Formatumschaltung beim 42 PFL 9732

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opafred
Neuling

#1 erstellt: 28. Jan 2008, 20:11

Hallo zusammen
Ich stehe vor der Frage - welcher soll es sein.
Von der optischen Qualität bin ich eigentlich von dem 9732 überzeugt, doch etwas verstehe ich (technisch) nicht.
ich habe heute im MM zwei Phillips verglichen und versucht den Mehrpreis von über 1000 Euro gegenüber einem billigeren Phillips (7862 - auch full HD und 100 Hz und Dvb-T) herauszufinden. Mir ist dabei folgendes aufgefallen:
Wenn man den 9732 bei einer 4:3 Fernsehsendung auf formatfüllend umstellt (hat der Verkäufer gemacht), dann war das Bild im Vergleich zum 7862 wesentlich besser- ich will damit folgendes sagen. Wenn man normalerweise ein 4:3 Bild auf die volle 16:9 Breite zieht, werden die Gesichter entweder flache Eierköpfe oder bei Beibehaltung der Proportionen fehlt oben und unten ein gewisser Bildanteil.Bei dem 9732 wurde das Bild nach der Umschaltung in der Breite auch formatfüllemd, jedoch in der Höhe fehlte fast garnichts und die Proportionen der Gesichter waren normal.
Wie ist soetwas möglich - ich konnte den Unterschied klar erkennen, da die Geräte nebeneinander standen.
Hat jemand von euch den 9732 (37" oder 42") und kann mir dieses "Wunder" erklären?

Dosenbier13
Inventar

#2 erstellt: 28. Jan 2008, 21:30

opafred schrieb:

Erklären kann ich's nicht. Aber der doch deutliche Preisunterschied sollte sich ja schon sichtbar niederschlagen, oder?

pachifi
Stammgast

#3 erstellt: 29. Jan 2008, 00:52

Man kann das Bild über die ganze Breite verbreitern oder nur am Rand oder auch ganz coole Techniken einsetzen, die das Bild gar nirgends wirklich verbreitern. Es gibt eine Technik die immer wieder Linien durch das Bild sucht und diese dann rausstreicht. Die Linien die ausgesucht werden sind solche die das Bild nicht anders wirken lassen wenn sie fehlen. Das war aber ein Bildvergrösserungs/Verkleinerungs Algorithmus für Bilder am PC. Denke nicht, dass der Philips das wirklicht macht, aber wollte kurz sagen, dass es durchaus verschiedene Möglichkeiten gibt.

Hier noch ein Link zum Thema:

http://click.blogage...sible-Bildskalierung

[Beitrag von pachifi am 29. Jan 2008, 00:54 bearbeitet]

ghnomb
Stammgast

#4 erstellt: 29. Jan 2008, 13:34

Ich hab zu Deiner Frage nirgends eine Beschreibung gefunden,
aber könnte mir vorstellen, daß das teurere Gerät am Rand einfach mehr dehnt wie in der Mitte. Da die bildwichtigen Motive meist in der Mitte sind, fällt das dann nicht so auf.
Diese Technik hat Philips auch schon früher bei den höherwertigen Röhrengeräten angewendet.

Jürgen

opafred
Neuling

#5 erstellt: 30. Jan 2008, 00:04

Ja, das hört sich alles schon mal sehr einleuchtend an.
Wenn aber wirklich nur die Randzonen des Bildes verbreitert werden, so müßte das Bild ja dort "extrem" verbreitert sein, da ja die prozentualen Anteile der nicht verbreiterten Bildmitte dort mit einfließen müßen.
Demnach würde dann ein Fußball der von der Mitte nach außen fliegt sich in einen Baseball verwandeln.

Leider konnte ich einen solchen Effekt nicht kontrollieren, da ich im MM nur ein Bild mit einer Gesprächsrunde (2 Personen) in der Mitte hatte.
Ich werde mal versuchen in einem anderen Markt (bei den Expert-en) eine genaue Auskunft zu bekommen, da ich dort eher die Chance auf einen "Fachverkäufer" habe.
Vielen Dank erst mal

pachifi
Stammgast

#6 erstellt: 30. Jan 2008, 01:14

Ein Baseball ist doch genau so rund wie ein Fussball?

Es war bei den meistens TVs die ich hatte so, dass sie das Bild am Rand (mehr) verbreiterten, was durchaus auch störend wirken kann, wenn dann eine normale Person einen Oberarm wie Arnold Schwarzenegger hat. Es wirkt ebenfalls störend bei Laufschriften (kannst es ja mal auf NTV testen).

CWM
Inventar

#7 erstellt: 30. Jan 2008, 01:19

ghnomb schrieb:

Das ist korrekt und auch heutzutage noch so.

4:3 Material per "SuperZoom" oder "Autoformat".

Mitte verzerrungsfrei, Ränder dafür stärker verzerrt = "Bodybuilderarme" bei Tagesschaumoderatoren.

Immerhin ein halbwegs erträglicher Kompromiss von 4:3 auf 16:9 Vollbild.

CWM