Alten Dac als Taktgeber nutzen?

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morpheus1969
Neuling
#1 erstellt: 21. Okt 2016, 21:18
Hi
Bin neu hier. Guten Tag.

Mein alter Dac ist ein Tentlabs welcher über alle Eingänge nochmalig drübertaktet mit bis zu 192khz. Er besitzt einen "Low Jitter Out" über Coax an dem die 192khz anstehen.

Mein neuer Dac ist ein Pro-ject Dac Box RS + das Upgrade Netzteil.

Angeschloßen werden soll ein PC über USB und ein Sony TV.

Wäre es besser den alten Dac als Taktgeber zu nutzen oder sollte ich mit 192khz direkt an den PC?

TV ist nicht so wichtig.

Ich würde für den Tentlabs noch 400€ kriegen.

Lohnt sich das klanglich? Oder besser die 400€ in ein besseres Cinchkabel investieren?

Thx morpheus
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 22. Okt 2016, 23:37

morpheus1969 (Beitrag #1) schrieb:
Oder besser die 400€ in ein besseres Cinchkabel investieren?

Unbedingt! War dir doch bisher auch jeder andere Voodoo-Unfug schon viel Geld wert!

Und frag doch beim Händler gleich mal nach, ob er nicht was besseres hat als diese popeligen "192khz" .


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Die Antwort war dir zu blöd? Dann versuchs doch mal hier: http://www.open-end-music.de/
trilos
Inventar
#3 erstellt: 23. Okt 2016, 12:52
Hallo Morpheus,

also, so richtig verstanden was Du mit dem alten DAC anstellen möchtest ("Taktgeber") habe ich nicht.

Jeder DAC gibt selbst den Takt vor, und wenn Du einen PC über USB anschließt, ist -soweit mir bekannt- in aller Regel das so ausgelegt, dass der DAC alles selbst neu tatket, und seinen Takt dem PC vorgibt.
Daher erscheint mir ein separater Taktgeber unnötig.... ich wüßte auch nicht, wie Du den einbinden würdest.

Und 400 EUR für ein besseres Kabel auszugeben würde ich definitiv nicht tun.
Gerade im NF-Bereich ist solch eine immense Ausgabe meiner Erfahrung nach unnötig.
Damit löst Du kein akustisches Problem, und schon gar kein Taktproblem.

Beste Grüße,
Alexander
morpheus1969
Neuling
#4 erstellt: 25. Okt 2016, 13:04
Mein alter Dac taktet alles was reinkommt neu auf 192khz und gibt das an einem Coax aus. Den wollte ich an Coax des neuen Dac anschließen.##Aber wenn das mit dem USB so ist wie du sagst dann brauche ich das nicht und verkaufe den alten Dac.

thx morpheus
morpheus1969
Neuling
#5 erstellt: 28. Okt 2016, 19:06
@amperlite

Hi
Ich lege viel Wert auf gute Kabel da feine Töne sonst vom Kabel verschluckt werden. Das Nachschwingen eines Gitarrenzupfers z.b. Oder das Nachschwingen eines Klavieranschlags.

Ein gutes Beispiel sind HDMI Kabel. Die Sendeleistung des HDMI Senders ist nicht ausreichend genug um 20m zurückzulegen. Die Bits gehen verloren. Man braucht einen Signalverstärker. Genau wie bei Sat. Man kann das Kabel nicht beliebig lang machen da die Sendeleistung irgendwann nicht mehr für den Wiederstand des Kabels reicht.

Nehmen wir das Nachschwingen von einem Gitarrenzupfer. Der Zupfer selber wird mit 1W an den Verstärker gesendet. Das Signal kommt auch bei günstigen Kabeln an. Das Nachschwingen der Gitarrensaite hat aber nur eine Sendeleistung von 0,1W. Die gehen dann bei 1m Kabel, günstig zugleich, verloren.

Wenn man vorwiegend laute Musik hört merkt man keinen unterschied. z.b. Techno, Hardrock oder Elektropop.

Bei leiser Musik gehen allerdings schwache Signale durch ein günstiges Kabel verloren. Das schwache Signal schafft einfach den Wiederstand des Kabels nicht.

Mir ist es wichtig auch das Nachschwingen zu hören. Dafür Bedarf es feiner Elektronik, wie z.b. gute Netzteile, und dazu Bedarf es Kabeln die feine Signale einfach durchlassen.

Denkt an HDMI Kabel. Da ist bei 10m SChluß und diese 10m KAbel kosten richtig GEld. Das liegt einfach daran das die Sendeleistung der HDMi Geräte recht niedrig ist. Würde man die Sendeleistung verdoppeln kann man auch ein günstiges 10Kabel nehmen.

mfg morpheus
morpheus1969
Neuling
#6 erstellt: 28. Okt 2016, 19:25
Hi
Man kann ein gutes Netzteil auch folgendermaßen erklären:

Bei günstigen Verstärkern hören ab einer gewissen Lautstärke die Bässen auf lauter zu werden, während der Hochton lauter wird. Das kann an der Leistung des NEtzteiles liegen. Die s.g. Farad sind ein Beispiel. Sie dienen als Akkupuffer. Spielen beim Orchester plötzlich alle Instrumente laut kann es sein das dem Netzteil die Puste ausgeht da nicht genügend Farad verbaut wurden.

Mein Upgrade Neztteil hat 2 Vorteile.

1 GEnug Farad
2 Es liefert konstanter 20V als das normale Netzteil

Kommt ein lauter Impuls kann es sein das das NEtzteil auf 19,5V einbricht und das verändert den Ton. Oder es sind nicht genug Farad verbaut so das gar keine Leistung ansteht. Dann sind zwar 20V da aber nicht genug AMpere so das der Ton leiser wird wie er sollte.

mfg morpheus

PS: Mein Verstärker hat 2x 80.000 Farad. Selbst bei 2x250W kommen die Bässe noch genügend ab so das nicht nur die Hochtöner lauter werden beim hochstellen der Lautstärke
cr
Inventar
#7 erstellt: 28. Okt 2016, 19:35

Ich lege viel Wert auf gute Kabel da feine Töne sonst vom Kabel verschluckt werden. Das Nachschwingen eines Gitarrenzupfers z.b. Oder das Nachschwingen eines Klavieranschlags.

Bei leiser Musik gehen allerdings schwache Signale durch ein günstiges Kabel verloren. Das schwache Signal schafft einfach den Wiederstand des Kabels nicht.


alles klar, genau so schauts aus, wenn man das Ohmsche Gesetz nicht verstanden hat und den Unterschied zw. analoger und digitaler Signalübertragung!


Aufgrund des Verlaufs passt der Thread nun wohl eher in die Plauderecke


[Beitrag von cr am 29. Okt 2016, 11:07 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#8 erstellt: 28. Okt 2016, 19:43
Gehört er nicht eher in Voodoo?
frank60
Inventar
#9 erstellt: 28. Okt 2016, 20:08

morpheus1969 (Beitrag #5) schrieb:
Bei leiser Musik gehen allerdings schwache Signale durch ein günstiges Kabel verloren. Das schwache Signal schafft einfach den Wiederstand des Kabels nicht.


Eigentlich wollte ich heute erst wieder bei der Heute Show lachen, hat nicht geklappt.
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