Sub zur Unterstüzung von Needles gesucht!

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mr-magoo
Stammgast
#1 erstellt: 30. Nov 2009, 01:25
Hey...
Nachdem ich mir vor einiger Zeit ein Paar Needles gebaut habe und mit dem Ergebnis optisch wie auch klanglich zufrieden war, würde ich gerne im DIY Bereich weitermachen.

Mein Problem ist, dass die Needles zwar echt gut spielen, aber beim Musikhören im Bassbereich leider etwas zu schwach sind. Daher würde ich sie gerne durch einen Subwoofer unterstützen.
Hat in diesem Fall schon jm Erfahrung und seine Needles unterstützt? Oder wer kann mir ansonsten ein Projekt empfehlen?

Wichtig ist natürlich noch der Preis - der sollte so gering wie möglich ausfallen, denn zusätzlich zum Subwoofer an sich brauche ich auch noch ein Aktivmodul, auch hierbei wäre ich für Empfehlungen dankbar!
Um es etwas deutlicher zu machen - meine Needles haben mich vermutlich ca 50 Euro (ohne Finish) gekostet, der Sub sollte sich wenn möglich in ähnlichen Regionen bewegen (Maximum 80 - 100 €).
Ist in dieser Preisregion überhaupt was möglich, was ein akzeptables Ergebnis liefert?


Gruß
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 30. Nov 2009, 09:27
Wenn es möglichst billig sein soll, kannst du einen Bandpass Subwoofer bauen und parallel schalten, sofern Sub und Needles jeweils 8 Ohm oder mehr haben. Dann muss allerdings die Empfindlichkeit und die Trennfrequenz passen und du hast keine Einstellmöglichkeiten. (hat man bei Bose früher so gemacht)
Eine anständige Lösung wäre ein Aktivmodul mit einem anständigen Tieftöner. Was man da nehmen kann hängt von deinen Vorstellungen ab.
gabri
Stammgast
#3 erstellt: 30. Nov 2009, 18:04
also wenn was halbwegs anständiges willst, kommst mit 100€ nicht weit,

mein vorschlag:

-mivoc awm 104 (25cm chassis) 50€
-mivoc AM80 aktivmodul 80€
+ holz, ca. 20€

also musst auf jeden fall mit 150€ rechnen,
beim modul war es so dass es vor kurzen noch bei ebay die buddytec-module zu finden waren, da hättest noch bisschen was sparen können, leider gibs die erst im neuen jahr wieder...
mr-magoo
Stammgast
#4 erstellt: 30. Nov 2009, 22:28
So...erstma danke für die antworten...

@ Giustolisi:
Meinst du es so, dass ich den Sub direkt, wie die LS an den Verstärker anschließe?

Also die LS haben 8 Ohm, es sind die Peerless FR35/8 - aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Leistung des Verstärkers wirklich ausreicht um einen annehmbaren Sub anzutreiben?!
Außerdem müsste ich in diesem Fall zusätzlich noch eine passive Weiche bauen - der Verstärker (ein recht alter Pioneer A 221) hat leider keinerlei Weichen!


Ich dachte eher an die Version, die gabri vorgeschlagen hatte - also Aktivmodul und daran nen selbstgebauten Sub.
Vom Mivoc Aktivmodul habe ich schon mehrmals gelesen, es soll ja so ziemlich die billigste Alternative sein, die sich bietet?! Evtl könnte ich ja ein gebrauchtes finden ...
Sind die anderen Aktivmodule denn auch brauchbar - wie viel ließe sich denn sparen? Bis Januar zu warten wäre jetzt nicht unbedingt das Problem...Da ich sowieso erst Weihnachten Urlaub habe und frühestens da mit dem Bau anfangen könnte.
Gäbe es denn noch andere Modelle, nach denen ich vl gebraucht Ausschau halten könnte?


Ist der Mivoc awm denn im Home Hifi Bereich zum Musikhören gut?...Mir ist er im Car-Hifi Bereich schon öfters begegnet (sowie der Vorgänger Raveland axx). Reicht dem Mivoc denn die Leistung der "kleinen" Aktivmodule?
Was gäbe es denn noch als Alternative? Ein Chassis, das sich vl gebraucht zu solch einem Preis finden lässt wäre auch durchaus ok

Und wie siehtz mit dem Gehäuse aus. Empfiehlt sich generell eher eine Bauform BR, CB oder evtl ein Horn?!


Gruß
gabri
Stammgast
#5 erstellt: 01. Dez 2009, 00:03
also die awm subs (beide, der awm104 sowie der grössere bruder awm124) taugen schon zum musikhören und besonders im homebereich.

der kleine awm104 kommt ausserdem mit einem sehr kleinen (glaube so 23L) BR-gehäusse am besten klar, und kann trotzdem ordentlich pegeln.
ich bau mir in den nächsten wochen den "sub awm124" (einfach mal googeln ) und hab das chassis schon da, also die verarbeitung ist der HAMMER!! wenn manden preis bedenkt frag ich mich echt wie sie daran noch verdienen können.

zu den sub modulen von buddytec, es gibt 2, eins mit 80w rms (40 oder 45€) und das grössere mit 130w rms (60€)
für den preis absolut in ordnung, hab das mit 130w hier und es funktioniert tadellos, ein user hier im forum hat die leistung gemessen von den teil und der bringt wirklich die leistung die er angibt (sogar etwas mehr...)

wegen der leistung... naja 80w würden schon reichen, aber ich bin der meinung mehr leistung ist immer besser als zu wenig,
aber das musst du dann wissen.

sag mal wie klingen die needles so? kann man die mit irgendwelche gekauften lautsprecher vergleichen?
hab noch nie selbstgebaute LS gehört
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 01. Dez 2009, 14:15

Also die LS haben 8 Ohm, es sind die Peerless FR35/8 - aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Leistung des Verstärkers wirklich ausreicht um einen annehmbaren Sub anzutreiben?!

zwei mal 8 Ohm parallel sind 4 Ohm. Wenn der Verstärker 4 Ohm stabil ist(wovon ich ausgehe) passt das. Leistung sollte beim maximalpegel der Needle eigentlich keine rolle spielen.

Außerdem müsste ich in diesem Fall zusätzlich noch eine passive Weiche bauen - der Verstärker (ein recht alter Pioneer A 221) hat leider keinerlei Weichen!

Bei einem Bandpass ist das nicht unbedingt notwendig. Er filtert sich so gesehen von selbst. Die trennfrequenz ist dann aber Abstimmungssache und kann nicht variirt werden.
Mit dem Aktivmodul hast du Einstellmöglichkeiten, die dir ein passiver Sub nicht bieten kann.
mr-magoo
Stammgast
#7 erstellt: 01. Dez 2009, 20:11
Nach einem der Mivoc Subs werd ich doch ma Ausschau halten, vl lässt sich ja billig einer finden ;)...

Die Needles - nja. kann ich schwer vergleichen, hab noch nich so viele LS gehört, bzw. weiß nur wenige mit "Namen".

Also ich find sie v.a. für den Preis (ca 50 € das Paar - steigt mit höherwertigem Treiber) super. Und der Bau ist eigentlich wirklich für jeden machbar!
Klanglich find ich v.a. die Klangqualität toll...ich betreibe sie zum Musikhören über meinen Verstärker, da kommt keins der Systeme die ich bisher hören durfte mit (v.a. einige Logitech-Systeme)! Im Bassbereich sind sie natürlich nicht so toll, da nur ein kleiner Breitbänder verbaut ist.
Vom Pegel her sind sie auch nicht überragend oder eher sogar relativ schwach, aber zum normalen Musikhören reichen sie leicht!
Ich finde sie sind die 50 € auf jeden Fall wert und kann sie nur jedem empfehlen, auch wenns nur ein Versuch sein soll.


Wie siehtz denn mit den Leuten aus, die auch Needles zu Hause stehen haben, würde es mir vl auch schon was bringen das Chassis durch ein besseres zu ersetzen?


Gruß
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