Rega CD Player upgrade Planet vs Jupiter

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HobbyHifi25
Neuling
#1 erstellt: 30. Okt 2007, 13:11
Hallo,

kurze Vorstellung meiner Person, da ich bisher nur passiv im Forum mitgelesen habe.

Betreibe einen Rega Planet 1. Serie über Nordost Blue Heaven/Eichmann BP an Rotel Vor/Endstufenkombi.
Beim genauen Hinhören vermisse ich etwas die Auflösung und die Abbildung.

Geplant ist nunmehr eine Verbesserung der Quelle/CD-Player.


Gedacht habe ich hierbei an den Rega Jupiter/Io oder einen Jupiter (2000), evtl. auch den aktuellen Apollo.

Die Frage an die Rega-Spezialisten nunmehr:

- Was lohnt sich?
- Und zu welchem o.g. Gerät hört man wirklich einen Unterschied?
- Gibt es einen nennenswerten klanglichen Unterschied vom Jupiter/Io zu Jupiter (2000)?

Wer hat Erfahrung mit den Playern und kann hierzu etwas sagen?
Danke für Euer Feedback

Hobbyhifi25
gba1
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Okt 2007, 19:55
Hallo

Das du schon mal die Quelle austauschen willst, ist schon mal gut. Doch bedenke, dass die Verstärkerkombi auch den Sprung mitmachen muss. Bin von einer DPA Laufwerk/Wandler Kombi direkt auf den Jupiter 2000 umgestiegen, da dieser die DPA in einem Blindtest glatt an die Wand gespielt hat. Der direkte Vergleich zu einem Panet 2000 hat der Jupiter auch deutlich für sich entschieden. Die neue Apollo Serie habe ich noch nicht gehört. Aber Achtung. Bei mir zuhause spielte der Jupiter nicht so weiträumig und klar wie in der Vorführung. Obwohl ich einen sehr guten Exposure Verstärker hatte. Exposure ist wie Rotel eine englischer Hersteller. Als ein Kollege mit einem 500 Euro Sony Player kam, war mein Rega zwar besser, aber nur um Nuancen. Ich fülte mich verarscht! Dann aber tauschte ich den Verstärker gegen ein über 3000 Euro Modell, den Sonus Faber Musica aus. Wow! Was der Jupiter jetzt bringt ist einfach gewaltig!

Nur um dir zu zeigen, dass der Rest der Kette den Qualitätssprung auch vollziehen muss.
Cheers
freibürger
Inventar
#3 erstellt: 01. Nov 2007, 00:03
High, nicht allzu viel Antworten bis jetzt?

Lies mal hier in diesem Thread wie die allgemeingültige Stimmung zu CDP-Klang im Forum ist. Die dortige Diskussion liese sich hier prima wiederholen oder weiterführen.

Am besten ist es jedoch du bildest dir eine eigene Meinung, leih dir das Gerät aus und vergleiche.

Grüsse aus Freiburg
Peter
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 02. Nov 2007, 00:46

@ gba1 = Als ein Kollege mit einem 500 Euro Sony Player kam, war mein Rega zwar besser, aber nur um Nuancen. Ich fülte mich verarscht!


Jupiter 2000 = ca. 2000,-EUR ?


@ gba1 = Dann aber tauschte ich den Verstärker gegen ein über 3000 Euro Modell, den Sonus Faber Musica aus. Wow! Was der Jupiter jetzt bringt ist einfach gewaltig!


Da ist doch der Verstärker die klanglich tragende Komponente . Und nicht der CD - Player .

Ich möchte stark annehmen das ein jetziger Vergleich mit dem Sony zu einem ähnlichen Ergebnis führen würde wie beim ersten mal .
gba1
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Nov 2007, 20:34
Nicht nur der Verstäker sondern viel mehr die Kette macht es aus. Natürlich ist es wichtig, dass die Quelle möglichst gut spielt. Jedoch müssen die anderen Teile mitmachen. Das was am Schluss zu den LS rauskommt ist ja nicht Einzelarbeit sondern "Teamplay" Ausserdem glaube ich, dass bei einem jetzigen Vergleich der Rega haushoch überlegen ist. Entsprechend der ca. 4x höheren Anschaffungskosten.


[Beitrag von gba1 am 02. Nov 2007, 20:36 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 03. Nov 2007, 01:18
@ gba1
Ich wäre mehr als gespannt , wie der Vergleich mit dem Sony mit der jetzigen Anlage ausfallen würde .

Denn nicht der Preis macht den Klang .

Siehe Marantz SA11S1 / SA 7001 . Für den fünffachen Preis gibt es lächerliche 2 Punkte " Klangunterschiede " .( Stereoplay ) Und das wohl unter optimalsten Bedingungen gehört .

Was sich im normalen Alltag ganz sicher auf null reduzieren würde !

Und das eine mit Liebe und Sorgfalt zusammen gestellte Kette weit besser klingen kann wie eine vielfach so teure aus " Klangsiegern " zusammen gestellte , ist für mich auch nicht die Frage .

Ich habe seid 1993 aufgehört , mich dem Dogma " Ein bißchen mehr geht immer " entzogen .
sm.ts
Inventar
#7 erstellt: 03. Nov 2007, 18:10

2ls4any1 schrieb:

Und das eine mit Liebe und Sorgfalt zusammen gestellte Kette weit besser klingen kann wie eine vielfach so teure aus " Klangsiegern " zusammen gestellte , ist für mich auch nicht die Frage .


Hallo,

der Meinung bin ich auch. Bei der Zusammenstellung einer Anlage gibt es so viele "Variablen" das nur eine richtige Zusammenstellung mit "anständiger" Raumakustik zu einem guten Ergebniss führt.
gba1
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Nov 2007, 12:38
Ja, da gebe ich euch recht. Bevor ich in neue Komponenten investieren würde, kommt bei mir zuerst die Raumakustik, Stromversorgung und die Aufstellung der Geräte. Hat man dies einigermassen im Griff, klingt das Ganze um Längen besser. Zum Thema Preis-Leistungsrelation - Bis etwa 80% des "Machbaren" stimmt diese in etwa überein. Will man mehr, so hast du recht, das jedes 1% "mehr" immens kosten kann. Nicht die komponenentpreise drücken den Preis hoch, sondern vielmehr die unzähligen Versuche und Hörsessions, Abstimmungen, die von Hand gemacht werden müssen. Auf die Urteile von bekannten Testzeitschriften gebe ich sowiso nicht mehr viel. Mehr Wert erhält für mich Studio equipement. Denn dort werden die Aufnahmen gemacht - also Referenz! Und bei Studiogeräten stimmt der Preis noch - nicht so im High-End Valhalla - wo absolute Fantasiepreise Regel sind.
jensl
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Nov 2007, 23:14

Mehr Wert erhält für mich Studio equipement. Denn dort werden die Aufnahmen gemacht - also Referenz! Und bei Studiogeräten stimmt der Preis noch - nicht so im High-End Valhalla - wo absolute Fantasiepreise Regel sind.

Hallo,
könntest Du mal ein paar Marken / Geräte nennen, für die das zutrifft? Ich will die Aussage damit nicht anzweifeln, sondern es interessiert mich einfach - ich denke, viele hier.

Gruß
Jens
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 05. Nov 2007, 00:29

@ gba1 = Mehr Wert erhält für mich Studio equipement. Denn dort werden die Aufnahmen gemacht - also Referenz!


Wenn das für dich die " Wahrheit " ist . Auch da gibt es deutliche Unterschiede .

Wenn man sich hier die Auswahl anschaut wird einem schwindelig = http://www.thomann.de/de/index.html

Es ist der Mensch der die einzelnen Komponenten aussucht und damit hört .

Von " Referenz " würde ich nur sprechen wenn Life - Konzert gehört ; ohne jegliche technische Unterstützung . Und auch dann nur auf den eigenen Hörplatz bezogen .

Alles andere ist gesoundet . Das Hörergebnis was sich aus Studio - Equipment , räumlichen Gegebenheiten und dem persönlichen Geschmack ergibt .
gba1
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Nov 2007, 00:43
Folgende Geräte sind mir sehr positiv in Preis-Leistung aufgefallen.

Studio CD Player/Recorder von TASCAM

D/A Wandler von RME z.B. adi-2
vorallem dieser wertet für ca. 500Eurobetagte CD-Player immens auf Sampling bis zu 192khz 24Bit data stream

Spitzentechnologie im grauen Gewand, jedoch lernen diese Geräte viele teurere High-End Bla Bla das Fürchten.


[Beitrag von gba1 am 06. Nov 2007, 00:46 bearbeitet]
Cosimo_Wien
Stammgast
#12 erstellt: 08. Nov 2007, 15:10
Hallo!
Ich hatte voriges Jahr einen Planet (Baujahr 2004) gegen den Jupiter (letzte Serie) getauscht. Der Jupiter klingt deutlich besser als der Planet (weicher und weiträumiger). Einen Vergleich zum Teac VRDS25X gewinnt ebenfalls der Jupiter haushoch.
Apollo und Saturn habe ich noch nicht gehört.
Grüße, Thomas
jensl
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Nov 2007, 15:25
Gibt es hier jemanden, der die Rega-CDP schon einmal mit Naim-CDP verglichen hat? Wie ist das hinsichtlich Qualität, Klangcharakter, Preis-Leistung?
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