jetzt mal ein anderes gefunden:

PHONIC PHHB12FW MKII




•MK II Version
•analoger 12-Kanal Kleinmixer für Rechner gestützte Aufnahmesysteme
•Firewire-Anschluss 24 bit
•96 KHz kompatibel mit allen PC und MAC Rechnern mit Firewire Anschluss
•12 Eingänge
•4 hochwertige, studiotaugliche Mikrofonvorverstärker
•10 Kanäle zum Computer übertragbar
•100 digitale Real Time Stereo Effekte
•48V Phantomspeisung
•Pre Fader Solo für einfache Pegeljustierung
•vielfältige Routing Möglichkeiten
•Monitoring ohne Latenz
•Pre/Post Schalter pro Kanal für den digitalen Signalabgriff (entweder direkt hinter dem Gain Regler wie bisher
•oder hinter dem Fader)


Mikrofon wird noch gesucht, du schlägst also ein Gr0ßmembran Mikrofon vor?

MfG Kevin W


- Edit -

Vorgesehen für den Laptop ist Windows XP SP2 (läuft damit am Stabilsten)
- Cubase
- der Prozesser wird mindestens 2x2.10 intel Centrino sein.
- min. 2 GB Ram

also nichts schlechtes.

MfG Kevin


[Beitrag von kevinw_91 am 09. Nov 2008, 17:17 bearbeitet]
MxL
Stammgast
#4 erstellt: 09. Nov 2008, 19:48
Hallo,

wenn nur Gesang aufgenommen werden soll fällt mir spontan das "Mindprint Trio"(gibts auch beim großen T. so um die 150€) ein, das wird entweder über USB oder SPDIF angebunden und hat auch einen (relativ) anständigen Mic-Preamp (zumindest besser als Behringer und Phonic).

Wenn dein Kumpel nicht ein ganzes Orchester oder ähnliches Aufnehmen will, ist die FW800-Schnittstelle auch nicht unbedingt von Nöten. Die GUTEN Interfaces sind alle relativ teuer und sind meistens mit mehreren Eingängen ausgestattet (was für Sprach-/Gesangsaufnahmen ja nicht nötig ist).

Großmembranmikros (welche ich auch empfehlen würde) gibts auch in der 100€-Klasse schon recht brauchbare - die teurigen Verwandten sind da natürlich wesentlich besser in der Qualität...

Interessant wäre das zur Verfügung stehende Budget, dann könnte man genauere Tips geben...

Gruß
MxL
kevinw_91
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Nov 2008, 23:46
er sagt so 1500euro exklusive dem Laptop!
dafür will er
- Mikro
- Interface
- Mischer
was halt noch nötig ist könnt ihr mir da was brauchbare empfehlen also Home-Recording am Laptop bzw. PC?

Danke Gruß Kevin
MxL
Stammgast
#6 erstellt: 10. Nov 2008, 11:13
Also nur mal für mein Verständnis:

Was will er alles aufnehmen? Gesang, ok - kommen da Mehrspuraufnahmen dazu, sprich CHöre oder ein Akustikdrumset?

Wozu braucht er einen "Hardwaremischer"? Nehmen wir an, er besorgt sich das Phonicteil: dann benutzt er für die Stimmaufnahme genau einen Kanal des Mischers, die restlichen wird er nie verwenden, da ja in Cubase gemischt wird!

Wenn was "Mischpultähnliches" wegen der Studiooptik her soll, dann schau dir mal beim großen T. den "Tascam FW-1884" an. Sieht aus wie ein Mischpult, kann aber mehr:

- Recordinginterface (mit Firewireanbindung)
- 8 Mikropreamps zur Mehrspuraufnahme in guter Qualität
- ADAT zur evtl. Erweiterung um zusätzliche Kanäle
- Control-Surface, d.h. man kann z.B. Cubase mit den Motorfadern "von Hand" steuern und braucht die Maus kaum noch

Ich selbst hatte die kleinere Version (FW-1082) - war recht zufrieden, allerdings hab ich jetzt nicht mehr soviel PLatz auf dem Schreibtisch

Für das restliche Geld sollte auch noch ein anständiges Großmembranmikro mit Ploppfilter rausspringen, genaue Empfehlungen kann ich mangels Erfahrung leider keine geben.
Ich selbst hab ein Rode NT1-A womit ich recht zufrieden bin, aber vielleicht hat jemand anderes noch einen Tip!

Gruß
MxL
MjjR
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Nov 2008, 13:15
mischer ist mMn auch unnötig.

wichtiger wären kopfhörer (studio), und abhörmonitore (am besten aktiv) zum mischen.
kevinw_91
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Nov 2008, 23:02
hat jmd. mal lust mir da was zusammen stellen für den preisbereich??
rebzilla
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Nov 2008, 14:19
Wozu einen Mischer?

Mein Vorschlag wäre:

RME Fireface 400

Rode NT-5 StereoSet

2x K&M 25600 Mikrofonstativ

2x Cordial Mikrofonkabel 10m

Begründung.

Für die Aufnahme reicht ein gutes Kleinmembranmikrofon. Anders als bei Lautsprechern macht es hier nicht die Größe.

Mikrofonständer und ein mechanisch gut verarbeitetes Kabel muß sein. Wir haben viele Mikrofonständer verglichen und die von mir vorgeschlagenen sind die angenehmsten und am besten verarbeitetten.

Das Fireface von RME ist über jeglichen Zweifel erhaben und erreicht wie alle von mir angegebenen Geräte einen akzeptablen Wiederverkaufswert. Außerdem verfügt das Fireface über zwei Mikrofonvorverstärker.

2 Mikrofone halte ich für sinnvoll, damit man noch einige Musikinstrumente in Stereo aufnehmen kann.

Sollte man sich während der Aufnahme noch selbst hören wollen, sollte man auf einen angemessenen Kopfhörer zurückgreifen. Gute Erfahrungen haben wir bei menschlichen Stimmen mit dem AKG K-271 Studio gemacht.

Mit Kopfhörer bin ich jetzt innerhalb von 1500 Euro geblieben. Die Hardware ist ausreichend um gute Aufnahmen in CD-Qualität zu realisieren.
MjjR
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Nov 2008, 23:53
hab die rode nt-5 selber, für stimme sind die aber nur bedingt geeignet. dafür würde ich ein großmembranmikro nehmen.
rebzilla
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Nov 2008, 00:16
@MjjR.


MjjR schrieb:
hab die rode nt-5 selber, für stimme sind die aber nur bedingt geeignet. dafür würde ich ein großmembranmikro nehmen.


Warum nimmst du die Membrangröße als Qualitätskriterium und nicht die Neutralität (Frequenzgang und Richtcharakteristik sowie geringes Eigenrauschen etc.) eines Mikrofones?

Ich bin mit meinen universellen Kleinmembranmikrofonen äußerst zufrieden.
MxL
Stammgast
#12 erstellt: 13. Nov 2008, 12:11
Ich glaube nicht, dass der Kollege nur wegen der Membrangröße zu einem Großmembranmikro rät (was ich übrigends auch tue) - wir sprechen hier nicht von Lautsprechern! Die meisten Großmembranmikros sind eben auf eine möglichst naturgetreue Stimmwiedergabe ausgelegt, darum werden auch in großen Studios fast ausschließlich Großmembranmikros verwendet.

Ein Stereoset ist rein für Vocalaufnahmen meiner Meinung nach unnötig (nicht dass die Rode schlecht wären)


[Beitrag von MxL am 13. Nov 2008, 12:11 bearbeitet]
MjjR
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Nov 2008, 12:59
@ rebzilla:

du hast wirklich stimmaufnahmen damit gemacht? s laute kommen bei den nt-5 sehr scharf rüber (was ja für westerngitarre zB sehr schön ist, bei solostimme nur bedingt..). und ein "echter" sänger bringt dir die mikors zum übersteuern (oder machst du generell raumaufnahmen?).

kleine nachlese:
mikrofonierungstipps von der fa. magix
rebzilla
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Nov 2008, 14:05
@MxL.


MxL schrieb:
... wir sprechen hier nicht von Lautsprechern!


Ach was ...


MxL schrieb:
Die meisten Großmembranmikros sind eben auf eine möglichst naturgetreue Stimmwiedergabe ausgelegt, darum werden auch in großen Studios fast ausschließlich Großmembranmikros verwendet.


Ist dem so?

Ich dachte große Studios stehen auf kleinmembranige Mikrofone von S.....s oder N.....n?

Großmembranmikrofone werden doch wegen eines bestimmten "Sounds" genommen, der auch noch nur zu bestimmten Stimmen (keinesfalls zu allen Stimmen) passen wird ...

... Großmembranmikrofone können die Stimme gar nicht naturgetreu wiedergeben.

Früher war es mal so, das Großmembranmikrofone Kleinmembranmikrofonen im Rauschen und in der Signalstärke signifikant überlegen waren. Dies trifft nur noch bedingt zu.


MxL schrieb:
Ein Stereoset ist rein für Vocalaufnahmen meiner Meinung nach unnötig (nicht dass die Rode schlecht wären)


Die Überschrift lautet auf Studioaufnahmen, was Sprache mit einschließt, aber wenn im Budget noch ein weiteres gutes Mikrofon dabei ist um Musikinstrumente in Stereo aufnehmen zu können ...

... dann hat das doch wohl eher mit einem Studio zu tun als mit einer Sprecherkabine für Simultanübersetzer.
MjjR
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Nov 2008, 14:20
hallo rebzilla,

finde aber auch wie mxl, dass die anschaffung eines stereomikropaares (die nt-5 sind für ihren preis super, verwend sie ja selber auch) als allroundmikros für einen, der gesangs-/rapaufnahmen machen möchte, nicht die erste wahl ist.

große studios benutzen alle arten von mikros (nicht nur neumann und sontronics, oder für was auch immer s stehen soll). es gibt sogar super aufnahmen mit großmembranmikros als overheads für schlagzeug (auch wenn sie färben). oder auch mit bändchenmikros als OH. das röhrenmikro ist ja auch weiterhin beliebt (hab da super aufnahmen mit gitarrenamps).

im studio stellen wir ein "kunstprodukt" her. so wird zB nachbearbeitet, um räumlichkeit (bühne und raum) zu simulieren, auch in den klang greifen wir uU ein, damit sich bestimmte intrumente nicht in die quere kommen. da geht es nicht (nur) um "naturgetreue wiedergabe", sondern um die beste ausrüstung/kombination um seine klangvorstellungen zu erreichen.
rebzilla
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Nov 2008, 14:25
@MjjR.


MjjR schrieb:
... du hast wirklich stimmaufnahmen damit gemacht?


Mit meinen Kleinmembranmikrofonen?

Natürlich!


MjjR schrieb:
s laute kommen bei den nt-5 sehr scharf rüber (was ja für westerngitarre zB sehr schön ist, bei solostimme nur bedingt..). und ein "echter" sänger bringt dir die mikors zum übersteuern (oder machst du generell raumaufnahmen?).


Ich finde, man solle ein Studiomikrofon wie ein Studiomikrofon behandeln und ein Lifemikrofon wie ein Lifemikrofon.

Ich hatte auch schon mal einen ausgebildeten Sänger vor meinen Mikrofonen und der hat nichts zum übersteuern gebracht. Weder bei Sänger oder Sprecher und Sprecherinnen gab es was zu bemängeln.

Meine Mikrofone dürfen auch mal raus. Somit bin ich auf Aufnahmen in Räume nicht beschränkt.

Das Rode NT5 hat einen Ruf als recht neutrales Mikrofon in dieser günstigen Preisklasse. Wenn einem also das Zischeln zu scharf aufgenommen wird, der kann ja später das Zischeln wieder über Software wegrechnen lassen. Und wenn die Aufnahmen einem zu brilliant sind, kann man sie auch künstlich abstumpfen in dem man die Höhen dämpft. Meinetwegen auch mit einem Tiefpassfilter.

Eine gute Aufnahme kann man locker verschlechtern wenn man es wünscht ... eine schlechte Aufnahme gut aussehen zu lassen ist diesbezüglich unmöglich. (Gleiches gilt für kluge Menschen, die können sich schon mal dumm stellen ... umgekehrt wirds schwierig.)

Wenn man sich über Mikrofone informieren will, dann gibt es meiner Meinung nach nichts über gescheite Mikrofonaufsätze oder Mann schaut mal bei Eberhard Sengpiel vorbei.

Und warum soll man jetzt noch einmal auf ein technisch unterlegenes Großmembranmikrofon zurückgreifen? Weil es vermeintlich alle tun? Weil es cool aussieht?
rebzilla
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Nov 2008, 14:38
@MjjR.

Warum sollte sich eine Person, die Homerecording betreiben möchte, einen Mikrofonpark für alle möglichen erdenklichen Aufnahmesituationen anschaffen?

Hälst Du das wirklich für sinnvoll?

Sollte man da nicht auf wenige oder ein Mikrofon zurückgreifen die sich für sehr viele Aufnahmesituationen eignet? Später kann man ja noch in der Nachbearbeitung den Sound so hinbiegen wie man es wüscht. Einen von Anfang an verbogenen Sound bekommt man nicht wieder glatt gebügelt.

Damit sich verschiedene Musikinstrumente nicht in die Quere kommen, sollte man da nicht auch auf die Richtcharakteristik achten? Im Lifebetrieb, kann man ja dann auch noch den Equalizer drüber schicken ...

Mit S...s war nicht Sontronics gemeint, sondern eine kleine Mikrofonfirma aus Karlsruhe.
MjjR
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Nov 2008, 14:46
wenn du damit zufrieden bist, super...

meinen beitrag hast du offensichtlich überhaupt nicht gelesen, weil um "technische überlegenheit" geht es hier nicht. übrigens, im vergleich zu neumann mikros färben die nt-5 leider auch (aber dafür kosten sie ein viertel und weniger).

andere leute verwenden verschiedene mikros für verschiedene anwendungen. das ergebnis zählt, nicht irgendein "höheres technisches prinzip".

den satz mit livemikrofon versteh ich jetzt nicht. ein großmembran = live, klein = studio??
MxL
Stammgast
#19 erstellt: 13. Nov 2008, 14:59
@rebzilla

Anders als bei Lautsprechern macht es hier nicht die Größe


das Argument stammt also von dir

In der Überschrift steht "Studioaufnahmen", richtig, aber es wurde ja ausdrücklich gesagt, dass "Rap" aufgenommen werden soll... wie viele verschiedene Aufnahmesituationen es da gibt, weiß ich nicht (ist nicht meine Musikrichtung) - aber ich dachte, dass außer Vocals das meiste im PC bzw. an der Turntables ensteht?

Unter diesen Gesichtspunkten halte ich ein Großmembranmikro immer noch für am sinnvollsten.

rebzilla
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Nov 2008, 15:12
@MjjR.


MjjR schrieb:
wenn du damit zufrieden bist, super...


Was Pavarotti recht ist, wird doch wohl auch für mich und meine Aufnahmen reichen ...


MjjR schrieb:
meinen beitrag hast du offensichtlich überhaupt nicht gelesen, weil um "technische überlegenheit" geht es hier nicht. übrigens, im vergleich zu neumann mikros färben die nt-5 leider auch (aber dafür kosten sie ein viertel und weniger).


Im Vergleich zu welchen Neumann Mikrofonen? Neumann bietet Groß und Kleinmembranmikrofone an. Gegebenenfalls sogar mit Inteferrenzrohr.


MjjR schrieb:
andere leute verwenden verschiedene mikros für verschiedene anwendungen. das ergebnis zählt, nicht irgendein "höheres technisches prinzip".


Klar zählt das Ergebnis. Darum nimmt man ja auch bevorzugt Kleinmembranmikrofone. Oder Spezialisten.

Man ist doch im Homerecordingbereich (nicht nur da) besser mit einem Mikrofon bedient, was sehr viele Aufnahmesituationen meistern kann, als mit einem Mikrofon was nur wenige Aufnahmesituationen meistern kann.

Und das Rode NT5 ist zu Recht universell ...

... zur Not kann man noch die Druckempfängerkapseln drauf schrauben und hat richtige Kugeln.

Ich hatte selbst mal ein gutes Großmembranmikrofon von AKG. Das paßte zu einigen Stimmen, aber andere Stimmen klangen bescheiden. Einen färbenden Effekt hatte das Mikrofon immer. Dieses Problem habe ich mit meinen Kleinmembranern nicht. Gleiches gilt für Musikinstrumente. Neutrale Mikrofone liefern immer ein gutes Ergebnis was man dann bei Bedarf noch perfektionieren kann. Bei einem Mikrofon was einen eigenen Sound hat, gelingt die Aufnahme nicht immer gut. Sondern nur in den Fällen wo der Sound des Mikrofons "paßt".

Was ist jetzt also sinnvoller, wenn man wenig Geld für Mikrofone ausgeben möchte? Ein recht neutrales und universelles Mikrofon zu wählen, oder ein Mikrofon wählen was mit viel Glück für eine Aufgabe passend ist, aber in der nächsten Aufnahmesituation/Person/Geschlecht wieder versagt? (Beim besagten AKG klangen Männer sexy, die Frauen bescheiden ...)


MjjR schrieb:
den satz mit livemikrofon versteh ich jetzt nicht. ein großmembran = live, klein = studio??


Nein, so war das nicht gemeint.

Lifemikrofone für Sänger werden ja recht nahe besungen (Lippenkontakt). Studiomikrofonen (egal ob Groß oder Kleinmembran) möchte ich das nicht zumuten.
rebzilla
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Nov 2008, 15:14
@MxL.

Was macht Deiner Meinung nach Großmembraner passender für Gesang und Sprache als Kleinmembraner?
MjjR
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 13. Nov 2008, 15:32
hallo rebzilla.


natürlich vergleiche ich kleinmembran mit kleinmembran...


und pavarotti ist wohl eher eine andere musikrichtung (bei klassik wird ja allgemein sehr viel raum miteingefangen). abgesehen davon, dass pavarotti sicher keine nt-5 verwendet...


zurück zum thema:
wenn der threadersteller rap aufnehmen möchte, ist er mit den nt-5 schlecht bedient, so toll die nt-5 als universal stereo mikros auch sind.
wenn ich rap aufnehmen will, dann nehme ich eben das dafür geeignete mikro.

dein tipp wäre schon ok, wenn der threadersteller allgemein homerecoring (kraut und rüben) machen möchte, aber bis dato hat er das nicht erwähnt.

übrigens, rode preist das nt-5 so an:

"intended for recording acoustic instruments, drum overheads, cymbals and live performances, the compact externally polarized mic employs a 1/2" capsule, an active J-FET impedance converter with bipolar output buffer."

das nt-1000, das in der gleichen preisklasse wie das nt-5 paar rangiert wird von rode so beschrieben: "Voiced for 'application versatility', the NT1000 has been hailed by many as the ultimate drum over-head and grand piano mic selection. The NT1000 is also equally at home as a first call vocal mic. (...)"
MxL
Stammgast
#23 erstellt: 13. Nov 2008, 15:32
Hab ich schon geschrieben:

Die meisten Großmembranmikros sind eben auf eine möglichst naturgetreue Stimmwiedergabe ausgelegt, darum werden auch in großen Studios fast ausschließlich Großmembranmikros verwendet.


Das ist aber nur MEINE Meinung, lass mich ja gern eines besseren belehren... Stereokondensatormikros nehmen wir in der Band nur für Overheads für's Schlagzeug, Großmembran für Gesang und Gitarrenamps (neben den alten Bekannten Sm57 etc.)

Wenn das Rode (was ich nicht kenne) so gut ist, bitte - aber einen Stereosatz wird der Kumpel des Threadserstellers nicht brauchen...
rebzilla
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Nov 2008, 15:41
@MjjR.

Welches Mikrofon wäre denn Deiner Meinung nach das Rap-Mikrofon schlechthin, das wirklich auf alle Rapperstimmen paßt?
MjjR
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 13. Nov 2008, 15:48
das muss leider der threadersteller selber ausprobieren, was zu seiner stimme passt, bzw ihm gefällt. und/oder sich entsprechend im fachhandel beraten lassen.

wenn dazu die zeit fehlt, muss er eben im onlineversandhandel bestellen und bei nicht gefallen zurückschicken (wenn das bei mikros möglich ist. ist etwas sensibel, spucke und so ).
rebzilla
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Nov 2008, 15:49
@MxL.


MxL schrieb:
Hab ich schon geschrieben:

Die meisten Großmembranmikros sind eben auf eine möglichst naturgetreue Stimmwiedergabe ausgelegt, darum werden auch in großen Studios fast ausschließlich Großmembranmikros verwendet.


Das ist aber nur MEINE Meinung, lass mich ja gern eines besseren belehren...


Als Deine persönliche Meinung kann ich das gelassen stehen lassen. Als allgemeingültige Aussage hingegen nicht.

Könnt Ihr Kerle es nicht unterlassen Eure persönliche Meinung als allgemeingültiges Konstrukt auszugeben?


MxL schrieb:
... Stereokondensatormikros nehmen wir in der Band nur für Overheads für's Schlagzeug, Großmembran für Gesang und Gitarrenamps (neben den alten Bekannten Sm57 etc.)


Wie es Euch in der Band beliebt ...


MxL schrieb:
Wenn das Rode (was ich nicht kenne) so gut ist, bitte - aber einen Stereosatz wird der Kumpel des Threadserstellers nicht brauchen...


Das laß ihn mal entscheiden. Ich habe den Stereosatz noch zusätzlich für Musikinstrumente in Stereoaufnahmen vorgeschlagen. Oder wenn er mit einem anderen Rapper oder seiner Freundin im Duett singen möchte ...

... was auch immer. Es bleibt ihm selbst überlassen ob er meine oder Deine Tipps zu Herzen nimmt. Ich halte mich an eigene Erfahrungen (so wie Du) ...
rebzilla
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 13. Nov 2008, 15:51
@MjjR.


MjjR schrieb:
das muss leider der threadersteller selber ausprobieren, was zu seiner stimme passt, bzw ihm gefällt. und/oder sich entsprechend im fachhandel beraten lassen.

wenn dazu die zeit fehlt, muss er eben im onlineversandhandel bestellen und bei nicht gefallen zurückschicken (wenn das bei mikros möglich ist. ist etwas sensibel, spucke und so ).


Das ist jetzt aber kein eleganter Rückzieher aus der Affäre.

Gibt es überhaupt ein Mikrofon speziell für Rap?

Gibt es einen Löffel speziell für Erbsensuppe? (Ok, das ist jetzt ein Insider ... ^.^)
MjjR
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Nov 2008, 16:01
@rebzilla: du empfiehlst ohne einschränkungen ein universal stereo mikro und willst mich für meine empfehlung kritisieren?


und kannst du dir an die eigene nase fassen?
lies dir hier mal durch, was du als allgemein-grundsätze von dir gibst.

Für die Aufnahme reicht ein gutes Kleinmembranmikrofon. Anders als bei Lautsprechern macht es hier nicht die Größe. (...)

was soll diese aussage? weil mikros nach membrangröße bezahlt werden?
rebzilla
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 13. Nov 2008, 16:21
@MjjR.


MjjR schrieb:
@rebzilla: du empfiehlst ohne einschränkungen ein universal stereo mikro und willst mich für meine empfehlung kritisieren?


Ich habe ein Mikrofonpärchen vorgeschlagen und kein Stereomikrofon. Das ist ein Unterschied!

Stereomikrofone sind mechanisch nicht so flexibel wie zwei getrennte Mikrofone.

Bei Stereomikrofonen wäre das entweder XY, MS und in einem Fall ORTF. Die Kugeln, wie sie auf kleinen portablen Recordern in AB Anordnung angeordnet sind, kann man hier getrost ignorieren.

Mit dem Mikrofonpärchen kann unser Freund also XY und ORTF Aufnahmen machen. (MS ist dank der fehlenden Acht noch nicht möglich.)


MjjR schrieb:
... und kannst du dir an die eigene nase fassen?


Klar kann ich das ...

... ich kann sogar über mich selbst lachen.


MjjR schrieb:
lies dir hier mal durch, was du als allgemein-grundsätze von dir gibst.

Für die Aufnahme reicht ein gutes Kleinmembranmikrofon. Anders als bei Lautsprechern macht es hier nicht die Größe. (...)

was soll diese aussage? weil mikros nach membrangröße bezahlt werden?


So unangenehm dieser Satz für Dich ist MjjR, er ist physikalisch und tontechnisch völlig korrekt.
Großmembranmikrofone können hohe Frequenzen nicht richtig aufnehmen. Kleinmembranmikrofone hingegen schon. Und die guten Kleinmembranmikrofone erst recht. Gute Kleinmembranmikrofone sind auch (je nach Richtcharakteristik) universell einsetzbar.

Oder möchtest Du etwa behaupten, das meine Kleinmembranmikrofone nicht jeder Aufnahmesituation gewachsen wären? (Kapseln für Kugel, Niere und Superniere habe ich schon ... ne Acht könnte ich mir ja noch mal gönnen.)

Nur zum Verständnis: Gute Mikrofone kennzeichnen sich durch Universalität aus.
MjjR
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Nov 2008, 16:32
gemeint war stereo-set....


was nützt mir universalität, wenn ein speziell dafür gebautes mikro für meine anwendung besser ist. kaufst du dir auch einen geländewagen für die stadt (der fährt auch überall)?

wie nehme ich zB mit einem kleinmembrankondensatormikro einen gitarrenverstärker ab (zB ein stack, vollaufgerissen bei 110dB aufwärts)?

wieso preist rode das nt-5 nicht als vocal mikro an? arbeiten dort dilettanten??
MxL
Stammgast
#31 erstellt: 13. Nov 2008, 16:37
@rebzilla: Ich hab nie gesagt, dass meine Meinung "allgemeingültiges Gesetz" ist - du hast deine Empfehlung gegeben und ich meine und jetzt komm wieder runter...

Cheers
rebzilla
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 13. Nov 2008, 17:02
@MjjR.


MjjR schrieb:
was nützt mir universalität, wenn ein speziell dafür gebautes mikro für meine anwendung besser ist. kaufst du dir auch einen geländewagen für die stadt (der fährt auch überall)?


Na da bin ich ja richtig froh, das Du nicht von einem schwimmfähigen Spähpanzer gesprochen hast.

Mal anders gefragt. Wieviel Spezialisten möchtest Du denn Kaufen? Wenn Du es ernst nimmst hast Du recht schnell mehr Mikrofone zusammen und mehr Geld ausgegeben als wenn Du Dir ein einziges vernünftiges Mikrofon der Größenordnung DPA gekauft hättest.

Ich selbst habe auch Spezialisten. Keine Frage. Aber deren Qualitäten liegen in ihrer mechanischen Stabilität. Ich habe kein Problem ein Kind mit meinem Sennheiser MD 46 auf Reportagetour zu schicken. Bei einem Neumann KM hätte ich eher bedenken. (Im direkten Vergleich schlug das dynamische MD 46 sogar ein chinesisches Kondensatormikrofon. Es war zwar nicht so höhenbetont, rauschte aber auch nicht so unerträglich.)


MjjR schrieb:
wie nehme ich zB mit einem kleinmembrankondensatormikro einen gitarrenverstärker ab (zB ein stack, vollaufgerissen bei 110dB aufwärts)?


Laut Rode müßte Dein Rode NT5 diese Lautstärke abkönnen:
Maximum SPL 143dB SPL (@ 1kHz, 1% THD into 1KΩ load)

Eigentlich sind es 137dB SPL bei 0,5% THD ...

Das von Dir vorgeschlagene Großmembranmikrofon NT 1000:
Maximum SPL 140dB SPL (@ 1kHz, 1% THD into 1KΩ load)

134dB SPL bei 0.5% schwächelt da ein klitzekleines bischen.

Dein Rode SM 57 schweigt sich diesbezüglich aus.

Mein Lieblingsmikrofon schafft nur 132dB bei 0,5%.


MjjR schrieb:
wieso preist rode das nt-5 nicht als vocal mikro an? arbeiten dort dilettanten??


Dann müßte man das ja Neumann auch unterstellen.

Es liegt daran das sich Großmembranmikrofone gut verkaufen obwohl die Mikrofonentwickler wissen das sie Kleinmembranmikrofonen physikalisch* unterlegen sind. Der Chefentwickler der Firma Neumann äußerte sich mal vor Jahren sinngemäß.

Und hier versuchen Tonmeister und Mikrofonentwickler seit Jahren aufzuklären.

Wer natürlich unbedingt ein mächtig gewaltiges Mikrofon haben muß um Freunde und bekannte zu beeindrucken, der kann das gerne machen. Aber dann bitte auch Vovox Kabel und Röhrenverstärker usw. usf. dazu konsumieren damit es stilecht ist.




_____________
*Ausnahme Eigenrauschen und gelegentlich Pegel. Hier liegt ein Großmembranmikrofon aus dem Hause Neumann vorne. Das gilt aber nicht für alle Großmembranmikrofone. So sind chinesische Großmembranmikrofone den KMs von Neumann oder Schoeps ... nicht überlegen, sondern unterlegen.


[Beitrag von rebzilla am 13. Nov 2008, 17:05 bearbeitet]
rebzilla
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 13. Nov 2008, 17:08
@MxL.


MxL schrieb:
... jetzt komm wieder runter...

Cheers :prost


Nein, ich bleibe jetzt mit hochrot erhobenen Kopf oben und bin auch nicht mit einer Zigarette wieder herunter zu bekommen ...

... das tragikomische schlechthin am NichtraucherInnendasein.
MjjR
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 13. Nov 2008, 17:57
@rebzilla: das ist immerhin interessant, hast du links zu quellen (zur aussage des chefentwicklers)?
rebzilla
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 13. Nov 2008, 18:29
@MjjR.


MjjR schrieb:
@rebzilla: das ist immerhin interessant, hast du links zu quellen (zur aussage des chefentwicklers)?


So gerne ich das auch tun würde, aber der Ort in dem dieser verbale Schatz vergraben ist ist in im Archiv eines Tontechnikerforums vergraben.

Aber Du kannst gerne den Moderator RainerG in diesem Forum fragen. Er war auf der entsprechenden Tonmeistertagung dabei, als sich der Chefentwickler von Neumann entsprechend äußerte.

Anmelden in diesen erlauchten Tonmeisterforum kostet ja nichts.

Und es wird Dir sicherlich auch nicht gleich der Kopf abgerissen.

______________________


Doch noch gefunden:


RainerG schrieb:
Deine Frage ""Was motiviert einen Profi dazu mehr Geld für ein Mikro auszugeben, bei dem die Nachteile überwiegen?"" hat in ähnlicher Form kein geringerer als Dr. Gerhard Boré an Jörg Wuttke mal bei einer privaten Unterhaltung gestellt. Zur Info, falls Du es noch nicht weißt: Dr. Boré war über 25 Jahre Chefentwickler für Mikrofone bei der Firma Georg Neumann und er selbst war alles andere als ein Schmalspurtechniker, sondern Dipl.Ingenieur UND (!) studierter Kirchenmusiker mit A-Examen! Ein Mensch also, der nicht nur Differentialgleichungen lösen konnte, sondern auch noch Partituren lesen und sie spielen konnte...
Und Jörg Wuttke ist Chefentwickler bei der Firma Schoeps.
Für Dr. Bore sind der Griff nach den Großmembranern nur Show! Er selbst hätte lieber nur kleinmembranige Mikrofone gebaut, aber das Markteting verlangte Große.


Siehe auch: 4. Beitrag in diesem Thread.
MjjR
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 14. Nov 2008, 15:41
hallo,
danke für den link!

so weit ich mich reingelesen habe, geht es da um aufnahmen für "ernste" ("klassische") musik.

ist hochinteressant wie kontroversielle konzepte hier verfolgt werden. es kommen ja in diesem thread noch ein paar argumente pro GM, wenn der abstand zum mikro gering gehalten werden muss/möchte (und verfärbungen sogar erwünscht sind, was ich mir ja bei "rap" gut vorstellen könnte).


ich fürchte aber, dass wir mittlerweile den threadersteller vergrault haben...


grüße aus wien,
rebzilla
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Nov 2008, 16:16
@MjjR.

Jetzt bringst Du mich aber ins grübeln.

Wenn Neumann wirklich gute Rap-Mikrofone in Großmembrantechnik herausbringt, und der ehemalige Chefentwickler von Neumann sagt das ihre Kleinmembranmikrofone besser sind als ihre Großmembranmikrofone ...

... könnte es dann nicht sein das ein Neumann Kleinmembranmikrofon ein noch viel besseres Rap-Mikrofon ist?



Gute Mikrofone sind universell. Gute Mikrofone nehmen Rap, Soul, Klassik und Hardrock sowie Foley immer perfekt auf. Guten Mikrofonen ist es egal was sie aufnehmen. Sie machen immer eine gute Figur.

Könntest Du mir bitte meine Frage beantworten, ob und mit welcher Aufnahmesituation meine Kleinmembranmikrofone nicht zurechtkommen?

MjjR
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Nov 2008, 16:28
also mein standpunkt: es geht darum, wenn man sozusagen die großen rapstars immitieren will, und die nehmen mit färbenden großmembranmikros auf (jetzt mal nur einen annahme), dass man es genauso macht (als tontechniker mit zig jahren an erfahrung macht man es sicher anders, aber als anfänger, der jetzt mal primär nur an "rap" interessiert ist?).

natürlich, kann schon sein, dass man mit einem km zum gleichen ergebnis kommt, aber das in diesem falle dann umständlicher (ich muss ja die färbung noch irgendwie "simulieren").

ist zwar ein anderes thema, aber ich hab mal im studio mit einem bändchenmikro einen gitarrenamp aufgenommen (als gitarrist, nicht techniker). das war immerhin der techniker der letzten wolfgang muthspiel aufnahmen, also der muss was richtig machen. er hat mich auch vergleichen lassen (dynam., gm und eben das royer bändchen, war letztendlich meine entscheidung).
in manchen musikrichtungen ist (anscheinend) färbung erwünscht, wer sich einen gitarrenamp von 10cm abstand mal angehört hat, versteht vielleicht auch warum (und wo soll man ihn sonst mikrofonieren, wenn man ihn komplett trocken haben möchte?).
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