Subwoofer Visaton TIW 300 - welches Aktivmodul / Aktivweiche?

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KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Jun 2007, 11:44
Hallo,
ich bitte zuerst mal um Entschuldigung, dass ich diesen Artikel nun noch einmal hier herein setze. Ich bin neu hier und habe ihn zuerst ins normale Forum für Heimkino und Subwoofer.

Ich plane meine Anlage, die momentan aus einem Rotel RSDX-02 Receiver mit zwei Visaton Aria LS und zwei einfacheren Visaton LS als ergänzende Satelitten besteht, um einen Subwoofer zu ergänzen.

Ich überlege mir nun für den Subwoofer das Visaton Chassi TIW 300 zu verwenden. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob die im www.lautsprechershop.de/ angebotenen Aktivmodule dazu passen. Da das Modul von Detonation und Inosic mir etwas schwach erscheinen, denn der TIW hat ja schließlich eine Impedanz von 8 Ohm.

Meine Frage ist nun:
- gibt es eigentlich noch Alternativfirmen zu Inosic und Detonation?
- was wäre von einem getrennten System zu halten (Subwoofer passiv gebaut, seperate Endstufe und eine aktive Frequenzweiche). Dieses System wäre mir persönlich am liebsten, jedoch finde ich keine dazu geeigneten Anbieter für solche Frequenzweichen mit Ausnahme des Omnes Audio DSP-Verstärkermodul. Gibt es da noch andere? Am besten analoge, für die ich keinen PC benötige.
- oder ratet ihr mir ganz davon ab und würdet mir einen Fertigsubwoofer empfehlen, Wie z.B. die 600er Serie von B&W? Denn ich befürchte, dass möglicher Weise die Qulität meines Systems sonst nicht im Verhätnis zum Preis stehen würde.

Bisher habe ich diese Ratschläge erhalten:
http://www.hifi-foru...read=3978&postID=4#4

Vielen Dank schon mal für eure Antworten
Gruß Kaplan
Justaf
Inventar
#2 erstellt: 29. Jun 2007, 15:52
Einfache Frequenzweichen gibt es jede Menge, z.B.
Reckhorn F1
oder
Behringer CX2310

Bei Strassacker sollte es eigentlich mehrere Bausätze/Bauvorschläge mit dem von Dir genannten Chassis geben. (z.B. der hier)
Da kannst Du dann davon ausgehen daß auch die Aktivmodule passen.

Die Lösung mit extra Verstärker und Frequenzweiche funktioniert aber genauso gut wie ein Aktivmodul und ist je nach verwendeter FW noch ein bissl flexibler da Du u.U. mehr Einstellmöglichkeiten hast.


Viel Erfolg beim Basteln!

Justaf
Fertigsubwoofer sehen halt meistens besser aus weil industriell/professionell gefertigt.
Zum Preis eines fertig Subs kriegt man aber normalerweise im Selbstbau ein deutlich besseres Gerät hin, zumindest von der technischen Seite her.
Ob es dann genauso gut aussieht wie ein fertiger Sub hängt allein von den Fähigkeiten des Erbauers ab...
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Jul 2007, 18:44
Hay - danke für deine Antwort

ich werde mich dann wohl für die Behringer-FW entscheiden aber muss ert noch mal darüber schlafen. Wegen des Aussehns und der Konstruktion mach dir mal keine Sorgen - das wird Perfekt
heimkino-fan
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jul 2007, 21:15

Zum Preis eines fertig Subs kriegt man aber normalerweise im Selbstbau ein deutlich besseres Gerät hin, zumindest von der technischen Seite her.
Ob es dann genauso gut aussieht wie ein fertiger Sub hängt allein von den Fähigkeiten des Erbauers ab...


Das kann ich, nach anfänglicher Skepsis, zu 100% bestätigen. Ich habe mir eine "Kiste" mit dem TIW400 gebaut, angetrieben vom Inosic RAS400 Modul(aber extern betrieben), und das Ding haut alles weg was ich bislang an Subs hatte......und das waren schon einige Namhafte wie M11ooo, Chronos W38.
NIE wieder Kaufsub
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 04. Jul 2007, 22:44
ja kannst du mir das Inosic RAS400 Modul weiterempfehlen? Und weißt du wo man das günstig bekommt oder gibts das nur zum Listenpreis?
heimkino-fan
Stammgast
#6 erstellt: 05. Jul 2007, 10:17

KaplanT schrieb:
ja kannst du mir das Inosic RAS400 Modul weiterempfehlen? Und weißt du wo man das günstig bekommt oder gibts das nur zum Listenpreis?


Nichts würde ich mehr empfehlen als dieses Modul. Leider sind mir auch nur die Listenpreise bekannt, und eBay ist da auch keine alternative.
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 06. Jul 2007, 19:43
also ich habe mich heute mal vor Ort in mehreren Geschäften erkundigt und musste Feststellen, dass ich für das Inosic Modul kaum Prozente bekommen werde. Weiter hieß es, dass ein solch teures Modul für meine Zwecke überflüssig wäre und der Preis nicht im Verhältnis zum Ergebnis stehen würde...
Man hat mir zum einen das digitale Modul von Omnes Audio, welches ich sogar über meinen PC steuern kann, empfohlen oder das Preisgünstige embenfalls digitale Modul von Intertechnik DS-4.0. Prinzipiell habe ich mich bereits für das Modul von Intertechnik entschieden und beabsichtige es nächste Woche zu kaufen - falls das ein Fehler sein sollte, was ich mir kaum vorstellen kann, warnt mich bitte rechtzeitig
heimkino-fan
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jul 2007, 11:38

KaplanT schrieb:
also ich habe mich heute mal vor Ort in mehreren Geschäften erkundigt und musste Feststellen, dass ich für das Inosic Modul kaum Prozente bekommen werde. Weiter hieß es, dass ein solch teures Modul für meine Zwecke überflüssig wäre und der Preis nicht im Verhältnis zum Ergebnis stehen würde...
Man hat mir zum einen das digitale Modul von Omnes Audio, welches ich sogar über meinen PC steuern kann, empfohlen oder das Preisgünstige embenfalls digitale Modul von Intertechnik DS-4.0. Prinzipiell habe ich mich bereits für das Modul von Intertechnik entschieden und beabsichtige es nächste Woche zu kaufen - falls das ein Fehler sein sollte, was ich mir kaum vorstellen kann, warnt mich bitte rechtzeitig ;)


Du wirst nicht enttäuscht sein......selbst mit einem 50Watt Modul wärst du vermutlich zufrieden. Es ist auch relativ schwer, ein Modul des "Klangs" wegen zu empfehlen.
Bei mir war es ein deutlicher Unterschied zwischen dem auch teurem DT500 und dem RAS400...das hätte ich auch nie gedacht denn das DT500 ist im Prinzip schon genial. Persönlich denke ich, das dass RAS mehr Leistung hat als das DT500, auch wenn es auf dem Papier anders aussieht.
Aber, und das ist der Punkt, ich wäre auch mit dem DT500 voll zufrieden gewesen.
In deinem Fall, und da hat der Händler sicher Recht, ist der Mehrwert im Vergleich zum Mehrpreis, eher gering.....aber dennoch vorhanden.
Es gibt auch Leute die sich Lautsprecherkabel für 100€ und mehr pro Meter kaufen, und die haben keinerlei Mehrwert gegenüber einer 1€ Strippe.


Fazit: Du hast mit allen hier genannten Modulen ne Menge Spass, und es ist kein Fehler wenn man dabei auch noch Geld sparen kann. Das DS-4.0 ist auf jeden Fall eine sehr gute Wahl.
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Jul 2007, 16:54
ok danke dann kann ich ja jetzt beruhigt weiterbasteln
Phil_Sauber
Stammgast
#10 erstellt: 08. Jul 2007, 21:31
Hi

Es wäre dann auch mal cool, wenn du einen Hörbericht hier posten würdest:)

Würde ich mir sehr drüber freuen und ich denke es wird auch andere User intressieren, wie dein Subbie klingt mit deinem Konstrukt.

Schönen Gruß Philipp
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 08. Jul 2007, 21:49
klar werd ich auf jeden Fall machen - dauert aber noch bin gerade dabei das Gehäuse zu leimen
Phil_Sauber
Stammgast
#12 erstellt: 08. Jul 2007, 22:35
Sehr gut =)

Bin ja mal gespannt Viel Spass beim Bau:)

Schöne Grüße Philipp
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 30. Jul 2007, 17:49
So wie versprochen gibt es nun noch meinen Hörbericht. Jedoch habe ich leider nichts positives zu vermelden. Da das Aktivmodul für die nächsten mindestens sechs Wochen nicht lieferbar war habe ich mich für den Rotel RB 1070 entschieden, da ich dachte diesen später einmal für andere Zwecke nutzen zu können. Nun muss ich sagen, dass dies wohl eine Fehlinvestition war, denn als Subwooferverstärker in Verbindung mit dem Rotel RSDX 02 harmoniert er überhaupt nicht. Es fehlen schlichtweg die Einstellmöglichkeiten. Besonders beim Musikhören empfinde ich den Bass mehr als störend und das obwohl ich nun seit fast einer Woche mehrere Versuche im Bezug auf Standort des Sub und verschließen der BR-Öffnung durchgenommen habe. Des Weiteren fehlt ach die richtige Power und Dynamik die ich mir erhofft hatte. Ich habe mich auch bereits mit meinem Rotel-Fachhändler in Verbindung gesetzt, jedoch noch keine Befriedigende Antwort bekommen. Ich vermute einfach, dass der RSDX 02 und der RB 1070 nicht zusammenpassen. Nun ja falls ich doch noch eine zufriedenstellende Lösung meines Problems finde werde ich sie euch mitteilen. Aber letztenendes bin ich schwer enttäscht von meinem neuen LS.
Justaf
Inventar
#14 erstellt: 31. Jul 2007, 10:22
Ich kenne die beiden Verstärker leider nicht.
Hast Du denn einen Tiefpass im Quellverstärker geschaltet?
Oder läuft der Sub quasi Fullrange mit?
Falls er das tut ist es klar, daß da nix gescheites rauskommt...


Grüße,

Justaf

Edith meint Du könntest auch nochmal versuchen die Phase des Subs umzudrehen indem Du ihn einfach verpolt an den Verstärker klemmst.


[Beitrag von Justaf am 31. Jul 2007, 10:34 bearbeitet]
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 31. Jul 2007, 12:41
Also ich habe ja einen speziellen Sub-Ausgang an meinem Receiver bei dem ich die Übergangsfrequenz auf 80Hz, 100Hz oder 120Hz einstellen kann - daran liegt es also nicht. Und das mit der Phasenverschiebung habe ich auch schon getestet und hat leider nichts bewirkt.
Justaf
Inventar
#16 erstellt: 31. Jul 2007, 13:09
Kannst Du das klangliche Problem denn vllt. noch ein wenig genauer beschreiben?

Ist der Basse zu laut oder zu leise?
Fehlt Dir der sog. "Kick" oder "Punch" im Bass?
Dröhnt das Ding?


Grüße,

Justaf
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 31. Jul 2007, 14:12
Naja es ist von allem etwas - ich weiß garnicht wo ich anfangen soll, prinzipiell ist er ziemlich leise. Wenn ich ihn jedoch anhebe wird er nicht wirklich laut sondern liefert nur ein als störend empfundenes Trönen. Des Weiteren hat er keinerlei Dynamik bzw. Sog. Er klingt äußerst unsauber, womit ich sagen will, dass er die einzelnen Frequenzen nicht deutlich wiedergibt sonder viel mehr "zusammenwurstelt". Zusammen mit meinen Visaton Aria Frontboxen ergibt sich keinerlei harmonisches Klangbild. Die Frontboxen alleine klingen bedeutend besser obwohl sie nur ein 10cm Chassi besitzen.
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/2_wege/685/index.html
http://www.visaton.d...sub_t3060/index.html
HiFi-Selbstbau
Inventar
#18 erstellt: 31. Jul 2007, 14:59
Hi KaplanT,

da muss was oberfaul sein. Der RB 1070 ist ein edles Teil, der TIW300 ebenso. Wie groß ist das Gehäuse und wo liegt die Tuningfrequenz?

Bei Deiner Beschreibung ist entweder eines der Teile kaputt oder Du hast bei den Anschlüssen was verbockt. Wie ist die Verkabelung?

AVR Sub-out nach RB1070 in: linker oder rechter Kanal?
An welchem Kanal ist der TIW300? Nutzt Du Brückenbetrieb?
Da Phase hattest Du ja schon mal umgedreht, oder?

Gruß Pico
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 01. Aug 2007, 02:43

Der RB 1070 ist ein edles Teil, der TIW300 ebenso.

Ja dachte ich eigentlich auch. Nur irgendwie klingt er nicht wirklich edel. Ich fang schon an meinen Freund mit seiner 70€ Souraoundanlage vom Aldi zu beneiden Außerdem habe ich festgestellt, dass der Sub mit einem 20€ Selbstbausatz-Verstärker mit ganzen 8W an 8Ohm nicht gerade soviel schlechter klingt als mit dem edlen Rotel...


Wie groß ist das Gehäuse und wo liegt die Tuningfrequenz?

Bereits oben habe ich den Link zu Visaton angegeben

http://www.visaton.d...sub_t3060/index.html

ich habe mich genau an die Bauanleitung gehalten. Mit Ausnahme, dass die extremen Abschrägungen an der Frontseite fehlen und ich eine Dämmmatte mehr verwendet habe, da mir das mein Händler empfohlen hatte, weil mein Raum mit 16m² relativ klein ist.


eines der Teile kaputt

Ja also die Enstufe ist soweit in Ordnung. Aber wie kann ich feststellen ob das Chassi ok ist? Von außen ist kein Schaden zu erkennen. Mit Ausnahme, dass die Zellulosemembran des TIW nicht besonder edel wirkt Vielleicht liegt es auch am Sub-Ausgang des RSDX 02 aber das kann ich ja auch nicht prüfen, wobei ich nicht glaube das überhaupt eines der Teile einen Defekt hat. Vielmehr glaube ich, dass die einzelnen Komponenten einfach nicht zusammenpassen - warum auch immer.


Du hast bei den Anschlüssen was verbockt. Wie ist die Verkabelung?

Ja ehrlich gesagt weiß ich nicht genau was man da eigentlich verbocken könnte^^. Ich gehe mit einem hochwertigen Chinch-Kabel vom Sub-out des RSDX 02 in den rechten Kanal des RB-1070 (habe es auch mit dem linken probiert). und von da dann direkt in den Sub. Brückenbetrieb habe ich nicht getestet, da Messungen ergeben haben, dass der Sub komischer Weise eh selten mehr als 40W benötigt - was mich auch verwundert, da das Chassi ja angeblich für 300W bzw. 600W ausgelegt ist. Somit betreibe ich ihn nicht im Monobetrieb da sich hierdurch ja nur unnötiger Weise der Dämpfungsfaktor halbieren würde.

Nun ja ich bin ratlos und enttäuscht - vielleicht sollte ich meinem Freund gleichziehn und auf das nächste Sonderangebot bei Aldi warten
Justaf
Inventar
#20 erstellt: 01. Aug 2007, 11:29
Nochmal ne saublöde Frage (will nur alles ausschliessen... :))

Das Chassis ist auch ordentlich abgedichtet?
Der Rest des Gehäuses ebenfalls?

Hast Du die Möglichkeit den Sub im Vergleich mit den Frontboxen einzupegeln?
(Bzw. kann man an Deinem Receiver den Sub um ein paar dB anheben/absenken?)
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 01. Aug 2007, 12:34
Also abgedichtet ist er hervorragend, wobei ich noch erwähnen möchte, dass es ja eine BR-Box ist und aus dem BR-Kanal nicht gerade viel Luft ausströmt.
Und ja man kann ihn vom Pegel her mit Hilfe des RSDX 02 anpassen.
Justaf
Inventar
#22 erstellt: 02. Aug 2007, 10:01
Aus dem BR-Kanal soll eigentlich auch keine Luft ausströmen, jedenfalls nicht viel.
Wenn der BR-Kanal bläst wie doof hast Du meistens eine Fehlabstimmung und/oder nen zu kleinen Kanal.

Falls Du Zugriff auf sowas hast würde ich mir mal so'n dB-Messgerät besorgen und versuchen den Pegel vom Sub genau auf den der restlichen Boxen anzupassen.
ronmann
Inventar
#23 erstellt: 03. Aug 2007, 12:57
Hast du vielleicht zu viel Wolle reingestopft? Eigentlich kann man die sich beim Sub sparen, oder nur wenig verwenden, um das Gewissen zu beruhigen. Viel davon, vielleicht noch die BR-Öffnung bedeckt und der Bass wird langsam und müde. Ist der Subwoofer vielleicht auf ne Tiefbassanhebung angewiesen, die kann der SubOUT ja nicht bieten. Es gäbe keinen Grund warum der Visaton und die Rotel klanglich nicht zusammen passen sollten. Aber mir gelang es erst den Subwoofer in die Stereoanlage zu integrieren, als ich 2 Stück davon hatte. Vorher klang der eine wie´n Fremdkörper.
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 12. Dez 2007, 02:52
Also ich habe jetzt im Laufe der Zeit mehrere Sachen ausprobiert und muss sagen er klingt jetzt ganz annehmbar.
1. Ich habe die Rotelendstufe gebrückt, wovon mir zar mein Rotelhändler wegen des Verlustes beim Dämpfungsfaktors abgeraten hatte, jedoch merkt man durch den höheren Strom und die resultierende Powerzunahme eine deutliche Besserung.
2. Ich habe wie oben auch schon beschrieben die Dämmwolle reduziert - mein Visatonhändler hatte mir auch gesagt dass ich je nach raum damit ein wenig experimentieren müsse - meiner Meinung hat sich der Klang jedoch nicht wesentlich verbessert. Hinter der BR-Öffnung war und ist natürlich keine Dämmwolle.
3. Ich habe den Subwoofer vom Boden entkoppelt, was eine entscheidende Besserung brachte. Ich habe mehrere Dinge ausprobiert und bin zu dem Entschluss gekommen, dass halbe Tennisbälle am besten geeignet sind. Professionelle Absorber waren mir fürs erste zu teuer, da ich der Meinung war bereits genug Geld infestiert zu haben.
4. Ich habe den Subwoofer im ganzen Raum hin und her geschoben um den besten Platz rauszufinden.

Zum Schluss möchte ich sagen, dass ich den Subwoofer wohl kaum nochmals in dieser Kombination bauen würde aber für den Moment ihn doch ganz ok finde. Später werde ich vll die Endstufe durch ein herkömmliches Sub-Modul ersetzen um den Frequenzgang etc. besser regeln zu können.
spartafux
Stammgast
#25 erstellt: 12. Dez 2007, 12:40
...hallo...

kannst du uns/mir mal volumen und abmessungen bassreflexkanal miteilen?...oder hast du einen bauvorschlag eingehalten?...

...gruss robert...
KaplanT
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 12. Dez 2007, 16:54
es ist der exakte Nachbau des Visaton Bauvorschlages:
http://www.visaton.d...60/bauanleitung.html
MaV3RiX
Stammgast
#27 erstellt: 13. Dez 2007, 22:26
hi

ich habe mir im oktober auch zwei sub t-30.60 gebaut bzw. die gehäuse bauen lassen. entsprechen ebenfalls der bauanleitung von visaton. die subs sind passiv und auch ohne passive weiche angeschlossen. die trennung mache ich über meine vorstufe (audionet map1) und angetrieben werden die beiden lautsprecher (paralell) über eine rotel rb-1091 (class-d, mono, 1kW dauerleistung an 4Ohm). außerdem hab ich zur raumkorrektur ein behringer ultra-curve vor den subwoofern und im raum ein paar kantenabsorber aufgestellt.
ich bin ziemlich begeistert von den subwoofern. davor war hier ein JMlab SW33A und danach zwei dynaudio sub500 (zusammen 3500€ uvp) in betrieb.
die visaton subs haben zwar nicht den tiefgang der dynaudio subwoofer, dafür spielen sie aber sehr sauber und dynamisch. sie sind in der lage trockene bassdrums auch genau so wiederzugeben. kein dröhnen, kein nachschwingen dafür sehr präziese und im brustkorb spürbar wie man es von discos oder konzerten kennt.
obwohl die subs im heimkino betrieben werden, liegt bei mir das hauptaugenmerk auf der musikwiedergabe. dafür sind die subwoofer absolut klasse. im reinen heimkinobetrieb fehlt noch etwas tiefgang um den sound perfekt zu machen. die beiden dynaudio subwoofer haben den raum oft zum tieffrequenten schwingen angeregt wo bei den visaton subwoofern so gut wie gar nichts kommt.
dafür machen die tiw300 schüsse und explosionen sehr deutlich spürbar.
kann mir für meinen raum und musikwiedergabe derzeit nichts besseres vorstellen.
soviel nur mal als persönliche beurteilung zu den t-30.60.

gruß christian
ronmann
Inventar
#28 erstellt: 14. Dez 2007, 22:25
Klugscheißmodus ON:
Christian du betreibst die Subwoofer aktiv!
Klugscheißmodus aus
MaV3RiX
Stammgast
#29 erstellt: 14. Dez 2007, 23:06

ronmann schrieb:
Klugscheißmodus ON:
Christian du betreibst die Subwoofer aktiv!
Klugscheißmodus aus ;)


ja, ich weiß.
aber genau genommen sind die subwoofer passiv und ich trenne nur aktiv. wie ist denn die definition von aktivlautsprecher? gilt ein lautsprecher als aktiv wenn er einen integrierten verstärker (im gehäuse) hat oder auch schon wenn aktiv getrennt wird und im lautsprecher keine passiven bauelemente außer dem chassis selbst verbaut sind?
ich denke wir wissen alle was gemeint ist
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