JBL 2242 h Subwoofer selber bauen

+A -A
Autor
Beitrag
macelman
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Aug 2009, 12:35
Hallo zusammen,

Hab das Thema schon mal gepostet aber im Forum Heimkino. Hab den Tipp bekommen hier zu posten:

bin ein Neuling hier. Wollte aber doch mal die Chance nutzen eine Frage an Euch loszuwerden und würde mich freuen wenn mir einer helfen kann.
Ich bin heute stolzer Besitzer des JBL 2242h Chassis geworden (habs sehr günstig über Ebay ersteigert)und möchte mir einen Subwoofer fürs Heimkino daraus bauen. Ich glaube das Chassis wurde auch für den Synthesis S1S -EX Subwoofer verwendet. Ich lese oftmals in den Foren und weiß das man ertsmal die T.S.Ms braucht (also hier sind sie).
THIELE-SMALL PARAMETERS6:
fs: 35 Hz
Re 4.7 ohms
Qts: 0.28
Qms: 5
Qes: 0.29
Vas: 283 1 (10 ft3)
SD: 0.124 m2 (192 in2)
Xmax: 9 mm (0.35 in)
VD: 1114 cm3 (GS in3)
Le: 1.25 mH
710 (half-space): 4%
Pe (Max)1: 800 W, continuous pink noise

Nun meine Frage: Ich möchte das Chassis in ein Bassreflexgehäuse packen (Höhe dar max 55 cm sein). Breite und Tiefe total flexibel. Hat jemand einen Bauvorschlag für mich? Ich weiß das der S1S EX folgende Abmessung hatH x W x D) (876mm x 533mm x 559mm)Weiß aber nicht wieviel Reflexrohre ich brauch, wie lang Sie sein soll, wie dick die MDF Platte sein soll...
Deswegen: Kann mir jemand ein paar Tips geben?

Vielen Dank schon mal
WilliO
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2009, 16:04
Hallo macelman,

schau mal im JBL-Forum nach:
http://www.audioheritage.org/vbulletin/

Ansonsten kannst du mit den vorhandenen T/S-Parametern mit
WinISD unter www.linearteam.dk selbst berechnen.

Noch etwas: Der 2242H ist eher für PA als für Heimkinoanwendungen geeignet. Funktionieren wird es aber, wenn auch mit Einschränkungen.
Für Heimkino ist der 2245H besser geeignet.

Die Box muß absolut stabil gebaut werden!

Gruß
Willi
macelman
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Aug 2009, 10:54
Hallo WilliO,

vielen Dank für die Tips.
Sorry wenn ich da jetzt anderer Meinung bin (bin schon froh das Du überhaupt geantwortet hast), aber ich denke schon das das Chassi sehr gut für Heimkino geht- hab es auch dafür geziehlt ausgesucht- weil es ja von JBL selbst im Synthesis Subwoofer S1S - EX verwendet wird, oder lieg ich da falsch?


VG Macelman
detegg
Inventar
#4 erstellt: 19. Aug 2009, 11:43

macelman schrieb:
... oder lieg ich da falsch?

... ne´, eher richtig! Allerdings wirst Du keine passive Abstimmung finden, die den nötigen Tiefgang ermöglicht. Aktiv entzerrt wäre hier wohl die richtige Wahl.

Gruß
Detlef
20Hertz
Stammgast
#5 erstellt: 19. Aug 2009, 12:09
Hallo Detlef,

warum soll das nicht gehen? Ein für den JBL adäquates Verstärkermodul dürfte auch sämtliche Einstellrädchen zur optimalen Einstellung mitbringen.

@ Macelman

Mann kann mit der Demoversion von AJ-Horn - mit leichten Einschränkungen - BR-Gehäuse simulieren. Die TSP sind bekannt ... also los!


Grüße
Matthias
detegg
Inventar
#6 erstellt: 19. Aug 2009, 12:16

20Hertz schrieb:
... Ein für den JBL adäquates Verstärkermodul ...

... also aktiv?
20Hertz
Stammgast
#7 erstellt: 19. Aug 2009, 12:35
... natürlich aktiv!


Grüße
Matthias
macelman
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Aug 2009, 15:27
Hallo detegg,
hallo 20Hertz,

ich wollte eigentich kein Aktivmodul verwenden weil ich noch keins gefunden hab mit genug Saft.
Dachte eher an
http://www.rotel-hifi.de/products/rb1091.htm
Denn die RB 1091 bringt 500W an 8Ohm und wollte die Trennfrequenz mittels einer aktiven Frequenzweiche regeln, bzw. wollte mir ohnehin einen neuen AV Verstärker zulegen bei dem die Trennfrequenzen einstellbar sind (zwar nur grob in 10hz Schritten aber immerhin).
Oder kennt Ihr ein Aktivmodul mit genug Saft (Nehm gerne Vorschläge an).

Was haltet Ihr davon (Rotel + Frequenzweiche mein ich)?

VG Macelman
sandscholle
Stammgast
#9 erstellt: 19. Aug 2009, 15:36

macelman schrieb:
Hallo detegg,
hallo 20Hertz,

ich wollte eigentich kein Aktivmodul verwenden weil ich noch keins gefunden hab mit genug Saft.
Oder kennt Ihr ein Aktivmodul mit genug Saft (Nehm gerne Vorschläge an).



VG Macelman


hier: http://www.hypex.nl/
detegg
Inventar
#10 erstellt: 19. Aug 2009, 15:48
Hi,

der JBL wird in einem halbwegs wohnraumtauglichen Gehäuse keinen Tiefbass produzieren können. Es benötigt eine angepasste, aktive Entzerrung des unteren Bassbereiches.
Ob die 20...50Hz / 0-6dB eines Hypex-Moduls reichen?

Detlef
macelman
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Aug 2009, 15:52
Hallo Sandscholle

Briged mode for single subwoofer (max 140Watt into 4 Ohms)ist doch ein bischen schwack auf der Brust, oder?

Der Subwoofer wird bei JBL mit einer Enstufe (Synthesis System) mit:
Ausgangsleistung 200 Watt im Stereo-Betrieb an 8 Ohm; 800 Watt im gebrückten Betrieb an 8 Ohm
Und die läuft im gebrückten Zustand bei dem System mit meinem Chassi (zumindest bei JBL) weil JBL pro Subwoofer eine Endstufe vorgesehen hat.

Vielleicht hab ich auch die Anleitung falsch gelesen von hypex.

VG Jochen
20Hertz
Stammgast
#12 erstellt: 19. Aug 2009, 15:54

sandscholle schrieb:

hier: http://www.hypex.nl/

... oder sowas: 4-Acoustic DSPA-600

Im Visaton-Forum hat das Modul jemand getestet, siehe: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=19339

So eine Rotel-Stufe wäre mir viel zu teuer für einen Subwoofer.


Grüße
Matthias
macelman
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Aug 2009, 16:09
Viieeel besser.

Die Rotel Endstufe wollt ich auch nicht neu kaufen.
Dachte mal eher über Ebay wenn se mal angeboten wird.

Nun die Fragen aller Fragen an Euch:
Wenn IHR NICHT AUF DEN PREIS SCHAUEN MÜSSTET!!!

Würdet ihr das vorgeschlagene Aktivmodul von Sandscholle nehmen oder die Kombi Rotel plus aktive Frequenzweiche (dachte an Behringer).

VG und DANKE EUCH ALLEN!!!
WilliO
Inventar
#14 erstellt: 19. Aug 2009, 16:17
Hallo zusammen!

Jochen,
mit "Einschränkungen" meinte ich genau das, was Detlef
mit "Tiefbass in einem wohnraumtauglichem Gehäuse" auch
dachte.
Grundsätzlich ist es so, daß ein solcher Profi-Bass mit einer überaus stabilen Endstufe angesteuert werden muß! Mit den handelsüblichen Bassmodulen funktioniert das nicht, jedenfalls nicht bei lauteren Pegeln. Die Erfahrung mußte ich mit meinem 2245H auch machen. Mein 2245H wird mittels einer Studioendstufe (Roland SR 5000 im Bridge-Modus =800W, doppeltes Netzteil usw.) und einer aktiven Frequenzweiche (Thommessen Subway) befeuert. Die Box hat ca. 220 L netto was auch schon nicht mehr als wohnraumtauglich zu bezeichnen ist. Ich konnte diesen >100Kg-Klotz gottseidank in eine Wand meines Studios integrieren.
Mit WinISD kannst Du sehr schön simulieren was für diesen
Bass das optimale Nettovolumen darstellt.
Außerdem die Luftgeschwindigkeit im BR-Rohr testen.
Danach kannst du die Anzahl, Durchmesser und Länge der BR-Rohre auch genau bestimmen.

Gruß
Willi
macelman
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Aug 2009, 16:27
Hallo Willi,

das klingt doch mal gut für mich.

Das mit den 220L ist wirklich kein Problem. Krieg ich auch unter. Hab mal ausgrechent. Die 220L passt genau zu dem was JBL S1S EX hat. Ca. 236 Liter aber Brutto mit Holz.

Werd mir mal das WINISD runter laden. Für mich aus neugierde. Hast Du mal ein Foto von Deiner Box (hoffe das ist nicht unverschämt). Bin einfach mal neugierig!!!

VG Macelman
detegg
Inventar
#16 erstellt: 19. Aug 2009, 18:20

macelman schrieb:
Werd mir mal das WINISD runter laden...

... nimm´ bitte WinISD alpha pro - dann kannst Du auch Filter simulieren
macelman
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Aug 2009, 20:53
danke. Mach ich.


Danke an alle für die vielen guten Tips!!!
WilliO
Inventar
#18 erstellt: 19. Aug 2009, 22:03
Hallo Jochen,
gib mal in die Suchfunktion -JBL 2245H- ein.
Im zweiten thread findest eine u.a. auch Bilder meines Subs
mit dem 2245H. (Imageshack vom 11.6.08)

Solltest du noch Informationen brauchen melde dich einfach.

Gruss
Willi
macelman
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Aug 2009, 07:34
Hallo Willi,

sieht wirklich sehr sehr gut aus.
Bin jetzt leider nicht der Boxenbauspezialist (hab bisher immer Bausätze gebaut) und hätte deswegen noch zwei Fragen an Dich:
1) Die Thommessen Frequenzweiche gibts ja leider nicht mehr. Kennst Du eine Alternative(Behringer???). Ich möchte sowohl die Trennfrequenz als auch die Lautstärke varibel einstellen können. Befeuern werde ich das über eine Endstufe.
2) Bassreflexrohr: Ich habe zar mal die Box im WINISD berechnen lassen aber weiß ehrlich gesagt immer noch nicht wo das Bassrflexrohr(e) hin soll, wie viele ich brauch und wie lang sie sein sollen.
Ich habs mir mal ganz einfach gedacht: JBL nimmt drei (Durchmesser kann man in etwa bis auf 1-2 cm bestimmen) also nehm ich auch drei. Länge ca 20cm bei JBL.
Klingt zwar sehr dumm aber momentan weiß ich nichts besseres.

VG Macelman
WilliO
Inventar
#20 erstellt: 20. Aug 2009, 09:39
Hallo Jochen,
die Behringer-Weichen kenne ich auch nur aus dem Netz.
Ich glaube aber, daß die ganz brauchbar sind.
Wichtige Kriterien sind m.E., neben den bereits von dir
angeführten, folgende:

Bassboost: Sowohl die Einsatzfrequenz als die dB-Verstärkung sollte einstellbar sein.
Phase: Wenn Du alle Boxen auf einer Linie stehen hast spielt das keine Rolle. Bei räumlichem Versatz ist
die stufenlose Einstellung ganz sinnvoll.

Zum Bau der Box:
Ich habe mir die einzelnen Bretter nach meinen Plänen bei einem prof. Boxenschreiner anfertigen lassen und die Box in meinem Studio zusammengeleimt. Die wichtigen zusätzlichen Verstärkungsbretter habe ich auf meiner Kreissäge zugeschnitten und eingeleimt.
Ich glaube, daß in dem angeschauten thread zur Box
einige Info. geschrieben sind.

Was die BR-Rohre angeht, ist der Durchmesser der Rohre
von großer Wichtigkeit. Bedenke bitte, daß Bässe dieser
Kategorie große Luftmengen bewegen. Da kann es leicht
zu gut hörbaren Strömungsgeräuschen kommen.
In meiner Box ist ein stabiles 150mm-KG-Rohr mit 23 cm
Länge zum Einsatz gekommen. Du kannst bei gleichem Nettovolumen und präzisen Kenntnissen bzgl. der einzelnen Maße die JBl-Box natürlich nachbauen.
Noch etwas: Wenn du "linearteam" googlest findest du u.a.
"ISD-online". Da kannst du mittels der T/S-Parameter
genau simulieren.
Die Position der BR-Rohre ist im Prinzip egal.
Bei mir kam nur die Schallwand in Frage. Würde ich dir auch
empfehlen.
Bei meinen Mainspeakern habe ich die BR-Öffnung, auch wegen
der viel höheren Abstimmung und dem damit einhergehenden
MT-Anteil im austretenden Schall, auf die Rückwand verlegt.

Good luck!

Gruß
Willi
macelman
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Aug 2009, 10:39
Hallo Willi,

danke für die vielen guten Tips.

VG Jochen
detegg
Inventar
#22 erstellt: 20. Aug 2009, 11:00
Moin zusammen,

ich möchte Willi noch ergänzen ...

Eine überschlägige Simu ergibt in 220L-BR / 39Hz und BW2-TP / 150Hz. Ich habe 2x 14cm BR mit je ca. 17cm Länge gewählt, bei 3x 14cm dann je. ca. 31cm



Extremen Tiefstbass wird man dem JBL ohne elektr. Hilfsmittel nicht entlocken können. Damit würde man ihn aber auch nur unnötig quälen. Allerdings liebe ich diese "schlanken" Abstimmungen. Diese qualitativ höchstwertigen Chassis schaffen es dank fehlender Dynamikkompression/geringem Klirr, einen extrem durchsichtigen Bass zu produzieren - nicht zu vergleichen mit dem "Geschwabbel" von Fahrradschlauch-SUBs.

Gruß
Detlef
20Hertz
Stammgast
#23 erstellt: 20. Aug 2009, 11:51
Moin,

dem Originaldatenblatt entnehme ich eine Abstimmfrequenz von ca. 30 Hz. Wenn JBL damit höchstwertige (Heim-)Kinobeschallungen realisiert, wird es wohl mit einer tiefen Abstimmung funktionieren. Ein günstiges Modul mit allen erdenklichen Einstellmöglichkeiten (DSP!) wurde oben bereits genannt, aber leider komplett ignoriert ....

http://manuals.harman.com/JBL/HOM/Quick%20Specs/S1S-EX.pdf

Beim Gehäusebau kann man sich vom Visaton SUB T-40 inspirieren lassen (oder gar 1:1 nachbauen - Volumen und Abstimmung sollten ganz gut passen).


Grüße
Matthias
detegg
Inventar
#24 erstellt: 20. Aug 2009, 12:18

20Hertz schrieb:
... dem Originaldatenblatt entnehme ich eine Abstimmfrequenz von ca. 30 Hz.

... die Angabe finde ich nirgends

Die Hypexe&Co. wurden doch vom TE schon aufgegriffen. Ob nun DSP-Modul oder externer DSP+AMP ist eine Frage des Geschmackes. Der TE soll aber verstehen, was dieses Chassis leisten kann, wenn es richtig eingebaut/angesteuert wird.

... und wir sind hier beim DIY - nachbauen ist anders

Gruß
Detlef
WilliO
Inventar
#25 erstellt: 20. Aug 2009, 12:32
Hallo zusammen!

@Detlef
Deine Ergänzungen finden meine volle Zustimmung.
Wobei sicher auch noch die gesamte Hörraumcharakteristik
in Jochen's Raum eine große Rolle spielt.
Mein 22245H-Sub reicht hörbar auch "nur" bis 25 Hz -mit erheblichen -dB.
Wer 30Hz bei vollem Pegel realisieren kann dürfte genug
Druck auf seinen Trommelfellen spüren!

@Matthias
Ich habe mir den von dir angezeigten Link schon angeschaut. Ich kenne dieses Modul nicht und will es daher auch nicht bewerten.
Aus meiner bereits beschriebenen Erfahrung habe ich allerdings Zweifel, ob dieses Modul für einen Bass dieser
Kategorie ausreicht. Meinem damaligen Inosic-Modul ging
bei einem leicht erhöhten Pegel buchstäblich die Luft aus.
Dieses Modul bekam dann die Ein-u. Ausschwingvorgänge der
riesigen Membran nicht mehr gesteuert wodurch nur noch
ein elendes "Gewummere" mit mehr oder weniger starkem Dröhnen zu hören war.
Mit der geballten Power der Roland-Endstufe SRA 5000 sieht das völlig anders aus. Der Anschlag einer Bassdrum z.B. ist und bleibt wie er ist. Diese JBl's brauchen einfach richtige Power um so zu funkionieren wie es sein soll.
Ein Vergleich mit Visaton-Lautsprechern ist m.E. aus technischer Sicht nicht zulässig.

Gruß
Willi
20Hertz
Stammgast
#26 erstellt: 20. Aug 2009, 12:33

detegg schrieb:

... die Angabe finde ich nirgends :?

Der "Knick" im FG bei ca. 30 Hz deutet darauf hin.


Grüße
Matthias
20Hertz
Stammgast
#27 erstellt: 20. Aug 2009, 12:42

WilliO schrieb:

Aus meiner bereits beschriebenen Erfahrung habe ich allerdings Zweifel, ob dieses Modul für einen Bass dieser
Kategorie ausreicht.

1kW sollen nicht reichen?


WilliO schrieb:

Ein Vergleich mit Visaton-Lautsprechern ist m.E. aus technischer Sicht nicht zulässig.

Na klar .... *seufz*


Ich bin raus.


Grüße
Matthias
detegg
Inventar
#28 erstellt: 20. Aug 2009, 13:08

20Hertz schrieb:
Der "Knick" im FG bei ca. 30 Hz deutet darauf hin.

... mmh, das Diagramm ist doch full range response ohne Weiche/Gehäuse

btw., natürlich kann ich auch auf 30Hz-BR bei reduziertem Pegel abstimmen. Die GLZ steigt schon ohne Entzerrung. Mit Entzerrung auf +-1dB/30...100Hz brauchts dann aber im Bereich 20...40Hz einen standfesten AMP - und womöglich einen steilflankigen Subsonic.

Den TIW-400 hätte ich jetzt auch nicht als Vergleichschassis gelten lassen

Gruß
Detlef
macelman
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 20. Aug 2009, 14:20
Hallo zusammen,

@20hertz. Ich hab mir das Modul mal als Favorit hinterlegt. Werd aber nochmal schauen ob ich eine getrennte Kombi (Endstufe plus Frequenzweiche) nicht doch vorziehe.
Hab mir auch Deinen Visaton Link durchgelesen.
War sehr hilfreich.

Muß aber Detegg zustimmen. Einen TIW 400 hab ich schon und mein Bruder hat zwei (damals im Auto) 18'' Fostex Bässe (werden heute nicht mehr hergestellt). An einen hat er noch nach Umlöten einen Epicenter drangehängt. Er hat mal einen laufen lassen gegen mein Visaton Chassi und der bläßt mich locker weg. Deswegen wollt ich ja auch was neues besseres.

VG Jochen
20Hertz
Stammgast
#30 erstellt: 20. Aug 2009, 14:56
@Detlef

Wo steht, daß der Frequenzgang ohne Gehäuse ist? Es ist schließlich das Datenblatt zum S1S-EX und nicht das vom Chassis.


@ Jochen

Der T-40 ist nur als Inspiration gedacht - es geht ausschließlich ums Gehäuse und nicht um den TIW400! Also wie versteife ich das Gehäuse, wie gestalte ich den Port etc..


Grüße
Matthias
detegg
Inventar
#31 erstellt: 20. Aug 2009, 15:17

20Hertz schrieb:
Es ist schließlich das Datenblatt zum S1S-EX und nicht das vom Chassis.

... ich kann im FG-Diagramm weder die (theoretischen) -24dB/oct. eines BR-Einbaus noch die angegebene "Sensitivity: 95 dB (1 watt @ 1 meter) @ 50 Hz" nachvollziehen. Aber lassen wir das ...

Was bleibt - großes, reichlich versteiftes Gehäuse, reichlich Portfläche, reichlich AMP-Power und eine mögliche elektr. Entzerrung - und wahrscheinlich ein "geiler" Bass!

Gruß
Detlef
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
JBL 2242 HPL - Was für ein Gehäuse?
Atze89 am 01.10.2008  –  Letzte Antwort am 07.10.2008  –  19 Beiträge
Subwoofer selber bauen
kadovicz am 27.04.2013  –  Letzte Antwort am 28.04.2013  –  2 Beiträge
subwoofer selber bauen
Zerocool11 am 07.03.2004  –  Letzte Antwort am 07.03.2004  –  3 Beiträge
Subwoofer selber bauen
Kernfusion am 24.08.2004  –  Letzte Antwort am 03.09.2004  –  71 Beiträge
Subwoofer selber bauen?
ken am 31.01.2005  –  Letzte Antwort am 01.02.2005  –  6 Beiträge
Subwoofer selber bauen!
R@ph@el am 02.02.2007  –  Letzte Antwort am 02.02.2007  –  8 Beiträge
Subwoofer gehäuse selber bauen
Haralf am 30.04.2007  –  Letzte Antwort am 08.05.2007  –  8 Beiträge
heimkino subwoofer selber bauen?
>DüSe< am 19.01.2008  –  Letzte Antwort am 24.01.2008  –  7 Beiträge
Subwoofer selber bauen
thomastomso am 24.11.2008  –  Letzte Antwort am 02.01.2009  –  2 Beiträge
Subwoofer selber bauen ?
jogi123 am 02.01.2010  –  Letzte Antwort am 03.01.2010  –  2 Beiträge
Foren Archiv
2009

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.957

Hersteller in diesem Thread Widget schließen