Gehe zu Seite: Erste 2 3 4 Letzte |nächste|

Der rockigste CD-Player !

+A -A
Autor
Beitrag
Wotanstahl
Inventar
#1 erstellt: 19. Okt 2007, 12:05
Hallo liebe Hifi Gleichgesinnten,

im laufe meiner Hifijahre habe ich in diversen Zeitschriften
immer mal wieder über "zahme", "laute", "helle", "dunkle"
klingende CDP´s gelesen.

Was ist da dran, wie spiegelt sich der Klang bei Klassik,
Pop oder Rock wieder ?

Oder besser den CDP nach Musikrichtung kaufen ?

Welcher ist denn der "rockigste " ich höre überwiegen härtere Musik ?

Laut meiner Information soll es ein älterer COPLAND von 1997
sein.

Sie schrieben damals "der übertreibt fast einwenig"
und "da kommt mehr raus als reinkommt ".

Das hört sich doch gut an oder ?

Was meint Ihr dazu ?

________
gambale54
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Okt 2007, 12:15
nichts, es gibt keine rockigen, jazzigen, funkigen oder Klassik-CDP´s , es gibt nur CD-Player...

Gruß
Wotanstahl
Inventar
#3 erstellt: 19. Okt 2007, 12:16
Hallo gambale54,

das ist Deine Meinung,

aber vieleicht gibt es ja noch jemanden, der etwas konstruktives zu die diesem Thema beitragen möchte ?


Gruss Wotan
gambale54
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Okt 2007, 12:36
das ist konstruktiv. Las dich nicht verarschen. Die Hifi-Lachpresse muß so was schreiben, schließlich wollen ihre Anzeigenkunden immer neue Geräte verkaufen.... ich habe mir den Spaß vor Jahren mal gegönnt und 3 Player mittels Umschalten mit der 3x derselben CD (ne sehr anspruchsvoll aufgenommene Fusion CD der Chick Corea Electric Band)verglichen:

Marantz CD17
AVM CD Player
und ner alten Kennwoodgurke 70....so undso aus den 80ern.

Ergebnis, kein Unterschied feststellbar auch nicht in Nuancen. Eigentlich braucht man keine neuen Modelle mehr zu bauen, das ist alles Tinnef, wer noch ein Markengerät aus der alten Zeit hat, kann das getrost behalten, da hat sich technisch bzw klanglich aber auch gar nichts getan, bis auf die Hersteller, die ihre Player vorsätzlich klanglich frisieren, aber da ist dann eben Schmuh bzw Manipulation....
el`Ol
Inventar
#5 erstellt: 19. Okt 2007, 12:41
Die modularen Micromega-Player haben mir persönlich ein bißchen zu böse zugelangt. Speziell den 6er kenne ich nicht, und dieser ist auch noch modifiziert. Aber um auch einen Link zu bringen:
http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem
kptools
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Okt 2007, 12:45
Hallo,
gambale54 schrieb:
Ergebnis, kein Unterschied feststellbar auch nicht in Nuancen. Eigentlich braucht man keine neuen Modelle mehr zu bauen, das ist alles Tinnef, wer noch ein Markengerät aus der alten Zeit hat, kann das getrost behalten, da hat sich technisch bzw klanglich aber auch gar nichts getan, bis auf die Hersteller, die ihre Player vorsätzlich klanglich frisieren, aber da ist dann eben Schmuh bzw Manipulation....

Das deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen. Wobei am Meisten an der "Lautstärke" (also dem Ausgangspegel) geschraubt wird -> Lauter im Vergleich = besserer Klang. Hörbar verbogene Frequenzgänge sind dann schon wirklich die Ausnahme und eher selten bei "Exoten" anzutreffen.

Grüsse aus OWL

kp
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#7 erstellt: 19. Okt 2007, 13:24
Hi!

Bei CD-Playern gibt es keine, die für eine bestimmte Musikrichtungen besser geeignet wären als andere, mir sind zumindest keine bekannt.

Das CD-Player alle gleich klingen ist ein Märchen. wenn das bei meinen Vorredner trotzdem der Fall war, waren entweder die ausgewählten CD-P in einer ähnlichen "Klanggüte" oder, was ich für wahrscheinlicher halte, der Rest der Anlage konnte die Unterschiede nicht darstellen.
Als ich meinen Denon DCD 1500 gegen 2560 getauscht habe, habe ich gleich bei der ersten CD den Unterschied gehört! Das ist meine Meinung, Versuche mich vom Gegenteil zu überzeugen sind zwecklos, da meine Ohren mir das Gegenteil bestätigen!

Gruß vom Tänzer
LiK-Reloaded
Inventar
#8 erstellt: 19. Okt 2007, 13:44
Hallo

Wenn Du schon "solche" Zeitschriften liest, solltest Du Dir auch wenigstens bewusst sein, wer sie finanziert und wovon sie denn leben. Dann wird Dir vielleicht klar, warum sie sowas schreiben...

Meiner Ansicht und Erfahrung nach gibt es vielleicht gute Player und sehr gute. Aber sicher keinen mit einer Vorliebe für eine bestimmte Musik! Leih Dir am Besten ein paar hochwertige Kandidaten aus dem Fachhandel und vergleiche. Vergleiche durch gleichzeitiges hören mit gleichen CD´s und möglichst gleicher Lautstärke. Bedenke dass eine gringfügige Abweichung hier dem Gehirn schon ein Besser, oder Schlechter, suggerieren kann.

...Dann entscheide selbst!
gambale54
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Okt 2007, 14:18
"was ich für wahrscheinlicher halte, der Rest der Anlage konnte die Unterschiede nicht darstellen."

ganz schön keck die Aussage,lieber Tänzer, zumal wenn man noch nicht mal weiß, womit der andere hört. Es ist hier schon tausendmal gesagt worden... Goldohren sind meistens kläglich gescheitert, wenn man ihnen mal die Augen im Blindtest verbunden hat, du wärest da keine Ausnahme. Deine Aussagen beruhen, so vermute ich, auf akustischen Erinnerungen, wie es war und wie es sich jetzt anhört und dem Wunsch, das es jetzt einfach besser klingen muß..Leider ist das menschliche Ohr bzw Gehirn nur in der Lage, sehr sehr kurzzeitig akustische Eindrücke zu speichern. Deswegen sind die meisten Aussagen in dieser Richtung, was Klangunterschiede bei CDP´s angeht, auch so sinnlos. Ich gönne dir aber nen teuren CDP, Immerhin sehen einige von Ihnen wertig aus und sind edel verarbeitet.....


[Beitrag von gambale54 am 19. Okt 2007, 14:19 bearbeitet]
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#10 erstellt: 19. Okt 2007, 14:31
Du hast Deine Meinung, ich habe meine Meinung! Du hörst keine Unterschiede, ich schon! Ich kann damit leben! Willst Du nir auch noch sagen, alle Verstärker klingen gleich?
piccohunter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Okt 2007, 14:35

gambale54 schrieb:
Immerhin sehen einige von Ihnen wertig aus und sind edel verarbeitet..... :prost


Genau das ist der Grund, warum ich lieber ein paar Euro mehr ausgebe. Klanglich sind die Unterschiede eher marginal bis nicht vorhanden. Absichtlich "gesoundete" Geräte mal aussen vor. Aber die trifft man eh eher im unteren Preissegment an.
Golog
Inventar
#12 erstellt: 19. Okt 2007, 14:37

gambale54 schrieb:
"Leider ist das menschliche Ohr bzw Gehirn nur in der Lage, sehr sehr kurzzeitig akustische Eindrücke zu speichern.


Bist du Biologe, Mediziner, Wissentschaftler oder sowas?


[Beitrag von Golog am 19. Okt 2007, 14:40 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Okt 2007, 14:39
"Du hast Deine Meinung, ich habe meine Meinung! Du hörst keine Unterschiede, ich schon! Ich kann damit leben! Willst Du nir auch noch sagen, alle Verstärker klingen gleich?"

bei normalen Zimmerlautstärken sind die Unterschiede bei Verstärkern zwischen guten Markengeräten auch nur schwer zu verifizieren, alles schon in Test von Leuten bewiesen, die selbst erschocken waren, wie gering oder gar nicht feststellbar die Unterschiede zwischen ihren sauteuren Bolliden und gar "billigen" Receivern waren. Schau dich mal um im Forum. Dazu gibt es ne Menge Infos. Und stelle doch mal deine Komponenten , am besten mit Foto (muß ich auch noch nachholen) mit denen du hörst, ins Forum. Dann weiß man wenigstens, mit welchen Wunderwaffen du zu deinen Aussagen kommst

Gruß
gambale54
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Okt 2007, 14:49
"Bist du Biologe, Mediziner, Wissentschaftler oder sowas?

nee, aber dazu gibt es doch auch ne Menge Untersuchungen in der Richtung. Das ist kein Forschungsfeld mehr, sondern von Audiologen und anderen Fachrichtungen längst bewiesen und übrigens auch unter Tonmeistern kein Geheimnis ... Nur Teile die Hai-Enten leugnen das hartnäckig.Nur wenn man sie dann fragt, welcher Sound dann angeblich welchem Gerät zuzuordnen ist, dann kommt das große Rätselraten

deswegen führen viele Fachgeschäfte natürlich auch lieber keinen solchen Möglichkeiten vor, scheitert angrblich immer an den technischen Möglichkeiten... in Wahhiet könnte man dann vieles gehypte Zeug nicht mehr verkaufen...


[Beitrag von gambale54 am 19. Okt 2007, 14:51 bearbeitet]
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#15 erstellt: 19. Okt 2007, 14:49
Mir persönlich gefallen z.B. meine Luxman C03/M03 besser als die Yamaha C80/M80, die hat nämlich mein Bruder und die klingen definitiv anders als meine. Ob das jetzt besser oder schlechter klingt muß jeder für sich selbst entscheiden, ich habe mich aber ganz bewußt für Luxman entschieden!
piccohunter
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Okt 2007, 14:52

Tänzer_Ffm schrieb:
Mir persönlich gefallen z.B. meine Luxman C03/M03 besser als die Yamaha C80/M80, die hat nämlich mein Bruder und die klingen definitiv anders als meine. Ob das jetzt besser oder schlechter klingt muß jeder für sich selbst entscheiden, ich habe mich aber ganz bewußt für Luxman entschieden!


Wurde der Vergleich mit den gleichen LAutsprechern im gleichen Raum bei gleicher Lautstärke gemacht? Wenn nein, ist der Vergleich vollkommen nichtig.
gambale54
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Okt 2007, 14:58
Mir persönlich gefallen z.B. meine Luxman C03/M03 besser als die Yamaha C80/M80, die hat nämlich mein Bruder und die klingen definitiv anders als meine. Ob das jetzt besser oder schlechter klingt muß jeder für sich selbst entscheiden, ich habe mich aber ganz bewußt für Luxman entschieden!

hast du sie denn schon mal im Quervergleich gehört? Sorgfältig pegelmäßig abgeglichen, schätze mal eher nicht. Da das beides solide Markengeräte sind, würden wir beide es schwer haben, sie auseinanderzuhalten. Ich sage es dir ganz ehrlich. Ich habe mir die M80 nur deswegen gekauft, weil ich es ab und zu mal knacken lasse und dann ist so ein Teil mit seinen Reserven bzw hohen Dämfungsfaktor von Vorteil, was Basskontrolle angeht. Bei niedrigen bzw normalen Lautstärken dürfte der Unterschied zu einem soliden Vollverstärker (egal ob nun Luxman o Yamaha oder oder..) gleich Null sein..

Gruß
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#18 erstellt: 19. Okt 2007, 14:58
Die Luxman Kombi ist definitiv schneller bei den Impulsen, egal bei welcher Lautstärke! Mir gefällt Luxman besser, Dir Dein Yamaha, wo ist das Problem? Eins ist aber sicher, gleich klingen beide Verstärker nicht!
piccohunter
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Okt 2007, 15:05

Tänzer_Ffm schrieb:
Die Luxman Kombi ist definitiv schneller bei den Impulsen, egal bei welcher Lautstärke! Mir gefällt Luxman besser, Dir Dein Yamaha, wo ist das Problem? Eins ist aber sicher, gleich klingen beide Verstärker nicht!



... womit du meine Frage und die von gambale54 vollkommen ignoriert hast,

und mit den Aussagen und "Argumenten" eines Kabelklanghörers kommst. Und die waren, sind und werden immer substanzlos sein.
gambale54
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Okt 2007, 15:11
ich habe damit kein Problem, mir gefällt auch nicht mein Yamaha besser oder schlechter.

ich konzentriere mich aufs wesentliche...

"schneller bei den Impulsen, egal bei welcher Lautstärke!"
das ist doch auch nur wieder so ein Gemeinplatz aus dem Vokabular der Läden und Lachpresse. Die Leute, die das ständig behaupten, verstehen meistens von Musik eher wenig bis nichts, geschweige haben sie den jemals selbst einen Impuls bzw Ton auf einem Instrument erzeugt
Über Signalverarbeitung können hier die Techniker besser auskunft geben, Ich denke aber das das nen alter Hut und für modern aufgebaute Transistorverstärker kein Thema ist.Die Hersteller von Verstärker schwafeln in ihren Prospekten gern in dieser Richtung, weil die meisten Konsumenten von der Technik eh keine Ahnung haben

In der Kette der Musikwiedergabe spielt der Verstärker und der CDP beim heutigen Qualitätsstandard nur eine untergeordnete Rolle, viele investieren ihr Geld in die falsche Richtung (teure Verstärker, teure CDP´s) ich habe für meinen alten M80 gebraucht nur 450 Euro bezahlt) mehr wäre es mir auch nicht wert gewesen...
Viel mehr Geld sollte man in gute LS stecken, denn hier gibt es h ö r b a r e Riesenunterschiede...

Gruß


[Beitrag von gambale54 am 19. Okt 2007, 15:13 bearbeitet]
Golog
Inventar
#21 erstellt: 19. Okt 2007, 15:14

gambale54 schrieb:
"Bist du Biologe, Mediziner, Wissentschaftler oder sowas?

nee, aber dazu gibt es doch auch ne Menge Untersuchungen in der Richtung. Das ist kein Forschungsfeld mehr..


Dann sage ich dir als Biologe mal etwas, den Bereich Hirnforschung gibt es immernoch.
Das was du von dir gibst ist der Forschungsstand vor 50 Jahren.
Wir sind in der Forschung mittlerweile erheblich weiter.

Ein einfaches Beispiel zum Nachdenken:

Du sitzt zuhause am Frühstückstisch, auf der Straße fährt zuerst ein Auto, ein Moped und dann ein LKW vorbei.
Deine Frau frägt dich: was sind da gerade für 3 Fahrzeuge die Straße entlang gefahren?
Antwortest du dann: 3 Mopeds?
el`Ol
Inventar
#22 erstellt: 19. Okt 2007, 15:16
Würde ich auch sagen. Eine gute Profibox mit einem anständigen Druckkammer-Hochtöner rockt sicher deutlich mehr als ein gesoundeter CD-Player.
Golog
Inventar
#23 erstellt: 19. Okt 2007, 15:17
@ el'Ol

volle Zustimmung!
gambale54
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 19. Okt 2007, 15:18
"Dann sage ich dir als Biologe mal etwas, den Bereich Hirnforschung gibt es immernoch.
Das was du von dir gibst ist der Forschungsstand vor 50 Jahren.
Wir sind in der Forschung mittlerweile erheblich weiter."

auf das Argument habe ich gewartet, wundert mich allerdings, das du als Biologe das anführst, denn gerade optische und akustische Sinneseindrücke lassen sich nicht miteinander vergleichen. Der Mensch kann Bilder speichern aber keine komplexen akustischen Ereignisse, zu denen Musik ja zählt. Vielleicht ist das aber auch nicht dein Fachgebiet...

Gruß
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#25 erstellt: 19. Okt 2007, 15:19
Kann man eine andere Meinung nicht einfach mal akzeptieren? Was hat das mit "Vokabular der Läden und Lachpresse" zu tun wenn sich der Luxmänner schneller anhören als die Yamahas? Es ist meine Meinung und damit mußt Du wohl leben! Ich habe beide zur Verfügung gehabt, wer hat hier von irgendwelchen Meßwerten gesprochen?
gambale54
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 19. Okt 2007, 15:20
"Würde ich auch sagen. Eine gute Profibox mit einem anständigen Druckkammer-Hochtöner rockt sicher deutlich mehr als ein gesoundeter CD-Player"

so kann man es auch formulieren...
piccohunter
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 19. Okt 2007, 15:23
... und das ist doch die Hauptsache... das es ROCKT!

wenns in meinen Ohren richtig abgeht, ist mir alles andere egal... erst recht, was da für Elektronik seinen Dienst tut.
Hauptsache, es macht Spass.

Und nach 10 Bier macht jede Anlage Spass
Golog
Inventar
#28 erstellt: 19. Okt 2007, 15:23
wer hat etwas von optischen Eindrücken gesagt? Ich habe nicht gesagt das du die Fahrzeuge siehst.
horstilein
Stammgast
#29 erstellt: 19. Okt 2007, 15:31

Golog schrieb:


Du sitzt zuhause am Frühstückstisch, auf der Straße fährt zuerst ein Auto, ein Moped und dann ein LKW vorbei.
Deine Frau frägt dich: was sind da gerade für 3 Fahrzeuge die Straße entlang gefahren?
Antwortest du dann: 3 Mopeds?


Na da bin ich jetzt aber mal gespannt
Golog
Inventar
#30 erstellt: 19. Okt 2007, 15:32
@ gambale54

Ok, ich sehe es ein, das Beispiel war noch zu kompliziert für dich.

Stell dir vor, dein Nachbar hängt in seinem Haus ein Bild auf, er nimmt eine Bohrmaschine um ein Loch für einen Dübel zu Bohren. Assoziierst du das Geräusch das du hörst mit einem Hammer, nur weil du eine Woche lang keine Bohrmaschine mehr gehört hast? Rufst du deinem Nachbarn rüber: Hey, leg den Hammer weg, hör auf mit dem krach?


[Beitrag von Golog am 19. Okt 2007, 15:34 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 19. Okt 2007, 15:32
"Kann man eine andere Meinung nicht einfach mal akzeptieren? Was hat das mit "Vokabular der Läden und Lachpresse" zu tun wenn sich der Luxmänner schneller anhören als die Yamahas? Es ist meine Meinung und damit mußt Du wohl leben! Ich habe beide zur Verfügung gehabt, wer hat hier von irgendwelchen Meßwerten gesprochen?"

ich kann man mit diesem Vokabular leben, weil ich schon seit Jahren aus dieser High-End Gruselszene ausgeschieden bin, nicht zuletzt deswegen, weil ich es leid war, von Verkäufern, die ein Klavier nicht von einem Möbelwagen unterscheiden können, gesagt zu bekommen, wie Musik richtig klingt.Das Gro dieser Verkäufer ist musikalisch einfach nicht auf Augenhöhe und die Testredakteure der Presse nicht viel besser...Begriffe wie "schneller" haben für mich, was die Gütebeurteilung von Musikwiedergabe angeht, überhaupt keine Relevanz.

Impulse machen die Musiker,Dynamik, Authentizität der gespielten Instrumente muß ein System glaubhaft als Illusion in den Raum stellen, mit all den Mängeln, die Zweikanalwiedergabe und der Abhörraum hat. Darum gehst und um sonst gar nichts.

Das was du meinst, ist nich nicht mal die 4 Stelle hinter dem Komma....

Gruß
piccohunter
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Okt 2007, 15:40

Tänzer_Ffm schrieb:
wenn sich der Luxmänner schneller anhören als die Yamahas?


vielleicht meint er ja die Werks-LKW´s... oder die Arbeiter, wenn sie das Werk verlassen


[Beitrag von piccohunter am 19. Okt 2007, 15:41 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 19. Okt 2007, 15:41
"Ok, ich sehe es ein, das Beispiel war noch zu kompliziert für dich.

Stell dir vor, dein Nachbar hängt in seinem Haus ein Bild auf, er nimmt eine Bohrmaschine um ein Loch für einen Dübel zu Bohren. Assoziierst du das Geräusch das du hörst mit einem Hammer, nur weil du eine Woche lang keine Bohrmaschine mehr gehört hast?"

nee, ich denke mal, M u s i k ist zu kompliziert für dich, sonst würdest du nicht solche Dödel-Analogien bringen

Vielleicht ist es besser, wenn du dich mit dem Sound von Bohrmascheinen beschäftigst Plattentip. einstürzende Neubauten....

wenn du was von Gehörpysiologie verstehst, dann bin ich Mozart. Jeder Satz mehr in diese Richtung blamiert dich als Naturwissenschaftler, wenn Du denn einer sein solltest, so ganz sicher ´bin ich mir da nicht mehr. Du solltest dich einfach mal in die wissenschaftlichen Beiträge bzw in das einlesen, was es hierzu im Forum gibt. Da haben sich im Gegensatz zu Dir schon richtige Fachleute geäußert, die sich seit Jahren damit beschäftigen..
gambale54
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 19. Okt 2007, 15:47
"vielleicht meint er ja die Werks-LKW´s... oder die Arbeiter, wenn sie das Werk verlassen "

ja ich kann diese Vokabular nicht mehr hören, "schneller" erinnert mich damals an die "Linn/Naim Sekte", da fiel das Wort in jedem zweiten Satz.Aber schau dir mal den Naim-Thread an. Es hat sich nichts geändert...genau dieselbe Dummschwätzerei wie vor 20 Jahren....

Gruß
Golog
Inventar
#35 erstellt: 19. Okt 2007, 15:50
Einstürzende Neubauten find ich gut.
Es geht hier nicht um Gehörphysiologie sondern um Neurologie.
Ok ich gebs zu, das Gehirn kann keine Geräusche speichern und eine Hummel kann auch nicht fliegen.
Argon50
Inventar
#36 erstellt: 19. Okt 2007, 15:54
Kurzer Einwurf:

Wenn schon das Beispiel mit der Bohrmaschine, dann nicht ob man sie von einem Hammer unterscheiden kann sondern ob man den Unterschied in der Drehzahl gegenüber der Bohrung von letzter Woche hört.

Das käme der Sache zumindest etwas näher.


Grüße,
Argon

Tänzer_Ffm
Gesperrt
#37 erstellt: 19. Okt 2007, 16:02
Lernt erst mal sachlich zu diskutieren, bevor Ihr irgendjemanden von irgendwas überzeugen wollt! Sachliche Argumente oder Meinungen werden hier jedenfalls nicht ausgetauscht! Ich möcht Argument hören!
Golog
Inventar
#38 erstellt: 19. Okt 2007, 16:03
Das Grundprinzip ist das gleiche, nur das Geräusch ähnelt mehr dem anderen.
gambale54
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 19. Okt 2007, 16:07
Es geht hier nicht um Gehörphysiologie sondern um Neurologie.
Ok ich gebs zu, das Gehirn kann keine Geräusche speichern und eine Hummel kann auch nicht fliegen."



es bleibt dabei, du verstehst von dem Thema Musik nichts deswegen bringst du auch immer deine albernen Bohrhämmer und Moped-Vergleiche. Geht doch gar nicht darum, ob ich die Grundcharakteristik eines Hammers oder eines Mopeds von einander unterscheiden kann. Natürlich kann das der Mensch. Ich sprach von komplexen Schallereignissen wie Musik, wo man sich die ganz individuelle Klangfarbe eines jeden Instruments, der Dynamik etc über ne längere Strecke merken soll und diese Beweis, das zu können, ist bisher jeder, der getestet wurde schuldig geblieben..

""Einstürzende Neubauten find ich gut."

habe ich auch nicht anders erwartet, deswegen haben wir beide es auch so schwer miteinander....

Wir sollten die Diskussion hier abbrechen. Über Musikwiedergabe will ich auf dieser Low-Level Ebene nicht mehr reden.

Ich sag ja, der Diskurs scheitert mit den meisten Hifi-Fans schon am Verständnis von dem, was komplexe Musik ist........
Argon50
Inventar
#40 erstellt: 19. Okt 2007, 16:07

Golog schrieb:
Das Grundprinzip ist das gleiche, nur das Geräusch ähnelt mehr dem anderen.

Das meinte ich ja damit.

Es geht um Feinheiten und nicht um riesige Unterschiede.
Da wird es halt schwierig diese Unterschiede überhaupt zu hören und noch schwieriger sie sich im Detail einzuprägen und über einen längeren Zeitraum zu merken.


Grüße,
Argon




P.S. und völlig O.T. bitte verzeiht mir das:

gambale54 schrieb:
Low-Level Ebene

Da hab ich was:
Bilder: LoFi: klein, praktisch, mal was anderes
Nicht das der Thread noch einschläft.


[Beitrag von Argon50 am 19. Okt 2007, 16:10 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 19. Okt 2007, 16:08

Tänzer_Ffm schrieb:
Lernt erst mal sachlich zu diskutieren, bevor Ihr irgendjemanden von irgendwas überzeugen wollt! Sachliche Argumente oder Meinungen werden hier jedenfalls nicht ausgetauscht! Ich möcht Argument hören!


Das Problem ist:

Die Fakten liegen auf dem Tisch, und wo Fakten sind, kann es naturgemäß keine Diskussion mehr geben.
Golog
Inventar
#42 erstellt: 19. Okt 2007, 16:10
@Argon50

Jetzt kommt der Entscheidende Punkt, das Merken ist garnicht das Problem, sondern das Wiederabrufen der gespeicherten Daten.
Argon50
Inventar
#43 erstellt: 19. Okt 2007, 16:13

Golog schrieb:
@Argon50

Jetzt kommt der Entscheidende Punkt, das Merken ist garnicht das Problem, sondern das Wiederabrufen der gespeicherten Daten.

Was bei der hier diskutierten Problemstellung auf das Selbe raus kommt.

Wollte eigentlich gar nicht mitmachen hier, wollte nur versuchen verfahrenen Seiten etwas anzunähern.


Grüße,
Argon

gambale54
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 19. Okt 2007, 16:16
"Jetzt kommt der Entscheidende Punkt, das Merken ist garnicht das Problem, sondern das Wiederabrufen der gespeicherten Daten."

schade eigentlich, das deinen ganzen Beiträge bez unseres Themas Musik dann keine praktische Relevanz haben.... :Dimages/smilies/insane.gif

...aber das war mir eigentlich schon vorher klar


[Beitrag von gambale54 am 19. Okt 2007, 16:18 bearbeitet]
Golog
Inventar
#45 erstellt: 19. Okt 2007, 16:17
Naja, ob ich einem Organ die Fähigkeit abspreche gewisse Daten zu speichern, oder nicht die Möglichkeit habe, gespeicherte Daten bewußt abzurufen, das ist für mich ein großer Unterschied.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 19. Okt 2007, 16:21
Moin,

so richtig on Topic war das aber nicht, oder?

Ist doch völlig schnurz, ob der eine glaubt, CD Player klingen alle gleich.(alte Diskussion, immer wieder langweilig)

Die Frage von Wotanstahl war vermutlich an die gerichtet, die Unterschiede hören.
(oder es zumindest behaupten)

Heutige CD Player kenne ich nicht an meiner Anlage.

Bei älteren und ganz alten gibt es ziemlich grosse Unterschiede.
(nicht "Tag und Nacht", aber auffällig)

Ich besitze 2 NAD CD Player (5420 und 5000), beide mit Sony- Technik.

Sie klingen warm und angenehm, verschleiern aber Details.

Der 5420 ist im Tiefbass, bzw. überhaupt im Bassbereich etwas zurückhaltender.

Beide sind prima für aggressiv aufgenommene CDs, sie nehmen etwas die Schärfe.

Bei Rock soll´s aber aggressiv sein dürfen, da sind beide nicht ideal. (nicht ungeeignet, so weit gehe ich nicht)

Für mich rocken alte Philipse! (CD104 bis CD304)

Sie spielen "schnell" (impulsiv) und rotzen frech alles heraus, was die CD hergibt.
(Akustische Gitarre mit Stahlsaiten hart angeschlagen ist für mich der Test,
der Begriff "schnell" ist vielleicht ungünstig gewählt, beschreibt aber mit etwas Goodwill ganz gut, wie es klingt)

Räumliche Abbildung ist etwas undifferenziert, wenn zu viele Instrumente auf einmal agieren.
(bei Soli aber z.B. ganz gut)

Für Klassik finde ich die Philipse nicht sonderlich geeignet.

Rocken tun sie aber!

Einige ganz alte Japaner spielen mir zu aggressiv, könnten aber auch in das vorgegebene Schema passen.

Einfach mal die Flohmärkte und E- Buchten durchpflügen und probieren!

Wie geschrieben, neuere Player kenne ich nicht.
"High- End Geräte" übrigens auch nicht!

Gruss, Jens


(Ach ja, Kabelunterschiede höre ich übrigens nicht!)
Argon50
Inventar
#47 erstellt: 19. Okt 2007, 16:21

Golog schrieb:
Naja, ob ich einem Organ die Fähigkeit abspreche gewisse Daten zu speichern, oder nicht die Möglichkeit habe, gespeicherte Daten bewußt abzurufen, das ist für mich ein großer Unterschied.

Im prinzip ja, was das hören von Unterschieden zwischen CD Spielern angeht nicht.

Es sei denn du kannst die Informationen überhaupt nicht abrufen aber dann könntest du auch keinen Elefanten von einer Biene unterscheiden, klanglich.


Grüße,
Argon

gambale54
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 19. Okt 2007, 16:22
"Naja, ob ich einem Organ die Fähigkeit abspreche gewisse Daten zu speichern, oder nicht die Möglichkeit habe, gespeicherte Daten bewußt abzurufen, das ist für mich ein großer Unterschied"

genau besonders wenn einige das immer wieder behaupten und du selbst so getan hast, als wenn hier bahnbrechende neueste Forschungserkenntnisse geben würde. In Wirklichkeit waren deine Einwürfe bez unseres Themas völlig sekundär...


[Beitrag von gambale54 am 19. Okt 2007, 16:25 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#49 erstellt: 19. Okt 2007, 16:26
Hallo Wotan:

Bleib mal bei Deinem DCD 1500 AE.Ein hervorragender
CD-Player, sowohl vom Klang als auch von der Haptik/Optik.
Wo man richtig Unterschiede hört, sind die Boxen.
Es lohnt sich wirklich auf Grund des Klanggewinnes nicht, ein Vermögen für sau teure CD-Player auszugeben.

Viele Grüße

Stones
Golog
Inventar
#50 erstellt: 19. Okt 2007, 16:44
@ gambale54

bezüglich des Themas gebe ich dir recht.
zuglufttier
Inventar
#51 erstellt: 19. Okt 2007, 17:00

Stones schrieb:
Hallo Wotan:

Bleib mal bei Deinem DCD 1500 AE.Ein hervorragender
CD-Player, sowohl vom Klang als auch von der Haptik/Optik.
Wo man richtig Unterschiede hört, sind die Boxen.
Es lohnt sich wirklich auf Grund des Klanggewinnes nicht, ein Vermögen für sau teure CD-Player auszugeben.

Viele Grüße

Stones :prost


Jo, denke auch nicht, dass du mit nem anderen CD-Player das gewünschte erreichst. Aber dennoch könntest du ja mal einen ausprobieren, nur um sicher zu gehen.

Und dann vielleicht über ein paar nette Klipsch oder so nachdenken
Suche:
Gehe zu Seite: Erste 2 3 4 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
CD Player - CD hängt
Rudi243 am 20.09.2006  –  Letzte Antwort am 20.09.2006  –  4 Beiträge
CD player/CD Laufwerk
pavel_1968 am 26.06.2016  –  Letzte Antwort am 30.06.2016  –  2 Beiträge
CD-Player
MCMikele am 19.07.2004  –  Letzte Antwort am 25.07.2004  –  10 Beiträge
CD-Player
dibei am 12.11.2005  –  Letzte Antwort am 12.11.2005  –  2 Beiträge
CD Player
eisbaer0101 am 07.11.2014  –  Letzte Antwort am 08.11.2014  –  10 Beiträge
?CD-Player
joojoo am 04.05.2006  –  Letzte Antwort am 04.05.2006  –  2 Beiträge
CD-Player
regdulk am 07.01.2007  –  Letzte Antwort am 08.01.2007  –  7 Beiträge
CD-Player
feb am 07.08.2007  –  Letzte Antwort am 09.08.2007  –  4 Beiträge
CD-Player
croni-x am 16.10.2005  –  Letzte Antwort am 18.10.2005  –  16 Beiträge
CD Player?
Thoraxtrauma am 14.02.2012  –  Letzte Antwort am 19.02.2012  –  12 Beiträge
Foren Archiv
2007

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedAudioR
  • Gesamtzahl an Themen1.551.040
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.510

Hersteller in diesem Thread Widget schließen