Marantz CD 63 SE noch auf der Höhe der Zeit? eventuell mit Tuning?

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Luximage
Stammgast
#1 erstellt: 08. Sep 2007, 21:13
Hallo an alle,

Habe mir soeben einen überholten Marantz CD 63 Se ersteigert und hoffe, dass dies eine Verbesserung gegenüber meinem Marantz CD 4000 darstellt.

Kann mir jemand etwas dazu sagen?

Dann hab ich gehört, dass man den Player noch feintunen kann.
Aber wie und wo?

Würde mich auch hier über Tipps freuen.


Beste Grüße

Christian
pillendreher
Stammgast
#2 erstellt: 08. Sep 2007, 22:39
Hallo Christian,

guckst Du hier und
da.

Gruß,
Wolfgang
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 08. Sep 2007, 22:59
Hör dir das Teil doch erst einmal an . Vielleicht stellt du dann fest das es keine klanglichen Unterschiede gibt .


@ Luximage = Dann hab ich gehört, dass man den Player noch feintunen kann.
Aber wie und wo?


Für das was das Tuning kosten würde , bekommst du einen niegelnagelneuen CD - Player .
pillendreher
Stammgast
#4 erstellt: 08. Sep 2007, 23:07

2ls4any1 schrieb:
Hör dir das Teil doch erst einmal an . Vielleicht stellt du dann fest das es keine klanglichen Unterschiede gibt .


wohl wahr!



Für das was das Tuning kosten würde , bekommst du einen niegelnagelneuen CD - Player .


niemals!
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 08. Sep 2007, 23:42

pillendreher schrieb:

2ls4any1 schrieb:
Hör dir das Teil doch erst einmal an . Vielleicht stellt du dann fest das es keine klanglichen Unterschiede gibt .


wohl wahr!



Für das was das Tuning kosten würde , bekommst du einen niegelnagelneuen CD - Player .


niemals!


Willst du damit sagen , das es für ca. 200 ,- € keinen klanglich guten CD - Player gibt ?

Denn soviel wird in der Regel verlangt für's Tuning .
pillendreher
Stammgast
#6 erstellt: 09. Sep 2007, 00:18
Hoi,

neeeee, damit möchte ich sagen, daß die Links die ich gepostet habe für den DIY-Mann sind. Dafür brauchts keine 200 Tacken um den CD63 fit zu machen! Das geht dann auch für weniger als 20 Öre!
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 09. Sep 2007, 01:31

pillendreher schrieb:
Hoi,

neeeee, damit möchte ich sagen, daß die Links die ich gepostet habe für den DIY-Mann sind. Dafür brauchts keine 200 Tacken um den CD63 fit zu machen! Das geht dann auch für weniger als 20 Öre!


Aus der Fragestellung hättest du doch klar erkennen müssen , das @ Luximage kein Fachmann ist .

Lesen , verstehen , Antworten .
Luximage
Stammgast
#8 erstellt: 09. Sep 2007, 23:26
das mit dem Nichtfachmann stimmt allerdings.

Bin ein wenig überfordert mit den links und werde wohl erst mal schauen, wie der Player wirklich klingt.

War mit meinem alten CD 4000 bis jetzt eigentlich zufrieden und hätte ich mir nicht nach über 10 Jahren neue B&W Lautsprecher gekauft, dann hätte ich wohl auch nicht größere Begehrlichkeiten nach einem vielleicht noch besseren CD Sound entwickelt.

Der Marantz CD 63 SE aus der Bucht ist generalüberholt und war mit knapp 100 Euro noch bezahlbar.

Wenn es dann doch eine klangliche Enttäuschung wird, werde ich mir wohl den neuen CD 6002 für 400 Euro leisten.

So ist das halt mit dem Musikhören. Da fängt man an, sich etwas zu leisten und schon zieht es einen in den Bann. Und irgendwie glaubt man, dass man dann doch noch einiges mehr aus seiner Anlage rausholen kann.


Jetzt hoffe ich erst mal auf den alten Meister und bin gespannt was ich damit höre.

Grüße an alle

Christian
Ultraschall
Inventar
#9 erstellt: 10. Sep 2007, 08:48
Kurze Meinung meinerseits: Der CD 63/67 ist für mich nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Erklingt in den Höhen sehr kalt und hart.
Probiere mal einen Onyo DX-7711.(Ebay 130...200€) Der hängt auch im ungetunten Zustand den CD63/67 locker ab. Absolut deutlich hörbar. Habe beide im direkten Vergleich bei mir zuhause hören können. Auch einmal gegen einen für ca. 1500 DM getunten CD67... auch der hatte gegen den Onkyo keine Chance.

Grüße
salamander12684
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 11. Sep 2007, 21:16
Hallo !

Marantz lebte schon immer nur von der Werbung. Preis/Leistung Verhältnis wurde von den Fachzeitschriften immer schön geschrieben. Empfehle folgendes Neugerät zum Spotpreis von 153,00 Euro: Onkyo DX7355. Und dann noch ein kleines Tuning beim Fachmann. Allerdings nich unbedingt beim Horwege: Dort werden Panasonic`s FC verbaut, die nicht besser als Standard Kondensatoren sind. Wer einen besseren Klag will, sollte unbedingt zu Elna Silmic greifen. Unten noch eine Adresse vom Horwege, aber nur für die Beschreibung des DX7355 nützlich!

http://www.hoer-wege.de/cd_dx7355.htm
Luximage
Stammgast
#11 erstellt: 12. Sep 2007, 17:16
danke für den Onkyo Tipp.

Allerdings verstehe ich nicht, warum ich mir einen CD Player für 175 Euro kaufen soll um diesen dann für fast 300 Euro zu einem Tuner zu schicken.

Das muss doch auch einfacher gehen.
Oder?

Wie gut ist denn der Onkyo ohne Tuning gegen einen überholten Marantz CD 63 SE? Kann man die überhaupt vergleichen?

Christian
Argon50
Inventar
#12 erstellt: 12. Sep 2007, 17:25
Hallo!

Ultraschall schrieb:
Kurze Meinung meinerseits: Der CD 63/67 ist für mich nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Erklingt in den Höhen sehr kalt und hart.

Nur kurz meine Meinung/mein Gefühl dazu:
Ich besitze den CD 67 SE und empfinde ihn fast völlig gegenteilig.

So unterschiedlich können die Empfindungen wohl sein.

Mein Tip an den TE:
Bevor du nochmal auf gut Glück Geld raus haust, geh zum Händler und hör dir ein paar Geräte an.
Am besten wäre es natürlich, wenn du dir dann das bevorzugte Gerät vor dem Kauf noch leihen könntest (gute Händler machen das) um es in deiner Anlage zu hören.


Grüße,
Argon

Ultraschall
Inventar
#13 erstellt: 13. Sep 2007, 08:38
Gut Argon , kein Widerspruch, er kann in einer anderen Anlage schon anders und passend klingen , hängt eben von der Gesamtkette ab.

Ich würde eventuell anstatt kalt und hart auch "harsch" sagen, etwa so wie Schnee der an der Oberfläche gefroren ist und beim rüberlaufen so "harsch" knirscht.

@ Luximage:
Wie gesagt für meinen persönlichen Geschmack (und den zweier Hifi-Kumpels die inzwischen auch umgestiegen sind) ist schon ein ungetunter DX-7711 dem Marantz echt deutlich überlegen. Ob man dann noch tunen muss, bleibt jeden selbst überlassen. Nicht unbedingt denke ich. (Hängt halt vom persönlichen Verrückheitsgrad ab )
Wie der 7355 klingt, weiß ich leider nicht. Aber ich zweifle daran, das nur durch Elkotausch große Gewinne zu erwarten sind.
Eventuell ist er auch recht gut. (Wer möchte in Berlin mit dem DX7355 zu mir nach Hause zum Vergleichshören kommen ??? - PM) Bin halt manchmal bei den neuen Geräten etwas skeptisch, weil die Ökonomen in den letzten Jahren zu sehr den Rotstift in zu vielen Firmen ansetzen durften. Würde mich aber gern vom Gegenteil überzeugen lassen.

Grüße
Argon50
Inventar
#14 erstellt: 13. Sep 2007, 10:46
Hallo!

Ultraschall schrieb:
Gut Argon , kein Widerspruch, er kann in einer anderen Anlage schon anders und passend klingen , hängt eben von der Gesamtkette ab.

Ich würde eventuell anstatt kalt und hart auch "harsch" sagen, etwa so wie Schnee der an der Oberfläche gefroren ist und beim rüberlaufen so "harsch" knirscht.

Ich wollte damit deine Höreindrücke auch in keinster Weise in Frage stellen.

Ich wollte damit nur dem TE deutlich machen, dass auch hier ein selber Anhören wichtig ist und im Zweifel Geld sparen kann.

Schönen Tag noch!

Grüße,
Argon

salamander12684
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 13. Sep 2007, 19:46
Gib mir mehr für 150 €!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Features Onkyo DX-7355

• Spielt Audio CDs, MP3-CDs, CD-R/CD-RWs*
• VLSC (Vector Linear Shaping Circuitry) beseitigt digitale Störungskomponenten
Hochwertiger Wolfson® (WM8716) 192 kHz/24-Bit D/A Wandler
• Großzügig dimensionierter Netztransformator mit hohen Leistungsreserven
• Verwendung audiophiler Kondensatoren
• 2 Digital Ausgänge (optisch/koaxial) bieten Anschlussmöglichkeit an einen externen Digitalprozessor oder Verstärker
• Kopfhörerausgang mit Lautstärkeregler
• "Quick Navigation" bei MP3 CD Wiedergabe
• 4 Wiedergabemodi (Gruppe [nur bei MP3] /Speicher/Zufall/Normal)
• Speicherwiedergabe für 25 Titel
• 5 Wiedergabe-Modi (Gruppe/Speicher/Zufall/Alles/1 Titel)
• 3-Stufiger Display Dimmer (Normal/Dim/Dimmer)
• Stabiles, resonanzarmes Gerätechassis verhindert störende Vibrationen
• Gebürstete Aluminiumfrontblende
Argon50
Inventar
#16 erstellt: 13. Sep 2007, 19:49

salamander12684 schrieb:

• Verwendung audiophiler Kondensatoren

Die Formulierung ist fast schon ein Grund das Gerät NICHT zu kaufen.


Grüße,
Argon

rorenoren
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Sep 2007, 19:56
Moin Salamander,

hat das Fliewatüüt kein Rettungsboot?

Was hat das mit dem Klang zu tun?

Ich kenne nur den CD43, der fast baugleich mit dem CD63 ist. (bis auf HDAM- Module, die hinter der Ausgangsstufe sitzen, und die FB)

Das Gerät klingt für meinen Geschmack eher etwas wärmer als kühl.

Ich habe mal andere Auskoppelkondensatoren eingebaut, sowie einige Widerstände Kondensatoren entfernt (Muting Schaltung)

Der Klang ist dadurch minimal heller geworden. (bilde ich mir ein)

Schlecht klingt er in beiden Varianten nicht.

Keine Ahnung, wie er sich gegen neuere Geräte schlägt.

Technische Daten sagen (in Grenzen) nichts aus.

Ausstattungsdetails auch nicht.

Anhören, vergleichen, urteilen.

Ich hoffe, der CD63 wird dir gefallen, Christian!

Tuning halte ich für rausgeworfenes Geld.
(in einem Tunigbericht flogen als erstes die HDAM Module raus aus dem Signalweg. (Die Bauteile sind auf der Grundplatine, aber mit Kupferfarbenem Blech extra abgeschirmt)

Gruss, Jens

@Argon:

Ufos brauchen das!
Argon50
Inventar
#18 erstellt: 13. Sep 2007, 20:01

rorenoren schrieb:

Das Gerät klingt für meinen Geschmack eher etwas wärmer als kühl.

Sag ich doch!


rorenoren schrieb:

Tuning halte ich für rausgeworfenes Geld.

Ich auch!


rorenoren schrieb:

Ufos brauchen das! :prost

Ich hab schon sowas befürchtet!


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 13. Sep 2007, 20:03 bearbeitet]
salamander12684
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 13. Sep 2007, 20:05
Einfaches Tuning für jeden CD Player!

1. Standard Elko gegen Elna Silmic tauschen oder wer`s braucht Black Gates :harmonischer Klang
2. Standard Gleichrichter Dioden(180ns=Nanosekunden) gegen Rectifier diodes, fast recovery IXYS(35ns) tauschen: Frequenzbereich nach oben und unten vergrößert sich dramatisch
3. Standard Kabel 2x 0,75 qm gegen geschirmtes 2x 2,5 qm tauschen: endlich genug Energiezufluss für den Bass und Detailauflösung
4. Standard OPV gegen bessere OPV tauschen (Achtung ESD!):bessere Auflösung

Mein CAYIN CDT17 wurde 4x umgebaut, bis ich mit dem Ergebnis zufieden war. 3x habe ich tunen lassen und zum Schluss habe selbst noch einmal nachgelegt. Als Seriengerät hätte ich ihn nicht behalten.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Sep 2007, 20:19
Hallo Salamander,

sei mir nicht böse, aber einiges aus deinem Tuning macht mir Sorgen.

Salamander schrieb:

2. Standard Gleichrichter Dioden(180ns=Nanosekunden) gegen Rectifier diodes, fast recovery IXYS(35ns) tauschen: Frequenzbereich nach oben und unten vergrößert sich dramatisch


"Rectifier diodes" heisst auf deutsch "Gleichrichter- Dioden"

Den Frequenzbereich verändern Dioden im Netzteil ganz bestimmt nicht.

Auch das Netzkabel ist mit 2x 0,75 reichlich bemessen.
(ein Haarfön mit 1600Watt hat meist ein solches Kabel, und dann noch 2 Meter lang!)

Operationsverstärker ohne Anpassung der Schaltung zu ersetzen geht nur in Ausnahmefällen ohne Nachteile ab. (zumindest messtechnisch)

Die Kondensatoren mögen in Extremfällen eine Wirkung haben, aber ob diese positiv ist, dürfte Geschmackssache sein, wenn sich messtechnisch nichts deutliches ändert.

Es ist trotzdem schön zu lesen, dass es hier noch mehr Bastler gibt.

Gruss, Jens
salamander12684
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 13. Sep 2007, 20:35
Hallo!

Macht mir nichts, wenn Du dir Sorgen machts!

Ich habe dafür Spass und Hörgenuss. Einen Haarfön mit einem CD Player zu vergleichen ist schon genial. Der Fön macht aus Strom nur heisse Luft, ein CD Player macht aus Strom Hörbares für die Sinne! Man kann Mumm und Rotkäpchen Sekt(schlimmes Zeug) oder aber Champanger trinken. Beides wird aus Trauben(das Zeug und Champanger) hergestellt. Als erstmal Champanger trinken ....
Argon50
Inventar
#22 erstellt: 13. Sep 2007, 20:39

salamander12684 schrieb:
Man kann Mumm und Rotkäpchen Sekt(schlimmes Zeug) oder aber Champanger trinken. Beides wird aus Trauben(das Zeug und Champanger) hergestellt. Als erstmal Champanger trinken ....

Oh je! Aus welchem Werbeblättchen hast du das denn abgeschrieben?

@Luximage
Hör dir den CD 63 einfach mal an und schau dann mal weiter, falls er dir nicht gefallen sollte.
Lass dich aber nicht schon im Vorfeld mit Tuning und sonstigem verrückt machen.

Entscheidend ist und bleibt, dass es dir gefällt!


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 13. Sep 2007, 20:40 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 13. Sep 2007, 21:08
"Heisse Luft" gefällt mir.

Die Zusammenhänge zwischen Champagner und einem Haarfön habe ich so noch nie gesehen, Respekt!

Das Beispiel deutet nur an, dass selbst der Haarfön das Kabel nicht als Vorwiderstand missbraucht.

Rechne einfach mal grob aus, was die max 40 Watt deines CD Players für einen Spannungsabfall an dem dünnen Netzkabel haben.

Diese Zahl hat ziemlich viele Stellen hinter dem Komma und eine 0 davor.

Das ist also völlig irrelevant für den CD Player (und den Fön)

Die anderen "Tuningmassnahmen" lassen sich ja für Klangveränderungen verantwortlich machen.
(wobei die "Verbesserung" subjektiv ist, sei dir aber gegönnt)

Nicht aber der Querschnitt des Netzkabels.

Das sollte der Fön- Vergleich aussagen.

Nicht mehr und nicht weniger.

An einem "dicken" Verstärker mag das angehen.

Nimm das nicht persönlich, du wirst in anderen Teilen des Forums (Voodoo) sicher auch auf Zustimmung stossen, vielleicht sogar hier.

Zunächst geht es aber um den CD63 des Themenerstellers.
(und evtl. Alternativen, die dann aktuell sind, wenn er ihn hat und vergleichen kann)

Also, Rotkäppchen aufsetzen, Champagner trinken und Cayin zuhören.

Gruss, Jens
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 14. Sep 2007, 10:43

An einem "dicken" Verstärker mag das angehen.


Ich bin noch nichtmal dazu bereit, dem Thema so weit entgegenzukommen. Die "dicksten" Hifiverstärker profitieren davon nicht.

Mir ist aber durchaus bewusst, dass dieser Mythos niemals
getötet werden kann.
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Sep 2007, 10:59

1. Standard Elko gegen Elna Silmic tauschen oder wer`s braucht Black Gates :harmonischer Klang
2. Standard Gleichrichter Dioden(180ns=Nanosekunden) gegen Rectifier diodes, fast recovery IXYS(35ns) tauschen: Frequenzbereich nach oben und unten vergrößert sich dramatisch
3. Standard Kabel 2x 0,75 qm gegen geschirmtes 2x 2,5 qm tauschen: endlich genug Energiezufluss für den Bass und Detailauflösung
4. Standard OPV gegen bessere OPV tauschen (Achtung ESD!):bessere Auflösung


Sorry dass ich hier wieder etwas stänkern muss, aber ich überreagiere schonmal, wenn hier jemand technische Tipps zu weitgehend hirnverbrannten "Tuningmaßnahmen" gibt, und in anderen Threads zu technischem Grundlagenwissen Fragen stellt. Das ist alles kein Verbrechen, legt aber offen, was von den ganzen Tipps zu halten ist.
Sie wurden anscheinend irgendwo "abgeschrieben". Spinnerte Seiten gibt´s ja genug im Netz.
Energiezufluss.....Achtung ESD....fast recovery...

Mein Tipp: Gehäusedeckel ZULASSEN!


[Beitrag von -scope- am 14. Sep 2007, 11:01 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Sep 2007, 11:29

Luximage schrieb:
Hallo an alle,

Habe mir soeben einen überholten Marantz CD 63 Se ersteigert und hoffe, dass dies eine Verbesserung gegenüber meinem Marantz CD 4000 darstellt.

Kann mir jemand etwas dazu sagen?

Dann hab ich gehört, dass man den Player noch feintunen kann.
Aber wie und wo?

Würde mich auch hier über Tipps freuen.


Beste Grüße

Christian

Hallo Christian,

mir hat nur der Marantz CD 63 ohne SE gefallen
und das liegt wohl daran das es sich um einen Philips handelt

http://www.audioscope.net/images/marantzcd614.jpg
Luximage
Stammgast
#27 erstellt: 14. Sep 2007, 14:56
noch ist er nicht angekommen, der Marantz. Ich bin aber schon mals ehr gespannt drauf.
Vorab schon mal vielen Dank für die Tipps. Auch für die ausführlichen Anleitungen, die mir aber bei weitem zu hoch sind.

Melde mich wieder, wenn ich den Player gehört habe.

Grüße

Christian
ton-feile
Inventar
#28 erstellt: 14. Sep 2007, 20:33
Guten Abend,

also bei meinem 67SE war die beste Tuning-Massnahme eine neue Lasereinheit.
mit weniger Fehlerkorrektur klingt es einfach besser.

Gruß
Rainer
Gelscht
Gelöscht
#29 erstellt: 15. Sep 2007, 00:40

@ -scope- = Sorry dass ich hier wieder etwas stänkern muss


Machst du doch gerne .


3.@ salamander12684 = Standard Kabel 2x 0,75 qm gegen geschirmtes 2x 2,5 qm tauschen: endlich genug Energiezufluss für den Bass und Detailauflösung


Das ein geschirmtes Netzkabel sinnvoll sein kann ; stelle ich nicht in Frage . Aber bei einem maximalen Verbrauch von 25 Watt braucht es echt keinen Durchmesser von 2,5 o .

@ -scope-

Vielleicht kannst du ja noch aus deinem Erfahrungs - Schatz berichten . Wie sinnvoll / los eine mechanische Bedämpfung von einem CD - Player ist .
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 15. Sep 2007, 08:01

Vielleicht kannst du ja noch aus deinem Erfahrungs - Schatz berichten . Wie sinnvoll / los eine mechanische Bedämpfung von einem CD - Player ist .


Was genau ist unter "mechanischer Dämpfung" zu verstehen?

Doch nicht etwa das auskleiden des Deckels mit irgendwelchen Matten, oder das aufbringen irgendwelcher Karosserieknetmasse im Laufwerkberecich?

Da hätte (oder besser hatte) ich sogar selbst Fragen gehabt.
Was soll diese Maßnahme bewirken?
Unter welchen Bedingungen soll sie das tun?



Geräte mit instabilem, dünnen Blechdeckel machen "akustisch" keinen guten Eindruck, wenn man mit dem Finger auf denselben klopft. Ein Auskleiden mit einer entsprechenden Matte wird das "verbessern". Soweit sogut.
Eine Klangveränderung (Verbesserung) wird dadurch nur dann erreicht, wenn der vom vibrierenden (angeregten) Blech abgegebene "Schall" stark genug ist, das erregende Signal zu beeinflussen.
Das ist allenfalls in der Theorie möglich.

Ein Einfluss auf das elektrische Nutzsignal des CD-Players tritt nicht ein. Ich habe mit mehreren Playern praktische Versuche auf einer "Rüttelplatte" gemacht. Die Membrane eines 12" Subwoofers wurde direkt an einen Tisch angekoppelt, und mit einem Multitonsignal angesteuert. Die entstehenden Schwingungen sind 100x stärker als alles, was es im normalen Betrieb im "Rack" geben kann.

http://www.filehosti...08301ea671a554643af9

Zur Fehlerkorrektur: Ich habe 2 Geräte, die den Einsatrz der Fehlerkorrektur ausgeben (C1 & C2 error)

Fazit Keine erhöhte Fehlerrate, wobei eines der Geräte (ohne Fehleranzeige) die Spur nicht halten konnte.
Dabei wird schnell klar, welche praxisfremden, harten Beingungen vorlagen.
Zum Thema Klang: Wird das Nutzsignal aus dem CDP nicht verändert, dann gibt es auch keine Klangveränderungen.

Warum sollte sich also der Klang durch solche Maßnahmen hörbar verbessern.
Vielleicht habe ich ja etwas übersehen. Tipps interessieren mich immer, sofern sie nicht aus dusseligen Sprüchen bestehen:

"ich vertraue meinen beiden Messgeräten (Ohren)"
"ich höre es aber"
"meine Frau hat das auch gehört"


[Beitrag von -scope- am 15. Sep 2007, 23:37 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 15. Sep 2007, 08:53
Moin,

wenn´s auch mittlerweile off Toppits ist:

Ich kenne den scharfen Klang einiger Player, wenn der Laser verschlissen ist und gerade noch ohne Aussetzer spielen kann.

Im ungünstigsten Fall (CD- Player steht direkt auf Subwoofer) mag dann auch so eine Klangveränderung im Takt der Schwingungen auftreten.

Wer allerdings schon mal versucht hat, ein Plattenspielergehäuse/Chassis wirksam zu bedämpfen, weiss auch, dass die schönsten Ideen hier meist nicht viel bringen.

Eine komplette Neukonstruktion aus geeigneteren Materialien ist sinnvoller. (oft)

Dass der CD- Player nicht mehr nach Keksdose klingt hat beruhigende Wirkung auf die Psyche.(und verringert Laufgeräusche)

Das Laufwerk ist in fast allen Playern federnd (oder in Gummi) gelagert.

Es eiert schön im Takt der unrunden CD in seiner Aufhängung umher. (der Laser (seine Nachführung) eiert auch noch in der unzentrisch eingepressten Spur)

Da fallen Vibrationen wohl kaum auf. (zumal die Federung sie grösstenteils ausfiltern dürfte)

Die Elektronik ist gegen mechanische Schwingungen weitgehend immun. (ganz kritisch betrachtet könnte der Quarz beeinflusst werden, ist aber eher nur theoretisch von Bedeutung)

Mikrofonie ist nicht mal durch direktes Anklopfen der Bauteile spürbar, warum also durch Vibrationen von aussen?

Das geschirmte Netzkabel mag bei extrem ungünstigem Aufbau und empfindlichen Komponenten Störungen verringern.
(wobei dann idealerweise die gesamte Installation abgeschirmt sein sollte, auch DECT- Telefone, Schaltnetzteile.....)

Ich habe mal das Umstecken von Op- Amps ausprobiert.

Da ändert sich tatsächlich etwas.

Nur ist diese Änderung messtechnisch sicher eine Verschlechterung, da die Umgebung für den neuen Op- Amp nicht stimmt.

Dass es klanglich positiv scheinen kann, schliesse ich nicht aus. (ist halt nur Pfusch)

Grundsätzlich gibt es sicher Massnahmen, die Verbesserungen hervorrufen.

Inwieweit diese hörbar sind, kommt auch auf den Ausgangszustand an.

Beim "Tuningbericht" von Salamander hatte ich nur den Eindruck, er wüsste einfach nicht, was er schreibt.
(bzw. was welche Veränderung bringt)

Zumindest eine Veränderung des Frequenzganges durch Netzteildioden ist ziemlicher Mumpitz, zumal über 20kHz eh nicht mehr viel geht, da wird die Luft wohl eng für


Frequenzbereich nach oben und unten vergrößert sich dramatisch


Meine Kritik ist auch nicht böse gemeint, soll nur zum Nachdenken anregen.


Gruss, Jens
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 15. Sep 2007, 08:57

Ich kenne den scharfen Klang einiger Player, wenn der Laser verschlissen ist und gerade noch ohne Aussetzer spielen kann.


Ein Zeichen dafür, dass es haufenweise (fast an der Schnur) C2 Fehler gibt.
audiophilanthrop
Inventar
#33 erstellt: 15. Sep 2007, 20:12

rorenoren schrieb:

Ich habe mal das Umstecken von Op- Amps ausprobiert.

Da ändert sich tatsächlich etwas.

Nur ist diese Änderung messtechnisch sicher eine Verschlechterung, da die Umgebung für den neuen Op- Amp nicht stimmt.

Dass es klanglich positiv scheinen kann, schliesse ich nicht aus. (ist halt nur Pfusch)

Glaubst du wirklich, daß Opamps grundsätzlich immer sorgfältig implementiert werden? Ich nicht. Eher greift man auf bewährte F-Schema-Schaltungen zurück und setzt die gerade ins Budget passenden OPs ein - bipolar oder FET, ist doch wurscht. Sieh dir mal einen neuzeitlichen AV-Receiver an. (Wobei es durchaus Fortschritte gegeben hat - so einige Implementationen der 80er waren doch sehr nachlässig.) Bei einem vergleichsweise übersichtlichen Gerät wie einem CD-Player kann das zum Glück schon anders aussehen. (Aber kaum sind die 5532er oder 4580er mal vorwiegend invertierend und mit etwa gleichen Widerständen an beiden Eingängen verbaut, schon spart man sich am DAC ein paar der kleinen Bypass-Cs - so geschehen beim DX-7555.)

Zum Marantz habe ich übrigens noch was in Sachen Mods gefunden (ob davon alles so sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt).


[Beitrag von audiophilanthrop am 15. Sep 2007, 20:14 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 15. Sep 2007, 21:15
Moin,

ich denke schon, dass die Hersteller, wenn sie halbwegs seriös sind ihre Schaltungen etwa den Applikationen entnehmen.(bzw. sich "Gedanken machen")

Bei AV Receivern kann ich mir vorstellen, dass es weniger auf Klang ankommt, als auf billige Produktion.

Beim CD- Player, der relativ simpel aufgebnaut ist (dank der hohen Integration der Bauteile) bleibt mehr Spielraum. (natürlich preisabhängig)

Ich bin, was Technik angeht eher Praktiker.

Meine Kenntnisse sind also nur oberflächlich.

Deshalb mag ich manches nicht richtig interpretieren.

Nur die Tatsache, dass ein Tuner über den "Klang" eines Netzkabels oder einer CD Matte schreibt, lässt mich an seiner Seriosität zweifeln.

Bei den tnt- Leuten (aus dem Link) sind auch Zweifel angebracht, obwohl die Seite ja keinen kommerziellen Interessen dienen soll.

Was das Tuning des CD63 angeht, sind sicher Fortschritte möglich (ist meistens so), inwieweit das Ergebnis den Aufwand rechtfertigt, muss jeder für sich entscheiden.
(und ob es dann den Geschmack des Kunden/ Hörers trifft...)

Solche Tuning- Vorhaben sind meiner Meinung nur sinnvoll, wenn man vor- nacher- Vergleiche machen kann.
(ohne geheime Schalterchen unter dem Tisch )

Grundsätzlich bin ich aber auch der Meinung, dass die Gewinnmargen über der Qualität stehen.

Da gibt es dann schon die wildesten Blüten.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass viel Zeit darauf verwandt wird (wurde) Unterschiede zwischen preiswerten und hochpreisigen Geräten deulich zu gestalten.

Bei den billigeren Geräten könnten also durchaus Schaltungsfehler eingebaut sein, um den zu guten Klang des Billigwandlers etwas zu bremsen. (so wirklich schlechte Wandler gibt es ja scheinbar kaum noch (gab es die jemals?))

Wenn Tuning hier ansetzt, kann es sicher positives bewirken.

Was mich immer wieder stört ist halt dieses

"Ich hab jetzt bessere (teure) Op- Amps eingebaut, das Netzkabel verbessert den Frequenzgang, und die neuen massiven Ausgangsbuchsen haben eine feinere Auflösung gebracht, die Bitumen- Dämpfung hat neben der blauen LED den grössten Fortschritt gebracht... usw."

In einem Voodo- Thread, meinetwegen, aber hier geht es eigentlich um den CD63, und wie er sich gegen andere, aktuellere Geräte schlägt.

Da mit den tollsten (und weit hergeholten) Tuningtips aufzutrumpfen, muss halt nicht sein.

Es soll ja jeder seine Meinung äussern dürfen, aber Kritik sollte dann auch verkraftet werden können, wenn es an Substanz fehlt. (wie bei mir auch oft genug)

Aber was soll´s, vielleicht irre ich mich ja sogar und solche Dinge wie Tools (Wolfgang Last) funktionieren tatsächlich auf einer den meisten Menschen bisher unerschlossenen Ebene.

Dann

Ich glaub´s aber nicht.

Gruss, Jens
Gelscht
Gelöscht
#35 erstellt: 15. Sep 2007, 21:25
@ -scope-
Danke für die ausführliche Antwort .

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe , scheint es völlig egal zu sein wie leicht oder schwer ein CD -Player ist ?

Das "Mehrgewicht" nicht durch größeren Aufwand im inneren ,wie größerer Trafo , Kondasatoren , Platinen etc. begründet ist ?

Was wiederum bedeuten würde , das sehr viele Geräte nur anhand der " Verpackungsgröße" = mehr Gewicht verkauft werden !

Nicht der "klangbestimmende" Faktor entscheidend ist .

Sondern das Aussehen und die " gefühlte Wertigkeit " .
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 15. Sep 2007, 23:26

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe , scheint es völlig egal zu sein wie leicht oder schwer ein CD -Player ist ?


Das hängt z.B. vom Verwendungszweck ab. Soll er als Kontergewicht für einen Baukran dienen, dann ist das Gewicht nicht unwichtig.
Auch Menschen mit einer Vorliebe für etwas massiver gebaute Geräte (wie ich z.B. einer bin), profitieren davon.
Der "Klang" profitiert davon aber nicht "zwingend".


Das "Mehrgewicht" nicht durch größeren Aufwand im inneren ,wie größerer Trafo , Kondasatoren , Platinen etc. begründet ist ?


in erster Linie nicht. In zweiter vielleicht.


Was wiederum bedeuten würde , das sehr viele Geräte nur anhand der " Verpackungsgröße" = mehr Gewicht verkauft werden !

Könnte man m.E. durchaus so schreiben.


Sondern das Aussehen und die " gefühlte Wertigkeit " .


Diese Eigenschaften sind in JEDEM anspruchsvollen Hobby von enormer Wichtigkeit. Ganz egal ob es sich dabei um Sportwagen, Motorräder, Hifi-Anlagen , oder die Märklin Eisenbahn handelt.

Es gibt jedoch hier und da ein paar Leute, die dazu anscheinend überhaupt keinen Draht haben, oder zumindest vorgeben, dass ihnen rund um "ihr" Hifi-Hobby alles völlig bedeutungslos ist....Ausser dem subjektiv empfundenen Klang.

70% davon sind Heuchler, und der Rest tut mir irgendwie nur leid.


[Beitrag von -scope- am 15. Sep 2007, 23:30 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Sep 2007, 20:13
Geht schon der CD-63 SE, obwohl ich den nur als Testgerät nutze, gerade weil er so schön leicht ist. Man hebt sich nicht gleich einen Bruch, wenn man ihn hin und her schleppt. Tunen würde ich die Klapperkiste aber nicht, wozu auch.
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