geeigneter Verstärker für Laptop

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KASAI
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Apr 2012, 23:03
Hallo zusammen,
jetzt bräuchte ich auch mal eure Hilfe...bitte von der Überschrift nicht verwirren lassen.Ich bin kurz davor,mir einen Denon PMA-2000 IVR zuzulegen,kosten würde er knapp 500euro.Musik höre ich an erster Stelle über Stream,da Grooveshark und Audials One,was ja überwiegend Mp3 Dateien mit 192kbit und 320kb...und das
alles vom Laptop aus an einem Magnat MA 400.Boxen kommen jetzt auch neue und werden die
Dynavoice Definition DM 6 sein.Mein Problem ist nun...der Kopfhörerausgang des Lap ist wakelig und rauscht,was bei geringer Lautstärke hörbar ist.Digitalausgang ist keiner vorhanden und daher über Usb mit
dem güstigsten Dac(Behringer UCA 222) MAL getestet.Na,schlecht ist der vom Klang nicht,aber gut ist was
anderes und kann mann nicht viel von verlangen,meine aber die eigene Lap Sounkarte hört sich etwas besser an...wenn da das Rauschen nicht wäre.Ja,viel erklärt ist nu meine große Frage,ob es sich in meinem
Fall lohnt,den Denon Verstärker anzuschaffen,dann wäre wohl auch ein hochwertigerer DAC angesagt.
Beschäftigt mich seit Tagen,wäre super wenn Ihr mir bei der Entscheidung ein paar Tips geben könntet.

Vielen Dank im vorraus.
Warf384#
Inventar
#2 erstellt: 09. Apr 2012, 23:16
Hat dein Laptop einen optischen oder digitalen Coax-Ausgang?
Wenn ja, dann leg dir einen Verstärker mit integriertem DAC zu...
traveller23
Stammgast
#3 erstellt: 09. Apr 2012, 23:56
Hallo, schau dir mal den Cambridge Audio AZUR 651A an. Der hat einen USB Eingang samt DAC.
Super Gerät, kostet halt etwas mehr als 500€.
KASAI
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 09. Apr 2012, 23:57
...ne,Digitalausgang ist keiner vorhanden und den Denon Amp würde ich schon gerne nehmen,aber dann eben das Analog/Digi Problem da.
Würde ja auch lieber auf nen externen DAC verzichten....Was soll ich bloß machen
Einen AVR Denon 2807 habe ich noch hier stehen,eben für Heimkino,zum Musik hören habe ich den alten
damals mal getestet,hatte mir aber nicht wirklich zugesagt.Aber könnte ich den vielleicht als DAC für den
geplanten Denon PMA 2000 nehmen?
Please Help
KASAI
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 10. Apr 2012, 00:15
...vielen Dank,hab den Cambridge angeschaut und ist sicher ein gutes Gerät.Wenn er die Optik eines des
Denon hätte wäre er wohl gekauft.Na ja,ich finde ein Verstärker sollte auch dananch aussehen und nicht die
Maße eines Tuner haben.Über Usb Audio gibt der Camridge bis 48khz aus...ist das nicht etwas mager?
Bitte um weitere Vorschläge...
KASAI
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 10. Apr 2012, 00:49
...nochmal,zu dem Cambridge und 48khz.Ist es nicht so,wenn ich Musik habe,die mit 192khz oder mehr
aufgenommen wurde,wird diese dann nicht schlechter,wenn der Verstäker nur über 48khz verfügt
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 10. Apr 2012, 08:37
Hallo!

@KASAI

Nur mal zur Verdeutlichung, ein neugeborenes Kind hört etwa bis 20-22 KHz, ein erwachsener Mensch von etwa 30 Jahren noch etwa 15-18 KHz.

Mikrofone nehmen Linear etwa bis 18-20 Khz auf, alles darüber hinaus gleicht vom Frquenzgang her gesehen eher einer Achterbahn als einem linearen Frequenzgang.

Oberhalb der sechgestrichenen Oktave (ca. 16 KHz) gibt es nicht mal mehr Obertöne von Triangel oder Becken im Musikgeschehen. Der Obertonbereich sebst von Klavier, Harfe oder Orgel die mit den größten Frequenzumfang aller Instrumente haben liegt etwa bei 8 KHz.

Du mußt dir also bei einem Übertragunsbereich bis 48 KHz absolut keeine Gedanken darüber machen das hier etwas verloren gehen könnte.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 10. Apr 2012, 08:39 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2012, 10:59
Das ist ja nicht die Übertragungsfrequenz, sondern die Samplingrate.

Die meiste Musik wird jedoch in einer Auflösung von 44.1 kHz (Standardformat der Audio-CD) aufgenommen, jedoch nicht in 48 kHz. Deshalb muss die Musik umgewandelt werden, und wenn der DAC dafür kein Dithering verwendet, entstehen Qualitätsverluste, die sich zb in Flanging und zischligem Hochton bemerktbar machen...

Deshalb rate ich dem TE, gegebenfalls nach einem DAC mit der Auflösung 16 bit/44.1 kHz zu schauen, wenn er keine weitere Lösung findet.



Der Obertonbereich sebst von Klavier, Harfe oder Orgel die mit den größten Frequenzumfang aller Instrumente haben liegt etwa bei 8 KHz.

Hast du schonmal was von einem Schlagzeug gehört??
Oder von elektronischer Musik??


[Beitrag von Warf384# am 10. Apr 2012, 11:02 bearbeitet]
KASAI
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 10. Apr 2012, 17:26
...vielen Dank,muß man ja alles erstmal wissen.
Als externen DAC habe ich diesen im Auge: TEAC Reference UD-H01 Digital / Analog Wandler mit D/A Wandler: Dual 32bit/192kHz D/A Wandler • USB Audioeingang: High-speed (USB2,0) für 350euro.Hat schon jemand Erfahrung mit diesem Wandler?
Mit dem Denon PMA-2000 wäre ich dann bei 850euro...oder ist eher alles in einem zu
empfehlen,also Wandler und Verstärker,wie der Cambridge z.B.
Von der Optik her gesehen,würde ich lieber den Denon mit dem Teak DAC nehmen,was
besser klingt ist für mich die große Frage.
Hat vielleicht noch jemand ein Tip,was hier besser wäre?
KASAI
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 10. Apr 2012, 21:53
.....keine weiteren Meinungen mehr ? Noch keiner Erfahrung mit dem TEAC Reference UD-H01 Digital / Analog Wandler mit USB?
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 11. Apr 2012, 08:36
Hallo!

@Warf384#

Ein Schlagzeug ist kein Instrument sondern eine Batterie von Instrumenten die einzel für sich gesehen keinen sonderlich großen Frequenzumfang haben,

Ob man bei der syntethischen Klangerzeugung mit Hife der Elektronik von einem Instrument oder von einem Instrumentarium sprechen kann hängt doch sehr von der Konfiguration der einzelnen Komponenten ab, so hat z.B. ein altes klassisches E-Piano kein größerer Frequenzumfang als ein Konzertflügel, bei unspezifierter Live-Elektronik wie sie gegenwärtig gebraucht wird ist ebenfalls nicht notwendigerweise der Frequenzumfang von Bedeutung, zumindesten ist er aber nich eindeutig einem Instrument zuzuordnen sondern einzelnen Komponentengruppen die bei Bedarf zugeschaltet oder gar erst installiert werden müssen.

Aus den gleichen Gründen hat in meiner Aufzähling auch die konservative Oorgel keine Erwähnung gefunden da auch hier ein konfiguratives Instrumentarium mit unterschiedlichen Ausbaumöglichkeiten vorliegt und nicht ein einzelnes Instrument mit festgelegtem Frequenzumfang.

MFG Günther
Warf384#
Inventar
#12 erstellt: 11. Apr 2012, 12:07

.....keine weiteren Meinungen mehr ? Noch keiner Erfahrung mit dem TEAC Reference UD-H01 Digital / Analog Wandler mit USB?


Es ist nicht unbedingt notwendig, dass du teures Markengerät kaufst, sondern einfach nur, dass der DAC die Auflösung 16/44.100 unterstützt.

@Hörbert:

Mag ja sein, aber die meiste Musik die ich höre, klingt sehr komisch wenn ich einen Tiefpass bei 10 kHz benutze. Vor allem Hi-Hat, Ride Cymbal und Crash Cymbal. S-Laute beim Gesang meist auch.


[Beitrag von Warf384# am 11. Apr 2012, 12:09 bearbeitet]
KASAI
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 11. Apr 2012, 20:23
...vielen Dank Warf 384,
hast Du vielleicht noch einen Empfhelung für einen anständigen DAC,gibt da ja so viele
und hat der Teac DAC hat einen Dual 32bit/192kHz D/A Wandler.Wofür ist denn so ein
Double/Dual Wandler gut ?
traveller23
Stammgast
#14 erstellt: 12. Apr 2012, 18:08
Hätte mich gewundert wenn der Cambridge mit 16 bit 44.1kHz nicht fachgerecht umgehen könnte.


USB Audio 1.0
16 bit 32kHz, 44.1kHz, 48kHz.



http://www.cambridgeaudio.com/specifications.php?PID=893&Title=Specifications
Warf384#
Inventar
#15 erstellt: 12. Apr 2012, 18:29
Es ging mir bei den 48 kHz um den Behringer ... der Cambridge wird schon was taugen.
@TE:
Das Dual beim Teac deutet wohl darauf hin, dass im Gerät für beide Kanäle seperateSchaltungen aufgebaut sind und nicht beide in einem Chip integriert sind.
Das ganze soll eine höhere Kanaltrennung ermöglichen. Frag mich nicht, ob man es hört wenn beideKanäleein Signal bekommen...

Kannst du den Behringer auf 44.1 kHz einstellen oder unterstützt er nur 48 kHz?

Ansonsten beschreib doch mal, was dich am Klang vom Behringer stört.


[Beitrag von Warf384# am 12. Apr 2012, 18:32 bearbeitet]
KASAI
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 13. Apr 2012, 00:07
... schön,das Ihr euch zu meinem Problem noch mal meldet und ja der Behringer
unterstützt wohl nur 48 khz und was mich am Behringer UCA 222 stört...also,den Preis
von 25 Euro ist er auf jeden Fall wert..na ja,am Klang fehlt mir etwas lebendiges,die
Luft fehlt vollkommen,ja etwas langweilig,unaufgeregt, aber da könnte vielleicht auch
der MAGNAT MA- 400 Hybridverstärker sein Anteil dran haben...
Also anderer Amp,der DENON PMA-2000(keine Digital Ausgänge) kommt morgen und die neuen Boxen"Dynavoice Definition DM 6" nächste Woche....zu meiner Anfangsfrage
-Lohnt es sich da einen teureren"höherwertigen" DAC anzuschaffen
Warf384#
Inventar
#17 erstellt: 13. Apr 2012, 10:19
Ähm ... Bei so einer Klangbeschreibung solltest du erstmal auf die neuen Boxen warten...

Oder du holst dir erstmal beispielsweise den Cambridge um deine Autosuggestion zufrieden zu stellen
Ist natürlich ein sehr solide verarbeitetes hochwertiges Gerät, soviel am Klang wie die neuen Boxen wird er aber nicht ändern.


[Beitrag von Warf384# am 13. Apr 2012, 10:23 bearbeitet]
Kampfkeks12321
Inventar
#18 erstellt: 13. Apr 2012, 20:19
Ich habe mal He kleine Frage zum verstaendis: Du willst dir gen 500€ Verstärker holen wegen besserem Klang und Horst Musik über die Laptop-Soundkarte??? Ich weiß ja nicht was du fuer gen Laptop hasst aber mein relativ neuwertiges 700€ Gerät hat in etwa Wiedergabetreue eines Steins, den man in einen matschigen Tümpel wuerft. Evtl solltest du dir mehr Gedanken um eine anständige quelle machen, der Verstärker ist immer das kleinste übel.
Warf384#
Inventar
#19 erstellt: 13. Apr 2012, 21:07
Aber auch das nützt ohne entsprechende Lautsprecher rein garnichts.

@Kampfkeks:
Ich weißt nicht welchen Kernschrott du da erworben hast, aber die Soundkarte meines Laptops (ebenfalls 700€) erfüllt hervorragend ihren Zweck, ohne irgendwelche Verzerrungen hervorzurufen, ohne lautes Rauschen auszugeben, ohne die Kanäle zu Mono zusammenzuschweißen, ohne Samples auszulassen.
Kampfkeks12321
Inventar
#20 erstellt: 13. Apr 2012, 21:34
Das Laptop-Soundkarten nen ordentlichen Klang haben sollen wage ich im allgemeinen zu bezweifeln, denn:

1. Wie bei jedem anderen Bauteil im Laptop wurde auch bei der Soundkarte an Größe und somit an Potential gespart. (auch bei High-End-Geräten sind diese meist nicht größer als die 3€ USB-Teile auf ebay)

2. Klinkenanschlüsse in Geräten bei denen die Hersteller sie als "vernachlässigbar" betrachten zum schnarren neigen.

3. Ausgenommen jeder Onboard-Sound in den Dimensionen über die wir hier reden für die Tonne ist.


Wenn ich mal Musik von meinem Laptop höre, dann nur über HDMI als PCM-Stream. Den Rest übernimmt der AVR. Wobei man sagen muss, dass nVidia High Definition Audio auch nicht der Burner ist.
Warf384#
Inventar
#21 erstellt: 13. Apr 2012, 21:40

Wobei man sagen muss, dass nVidia High Definition Audio auch nicht der Burner ist.

Ich denke, mit diesem Kommentar über digitale Datenübertragung hast du dich gerade als nicht ernstzunehmender Diskutant eingestuft.
Kampfkeks12321
Inventar
#22 erstellt: 13. Apr 2012, 21:54

Warf384# schrieb:

Wobei man sagen muss, dass nVidia High Definition Audio auch nicht der Burner ist.

Ich denke, mit diesem Kommentar über digitale Datenübertragung hast du dich gerade als nicht ernstzunehmender Diskutant eingestuft.



Ich glaube du hasst mich nicht so recht verstanden. Im Computer läuft das alles ein bisschen anderes als im CD-Player/Plattenspieler etc.
Im Computer gibt es Treiber die alles steuern, und wenn die Software nicht stimmt, dann kann auch die beste Hardware nichts machen. Die Signalverarbeitung ist einfach nicht mit der im BD-Player oder Multimedia-Player zu vergleichen.

Falls ich mit meinen Kommentaren in irgend einer Weise aggressiv gewirkt habe, so entschuldige ich mich dafür.
KASAI
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 15. Apr 2012, 01:37
@Kampfkeks12321...also eine Klangverbesserung erwarte ich von dem Denon Amp
keine große,da ist der Kaufgrund mehr die Optik und ein guter ist er allemal.
Gedanken zu einer "anständigen Quelle" brauche ich mir keine zu machen,habe auch
noch ein DENON SACD Player und der Klang meines Laptops über Verstärker ist so
schlecht nicht,wenn nur das rauschen nicht wäre.Mit einem externen höherwertigen
DAC kann ich mir vorstellen das noch etwas an besserem Klang rauszuholen ist.

@Warf384...ja,ich werde die neuen Boxen erstmal ne Zeit mit dem Behringer DAC hören
und dann entscheiden,ob ich mal einen höherwertigen DAC versuche.

Für eure Meinung und Tips nochmals vielen Dank.
Gruß Kasai
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