Pioneer N50AE Digitalausgang Signalformat

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KJM
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Okt 2017, 22:58
Hallo,
möchte den N50AE als Streamer nutzen und über den Digitalausgang mit einem externen Wandler verbinden.
Welches Signal gibt der Streamer aus, wenn man 32Bit und 384kHz Upsampling wählt.
Sowohl optischer wie elektrischer Ausgang sind auf 192kHz und 24Bt beschränkt.
Weiss das jemand?
MfG
KJM
Passat
Inventar
#2 erstellt: 01. Nov 2017, 19:05
Er gibt 2-Kanal PCM 24/192 aus, denn mehr ist bei S/P-DIF technisch nicht möglich.

Das Upsampling wirkt sich nur auf den Analogausgang aus.
Sinn macht es allerdings nicht.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 01. Nov 2017, 19:06 bearbeitet]
music12
Stammgast
#3 erstellt: 01. Nov 2017, 19:25
Diese Art von Ausgabe geht nur über Hochpegel (XLR). Der N70AE hat diese Ausgabemöglichkeit - der N50AE ist, wie schon Passat erwähnt, auf die Ausgabe 24/192 begrenzt.
KJM
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Nov 2017, 22:54
Hallo,
die Antwort verstehe ich nicht ganz.
Wenn das Upsampling nur auf die analogen Ausgänge wirkt, müsste bei gerippten CDs aus dem Digitalausgang 44khz, 16 Bit rauskommen oder doch 192khz, 24 Bit?
Mit freundlichen Grüßen
KJM


[Beitrag von KJM am 01. Nov 2017, 22:54 bearbeitet]
music12
Stammgast
#5 erstellt: 02. Nov 2017, 19:30
- Über XLR ist die Ausgabe der 32Bit und 384kHz theoretisch möglich - theoretisch, weil keine Audioproduktion diese hohe Verarbeitung des Signals in Anspruch nimmt bzw. es aus technischen Gründen erst garnicht geht.
- Bei digitalem S/PDIF ist ein weitergeben des Signals an den Verstärker bis auf 24/192 möglich.
- Bei RCA (Cinch) wird die Weitergabe des Signals auf 16/44,1 begrenzt.

Ich weiß jetzt aber nicht, welchen Verstärker und Lautsprecher du angeschlossen hast, aber eine Weitergabe des Audiosignals von den Pioneer über S/PDIF (Out) an den Verstärker wäre deshalb ratsam.

Bei gerippten CDs ist sowieso die Frage, ob das Original ein Audioformat von 24/192 besessen hat. Das meiste Audiomaterial auf CDs wird auch im Originalzustand nur mit einer Bandbreite von 16/44,1 produziert und übertragen. Darum auch die Entwicklung von SACD und DVD-Audio, die auf 24/192 gekommen sind.

Anders verhält es sich allerdings mit der neuen Art der Übertragung Namens Streaming. Da, wie schon angesprochen, sind Übertragungen von 32/384 möglich - theoretisch.
KJM
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Nov 2017, 16:06
Hallo,

im Moment benutze ich einen Sony BluRay-Player als Streamer. Der hat eine Upsamplung-Funktion, die aus den gerippten CDs ein 88,2kHz/24Bit Signal erzeugt und dies über den koaxialen Digitalausgang an eine Anthem AVM 60 Vorstufe gibt.
Ich habe den Eindruck, dass der Klang mit Upsampling besser ist als die direkte Ausgabe der 44,1kHz/16Bit Signale. Könnte z.B. am geringeren Jitter liegen bei hochfrequenten Signalen.
Jetzt würde ich gerne auf einen richtigen, komfortablen Streamer = Pioneer N50AE umsteigern und auch dort das Upsampeln nutzen.
Deswegen die Frage, was am koaxialen SPDIF-Digitalausgang ausgegeben wird, wenn das interne Upsampling im Pioneer aktiviert ist.
MfG
KJM
music12
Stammgast
#7 erstellt: 04. Nov 2017, 10:10
Hallo KJM

Wenn das Audiomaterial auf 24/192 produziert wurde, gibt der Pioneer über S/PDIF das Signal auf 24/192 auch heraus.

Das mit dem BluRay ist ja klar, aber ich verstehe das jetzt nicht mit dem Pioneer. Ist die Anthem AVM 60 Vorstufe nicht schon als Streamer zu verwenden?

Gruß music12
burki111
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Nov 2017, 11:06
Mei, die Antwort von music12 ist ja ein hochgradiger Schmarrn.
Im analogen Bereich existiert keine Wortbreite o.ä.

Falls die Anthem-Vorstufe einen echten analogen Bypass besitzt, würde ich den Pioneer (setze aber den 70AE ein) als DAC einsetzen, denn dieser ist hervorragend und wenn z.B. DSD zugespielt wird, bleiben die digitalen Ausgänge eh "stumm".
music12
Stammgast
#9 erstellt: 04. Nov 2017, 11:11

burki111 (Beitrag #8) schrieb:
Mei, die Antwort von music12 ist ja ein hochgradiger Schmarrn.
Im analogen Bereich existiert keine Wortbreite o.ä.



Die digitale Wortbreite ist der analoge Frequenzgang. Je höher die digitale Wortbreite, desto höher der analoge Frequenzgang.


[Beitrag von music12 am 04. Nov 2017, 11:13 bearbeitet]
burki111
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Nov 2017, 11:24
Bitte, mach es nicht noch peinlicher, als es schon ist.
music12
Stammgast
#11 erstellt: 04. Nov 2017, 11:33
Na dann, erkläre mal deine Sicht der Dinge!
burki111
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Nov 2017, 14:44
Nochmals zum Thema (habe gerade mit meinem 70AE getestet):
DXD-Sourcen werden am Digiout (zumindest am angeschlossenen M-DAC ist das so) nicht verwertbar ausgegeben, d.h. der DAC locked nicht.
Bei 192/24-Zuspielung geht es wie erwartet.
Ebenso klappt die Zuspielung von 352,8/24 über DLNA oder USB-Festplatte nicht, sondern nur über den USB-DAC.
Damit dürfte sich das Thema externer DAC mit dem Pioneer wohl erledigt haben...

Reines Upsampling (wenn z.B. 44,1/16 zugespielt wird) im Pioneer wirkt sich auf die Digiouts nicht aus, d.h. es wird dann weiterhin das Quellenformat ausgegeben.


[Beitrag von burki111 am 04. Nov 2017, 15:09 bearbeitet]
cr
Inventar
#19 erstellt: 05. Nov 2017, 17:17
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Abtastrate, Bittiefe und Datenübertragungsrate"
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