Schmackshorn als Sub

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tuffgong
Stammgast
#1 erstellt: 02. Feb 2007, 13:20
Hallo
Mich würde interessieren, wer Erfahrungen mit dem Schmackshorn als Subwoofer gemacht hat.
Ich finde recht wenig dazu.
Eigentlich klingt das doch verlockend:
20cm Chassis
30 hz Grenzfrequenz
Hornkonstruktion (backloaded)

Sollte doch sowohl für Musik als auch für Heimkino gut funktionieren.

Ich hoffe, ich erhalte ein paar Meinungen bzw Erfahrungen.

Gruß
tg
tuffgong
Stammgast
#2 erstellt: 03. Feb 2007, 16:37
Hi
Hat keiner ne Meinung dazu oder Erfahrungen?
Schade.

Gruß
tg
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Feb 2007, 16:54
Ich habe selber diverse Schmackshörner besessen. Es ist meiner Meinung nach mit das am besten funktionierende Horn überhaupt. Die 30 Hz würde ich aber etwas in Frage stellen. Die Basswiedergabe ist extrem dynamisch und druckvoll. Ich habe folgende Chassis im Schmacks verwendet. Electro Voice SP8C, Beyma 10", Coral Beta 8. Am besten funktionierte der EV. Die Gehäuse aus Weichfaserdämmplatte klangen am besten. Als Kinosub geht es vielleicht doch nicht tief genug herunter. Hast Du die Gehäuse schon?
tuffgong
Stammgast
#4 erstellt: 03. Feb 2007, 17:20
danke frank,
nein noch nicht.
warum stellst du die 30hz in frage? mal gemessen?
eTapio
Stammgast
#5 erstellt: 03. Feb 2007, 18:46
Hi,

ich habe auch ein Schmackshorn als Sub gebaut. Das Chassis ist ein RCF L8S800. 30 Hz sinds definitiv nicht, liegt aber auch am Chassis. Ich nutze es allerdings nicht fürs Heimkino, sondern zum Musikhören. Momentan dient es zur Unterstützung von 2 B200 in offener Schallwand. Getrennt bei ca. 200 Hz. Ich höre unheimlich gerne diese Kombination. Wie Frank schon geschrieben hat, sehr dynamisch und druckvoll.

Gebaut habe ich es aus 25mm MPX. Sehr schwer das ganze. Es wird immer wieder geschrieben, das die Gehäuse aus Weichfaserdämmplatte besser klingen. Selber gehört habe ich noch keines gehört und meine anderen Versuche mit Weichfaserdämmplatte waren leider nicht so toll.

Viele Grüße
Tapio
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Feb 2007, 20:28
30 Hz können es vielleicht werden wenn die Gehäuse so hingestellt werden das der Hornmund in einer Raumecke liegt. Das brachte bei mir damals nochmal einen deutlichen Schub im Tiefbass. Man muß sich über diese Hörner einmal alte Direktschnittplatten von Jeton anhören. Knock-Out von Charly Antolini und die Airplay von Lenny Mc Dowell sind geradezu der Hammer. Ich hatte die als ganz einfache Zweiwegesysteme laufen. Breitbänder bis 2000 Hz darüber dann ein Electro Voice T-35 Horn.
tuffgong
Stammgast
#7 erstellt: 03. Feb 2007, 21:44
Das klingt doch schon besser.
Ich hab die mal auf ner Party gehört. Bestückt mit einem Koax. Das war beeindruckend.

Deshalb kam das Schmacks mir als Alternative zum Eckhorn in den Sinn. Zur Zeit höre ich mit den Veravox-Hörnern. Da fehlt dann untenrum ein bißchen Druck. Und wenn, dann sollte der Druck auch fürs Heimkino reichen.

Und wenn mich nach dem Sub wieder das Bastelfieber packt, kommt vielleicht das Hypohorn von BT mal dran.

So.

tg
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Feb 2007, 22:35
Ich denke wenn Du das Schmacks mal gehört hast brauchst Du dir keine Gedanken mehr nach Jericho, Hypo, Fostex, ACR und wie sie alle heißen zu machen - das Schmacks ist um Längen besser !

Ich würde die Rückwand dann auch direkt mit der Raumwand verschrauben - denn diese große Fläche neigt zum Schwingen und zum Dröhnen.
tuffgong
Stammgast
#9 erstellt: 03. Feb 2007, 22:47
Ja.
ich mach mir auch keine Gedanken deswegen.

Schmacks oder Eckhorn, das ist die Frage.
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Feb 2007, 23:11
Bei mir in der Wohnung hatte ich beides ! Klarer Gewinner war das Schmacks. Das Klipsch funktionierte in meinem Raum nicht richtig obwohl ich es mit den unterschiedlichsten Treiber ausgerüstet hatte. Ich habe mal ein ACR-Eckhorn in einem sogenannten Architektenhaus aufgestellt. Alles gefliest, großflächige Fensterflächen usw. Es kam in diesem Raum überhaupt keine Basswiedergabe zustande und ich habe die Hörner wieder mit nach Hause genommen. Das Klipsch ist nicht einfach und in manchen Räumen eine einzige Enttäuschung.

Es gibt doch von Klinger noch ein interessantes Baßhorn mit Austrittsöffnung nach unten und 30er Bestückung.
tuffgong
Stammgast
#11 erstellt: 03. Feb 2007, 23:19
Ich meine das Eckhorn von BT, nicht von Klipsch.

Welches Klingerhorn meinst du?

Ich würde mir auch 2 Schmacks mit Koax-Bestückung hinstellen. Allerdings soll das Gehäuse bei 200 Hz einen deftigen Einbruch verursachen. War mal von Heinzerling was in der K+T.
eTapio
Stammgast
#12 erstellt: 05. Feb 2007, 07:49
Hallo Frank,

hast Du bei den 10" Varianten, irgendwelche Maße für das Gehäuse geändert?

Viele Grüße
Tapio
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Feb 2007, 23:25
Nein, alles so gelassen wie im Klinger Bauplan. Ich habe auch nichts an der Druckkammer verändert. Der 10 Zöller passt da gerade so rein. Es war übrigens entweder der Beyma 10G150 oder 10G200 - weiß es nicht mehr so genau.


[Beitrag von Frank_HB am 05. Feb 2007, 23:35 bearbeitet]
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