Rega Apollo vs Cambridge

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Rushboy
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Aug 2019, 09:12
Was macht klanglich mehr Sinn?
Einen aktuellen Rega Apollo CD Player zu kaufen.
Oder ein reines Laufwerk wie den Cambridge CXC + einen preiswerten Dac?
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 21. Aug 2019, 20:41
Servus.

Ist meiner Meinung nach egal.

Einfach einen CD-Player und gut ist´s.

Gruß
Georg
LarsA.
Stammgast
#3 erstellt: 11. Okt 2019, 07:58
Moin,
Der aktuelle Rega Apollo CDP ist schon verdammt gut.
Da brauchst du schon ein ordentlichen DAC um da ran zu kommen.
Aber am besten selber beides hören um dann zu entscheiden.
Was ist dein Budget?
Was würdest du noch mit einem externen DAC betreiben?
Daundweg
Stammgast
#4 erstellt: 11. Okt 2019, 08:16
Das hier tut es genau so gut. CD-Spieler Technik ist ausgereift und fehlerfrei.
Rascas
Inventar
#5 erstellt: 11. Okt 2019, 09:08
Ich bin der Meinung, dass man heutzutage, wenn man schon auf das sinkende Schiff CD setzt, eher auf auf ein Multidiskplayer-Gerät gehen sollte.

Damit hat man "Spielmöglichkeiten" in Richtung SACD, BluRay-Audio und ähnliches. Je nach Lust und Laune kann man dann auch Multichannel-Konserven ausprobieren. Natürlich kann man damit auch vergleichsweise simple CD's abspielen.

Ich möchte meinen inzwischen ollen Cambridge Audio 752 nicht mehr missen. Der fungiert bei mir sogar als Netzwerk-client und streamt meine Mediathek und über Audirvana sogar qobuz anstandslos.

Neue Geräte müssten das eigentlich sogar noch komfortabler hinbekommen...

Ein reiner CD-Player wäre mir inzwischen zu wenig.

Habe mir an anderer Stelle vor ein paar Jahren einen TEAC PD 501 besorgt. Ein echt schönes Gerät mit hochwertigem Slot-in-Laufwerk. Die (Plastik-)Klappe auf dem Rega würde mich stören. Den Teac gibt es aktuell noch im Programm.

War wahrscheinlich mein letzter reiner Neu-CD-Player-Kauf... Schnüff...
Wish
Stammgast
#6 erstellt: 11. Okt 2019, 09:27
Also ich hab' den Cambridge CXC jetzt seit einem Jahr im (täglichen) Betrieb (in Verbindung mit einem DAC Magic Plus) und bin mit dem klanglichen Ergebnis nach wie vor sehr zufrieden. Ich würde die Kombi auch nicht mehr gegen meinen vorherigen Onkyo C-7030 zurücktauschen wollen. Den Rega Apollo kenne ich leider nicht.

Was letztlich „Sinn“ macht für den TE, auch zu den bereits genannten Alternativen, wird er am Ende selbst entscheiden und/oder ausprobieren müssen. Tiefergehende Diskussionen zu möglichen bzw. unmöglichen klanglichen Unterschieden bringen hier in aller Regel kein verwertbares Ergebnis.
LarsA.
Stammgast
#7 erstellt: 11. Okt 2019, 09:55
HI Wish,

Du hast völlig Recht.

Nur selber Hören macht Schlau.
Unterschreibe Ich sofort
Narobik_Bigosu
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Okt 2019, 15:41

Rascas (Beitrag #5) schrieb:
Ich bin der Meinung, dass man heutzutage, wenn man schon auf das sinkende Schiff CD setzt, eher auf auf ein Multidiskplayer-Gerät gehen sollte.

[…]

War wahrscheinlich mein letzter reiner Neu-CD-Player-Kauf... Schnüff...


Mitte / Ende 1980er Jahre:

Ich bin der Meinung, dass man heutzutage, wenn man schon auf das sinkende Schiff LP setzt, eher auf auf einen Plattenspieler mit Vollautomatik, Tipptasten-Steuerung, Fernbedienung, Programmierbarkeit, Fernbedienung… setzen sollte. Wenn schon todgeweihte Technik, dann soll sie wenigstens einigermaßen benutzerfreundlich sein.

[…]

War wahrscheinlich mein letzter reiner Neu-Plattenspieler-Kauf. Schnüff…


Will sagen: wer zurzeit einen oder mehrere ordentliche, gut erhaltene CD-Player besitzt, tut es vielleicht gut daran, mit dem Loswerden eine Weile abzuwarten. Zu einer kommenden CD-Renaissance ist nicht unklar, ob sie kommt, sondern ausschließlich wann.

Mal ehrlich, so manche CDDA der letzten paar Jahre, gern auch als Reedition, hat gezeigt, wie viel Potenzial noch in dieser Technologie der frühen 1980er steckt.

Im Moment wollen alle dieses „Streaming“, dabei ist vielen nicht klar, dass der Kauf digitaler Daten gar keiner ist, sondern so lange gilt, wie lange es dem Anbieter danach ist, dem Käufer der Lizenz weitere Nutzung zu erlauben.

Ja, es ist etwas übertrieben, andererseits: es gibt durchaus Menschen, die das Streaming schon von viel früher kennen – nannte sich „Rundfunk“. Dann gibt es andere, die mit dem ganzen Streaming nicht warm werden. Ich habe keine Lust auf den ganzen Aufwand mit Netzwerkeinstellungen, Apps, alles irgendwie nicht greifbar. Das gibt doch mehr Vorbereiten und Einstellen als Musikhören. Ich bin in dieser Sichtweise nicht alleine – immerhin habe ich eine kleine Synology, die ich aber hauptsächlich auf reisen und für Fotos nutze. Für Musik ja, auch, ebenfalls auswärts, wenn das WLAN im Hotel mal ausnahmsweise schnell genug ist…

Sonst habe ich ja Musik auf CD, LP, nicht zuletzt auch auf SSD (per USB angeschlossen). Was soll ich mich mit schwankenden Gigabytes durch die Luft abmühen.

Meine Liebste hält hingegen überhaupt nichts vom Streaming. Dabei hat sie im Beruf mit modernster Technik im Bereich Biologie und Chemie aktiv zu tun. Doch auf ihrem sonst rege genutzten iPhone hat sie, sofern ich weiß, überhaupt keine Musikstücke und kein streaming-Account, nirgendwo. Dabei könnte sie problemlos Amazon, Apple Music usw. nutzen. Prime Music haben wir ja doch einfach so, war ohnehin bei Prime dabei. Macht sie alles nicht, sie nimmt entweder den alten iPod Classic oder legt einfach eine CD auf. Ihr Kommentar neulich: CD-Audio sei einfach genial – tolle Klangqualität, einfach zu bedienen. Dem kann ich nur zustimmen. Guten Player und gute Produktion vorausgesetzt, was soll da großartig fehlen?

Davon ab wird der CD-Boom (und zwar puristisch als Red Book-CDDA und sonst kein Spielkram) in ein paar Jahre eh kommen, ist IMHO bereits strategisch vorgeplant, so wird die Musikindustrie dieselben Produkte schon wieder aufs Neue verkaufen können… außerdem ist das Medium alles andere als tot, es gibt schon wieder grandiose neue Player, die den Namen auch verdienen. Klar kann man primitives PC-Laufwerk anschließen, DAC vom Chinaman oder gleich die Steuerung mit raspberry Pi. Man kann auch Guiness aus der Dose trinken und Champagner aus dem Kühne-Kristall. Oder es gepflegt und unangestrengt, sprich: komfortabel bevorzugen.

Und soll es doch mal wat Werkeln vor dem Hörvergnügen sein: der Plattenspieler wartet.
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