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Der rockigste CD-Player !

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Beitrag
zuglufttier
Inventar
#51 erstellt: 19. Okt 2007, 17:00

Stones schrieb:
Hallo Wotan:

Bleib mal bei Deinem DCD 1500 AE.Ein hervorragender
CD-Player, sowohl vom Klang als auch von der Haptik/Optik.
Wo man richtig Unterschiede hört, sind die Boxen.
Es lohnt sich wirklich auf Grund des Klanggewinnes nicht, ein Vermögen für sau teure CD-Player auszugeben.

Viele Grüße

Stones :prost


Jo, denke auch nicht, dass du mit nem anderen CD-Player das gewünschte erreichst. Aber dennoch könntest du ja mal einen ausprobieren, nur um sicher zu gehen.

Und dann vielleicht über ein paar nette Klipsch oder so nachdenken
Wotanstahl
Inventar
#52 erstellt: 19. Okt 2007, 17:38
Na ruhig Blut,

das ab einem bestimmten Niveau nicht mehr um so banale Dinge
wie mehr Bass oder Höhen geht, steht ja ausser Frage.

Ich möchte da so Begriffe wie livehaftiger, ehrlicher und
authentischer in die Runde schmeissen.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 19. Okt 2007, 17:46 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#53 erstellt: 19. Okt 2007, 17:45
...dann kauf Dir doch einfach eine STEREO o.ä., schau in der Bestenliste nach livehaftiger, ehrlicher, authentischer Wiedergabe. Keinesfalls

dies hier

lesen, den eigenen Kopf, oder gar die eigenen Ohren benutzen!


[Beitrag von LiK-Reloaded am 19. Okt 2007, 17:50 bearbeitet]
BarFly
Stammgast
#54 erstellt: 19. Okt 2007, 17:50
Hallo,


Wotanstahl schrieb:
Na ruhig Blut,

Ich möchte da so Begriffe wie livehaftiger, ehrlicher und
authentischer in die Runde schmeissen.

Gruss Wotan


heute hab ich auf dem Wertstoffhof meinen alten DVDPlayer ganz rund in das Eckige geschmissen. Der hat vielleicht Rock'n Roll, über die anderen Teile weg, getanzt .

Ciao Hans
xlupex
Inventar
#55 erstellt: 19. Okt 2007, 17:58
Ich habe einen Aqvox DAC und einen billigen Technics CD-Player.
Beide hören sich an der Anlage sehr unterschiedlich an. Dabei dient der TEchnics selbst als Zuspieler für den DAC.

Am DAC selbst gibt es verschiedene Filter die zuschaltbar sind, Flat, Pulse, Dither. Die Schaltung dieser Filter wirken sich ebenfalls stark auf die Darstellung aus.

Ich kann daher nicht nachvollziehen, warum sich alle CD-Spieler gleich anhören sollen... Ohne natürlich selbst alle gehört zu haben.

Ach so, ich hatte ebenfalls 2 unterschiedliche, aber durchaus gute Soundkarten im Rechner - M-Audio 2496 und ESI Juli@. Diese klangen beide ebenfalls unterschiedlich.
Wotanstahl
Inventar
#56 erstellt: 19. Okt 2007, 18:04
Mmmh ja,

meine MinidiscDeck Sony MDS-JA 20Es das ich momentan
als Wandler für meinen PC benutze, hat auch solche Filter
mit deutlichen Klangunterschieden.
Da kann es ja ausnahmsweise mal nicht mit Lautstarke unterschieden zu tun haben!

Früher konnte ich das noch mit dem Wandler aus meinem Vorverstärker vergleichen der am dünnsten Klang.

Also sind die Wandler und die benutzten Filter sehr Klangrelevant.

Warum klingen denn dann alle Player angeblich gleich ?

Gruss Wotan
piccohunter
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 19. Okt 2007, 18:08
Diese angesprochenen zuschaltbaren Filter VERÄNDERN das Signal! Das wäre überspitzt so, als wenn man 2 CD-Player vergleicht, der eine direkt angeschlossen, den anderen durch nen EQ gejagt...
LiK-Reloaded
Inventar
#58 erstellt: 19. Okt 2007, 18:08

Wotanstahl schrieb:
Warum klingen denn dann alle Player angeblich gleich ?


Lies den Link! Noch genauer kann man es wohl nicht mehr erklären...

Ich würde den Text auch sicher nicht als "die Bibel" ansehen. Ich habe da schon meine eigene Meinung aus eigenen Erfahrungen.
Es ist aber sicher nicht schlecht das einmal gelesen, ansatzweise verstanden und drüber nachgedacht zu haben...


[Beitrag von LiK-Reloaded am 19. Okt 2007, 18:09 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#59 erstellt: 19. Okt 2007, 18:17
Herje wie blöd - angenommen ein Hersteller, jetzt zum Beispiel einfach mal Marantz, steht auf einen eher warmen weichen Klang. Hmm, und dann geht der her und stopft einfach einen solchen Filter in seinen CD-Spieler, damit der so klingt wie er meint, wie tolles HiFi klingen soll. Und dann?

Es ist ja nicht so, dass vom Laserabtaster einfach die Käbelchen direkt zum Cinchausgang laufen - dazwischen ist noch eine Menge Beschaltung, warum soll es da nicht Platz für mögliche Schaltungsunterschiede geben??
Z.B. Mittenbetonung im Ausgangssignal für eine besonder knackige, livehaftige Klangdarbietung??
Wotanstahl
Inventar
#60 erstellt: 19. Okt 2007, 18:21
Ja genau,

Mark Levinson sortiert ein und die gleichen Endstufentransistoren nach Klangfarbe und markiert sie farblich,
um im Servicefall genau den von den klangfarben
passenden Transistor zur Hand zu haben,
damit sie den Grundcharakter des Gerätes nicht zu verändern.

Gruss Wotan
piccohunter
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 19. Okt 2007, 18:25

xlupex schrieb:
Herje wie blöd - angenommen ein Hersteller, jetzt zum Beispiel einfach mal Marantz, steht auf einen eher warmen weichen Klang. Hmm, und dann geht der her und stopft einfach einen solchen Filter in seinen CD-Spieler, damit der so klingt wie er meint, wie tolles HiFi klingen soll. Und dann?

Es ist ja nicht so, dass vom Laserabtaster einfach die Käbelchen direkt zum Cinchausgang laufen - dazwischen ist noch eine Menge Beschaltung, warum soll es da nicht Platz für mögliche Schaltungsunterschiede geben??
Z.B. Mittenbetonung im Ausgangssignal für eine besonder knackige, livehaftige Klangdarbietung??


Diese absichtliche Beeinflussung des Klangbildes wird landläufig "Sounding" genannt und gibt es in der Tat. Absichtlich "gesoundete" Geräte findet man paradoxerweise vermehrt im sog. High-End, wo doch gerade da die originalgetreue Wiedergabe möglichst nah am Original das Ziel sein sollte.
Aber die Unterschiede bei nicht "gesoundeten" Geräten sind vernachlässigbar bis nicht vorhanden (von absoluten Billigheimern ausm Discount mal abgesehen)
LiK-Reloaded
Inventar
#62 erstellt: 19. Okt 2007, 18:27

Wotanstahl schrieb:
Mark Levinson sortiert ein und die gleichen Endstufentransistoren nach Klangfarbe und markiert sie farblich...

...manchmal glaube ich wirklich, ich bin bei "versteckter Kamera", oder "verstehen sie Spass"

Viel Spass noch
xlupex
Inventar
#63 erstellt: 19. Okt 2007, 18:28

manchmal glaube ich wirklich, ich bin bei "versteckter Kamera", oder "verstehen sie Spass"

Ist bei Röhren nicht anders.
Wotanstahl
Inventar
#64 erstellt: 19. Okt 2007, 18:30
Hallo Loch_im_Kopf,

das mit dem Blindtest funktioniert sowieso nicht !

Das volle können highendiger Geräte erschliesst sich einem
erst nach mehrwöchigen hören und Einbrennzeit an der heimischen Anlage.

Das in einem 2 stundigem Blindtest zu beurteilen könnte ich auch nicht.

Mir sind nach einem Verstärkerwechsel Sachen bei Metallica´s "Nothing else Matters" aufgefallen,die vorher garnicht da waren und ich habe den Song geschätzte 300 mal gehört.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 19. Okt 2007, 18:31 bearbeitet]
Wotanstahl
Inventar
#65 erstellt: 19. Okt 2007, 18:33
Hi Loch_im_Kopf,

ist doch gut wenn man seine Gerätschaften so genau kennt.

Spricht ja nur für den Hersteller und das diese Geräte
erste Sahne sind und auch so klingen kommt ja nicht von ungefair.

Also meine allererste Kette klang nicht so gut.

Gruss Wotan
kptools
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 19. Okt 2007, 18:39
Hallo,
Wotanstahl schrieb:
Mir sind nach einem Verstärkerwechsel Sachen bei Metallica´s "Nothing else Matters" aufgefallen,die vorher garnicht da waren und ich habe den Song geschätzte 300 mal gehört.

Das passiert mir ständig. Allerdings auch ohne irgend etwas getauscht zu haben.

xlupex schrieb:
Herje wie blöd - angenommen ein Hersteller, jetzt zum Beispiel einfach mal Marantz, steht auf einen eher warmen weichen Klang. Hmm, und dann geht der her und stopft einfach einen solchen Filter in seinen CD-Spieler, damit der so klingt wie er meint, wie tolles HiFi klingen soll. Und dann?

Es ist ja nicht so, dass vom Laserabtaster einfach die Käbelchen direkt zum Cinchausgang laufen - dazwischen ist noch eine Menge Beschaltung, warum soll es da nicht Platz für mögliche Schaltungsunterschiede geben??
Z.B. Mittenbetonung im Ausgangssignal für eine besonder knackige, livehaftige Klangdarbietung??

Wobei sich so etwas dann aber problemlos messen ließe. Ich dachte auch mal, Rotel würde "wärmer" klingen und habe es auch so "gehört" (mir eingebildet). Im direkten Vergleich blieb nichts mehr "davon" übrig.

Grüsse aus OWL

kp
Argon50
Inventar
#67 erstellt: 19. Okt 2007, 19:16
Wie kommt man eigentlich darauf jeden Mist der "Fachpresse" ohne drüber nachzudenken zu glauben?

Was soll denn bitte ein rockiger CD Spieler sein?
Klingt der dann bei nicht Rock schei..?

Was macht jetzt dann der Metallica Fan, der nicht nur das schwarze Album hören will sondern auch mal die Alten?
Die sind komplett anders abgemischt.
Hat der echt Fan dann dafür einen anderen CD Spieler?

Was macht dieser Fan, wenn er dummer Weise außer Metallica auch noch Iron Maiden mag?
Oh je, da wären es schon mindestens drei CD Spieler.

Jetzt glaubt dieser Fan aber auch noch den Marketing Geschichten über die Verstärker.
OK, da müssen natürlich auch noch ein paar der Richtigen her........


Merkt ihr was?


Grüße,
Argon



P.S.
Ja, es gibt Geräte die gesoundet sind und ja, es kann kleine Unterschiede bei den Geräten geben aber nicht in Richtung livehaftiger, ehrlicher und authentischer (was auch immer das sein soll) sondern es handelt sich da höchstens um Anhebungen bzw. Absenkungen der Höhen oder Bässe.


[Beitrag von Argon50 am 19. Okt 2007, 19:17 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#68 erstellt: 19. Okt 2007, 19:29
Eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, aber ....

Also : Fakt ist, daß ich mit einem Kopfhörer ! direkt an verschiedenen CD-Playern klangliche Unterschiede gehört habe.

Ob´s allerdings an der Elektronik an sich ( z.B. DA-Wandler ) lag oder einfach an der Tatsache, daß der Lautstärkepegel
nicht abgeglichen war, weiß ich nicht wirklich.

Fakt ist auch, daß derselbe KH an einem Discman von Aldi einen recht deutlich schlechteren Klang erzeugt.

Fazit : imO gibt es Unterschiede im Klang - wo das anfängt und aufhört, wage ich nicht zu sagen.

Und daß Home - CD-Spieler für bestimmte Musik prädestiniert sind .... wage ich auch nicht zu behaupten.

Ich lasse aber Jedem den Glauben oder gar sein Wissen zum Thema.

Und wenn es das Erleben ist : ja - ich hab´s doch gewußt : der klingt besser

Gruß
sm.ts
Inventar
#69 erstellt: 19. Okt 2007, 20:15

piccohunter schrieb:

Das Problem ist:
Die Fakten liegen auf dem Tisch, und wo Fakten sind, kann es naturgemäß keine Diskussion mehr geben.


Warum wird dann hier in diesem Forum diskutiert wenn alle Fakten bekannt sind und es nichts zu diskutieren gibt ?
xlupex
Inventar
#70 erstellt: 19. Okt 2007, 23:09
Na ja - ich finde z.B., dass mir elektronische Musik mit präziser Bassarbeit (und vielen virtuellen Hallräumen) nicht so gut gefällt, wenn das Signal oversampelt wird. Der Bass wird/wurde dadurch weicher und runder und das taugt für so eine Art Musik nicht.
Bei Rock weiss ich nicht - klingt aber vermutlich weder mit weichem noch trockenem Bass besser.


Übrigens ganz irre wie sich die vermutlich messtechnisch subtil auswirkenden Filter im Aqvox auswirken.
Im Wechsel zwischen Puls und Flat liefert Puls eine derart veränderte, vergrösserte Räumlichkeit, dass man eigentlich vermuten sollte, dazu bedürfe es anderer Lautsprecher.

Ich denke mal, dieses Ergebnis dürfte man nicht mit jeder Schallschleuder erzielen - an LS die sehr neutral spielen (messtechnisch, nicht subjektiv!) und somit sehr viel Platz für die Veränderungen im Signal lassen, ist es wirklich so deutlich wie beschrieben. Wobei mir die Flat Einstelllung immer besser gefallen hat (deutlich flachere Bühne aber bessere Ortbarkeit).

Bei Kopfhörern bin ich mir allerdings auch nicht so sicher, ob die dazu taugen, Veränderungen in der Räumlichkeit wahrzunehmen.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 20. Okt 2007, 20:27

gambale54 schrieb:
das ist konstruktiv. Las dich nicht verarschen. Die Hifi-Lachpresse muß so was schreiben, schließlich wollen ihre Anzeigenkunden immer neue Geräte verkaufen.... ich habe mir den Spaß vor Jahren mal gegönnt und 3 Player mittels Umschalten mit der 3x derselben CD (ne sehr anspruchsvoll aufgenommene Fusion CD der Chick Corea Electric Band)verglichen:

Marantz CD17
AVM CD Player
und ner alten Kennwoodgurke 70....so undso aus den 80ern.

Ergebnis, kein Unterschied feststellbar auch nicht in Nuancen. Eigentlich braucht man keine neuen Modelle mehr zu bauen, das ist alles Tinnef, wer noch ein Markengerät aus der alten Zeit hat, kann das getrost behalten, da hat sich technisch bzw klanglich aber auch gar nichts getan, bis auf die Hersteller, die ihre Player vorsätzlich klanglich frisieren, aber da ist dann eben Schmuh bzw Manipulation....


Komisch,... ausgerechnet bei einem umschaltbaren Vergleichstest zwischen einem Sony, einem Yamaha und einem NoName CDP hat der Yamaha erkennbar die beste Musik gespielt...

Aber einem CDP einen "rockigen" Charakter zuzuschreiben halte ich für gewagt. Wenn er das ausschliesslich gut könnte müsste er bei anderer Musik versagen. Das soll er aber nicht, er soll so spielen, wie es vorne an der CD rein kommt. Je besser er das kann, umso besser das Klangerlebnis. Also gibt es in Deinem Fall nur eins: Statt sich auf die Presse zu verlassen einfach mal losziehen und sich einen Händler seines Vertrauens suchen udn Ausprobieren. Am Besten an der Anlage zu Hause, da soll er ja auch später spielen...

Boettgenstone
Inventar
#72 erstellt: 21. Okt 2007, 09:46
Hallo,


Mark Levinson sortiert ein und die gleichen Endstufentransistoren nach Klangfarbe und markiert sie farblich,
um im Servicefall genau den von den klangfarben
passenden Transistor zur Hand zu haben,
damit sie den Grundcharakter des Gerätes nicht zu verändern.

Bei ML kann ich mir durchaus vorstellen, dass die selektierte Transen benutzen (durchaus sinnvoll bei dicken Endstufen) und dann die selektierte Ware in Farben einteilen um den Zusammenbau zu erleichtern. Immerhin gibt es Bauteiltoleranzen die sich durchaus klanglich auswirken können, wo wir bei den Röhren wären die sind hier viel grösser.
Teste Unterschiede doch mit Sinustönen am oberen Ende der Hörfähigkeit, wenn sich nach Pegelabgleich was ändert kannst du dir den nehmen der das besser wiedergegeben hat. So könnte man auch bestimmten Kabeln auf die Schliche kommen wenn die einen Tiefpass produzieren dann wäre das der weg zum bestehen des Blindtests.


Übrigens ganz irre wie sich die vermutlich messtechnisch subtil auswirkenden Filter im Aqvox auswirken.
Im Wechsel zwischen Puls und Flat liefert Puls eine derart veränderte, vergrösserte Räumlichkeit, dass man eigentlich vermuten sollte, dazu bedürfe es anderer Lautsprecher.

Die Filter sehen wahrscheinlich aus wie wenn eine Bombe in den Frequenzgang einschlägt.

xlupex
Inventar
#73 erstellt: 21. Okt 2007, 10:06

Die Filter sehen wahrscheinlich aus wie wenn eine Bombe in den Frequenzgang einschlägt.

Das würde mich in der Tat intessieren!
Ich vermute aber eher, dass es eher subtile, psychoakustische Eingriffe sind.
--> Dither
Hüb'
Moderator
#74 erstellt: 21. Okt 2007, 14:30

xlupex schrieb:
Übrigens ganz irre wie sich die vermutlich messtechnisch subtil auswirkenden Filter im Aqvox auswirken.
Im Wechsel zwischen Puls und Flat liefert Puls eine derart veränderte, vergrösserte Räumlichkeit, dass man eigentlich vermuten sollte, dazu bedürfe es anderer Lautsprecher.

Eine Beschreibung, die ich als ehemaliger Besitzer des Wandlers nicht ansatzweise nachvollziehen kann.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Okt 2007, 14:32 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#75 erstellt: 21. Okt 2007, 18:06
Was mich völlig verwundert

Edit:
Und zwar schon allein der Unterschied zwischen Puls und Flat.


[Beitrag von xlupex am 21. Okt 2007, 18:06 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#76 erstellt: 21. Okt 2007, 18:28

xlupex schrieb:
Was mich völlig verwundert

Edit:
Und zwar schon allein der Unterschied zwischen Puls und Flat.

War nicht bös gemeint. Geht mir halt so.
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#77 erstellt: 21. Okt 2007, 20:07
Wieso sollen die Filter keinen Einfluß auf den Klang haben? Der Hersteller wird sich dabei schon etwas gedacht haben! Wenn der Moderator keinen Unterschied gehört hat, kann das ja durchaus auch andere Gründe haben.
Boettgenstone
Inventar
#78 erstellt: 21. Okt 2007, 20:16
Hallo,
er wird wohl einen Unterschied gehört haben, nur das was man selbst hört deckt sich ja nicht immer mit dem Eindruck eines anderen. Andere Boxen, Raumakustik evtl. gesoundete Komponenten, schon klingt die Filtereinstellung anders obwohl sie auf elektrischer Ebene das gleiche tut.

@xlupex
wenn die Filter den Charakter der Box völlig verändert haben wurde da schon eine handvoll dB verdreht "viel" ist das nicht unbedingt nur sieht das auf Messungen schon recht rabiat aus wenn auf einmal eine Badewanne von -3 dB den Messchrieb im Mittelton prangt und es geht garantiert noch mehr.
Ein EQ ist da ein nettes Spielgerät, +-12 dB und dann mal gucken was passiert wenn man da dreht.
xlupex
Inventar
#79 erstellt: 21. Okt 2007, 21:53
Nein, der Klangcharakter ist natürlich gleich geblieben, es war nicht hinterher eine Discobox mit Bassbetonung.
Die Klangbühne war nur viel grösser, in die Höhe gedehnt. Während Flat eher eine flachere Darstellung bietet, dann aber mit deutlich besserer, punktgenauer Ortung.
Die Veränderung die man hören konnte würde man zunächst mal auf das Abstrahlverhalten der Box zurück führen wollen - grosse Bühnendarstellung aufgrund Freqbandpeaks, ähnlich dem Abstrahlverhalten von Breitbändern.

Ich denke mal, dass es bestimmte Freq.bänder punktuell, leicht angereichert werden, ähnlich genau berechnetem Klirr.
Dies scheint auf psychoakustische Begebenheiten zurückzuführen zu sein - denke ich einfach mal.

Keine Ahnung ob Dither sich auch als Badewanne mißt. Ich denke mal nicht, das wäre ja auch irgenwie alles etwas zu einfach.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 21. Okt 2007, 22:03
Moin,

nur Gedanken:

vermutlich bedeutet "Flat" eher einen ebenen Frequenzverlauf und "Pulse" eine "auf Impulse optimierte Filterung" mit geringeren Phasenverschiebungen.
(unter Verzicht auf optimale Linearität)

Da ändert sich sicher einiges, weil die Phasenunterschiede einen grossen Teil der Räumlichen Abbildung ausmachen.

Je nach Abstimmung der Lautsprcher kann man aber zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
(die haben ja selbst Phasenverschiebungen abhängig von der Frequenz)

Ein Analoges Filter kann Phasenverschiebungen verursachen, die evtl. hörbar sind.

Habe leider nicht so tolle "High- End- Spielsachen".

Ich kann also auch nur raten.

Diese Charakteristika sind vermutlich auch für den grössten Teil der Klangunterschiede bei CD- Playern verantwortlich. (zumindest bei meinen alten)


Gruss, Jens
Hüb'
Moderator
#81 erstellt: 22. Okt 2007, 06:08

Tänzer_Ffm schrieb:
Wieso sollen die Filter keinen Einfluß auf den Klang haben?

Das habe ich nicht geschrieben. Siehe oben.

Tänzer_Ffm schrieb:
Der Hersteller wird sich dabei schon etwas gedacht haben!

Hach, wäre das schön, wenn man mit einer solchen Naivität durchs Leben gehen könnte...

Tänzer_Ffm schrieb:
Wenn der Moderator keinen Unterschied gehört hat, kann das ja durchaus auch andere Gründe haben.

Kann durchaus sein. An der Durchlässigkeit der Kette hat's jedenfalls nicht gelegen.

xlupex schrieb:
Die Klangbühne war nur viel grösser, in die Höhe gedehnt. Während Flat eher eine flachere Darstellung bietet, dann aber mit deutlich besserer, punktgenauer Ortung.

M. W. ist eine Abbildung in der Höhe mit stereophoner Tonwiedergabe nicht erzielbar.

Grüße

Frank
xlupex
Inventar
#82 erstellt: 22. Okt 2007, 06:55

M. W. ist eine Abbildung in der Höhe mit stereophoner Tonwiedergabe nicht erzielbar.

Schön gelesen!
Schon mal mit selber hören versucht?

Lehrmeister AH schrieb vor langer Zei, sinngemäß:
Beim Besuch der Highend erschrocken darüber, dass bei High-End Produkt XY unvermittelt Klavieranschläge von unter der Zimmerdecker zu kommen schienen.
Er leitete daraus ab, dass was für viele Hörer eine ordendlich grosse Klangbühne ist, auf Frequenzgangfehler im Off-Axis Abstrahlverhalten zurück zu führen ist.

Das LS von K&H und MEG hier deutlich anders vorgehen ist bekannt, oftmals wird die Darstellung zunächst auch als eher klein empfunden.



Hach, wäre das schön, wenn man mit einer solchen Naivität durchs Leben gehen könnte...

Komisch - ich denke mir bei meiner Arbeit meist was.
In welcher Berufsgruppe kann man es sich erlauben, einfach so drauflos zu fummeln?
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#83 erstellt: 22. Okt 2007, 09:14
Meine persönliche Meinung ist, daß es sehr wohl an der Kette gelegen haben!

Warum dürfen hier Moderatoren eigentlich immer ausfallend werden? Ist so schwer eine andere Meinung zu akzeptieren?
BarFly
Stammgast
#84 erstellt: 22. Okt 2007, 09:14
Hallo,


Komisch - ich denke mir bei meiner Arbeit meist was.
In welcher Berufsgruppe kann man es sich erlauben, einfach so drauflos zu fummeln?



Im Umfeld der HighEnd-Jünger doch offensichtlich? Die glauben sogar an schwarze Kästchen die Luftmoleküle ordnen.
Jaja, der Hersteller wird sich schon was dabei gedacht haben, gelle


[Beitrag von kptools am 22. Okt 2007, 09:55 bearbeitet]
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#85 erstellt: 22. Okt 2007, 09:29
Komischer Weise kann man aber Unterschiede hören, wie kommt das denn dann? Erklär mir das mal! Argumente wie Einbildung lasse ich aber nicht gelten, sonst könnte ich kontern, daß Ihr keine Unterschiede hören wollt und deshalb auch keine Unterschiede hört!
piccohunter
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 22. Okt 2007, 09:36

Tänzer_Ffm schrieb:
Komischer Weise kann man aber Unterschiede hören, wie kommt das denn dann? Erklär mir das mal! Argumente wie Einbildung lasse ich aber nicht gelten, sonst könnte ich kontern, daß Ihr keine Unterschiede hören wollt und deshalb auch keine Unterschiede hört!


...wir drehen uns im Kreis...

"Und ich höre es doch!"

Du hörst es, ich nicht, so ist es eben. Technisch nachvollziehbar ist es jedenfalls nicht, zumindest wenn man absichtliches "Sounding" mit Filtern, usw ausser Acht lässt.
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#87 erstellt: 22. Okt 2007, 09:52
Wenn es nunmal so ist!
BarFly
Stammgast
#88 erstellt: 22. Okt 2007, 09:55
Hallo,


Tänzer_Ffm schrieb:
Wenn es nunmal so ist!

Und wenn es nun mal so ist, das du dir nur was einbildest?
piccohunter
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 22. Okt 2007, 09:59

Tänzer_Ffm schrieb:
Wenn es nunmal so ist!


Und wieder eine Runde geschafft

...wir drehen uns im Keis...
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#90 erstellt: 22. Okt 2007, 10:38
Dann macht das auch nichts, wenn mir dann der Klang besser gefällt! Vielleicht bildet Ihr Euch aber auch nur keine Unterschiede zu hören, weil nicht sein kann was nicht sein darf!

Also bei CD-P und Verstärkern höre ich auf jeden Fall Unterschiede, bei Kabeln auch, aber die Unterschiede sind schon geringer,
piccohunter
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 22. Okt 2007, 10:42

Tänzer_Ffm schrieb:
weil nicht sein kann was nicht sein darf!



Aus diesem Grund HÖREN wir keine Unterschiede.


[Beitrag von piccohunter am 22. Okt 2007, 10:43 bearbeitet]
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#92 erstellt: 22. Okt 2007, 10:45
Das hatte ich befürchtet!

Nachtrag:

Ist für Euch aber doch ein Vorteil, Ihr braucht nur billig Beipackstrippen und gute CD-P oder braucht Ihr auch nicht, weil ja eh alles gleich klingt!


[Beitrag von Tänzer_Ffm am 22. Okt 2007, 10:47 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 22. Okt 2007, 10:59

Tänzer_Ffm schrieb:
Das hatte ich befürchtet!

Nachtrag:

Ist für Euch aber doch ein Vorteil, Ihr braucht nur billig Beipackstrippen und gute CD-P oder braucht Ihr auch nicht, weil ja eh alles gleich klingt!


Gute CDP, Verstärker, Kabel, etc sind für mich in erster Linie hochwertig verarbeitet (keine Plastikgehäuse, vernünftige Stecker / Buchsen, die nicht gleich beim 10. aus- und einstöpseln zerbröseln, usw) und natürlich Bedienbarkeit und Optik (nichts ist schlimmer wie eine Anlage mit 1000 Knöpfen, die leuchtet wie ein Weihnachtsbaum an Heiligabend). Dafür gebe ich dann auch gerne mehr Geld aus, allerdings in einem angemessenen und vernünftigen Rahmen. Klanglich sind die Unterschiede definitiv meiner Meinung nach vernachlässigbar.

Bei Boxen gibt es klangliche Unterschiede. Aber auch da sind ab einer bestimmten Allgemein- und Verarbeitungsqualität die Klangunterschiede zwar stark vorhanden, allerdings würde ich da nicht mehr von "besser" oder schlechter" sprechen, sondern von "verschieden". Hier entscheidet nur noch der persönliche Geschmack. Boxen, die ich für einen absoluten Traum halte, mögen Dir vielleicht gar nicht gefallen und umgekehrt. Aber das ist reine Geschmacksfrage.


[Beitrag von piccohunter am 22. Okt 2007, 11:02 bearbeitet]
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#94 erstellt: 22. Okt 2007, 11:56
Das ist ja durchaus in Ordnung, dann kannst Du eine Menge Geld sparen, Du brauchst dann nur einen günstigen Vollverstärker und ein CD-P für 500€ reicht dann auch.

Diese Meinung hatte ich früher auch mal, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, daß bei CD-P soviel Unterschiede geben sollte, bis ich selber meinen CD-P getauscht habe und große Unterschiede gehört habe und das obwohl ich mir eingebildet hatte, schon einen relativ hochwertigen Cd-P gehabt zu haben. Bei Verstärkern sind die Unterschiede riesig, ich habe meine Boxen an Verstärkern für 10.000€, für 2.000€ und für 300€ gehört, glaub mir, Du hättest auch gro0e Unterschiede gehört! Es ist natürlich eine ganz anderer Frage, wieviel einem diese Unterschiede wert sind.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 22. Okt 2007, 12:07

Tänzer_Ffm schrieb:
Bei Verstärkern sind die Unterschiede riesig, ich habe meine Boxen an Verstärkern für 10.000€, für 2.000€ und für 300€ gehört


Die überzogenen Preisen von 10.000 Euro für einen Verstärker lassen sich meiner Meinung nach nur durch 2 dinge erklären:

1. Hoher Preis bedingt durch Kleinstserien oder gar auftragsbezogener Einzelfertigung
2. Hoher Preis, weil die Zielgruppe (High-Ender) bereit ist, diesen zu zahlen.

Rein technisch kochen diese Geräte auch nur mit Wasser und beinhalten die gleichen Komponenten wie deutlich günstigere Geräte.
Argon50
Inventar
#96 erstellt: 22. Okt 2007, 12:47
Würde auf solch gnadenlose Übertreibungen wie "riesig", "gewaltig", "unglaublich" etc. usw. verzichtet werden, dann könnte man sich unter Umständen vernünftig darüber austauschen.


Grüße,
Argon

Wotanstahl
Inventar
#97 erstellt: 22. Okt 2007, 12:51
Hallo,

in der neuen STEREO wird ein von Phonosophie getuntes
Marantz CDP und Verstärkergespann vorgestellt.

Hier handelt es sich um Geräte die laut Phonosophie auf "Livehaftigen Haudegenklang" gezüchtet worden.

Den Testern selbst lief bei Rockmusik der Schweiss über den Rücken,
bei Jazz und Klassik hatte allerdings die
Ken Ischiwata Variante die Nase vorn.

Nun höre ich solche Musik nicht oder kaum.
Da kann man doch beim CDP Kauf schon eine Vorauswahl
in Richtung seines bevorzugten Musikstils (Roch & Heavy ) treffen oder nicht ?


Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 22. Okt 2007, 12:53 bearbeitet]
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#98 erstellt: 22. Okt 2007, 12:51
Nö, bei dem Verstärker für 10.000€ war die Endstufe komplett im Class A-Betrieb und hatte statt 200 W an 8 Ohm Class AB)nur 105 W, trotzdem war der Klang besser als bei dem Verstärker für "nur" 2.000€.

Es stimmt natürlich schon, daß eine höherer Preis nicht automatisch einen besseren Klang bietet, außerdem steigen die Kosten ab einer gewissen exponential an,
pswadv
Stammgast
#99 erstellt: 22. Okt 2007, 13:10
hallo wotan!

meiner meinung nach würde der 390s sehr gut zu dir passen. bei ml haben dynamik und transparenz hohe priorität, was deinem musikgeschmack entgegenkommen wird.
wenn du nicht soviel für ein neugerät ausgeben will, kannst du bis nächtes jahr warten. da kommt der nachfolger, und es wird sicherlich 390s zu "schnäppchen-preisen" geben.
außerdem ist der communication-link zwischen ml-geräten sehr praktisch.

grüße,
pswadv
piccohunter
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 22. Okt 2007, 13:33

Tänzer_Ffm schrieb:
Nö, bei dem Verstärker für 10.000€ war die Endstufe komplett im Class A-Betrieb und hatte statt 200 W an 8 Ohm Class AB)nur 105 W, trotzdem war der Klang besser als bei dem Verstärker für "nur" 2.000€.

Es stimmt natürlich schon, daß eine höherer Preis nicht automatisch einen besseren Klang bietet, außerdem steigen die Kosten ab einer gewissen exponential an,



ICh schließe einfach nicht aus, das eines der Geräte einfach absichtlich vom Hersteller in eine bestimmte Richtung "gesoundet" war/ist, das dir besser oder schlechter gefallen hat. Mit dem Preis hat das aber nix zu tun.
Und ausserdem:

Wat hat Watt mit Klang zu tun?
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#101 erstellt: 22. Okt 2007, 13:38
Ja genauso ist das, Du hast den wirklichen Durchblick!
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