Welches Aktivmodul?

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MasterOfDesaster_
Stammgast
#1 erstellt: 21. Nov 2010, 15:34
Hi,
ich will nächste Woche damit anfangen mir den "Visaton TL-Sub 30 " zubauen.
Jetzt stehe ich vor der Wahl welches Aktivmodul ich nehmen soll, ich will dafür Maximal 300€ ausgeben.
Zurzeit sind der XTZ Sub-Amp 1 und das Reckhorn A-403 in der näheren Auswahl:
http://www.mindaudio...=6&vmcchk=1&Itemid=6
http://www.conrad.de...31saUCFYE14wodG1FNZw
Sind die beiden Module zu Empfehlen, bzw. welches ist das bessere von den Beiden oder könnt ihr mir noch bessere Alternativen in dieser Preiklasse empfehlen?
LG
MoD
Cimera
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Nov 2010, 19:32
Ich persönlich finde die Reckhorn interessanter, da sie die variable Bassanhebung, einen Equalizer zum absenken von Frequenzen und einen einstellbaren Subsonicfilter an Bord hat. In Sachen Leistung und Laststabilität stehen sie ja eigentlich gleich bzw. bei der Reckhorn hat man keine Angabe ob die 400W an 2Ohm RMS oder Maximalleistung sind.

Mit freundlichen Grüßen Cimera
MasterOfDesaster_
Stammgast
#3 erstellt: 21. Nov 2010, 19:44
Das Rehorn Modul gefällt mir gerade wegen den vielfältigen Einstellmöglichkeiten, was mich so ein wenig abschreckt sind die Nutzermeinungen, weil ich da auch schon zu den Vorgängern einiges negatives gehört habe.
Caperucita
Stammgast
#4 erstellt: 21. Nov 2010, 20:17
Ich kann das Monacor SAM 2 Sehr empfehlen
birki2k
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Nov 2010, 21:12
Du könntest Dir auch die Digimods ansehen (gibt ab und an bei eBay welche, gerade ein 1000er für knappe 300€), dann hast Du auch etwas mehr Leistungsreserven. Die Teile werden auch in den Aktivboxen namhafter Hersteller verbaut, Class D, leicht zu kühlen, viel Leistung auf geringem Platz. Nachteil wäre, dass Du einen etwas höheren Aufwand hast, sprich du solltest das Modul an eine Metallplatte (als Rückwand) befestigen und musst es selbst verkabeln (Stecker, Schalter). Dafür, wie gesagt, etwas Leistungsreserven und qualitativ bestimmt hochwertiger als das Teil bei Conrad. Aber möchtest Du jetzt einen Verstärker (in eigenem Gehäuse) oder ein Modul zum verbauen in die Kiste?
MasterOfDesaster_
Stammgast
#6 erstellt: 21. Nov 2010, 21:26
Am liebsten wäre mir ein Vertärker mit eigenen Gehäuse, da ich nur ungern in die Rückwand des Subwoofer sägen würde, weil dort direkt eine "Tranmissionline" verläuft und ich denke das es klanglich gesehen nicht so gut ist wenn die Line durch so ein modul blockiet wird.
MasterOfDesaster_
Stammgast
#7 erstellt: 21. Nov 2010, 21:32
Ich hab jetzt mal bei Ebay nach den Digimod 1000 geguckt, da stehen zwei 1000er drin, einer für 290€ und einer für 190€ , was isjetzt der Uterschied zwischen den beiden und wie werden die Teile mit Strom versorgt, weil irgendwie werde ich aus den Teil nich schlau
birki2k
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Nov 2010, 22:00
Das für 290 ist komplett mit Netzteil und Verstärker (es braucht nur 230V, Signal rein-> auf der anderen Seite verstärkt wieder raus), das andere für 190 nur die Erweiterung (hat kein Netzteil). Wenn Du z.B. 2kW oder 4 Kanäle benötigst, kannst Du die beiden zusammenschließen. Bei dem Digimod bräuchtest Du für den Sub (ausser du willst die passive Weiche benutzen oder nutzt die Trennung eines AVR/ PC/ etc) noch eine entsprechende Weiche, gibt hier z.B. ein Selbstbauprojekt, aber da Du eh einen Verstärker mit eigenem Gehäuse willst, fällt das wohl flach, bzw Du müsstest das Gehäuse noch bauen/ kaufen.

Aufsägen ist natürlich nichts, ich dachte die Kiste wird erst noch gebaut und du hättest die Möglichkeit, etwas mehr Platz vorzusehen.


[Beitrag von birki2k am 21. Nov 2010, 22:01 bearbeitet]
MasterOfDesaster_
Stammgast
#9 erstellt: 21. Nov 2010, 22:14
Die Kiste wird auch erst noch gebaut ich muss halt noch bis zu meinen 18. Geburtstag nächste Woche warten, damit ich das Geld dafür habe . Ich will halt nur den Plan nicht groß verändern, da ich noch keine Erfhrungen auf dem Gebiet hab, ich könnte allerdings für den Digimod ein extra Gehäuse bauen. Könntest du mir vlt. den Link von diesem Weichen-Selbstbau schicken, weil es würde mich mal interessieren, da ich auf den Gebiet der Elektrotechnik relativ bewandert bin(Abitur Leistungskurs Elektrontechnik), könnte ich mir vorstelle das ich in der Lage bin mir so eine Weiche selber zubauen.
birki2k
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Nov 2010, 22:43
Zu dem Modul selbst; auf der Powersoft-Seite gibt es einige PDFs zu den Modulen, dort ist der genaue Aufbau beschrieben. Das integrierte Netzteil bietet auch symmetrische +-15V (vll auch nur 12V) die Du abgreifen können solltest. Hier gibt es ein Projekt, das sich für Deine Zwecke gut verwenden lassen sollte. Ansonsten spricht auch nichts für den individuellen Selbstbau. Die meisten Filterstufen lassen sich mit Freewareprogrammen dimensionieren (z.B. FilterPro von TI), hier wird Dir auch die Schaltung aufgezeigt. diese Schaltungen kannst Du dann (fast) beliebig kaskadieren. Alternativ gibt es auch noch eine gute Anleitung in "OP Amps for Everyone", die mit Koeffizienten arbeitet. Sollte sich über Google finden lassen, ist aber englisch.

Als OP sollte der NE5532 oder der OPA134/OPA2134/OPA4134 gute Dienste verrichten. Falls OPs ungenutzt übrig bleiben (da Du für die Filter nicht alle in einem Gehäuse brauchst), sollten sie so verschaltet werden;


Beim Aufbau darauf achten, dass die Bauteile möglichst nahe an den ICs sind. Wenn Du längere Leitungen ziehen musst, die Bauteile nahe an den Eingängen der OPs platzieren (auf die Weise baust Du keine "Antennen"). Keine Masseschleifen bauen, sprich, keine Masseleitungen auseinander- und später wieder zusammenführen.

Das ist jetzt grob das wichtigste, ich weiß nicht wie fit du mit OP-Schaltungen bzw schaltungstechnisch allgemein bist. Die Digimods haben den Vorteil, dass sie Platz für ein Weicheinmodul bieten (oder ein DSP-Board), für diesen Steckplatz bräuchtest Du eine Platine im Simm Format (sollte bei z.B. Eagle eine Bibliothek geben). Hier müsste es auf der Powersoft-Seite die Pinbelegung und eventuell einen Beispielschaltplan geben, falls nicht kannst Du mich noch mal fragen. Ansonsten natürlich entsprechende Vorsicht mit den 230V walten lassen und bei dem Teil eventuell helfen lassen.

Mit selbst entwickelter Aktivweiche wird es natürlich ein entsprechender Aufwand, alternativ könntest Du mit dem Modul auch einen normalen Verstärker bauen oder gleich einen PA-Verstärker kaufen. Dann den Lautsprecher mit passiver Weiche betreiben. Musst eben ausrechnen und überlegen, was für dich die attraktivste Möglichkeit ist
MasterOfDesaster_
Stammgast
#11 erstellt: 21. Nov 2010, 23:17
Ich bin im bereich der Ops eigentlich sehr fit da ich dazu letztens erst eine Facharbeit erstellen muste und LK-Klausur darüber geschrieben habe. Ich werde mich dann morgen mal schlau machen ob das alles noch in den Grenzen meiner Möglichkeiten bleibt.
trxhool
Inventar
#12 erstellt: 21. Nov 2010, 23:22
Warum holst du dir nicht einfach eine aktive Weiche und eine vernünftige Endstufe ?

Weiche:

http://www.thomann.de/de/behringer_cx2310_super-x_pro.htm

Endstufe:

http://www.thomann.de/de/behringer_a500_studioendstufe.htm

Gruss TRXHooL
MasterOfDesaster_
Stammgast
#13 erstellt: 21. Nov 2010, 23:46

trxhool schrieb:
Warum holst du dir nicht einfach eine aktive Weiche und eine vernünftige Endstufe ?

Weiche:

http://www.thomann.de/de/behringer_cx2310_super-x_pro.htm

Endstufe:

http://www.thomann.de/de/behringer_a500_studioendstufe.htm

Gruss TRXHooL

Das sind doch eigentlich PA-Komponenten, kann ich die trotzdem für den Subwoofer verwenden, bzw. wie sind die Teile den klanglich?
trxhool
Inventar
#14 erstellt: 21. Nov 2010, 23:51
Jep, so habe ich auch angefangen. Die Weiche steuert die Endstufe, und die verstärkt nur den wichtigen Bereich zwischen 20 und 100 Hz. Das klappt super, ist günstig, und du hast genug Leistung.

Gruss TRXHooL
MasterOfDesaster_
Stammgast
#15 erstellt: 22. Nov 2010, 00:19
Ich glaube dann werde ich das erstmal ausprobieren, weil iregnwie ist mir das Risiko zu hoch, das wenn ich mir da selbst etwas zusammen zimmere das es nicht so funktioniert wie es soll. Wie sind denn die PA-Komponenten klanglich so?
trxhool
Inventar
#16 erstellt: 22. Nov 2010, 07:49
Da es sich um eine Studioendstufe handelt, gut. Kein störender Lüfter und die Möglichkeit zu brücken. Ausserdem wird der "Klang", von der Vorstufe und dem Chassis erzeugt, die Endstufe muss das nur verstärken.

Gruss TRXHooL
MasterOfDesaster_
Stammgast
#17 erstellt: 22. Nov 2010, 12:52
Gibt es auch in dem Bereich speziele Aktivweichen für Subwoofer, weil irgenwie fehlen mir an dieser Weiche ein wenig die genauen Einstellungsmöglichkeiten für den Subsonicfilter, da ich diesen gerne auf 15 Hz stellen würde und die Möglichkeit die Phase genau einzustellen?
MasterOfDesaster_
Stammgast
#18 erstellt: 09. Dez 2010, 07:54
Kennt einer von euch das "Hypey HS 200" ?
Reicht dieses Aktivmodul für den Sub aus den ich bauen will?
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