SONY BRAVIA KDL 40V5500 - Probleme mit DLNA client / Straming von MP3 & Video

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le_grec
Neuling
#1 erstellt: 19. Jun 2009, 10:12
Hallo zusammen,
nachdem ich in mehreren anderen Foren ähnliche PRobleme gefunden haben, aber keine echten Ansätze ohne irgendwelche tiefgreifenden Eingriffe in die betreoffenen Geräte, möchte ich das Ganze hier aufrollen, in der Hoffnung auf Hilfe. Hier die Problematik.
Der DLNA Client meines SONY Bravia KDL 40V5500 weist folgende Probleme auf:

1. MP3
Abspielen von MP3 Dateien bricht nach einiger Zeit ab. Das ist wohl von der Bitrate abhängig. Je häher die Bitrate der MP3 desto früher bricht dies ab.
Tests dazu findet man in anderen Foren, z.B. unter
[url=http://forums.buffalotech.com/buffalo/board/message?board.id=0101&thread.id=6202[url=
Auszug daraus:

approximate cut off times are Taken from another forum with users getting the same issues.
kbps, playback time, total kb /1024
64 for 124 secs = 7.8
96 for 83 secs = 7.8
112 for 71 secs = 7.8
128 for 62 secs = 7.8
160 for 49 secs = 7.7
192 for 41 secs = 7.7


2. Videos
Bisher ist kein Video in irgendwelchen Formaten abspielbar. Versuchte Datei-Formate: AVI, MPG, VOB, WMV
Kodierungen: MPG1, MPG2, WMV

Diese Probleme haben auch Besitzer der anderen BRAVIA Modelle (z.B. KDL 40W5500)

Meine Konfiguration:
DLNA Server: BUFFALO Linkstation mini mit TwonkyMedia Ver 4.4.8 über 1GB Switch verbunden.

Hier noch eine Antwort von SONY:

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist.
Insbesondere die Gateway und DNS Informationen sind für die DLNA Fähigkeit wichtig.

Der Abbruch bei MP3 Dateien scheint auch auf das Netzwerk zurück zu führen zu sein.
Der TV kann grundlegend bis zu 20 MBits/s verarbeiten, sowit sollte er keine Probleme mit höher kodierten MP3s haben.

Beuzüglich der Videos: Diese scheinen außerhalb der genormten spezifikationen zu liegen.
Folgende Daten müssen gegeben sein: Max. 2500 kBit/s ; Max. 30 Bilder/s ; Auflösung max. 720x576 Pixel.

Wir hoffen Ihnen damit weiter geholfen zu haben.


Und meine Antwort darauf:

Sehr geehrte Damen und Herren,

unser Netzwerk ist korrekt konfiguriert. Wir haben von Berufs wegen täglich mit IT und Multimedia zu tun.
Wäre das Netzwerk nicht richtig konfiguriert, könnte man gar nicht auf den NAS Server zu greifen. Fakt ist jedoch, dass Bilder wieder gegeben werden.
Abgesehen davon funktioniert das Aplicast Feature, was ohne Netzwerk nicht der Fall wäre.

Wir haben diverse Varianten von Videos getestet mit diversen Spezifikationen die meist weit unter Ihren Anforderungen liegen, aber leider wird kein einziges abgespielt.
Fakt ist, dass ein anderes Produkt aus Ihrem Hause gleiche Dateien problemlos wieder gibt, nämlich die SONY PSP 3.

In diversen Foren beklagen sich verschiedene Besitzer von SONY Bravia KDL40 Modellen (V oder W 5500) über die gleichen Probleme.
Es handelt sich dabei um verschiedene Konfigurationen mit verschiedenen NAS Laufwerken.
Also ist der Fehler klar auf Seiten des SONY DLNA Clients zu suchen.

Siehe dazu auch folgende Links:
http://forums.buffal...=0101&thread.id=6202
http://forums.buffal...=0101&thread.id=9857
http://www.readynas....%5C%26quot;&start=30
http://www.readynas....5C%5C%5C%22&start=15
http://www.hifi-forum.de/viewthread-144-3691.html

Wir hoffen in dieser Sache auf die Einsicht von SONY und auf eine baldige Besserung der Situation.
Letztendlich gehört der von SONY beworbene DLNA Client bei den Bravia Modellen zu einem Kaufkriterium, der für manche entscheidend ist.
So muss man klar sagen, dass man ein mangelhaftes Produkt besitzt, das u.U. zu einer Reklamation beim Händler führt und damit zu unnötigen Komplikationen.


Ich hoffe, es gibt Ideen für die Lösung des Problems.
Zu begrüßeen wäre es, wenn alle betroffenen massiv auf SONY zu gehen, denn ich sehe den Fehler ganz klar auf deren Seite.


[Beitrag von le_grec am 19. Jun 2009, 10:19 bearbeitet]
le_grec
Neuling
#2 erstellt: 19. Jun 2009, 17:20
Vorhin hat mich der SONY Support angerufen (Respekt!)
Dort kann der Fehler nicht nach vollzogen werden.
Allerdings wurde eingestanden, dass es mehrere Beschwerden in dieser Richtung gibt und dass man daran arbeitet.
SONY test mit dem Windows Mediaplayer von einem PC aus und mit NAS Servern aud denen eine ältere Twonky Version als meine 4.4.8 läuft.
Mit der Twonky Version 5 klappt es wohl ebenfalls.
In anderen Foren habe ich gelesen, dass es nach Updates der Playstation 3 zwingend erforderlich ist auf die Twonky Version 5 umzustellen.

Problem: wie kriege ich ein Update von Twonky 4.4.8 auf 5 auf meine Linkstation Mini?
Ich bin da leider von Buffalo abhängig, die bisher nichts in der Richtung veröffentlicht haben.

Ideen?
gnitz
Neuling
#3 erstellt: 09. Jul 2009, 21:37
Hallo,

ich bin seit ca. 1 Woche im Besitz der kleineren Variante KDL-32 V 5500 E - der aber abgesehen von der Größe wohl von den Features identisch ist.

Ich hätte da zunächst einmal die Frage, ob Dein Fernseher denn irgendwelche Video-Dateien vom USB-Stick abspielt? Da ich keinen DLNA-Server sondern nur einen UPNP-AV-Server im Netz zur Verfügung habe (Fritz!Box Fon 7270) hatte ich zunächst per USB getestet und dort auch nur Fotos und mp3 wiedergeben können. Die mp3's allerdings ohne Abbrüche.

Gruß,

Gnitz
le_grec
Neuling
#4 erstellt: 09. Jul 2009, 22:23
Hallo,
da ich massenhaft Material auf meinem NAS Laufwerk von Buffalo habe, besteht kein Interesse an der USB Variante.
Ich werde das allerdings bei Gelegenheit mal prüfen.

Generell hätte ich das Problem gerne gelöst und das sehe ich aktuell einfach eher bei Buffallo, da ich ohne Hack keine aktuellere Twonky Version aufgespielt bekomme.
Gruß
le grec
Mike_78
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Jul 2009, 15:13
Hi,

habe aus genau diesem Grund meinen Sony zurück gehen lassen, mit der Bemerkung der Inkompatibilität des DLNA Clients (Buffalo Mini + Linksys Mediahub). Auch bei mir sprach Sony von einem bedauerlichen Einzelfall, welcher nicht nachvollzogen werden kann.

Fand den TV an sich sehr gut, aber leider war DLNA mit streaming DAS Kaufargument für den Sony. Sollte Sony das in den nächsten Monaten endlich in den Griff bekommen, würde einer Wiederanschaffung nach dem Urlaub nichts im Weg stehen. Aber auf Hotlines und deren leider meist leere Versprechungen wie "Es gibt demnächst eine neue Firmware die alles kann" gebe ich nix mehr.

Als Alternative werde ich am WE bei einem Freund den Samsung B650 mit meinem ganzen Equipment wie Router, Linkstation Mini und den Linksys Media Hub (410) testen. Sehe im B750 ist eine gute Alternative (hat den gleich Mediaplayer wie B650) und ist vom Preis mit dem W5500 gleich.

Mike


[Beitrag von Mike_78 am 10. Jul 2009, 15:21 bearbeitet]
le_grec
Neuling
#6 erstellt: 11. Jul 2009, 09:25
Hi Mike
bitte lies Dir meine Posts nochmal durch.
Ich gehe momentan von einer Schuld auf Seiten BUFFALO aus.
Der SONY Mitarbeiter hat erklärt, dass eine höhere Twonky Version erfolgreich getestet wurde. Ähnliches habe ich auch in anderen Foren gelesen. Das Problem ist nun, dass man als Linkstation User auf BUFFALO angewiesen ist, da die das Update bereit stellen müssen. Das hat BUFFALO in einem deren Foren auch eingestanden.
Ich bin sehr gespannt auf Deinen Test mit dem SHARP. Bitte berichte darüber. Auch die Bildquali würde mich (in kurzem Abriss) interessieren.
horstg2
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Jul 2009, 15:18
Hallo,

obwohl nicht direkt vergleichbar, hatte ich mit meinem Sony KDL-40WE5 ebenfalls Probleme. Angeschlossen habe ich den Sony an per LAN-Kabel an eine Fritz!Box 7270. Und ging dann davon aus, dass alles weitere ohne zusätzliche Media-Software klappen würde. Dies war allerdings ein Trugschluss.

Denn erst als ich unter WinXP Home den aktuellen Windows Media Player 11 (wmp11-windowsxp-x86-DE-DE.exe) installierte, wurde mein PC vom Fernseher im Netzwerk erkannt. Im Firewall gab ich dann noch die Programme WMPLAYER.EXE und WMPNETWK.EXE frei. Dann fügte ich alle Pfade mit den Videodateien in den WM11 ein; daraufhin erkannte der Sony auch diese Pfade auf meinem PC.

Anschließend konnte ich auch einige Filme aber nicht alle auf dem Sony sehen. Um alle Filme zu sehen, musste ich sie mit TMPGEnc 4.0 XPress in den allgemeinen MPEG2-Standard umwandeln; mit dem DVD-MPEG2-Standard klappte es jedoch nicht. DIVX und normale AVI-Dateien sind leider auch nicht abspielbar.
Mike_78
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Jul 2009, 10:04
Hi,

also das Problem auf Seiten von Buffalo zu sehen kann ich nicht ganz nachvollziehen, da ich verschiedene andere Geräte getestet habe, welche ohne Probleme von dieser Streamen können.

So hat der Samsung B650 (kein Sharp) gestern meine Erwartungen erfüllt, bzw. sogar weit übertroffen. Das Bild ist genial und wird oft genug beschrieben und soll nicht ihr diskutiert werden. DLNA Streaming von der Buffalo mini und Linksys Media Hub 410 war ohne Einschränkungen und Abbrüche möglich (Video, Fotos, MP3s). Die Formate welche ich verwende und die in der Anleitung aufgeführt waren liefen ohne Probleme und das upscaling lieferte auch bei kleinen Ursprungsformaten fast Vollbild in guter Qualität mit Rändern.
DVD Images und andere hochformatige Filme wurden in Vollbild gezeigt, nur mit einzelnen Soundformaten hat der Samsung Probleme. Das sollte kein allzu grosses Problem darstellen, wenn dann mal im Einzelfall mal der PC ran muss.

Für mich eine ganz klare Entscheidung pro Samsung. Denn das Panel des Sony ist identisch (von Samsung zugekauft) und Samsung bringt updates raus.

Mike
camalot
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Jul 2009, 22:19
Damit ich es nicht nochmal schreiben muss
http://www.hifi-foru...=3691&postID=124#124

Scheint ein Twonky-Problem mit dem DLNA 1.5 Standard gewesen zu sein. Mit Twonky 4.4.17 ist das gefixt.


[Beitrag von camalot am 13. Jul 2009, 22:20 bearbeitet]
camalot
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Jul 2009, 01:20

le_grec schrieb:
Windows Mediaplayer von einem PC aus und mit NAS Servern aud denen eine ältere Twonky Version als meine 4.4.8 läuft. Mit der Twonky Version 5 klappt es wohl ebenfalls.

Einige QNAP-NAS-User haben berichtet, dass die Version 4.4.6 noch funktionieren soll. Ab 4.4.8 tuts wohl nicht mehr, aber mit 4.4.17 isses gefixt. Wie ich schon schrieb, scheint es ein Kompatibilitätsproblem in Twonky mit dem DLNA 1.5 Standard gegeben zu haben, den die Sony TVs nutzen. Ich habe übrigens die Twonky 5.0.61 Trial auf 'nem XP-PC ausprobiert, aber das Ergebnis war noch ernüchternder als mit dem 4er Twonky im NAS, da in Twonky 5 zahlreiche 4er Features weggefallen sind, sodass die Funktionalität z.Z. eher bescheiden ist. Mehr als Bilder anzeigen konnte man damit auch nicht.

le_grec schrieb:
In anderen Foren habe ich gelesen, dass es nach Updates der Playstation 3 zwingend erforderlich ist auf die Twonky Version 5 umzustellen.

Das ist falsch. Alle 4er und 5er Twonky-Versionen (selbst getestet seit 4.4.6) funktionieren tadellos mit der aktuellen PS3-FW 2.80. Lediglich der Client in der Twonky-Konfiguration musste richtig ausgewählt werden. In hartnäckigen Fällen musste in der clients.db das Leerzeichen im Gerätenamen entweder entfernt oder hinzugefügt werden oder alternativ nur PLAYSTATION ohne die 3 verwendet werden (so hab ich es).
Ich vermute mal, die Buffalo-Mini bietet keinen telnet- oder ssh-Zugang? Dann siehts wohl schlecht aus. Es gibt zwar nicht offziell unterstützte Twonky-Binaries von TwonkyMedia für die LinkStation, aber die Installation scheint nicht ohne Tricks und Kniffe zu funktionieren. Hab den Link zur Downloadseite leider gerade nicht zur Hand, aber er ist im Twonky-Forum zu finden.

Sonst hilft wohl nur Buffalo zu nerven. Von QNAP gabs vor kurzem ein Update für mein NAS auf 4.4.17 und alles läuft seitdem fehlerfrei (Fotos, Musik und Videos) am WE5.
wernerwa
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 16. Jul 2009, 12:17
Ich häng mich hier mal an.

Ich bin seit ein paar Wochen Besitzer eines 5500 und versuche erfolglos, Videos auf den TV zu kriegen.

Was habe ich bisher gemacht:
- Anschluss ans Netzwerk mit Kabel (nicht wireless)
- Netzwerk wird problemlos erkannt

- Erst mal die Anleitung, die es hier im Forum gibt mit dem Mediaplayer versucht.
Musik und Bilder wurden erkannt und ich kann sie ohne Probleme wiedergeben. Die Anzeige der Bilder ist allerdings sehr langsam, ich meine, das sollte schneller sein. Für das Vorzeigen von Bildern eigentlich nicht geeignet.

Videos:
Im Menü wird der Server erkannt, die Verzeichnisse sind alle vorhanden, aber er findet in keinem der Verzeichnisse ein abspielbares File.

- Jetzt habe ich Twonky Version 5 heruntergeladen und installiert. Im wesentlichen mit demselben Ergebnis wie oben. Der Unterschied ist nur, dass er im Video Menü den Server schon gar nicht eingetragen hat, ich kann also nicht einmal auf die Verzeichnisse zugreifen.

Jetzt bin ich mit meinem (minimalen) Latein am Ende. Was kann ich noch versuchen?

Hat jemand einen Link auf ein Video im Internet das ich herunterladen kann und das eigentlich ohne transcoding oder ähnliches abgespielt werden kann?
camalot
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Jul 2009, 12:32
Der TV kann ueber DLNA nur die Video-Formate MPEG1/MPEG2 und MPEG4/AVC (H.264) abspielen, ueber USB geht sogar nur MPEG1. Das sind im wesentlichen die Formate, die auch per Digital-TV gesendet werden. Die Videos, die im Netz kursieren sind meist DivX, MotionJPEG oder Aehnliches. Diese lassen sich nicht ohne Konvertierung abspielen.
wernerwa
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 16. Jul 2009, 13:01

camalot schrieb:
Der TV kann ueber DLNA nur die Video-Formate MPEG1/MPEG2 und MPEG4/AVC (H.264) abspielen, ueber USB geht sogar nur MPEG1. Das sind im wesentlichen die Formate, die auch per Digital-TV gesendet werden. Die Videos, die im Netz kursieren sind meist DivX, MotionJPEG oder Aehnliches. Diese lassen sich nicht ohne Konvertierung abspielen.


OK, das verstehe (sogar) ich. Um zu testen ob es prinzipiell geht grauche ich also ein Video in einem der von dir angegebenen Formate. Als Testfile zum ausprobieren.

Wie erkenne ich so ein File bzw. wo kann ich eines herunterladen?
wernerwa
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 16. Jul 2009, 13:58

camalot schrieb:
Der TV kann ueber DLNA nur die Video-Formate MPEG1/MPEG2 und MPEG4/AVC (H.264) abspielen, ueber USB geht sogar nur MPEG1. Das sind im wesentlichen die Formate, die auch per Digital-TV gesendet werden. Die Videos, die im Netz kursieren sind meist DivX, MotionJPEG oder Aehnliches. Diese lassen sich nicht ohne Konvertierung abspielen.


Noch etwas dazu. Das könnte das Verhalten mit dem Media Player erklären. Aber doch nicht das Verhalten mit Twonkey, oder?

Und wie kann man konvertieren? Kann das Twonkey on the fly oder muss man die Files vorab konvertieren. Wenn ja, womit macht ihr das?
wernerwa
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 16. Jul 2009, 17:40
Offensichtlich habe ich ein paar mpeg2 videos und die werden jetzt vom Bravia auch gefunden. Allerdings kann man sie nicht anschauen, weil sie sehr verpixelt und langsam ankommen.

Das Netzwerk sollte in Ordnung sein, es läuft im wesentlichen nichts darauf.
Mightysmagic
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 16. Jul 2009, 20:01
Hi,
ich hatte bzw habe das selbe Problem. Nach einer Anfrage bei Sony wurde mir mitgeteilt, dass es nicht nur einfach ein MPEG2 Container ist sondern ein MPEG2-PS. PS soll wohl Programmstream bedeuten, aber keine Ahnung. Leider habe ich bisher keinen Konverter für das Format gefunden. Vielleicht hat ja von Euch noch einer eine Idee wie ich da weiter kommen könnte.
camalot
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Jul 2009, 22:40
Video-Konverter gibts wie Sand am mehr. 3 sehr bekannte Vertreter sind FFMPEG (gibts auch mit GUI als WinFFMPEG), VLC und MEncoder. Außerdem kann eigentlich jedes Videoschnittprogramm MPEG2-Videos kodieren.

MPEG2-PS wird als Videospur bei SD-DVB-Ausstrahlungen gesendet. Aber ich habe auch andere MPEG2-Videos mit MAGIX Video deLuxe erzeugt und die laufen ebenfalls. MPEG2-Dateien sind auch die VOB-Dateien auf DVDs, die allerdings bei Kauf-DVD meist verschlüsselt sind und deshalb nicht direkt abgespielt werden können (eigene aber schon).

Es gibt auch transcodierende Media-Player. Diese sind sehr rechenleistungshungrig und laufen deshalb eigentlich nur auf PCs. Sie konvertieren das auf der Platte vorliegende Format on-the-fly in ein für den Player passendes Format. Solche Media-Server sind z.B. der PS3-MediaServer, TVersity oder TwonkyMedia 5. Mit den Bravias funktioniert momentan nur der PS3-MediaServer, aber die anderen ziehen bestimmt bald nach.
Der in NAS meist eigesetzte Twonky 4.x kann nicht transcodieren, d.h. die Videos müssen in einem vom Player abspielbaren Format vorliegen. Die NAS-Rechenleistung würde fürs Transcodieren auch meist nicht ausreichen.
Technikdiebegeistert
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 19. Jul 2009, 14:19
hier wurde bereits die Problematik mehrfach erwähnt. Speziell auch mit der Kombination Buffalo und Sony:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-144-3951.html

Noch ist nicht alles Gold was glänzt, das ist wohl leider wahr. DLNA, UPnP-AV, das Streamen auf beliebige Endgeräte, all das steckt noch in den Kinderschuhen, wie jede neue Technik anfangs. Aber hier mal ein paar grundlegende Hinweise:

- Server stellen Dateien in einem Netzwerk nur zur Verfügung

- nur mit einem entsprechenden Abspielgerät (Mediaplayer hardwareseitig oder per Software) können die zur Verfügung gestellten Dateien auch angezeigt/abgespielt werden (PC,TV, Musikanlage..)

- die Geräte müssen sich untereinander verstehen, sowohl auf Netzwerkebene, als auch auf Dateiebene (im selben LAN, Formate, Protokolle)

- die Geräte müssen, wie bei jedem Datenaustausch zwischen zwei Geräten (zB festplatte und Brennen oder von HDD zu HDD oder eben von Server zum Abspielgerät= Lesen und Schreiben bzw. Anzeigen), die selbe Geschwindigkeit vertragen

all das sind Faktoren, die zu berücksichtigen sind und die u.U. die Funktionalität des Anzeigens/Abspielens/Übertragens einschränken. Liegt das Optimum an Konfiguration, Hard- und Software vor, dann klappt es idR auch. Haken an der Sache ist, dass bei so vielen zu berücksichtigenden Faktoren (optimale Grundvoraussetzungen) meist eine Sache nicht erfüllt werden kann, weil nicht vorhanden, nicht einstellbar oder mit ziemlich hohem Aufwand nur realisierbar. So haben wir Konsumenten uns das nicht vorgestellt, als die Werbung von Multimedialem Heim sprach und Filme, Musik überall, egal wo und zu jeder Zeit abrufbar. Aber wie gesagt, alles steckt noch in den Kinderschuhen und mit Updates oder neuer Firmware, Soft- und Hardware wird in Zukunft einiges sicher auch besser werden. Ärgerlich für diejenigen, die in diese Werbung hohe Erwartungen gesteckt haben und jetzt nur über viele Umwege und/oder mit viel Zeitinvestition zum gewünschten Ergebnis kommen.

Mögliche Lösungsansätze gibt es hier genügend und man muss wohl alle ausprobieren, bevor man meint das geht nicht. Das ist ärgerlich, aber nur so wird man früher oder später Erfolg verbuchen können.

Fakt ist:

- ein 1GBit/s Netzwerkanschluss in einem 10/100Mbit/s Netzwerk, bringt trotzdem auch nur max. 100Mbit/s, weil (siehe oben) das andere Gerät diese Geschwindigkeit nicht unterstützt. Daraus folgt, dass ein solch schnelles "Sendegerät" das "Empfangsgerät" mit Daten zuschmeisst, welches diese Fülle an Daten auf einmal gar nicht verarbeiten kann. Folge: Hänger, Ruckler....Abbruch (das gilt in beide Richtungen, also auch wenn das Empfangsgerät schneller und das Sendegerät nur langsamer Daten senden kann). Abhilfe schafft nur ein interner Speicher auf dem zu langsamen Empfangsgerät (zB dem LCD, hat aber in der Regel kein LCD soweit ich weiß)

- liegt die Datei, die man abspielen/anzeigen möchte nicht im für das Empfangsgerät verständlichen Format vor, muss es während des Anzeigens/Übertragens transcodiert werden (Echtzeittranscodierung) oder vorab in ein entsprechendes Format konvertiert werden. Das Echtzeittranscodieren können nur echte Mediaplayer-Gehäuse oder auch HTPC's (Hardware) oder aber entsprechende Softwareplayer (zB TVersity, Nero MediaHome). Dies kostet Rechenzeit, weshalb es auch hier wieder bei ungenügender Ausstattung des Servers/MediaPlayers (der PC mit Software) zu Übertragungseinbußen kommt und wiederum eine Verzögerung durch Ruckeln oder gar Abbruch erkennbar ist. Das Konvertieren vorab kostet ebenfalls viel Zeit, benötigt zusätzlichen Festplattenspeicher, entsprechende Codecs, Software und bedeutet somit einen größeren Aufwand bevor man in den Genuss kommt überhaupt etwas zu sehen oder zu hören am TV zB. Außerdem muss man dann zusätzlich darauf achten, dass man beim Konvertieren auch peinlichst genau die Spezifikationen des Abspielgerätes berücksichtigt. Größe der Enddatei, Format von Video und Tonspur mit den jeweiligen Codecs usw. da sonst wieder Probleme beim Abspielen auftreten könnten.

- die Konfiguration des gesamten Netzwerkes und der Perepherie muss passen. Den LCD über ein 50Meter langes Patchkabel an einem Router, der als Repeater funktioniert oder an ein Switch und an diesem noch weitere Geräte, ist nicht gerade die ideale Lösung, denn alle Geräte an einem Switch erhalten die Leitungskapazität, die der Router zB fürs gesamte Netzwerk zur Verfügung stellt. Sprich, hängt an einem Router (am LAN-Port) ein Switch und daran weitere Geräte, dann werden die Übertragungswege länger und zusätzlich teilen sich alle Geräte die Geschwindigkeit eines LAN-Ports. Besser direkt ein Port am Router für jedes Gerät einzeln wählen. Nur Geräte, die nicht dauerhaft im Betrieb sind oder nur für kleinere Anwendungen benötigt werden kann man getrost an einen Switch hängen zB zur gemeinsamen Nutzung des Internets. MediaServer, BackUp-Server oder ähnliches sollten direkt am "Netz" hängen bzw. am Router. Warum das Ganze, klar weil sonst wieder die Übertragungsgeschwindigkeit fürs Streamen in den Keller geht.

Mehr möchte ich nicht aufzählen, ich wollte damit nur verdeutlichen, dass viele Einflussfaktoren schuld daran sein können, dass das Streamen, gerade von Videos, nicht wie gewünscht funktioniert.

Bei mir funktioniert es mit einer aufgepeppten alten PC-Gurke, Nero MediaHome und nem Sony Bravia der W-Serie.
Wichtig bei Nero MediaHome unbedingt den Nero Scout die Platten scannen lassen, damit er einmal alles gefunden (indexiert)hat, was später auch abgespielt werden soll. Die Freigabe einzelner Dateien geht leider nicht, nur Verzeichnisse, in denen Dateien enthalten sind (darauf achten, dass Unterverzeichnisse explizit ausgewählt werden müssen, sonst erkennt Nero Scout die im Verzeichnis liegenden weiteren Ordner nicht und der Sony dann logisch auch nicht!).

Den Server starten (Nero MediaHome in Grundeinstellung-Alles automatisch erkennen lassen bei Transkodieren und in Deutschland PAL auswählen für Video und Bilder!), danach den Sony erst einschalten (erkennt er den Server nicht, nochmal ausschalten und wieder an), dann im Menü des Sony Netzwerkeinstellungen suchen und dort überprüfen, ob alle Informationen vorhanden sind (Netzwerk korrekt, Server gefunden etc.). Prüfen ob auch Nero MediaHome den Sony erkannt hat, dann am Sony per Menü die Dateien vom Server abrufen, eine auswählen und warten bis der Server die angeforderte Datei gefunden hat und diese beginnt zu übertragen. Dann bitte nichts mehr am PC bzw. Server machen, der hat damit jetzt ohnehin genug zu tun (Echtzeittranscodierung).

Solltet Ihr im Besitz eines Routers sein, der die Möglichkeit bietet bestimmte Ports freizuschalten oder Anwendungen zu priorisieren, dann könnt ihr das ebenfalls noch einstellen. Bei mir klappt jedoch auch ohne diese zusätliche Einstellung alles, da ich in Nero automatische Portwahl (empfohlen) belassen habe und mein Router von Hause aus das Streamen priorisiert.

Wenn Eure Musik oder Filme nun nicht gerade GB-groß sind, also zu viele Informationen beinhalten, dann sollte das Anzeigen/Abspielen auch ruckelfrei funktionieren. Bei mir laufen auch AVI's allerdings mit einer Dateigröße von nur 350MB - 400MB. Ab 500MB wirds kritisch, da reicht auch meine aufgepeppte alte PC-Gurke wohl nicht mehr aus um so viel in Echtzeit zu transcodieren.

Mein Tipp an die Hersteller solcher Mediaserver-Software:
Einfach mal einen Puffer einfügen (Vorspeicher wie bei alten mobilen CD-Playern), der noch vorm Starten der eigentlichen Übertragung zum Anzeigegerät aufgefüllt wird mit den (Teil-)Daten, damit, wie bei Echtzeit in Kombination mit "schlechteren" Netzwerkkonfigurationen oder Endgeräten ohne Speicher (TV zB), die Übertragung und gleichzeitige Transcodierung nicht zu Lasten der Anzeigequalität, sprich Rucklern, Verzögerungen oder gar Abbrüchen führt, weil ständig "nachgeladen" werden muss. Nicht jeder Konsument hat Quadcore CPU's oder kauft sich extra einen entsprechend ausgestatteten Sever nur um mal Musik, ne Diashow oder Filme am TV sehen zu können, denn selbst jede alte Grafikkarte mit TV-Ausgang bietet hier bereits Clone- oder auch DUAL-Anzeigen (per Treiber), die das Bild vom PC auf den TV übertragen können, da bedarf es dann lediglich eines Verbindungskabels zur Ton- und Bildübertragung, mehr nicht.

Ich wünsche einen schönen Sonntag.
camalot
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Jul 2009, 14:54

Technikdiebegeistert schrieb:
- ein 1GBit/s Netzwerkanschluss in einem 10/100Mbit/s Netzwerk, bringt trotzdem auch nur max. 100Mbit/s, weil (siehe oben) das andere Gerät diese Geschwindigkeit nicht unterstützt. Daraus folgt, dass ein solch schnelles "Sendegerät" das "Empfangsgerät" mit Daten zuschmeisst, welches diese Fülle an Daten auf einmal gar nicht verarbeiten kann. Folge: Hänger, Ruckler....Abbruch (das gilt in beide Richtungen, also auch wenn das Empfangsgerät schneller und das Sendegerät nur langsamer Daten senden kann). Abhilfe schafft nur ein interner Speicher auf dem zu langsamen Empfangsgerät (zB dem LCD, hat aber in der Regel kein LCD soweit ich weiß)

Die meisten deiner Fakten sind korrekt, aber dieser hier ist doch etwas daneben gegangen. Der Server (du nennst es Sendegerät) "schmeisst" das Empfangsgerät nicht mit Daten zu sondern das Empfangsgerät holt sich die Daten mit der Geschwindigkeit vom Server, wie es das selber für sinnvoll hält. Probleme gibts dann, wenn der Server die Anfragen nicht so schnell beantworten kann, wie das Empfangsgerät das gerne hätte. Deshalb sollte der Server niemals unterdimensioniert sein und auch nicht durch eine verkrüppelte WLAN-Leitung angeschlossen sein, denn Latency spielt gerade bei Videostreams eine nicht unerhebliche Rolle.

Technikdiebegeistert schrieb:
Den LCD über ein 50Meter langes Patchkabel an einem Router, der als Repeater funktioniert oder an ein Switch und an diesem noch weitere Geräte, ist nicht gerade die ideale Lösung, denn alle Geräte an einem Switch erhalten die Leitungskapazität, die der Router zB fürs gesamte Netzwerk zur Verfügung stellt. Sprich, hängt an einem Router (am LAN-Port) ein Switch und daran weitere Geräte, dann werden die Übertragungswege länger und zusätzlich teilen sich alle Geräte die Geschwindigkeit eines LAN-Ports. Besser direkt ein Port am Router für jedes Gerät einzeln wählen.

Oder den Server in einem Gigabit-Netz haben und langsamere Endgeräte per Switch daran ankoppeln. Dann gibts auch keine Engpässe. Natürlich sollte man an ein 100MBit-Netz per Switch nicht noch viele 100MBit Clients hängen. Achja, übrigens enthält der Router auch nur einen Switch, weshalb es irrelevant ist, ob an einem Port ein externer Switch angeschlossen wird oder der interne verwendet wird :), natürlich vorrausgesetzt, man knallt die Router-Port nicht auch noch voll. Hinsichtlich der Kabellänge/-qualität gibt es Normen und die schliessen selbst 100m Kabel bei entsprechender Qualität nicht aus.

Technikdiebegeistert schrieb:
Mein Tipp an die Hersteller solcher Mediaserver-Software:
Einfach mal einen Puffer einfügen (Vorspeicher wie bei alten mobilen CD-Playern), der noch vorm Starten der eigentlichen Übertragung zum Anzeigegerät aufgefüllt wird mit den (Teil-)Daten, damit, wie bei Echtzeit in Kombination mit "schlechteren" Netzwerkkonfigurationen oder Endgeräten ohne Speicher (TV zB), die Übertragung und gleichzeitige Transcodierung nicht zu Lasten der Anzeigequalität, sprich Rucklern, Verzögerungen oder gar Abbrüchen führt, weil ständig "nachgeladen" werden muss.

Alle Server machen das so, und viele Clients laden sogar zusätzlich im Hintergrund die Daten voraus, um genau die Probleme mit Rucklern oder Aussetzern zu vermeiden. Das Hauptproblem ist hier die Latency, da die Datenübertragung über ein nicht echtzeitfähiges Interface (IP over Ethernet) erfolgt.

Bei Transcodieren wird je nach Format nicht nur viel sondern seehr viel Rechenleistung gebraucht, insbesondere dann, wenn Quellformat und Zielformat nicht auf denselben Streamformaten aufbauen und damit kein einfaches Remuxen der Container ausreicht. Ein Dekodierung samt anschliessender Neukodierung dürfte je nach Zielformat (vor allem bei H.264) selbst die schnellsten Rechner an ihre Leistungsgrenze bringen. Da hilft nur, die Quellformate so geschickt zu wählen, dass man aufs Transcodieren verzichten kann (notfalls vorher umkodieren). Dann brauchts auch keinen superschnellen Server mehr. Jedesmal zu transkodieren macht irgendwie keinen Sinn.


[Beitrag von camalot am 19. Jul 2009, 14:57 bearbeitet]
Technikdiebegeistert
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 19. Jul 2009, 20:45

camalot schrieb:

Die meisten deiner Fakten sind korrekt, aber dieser hier ist doch etwas daneben gegangen. Der Server (du nennst es Sendegerät) "schmeisst" das Empfangsgerät nicht mit Daten zu sondern das Empfangsgerät holt sich die Daten mit der Geschwindigkeit vom Server, wie es das selber für sinnvoll hält. Probleme gibts dann, wenn der Server die Anfragen nicht so schnell beantworten kann, wie das Empfangsgerät das gerne hätte. Deshalb sollte der Server niemals unterdimensioniert sein und auch nicht durch eine verkrüppelte WLAN-Leitung angeschlossen sein, denn Latency spielt gerade bei Videostreams eine nicht unerhebliche Rolle.


ok, mag vielleicht etwas global und missverständlich ausgedrückt worden sein, aber ich versuchte auch nicht mit fachchinesisch alles im detail zu erklären. daher auch die anmerkung egal in welche richtung (ob nun nach der ersten anfrage des clients an den server und vor dem be-antworten des servers an den client usw.) gesendet oder empfangen wird. zurückbleiben sollte einfach nur die tatsache, dass man nicht erwarten kann, dass eine mischung aus 1Gbit-Ethernet und 10/100Mbit-Ethernet auch die 1Gbit im vollen Umfang genutzt werden können.

Aber du hast recht, schmeissen tut da niemand etwas *g


camalot schrieb:
Oder den Server in einem Gigabit-Netz haben und langsamere Endgeräte per Switch daran ankoppeln. Dann gibts auch keine Engpässe. Natürlich sollte man an ein 100MBit-Netz per Switch nicht noch viele 100MBit Clients hängen. Achja, übrigens enthält der Router auch nur einen Switch, weshalb es irrelevant ist, ob an einem Port ein externer Switch angeschlossen wird oder der interne verwendet wird :), natürlich vorrausgesetzt, man knallt die Router-Port nicht auch noch voll. Hinsichtlich der Kabellänge/-qualität gibt es Normen und die schliessen selbst 100m Kabel bei entsprechender Qualität nicht aus.


jede verlängerung zur streckenüberbrückung oder vernetzung mehrerer Knotenpunkte (Clients und andere Peripherie) stellt einen gewissen engpass dar, weil es nicht die optimalste und direkteste lösung ist. mehrere mehrfachsteckdosen aneinander führen auch nicht sofort zu einem leistungseinbruch, solange der Widerstand und die Leitungskapazität das verträgt, trotzdem ist es suboptimal an einer wanddose zig mehrfachsteckerleisten mit zig endgeräten zu betreiben und so in etwa verhält sich das auch in einem netzwerk. du hast aber auch hier recht, dass es nennwerte für die maximal zulässigen kabellängen gibt. wie das wort auch schon sagt, es handelt sich um maximal mögliche längen, je länger also, desto schlechter werden auch die werte.

was ich hier wieder ausdrücken wollte war, dass ein router mit mehreren ports und daran einzelne geräte angeschlossen immer noch die bessere lösung ist, wie an einem lan-port einen switch zu hängen und dort wiederum weitere geräte dranzuhängen.schon gar nicht den TV, denn die informationen laufen ja nicht nur vom server über den switch zum Tv sondern die ganze strecke zum router und dann wieder zurück. der engpass ist der einzelne lanport über den dann alle daten zum switch laufen und der dann wiederum nach dem empfänger suchen muss um die informationen an den richtigen adressat zu senden. ich denke da liegt der vorteil beim router mit direkt-anschluss gegenüber dem switch. auch wenn sehr gute hardware in kombination und gerade im heimbetrieb kaum messbare unterschiede vorweist. verlust is verlust und kleinvieh macht auch mist ;-)



camalot schrieb:
Alle Server machen das so, und viele Clients laden sogar zusätzlich im Hintergrund die Daten voraus, um genau die Probleme mit Rucklern oder Aussetzern zu vermeiden. Das Hauptproblem ist hier die Latency, da die Datenübertragung über ein nicht echtzeitfähiges Interface (IP over Ethernet) erfolgt.


Ok, da lass ich mir gern neues wissen vermitteln. aber jetzt bitte nicht den prozess im rechner selbst erklären (cpu, arbeitsspeicher, irq, allocation table usw, das führt zu weit *g). ich bin von der ganz normalen tatsache ausgegangen, dass, wie in meinem beispiel, der nero mediahome-server die datei aufruft, sie beginnt einzulesen und dann zu senden (was man gut in der software sehen kann).

sobald die informationen zu viel werden (dateiabhängige größe in kbit/s auf video und ton) bzw. das abspielgerät, der Sony-LCD, die schon gesendeten informationen angezeigt hat (filminfos in bilddarstellung), jedoch nicht ausreichend neue informationen hinterherkommen, beginnt das filmchen zu ruckeln. nero-mediahome, und das habe ich bereits getestet, schiebt auch nur eine bestimmte menge an daten nach, wenn man wegen des ruckelns einfach das abspielen kurz pausieren lässt.

ist zu vergleichen mit internetvideos oder musik, die auch erstmal nach und nach geladen werden müssen, nur dort mit dem unterschied, dass sie auch so lange geladen werden, bis alle informationen komplett geladen wurden. dann drückt der user einfach wieder play und alles läuft flüssig hintereinander ab. und genau so sollte das auch im heimnetzwerk möglichst funktionieren. warum nicht einfach 5min vorladen in den arbeitsspeicher oder in einen virtuellen puffer oder aber den LCD geräten gleich einen internen speicher spendieren, der bis zu einer gewissen größe vollgeladen werden kann, damit während des abspielens dann genügend vorlauf (bereits transcodierte bzw. übertragene dateninformationen) vorhanden ist und das weitere transcodieren bzw. übertragen in aller ruhe geschehen kann ohne ruckler? das war und soll absichtlich so laienhaft erklärt sein, denn nicht jeder kann mit fachchinesisch etwas anfangen, auch wenn das beim lesen und zuhören erstmal enormen eindruck beim gegenüber schindet ;-)

was ist denn die Latency und wie oder wodurch könnte sie entstehen?
was sind echtzeitfähige Interfaces?



camalot schrieb:
Bei Transcodieren wird je nach Format nicht nur viel sondern seehr viel Rechenleistung gebraucht, insbesondere dann, wenn Quellformat und Zielformat nicht auf denselben Streamformaten aufbauen und damit kein einfaches Remuxen der Container ausreicht. Ein Dekodierung samt anschliessender Neukodierung dürfte je nach Zielformat (vor allem bei H.264) selbst die schnellsten Rechner an ihre Leistungsgrenze bringen. Da hilft nur, die Quellformate so geschickt zu wählen, dass man aufs Transcodieren verzichten kann (notfalls vorher umkodieren).
Dann brauchts auch keinen superschnellen Server mehr. Jedesmal zu transkodieren macht irgendwie keinen Sinn.


daher auch den rechner möglichst nicht nebenher mit anderen anwendungen nutzen, der hat damit genügend zu tun, das sagte ich oben ja bereits.

was sind streamformate?

windows mediaplayer, realplayer, quicktimeplayer, flashplayer, haben alle ihre formate und diese werden vorrangig im internet für die videoübertragung im browser verwendet, also zum streamen. meintest du diese? basieren tun mittlerweile die meisten alle auf dem mpeg-4 standard und damit doch wieedr die gleiche soße.

wieso kommt es in meinen tests zu abbrüchen oder gar nicht erst abspielfähigkeit, wenn das gewünschte format fertig vorliegt (AVCHD oder MPEG-PS Datei)? komischerweise laufen jedoch unkonforme noch zu transcodierende formate. wie erklärt sich das?

na jedenfalls sollte schon alles passen und das war so in etwa meine aussage. manche werden jetzt nen aha-effekt erlebt haben, andere haben andere erfahrungen gemacht und wieder andere wissens besser. hauptsache ist doch, dass vielleicht einige mehr zu einer lösung gelangen, nachdem sie neue denkanstösse erhalten haben. die fachliche unterhaltung erledigen wir mal bei nem bier :-)
camalot
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Jul 2009, 00:04

Technikdiebegeistert schrieb:
was ist denn die Latency und wie oder wodurch könnte sie entstehen?

Das ist ähnlich wie beim TV mit dem Input-Lag :D. Der Player fragt den Server immer mal wieder nach neuen Daten, wenn sein interner Puffer einen gewissen Mindeststand erreicht hat oder der Benutzer z.B. vorspult. Je nach gestreamten Format kann der Aufwand, den der Server für die Bereitstellung der angeforderten Daten aufbringen muss, klein (Daten einer Datei einfach nur weiterreichen) oder groß (z.B. vorspulen eines transcodierten Streams) sein. Je größer der Aufwand, desto später kommen die Daten beim Player an. Dumm nur, wenn dessen Puffer mittlerweile schon leer gelaufen ist, dann bleibt das Bild stehen und er wartet bis er wieder Daten hat. Wenn der Player-Puffer noch nicht leergelaufen ist, legt der Player die nun vom Server gesendeten Daten im Puffer ab. Jetzt gibts typischerweise wieder eine kurze Zeitspanne, in der der Server keine Datenanfrage bekommt und damit etwas Zeit hat z.B. schon voraus zu transcodieren.

Wenn nur eine langsame Leitung zwischen Player und Server vorhanden ist, dauert natürlich die Übertragung der angeforderten Daten länger und die Wahrscheinlichkeit, dass der Abspielpuffer zu früh leer ist, steigt. D.h. es spielen da viele Faktoren rein. Insgesamt ist eine optimale Auslegung von Player als auch Server nicht trivial und von der angepeilten Zielumgebung abhängig. Eine Schmalband-Lösung wird anders aussehen als eine fürs lokale LAN. Bei Consumer-Geräten kommt noch hinzu, dass die fast nix kosten sollen ;).

Technikdiebegeistert schrieb:
was sind echtzeitfähige Interfaces?

Als echtzeitfähig bezeichnet man Schnittstellen (Interfaces), die Daten mit einer garantierten Antwortzeit liefern können, d.h wenn die Spezifikation sagt, dass die Daten nach max. 10ms da sind, dann müssen sie auch da sein. Die Infrastruktur muss das sicherstellen können, weshalb es dafür andere Schnittstellen und Protokolle gibt.

Um mal bei Netzen zu bleiben, Token-Ring war z.B. echtzeitfähig. Auch das Kommunikationsnetz im Auto (Canbus) ist echtzeitfähig. Viele Telekommunikationsverbindungen (z.B. ATM im Festnetz) sind echtzeitfähig, sonst würde man beim normalen Telefonieren das von VoIP übers Internet bekannte Hallen bzw. die Aussetzer auch im normalen Telefonnetz haben, und das will keiner

Ethernet verwendet als physikalisches Übertragungsprotokoll ein Verfahren, dass auf möglichst freie Leitungen ausgelegt ist. Wenn viele Verbindungen gleichzeitig aktiv sind, gibts Kollisionen und Datenpakete müssen evtl. mehrfach übertragen werden. Damit gibts keine Garantie, nach welcher Zeit angeforderte Daten ankommen werden. Das Internet-Protokoll ist funktioniert grob genommen ganz ähnlich. D.h. schlussendlich kommt Benutzer beides zusammen, was für fehlerfreies Streaming eher kontraproduktiv ist, aber dafür isses billig und vorhanden :D.

Technikdiebegeistert schrieb:
was sind streamformate?

Ich meinte die Video-Datenformate, also z.B. MPEG1/2/4,MP3,OGG usw. Die Player an sich sind erstmal unabhängig von Datenformaten (zumindest unter Windows), mal von den meisten Webplayern abgesehen. Das Dekodieren wird meist von System-Codecs übernommen, die über ein System-API von den Player angesprochen werden können. Dabei ist es den Playern erstmal egal, welches Format sie da abspielen sollen, solange es dafür einen Codec gibt, wirds funktionieren. Sie kennen das Format oft garnicht. So kann z.B. der WMP auch Quicktime abspielen, wenn der Quicktime-Codec installiert ist.

Das Problem, warum sich manche Videos nicht richtig abspielen lassen, liegt m.E. in der Vielfalt der Container-Typen. AVI kann z.B. alle möglichen Video- und Audiostreams enthalten. Das können auch mehrere sein und zwar in beliebiger Kombination, z.B. DivX-Video mit MP3 Audiospur plus AC3-Audiospur. Jeder Player/Codec nutzt das, was er am besten kann und manchmal gibts Kombinationen, die Probleme bereiten. Es ist mittlerweile ein wahre Dschungel an Formaten entstanden. Dummerweise sieht man einer Datei von aussen nicht an, was genau sie nun enthält. Eine AVI-Datei gleicht selten einer anderen, denn es gibt bestimmt ca. 20 verschiedene Videoformate, die darin enthalten sein können und nicht jeder Player kann alle. Gleiches gilt auch für Audio.

Ich glaube, jetzt wirds zu technisch und hier ist wohl der falsche Platz dafür :D.


[Beitrag von camalot am 20. Jul 2009, 00:14 bearbeitet]
Technikdiebegeistert
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 21. Jul 2009, 01:33

camalot schrieb:

Das ist ähnlich wie beim TV mit dem Input-Lag :D. Der Player fragt den Server immer mal wieder nach neuen Daten, wenn sein interner Puffer einen gewissen Mindeststand erreicht hat oder der Benutzer z.B. vorspult. Je nach gestreamten Format kann der Aufwand, den der Server für die Bereitstellung der angeforderten Daten aufbringen muss, klein (Daten einer Datei einfach nur weiterreichen) oder groß (z.B. vorspulen eines transcodierten Streams) sein. Je größer der Aufwand, desto später kommen die Daten beim Player an. Dumm nur, wenn dessen Puffer mittlerweile schon leer gelaufen ist, dann bleibt das Bild stehen und er wartet bis er wieder Daten hat. Wenn der Player-Puffer noch nicht leergelaufen ist, legt der Player die nun vom Server gesendeten Daten im Puffer ab. Jetzt gibts typischerweise wieder eine kurze Zeitspanne, in der der Server keine Datenanfrage bekommt und damit etwas Zeit hat z.B. schon voraus zu transcodieren.

Wenn nur eine langsame Leitung zwischen Player und Server vorhanden ist, dauert natürlich die Übertragung der angeforderten Daten länger und die Wahrscheinlichkeit, dass der Abspielpuffer zu früh leer ist, steigt. D.h. es spielen da viele Faktoren rein. Insgesamt ist eine optimale Auslegung von Player als auch Server nicht trivial und von der angepeilten Zielumgebung abhängig. Eine Schmalband-Lösung wird anders aussehen als eine fürs lokale LAN. Bei Consumer-Geräten kommt noch hinzu, dass die fast nix kosten sollen ;).

Als echtzeitfähig bezeichnet man Schnittstellen (Interfaces), die Daten mit einer garantierten Antwortzeit liefern können, d.h wenn die Spezifikation sagt, dass die Daten nach max. 10ms da sind, dann müssen sie auch da sein. Die Infrastruktur muss das sicherstellen können, weshalb es dafür andere Schnittstellen und Protokolle gibt.

Um mal bei Netzen zu bleiben, Token-Ring war z.B. echtzeitfähig. Auch das Kommunikationsnetz im Auto (Canbus) ist echtzeitfähig. Viele Telekommunikationsverbindungen (z.B. ATM im Festnetz) sind echtzeitfähig, sonst würde man beim normalen Telefonieren das von VoIP übers Internet bekannte Hallen bzw. die Aussetzer auch im normalen Telefonnetz haben, und das will keiner

Ethernet verwendet als physikalisches Übertragungsprotokoll ein Verfahren, dass auf möglichst freie Leitungen ausgelegt ist. Wenn viele Verbindungen gleichzeitig aktiv sind, gibts Kollisionen und Datenpakete müssen evtl. mehrfach übertragen werden. Damit gibts keine Garantie, nach welcher Zeit angeforderte Daten ankommen werden. Das Internet-Protokoll ist funktioniert grob genommen ganz ähnlich. D.h. schlussendlich kommt Benutzer beides zusammen, was für fehlerfreies Streaming eher kontraproduktiv ist, aber dafür isses billig und vorhanden :D.

Ich meinte die Video-Datenformate, also z.B. MPEG1/2/4,MP3,OGG usw. Die Player an sich sind erstmal unabhängig von Datenformaten (zumindest unter Windows), mal von den meisten Webplayern abgesehen. Das Dekodieren wird meist von System-Codecs übernommen, die über ein System-API von den Player angesprochen werden können. Dabei ist es den Playern erstmal egal, welches Format sie da abspielen sollen, solange es dafür einen Codec gibt, wirds funktionieren. Sie kennen das Format oft garnicht. So kann z.B. der WMP auch Quicktime abspielen, wenn der Quicktime-Codec installiert ist.

Das Problem, warum sich manche Videos nicht richtig abspielen lassen, liegt m.E. in der Vielfalt der Container-Typen. AVI kann z.B. alle möglichen Video- und Audiostreams enthalten. Das können auch mehrere sein und zwar in beliebiger Kombination, z.B. DivX-Video mit MP3 Audiospur plus AC3-Audiospur. Jeder Player/Codec nutzt das, was er am besten kann und manchmal gibts Kombinationen, die Probleme bereiten. Es ist mittlerweile ein wahre Dschungel an Formaten entstanden. Dummerweise sieht man einer Datei von aussen nicht an, was genau sie nun enthält. Eine AVI-Datei gleicht selten einer anderen, denn es gibt bestimmt ca. 20 verschiedene Videoformate, die darin enthalten sein können und nicht jeder Player kann alle. Gleiches gilt auch für Audio.

Ich glaube, jetzt wirds zu technisch und hier ist wohl der falsche Platz dafür :D.


Der Input-Lag ist eine Verzögerung auf Grund der LCD (Anzeige-)Technik, hat aber nichts mit dem Warten auf Daten zu tun, sondern nur mit spannung liegt an, spannung liegt nicht an. daraus resultierend bei schnellen bewegungen wie bei actionfilmen und gerade spielen eine verzögerte reaktion des bildes, daher spricht man auch von reaktionszeit. und nebenbei bemerkt, für mich wäre dann die angabe echtzeit eine reaktionszeit von 1:1 verhältnis und somit 0 ms reaktionszeit. also gibt es eigentlich keine echtzeitübertragung, solange messbare verzögerungen selbst in zig 1000stel sekunden vorhanden sind. man hat sich halt nur auf einen wert ab geeinigt, den unsere sinne nicht mehr als verzögerung wahrnehmen, ähnlich der frames oder auch bilder pro sekunde, die ab standardmäßigen 25 bildern/s als flüssig empfunden werden. stimmt eigentlich auch nicht mehr ganz, denn auch schon bei 23 wird man kaum einen unterschied erkennen.

Du würfelst da aber auch ziemlich vieles durcheinander. ethernet und datenkollisionen? bitte kramen sie noch einmal im gedächtnis oder dem buch oder auch artikel der zu dieser aussage führte *g. nein im ernst das CSMA/CD-Verfahren sollte schon ein begriff sein ;-)

und die player sind eben gerade nicht unabhängig von den datenformaten. das ist doch das ärgeliche für den endanwender, jeder kocht sein eigenes süppchen und entwickelt eigene container und codecs, die dann auch nur vom hauseigenen produkt (player) abgespielt werden können. wenn andere das dann auch können, dann haben diese firmen ordentlich scheine dafür hingelegt. mkv dateien oder iso (images) sind auch nur "verpackungen" und können alles mögliche an daten beinhalten, abspielen können die beiden formate aber auch nur wieder spezielle "player".

so auch der sony, deren renderer eben nur bestimmte formate akzeptiert und abspielen kann. zum transcodieren da hast du recht, da benötigt man dann auh die entsprechenden codecs oder wenn man eben auf dem pc bestimmte dateien abspielen will.

nun ja, ich denke man kann festhalten, dass wir uns einheitliche standards oder größere flexibilität/kompatibilität wünschen, damit aus dem streamen ein wirkliches "echtzeitvergnügen" wird und kein nerviges verzögerungsspiel :-)
cyberfrog
Neuling
#23 erstellt: 27. Jul 2009, 11:58
Hallo, ich habe seit einer Woche den Sony KDL-32V5500.
Alle bekannten Programme ausprobiert, Twonky trial,Nero Media Home, Samsung PC Share Manager (kostenlos)funktioneren. Tversity funktioniert nicht.
Transcodieren funktioniert nicht beim Sony, weil er die Files (avi,divx,..) nicht in der Liste erkennt.
Mit dem Samsung PC Share Manager bin zufrieden. AVI's wandle ich in ein MPG um.
Technikdiebegeistert
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 02. Aug 2009, 00:00
cyberfrog


Transcodieren funktioniert nicht beim Sony, weil er die Files (avi,divx,..) nicht in der Liste erkennt.


was verstehst du darunter? der LCD kann auch nicht transcodieren, das macht immer ein mediaplayer ob software oder hardware und wenn die die enstsprechenden codecs verarbeiten können, können diese auch das material so aufarbeiten, dass der sony LCD damit etwas anfangen kann.

bei mir erkennt er mpg und avi. entscheidend ist was in dem avi drin steckt.
gessi
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 25. Aug 2009, 14:46
Also ich habe einen Bravia2 KDL40Z4500 und habe dasselbe Problem mit meiner Buffalo Linkstation Mini firmware v1.06.
D.h. MP3 Wiedergabe bricht ab und es werden nicht alle Dateien angezeigt.

Seit über 1 Jahr (!!!!!) hat Buffalo kein Upgrade mehr gemacht.

Sony redet sich auch raus...

Keiner weis wo das problem liegt und bei der nächsten Anschaffung würde ich wirklich alles vorher genau testen.

Ausserdem wo soll eine Sony fw für die LCD Fernseher verfügbar sein?
Ich sehe auf der Sony Support Seite nur ein paar Links die wirklich NICHT hilfreich sind.

Beide Hersteller sind unfähig ihre Produkte zu Supporten und beim Neukauf werden ich dann zu anderen Herstellern switchen...
Der Twonky MediaServer ist m.E. sowieso totaler Schr*** aber leider einer der wenig verfügbaren...
MaloKas
Neuling
#26 erstellt: 25. Aug 2009, 18:32
Hallo,

habe grade meinen 37"V5500 bekommen, bei mir läuft .avi.
Habe jetzt grad ein paar Filme am laufen.

Vorspulen klappt auch einwandfrei.
Das ganze mit Windows 7 und WMP 12.

Immoment lade ich mir noch die Codes für mkv runter. Mal schauen ob das geht.

Ich werde weiter berichten.
MechIng
Neuling
#27 erstellt: 10. Sep 2009, 17:07
Also bei mir klappt die DLNA Geschichte wunderbar, nur wenn ich Filme (MPEG1) abspiele sehe ich nur ein buntes gewürfel am Bildschirm. Ich habe jetzt verschiedene Bitraten von Bild und Ton durchprobiert, aber der Fernseher zeigt nur buntes mpeg Allerlei, von "Filmgenuß" keine Spur. Woran kann das liegen?
diekl
Neuling
#28 erstellt: 22. Nov 2009, 20:47
Hallo,

ich bin neu hier und habe Eure Berichte über die Probleme mit dem Streaming von Videos per Sony Fernseher gelesen.

Seit 3 Wochen habe ich einen Sony KDL W5800, 37 "". Die Probleme sind auch hier vorhanden. DLNA Streaming von *.jpg Bildern ist kein Problem, bei Videos finde ich nur leere Ordner, egal, in welches Format ich die Videos umgeandelt habe.

Ich habe ebenfalls eine Buffalo Linkstation mit DLNA Server im Einsatz.

Da alle Inhalte, auch die Videos, über meine Playstation 3 problemlos abgerufen werden können, schließe ich hier ein Problem auf der Buffalo Linkstation aus.

Ich hoffe, Sony kann das Problem irgendwie über Firmware-Updates für den Fenrseher lösen, da die Angaben für das Gerät nicht eingehalten wurden.

Übrigens, auch bei Anschluß eines USB-Sticks werden dort nur die *.jpg Bilder angezeigt, die Videoordner sind nach wie vor leer.

Gruß
Dieter

Nachtrag: Nach Umwandlung eines kleinen Testvideos in MPEG 1 ließ sich dieses zumindest ohne Probleme vom USB-Stick abspielen.
Für die DLNA Nutzung habe ich jedoch auch mit diversen Neu-Encodierungen noch keinen Erfolg gehabt


[Beitrag von diekl am 23. Nov 2009, 03:57 bearbeitet]
h12-er
Neuling
#29 erstellt: 04. Dez 2009, 00:51
Hallo,
wie so viele von euch kämpfte ich bereits viele Stunden um ein Video am TV laufen zu bekommen.
Habe es mit WMP und Nero Media Home (war bei mit gratis in einem Package bei CD-Laufwerk, welch Glück) versucht.
Bilder und mp3-s waren kein Problem, nur mit Videos hatte ich wie viele von euch keinen Erfolg.

Habe dann einfach einmal zig unterschiedliche Videos die ich gefunden habe hochgeladen und siehe da, da funktionierte plötzlich eines.
Das Format von dem Video habe ich dann ausgelesen und weitere Videos mit SUPER (Freeware zum Umwandeln welche ich sehr gerne verwende) mit den ausgelesenen Einstellungen von diversen Quellformaten erstellt.
Siehe da, alle funktionieren.
Habe zwar keine Ahnung warum, aber folgende Einstellung funktioniert bei 4:3 Videos:
- MPG / MPEG-II / mp2
- 720x576 und
- 4:3
- 25 Frame/Sec
- Bitrate 2000 bis 3000
- Audio 48000 2 Channels 224 kbps


Hier die ausgelesenen Infos einer funktionierenden Datei:

General Complete name : E:TV_ServerDiashow_MPGChaChaCha_720_576_4_3.mpg
Format : MPEG-PS
File size : 19.6 MiB
Duration : 49s 880ms
Overall bit rate : 3 290 Kbps

Video ID : 224 (0xE0)
Format : MPEG Video
Format version : Version 2
Format profile : Main@Main
Format settings, Matrix : Default
Duration : 49s 880ms
Bit rate mode : Variable
Bit rate : 2 935 Kbps
Nominal bit rate : 3 072 Kbps
Width : 720 pixels
Height : 576 pixels
Display aspect ratio : 4/3
Frame rate : 25.000 fps
Standard : PAL
Colorimetry : 4:2:0
Scan type : Progressive
Bits/(Pixel*Frame) : 0.283
Stream size : 17.5 MiB (89%)

Audio ID : 192 (0xC0)
Format : MPEG Audio
Format version : Version 1
Format profile : Layer 2
Duration : 49s 272ms
Bit rate mode : Constant
Bit rate : 224 Kbps
Channel(s) : 2 channels
Sampling rate : 48.0 KHz
Resolution : 16 bits
Stream size : 1.32 MiB (7%)

16:9 habe ich noch nicht im Griff, aber vielleicht findet ihr eine Lösung.

Harry
camalot
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Dez 2009, 03:34
Ich habe auch mit SUPER experimentiert (andere Programme funktionieren auch, wenn man die richtigen Einstellungen verwendet).

Mein Media-Server ist Twonky 4.4.17 auf einem QNAP-NAS. TV ist ein KDL-40WE5.

Für MPEG2-Videos (SD und HD):
-----------------------------
Output Container: MPG
Output Video Codec: MPEG-II
Output Audio Codec: mp2 oder AC3 (mp2 habe ich getestet)

Encoder: MEncoder (Standard)

Video Scale: am Besten NoChange
Aspect: wenn bei Video Scale "NoChange" dann hier nichts auswählen, ansonsten 4:3 oder 16:9 (beide getestet)
Frame/Sec: am Besten wie Original (25 getestet, andere gehen vmtl. auch)
Bitrate: wie gewünscht
Options: alles unverändert lassen

Sampling Freq: 44100 oder 48000 (getestet)
Audio Channels: mp2 mit 2 Kanälen getestet (AC3 läuft vmtl. auch, da ich schon andere Videos damit habe)
Audio Bitrate: wie gewünscht (am besten wie Original)


Für H.264 kodierte Videos (SD und HD):
--------------------------------------
Output Container: TS(Transp)/M2TS(BluRay)
Output Video Codec: H.264/AVC
Output Audio Codec: AC3

Video Scale: egal
Aspect: 16:9 (4:3 kann man zwar nicht einstellen, bei Video Scale "NoChange" wird es aber problemlos von einem vorliegenden Video übernommen -> dann hier nichts auswählen)
Frame/Sec: am Besten wie Original (25 oder 29.97 getestet, die anderen gehen vermutlich auch)
Bitrate: wie gewünscht
Options: alles unverändert lassen

Audio Channels: 2 (getestet: TV zeigt Dolby Digital an)
Audio Bitrate: wie gewünscht (am besten wie Original)

Beim Start des Encoding die Frage nach TS oder M2TS mit TS beantworten.


Danach die erzeugte Datei mit Endung MPG bzw. TS über den Media-Server einfach am TV abspielen. Beide Dateiformate werden auch problemlos von der PS3 abgespielt.
h12-er
Neuling
#31 erstellt: 03. Jan 2010, 15:44
Hallo,

habe meine Experimente mit DLNA-Streaming von Videos auf den Sony Bravia KDL37V weitergeführt und bin zu folgender Erkenntnis gekommen:
Hauptsächlich liegt es nicht am exakt richtigen Videoformat sondern am verwendeten Server.
Vergesst Nero MediaHome oder WM-Player - ist einfach zu mühsam und undurchschaubar im Zusammenspiel mit dem Sony Bravia (Funktionierende Formate, Menüanzeige, ...).
Ich empfehle eindeutig die Freeware PS3-Media Server (Meine Version. v1.11.369) Download:http://ps3mediaserver.org/forum/viewtopic.php?f=2&t=3217.
Man benötigt keine PS2-Spielkonsole, der PC und das Programm reichen!!!!

Zum Einrichten empfehle ich für so Nichtprofis wie mich die Tips von http://otmanix.de/20...eil-4-konfiguration/
Die sollte man aber wirklich durchgehen, macht echt Sinn.

Möglichkeit 1, funktioniert mit allen Ausgangsformaten:
Dateien in MPG umwandeln - ich Verwende Super (Einstellung MPG / MPEG-II / mp2 / MEncoder oder FFmpeg ist egal / Format beibehalten oder z.Bsp. 720:576 4:3 / 25 oder 30 fps / Qualität 1500 bis 3000).
Datei kann dann direkt abgespielt werden, somit wenig Rechnerleistung erforderlich, Vor und Zurückfunktion am TV funktioniert super, ....

Möglichkeit 2, funktioniert mit fast allen Formaten aber leider auch mit einigen nicht (zBsp leider flv von Youtube, die meisten flv aber doch):
Dateien im Originalformat lassen und mit Transkodierung abspielen. Ja, Transkodierung funktioniert gegenüber so einigen Meldungen auf dieser Seite echt super. Entsprechende Rechnerleistung ist dabei kein Nachteil, man muss sich oft auch ein wenig mit den Videodateien-Engines spielen aber grundsätzlich eine super Sache die bei grob 80% der getesteten unterschiedlichen Formate funktionierte.

Sogar Video/Webstreaming funktioniert, sagen wir mal teilweise. Eine nette Spielerei.

Bin jetzt echt happy mit meinem Sony Bravia und immer wieder erstaunt welche Qualität er auch mit nicht so optimalen Datenmaterial liefert. Also nicht auf Sony schimpfen sondern auf Nero, WMP, ... (und so manchen anderen Softwaremist wie ich dieser Seite entnehmen kann).

l.G.
Harry
audiomaxx
Neuling
#32 erstellt: 13. Jan 2010, 15:08
Hat sich erledigt!!!!!

Hallo
habe den PS3 Mediaserver instaliert,
bin begeistert, funktioniert wunderbar.
Nur habe ich jetzt den Effekt, daß mein Internet Zugang auf diesem PC von max. 16000 auf max 4000 gedrosselt ist.
Die anderen PCs im Netzwerk laufen wie gewohnt.
Vielleicht ist es ja auch Zufall, habe keine Erklärung aber vielleicht kennt ja jemand dieses Phänomen.
Nochwas, den Microsoft Media Server hatte ich auch installiert, der ist jetzt verschunden und nicht mehr auffindbar, vielleicht haben die beiden sich ja nicht vertragen un jetzt ist irgentwas verbogen.
Grüße von Audiomaxx

PS: Bei mir läuft WIN XP Prof. SP3


[Beitrag von audiomaxx am 15. Jan 2010, 11:39 bearbeitet]
gstar77
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 13. Jan 2010, 15:25

audiomaxx schrieb:
Hallo
habe den PS3 Mediaserver instaliert,
bin begeistert, funktioniert wunderbar.
Nur habe ich jetzt den Effekt, daß mein Internet Zugang auf diesem PC von max. 16000 auf max 4000 gedrosselt ist.
Die anderen PCs im Netzwerk laufen wie gewohnt.
Vielleicht ist es ja auch Zufall, habe keine Erklärung aber vielleicht kennt ja jemand dieses Phänomen.
Nochwas, den Microsoft Media Server hatte ich auch installiert, der ist jetzt verschunden und nicht mehr auffindbar, vielleicht haben die beiden sich ja nicht vertragen un jetzt ist irgentwas verbogen.
Grüße von Audiomaxx

PS: Bei mir läuft WIN XP Prof. SP3



hi,

mach doch mal einen dsl-speedtest. kann mir nicht vorstellen, dass der ps3ms für internet-geschwindigkeit verantwortlich ist. und dass der ps3ms andere programme deinstalliert ist mir auch neu. ich würde sagen....zufall!

grüsse
gstar
audiomaxx
Neuling
#34 erstellt: 13. Jan 2010, 15:34
Ich kapier es auch nicht,
durch den Speed-Test habe ich doch bemerkt daß was faul ist
Habe auch schon meinen Viren Scanner laufen lassen.
Ich weiß auch gar nicht wo ich mit der Suche beginnen soll.
Wahrscheinlich ist es wirklich Zufall.
audiomaxx
Neuling
#35 erstellt: 14. Jan 2010, 00:28
Hallo,
folgendes Problem habe ich noch mit dem PS3 Media Server, vereinzelt werden die deutschen Untertitel eingeblendet.
Vielleicht hat da noch jemand einen Tip.
Gruß Audiomaxx
gstar77
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 14. Jan 2010, 00:55
hi,

bist du sicher, dass die nicht auch erscheinen, wenn du den film aufm pc gucken würdest?

hab das auch manchmal, dass in szenen, wo kein deutsch gesprochen wird, ein deutscher untertitel erscheint. dann liegt der untertietel aber nicht in einer datei vor, sondern ist im film eingebrannt. das kriegt man auch nicht weg.

grüsse
gstar
audiomaxx
Neuling
#37 erstellt: 14. Jan 2010, 01:50
Hallo
Habe schon geschaut, am PC ist nichts zu sehen,
ist auch doof, deutscher Ton, mit deutschen Untertiteln.
Obwohl für jemanden der gerade deutsch nicht so gut kann ist es nicht schlecht.Hatte ich mal in Thailand im Hotel,
englisch mit englischen Untertiteln, da hast mir gefallen
audiomaxx
Neuling
#38 erstellt: 16. Jan 2010, 21:45
Hallo Zusammen,
alle Probleme beseitigt....fast
jetzt habe ich bemerkt daß nur DVDs und MPEGs laufen.
DIVX und ander AVIs werden nicht erkannt.
Habe alle Codex auf dem PC, hat es schon einer geschafft, daß divx laufen oder geht das grundsätzlich noch nicht.

Gruß Audiomaxx

PS:Hat sich erledigt, läuft jetzt alles


[Beitrag von audiomaxx am 17. Jan 2010, 23:49 bearbeitet]
3vd
Neuling
#39 erstellt: 28. Jan 2011, 21:47
videos weden am sony fernsehr nicht wiedergegeben.
bilder und musik funktionieren.

fernseher: 46HX805 firmware ist neu PK4.089EUT-0108
server Buffalo Linkstation mit Twonky 4.4.8
oder direkt die fritzbox 7390

videfile ist ein avi

dieses file kann ich per usb stik direkt am gerät abspielen
ebenso funktionieren beide server an der ps3 einwandfrei!

hat jemand einen tip?
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M-J am 22.12.2009  –  Letzte Antwort am 23.12.2009  –  3 Beiträge
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micha32b am 31.01.2013  –  Letzte Antwort am 27.07.2017  –  4 Beiträge
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otmanix am 01.05.2009  –  Letzte Antwort am 03.07.2010  –  6 Beiträge
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**thomas** am 10.12.2010  –  Letzte Antwort am 13.12.2010  –  2 Beiträge
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hackenoh am 15.07.2010  –  Letzte Antwort am 20.07.2010  –  3 Beiträge
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derFREAKY am 08.10.2008  –  Letzte Antwort am 10.10.2008  –  7 Beiträge
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celle am 29.09.2006  –  Letzte Antwort am 15.01.2007  –  4 Beiträge
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TylerDurden23 am 01.08.2009  –  Letzte Antwort am 02.08.2009  –  8 Beiträge

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