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Bitte um Hilfe (1000ste Sub-Frage)

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Krümelkater
Stammgast
#1 erstellt: 21. Mrz 2006, 18:04
hallo zusammen,

ich habe mir heute, mehr durch zufall, einen monacor-sub ersteigert. hier der link dazu:

http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWN%3AIT&rd=1


der sub soll für musik (hauptsächlich) und für heimkino eingesetzt werden. deshalb glaube ich mit einem geschlossenen gehäuse gut bedient zu sein. die maximale größe währe: H 55, B 35, T 50, alles außenmaße. das gehäuse wird, wenn der preis stimmt, aus schwarzem basalt.
der antrieb erfolgt mit einer pa-endstufe, plus separater aktiv-weiche.


mein problem ist die größe des geäuses.

ich habe absolut keine ahnung ob ich die "kiste" mit den maßen bauen soll, oder ob andere maße besser währen.

bitte helft mir weiter. zum selber berechnen der gehäusegröße fehlt mir leider das nötige fachwissen :D.


viele grüße

hajo
Krümelkater
Stammgast
#2 erstellt: 21. Mrz 2006, 18:08
ps.: biete nach vertigstellung des sub`s gerne eine hörprobe an (mit einem bierchen oder espresso)

hajo
ducmo
Inventar
#3 erstellt: 21. Mrz 2006, 18:20
Normalerweise sollte man sich vor dem Kauf diese Fragen stellen, aber egal...

In der Aktion steht doch ne Volumenempfehlung. 38Liter CB!

Wenn du darauf kommst, wird es einigermaßen passen und größer geht bei geschlossener Bauart immer...

mfG Jan
Krümelkater
Stammgast
#4 erstellt: 21. Mrz 2006, 18:36
hi ducmo

danke dir schon mal für die antwort!

klar das ich schon etwas über das thema gelesen habe, aber wie sich die gehäusegröße nun genau berechnet und ob es auch zur not etwas größer / kleiner sein darf, da bin ich mir doch sehr unsicher.
auf jeden fall bin ich, auf grund deiner antwort, schon mal etwas beruhigter.

viele grüße

hajo
nailhead
Stammgast
#5 erstellt: 21. Mrz 2006, 18:53
Bei deinen Gehäuseabmessungen kommst du bei 19er MDF auf Innenmaße von 51,2x31,2x46,2cm, dies entspricht einem Volumnen von 73,8 Liter. (die 3 Werte miteinander multiplizieren und durch 1000 teilen)

Du kannst also das Gehäuse auch ruhig etwas kleiner machen wenn du willst.


Gruß Andy
Krümelkater
Stammgast
#6 erstellt: 21. Mrz 2006, 19:08
hi nailhead

ich warte noch auf den preis, welches das gehäuse vertig verklebt aus basalt kosten wird. die einzelnen platten sind ca. 2,5 - 3cm stark. somit ist das innenvolumen dann doch nicht mehr ganz so groß.

über etwas kleinere außenmaße (welches das eigendliche problem wegen meiner frau ist) würde ich mich auf jeden fall freuen.

deshalb meine frage etwas genauer: wie klein, in liter innenmaß, kann ich den sub bauen (selber aus holz), oder bauen lassen (vertig aus basalt)?

danke schon mal

hajo
Krümelkater
Stammgast
#7 erstellt: 21. Mrz 2006, 19:32
shit, der preis für das gehäuse aus basalt, vertig verklebt beträgt ca. 440€. das war`s.

verbaut wird jetzt von mir selber eine buche-multiplex-platte in der dicke von ca. 2,5cm. die oberfläche wird entweder geölt oder gewachst, mal sehen wie`s besser aussieht. der pereis dürfte damit bei ca. 50€ liegen und ist damit absolut in ordnung. auf die front klebe ich kurzfaserigen hellgrauen teppich, die bespannung der frontabdeckung wird auch hellgrau (kleiner rahmen zum aufstecken).

das innenvolumen (der eigendlich problematische teil weil ich nicht weiß wie ich den bass durch die gehäusegröße verändere), etwa 50 liter. außer ich bekomme über das
innenvolumen noch einen gute tip .

gruß

hajo
Quiety
Stammgast
#8 erstellt: 21. Mrz 2006, 19:38
Hallo Krümelkater.

Du kannst das Innenvolumen schrittweise verkleinern durch einlegen von z.B. Styroporblöcken, Sandsäcken, weiteren Holzbrettchen etc.

Das beste Klang-Ergebnis erhältst Du halt nur durch ausprobieren, ob und wie viel erforderlich ist.

Anschließend fixieren (Schrauben, Kleben o.ä.), fertig.

Gruß
Quiety
Krümelkater
Stammgast
#9 erstellt: 21. Mrz 2006, 19:58
da fällt mir gerade noch ein, dass die kiste von innen wohl auch noch gedämmt werden muss. ODER ?

wie funktioniert denn das? einfach dämmmaterial an den seitenwänden befestigen, oder auch noch etwas in die mitte verpacken.
sorry, aber was lautsprecherbau angeht bin ich absoluter anfänger.

gruß

hajo
Quiety
Stammgast
#10 erstellt: 21. Mrz 2006, 20:02
Dämmung ist für diese tiefen Frequenzen nicht erforderlich. Wenn Du etwas für die Qualität tun möchtest, plane eine interne Versteifung z.B. in Form eines Rings ein (Zwischenwand rein, und daraus ein Rechteck oder Kreis aussägen, daß etwa 3-4cm stehenbleiben).

Gruß
Quiety
Krümelkater
Stammgast
#11 erstellt: 21. Mrz 2006, 20:30
@ Quiety

das ich die innenwände verstärke ist klar (guter tip mit dem ausgesägtem brett, geht einfacher als einen rahmen zu basteln).
aber bist du dir sicher das das innere nicht doch besser ein wenig gedämmet werden muss. ich frage nur, weil mir der bau eines sub`s nun doch relativ simpel vorkommt. allso einfach nur eine stabiele holzkiste, etwas innen versteift, loch gesägt, kabelanschluß - - vertig ! ?

gruß

hajo
the_muck
Stammgast
#12 erstellt: 21. Mrz 2006, 20:46
ja so einfach ist das
Quiety
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mrz 2006, 20:46
Hm, die Dämmung dient in erster Linie dazu den nach hinten in's Gehäuse abgestrahlten Schallanteil zu schlucken / minimieren, daß er nicht wieder nach vorne reflektiert wird und sich durch die Membran hindurch überlagert.
Soweit ich weiß betrifft das aber nur höhere Frequenzen und ist aufgrund der großen Wellenlängen im Baßbereich unnötig (schaden tut es aber nicht).

Zweitens findet durch Änderung des Mediums "Luft" eine Änderung der Schallgeschwindigkeit im Gehäuse statt, daß das Chassis ein größeres Volumen sieht, als eigentlich vorhanden ist. Das ist in Deinem Falle unnötig, denn es ist ja eh schon zu groß.

Und zu guter Letzt würde ich mir wegen ein paar Litern keinen Kopf machen. Sooviel passiert da auch nicht, i.d.R. ist eher ein zu großes Gehäuse besser als ein zu kleines. Von den errechneten 50l Innenvolumen mußt Du ja auch noch das Chassis (und ev. das Aktivmodul) abziehen.

Gruß
Quiety


[Beitrag von Quiety am 21. Mrz 2006, 20:49 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#14 erstellt: 21. Mrz 2006, 22:11
Bei tief getrennten Subwoofern ist solch ein Dämmung unnötig. Gehäuseresonanzen entstehen in üblichen Subwoofergehäusen erst bei Frequenzen, die ein tief getrennter Subwoofer gar nicht mehr wiedergibt.

Kann man leicht ausrechnen: Erste Resonanz bei 340 m / (WandabstandInMetern * 2 * s)

Also angenommen, ein Subwoofer-Gehäuse hat eine Innenhöhe von 50 cm, dann tritt die erste Gehäuseresonanz bei 340 m / (0,5 m * 2 * s) = 340 1/s = 340 Hz auf (340 m/s ist die ungefähre Schallgeschwindigkeit bei Raumtemperatur).

Da das schon über zwei Oktaven über der üblichen Tiefpassfrequenz für Subwoofer von 80 Hz liegt, kann (und sollte) man komplett auf derartige Dämmmassnahmen verzichten.

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 21. Mrz 2006, 22:12 bearbeitet]
Krümelkater
Stammgast
#15 erstellt: 22. Mrz 2006, 16:16
erstmal vielen dank an alle die mir mit ihren antworten so gut geholfen haben .

aber eine frage habe ich nun doch noch .

muss ich ein aktivmodul im gehäuseinneren abtrennen (kleiner kasten drumherum gebaut), oder währe die arbeit dafür unnötig? ich frage nur, aus angst ein aktivmodul ohne abtrennung im sub könne vielleicht beschädigt (resonanzen, schallwellen) werden. begründet oder unbegründet?

viele grüße

hajo

ps.: das gehäuse wird also nicht gedämmt !
ducmo
Inventar
#16 erstellt: 22. Mrz 2006, 16:29

Krümelkater schrieb:
muss ich ein aktivmodul im gehäuseinneren abtrennen


Wenn das Modul nicht schon vom Werk aus gekapselt ist, würde ich dir zu diesem zusätzlichen "Kasten" raten! Schaden kann es nicht...


mfG Jan
Krümelkater
Stammgast
#17 erstellt: 22. Mrz 2006, 18:35
ok, das aktivmodul wird zur not gekapselt. danke.

ich habe gerade bei plus-elektronik gelesen, dass der tieftöner bei geschlossenem gehäuse nur mit Vorwiderstand betrieben werden soll. hä, was bedeutet das denn nun schon wieder?
irgendwie wird es dadurch doch wieder kompliziert. oder könnt ihr mir einen tip geben, was ich damit anstellen soll?

gruß

hajo

ps.: wenn jemand ein aktuelles mietproblem hat, nur fragen (als kleine revange )
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Mrz 2006, 18:52
Also mal zum geschlossenen Gehäuse:
der Treiber hat eine recht niedrige Güte, die eigentlich für Bassreflex-System ebesser geeignet wäre. Um die Güte auf brauchbare Werte anzuheben (brauchbar heißt hier, dass der Bass nicht so schnell abfällt, denn das passiert bei kleinen Güten schneller), muss das Gehäuse recht klein werden, IMHO so um die 50-60 Liter. Das bedeutet aber auch, dass die Resonanzfrequenz proportional dazu ansteigt. Die liegt dann etwa bei 60Hz, was für einen Subwoofer eigentlich schon eher witzig ist.
Massiv entzerren ist hier auch nicht bei einem X_max von pm 4mm. Man sieht schon anhand der Parameter, dass das Teil eher für BR-Systeme besser geeignet ist. Dort wird der Hub durch den BR-Port verringert, die Güte passt für ein BR-System und der Frequenzgang kann weit nach unten erweitert werden.
Mit einem passenden Modul kann man da wirklich tiefe Grenzfrequenzen mit einer passenden Fehlabstimmung erreichen.
Wenn du das Gehäuse diese 74 Liter groß machen darfst, würde ich das auch tun und dann ein BR-System aufbauen.
Je nach Modul kann man dann die Abstimmung setzen und einen glatten Verlauf hinbiegen.
Krümelkater
Stammgast
#19 erstellt: 22. Mrz 2006, 19:11
hi sakly

da meine frau sowieso schon aufgegeben hat, sind 70l kein problem .
bassreflex währe auch in ordnung für mich, da ich das loch zur not ja zustopfen kann.
aber wie komme ich auf den richtigen rohrdurchmesser und die richtige länge des rohrs? gibt es da einen rechenweg, oder eifach "auf gut glück" irgendwas auswählen und hoffen das es passt?

gruß

hajo
sakly
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Mrz 2006, 19:30
Ne, da gibt's schon Formeln für
Aber Bevor du jetzt deine Abstimmfrequenz festlegen willst/ausrechnen willst, müsste man mal wissen, was du für ein Modul oder was für einen Verstärker du nutzen möchtest und welche Möglichkeiten der noch so an aktiven Filtern bietet, also zur Entzerrung etc.
Das muss man für die Abstimmung mit berücksichtigen.
Krümelkater
Stammgast
#21 erstellt: 22. Mrz 2006, 20:47
hi sakly
tja der verstärker ist so eine sache für sich .
zur zeit steigere ich auf das hier:
http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWA%3AIT&rd=1

es könnte aber auch der hier werden:
http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWA%3AIT&rd=1
, kommt einfach auf den preis an.
wenn beides nicht geht dann entweder von conrad einer (schon ein etwas stärkerer, gesehen für 149€), oder der mivoc am 120.

gruß

hajo

ps.: nette homepage
Quiety
Stammgast
#22 erstellt: 22. Mrz 2006, 21:52
Hallo Krümelkater,

der Inosic RAS-200 ist ein klasse Teil. Laut Datenblatt Baßboost bei unter 25Hz, zumindest sehen die Regelkurven sehr sinnvoll aus.

Das Detonation ist ebenfalls ein tolles Gerät, wobei ich - falls möglich - den Inosic vorziehen würde (habe selber das DT-150, wäre aber fast auch ein RAS-200 geworden).
Allerdings hätte ich Bedenken, bei jemandem mit einer einzigen Bewertung zu kaufen ...

Gruß
Quiety
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Mrz 2006, 10:38
Ich würde da eher das Detonation nehmen, damit bist du wesentlich fexibler.


Quiety schrieb:
der Inosic RAS-200 ist ein klasse Teil. Laut Datenblatt Baßboost bei unter 25Hz, zumindest sehen die Regelkurven sehr sinnvoll aus.


Hier ist das aber nachteilig, wenn das Modul mit einem BR-System laufen soll.Der Boost darf keinesfalls unterhalb der Abstimmfrequenz liegen und das wäre dann der Fall. Da ist das Detonation wesentlich flexibler. Man kann schön tief abstimmen und den Pegelabfall bis zur BR-Funktion mit dem Modul ausgleichen.


Quiety schrieb:
Allerdings hätte ich Bedenken, bei jemandem mit einer einzigen Bewertung zu kaufen.


Ich überhaupt nicht. Jeder fängt bei ebay mit Null Bewertungen an. Wenn jetzt niemand bei Leuten kauft, die noch keine, oder nur sehr wenige Bewertungen haben, so wird das auch nicht besser.
Kaufst du auch nicht in einem Laden, der erst vor einem Tag aufgemacht hat?
the_muck
Stammgast
#24 erstellt: 23. Mrz 2006, 11:10
ich kontaktiere, den Verkäufer bevor ich biete immer 2-3 mal per Email und stelle Fragen zum Produkt. nach den Antworten kann man dann sehr schön beurteilen wie ernst es ihm mit dem verkauf ist, in welchem zustand und wo/wie es eingesetzt wurde! Dadurch habe ich schon viel Geld gespart und das ein oder andere Schnäpchen gemacht... auf keinen fall biete ich blind drauf los!
sakly
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 23. Mrz 2006, 11:19
Das kann sicher auch nicht schaden, aber grundsätzliches Misstrauen, nur weil der Verkäufer eben nur eine Bewertung hat, halte ich für unsinnig.
Allerdings wird bei ebay ja auch viel Schund getrieben, so dass ich so eine Haltung durchaus verstehen kann, auch wenn ich sie selbst nicht habe.
Quiety
Stammgast
#26 erstellt: 23. Mrz 2006, 12:10
Hallo sakly.

sakly schrieb:

Quiety schrieb:
Allerdings hätte ich Bedenken, bei jemandem mit einer einzigen Bewertung zu kaufen.


Ich überhaupt nicht. Jeder fängt bei ebay mit Null Bewertungen an. Wenn jetzt niemand bei Leuten kauft, die noch keine, oder nur sehr wenige Bewertungen haben, so wird das auch nicht besser.
Kaufst du auch nicht in einem Laden, der erst vor einem Tag aufgemacht hat? ;)


Sicher hat jeder mal klein angefangen, ich ja auch. Aber man kann sich sein gutes Bewertungsprofil und damit seinen guten Ruf auch mit kleinen Sachen langsam erarbeiten. Ich habe zu Anfang viel gekauft und erst später mit günstigeren Artikeln als Verkäufer meine Erfahrungen gesammelt. Als mehr oder weniger unbeschriebenes Blatt direkt mit einem Artikel als Verkäufer einzusteigen, dessen Abwicklung für den Käufer durchaus mit höherem Risiko verbunden sein kann, halte ich für nicht sinnvoll.

Und ja, ich kaufe auch in einem Laden, der erst einen Tag zuvor aufgemacht hat. Aber hier sind die Bewertungen wohl gleichzusetzen mit dem ersten Eindruck, den mir der Laden und der Verkäufer vermitteln. Ich gehe nicht in eine Dönerbude um einen Mercedes zu erwerben

Sorry, das könnte man jetzt auf die Spitze treiben und unsere beiden Vergleiche hinken irgendwo.

Gruß
Quiety
sakly
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Mrz 2006, 12:40
Naja, klar hast du mit deinen Ausführungen recht. Aber eine grundsätzliche Misstrauenshaltung finde ich nicht berechtigt. Man könnte da ja den Tipp mit den Anfragen über das Produkt aufnehmen. Bekommt man gescheite Antworten, so kann man davon ausgehen, dass der Verkäufer es ernst meint.
Dabei kann man dann sogar Glück haben, dass man ein Schnäppchen macht, weil viele so denken wie du
Krümelkater
Stammgast
#28 erstellt: 23. Mrz 2006, 16:26
hallo zusammen

thema ebay: ich denke nicht, das erst ein getätigter verkauf im auktionshaus, evtl. käufer mistrauisch machen sollte. ich sehe mich da selber, denn demnächst steht mein canton sub auch bei ebay und das währe auch mein erstes mal. trotzdem danke, denn eine gesunde vorsicht kann nicht schaden.

die frage inosic oder detonation wird durch den preis geregelt den ich zu zahlen bereit bin .

gruß

hajo
Krümelkater
Stammgast
#29 erstellt: 26. Mrz 2006, 18:47
hallo zusammen

ich muss den threat nochmal aufleben lassen.

die frage aktivmodul ist nun geklärt, ich habe bei ebay das hier gekauft: http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWA%3AIT&rd=1
kostet bei "conrad" 149€. ich denke mal, dass es ausreicht.

meine frage ist jetzt: wie komme ich auf die passende länge und den passenden durchmesser des br-rohres? gibt es da irgendeine faustformel, die ich dann durch ausprobieren verfeinern kann?
ich hoffe noch mal auf eure hilfe, denn über "suchen" habe ich nichts wirklich passendes gefunden.

danke schonmal

hajo
sakly
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Mrz 2006, 06:29
Am besten simulierst du das ganze mal mit WinISD oder so. Da kannst du verschiedene BR-Abstimmungen simulieren und siehst direkt, wie sich das in etwa auswirkt.
Bei dem Modul musst du eben dann auch beachten, ob es eine Bassanhebng integriert hat. Hab ich aber nichts entdecken können in der Beschreibung. Sollte doch eine integriert sein, macht sie dir dann nämlich die Abstimmung kaputt, wenn sie nicht berücksichtigt wird.
Ein grobes Richtmaß kann auch der Helmholtzrechner bei Strassacker sein: http://www.boxenselbstbau.de/tools/t_helmholtz.htm
Krümelkater
Stammgast
#31 erstellt: 27. Mrz 2006, 09:05
hi sakly

danke für den link.
ist ja schon erstaunlich wie die länge und der durchmesser des br-rohres, den resonanzverlauf verändern.

ich habe das innenvolumen angegeben und dann verschiedene br-rohre ausprobiert. hier mal das ergebnis: h=55, b=32, t=40, = nettovolumen 70,4l. br-rohr länge 35cm, durchmesser 10cm. die resonanzberechnung ergab damit 27,9 hz.
ich hoffe das ich den sub so bauen kann, denn mir fehlt leider die zeit um erst noch ein testgehäuse zu bauen. ostern muss die "kiste" fertig werden .

gruß

hajo
sakly
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 27. Mrz 2006, 09:50
Ist halt die Frage, wie der FG über der BR-Abstimmung aussieht. Ist die Abstimung zu tief, bekommst du ne Senke im FG.
Deshlab der Tip mit der Simulation.
Krümelkater
Stammgast
#33 erstellt: 27. Mrz 2006, 10:06
hi sakly
ich habe leider keine ahnung, wie eine solche simulation funktioniert. am wochenende habe ich mir programme dafür geladen und ausprobiert, aber nicht das geringste verstanden . gibt es vieleicht irgendwo eine seite im netz, auf der ich mir das nötige wissen anlesen kann?
ich bin jetzt nur so hartnäckig, weil der sub einfach perfeckt werden soll und nicht die ganze arbeit umsonst sein soll.
auf der conrad seite habe ich unter produktinfo - technische daten gelesen, dass das aktivmodul einen bassboost bei 35hz/5db hat. ich hoffe mal das ist ausreichend?

gruß

hajo

ps.: wenn die kiste so gegen ostern fertig gebaut ist stelle ich natürlich auch bilder hier rein.
sakly
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 27. Mrz 2006, 13:21
Mal kurz 70 Liter mit Abstimmfrequenz um 27Hz (40cm):

Ohne Filter:


Mit angegebener Bassanhebung:


Und mit typischem Filter im AVR bei 80Hz:


Edit: wäre natürlich gut, wenn das Modul einen Subsonic besitzen würde. Glaub aber irgendwie nicht richtig dran...


[Beitrag von sakly am 27. Mrz 2006, 13:22 bearbeitet]
Krümelkater
Stammgast
#35 erstellt: 27. Mrz 2006, 14:45
hi sakly

ich glaube mal nicht, dass das modul einen Subsonicfilter hat.
anhand deiner grafiken habe ich noch mal einen neuen berechnungsversuch gemacht. wenn ich alles richtig verstanden habe, müsste eine abstimmung auf ca. 30hz in meinem fall die bessere sein. das ergibt dann ein br-rohr von 27,5cm länge und 10cm durchmesser.

vielen dank für deine schnellen antworten .

gruß

hajo
sakly
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:11
Ich habe die Abstimmung absichtlich so tief gelegt. Ich sagte ja bereits, dass eine Bassanhebung eine Fehlabstimmung nach sich zieht. Wird die Abstimmung zu hoch gelegt, so wird das Chassis unterhalb der BR-Abstimmung sehr schnell an seine mechanischen Grenzen getrieben. Wenn die Abstimmung tiefer liegt, passiert das nicht so schnell. Dass die Kurve da nicht 100% wie mit dem Lineal gezogen aussieht, kümmert kein Ohr. Der Raum macht da noch viel schlimmeres. Unter Umständen könnte man die Abstimmung sogar noch einen Tick tiefer legen. Höher in Richtung Bassanhebung würd ich nicht gehen.
Krümelkater
Stammgast
#37 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:26
also z.b. mit einem 45cm rohr (mit bogen weil sonst zu lang), durchmesser 10cm währe die abstimmung bei etwa 25hz. kommt dann noch die bassanhebung bei 35hz/5db, müsste die erste grobe bautechnische abstimmung doch passen.

gruß

hajo

ps.: und ich dachte schon fast, subwoofer bauen ist doch nicht so schwer . was soll das noch für ein chaos werden wenn ich nächstes jahr neue standboxen baue. das muss ich bei einem noch mal überdenken.
sakly
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:06
Ja, das wäre IMHO ok. Die 5cm machen da eh nicht mehr so viel aus in der Abstimmung.
Du könntest dir aber überlegen einen Kanal zu bauen. Der ist leichter zu integrieren und kostet nix. Allerdings kann man da auch nicht mit der Abstimmung rumspielen.
Krümelkater
Stammgast
#39 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:54
- - - - - - - - - - - - - - - - GERETTET - - - - - - - - - - - -

auf keinen fall baue ich den kanal selber (trotzdem danke für den tip ).
erstmal bin ich froh, dass das br-rohr so weit in ordnung ist.
mir ist ein funktionstüchtiger sub dann doch zu wichtig, um weiter zu experimentieren. dafür habe ich (mehr meine frau) mich entschieden, dass der sub aus buche-leimholz, materialstärke 2,7cm, gebaut wird. oberfläche mit teac-öl eingeölt.

zum rumspielen und üben habe ich mir einen 20er sub von mb-quart ersteigert (für 1,5€ plus 10€ fracht). der ist nagelneu und wird später mal in meinem auto landen. dann habe ich noch einen alten kenwood verstärker, der wird für den kleinen tieftöner als aktivmodul herhalten müssen. damit möchte ich dann die verschiedenen gehäusearten und größen ausprobieren, einfach um mal ein paar erfahrungen in sachen ls-bau zu sammeln. mal sehen was sich im laufe der zeit draus entwickelt.

viele grüße

hajo
sakly
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 27. Mrz 2006, 18:15

Krümelkater schrieb:
zum rumspielen und üben habe ich mir einen 20er sub von mb-quart ersteigert (für 1,5€ plus 10€ fracht). der ist nagelneu und wird später mal in meinem auto landen.


Für einen Kfz-Innenraum muss man gänzlich anders abstimmen, als im Wohnraum. Die Erfahrungen in denselben werden dir also für die Abstimmung im Kfz nichts nutzen.
Ist der Treiber denn für solche Tests geeignet (Parameter)?
Quiety
Stammgast
#41 erstellt: 27. Mrz 2006, 18:39
Hallo!

Krümelkater schrieb:
dafür habe ich (mehr meine frau) mich entschieden, dass der sub aus buche-leimholz, materialstärke 2,7cm, gebaut wird.hajo


Würde ich von abraten. Sieht sicher toll aus, ist aber aus verschiedenen Gründen nicht ratsam:
- Leimholz arbeitet stark (abhängig davon wie es bisher lagerte z.B. beim Händler oder wie alt es ist, kann es durch den Ortswechsel, durch den Bau und Betrieb schnell zu spannungsbedingten Rissen kommen).
- durch den langfaserigen Aufbau ist es auch akustisch nicht so sinnvoll wie kurzfaserigere Holzwerkstoffe z.B. Spanplatte oder MDF. Es neigt eher zur Schall-Leitung und damit zu störenden Resonanzen.

Wenn ein solches Design gewünscht ist, würde ich Sandwich-Bauweise empfehlen. Gehäuse aus Spanplatte und rundum mit möglichst dünnem Leimholz beschichten. Aber auch das würde ich mit einem gewissen Riss-Risiko behaftet vermuten.

EDIT: vor dem Verbauen zu Hause unter Wohnraumbedingungen ablagern lassen quittiert Leimholz gerne mit flitzebogenartiger Wölbung ...

Gruß
Quiety


[Beitrag von Quiety am 27. Mrz 2006, 18:41 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 27. Mrz 2006, 19:15
Also den Eigenschaften zur Verarbeitung von Leimholz würde ich so uneingeschränkt zustimmen. Allerdings sehe ich akustisch keine Probleme darin, da wir hier von einem Sub sprechen. Dort werden keine Frequenzen wiedergegeben, die für Gehäuseresonanzen wegen Langfaserigkeit gefährlich wären. Bei Mitteltongehäusen wäre das was anderes.
Trotzdem würde ich aus genannten Gründen auch die Sandwich-Bauweise empfehlen.
Sicher gibt es auch schöne Furniere, die man sich mal ansehen könnte. rgen weniger Gefahren und sind eventuell sogar um einiges günstiger als die Echtholzvariante.
Krümelkater
Stammgast
#43 erstellt: 27. Mrz 2006, 21:10
hallo zusammen

die bucheleimholzplatten sind zwar massiv, aber doch eigendlich nichts anderes als küchenarbeitsplatten. deshalb kann ich mir verformungen oder gar risse nicht vorstellen. das wichtigste ist, die platten beidseitig einzuölen. dadurch heben sich etwaige spannungen durch feuchtigkeit gegenseitig auf. wenn ich mich nicht sehr täusche ist buche auch ein kurzfaseriges holz und dadurch etwaigen materialspannungen relativ unempfindlich.

sicherheitshalber werde ich auf jeden fall noch einen schreiner fragen .

mein "ausprobierzumtestengekauftsub" ist von mb-quart der qm200.92. ist bei winISD auch gelistet. ich weiß schon, dass ein auto-sub nicht mit tieftönern für heimkino zu vergleichen ist. ich hoffe aber, dass ich damit unterschiedliche gehäusegrößen und unterschiedliche bauarten ausprobieren kann. also einfach - nur mal so - um erfahrungen zu sammeln. aus gleichem grund werde ich mir auch noch, irgendwann im sommer, ein paar günstige breitbänder kaufen. es interessiert mich wie die "dinger" klingen und welche gehäusearten sich damit realisieren lassen.
aber das wird eine andere aktion

viele grüße

hajo
sakly
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 28. Mrz 2006, 08:32

Krümelkater schrieb:
ich weiß schon, dass ein auto-sub nicht mit tieftönern für heimkino zu vergleichen ist.


Ne, das was ich geschrieben habe, hat nichts mit den Tieftönern an sich zu tun, sondern [b9mit deren Abstimmung[/b]. Der MB-Quart muss für's Wohnzimmer anderes abgestimmt werden, als für ein Kfz. Das habe ich gemeint. Deshalb wird es dir nichts nutzen den im Wohnzimmer in ein Gehäuse zu stecken, in dem er gut klingt. Im Auto wird er anders klingen.
Und das ist bei jedem Treiber so.
Krümelkater
Stammgast
#45 erstellt: 28. Mrz 2006, 14:06
hi sakly

wir haben nur aneinander vorbei geredet .
ich als absolut unwissender, wenn`s um boxenbau geht, habe schon verstanden das die gehäuseart / größe / form, eben die abstimmung über das gehäuse gemeint ist.
mich interessiert ls-bau für die wohnung und weil ich eben diesen einen tieftöner im moment über habe, wollte ich damit ein bischen rumprobieren. vieleicht baue ich mit den damit gewonnenen erfahrungen, meinen "zu ostern neu gebauten sub" ja irgenwann nochmal um. denkbar währe auch eine kombination aus ein breitbänder im eigenen gehäuse plus ein sub darunter, als 2 wege box. ich versuche einfach im laufe der zeit erfahrung im selbstbau von ls zu sammeln und fange möglichst klein (kostengünstig) damit an .

gruß

hajo

ps.: ohne eure hilfe währe ich ja schon bei einem einfachen sub aufgeschmissen gewesen.
sakly
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 28. Mrz 2006, 15:04

Krümelkater schrieb:
ps.: ohne eure hilfe währe ich ja schon bei einem einfachen sub aufgeschmissen gewesen.


Naja, man kann auch einfach was zusammenschrauben. Rauskommen wird immer etwas.
Nur wenn man ganz fatale Fehler macht, kann man eben auch seine Teile zerstören...
Krümelkater
Stammgast
#47 erstellt: 29. Mrz 2006, 19:48
hi sakly

blos nicht irgendwas , soll schon richtig guter bass sein.
der sub ist heute angekommen, trara. fehlt noch das aktivmodul und noch ein paar tage warten bis ostern ist.

gruß

hajo
sakly
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 29. Mrz 2006, 20:13
Naja, schau mal, was du hinbekommst
Krümelkater
Stammgast
#49 erstellt: 14. Apr 2006, 18:24
hallo nochmal

die zusammenstellung meines subwoofers hat sich doch noch mal geändert. statt bucheleimholz habe ich mdf in 25mm dicke gekauft. statt des monacor tieftöners, habe ich heute einen mb-quart sub ersteigert. passt verdammt gut in das vorgesehene gehäuse. hier die bezeichnung vom tt: MB Quart RWC 304 // 30,5 cm Ø - Subwoofer.
die ersten arbeiten am gehäuse sind schon gestartet und ich schätze, dass nach ostern das grobe fertig ist.

melde mich dann nochmal um erste klangeindrücke zu schildern.

gruß

hajo
Krümelkater
Stammgast
#50 erstellt: 30. Apr 2006, 01:20
hallo zusammen

endlich kann ich bilder vom gehäuse zeigen , sind allerdings auch schon wieder ein paar tage alt. vor ein paar tagen habe ich versteifungen eingeschraubt und geklebt und in der rückwand die öffnung für das aktivmodul ausgesägt. heute habe ich die löcher für den TT und das reflexrohr gesägt. morgen wird die frontplatte furniert und fertig eingeklebt und geschraubt. am montag gibt`s dann die erste hörprobe .

ein problem habe ich aber leider noch. wie schließe ich den TT an`s aktivmodul, also welche 2 von den 4 anschlüssen muss ich nehmen? kann mir bitte noch mal jemand weiterhelfen?




vielen dank schon mal

hajo
derboxenmann
Inventar
#51 erstellt: 30. Apr 2006, 01:28
Der Bass hat 2 Schwingspulen... wenn das Aktivmodul 2-Ohm laststabil ist, dann kannste + vom Amp mit + von Spule 1 und + von Spule 2 verbinden
Dasselbe mit -

Wenn das modul nur 4Ohm aufwärts kann, dann die Spulen in Reihe...
also am Lautsprecher S1+ an S2- und S2+ an S1-
S1+ und S1- an + und - vom Amp

allerdings ergeben sich verschiedne Abstimmungen beim Gehäuse je nach Schaltung... hast du das bei der Berechnug des Gehäuses berücksichtigt?
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