Gitarrensolo aufnehmen?

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Flo94
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mrz 2010, 21:15
hiho...

hab folgendes problem.... ich muss ne E-Gitarre aufzeichen auf dem PC....

eqip:

-Beringer FX 2442 USB

- der gitarist hat eine AMP


.... was brauch ich ? also kabel sind vorhanden aber wie kann ich verdrahten? brauch ich ne DI box oder nen micro? wenn ja welche?


gruß flo

p.s. die software energyXT 2.5 war beim mischpult dabei... taugt die was? kann man mit der arbeiten? wenn ja dann muss ich mich mal ein bissl mit der einarbeiten^^
promocore
Inventar
#2 erstellt: 01. Mrz 2010, 21:36
Schau doch mal ins Handbuch.
Dort sind garantiert solche einfachen Aufgaben als Beispiel erklärt.

Gruß promocore
Flo94
Stammgast
#3 erstellt: 01. Mrz 2010, 21:49
in welches? in das vom mischer garantiert ned... und das andere hab ich ned zu verfügung.... ich weiß ja selber das es DI boxen und micros zu abnahme gibt aber welche sind gut? was is besser DI oder mic? kann ich die DI überhaupt an der amp anschließen?



gruß flo
rossparr
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Mrz 2010, 21:54
Also ich bin kein Homerecorder aber E-Gitarre immer mit Mikro.
Bei ner Livesituation benutze ich entweder das Shure SM57 oder das Sennheiser e609,
das sind so die Standards (live, wie gesagt bei recording keine Ahnung,
kann mir aber nicht vorstellen dass sich das in diesem Fall sehr unterscheidet).
peacounter
Inventar
#5 erstellt: 01. Mrz 2010, 22:09
eigentlich gitarre natürlich immer mit mikro.
um einen guten gitarrensound zu kriegen, brauchst du den einfluß des lautsprechers.
aber auch die mikrofonierung einer gitarrenbox ist ein kapitel für sich.
am besten googelst du das mal. die positionierung des (oder gar der) mikros macht ne menge aus.

der amp, den dein kumpel da hat ist ja ein "modeller", hat also digitale simmulationen an board.
bei guten modellern ist auch fast immer eine oder mehrere gitarrenboxen simuliert.
ich weiß nicht, ob der amp überhaupt einen line-out hat und ob man boxen simulieren kann weiß ich auch nicht, aber gerade bei solchen signalen kommt's ja hauptsächlich drauf an, dass das ergebnis gefällt. und da würd ich tatsächlich mal den kopfhörerausgang probieren.
der scheint nämlich ein bischen aufgewertet zu sein in richtung boxen-simu. sonst klingt so ein kh-ausgang auch fast immer sch...

also geh mal aus dem kh-ausgang raus in einen line-eingang des pultes (nicht mikro !!!) und schraub ein bischen rum. vielleicht habt ihr da (zumindest fürs solo) schon nen ordentlichen sound.

ansonsten: wenn er hat: mit box-simu aus dem line-out ins pult oder die aufwändige variante mit der mikrofonierung (vorrausgesetzt, ihr habt ordentliche mikros da. kein spielzeug con conrad. damit wird das eh nix.

grüße und viel glück,

P
Flo94
Stammgast
#6 erstellt: 01. Mrz 2010, 22:45
also das prob. is das wir ne 100 euro oder sogar 200 euro ausgeben wollen für einen aufnahme.... mal schaun vllt futzt der kh ausgang gut... währe natürlich gut... aber auf dauer gesehen werd ich mir mal ein solches micro holen...

das senheißer und shure sind ja sehr teuer... gibts noch ne "in der soundwelt" anerkannten micros die billiger sind... brauch die auch zum bands abmischen von daher sollte es was sein mit dem man sich sehen lassen kann...



gruß flo
MjjR
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Mrz 2010, 23:00
wer billig kauft, kauft doppelt.

shure und sennheiser sind eine sichere bank (und auch bühnentauglich), mit billigmikros ärgerst dich nur.
promocore
Inventar
#8 erstellt: 02. Mrz 2010, 08:58
Jenachdem, was du für ein Git Sound haben möchtest, kannst du auch einfach direkt mit der Git ins Pult gehen bzw. den Aux/Line Out vom Amp und den Sound am PC nachbearbeiten. Dies klappt in der Regel auch gut, setzt allerdings brauchbare Software vorraus.

Gruß promocore
chrime
Inventar
#9 erstellt: 02. Mrz 2010, 10:15

promocore schrieb:
Jenachdem, was du für ein Git Sound haben möchtest, kannst du auch einfach direkt mit der Git ins Pult gehen bzw. den Aux/Line Out vom Amp und den Sound am PC nachbearbeiten. Dies klappt in der Regel auch gut, setzt allerdings brauchbare Software vorraus.

Gruß promocore


Aus Erfahrung: Die Softwarelösung hat immer eine gewisse Latenz (Zeit vom Eingang des Signals bis es verarbeitet wieder ausgegeben wird). Diese kann je nach Rechner und Modelling sehr hoch sein.

Eine Mikrofonbeschaffung lohnt sich also.


[Beitrag von chrime am 02. Mrz 2010, 10:35 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#10 erstellt: 02. Mrz 2010, 10:55
Einen Modelling-Sound über Amp und Mic aufnehmen bringt nur einen Mehrwert, wenn man vernünftiges Equipment und Erfahrungen in dem Bereich hat. Ich würde da eher zum Line-Out raten.

Ansonsten ist das Shure SM-57 für Amp-Abnahme erste Wahl. Ich mag allerdings das MD-421 von Sennheiser lieber wegen des etwas mittigeren Sounds. Wie immer Geschmackssache.

Für Homerecording würde ich allerdings beim Modelling bleiben und mir den Streß mit Mic-Abnahme sparen, wenn man nicht gerade einen Top-Act am Start hat. Mittlerweile sind die Software-Lösungen schon recht gut geworden.
the_flix
Inventar
#11 erstellt: 02. Mrz 2010, 11:44
Das hier:
DAP PL07
gilt als recht brauchbarer SM57-Klon.

Ansonsten kann man auch eigentlich jedes übliche Gesangsmikrophon ausprobieren. Ein SM57 ist auch nichts anderes als ein SM58 mit anderem Korb.

Eine weitere günstige Möglichkeit:
Behringer GI100
Vom Effektsend oder Speakerout in die DI und dann ins Pult mit aktivierter Speakersimulation, klingt echt gar nicht mal schlecht. Ich glaube, wenn man unerfahren mit der Mikrophonierung ist, hat man es schwer, so einen Sound mit dem Mikro hinzubekommen.

Aber natürlich würde ich auch zuerst den Kopfhörerausgang testen.
Flo94
Stammgast
#12 erstellt: 02. Mrz 2010, 16:29
also was meint ihr immer mit modelln? kann ich mit einem PC prog eine gattarenamp simulieren und erhalte dann den gleichen sound? wegen microfonieren.... kenn mich ned wirklich gut damit aus... ok das wenn das mikro genau von der mitte des chassis abnimmt der ton höher klingt als wenn es weitere ausen ist ist mir auch klar (stimmt doch oder?^^) .... aber das wars auch schon.... wegen am PC mischen: also ich bin ein absoluter fan von i-was am PC machen ... ich liebe das... controller und sonstiger stuf wird nur per pc eingestellt... aufgelegt wird auch mit dem PC^^ (und console..)



was gibt es da für brauchbare programme? wie siehts mit der kompatibilität zum beringer mischer aus?


gruß flo


p.s. danke im vorraus
cptnkuno
Inventar
#13 erstellt: 02. Mrz 2010, 17:15

Flo94 schrieb:

das senheißer und shure sind ja sehr teuer... brauch die auch zum bands abmischen von daher sollte es was sein mit dem man sich sehen lassen kann...

Das SM 57 ist ein eher billiges dynamisches Mikrofon, also preislich eher das untere Ende dessen, womit man sich sehen lassen kann.


Flo94 schrieb:
also was meint ihr immer mit modelln?

Ein wesentlicher Bestandteil des E-Gitarrensounds ist das was der Speaker dazumacht. Es gibt Gitarrenverstärker, die genau das simulieren, und die nennt man Modeller. Mit Hilfe solcher Amps ist es möglich eine Aufnahme über den Line Out des Amps ähnlich klingen zu lassen, wie wenn man das ganze mittels Mikro vor dem Speaker aufgenommen hätte.


[Beitrag von cptnkuno am 02. Mrz 2010, 17:36 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#14 erstellt: 02. Mrz 2010, 17:32
... und wenn du nur im Rechner den Gitarrensound machst, dann simuliert die Software die Vorstufe, die Bodentreter, das Mikro, den EQ, den Amp und den Lautsprecher. Also alles. Bisher habe ich mit Ampeg SVX für Bass und Ampeg Amplitube2 gearbeitet und finde beide sehr gut. Amplitube2 sollte momentan für einen guten Preis zu bekommen sein, weil der Nachfolger am Start ist.
Flo94
Stammgast
#15 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:12
ok gut kostet immer noch 170 euro.... da kauf ich mir lieber ein micro da das auch in den branchen anerkannter ist.... was muss man beim microfonieren beachten? par tipps für anfänger währen gut^^

noch ne frage: ist die software energyXT 2.5 gut? war beim mischpult dabei... weiß jetzt den wie brauchbar das zeug ist... is alles englisch und wenn es nix taugt hab ich auch keine lust mich da reinzuarbeiten...
promocore
Inventar
#16 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:16

chrime schrieb:

promocore schrieb:
Jenachdem, was du für ein Git Sound haben möchtest, kannst du auch einfach direkt mit der Git ins Pult gehen bzw. den Aux/Line Out vom Amp und den Sound am PC nachbearbeiten. Dies klappt in der Regel auch gut, setzt allerdings brauchbare Software vorraus.

Gruß promocore


Aus Erfahrung: Die Softwarelösung hat immer eine gewisse Latenz (Zeit vom Eingang des Signals bis es verarbeitet wieder ausgegeben wird). Diese kann je nach Rechner und Modelling sehr hoch sein.

Eine Mikrofonbeschaffung lohnt sich also.



Die Latenz besteht ja auch bei Mic aufnahmen.
Macht also so gesehen kein Unterschied.


Gruß Promocore
chrime
Inventar
#17 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:28

promocore schrieb:

chrime schrieb:

promocore schrieb:
Jenachdem, was du für ein Git Sound haben möchtest, kannst du auch einfach direkt mit der Git ins Pult gehen bzw. den Aux/Line Out vom Amp und den Sound am PC nachbearbeiten. Dies klappt in der Regel auch gut, setzt allerdings brauchbare Software vorraus.

Gruß promocore


Aus Erfahrung: Die Softwarelösung hat immer eine gewisse Latenz (Zeit vom Eingang des Signals bis es verarbeitet wieder ausgegeben wird). Diese kann je nach Rechner und Modelling sehr hoch sein.

Eine Mikrofonbeschaffung lohnt sich also.



Die Latenz besteht ja auch bei Mic aufnahmen.
Macht also so gesehen kein Unterschied.


Gruß Promocore


Falsch. Wenn du das Monitoring über das Mischpult machst, auf das das Mikrofon läuft, dann hast du keine Latenz.
Flo94
Stammgast
#18 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:30

Flo94 schrieb:
ok gut kostet immer noch 170 euro.... da kauf ich mir lieber ein micro da das auch in den branchen anerkannter ist.... was muss man beim microfonieren beachten? par tipps für anfänger währen gut^^

noch ne frage: ist die software energyXT 2.5 gut? war beim mischpult dabei... weiß jetzt den wie brauchbar das zeug ist... is alles englisch und wenn es nix taugt hab ich auch keine lust mich da reinzuarbeiten...



also latenzen kenn ich nur von CSS^^ egal... hat einer darauf auch ne antwort?
cptnkuno
Inventar
#19 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:36

Flo94 schrieb:
was muss man beim microfonieren beachten?

http://www.mink-audio.de/info/mikrofonierung.htm
http://www.mix4munich.de/amp-miking.htm

alternativ dazu
"gitarre mikrofonierung"
bei Google eingeben hilft ungemein
promocore
Inventar
#20 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:47

chrime schrieb:

promocore schrieb:

chrime schrieb:

promocore schrieb:
Jenachdem, was du für ein Git Sound haben möchtest, kannst du auch einfach direkt mit der Git ins Pult gehen bzw. den Aux/Line Out vom Amp und den Sound am PC nachbearbeiten. Dies klappt in der Regel auch gut, setzt allerdings brauchbare Software vorraus.

Gruß promocore


Aus Erfahrung: Die Softwarelösung hat immer eine gewisse Latenz (Zeit vom Eingang des Signals bis es verarbeitet wieder ausgegeben wird). Diese kann je nach Rechner und Modelling sehr hoch sein.

Eine Mikrofonbeschaffung lohnt sich also.



Die Latenz besteht ja auch bei Mic aufnahmen.
Macht also so gesehen kein Unterschied.


Gruß Promocore


Falsch. Wenn du das Monitoring über das Mischpult machst, auf das das Mikrofon läuft, dann hast du keine Latenz.


Es geht um die Aufnahme!

Wenn es um das Monitoring geht, ist es auch egal ob man im Mischpult ein Git oder ein Mic verwendet. Die Latenzen bleiben bei beiden Quellen gleich.
Daher hat man kein Vorteil mit Mic.

Gruß promocore
beelzeboss
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Mrz 2010, 19:10

promocore schrieb:


Es geht um die Aufnahme!

Wenn es um das Monitoring geht, ist es auch egal ob man im Mischpult ein Git oder ein Mic verwendet. Die Latenzen bleiben bei beiden Quellen gleich.
Daher hat man kein Vorteil mit Mic.

Gruß promocore



moin,
sorry wenn ich mich einfach so einklinke, aber ich hoffe ich kann dem TE auch ein bisschen helfen.

zu promocore, ich glaube er meinte die latenz welche ensteht wenn das git signal durch den software modeller läuft. diese hat ja nichts mit der eingangs latenz zu tun welche du meinst. durch das software modelling entstehen noch gröbere latenzen bei schlechter soft/hardware.

zum eigentlichen thema.
der marshall ist kein moedeller an sich er hat nur eine digitale effektektion und 4 sound modi. boxen simulation die man an und ausshalten kann gibts so nicht und der kopfhörer out ist maximal frequenzkorrigiert (was bei den kleinen marshall immer nach biene im glas klingt).

mein tip für die aufnahme: irgendein mikro in richtung sm57/58 (vielleicht im nächsten musikladen einfach ausleihen) besorgen. es muss nichts teures sein. der sound des marshalls ist eh nicht DER sound da hilft auch kein teures mikro.

das mike nicht direkt vor die mitte des speakers sondern ehr seitlich (so wie man das oft bei musikvideos - live sieht!).
die aufnahme erstmal ohne effekte vom amp machen, also trocken. solange mit mikro position und amp einstellungen probieren bist der sound für euch passt.
dann ggf eine zweite spur aufnehmen mit effekten falls der sound welche braucht (delay, chorus, hall etc). diese dann so zusammen mischen das der sound kein matsch wird (l/r).

also aufnahmeprogramm kann ich dir das kostenlos audacity empfehlen. oder ne demo version von cubase oder samplitude wenn deins nichts taugt. ich würds aber erstmal mit deiner software probieren.

viel spass!
promocore
Inventar
#22 erstellt: 02. Mrz 2010, 19:23

beelzeboss schrieb:

promocore schrieb:


Es geht um die Aufnahme!

Wenn es um das Monitoring geht, ist es auch egal ob man im Mischpult ein Git oder ein Mic verwendet. Die Latenzen bleiben bei beiden Quellen gleich.
Daher hat man kein Vorteil mit Mic.

Gruß promocore


zu promocore, ich glaube er meinte die latenz welche ensteht wenn das git signal durch den software modeller läuft. diese hat ja nichts mit der eingangs latenz zu tun welche du meinst. durch das software modelling entstehen noch gröbere latenzen bei schlechter soft/hardware.



Wenn mann bei der Aufnahme umbedingt auf den modilierten Sound angewiesen ist, stimmts natürlich. Nur verwundert es mich, wer so aufnimmt?!? Vielleicht setzt ich da auch bei machen ein zu hohes Verständnis vorraus.
Wenn man sich einfache Verstärker anschaut, haben die meisten einen Verzerrer und nen bissel Hall drinne. Ein Solo sollte man ja auch trocken einspielen können und das Modeln später vornehmen. Vorallem, da es ja ums recording geht. Alle anderen heftigen Effekte kommen aus Bodentretern oder ähnlichen Zusatzgeräten. Diese kann man ja nach wie vor einfach nach der Git schalten.



Gruß promocore
bartman4ever
Inventar
#23 erstellt: 03. Mrz 2010, 01:17

promocore schrieb:
Ein Solo sollte man ja auch trocken einspielen können und das Modeln später vornehmen.


Können schon aber einen Zerrsound spielt man ganz anders, vor allem auch Umgriffgeräusche, Plektrumanschlag, Nachschwingen oder Rückkopplungen gerade beim Solo. Was angezerrt den Sound ausmacht, hört man clean gar nicht. Und es macht einfach mehr Spass.
MjjR
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Mrz 2010, 02:24
also ein verzerrtes solo clean einspielen ist absoluter schwachsinn.
promocore
Inventar
#25 erstellt: 03. Mrz 2010, 09:16
Ochja, früher hat man in der Not so einiges gemacht, was mit besseren Equipment schwachsin gewesen wäre.
Ich halts qualitativ nach wie vor für gut, wenn man, wie der TE, wenig bzw. kein Geld in zusätzliche Hardware investieren möchte/kann.


[Beitrag von promocore am 03. Mrz 2010, 09:35 bearbeitet]
chrime
Inventar
#26 erstellt: 03. Mrz 2010, 10:55

MjjR schrieb:
also ein verzerrtes solo clean einspielen ist absoluter schwachsinn. :cut


Richtig.
beelzeboss
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 03. Mrz 2010, 11:27

chrime schrieb:

MjjR schrieb:
also ein verzerrtes solo clean einspielen ist absoluter schwachsinn. :cut


Richtig.


ich will wirklich nicht partei ergreifen oder so. aber ihr redet glaube ich aneinander vorbei.
promocore sagte "trocken" und ihr macht daraus "clean".
für meine begriffe ist aber trocken =/ clean.
ich würde das so verstehen das trocken meint eben mit dem grundsound (egal ob verzerrt oder clean etc) aber ohne effekte delay, hall, etc. clean meint eben clean.
ein verzerrtes solo clean aufnehmen ist erstmal quark. ein verzerrtes oder cleanes solo erstmal trocken aufzunehmen ist meistens erstmal besser.
gerade in diesem low budget bereich muss man aufpassen was man wirklich aufnehmen will damit es nachher klingt.
mit dem marshall würde ich aus erfahrung heraus erstmal trocken einspielen und dann als dub eine version mit effekten machen.

btw gibt es durchaus situationen in denen ein cleaer dub mehr transparenz in eine aufnahme bringen kann.
MjjR
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 03. Mrz 2010, 14:52
auch da ist es besser effekte wie delay und hall mal in den monitor zu hängen, weil das die spielweise beeinflusst (kann man ja später noch ändern). wenn man keinen monitorweg hat, dann natürlich blöd...

am marshall würd ich die effekte generell weglassen, hall und delay erst beim mischen dazu. bei dem amp klingt allerdings jede halbwegs vernünftige software lösung sicher besser...
beelzeboss
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 03. Mrz 2010, 16:42

MjjR schrieb:
auch da ist es besser effekte wie delay und hall mal in den monitor zu hängen, weil das die spielweise beeinflusst (kann man ja später noch ändern). wenn man keinen monitorweg hat, dann natürlich blöd...

am marshall würd ich die effekte generell weglassen, hall und delay erst beim mischen dazu. bei dem amp klingt allerdings jede halbwegs vernünftige software lösung sicher besser...


sorry hatte nicht gesehen, das pult hat ja ein fx modul. da kann man natürich dann eine wet/dry rec/mon situation aufbauen. wenns nen monitorweg hat wie du schon schreibst.

für eine gute softwarelösung müsste aber auch entsprechende hard/software her, das kostet wir einiges.
vielleicht liefert der marshall ja schon genau den sound den die beiden sich vorgestellt haben

mich würde auch mal interessieren: wozu soll denn eigentlich das solo aufgenommen werden? gibts da noch ein playback? was soll denn aus dem solo später werden?
das sollte man auch in betracht ziehen. viel aufwand zu betreiben nur um sich einen "klingelton" zu basteln wäre natürlich auch ein wenig too much.
peacounter
Inventar
#30 erstellt: 03. Mrz 2010, 17:27

wozu soll denn eigentlich das solo aufgenommen werden? gibts da noch ein playback? was soll denn aus dem solo später werden?


das hab ich mich auch schon gefragt.
wenn man da näheres wüßte, könnte man evtl. gezielter helfen.

grüße,

P
Flo94
Stammgast
#31 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:24

beelzeboss schrieb:

MjjR schrieb:
auch da ist es besser effekte wie delay und hall mal in den monitor zu hängen, weil das die spielweise beeinflusst (kann man ja später noch ändern). wenn man keinen monitorweg hat, dann natürlich blöd...

am marshall würd ich die effekte generell weglassen, hall und delay erst beim mischen dazu. bei dem amp klingt allerdings jede halbwegs vernünftige software lösung sicher besser...


sorry hatte nicht gesehen, das pult hat ja ein fx modul. da kann man natürich dann eine wet/dry rec/mon situation aufbauen. wenns nen monitorweg hat wie du schon schreibst.

für eine gute softwarelösung müsste aber auch entsprechende hard/software her, das kostet wir einiges.
vielleicht liefert der marshall ja schon genau den sound den die beiden sich vorgestellt haben

mich würde auch mal interessieren: wozu soll denn eigentlich das solo aufgenommen werden? gibts da noch ein playback? was soll denn aus dem solo später werden?
das sollte man auch in betracht ziehen. viel aufwand zu betreiben nur um sich einen "klingelton" zu basteln wäre natürlich auch ein wenig too much.




sry das ich erst so spät schreibe...

also es sollte folgendes werden.... er spielt mit der gittare und sing ein bissl dazu... (mic zum singen vorhanden ... Senheiser e 822 S... gut & günstig) vllt kommt noch einer mit einem bass mit aber das weiß ich noch ned.... muss ned soooo profesionel sein da es "nur" für seine freundin ist xD.. von der software lösung bin ich ned so überzeugt da die auch sehr viel geld (180 euro) kostet und auf keinem lifegig (ja auch sowas wird folgen.. aber mit ner richtigen band^^) zu benutzen bzw. anerkannt wird... kenn einige bands die das bestimmt ned möchten weil da ja so viel sound "verlohren" geht aber gut band is könig... deshalb würd ich lieber das geld in mics infestieren oder natürlich noch besser, mit dem vorhandenen eqip mixen..


gruß flo
cptnkuno
Inventar
#32 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:29

Flo94 schrieb:
auf keinem lifegig (ja auch sowas wird folgen.. aber mit ner richtigen band^^) zu benutzen bzw. anerkannt wird... kenn einige bands die das bestimmt ned möchten weil da ja so viel sound "verlohren" geht aber gut band is könig...

Das macht live auch niemand. Da hast du normalerweise ein Mikro vor dem Amp und da kommt im Idealfall das raus, was auf die PA soll. Das hat nichts mit "Band ist König" zu tun.


[Beitrag von cptnkuno am 05. Mrz 2010, 18:30 bearbeitet]
beelzeboss
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:30

Flo94 schrieb:

sry das ich erst so spät schreibe...

also es sollte folgendes werden.... er spielt mit der gittare und sing ein bissl dazu... (mic zum singen vorhanden ... Senheiser e 822 S... gut & günstig) vllt kommt noch einer mit einem bass mit aber das weiß ich noch ned.... muss ned soooo profesionel sein da es "nur" für seine freundin ist xD.. von der software lösung bin ich ned so überzeugt da die auch sehr viel geld (180 euro) kostet und auf keinem lifegig (ja auch sowas wird folgen.. aber mit ner richtigen band^^) zu benutzen bzw. anerkannt wird... kenn einige bands die das bestimmt ned möchten weil da ja so viel sound "verlohren" geht aber gut band is könig... deshalb würd ich lieber das geld in mics infestieren oder natürlich noch besser, mit dem vorhandenen eqip mixen..
gruß flo


achso,
also will dein kumpel quasi seiner perle nen ständchen aufnehmen. einen selbst geschriebenen song?
dann würde ich sogar noch raten mal weg von der egitarre mit dem marshall amp hin zu einer akkustikgitarre zu gehen.

für solche zwecke kommt eine akk gitte mit ein bisschen gesang meistens besser als egitarren geschrammel und gesang. ist geschmackssache, aber eine egitte steht schnell sehr alleine dar ...

das wäre auch deutlich einfacherer aufzunehmen. ein bass könnte ja so oder so noch on top kommen.

das beispiel akkustik gitarre und gesang gibts ja auch zuhauf bei allen künstlern. egitarre und gesang ehr selten (mir fällt da spontan auch fast nur time of your life ein und ein paar abgefahrene satriani/vai songs vielleicht).

wär das eine möglichkeit?


[Beitrag von beelzeboss am 05. Mrz 2010, 18:31 bearbeitet]
beelzeboss
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:33

cptnkuno schrieb:

Flo94 schrieb:
auf keinem lifegig (ja auch sowas wird folgen.. aber mit ner richtigen band^^) zu benutzen bzw. anerkannt wird... kenn einige bands die das bestimmt ned möchten weil da ja so viel sound "verlohren" geht aber gut band is könig...

Das macht live auch niemand. Da hast du normalerweise ein Mikro vor dem Amp und da kommt im Idealfall das raus, was auf die PA soll. Das hat nichts mit "Band ist König" zu tun.


obwohl ich auch schon einige gitarristen gesehen habe, die ihren POD (o.ä.) einfach in die PA laufen lassen. geschmackssache, aber durchaus möglich.
cptnkuno
Inventar
#35 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:36

beelzeboss schrieb:

cptnkuno schrieb:

Flo94 schrieb:
auf keinem lifegig (ja auch sowas wird folgen.. aber mit ner richtigen band^^) zu benutzen bzw. anerkannt wird... kenn einige bands die das bestimmt ned möchten weil da ja so viel sound "verlohren" geht aber gut band is könig...

Das macht live auch niemand. Da hast du normalerweise ein Mikro vor dem Amp und da kommt im Idealfall das raus, was auf die PA soll. Das hat nichts mit "Band ist König" zu tun.


obwohl ich auch schon einige gitarristen gesehen habe, die ihren POD (o.ä.) einfach in die PA laufen lassen. geschmackssache, aber durchaus möglich.

Klar kann das zur Not funktionieren, aber wir reden hier doch von der Lösung: alles in den Computer spielen, und dann dort den Sound machen.
beelzeboss
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:42
klar,
wobei ein pod oder so auch nix anderes ist als ein software modeller. und dann könnte man auch wieder über re-amping bla bla bla.
aber nochmal ohne flaxx, auf der MM hab ich mal die vorführung von dieser modelling software (nativ ... ähm wie hiess das denn ...guitar rig!) gehört. live. mit fusscontroller und so. das klang recht amtlich.
aber sorry das ist natürlich sehr OT von mir.
peacounter
Inventar
#37 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:45

beelzeboss schrieb:

cptnkuno schrieb:

Flo94 schrieb:
auf keinem lifegig (ja auch sowas wird folgen.. aber mit ner richtigen band^^) zu benutzen bzw. anerkannt wird... kenn einige bands die das bestimmt ned möchten weil da ja so viel sound "verlohren" geht aber gut band is könig...

Das macht live auch niemand. Da hast du normalerweise ein Mikro vor dem Amp und da kommt im Idealfall das raus, was auf die PA soll. Das hat nichts mit "Band ist König" zu tun.


obwohl ich auch schon einige gitarristen gesehen habe, die ihren POD (o.ä.) einfach in die PA laufen lassen. geschmackssache, aber durchaus möglich.


die maffay-tour "begegnungen" (1999) wurde komplett mit line6-equipment ins pult gespielt. auf der bühne stand kein einziger amp.
ich hab damals das in-ear für die tour geliefert und mich auch ein bischen gewundert, aber das ist wohl beschallungstechnisch 1a durchgegangen. und mitlerweile ist die damalige modelling-technik mehr als überholt. sollte also schon für nen professionellen anspruch reichen...

P
Flo94
Stammgast
#38 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:45

beelzeboss schrieb:

Flo94 schrieb:

sry das ich erst so spät schreibe...

also es sollte folgendes werden.... er spielt mit der gittare und sing ein bissl dazu... (mic zum singen vorhanden ... Senheiser e 822 S... gut & günstig) vllt kommt noch einer mit einem bass mit aber das weiß ich noch ned.... muss ned soooo profesionel sein da es "nur" für seine freundin ist xD.. von der software lösung bin ich ned so überzeugt da die auch sehr viel geld (180 euro) kostet und auf keinem lifegig (ja auch sowas wird folgen.. aber mit ner richtigen band^^) zu benutzen bzw. anerkannt wird... kenn einige bands die das bestimmt ned möchten weil da ja so viel sound "verlohren" geht aber gut band is könig... deshalb würd ich lieber das geld in mics infestieren oder natürlich noch besser, mit dem vorhandenen eqip mixen..
gruß flo


achso,
also will dein kumpel quasi seiner perle nen ständchen aufnehmen. einen selbst geschriebenen song?
dann würde ich sogar noch raten mal weg von der egitarre mit dem marshall amp hin zu einer akkustikgitarre zu gehen.

für solche zwecke kommt eine akk gitte mit ein bisschen gesang meistens besser als egitarren geschrammel und gesang. ist geschmackssache, aber eine egitte steht schnell sehr alleine dar ...

das wäre auch deutlich einfacherer aufzunehmen. ein bass könnte ja so oder so noch on top kommen.

das beispiel akkustik gitarre und gesang gibts ja auch zuhauf bei allen künstlern. egitarre und gesang ehr selten (mir fällt da spontan auch fast nur time of your life ein und ein paar abgefahrene satriani/vai songs vielleicht).

wär das eine möglichkeit?


also laut seiner aussage steht die voll auf den E-gittarensound... ich weiß e ned ob der so gut singen kann^^ vllt kann man dann den gesang in den hintergrund stellen und die gittare in den vordergrund.. also ich probiers mal mitm kopfhörerausgang... vllt geht es ja ... das mit am pc simolieren is so ne sachen... denke das wird schwer... wenn die software schon 180 euro kostet dann nehm ich lieber ein mic für 100 euro das ich im lifebetrib auch benutzen kann...

danke an alle=) fals das mitm kh ausgang ned futzt dann schauen wird weiter und ich meld mich nochmal =)
beelzeboss
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:54
achso,
na dann ... gas geben!


[Beitrag von beelzeboss am 05. Mrz 2010, 18:55 bearbeitet]
beelzeboss
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 05. Mrz 2010, 18:56

peacounter schrieb:

die maffay-tour "begegnungen" (1999) wurde komplett mit line6-equipment ins pult gespielt. auf der bühne stand kein einziger amp.
ich hab damals das in-ear für die tour geliefert und mich auch ein bischen gewundert, aber das ist wohl beschallungstechnisch 1a durchgegangen. und mitlerweile ist die damalige modelling-technik mehr als überholt. sollte also schon für nen professionellen anspruch reichen...

P


die tour hab ich gesehen in xanten / amphitheater - unfreiwillig allerdings.
leider stand ich zuweit weg um etwas zu sehen, klang aber gut! zumindest nicht auffällig anders ...
the_flix
Inventar
#41 erstellt: 05. Mrz 2010, 19:22
Wie schon mal gesagt, nimm einfach dein Gesangsmikro und pack es vor den Gitarrenamp, so hast du gar keine Anschaffungskosten.
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