DVDP / CDP, schwere Einsicht....

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front
Inventar
#1 erstellt: 17. Feb 2006, 17:06
Hi Leutz,
okay, nun habe ich auch im A/V Bereich nachgerüstet und mir die Rotel RDV 1050E und RSX 1056 Kombo gekauft.

Schnell mal den DVDP im Stereobetrieb eingestellt und war total überrascht.

Folglich, VERGLEICH !

Ich weiss nicht ob meine Sinne mich z.Z. im Stich lassen oder was sonst los ist, jedoch meine ich, klingt er nicht deutlich schlechter, als mein Audiomeca Obsession II.

Was meint ihr ? Erstmal drüber schlafen ? Kann das wahr sein ?

Es würde mein Weltbild ruinieren !!!

Meine, mal ehrlich, werde noch weiter testen, ist dem aber wirklich so, so wird der Audiomacca verkauft, vielleicht kommt dann später mal für Stereo ein externer Wandler hinzu (nur zur Beruhigung meiner Nerven) und der Rotel läuft dann für Stereo als Laufwerk.

Mal ehrlich, hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht, bzgl. DVDPs im Vergleich zu CDPs ?

Gruss,
front
smellofpoo
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 17. Feb 2006, 18:25
Auch wenn Du´s nicht hören möchtest: Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Vergleich Sony CDP X 559 Esprit gegen Toshiba DVD-S75: Der Toshi spielt 13 Kilo Sony glatt an die Wand. Nachdem ich ein wenig am Toshi rumgebastelt habe (direkte Verdrahtung vom OPV der Frontkanäle an zusätzlich eingebaute, separate Cinchbuchsen) taugt der fette Sony nur noch als Schaustück.

Traurig, aber wahr ...


Gruß vom Stinker
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Feb 2006, 16:55
Hallo,

Die Entscheidung darüber, welches Gerät ein anderes Gerät "an die Wand spielt", hängt in keinster!! Weise von der Gerätequalität, der Gerätetechnik, der Geräteperfektion usw...usw...ab.

"Sie" hängt einzig und allein von der jeweiligen PERSON ab.
front
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2006, 19:54

-scope- schrieb:
Hallo,

Die Entscheidung darüber, welches Gerät ein anderes Gerät "an die Wand spielt", hängt in keinster!! Weise von der Gerätequalität, der Gerätetechnik, der Geräteperfektion usw...usw...ab.

"Sie" hängt einzig und allein von der jeweiligen PERSON ab.


Das ist eine der vernünftigsten Aussagen, die ich hier in langer Zeit gehört habe

Aber mal ehrlich, hast du schonmal einen dvdp gehört, der in deinen Augen besser bis gleichwertig zu nem cdp klang ?

Wir reden jetzt nicht von Billigkram. Sagen wir ab der 1000 Euro bis 3000 Euro Klasse, um es ein wenig einzugrenzen, dass ein dvd standard besser als ein billiger Samsung cdp klingen kann is mir schon klar.

Gruss,
front
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Feb 2006, 21:10
Hallo,


Aber mal ehrlich, hast du schonmal einen dvdp gehört, der in deinen Augen besser bis gleichwertig zu nem cdp klang ?


Für derartige Fragen bin ich sicher nicht der Richtige.

So etwas habe ich noch nie direkt verglichen, da ich in meinem Fall nicht wüßte, wozu das gut sein sollte? Ich habe im Wohnzimmer nur einen kleinen 15" TFT-Fernseher, und da wird es keinen DVD Player geben....Auch testweise nicht.

Ich bin ohnehin von den "unheimlichen" (oder Ausschlaggebenden) Unterschieden besserer CD Player nicht überzeugt, und kann mir daher vorstellen, dass ein 2000 oder gar 3000 € teurer DVD Spieler meine Bedürfnisse in Bezug auf die Wiedergabequalität sicher zufriedenstellen kann. Sogar mit Geräten wie einem 779ES kann ich problemlos und zufrieden hören, und bin mir ziemlich sicher, dass ich in einem Vergleichstest CDP-779 gegen SCD-777ES oder SCD-1 oder Shanling CDT 100 oder 200 usw. verblindet schlechte Karten hätte. Allesamt Geräte der etwas besseren Sorte, und der 779 sogar steinalt....Und trotzdem schwer zu entlarven.
Unverblindet habe ich das Kartenspiel übrigens schon verloren. Keiner der Player klingt schlecht und kann problemlos herausgehört werden.

Einige Wenige Elitehörer können sowas hingegen angeblich "im vorbeigehen", obwohl die dabei verwendeten (also deren) Lautsprecher meiner Meinung nach nicht selten "Quäkhupen" sind.

Wie auch immer....Ich halte es für möglich, dass man heute einen DVD Player durchaus so zusammenbauen kann, dass die Defizite grundsätzlich nicht mehr vorhanden sind.
Alles eine Frage der Qualität und somit indirekt auch der Kosten.

Wie der Einzelne darauf individuell reagiert, welche Eindrücke er persönlich hat, ist nicht berechenbar und auch nicht Qualitätsabhängig.
bvolmert
Inventar
#6 erstellt: 19. Feb 2006, 03:46

front schrieb:
Mal ehrlich, hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht, bzgl. DVDPs im Vergleich zu CDPs ?

Gruss,
front


Ja. Ich finde, mein H/K DVD Player klingt besser als mein Revox CDP.

Für mich legt das die Vermutung nahe, das, wenn ein Player mechanische einigermaßen vernünftig gebaut ist, der Wandler ausschlaggebend ist.
cr
Inventar
#7 erstellt: 19. Feb 2006, 04:08
Es hängt ja nur vom Wandler ab UND was vorher mit dem 16-Bit-Signal auf digitaler Ebene passiert.
Wenn das sauber gelöst ist (muß deshalb noch kein wahnsinnig teurer DVDP sein), sollte es keine großen Unterschiede geben.
front
Inventar
#8 erstellt: 19. Feb 2006, 17:44
Hi,
naja, immerhin kostet der Audiomeca knapp 2000 Euro, der Rotel DVDP, welcher zudem logischerweise nur "auch" CDs abspielt nur knapp 1000 Euro.

Werde nachher nochmal testen, fände es aber im Ergebnis schon denkwürdig, wenn dem nun am Ende wirklich so wäre...

Gruss,
front
d2mac
Stammgast
#9 erstellt: 19. Feb 2006, 17:49
Ich dachte auch, dass mein Sony DVD-Player schlecht klingt in Stereo.

Bis ich bemerkt habe, dass ein Filter für "Nachtbetrieb" standardmässig eingeschaltet war!
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Feb 2006, 18:29

fände es aber im Ergebnis schon denkwürdig wenn dem nun am Ende wirklich so wäre...


Die Frage ist, WAS am Ende so wäre?

....Dass deine Vorlieben (warum auch immer) zum DVD Player tendieren??

Daran kann ich erstmal nichts denkwürdiges erkennen.
Ich habe Leute kennengelernt, die niemals!! mit einer modernen, super-akkurat reproduzierenden Hifianlage ihre Musik hören könnten.
Sie lieben z.B. den muffigen (8 KHz limited) sound alter Röhrenradios aus den 60igern.

Das ist doch völlig ok!


[Beitrag von -scope- am 19. Feb 2006, 18:29 bearbeitet]
front
Inventar
#11 erstellt: 19. Feb 2006, 18:44

-scope- schrieb:

fände es aber im Ergebnis schon denkwürdig wenn dem nun am Ende wirklich so wäre...


Die Frage ist, WAS am Ende so wäre?

....Dass deine Vorlieben (warum auch immer) zum DVD Player tendieren??

Daran kann ich erstmal nichts denkwürdiges erkennen.
Ich habe Leute kennengelernt, die niemals!! mit einer modernen, super-akkurat reproduzierenden Hifianlage ihre Musik hören könnten.
Sie lieben z.B. den muffigen (8 KHz limited) sound alter Röhrenradios aus den 60igern.

Das ist doch völlig ok!


Hi,
das Problem ist gar nicht so sehr, dass der eine oder andere eher meine Vorlieben trifft, sondern gerade, dass es mir "fast" nicht bis "überhaupt" nicht möglich ist, Unterschiede zwischen den Beiden zu hören.

Damit stellt sich die Frage nach dem besseren Geschmack nicht. Sie klingen nahezu gleich. Wenn ich überhaupt mal Unterschiede zu vernehmen meine, so weiss ich nicht, ob mir mein "Bewusstsein" nen Strich durch die Rechnung macht oder nicht.

Die meiste Zeit jedoch kann ich sie kaum unterscheiden.

Muss weiter probieren.

Ach ja, nur so am Rande, im Bereich A/V hat sich der komplette Systemwechsel schon bemerkbar gemacht, Bild und Ton sind besser. Liegt aber auch daran, dass sich im A/V Bereich in den letzten 4 Jahren noch was getan hat und der Rotel Amp natürlich für A/V das 3fache meines damaligen Marantz gekostet hat.

Im Stereobetrieb hat der "Ampvergleich" hingegen deutlich zugunsten meines Musical Fidelity ausgeschlagen, warum es sich bei den Quellgeräten so sehr anders verhält ist mir noch ein Rätsel.

Gruss,
front


Gruss,
front


[Beitrag von front am 19. Feb 2006, 18:45 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Feb 2006, 19:00

Damit stellt sich die Frage nach dem besseren Geschmack nicht. Sie klingen nahezu gleich. Wenn ich überhaupt mal Unterschiede zu vernehmen meine, so weiss ich nicht, ob mir mein "Bewusstsein" nen Strich durch die Rechnung macht oder nicht.


Achsooo...Willkommen im Club der tauben Nüsse Erzähl sowas mal im Wolkenschweberforum...Die lachen dich aus
front
Inventar
#13 erstellt: 19. Feb 2006, 19:11

-scope- schrieb:

Damit stellt sich die Frage nach dem besseren Geschmack nicht. Sie klingen nahezu gleich. Wenn ich überhaupt mal Unterschiede zu vernehmen meine, so weiss ich nicht, ob mir mein "Bewusstsein" nen Strich durch die Rechnung macht oder nicht.


Achsooo...Willkommen im Club der tauben Nüsse Erzähl sowas mal im Wolkenschweberforum...Die lachen dich aus :hail


Naja, ich will ja keinem sein Hörvermögen streitig reden, kann nur für mich urteilen. Mir fällt es aber Sauschwer da Unterschiede zu hören.

Bleibt das Argument der Haptik, Der Audiomeca sieht schön aus und fasst sich gut an.

Aber dafür soviel Geld ?

Nun mal was anderes, an Leute die Technisch ein wenig Ahnung haben, kann es wirklich sein, dass die beiden Geräte (Rotel dvd 1050E / Audiomeca Obsession II) so ähnlich klingen ?

Gruss,
front
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 19. Feb 2006, 19:15
Hallo!
@front
Betrachte die Sache doch einmal aus dem Blickwinkel daß das ursprüngliche HiFi-Ideal, ja die ganze Idee die hinter HiFi steckt vom Abspielgerät eine möglicht weitgehende Neutralität verlangt. Wenn dein CDp und dein DVD an diesem Ideal gleichnahe dran sind ist das doch kein Grund zur Sorge sondern vielmehr einen Grund zur Freude. Auf der einen Seite kannst du nun das beruhigende Gefühl geniessen daß du in der Tat das hörst was auch auf den DCs drauf ist, und nicht irgendwelche Effekte. Auf der anderen Seite hast du die Sicherheit bei einem Gerätedefekt jederzeit passabeln ersatz für ein ausgefallenes Gerät zu einem berzahlbaren Preis zu erhalten. Wieso du darin ein Rätsel siehst ist mir allerdings nicht recht Klar da du bei deinem Audiomecca auch eine ganz bestimmte Optik und Haptik erworben hast die der Rotel wahrscheinlich so nicht hat. Dazu kommen auf der Mechanischen Seite bestimmt noch Vorteile in der Langzeitqualität zugunsten des Audiomecca zum Tragen.

MFG Günther
front
Inventar
#15 erstellt: 19. Feb 2006, 19:27
Hi Hörbert,
ich stelle mir an dem Punkt ganz ehrlich die Frage, ob das Geld nicht besser in einem "besseren" Plattenspieler investiert ist.

Im Zweifel könnte ich für Stereo später immer noch nen externen DAC kaufen und den Rotel als Universallaufwerk nutzen.

Gruss,
front
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Feb 2006, 19:44

ich stelle mir an dem Punkt ganz ehrlich die Frage, ob das Geld nicht besser in einem "besseren" Plattenspieler investiert ist


Von meiner Seite ein klares nein!

Die mittlwerweile stellenweise "geisteskranken" Preise für (gebrauchte) Jazz-LP´s und die allgemein äusserst schwere Beschaffbarkeit intakter LP´s ergeben mit der umständlichen Handhabung (die allerdings auch sicher Bestandteil des Hobbys ist), sprechen gegen die LP.

Ich sehe die Platte als "zusätzlichen Spass", aber sicher nicht als primäres Medium.
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 19. Feb 2006, 20:04
Hallo!
Investionen bei Analogen Plattenspielern hängen in erster Linie von der Menge der vorhandenen Schallplatten ab, bei einer Sammlung von tausend bis zig-tausend Exemplaren kann man eine Investion in einen Fat-Bob oder in einen der großen alten Technics Direktläufer (so man Vintage Laufwerke dieser Epoche mag) tätigen. Dann sollte man selbstverständlich auch eine entsprechende System-Tonarmkombination ins Auge fassen die den Preis des reinen Laufwerkes getrost noch übersteigen darf. Bei einer Sammlung von einhundert, zweihundert Exemplaren sollte eine Analoge Ausstattung von bis zu allerhöchstens tausend Euro locker ausreichen. Wenn du das Geld unbedingt anderweitig anlegen willst dan würde ich dir zu Tonträgern raten.

MFG Günther
front
Inventar
#18 erstellt: 19. Feb 2006, 21:37
Na also ich weiss nicht, ob man einen ca 2000 Euro CDP aus ausschliesslich HAPTIK Gesichtspunkten haben muss, oder ob das Geld da nicht besser anderswo investiert ist.

Meinetwegen auch in LS oder sonstwo.

Werde noch ein wenig testen und dann mal schauen.

Ach übrigens, ich persönlich gebe Vinyl, soweit Möglich, eigentlich stets den Vorzug.

Gruss,
front
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 19. Feb 2006, 22:28
Hallo!
Natürlich muß man nicht 2000 Euro aus ausschließlich haptischen Gründen anlegen, 2000 Euro sind aber ausser beim Selbstbau (Vorrausgesetzt man weiß Technisch genau was man tut) bei Lautsprechern auch keine Summe die dir einen entscheidenden Sprung nach vorne gestatten. (Leider) Falls dir weder Direktangetriebene Plattenspieler noch das Design der Technicsgeräte der späten 70ger zuwieder sind, dein Schwerpunkt wirklich auf Vinyl liegt und dir das Musikhören über das Basteln an deiner Anlage geht wäre diese Page eventuell ein Fingerzeig zu einer neuen Perspektive:
http://de.geocities.com/bc1a69/why_ger.html


MFG Günther
front
Inventar
#20 erstellt: 19. Feb 2006, 22:36
Naja, der Verkauf würde wohl auch daran scheitern, dass er mit einem nicht unbeachtlichen Geldverlust behaftet wäre, denke ich zumindest mal.

Wie bereits gesagt, die HAPTIK spielt IMO schon auch eine sehr grosse Rolle bei HiFi.

Er wird wohl bleiben, die Erfahrung mit dem Rotel war/ist aber schon Lehrreich.

Das soll nicht bedeuten, das ich den Kauf nunmehr als Fehler abstempeln würde, im Gegenteil, ich könnte mir sogar vorstellen eines Tages den Mephisto zu kaufen, das hätte dann aber wohl nicht nur "klangliche Gründe".

Gruss,
front
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 19. Feb 2006, 23:40
Hallo!
Nun als Fehlkauf kann man einen Hochwertigen CDP m.E. schon deswegen nicht sehen weil man zum Zeitpunkt des Erwerbs davon ausging daß ein weniger hochwetiges Gerät einem nicht reicht. Schließlich darf man die Zeit der Zufriedenheit mit dem Gerät nicht unterbewerten. Wenn man nach Jahren feststellen muß daß dieses Gerät klanglich zu einem halb so Teueren keinen allzugroßen Unterschied macht hat man eine eventuelle neue Erkentnissreife erreicht zu der man vorher so gar nicht fähig gewesen wäre. Alleine ein solcher Prozess lässt sich mit Geld gar nicht aufwiegen. Na ja das ist jedenfalls mein Standpunkt.

MFG Günther
front
Inventar
#22 erstellt: 19. Feb 2006, 23:55
Jup,
ausserdem habe ich auch bestimmt um die 1500 cds hier rumfliegen, die wollen auch anständige Spielpartner, nicht wahr.

Es würde mir auch irgendwie "aus Prinzip" (ich weiss, klingt für viele nicht nachvollziehbar) widerstreben, mit nem DVDP Musik zu hören.

Ist aber lediglich eine Frage der Grundeinstellung meinerseits.

CDPs für CDs, Vinyldreher für Vinyl und DVDPs für DVDs eben.

Gruss,
front


[Beitrag von front am 20. Feb 2006, 00:58 bearbeitet]
bvolmert
Inventar
#23 erstellt: 20. Feb 2006, 00:37
Vinyl im DVP wird auch schwierig.
Jazzy
Inventar
#24 erstellt: 20. Feb 2006, 01:28
Hi!
Allerdings ist Rotel schon eine ernstzunehmende Firma!
Könnte schon sein,das die so gut klingen wie Audiomeca.Die können ja auch preiswerter bauen als der alte Franzose.
Hörbert
Inventar
#25 erstellt: 20. Feb 2006, 01:30
Hallo!
Nun ich habe da keine Berührungsängste, Neben einem Rechner (ersetzt TV und Bandmaschine, befindet sich auch ein Panasonic DVD-S24 für MP3s und CDRWs in meiner Stereoanlage da es mir Widerstrebt nur zum MP3s als Hintergrundberieslung zu hören immer den Rechner einzuschalten. Ab und an höre ich damit auch ganz normale CDs und dan passiert es mir auch schon mal das ich völlig vergesse mit welchem Gerät ich da höre, denn der Unterschied zu meinem Sony X77ESD ist auch nicht so groß daß ich mir zutrauen würde die Geräte im Blindtest zu Unterscheiden.

MFG Günther
front
Inventar
#26 erstellt: 23. Feb 2006, 12:04
Hmm, ich muss jetzt nochmal fragen, ihr sagt also auch, dass der CDP weniger aus klanglichen Gesichtspunkten, als aus reiner HAPTIK einen Anschaffungsgrund darstellt und dass manch Allrounder bereits ab der 1000 Euro Klasse, klanglich einem Höherwertigem/kostigem CDP eig. in nichts nachstehen muss, soweit es um klangliche "Unterschiede" geht (der grösseren oder kleineren Natur) ?

Von den wirklichen bewegenden Unterschieden bei CDPs habe ich mich übrigens spätestens jetzt verabschieded, habe die Sache mal auf die Spitze getrieben und den Rotel RDV 1050E mit nem Metronome Kalista vergleichen dürfen (nach meinem Audiomecacheck wollte ich mal ne richtige Lücke, sofern vorhanden, zwischen digitalen Quellgeräten hören).

Siehe da, auch hier passiert nix Weltbewegendes !!!

Ich war entsetzt !!! Nat. ist der Kalista ein "Kunstwerk" (IMO) und mächtig beeindruckend, aber wirkliche Klangwelten konnte auch er beim ersten Kurzvergleich nicht bewegen.

Der Preisunterschied liegt aber deutlich im 5stelligen Bereich. Wenn ichmir überlege was LS oder gar Amps da bewegen stellt sich nat. die Frage nach der Berechtigung für derart teure Quellgeräte.

Liegt es an meinen Ohren, oder lässt sich "technisch" behaupten( oder gar beweisen), warum klangliche Unterschiede hier derart gering ausfallen könnten ?

Hätte ich das Geld, würde ich mir übrigens dennoch einen kaufen wollen

Gruss,
front


[Beitrag von front am 23. Feb 2006, 12:05 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Feb 2006, 18:27
Hallo,


aber wirkliche Klangwelten konnte auch er beim ersten Kurzvergleich nicht bewegen.


...was erwartet "ihr" da eigentlich? Aufgehende Sonnen, weggezogene Vorhänge?.....tstststs....
superfranz
Gesperrt
#28 erstellt: 23. Feb 2006, 20:52
Hallo , ich erwarte von meinem " Ausleser " ( CDP ), das er seine Aufgabe genauso ernst nimmt wie jede x - beliebige Geldzählmaschine ! Wenn ich bedenke , das ich früher mal meinen Edel - Sony bei Nichtgebrauch abdeckte ! Naja die Nicht - Hoffnungslosen kapieren "es" dann doch irgenwann mal ! Das es.....keinen ...gibt.
Hörbert
Inventar
#29 erstellt: 24. Feb 2006, 01:29
Hallo!
@front
Aber die Geräte tun doch alle das was sie sollen! Nämlich Musik möglichst so wiederzugeben wie sie auf der CD ist. Daß es alle mit einer derartigen Neutralität tun ist doch gut. Erwartest du im Ernst das ein Wandler oder die Nachgeschaltete Analogelektronik in einer Preisklasse für tausend oder sogar zigtausend Euro nicht exakt Arbeitet? Diese Wandler kosten selbst in der höchsten Selektionsstufe nur noch 20-30 Euro bei Einzelabnahme, entsprechend billiger dann bei Massenabnahme. Selbst sehr billige Wandler erfüllen diesen Zweck schon mit Links. Falls du allerdings für dein Geld ein ganz bestimmtes Sounding erwartest gibt es bestimmt (auch sehr Teuere ) Geräte auf dem Markt die deine Anforderungen erfüllen, nur hat das im eigentlichen Sinne nichts mehr mit HiFi zu tun.

MFG Günther
front
Inventar
#30 erstellt: 24. Feb 2006, 02:28
Hi Hörbert,
wir reden glaube ich grad an einander vorbei. Ich will nur sagen, dass ein 1000 Euro Multiplayer Heute, "in meinen Augen", nicht anders (bewusst nicht schlechter oder besser) klingt, als ein 10.000 Euro Player.

Die Unterschiede sind marginal.

Es geht mithin gar nicht mehr um den Geschmack, es klingt ja nicht anders. Das einzige Argument dass bleibt ist also die HAPTIK.

DAS hat mich einfach nur sehr verwundert, denn ich habe immerhin auch knapp 2000 Euro für meinen CDP ausgegeben.

Ich erwarte im Übrigen gar nix, stelle nur selber fest... und frage mich, ob es an meinem schlechten Gehör liegt, oder schlicht so IST.

Gruss,
front


[Beitrag von front am 24. Feb 2006, 02:28 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#31 erstellt: 24. Feb 2006, 02:45
Hallo!
Aber genau das ist es doch was ein gutes Gerät machen soll! Es soll Neutral die Informationen eines Tonträgers weitergeben. Wenn das beide Geräte ungeachtet ihres Preises tun ist das ein Qualitätsbeweis. Der Preis lässt sich mit Stückzahlen, Fertigungsaufwand, Langzeitqualität, Optik und/oder Haptik erklären oder auch rechtfertigen. Was den fehlenden Klanglichen Unterschied betrifft verstehe ich deine Perspektive nicht so ganz. In meinen Augen läuft deine Denkweise auf die Frage: "Lässt sich Perfektion noch verbessern?" hinaus, aber das ergibt dann für mich gar keinen Sinn. Entweder gibt ein Gerät mir die Information so wieder wie sie auf dem Tonträger gespeichert ist oder nicht. Wenn nicht, dann wieso? Wenn ja, was will ich mehr?

MFG Günther
Karem
Stammgast
#32 erstellt: 24. Feb 2006, 04:52
volle Zustimmung!!!


Also ich habe keine solche Vergleichsmöglichkeiten, aber wo liegen eingentlich die genauen Unterschiede zwischen den jeweilgen CDP und DVDP?

Also wenn ich die gleiche Elektronik in billigen Plastik packe dann ist dass doch sicher einiges günstiger, als wenn ich aus Metall die Frontplatte mit den ganzen kleinen Verarbeitungschritten haptisch schön herrichten will. Mir hat mal ein Händler gesagt, dass das eine schöne Verpackung ein vielfaches mehr kostet als etwas das schlicht gehalten wurde und gleich klingt. Für mich absolut nachvollziehbar.

Vielleicht liegt ja gerade da von "Sieht scheisse aus, klingt aber ziemlich gut" der Hund begraben? Und wenn ich das ganze Produktionstechnisch ansehe: ich mach nen anderen Preis, ob ich jetzt 10'000 Stück die Woche oder 1'000 Stück pro Jahr verkaufe. Es sind ja bei der Preisgestaltung immer mehrere Faktoren miteinzubeziehen, die für den regulären Hifianer (nein, ich weiss es auch nicht genau) vielleicht nicht auf den ersten Blick klar zu erkennen sind.

Prost!


[Beitrag von Karem am 24. Feb 2006, 04:53 bearbeitet]
front
Inventar
#33 erstellt: 24. Feb 2006, 11:39

Hörbert schrieb:
Hallo!
Aber genau das ist es doch was ein gutes Gerät machen soll! Es soll Neutral die Informationen eines Tonträgers weitergeben. Wenn das beide Geräte ungeachtet ihres Preises tun ist das ein Qualitätsbeweis. Der Preis lässt sich mit Stückzahlen, Fertigungsaufwand, Langzeitqualität, Optik und/oder Haptik erklären oder auch rechtfertigen. Was den fehlenden Klanglichen Unterschied betrifft verstehe ich deine Perspektive nicht so ganz. In meinen Augen läuft deine Denkweise auf die Frage: "Lässt sich Perfektion noch verbessern?" hinaus, aber das ergibt dann für mich gar keinen Sinn. Entweder gibt ein Gerät mir die Information so wieder wie sie auf dem Tonträger gespeichert ist oder nicht. Wenn nicht, dann wieso? Wenn ja, was will ich mehr?

MFG Günther


Arrghh, ich will oder erwarte ja gar nicht mehr Ich stelle doch nur fest, dass das, was ich nicht für Möglich gehalten hätte wohl doch stimmt, bzw. muss ich mir dies so langsam eingestehen.

Ich hätte erwartet, ein Mephisto oder Kalista oder sonstwas würde viellecht zu einem besseren Bühnenpanorama oder kontrollierterem Bass, bzw. besserer Auflösung oder sonstwas verhelfen, tut er aber nicht.

Also stimme ich dir doch in allen Belangen zu. Ich hatte solches nur nicht erwartet.

Sprich ja, ich kann mit meinem Rotel für 1000 Euro ebensogut Musik hören wie mit einem reinen CDP für 5000 Euro.

Das ist schön, denn es erspart mir Investitionen, welche ich besser anderseitig tätigen kann (es sei denn der HAPTIK-Gedanke überkommt mich).

Gruss,
front
Hörbert
Inventar
#34 erstellt: 25. Feb 2006, 00:10
Hallo!
@front
Ich habe dich Schon verstanden, jedenfalls deine Aussagen. Nicht verstanden habe ich immer noch deinen Gedankengang. Also wenn HiFi das Ideal der hohen Wiedergabetreue darstellt, und jeder HiFi-Hersteller bestrebt ist daß seine Geräte die Informationen auf den Diversen Datenträgern möglichst genau so wiedergeben wie sie Gespeichert wurden, ist es klar das bei Einsatz einer Technik bei der das Limit der jeweilige Datenträger darstellt und bei der die Auslesetechnik von der Mehrzahl der Firmen ohnehin bei einigen wenigen großen Anbietern eingekauft werden muß (Laserpickup und Wandlerchip) die noch zu erzielenden Informationstechnischen Unterschiede bestenfalls als Marginal zu bezeichnen sind. Spätestens seit Mitte der 90ger Jahre gibt es in der Audiowandlertechnik nur noch Verbesserungen beim Preis-Leistungsverhältniss aber nicht mehr bei der Informationsverarbeitung da das Format einer Audio CD mit 16 Bit PCM-Codierung eine bestimmte Informationsmenge zum Auslesen pro Zeiteinheit vorgibt. Das schaffen alle Laserpickups und Wandler seitdem mit links, die Unterschiede einer nachgeschalteten Analogelektronik die das gelieferte Produkt linear aufbereitet und etwas Filtert beläuft sich auf wenige Prozentpunkte des Gesamtergebnisses, wo sollte den da noch ein Weltbewegender Unterschied herkommen? Hochwertige Geräte haben vielmehr ihre Meriten in ihrer Verarbeitungs- und Langzeitqualität.

MFG Günther
superfranz
Gesperrt
#35 erstellt: 25. Feb 2006, 00:35
@ Hörbert Ich dachte mir schon andauernd , das die selbstgewählte untere Preisstufe von Front ein wenig selbstgefällig ist ( hat wohl was mit seiner Neuen zutun -Rotel - ).Es ist hier äußerst unbeliebt , wenn man CDPs oder Verstärker hinsichtlich ihrer Klangqualität mit niedrigpreisigen Hifi - Gerätschaften vergleicht oder sogar ihrer Daseisberechtigung beraubt.Das man klangliche Veränderungen mit CDPs , Verstärkern oder sogar mit Kabeln erreichen kann ist absoluter Quatsch. Welcher Verstärker kann mit welchem CDP und welcher Box ?, solche Unnsinnigkeiten sind hier an der Tagesordnung. Deine Ausführungen sind sehr eindringlich !
front
Inventar
#36 erstellt: 25. Feb 2006, 03:27
Warum bitte "selbstgefällig" ? Der Zusammenhang mit der neuen, erschliesst sich mir auch nicht so recht.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Feb 2006, 09:52

superfranz schrieb:
Das man klangliche Veränderungen mit CDPs , Verstärkern oder sogar mit Kabeln erreichen kann ist absoluter Quatsch. Welcher Verstärker kann mit welchem CDP und welcher Box ?, solche Unnsinnigkeiten sind hier an der Tagesordnung. Deine Ausführungen sind sehr eindringlich !


Du legst Hörbert hier Aussagen in den Mund, die er so garnicht gemacht hat. Seine (korrekten) Aussagen zu D/A-Wandlern sind eine Sache, deine Aussage jedoch zur Kombination von Verstärkern und Lautsprechern ("Quatsch") eine völlig andere.
Und die wiederum ist derart unsinnig, daß sich ein sachliches Eingehen darauf erübrigt.
Hörbert
Inventar
#38 erstellt: 25. Feb 2006, 11:01
Hallo!
Ich schließe Klangunterschiede zwischen unterschiedlichen Gerätschaften wie DVD-Player/CD-Player nicht grundsätzlich aus, aber wenn der Hersteller nicht mit aller Gewalt durch Sounding ein bestimmtes Klangbild erzielen wollte (was zwar durchaus legitim ist, aber mit HiFi im eigentlichen Sinne nichts zu tun hat) wird sich ab einen bestimmten Qualitätsniveau nicht mehr sehr viel tun Können, da Wandler und Laser-Pick-Ups von der überwiegenden Mehrzahl der Gerätehersteller zugekauft werden. Die Technischen Parameter dieser Pick-Ups und Wandler unterscheiden sich an der dritten Stelle hinter dem Komma. Qualitätsunterschiede zeigen sich bestenfalls im Laufgeräusch der CDPs/DVDs und in der nachgeschalteten Analogelektronik (Also in eventuellen zusätzlichen Filtern die der Gerätehersteller antatt der schon im Wandlerchip intergrierten Möglichkeiten nutzt und in den zur Verstärkung auf Hochpegellevel benutzen Operationsverstärker) Das können aber -Gemessen am Gesamtergebiss- nur noch einige wenige Prozentpunkte sein. Einen Vergleich mit den Klanglichen Unterschieden der Vinyl-Ära verbietet sich da von selbst und selbst der beinharte Voodoist würde nicht von mangelnder Abtastfähigkeit eines Lasers zu einem Anderen sprechen, Aber gerade die Systemabtastfähigkeit gepaart mit den Tonarmparametern und der Unfähigkeit bei der Vinyltechnik einen Lineraren Frequenzgang zwischen 20Hz und 20 KHz ungeachtet des Preises von einem bestimmten niederen Level an zu erzielen machte die Vielfalt der klanglich erzielbaren Ergebnissee der Vinyl-Ära aus. Solche Effekte wuren zwar von der Werbung auch den CDPs angedichtet sind aber von den Technischen Parametern her einfach nicht haltbar.

MFG Günther
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