Subwoofer Chassis

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Caisa
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Jan 2005, 21:23
Hallo, welche Eigenschaften muss ein Sub mitbringen um in einem (möglichst kleinen) geschlossenen Gehäuse zu Funktionieren?

Das ganze soll aktiv sein und könnte ggf mit einer Bassanhebung funktionieren (z.B. Thommessen Modul)

Gruß Caisa
Satanshoden
Stammgast
#2 erstellt: 04. Jan 2005, 00:28
Das kommt auch auf deine Ansprüche an. Was soll er denn können, wie groß ist der Raum etc.

Tenditiell "gehen" für sowas die Teile mit schweren Membran, langem Hub und mörder Antrieb.
Caisa
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Jan 2005, 00:40
Hallo, Raum ist ca 26m² groß. Er sollte mind bis 30Hz runter kommen und vor allem trocken und sehr präzise sein. Pegel ist eher 2. Rangig!


Tenditiell "gehen" für sowas die Teile mit schweren Membran, langem Hub und mörder Antrieb


Dachte das man an TSP festmachen kann ob der Sub für BR oder Geschlossen geeignet ist?!

Gruß Caisa
doctormase
Inventar
#4 erstellt: 04. Jan 2005, 01:09
hallo caisa!

ist der kleine geschlossene sub aus hobby-hifi mit dem xaw210 nichts für dich? ich find den recht lecker fürs geld.

gruss!
dr.m
Satanshoden
Stammgast
#5 erstellt: 04. Jan 2005, 03:57
Hi Caisa,

du kannst ein Chassis sowohl BR als auch geschlossen verbauen, die angestrebte Gesamtgüte liegt erstmal bei 0,7. Geschlossene Konstruktionen können wesentlich kleiner ausfallen, liefern aber weniger Pegel und kommen nicht so tief. Dafür fallen sie nicht so steil ab und kommen dank Tiefbassanhebung und Roomgain auch ganz gut runter. Außer dass sie präziser und musikalischer sind gelingt die Anpassung an den Raum und die LS besser.

Zum Musik hören würde ich nie einen BR Sub nehmen, sondern einfach auf mehr Fläche setzen, mindestens einen 12" oder besser gleich einen 15". Da gibt es viele gute Chassis, die 15" PA Teile sind schön robust und haben einen guten Wirkungsgrad, allerdings werden die Kisten dann wieder etwas größer.
DLSkyNet
Stammgast
#6 erstellt: 04. Jan 2005, 09:22
Hi Caisa,

generell schließe ich mich Satanshoden mal an und würde erstmal fragen, für welche Verwendung (Musik/Heimkino) und in was für einem Raum (wieviel qm) Du den Sub betreiben möchtest. Die nächste Frage wäre dann, was für ein Budget Du hast.

Für mich waren allerdings bei meiner Entscheidungsfindung 12" und erst recht 15" viel zu groß, so dass es in meinemFall ein 10" geworden ist.

Ich kann ja mal spaßeshalber eben die Chassis auflisten, die ich (bzw. der LS-Bauer meines Vertrauens) in einem 18L Gehäuse, geschlossen (das ist schon extrem wenig) durchgerechnet hatte:

1. Peerless XLS-10
2. Eton 11-581/50 HEX
3. Selenium 10 SW 5

Gehen tut es mit allen, am besten wird/soll aber wohl das Peerless sein. Die genannten Chassis sind außnahmslos keine billigen Vertreter...

Grüße
DLSkyNet
Caisa
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Jan 2005, 12:30
Tja, der Sub sollte sowol bei Musik (75%) und HK laufen. Deshalb sollte er geschlossen sein und trotzdem bis mind. 30Hz kommen. Pegel ist nicht so wichtig!
Hatte als erstes an den MIVOC HCC 12 T gedacht!

Nom. Impedanz: 4 Ohm
Re 2.60 Ohm
Fs 19.40 Hz
Qms 4.44
Qes 0.38
Qts 0.35
VAS 114.00 L
SD 484.00 qcm
Mms 195.00 Gramm
BxL 13.40 Tm
SPL 1W/1M 88dB
linearer Hub Xmax +/- 10 mm
Induktion Le 3.00 mH
RMS 225 Watt
max. 600 Watt
V.C.Durchmesser 50mm
Aussendurchmesser 314mm
Einbaudurchmesser 284mm
Einbauhöhe 217mm
Gewicht 11,5 kg

Kann man wohl in einen 35-50 L geschlossen laufen lassen. Dazu evtl das Thommmessen 2.5

Das ganze wird nur schon extrem teuer...
Was ist den von dem Alcone AC 10 HE zu halten?
technische Daten:

Resonanzfrequenz: 28 Hz
Belastbarkeit (Dauer/Kurzzeit): 150/250 Watt
Kennschalldruck: 90 dB (1W; 1m)
Impedanz: 8 Ohm
Gleichstromwiderstand Re: 6,4 Ohm
Spuleninduktivität (1kHz): 0,7 mH
Qts=0,32 (Qes=0,35; Qms=4,1)
Vas=100 Liter

Gruß Caisa
UglyUdo
Inventar
#8 erstellt: 04. Jan 2005, 14:14

Hatte als erstes an den MIVOC HCC 12 T gedacht!


Ich hatte zuerst an einen Alcone gedacht, jedoch war ich in der glücklichen Lage über Ebäh einen Mivoc und eine Thommessen 2.0 für zu erwerben. Er läuft geschlossen in ca. 55l. Und seitdem werde ich jedesmal depressiv, wenn ich im Auto Musik höre ( 30er in 50l BR ).
Das Gehäuse verlangt Masse, Masse, Masse und Verteifungen was denn überhaupt hineinpasst, so einer schweren Membran muß unbedingt etwas entgegen gesetzt werden. Da ich in der glücklichen Lage bin einen Steinmetz zu kennen, bestehen Boden und Deckel aus 40mm Jura-Marmor und ich komme so auf ca. 60kg.
Wahrscheinlich werde ich nie wieder einen BR bauen.
Satanshoden
Stammgast
#9 erstellt: 04. Jan 2005, 14:29
Hallo Caisa,

der Mivoc ist so ein Vertreter mit relativ hoher bewegter Masse+Monsterantrieb, anders lassen sich in kleinen Gehäusen keine tiefen Töne realisieren. Nachteil ist dann eben der relativ geringe Wirkungsgrad, aber der spielt bei einem Sub eigendlich keine Rolle, gibst halt einfach Saft drauf.

Den würde ich auch ins Auge fassen, der dürfte ziemlich gut sein. Wenn du mehr willst, wird es wirklich aufwendig! Am Gehäuse würde ich auch nicht sparen, dicke Wände+ordentlich versteifen, Feingewinde um den Korb richtig fest zu kriegen!

BR Sub würde ich auch nicht haben wollen, geschlossen kommt einfach präziser.
Caisa
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Jan 2005, 15:21
Hi, also doch sparen und dann den Mivoc nehmen!
Hatte bei dem Gehäuse gedacht 22mm MDF dann überall senkrechte Leisten drauf dann mit 8 oder 12mm MDF verkleiden und den Zwischenraum mit Sand ausfüllen...
Bei wieviel Hz läuft denn bei deinem Sub die Tiefbassanhebung? Muss man das eigentlich messen, oder reicht es sein Ohr entscheiden zu lassen?
Den Korb mit Feingewindeschrauben und Mutter fest machen?
Kann man das Gehäuse eigentlich mit Silikon Luftdicht machen?

Gruß Caisa
Satanshoden
Stammgast
#11 erstellt: 04. Jan 2005, 19:10
Mit Feingewinde meine Einschlagmuttern, die werden von hinten in die Bohrlöcher gekloppt, damit bekommst du den Korb richtig festgezogen.

Silikon geht natürlich auch, normalerweise macht man das beim zusammenleimen mit Weißleim, da der eh gerade zur Hand ist, dicht isser dann auch.
palucca
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Jan 2005, 19:26
hallo Caisa,

falls Du nicht mit Quarzsand arbeiten willst, klebe Fliesen
auf die Innenseiten des Gehäuses und auf den Boden eine Waschbetonplatte. Das Gehäuse wird dadurch sehr stabil.
DLSkyNet
Stammgast
#13 erstellt: 04. Jan 2005, 19:48
@Caisa

Wir entfernen uns aber langsam sehr deutlich von Deiner Größenvorgabe "möglichst klein" aus dem Eröffnungspost...

Nur mal zur Verdeutlichung: Ich habe hier ein ca. 20L geschlossenes Gehäuse mit 10" Chassis und 34mm Wandstärke und das bringt es auch ohne Sand o.ä. auf 31 x 46 x 34cm (B x H x T). In der Breite ist mit einem 10" und der Wandstärke praktisch kaum weniger möglich.

Wenn Du da jetzt nochmal eine Schicht Sand zwischenpackst kannst Du wohl nochmal 5mm zur Wandstärke dazurechnen. Wenn du dann auf ein 50L Gehäuse kommen willst, bist Du bei m.E.n. ziemlich gigantischen Abmessungen (z.B. ca. 40 x 50 x 50cm, B x H x T) und bei weitem nicht mehr "möglichst klein" ;o)

Und da hab ich jetzt noch nichtmal irgendwelche Dämmung zusätzlich eingerechnet wie bspws. Kacheln oder Bitumen, die "kosten" nochmal 4-5mm.

Grüße
DLSkyNet
UglyUdo
Inventar
#14 erstellt: 05. Jan 2005, 01:15
Die Höhe und Frequenz der Anhebung richtet sich nicht zuletzt an Deinem Hörraum aus. Zur Einstellung wäre eine Test-Cd mit ein paar Basssignalen nicht schlecht.
Aber da kann mann mal kucken:
http://www.ilmag.de/html/body_mails.html
Caisa
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Jan 2005, 17:49
Na ja, von 50 Litern spricht hier doch keiner... Der Mivoc soll auch schon in einem 35 Litergehäuse sehr gut funktionieren, für ein Geschlossenen Sub relativ klein!

Mit dem anheben der Frequenzen um 30Hz also am besten ein paar Sinustöne durchschicken?!

Gruß Caisa
DLSkyNet
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jan 2005, 18:27
Du hattest weiter oben mal von 35-50 Litern gesprochen

Aber eigentlich gings auch nicht unbedingt um die 50 Liter sondern darum, dass Du meintest "möglichst klein". Ich hatte den Eindruck, Dir sei evtl. nicht ganz klar, dass Du mit Deiner Wandkonstruktion bei ca. 4cm Wandstärke landest und das kostet dann schon ganz ordentlich Volumen...

.. ich wollte das also mehr nochmal ins Gedächtnis rufen

Bei dem Mivoc landest Du bei der Wandstärke dann sowieso bei mindestens 39,4cm Breite, da das Chassis ansich schon eine Außenbreite von 31,4cm hat.

Grüße
DLSkyNet
Caisa
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Jan 2005, 19:44
Ja, schon klar das es kein kleines Kästchen wird!
Aber mit dem Chassis ist kleiner ja auch net Möglich! Werde wohl 40 Liter machen, dann ist genug Platz für den Treiber und das Aktivmodul.

Wie ist es eigentlich mit dem Thommessen 2.5 reicht das?
Es gibt mit dem Treiber ja einen Bauvorschlag mit dem 6.0 aber das ist dann echt sündig teuer! Höre eh keine abartigen Pegel, wäre das 6.0 trotzdem viel besser?

Gruß Caisa
DLSkyNet
Stammgast
#18 erstellt: 05. Jan 2005, 20:32
Puh, schwer zu sagen ob das 2.5er auch ausreicht.

Ich hab bei mir auch das 6.0er genommen, obwohl es nur ein 10" Chassis ist. Allerdings war der Hintergrund einmal, dass ich beides evtl. spater auch mal in einem anderen/größeren Gehäuse nutzen möchte und, dass ich Konzeptbedingt schon ziemlich viel Leistung für die Linearisierung des Frequenzgangs brauche (Tiefpassfilter + Anhebung).

Vielleicht meldet sich ja nochmal jemand der echten Experten zu Wort, ich drück die Daumen ;o)

Grüße
DLSkyNet
lens2310
Inventar
#19 erstellt: 05. Jan 2005, 22:15
Im Zweifel würde ich auch immer ein größeres Modul vorziehen.
Gerade im Subbassbereich stößt man hier schnell an die Grenze der Leistung. Lieber noch ein paar Euro zusammensparen.

Eckhard
UglyUdo
Inventar
#20 erstellt: 06. Jan 2005, 02:25

Gerade im Subbassbereich stößt man hier schnell an die Grenze der Leistung. Lieber noch ein paar Euro zusammensparen.

Schon richtig, "Hubraum" ist durch nix zu ersetzen, außer durch mehr...

Wie gesagt, ich benutze das Thommessen 2.0 Modul ( wird nicht mehr hergestellt ) und kann basstechnisch damit eine 4 Zimmerwohnung beschallen. Bei geschlossenen Türen. Und die 3 Stockwerke darunter incl. den beiden über mir.
Ich kann das Modul nicht sinnvoll ausfahren.



Preisfrage: In welchem Stock wohne ich?
DLSkyNet
Stammgast
#21 erstellt: 06. Jan 2005, 09:16
Also ich hab ja das 6.0er und drehe das Lautstärkemäßig schon bis zur Hälfte hoch. Nun ist meins aber auch ein extrem kleiner geschlossener Sub mit seinen 20L und ich arbeite mit Tiefpass und +6db Entzerrung...

@UglyUdo
Meinst Du bevor oder nachdem Du probiert hast, ob Du den Sub ausfahren kannst?

Vorher: 4. Stock
Nachher: Tiefgarage
Apalone
Inventar
#22 erstellt: 06. Jan 2005, 09:29

Caisa schrieb:
Ja, schon klar das es kein kleines Kästchen wird!
Aber mit dem Chassis ist kleiner ja auch net Möglich! Werde wohl 40 Liter machen, dann ist genug Platz für den Treiber und das Aktivmodul.

Wie ist es eigentlich mit dem Thommessen 2.5 reicht das?
Es gibt mit dem Treiber ja einen Bauvorschlag mit dem 6.0 aber das ist dann echt sündig teuer! Höre eh keine abartigen Pegel, wäre das 6.0 trotzdem viel besser?

Gruß Caisa :prost


Einfache Faustregel:
Das Größte nehmen, was man sich leisten kann/will; auch wenn man den Maximalpegel nicht braucht, ist die Reproduktion der Bässe deutlich besser, wenn man Reserven hat.
Vergleiche mit
Rotel RB 950 gegen 970
T+A PA 1220 gegen 1520
Denon POA 4400 gegen 6600
und etliche weitere ergaben dies nachdrücklich.


Marko
Caisa
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Jan 2005, 11:15
Bibt es denn noch Alternativen zum Thom. 6.0 ?
Oder evtl ne Aktivweiche und Endstufe für weniger Geld?

Würde sich da nicht die Thommessen Weiche anbieten und dazu ne "billige" PA Endstufe? z.B. ne Omnitronic 1000 oder ne Alesis? Wobei Alesis glaub ich wieder zu teuer ist?!

Aber 250€ (bei eBäh evtl auch billiger) für die Weiche und 200 für die Endstufe
wäre im gegensatz zu 580 fürs 6er Modul schon billiger! Frage ist nur, ob es auch so gut ist?

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 06. Jan 2005, 11:23 bearbeitet]
DLSkyNet
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jan 2005, 12:45
Du müsstest das Thommessen eigentlich auch schon für wesentlich weniger bekommen, habe gerade mal eben im Shop von Dynamik-Akustik nachgesehen (http://www.dynamik-akustik.de), dort kostet es bspws. schon nur noch EUR 525,-.

Meins muss eigentlich genau 500 oder sogar noch weniger gekostet haben, ich kanns nicht so genau sagen, da ich einen Paketpreis mit dem Chassis zusammen ausgehandelt habe...

... und dann würde ich doch lieber gleich die "richtige" Lösung nehmen, oder?

Grüße
DLSkyNet
Caisa
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 06. Jan 2005, 12:54
Ok, wenn man es für unter 500 bekommt, dann lohnt sich die andere Lösung nicht und ist ja auch nicht so praktisch!
Na ja, 250 fürs Chassi + 500 Das Modul... Puhh Muss halt noch ein wenig gespart werden!

Gruß Caisa
Caisa
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Jan 2005, 13:03
Hi, hab nochmal ein bisschen nach Modulen gegucjt und bin auf das VP-300D Plus von Sitronik gestoßen.
Leistung satt und Digital mit Display für 500 Euronen.
Da ich von diesen ganzen Technikbezeichnungen nicht so viel Ahnung hab, muss ich mal etwas fragen...
Weiter unten die Einstellungsmöglichkeiten.
Hat das Modul eine vergleichbare Bassanhebung wie das Thommessen?
Was bringt mir die verschiedene Filtergüte, Empfindlichkeit Hoch/Tiefpass etc. hab da im Moment keinen Durchblick!

Gesamtlautstärke ( Sub + 2 x Sat ) in dB-Schritten ( 0 dB bis – 60 dB )
• Einschaltautomatik oder Dauer-ON über FB schaltbar
( Schaltschwelle ca. 5 mV eff )
• Bass-Grundpegel zur Anpassung –3 bis + 3dB in 1dB-Schritten
• Basstrennfrequenz 40 - 200 Hz in 5Hz-Schritten ,
• Phase stufenlos von 0 bis 180 Grad ( in 5°-Schritten ) ,
• 3 parametrische Equalizer im Bassbereich: stufenlos 20 – 200 Hz ,
Filtergüte von 0,5 bis 5 in 0,5 Schritten einstellbar , Einstellbereich bei
Eckfrequenz –6dB bis +6dB , ( nutzbar als Bassboost-Funktion oder zur
Verringerung von Raumresonanzen )
• Tiefpassfilter 2 oder 4-ter Ordnung zwischen 40 – 200Hz einstellbar
• Hochpass ( Subsonicfilter ) 2- oder 4-te Ordnung , Einsatzfrequenz
15 – 50Hz einstellbar
• Eingangsempfindlichkeit für Analogeingang von 0,5 – 3,5 Veff
( Vollaussteuerung ) in 0,5V Schritten einstellbar
• das Bass-Signal wird als Summensignal aus dem linken – und rechtem
Kanal gewonnen
• digitaler Limiter fest
Einstellmöglichkeiten und Filtereigenschaften

Gruß Caisa
boxenwastel
Stammgast
#27 erstellt: 07. Jan 2005, 13:37

Caisa schrieb:
Hi, hab nochmal ein bisschen nach Modulen gegucjt und bin auf das VP-300D Plus von Sitronik gestoßen.
Leistung satt und Digital mit Display für 500 Euronen.


Das Ding wollte ich Dir gestern auch empfehlen, habe es aber dann doch nicht getan, da der Preis nicht so wesentlich geringer ausfällt als das große Thommessen.



• 3 parametrische Equalizer im Bassbereich: stufenlos 20 – 200 Hz , Filtergüte von 0,5 bis 5 in 0,5 Schritten einstellbar , Einstellbereich bei Eckfrequenz –6dB bis +6dB , ( nutzbar als Bassboost-Funktion oder zur
Verringerung von Raumresonanzen )


Das ist der einstellbare Bassboost, vergleichbar mit dem Thommessen. Im Sitronik Modul erfolgt diese Anpassung eben über den eingebauten Motorola DSP. Eingestellt werden kann das alles entwerder über die Fernbedienung/Display, oder am Computer, wobei allerdings keine Software dem Modul beiliegt. Soll noch kommen, wenn ich es recht im Kopf habe.
Caisa
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Jan 2005, 14:15
D.h. das Sitronik ist mind. genau so geeignet wie das Thommessen?!
Hat ja sogar noch einiges an mehr Leistung!
Ist das Einstellen über das Display sehr umständlich? Extra Software kauf ich nicht!

Gruß Caisa
Carsten_W
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Jan 2005, 16:34
@DLSkyNet

Welches 10" Chassis hast du denn eingesetzt? Ich werde mir auch demnächst einen Sub in dieser größe bauen und höre mir jetzt noch einige Chassis an. Entgültig entschieden habe ich mich noch nicht.
boxenwastel
Stammgast
#30 erstellt: 07. Jan 2005, 16:46

Caisa schrieb:
D.h. das Sitronik ist mind. genau so geeignet wie das Thommessen?!
Hat ja sogar noch einiges an mehr Leistung!
Ist das Einstellen über das Display sehr umständlich? Extra Software kauf ich nicht!

Warum soll das Sitronik Modul schlechter, oder das Thommessen Modul besser geeignet sein? Sitronik liefert z.B. auch die Verstärkerhardware für die Teufel Subwoofer.

Ob die Einstellung über das Display umständlich ist, kann ich nicht sagen. Ich habe das Modul leider nicht. Sitronik stellt aber ein PDF zur Verfügung, in welchen u.U. auch das Menü beschrieben steht
DLSkyNet
Stammgast
#31 erstellt: 07. Jan 2005, 16:51
@Carsten_W

Lass uns das mal lieber per PM klären, da es ja doch im Grunde OT bzw. Spamming von Caisas Thread wäre...

... ich schrieb Dir gleich mal ;o)
Caisa
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Jan 2005, 02:32
Hallo hab nochmal ne Frage zum Aktivmodul!

In der Beschreibung steht:

Verstärkerelektronik inkl. digitaler Aktivweiche zum Betrieb von Subwoofern mit Impedanzen von 4 - 8 Ohm. Der 24-Bit DSP (Motorola DSP56364PU100, IIR-Filterfunktionen) im Eingangsteil lässt sich für Sub und Satelliten L/R programmieren, so dass alle Frequenzgang-Verläufe realisierbar sind. Musikleistung: 350 W 4 / Ohm

Voll fernbedienbar, mit separater 2 x 16 Zeichen Display-Front. Leistungsteil in Bipolar - Technik, 60 A Spitzenstrom, Leistung 670 W / 4 Ohm.


Welche Leistungsangaben stimmen denn nun?
350W Musik oder 670 Watt? Welche RMS Leistung?

Wie sieht es mit der 300D Plus Variante aus?

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 08. Jan 2005, 02:33 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 16. Jan 2005, 20:21
Hab da nochmal eine Frage...

Wenn ich den Mivoc HCM 12 T in 40 Liter geschlossen bau, soll er ja bis ca. 30HZ kommen.
Bringt es dann etwas wenn z.B. das Sitronic VP 500A +4db bei 25 Hz gibt?
Oder wäre das Thommessen mir Regelbarem Boost sehr viel besser???

Gruß Caisa
DLSkyNet
Stammgast
#34 erstellt: 16. Jan 2005, 21:01
Schnapp Dir am bestenmal ein Tool wie bspws. WinISD Pro (http://www.linearteam.dk/) und rechne das mal mit Deinen Parametern durch.

Wenn da alles OK ist, kann es höchsten snochProbleme mit der Aufstellung oder dem Übergang zu den Haupt-LS geben. Es sei denn, Du hast irgendwo einen Fehler gemacht oder Mist gebaut

Grüße
DLSkyNet
Caisa
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 16. Jan 2005, 21:06
Was genau rechnet den dieses Tool durch?
Wird einem der Frequenzverlauf angezeigt je nachdem wo man wie viel mit der Bassboost Funktion hoch geht?

Gruß Caisa
DLSkyNet
Stammgast
#36 erstellt: 16. Jan 2005, 23:08
Ja es zeigt den Frequenzgang an. Du musst allerdings die TSPs des Chassis und das Gehäusevolumen angeben. Im Anschluss kannst Du dann bei der Pro-Version Filter setzen.

Für die Übernahmefrequenz nimmst Du einen Lowpass-Filter entsprechend entweder Deinem Modul oder den Einstellmöglichkeiten Deines Receivers (wenn Du die Einstellungen des Receivers nicht umgehen kannst, nimm lieber die Übergangsregelung des Receivers).

Und dann kannst Du noch über einen Parametric-EQ Filter mit der Bassanhebung spielen.

Falls Du weitere Fragen hass, stell Sie ruhig!

DLSkyNet
Caisa
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 16. Jan 2005, 23:37
Hallo,
hab es grad mal versucht...nicht so ganz einfach für mich. (das erste mal!)
Hab ohne Bassboost eine ziehmlich hohe Frequenz noch unten hin bekommen -3 db (über 40Hz.) Schade, dachte ich nehm evtl ertsmal Übergangsweise n Conrad Modul...
Mit 6 db Bosst kommt man je nachdem zwischen 24-27Hz auf einen -3db von ca 25-26 Hz. Das ist schon recht ordentlich finde ich!
Was bedeutet eigentlich das QTC? Ist doch die Güte oder? Soll die bei 0,7 liegen? Ist bei mir so, wenn ich das Gehäuse 37Lieter groß mach. Wenn es großer wird, wird der Wert kleiner...ist das tragisch?

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 16. Jan 2005, 23:42 bearbeitet]
DLSkyNet
Stammgast
#38 erstellt: 16. Jan 2005, 23:56
also, der QTC kann so zwischen 0,5 und 1 liegen. Im Wesentlichen ist es eine Frage der Abstimmung, die Du bevorzugst. 0,7 wird als idealer Kompromiss gesehen. Werte zwischen 0,5 und 0,7 spielen eher musikalisch, Werte über 0,7 geben eher einen "dröhnigeren" Bass.

Die Abstimmung meines Subs liegt leicht unter 0,7. Persönlich würde ich wahrscheinlich niemals höher als 0,8-0,9 gehen.

Ich schau gerade mal, ob ich Dein Chassis in der DB finde. Was hast Du denn am Receiver für EInstellmöglichkeiten in Bezug auf die Übernahmefrequenz und mit welcher Flankensteilheit?

Grüße
DLSkyNet
DLSkyNet
Stammgast
#39 erstellt: 17. Jan 2005, 00:10
So, hab die TSPs mal eben schnell eingegeben:
Bei ca. 36,65 Litern Volumen erreichst Du einen QTC von 0,703, was soweit OK ist.

Darüber hinaus habe ich folgende Filter angelegt:
1. Lowpass (Butterworth 4. Ordnung bei 60Hz, was den möglichen Einstellungen und Werten meines Denon-Receivers entsprechen würde)
2. Parametric EQ (Q = 2, Gain 6db bei 27Hz)

Damit bekomme ich rein rechnerisch einen sehr schön glatten Frequenzverlauf von ca. 25Hz bis ca. 63Hz (jeweils -3db Punkte).

Das ist doch schonmal ganz ordentlich für "mal eben zurechtgeschoben" finde ich ;o)

Grüße
DLSkyNet
Caisa
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 17. Jan 2005, 00:15
Hab jetzt mal mit nem Eq wie beim VP 300d Plus vom Sitronik simuliert. Bei 3 Para Eq's mit 20Hz +3,5 26Hz+6 und 40Hz +0,5 bekommt man einen super glatten Frequenzgang mit 22Hz -3db und 28 Hz linear!
Übernahme FQ vom Receiver weiß ich jetzt nicht genau, glaube 80Hz! Kann man das nicht auch beim Sub einstellen???

Gruß Caisa

Edit Low/Highpass sind 4. Ordnung mit 80Hz und 15 Hz!


[Beitrag von Caisa am 17. Jan 2005, 00:26 bearbeitet]
DLSkyNet
Stammgast
#41 erstellt: 17. Jan 2005, 00:30
Ja, Du kannst das auch beim Sub einstellen. Wird aber nicht unbedingt empfohlen, da Du beim Receiver meist den Tiefpassfilter nicht deaktivieren kannst und damit dann doppelt filtern würdest. Alles natürlich vorausgesetzt, Du schließt den Sub per Cinch an...

Grüße
DLSkyNet
Caisa
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 17. Jan 2005, 00:40
Hmmm.hab auf die schnelle nichts in der Anleitung gefunden!
Ist ein Onkyo TX-DS 777! Schon etwas älter...
Da kann man glaub ich nur large und small für die anderen Boxen einstellen!

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 17. Jan 2005, 09:29 bearbeitet]
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