Selbstbau Sub mit Dayton Chassis

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Waxweazle2001
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jul 2014, 14:59
Hallo Leute,

ich bin am überlegen mir einen Subwoofer selbst zu bauen und wollte hier quasi einen Allround-Subwoofer haben, denn ich nutze den Subwoofer sowohl zum Musikhören als auch für Heimkino.
Hier erstmal der Fragebogen:

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

ca. 25qm zur Zeit

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

2

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Hinter das Sofa, hier ist nochmal gut 110cm Platz zwischen Wand und Sofa und zu den Seiten ist auch alles frei

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?

Ich Rechne zur Zeit mit ca. 350€ pro Subwoofer (Chassis inkl. Holz) ohne Aktivmodul

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

Heco Victa 700, 100, 200

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

Vorraussichtlich mit einem Hypex DS4.0

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Nein

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?

Zur Zeit rechne ich bei WinISD immer um die 120L min. da bekomme ich bei 2,2cm Plattenstärke ca. Maße von 55x55x51,27cm raus. Ich denke auch so 55-60cm sind das Maximum an Tiefe da der Sub sonst zu eng steht, dann lieber ein bisschen höher als Tief, in der Höhe würde ich die Grenze dann so bei ca. 70-75cm setzen. Generell gilt natürlich es muss kein Schrank werden und je kleiner desto besser für die Positionierung. ;-)

-Wie laut soll es werden?

Da ich in einer Mietwohnung wohne muss es keine PA-Beschallung sein aber sollte trotzdem Reserven haben wenn es mal lauter wird. Laut ist ja auch immer eine rein subjektive Wahrnehmung. ;-)

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

Der Sub soll beides in sich vereinen möchte sowohl Musik damit hören können als ihn auch im Heimkino verwenden.

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

Die Sache mit dem Tiefbass ist auch rein subjektiv, ich denke mal die Präzision ist wichtiger denn alles unter 20Hz regt eh nur den Raum an aber weniger die Ohren. Meine Meinung.

-Welche Musikrichtung wird gehört?.

Ich höre eigentlich so ziemlich alles, von Pop über Rock & Metal, Schlager bis hin zu Trance, Hardcore und Handsup.

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?

Einen Parametrischen Equalizer habe ich in meinem Heimkinoreceiver wo ich jeden Kanal der PEQ einstellen kann. Ein zusätzlicher ist daher meiner Meinung nach überflüssig.

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?

Nein!

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Es soll schon Imposant aussehen.

-Sind schon Chassis geplant? ( Anmerkung, von mir zugefügte Frage ;-) )

Ja Dayton Chassis, hatte mir zuerst das UM12-22 angeschaut aber das geht ja auch alleine schon von den Werten her nicht so gut in einem Bassreflexgehäuse daher habe ich dieses wieder verworfen.

Zur Zeit hab ich mit WinISD Pro mal das RSS315HF-4 in der Planung aber da weiß ich nicht so recht ob das so vernünftig zu planen ist, habe keine Erfahrung im Boxenbau und hab mich da eher so an die Anleitungen im Netz gehalten und versucht damit zu Optimieren. Weiß allerdings nicht ob die Planung die ich gemacht habe so funktioniert.

Erste Simulation

Vielleicht muss ich sonst doch noch auf ein anderes Chassis umsteigen. Könnt ihr mir zu der Kurve und der Simulation was sagen ob die gut ist oder man eher noch was ändern sollte bzw. auf ein anderes Chassis umstellen sollte?


[Beitrag von Waxweazle2001 am 16. Jul 2014, 20:38 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 17. Jul 2014, 11:52
Die Ultimax-Serie von Dayton ist für geschlossene Gehäuse ausgelegt. Soll es denn unbedingt ein BR-Sub werden? Bei zwei Stück von den Ultimax und den Gehäusemaßen kann man locker auf den 15er davon gehen und CB bauen und hat dennoch ausreichend Headroom.

Simuliere mit der neusten Version von WinISD Klick

Die Kurve Verläuft denke zu glatt für deinen Raum. Bei "nur" 25m² sollte die Kurve früher und flacher abfallen. Was bei den Ultimax gegeben wäre . Anderen Falls wird dir der Raum unten rum soviel dazu geben, dass du das mit dem EQ nicht mehr ausbügeln kannst.

Schau dir zu den UM-15-22 doch mal diesen Thread an. Thematik ist deiner recht ähnlich.
Waxweazle2001
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jul 2014, 14:49
Danke erstmal für deine erste Antwort.
Ich dachte das wäre die Aktuellste Version, finde es schon hart wenn die es nicht mal schaffen auf der Webseite nen aktuellen Download bereitzustellen und stattdessen den anscheinend nur per Facebook verteilen. Wer kommt denn darauf dort nach ner neuen Version zu suchen?
Naja jetzt hab ich sie ja...
Naja ich kann mir schlecht vorstellen was der Unterschied bei BR und CB ist. Bzw. habe ich auch gelesen das die Subwoofer in CB dann auch mehr Power von der Endstufe her brauchen.
Ich habe gestern auch nochmal andere Chassis simuliert von Dayton und das RSS315HO-4 nochmal rangenommen (unter anderem) und hatte dort auch bereits in 90Liter ganz gute Werte. Werde das Chassis in der neusten Version von WinISD nochmal simulieren und hier die Abstimmung posten. Denke für ne Mietwohnung reichen zwei von der Sorte auch masse aus. Und wäre schon schön wenn das Gehäuse kleiner werden würde als 120 Liter grade bei 2 Stück dieser Brecher.
Waxweazle2001
Stammgast
#4 erstellt: 17. Jul 2014, 19:13
So hab jetzt Zuhause nochmal geschaut, den RSS315HO-4 hab ich nicht vernünftig Simuliert bekommen. Die Windgeschwindigkeit im Bassreflexrohr war einfach zu hoch.
Wie sieht das eigentlich aus, wenn ich die Anzahl der Bassreflexrohre erhöhe ist der Wert der Bassreflexrohrlänge dann pro Rohr oder muss man die dann durch die Anzahl der Ausgewählten Rohre teilen? Hab dazu nix gefunden.

Wie sieht eigentlich eine optimale Kurve aus für einen Subwoofer? Ist es schlimm wenn die Kurve eine Überhöhung von 1-2db hat?? Oder wenn es einen Frequenzeinbruch von 1-2db gibt? Hab nicht so wirklich die Ahnung ob man das dann merkt und ob man möglichst glatt abstimmt an der 0db Kurve. So hab ich es zumindest bisher immer gesehen. Habe auch keine Idee was du meinst mit "was dir der Raum dazu gibt" ich meine es geht doch darum den Sub auch möglichst Tief abzustimmen, sicher gibt der Raum auch noch das eine oder andere Quäntchen Bass mit zu aber gibt er den nur in dem wiedergegebenen Bereich dazu oder wie soll es funktionieren das er evtl. noch tiefere Frequenzen als der wiedergegebenen dazu gibt?
Mein Subwoofer den ich jetzt habe geht auch bis 35Hz laut Datenblatt runter und nen bisschen mehr Tiefgang wäre da schon schön, würde also nicht zu hoch abstimmen wollen.
Deswegen hab ich immer versucht so zwischen 25-30Hz oder so auf 0db abzustimmen um bei -3db dann so zwischen 23 und 25Hz zu landen.
Joker10367
Inventar
#5 erstellt: 17. Jul 2014, 23:34
Wenns halt sehr viel tiefer als 35hz werden soll, dann geht man in der Regel auf geschlossene Gehäuse. Bassreflexboxen werden dann in der Regel sehr groß.

Was der Raum dazu gibt nennt sich zum einen druckkammereffekt. Einfach mal googlen. je tiefer die wiedergegebene Frequenz desto , mehr Dezibel packt der Raum oben drauf. Deswegen ist es eher ratsam eine früh und flach abfallende kurve zu erzielen. Deshalb geschlossene Gehäuse anderen falls könnte es ziemlich übertrieben bei Filmen etc werden
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 18. Jul 2014, 06:35
offtopic:
Waxweazle2001 (Beitrag #3) schrieb:
Ich dachte das wäre die Aktuellste Version, finde es schon hart wenn die es nicht mal schaffen auf der Webseite nen aktuellen Download bereitzustellen und stattdessen den anscheinend nur per Facebook verteilen. Wer kommt denn darauf dort nach ner neuen Version zu suchen?
Naja jetzt hab ich sie ja...

bin zwischenzeitlich wieder zur 5er zurückgekehrt, da sich bei der 7er mehrere simulationen nicht vernünftig parallel anzeigen lassen, was bei der 5er noch der fall war
(bei fünf simulationen benötige ich jetzt fünf screenshots. bei der 5er lediglich einen...)
Waxweazle2001
Stammgast
#7 erstellt: 18. Jul 2014, 08:49

Joker10367 (Beitrag #5) schrieb:
Wenns halt sehr viel tiefer als 35hz werden soll, dann geht man in der Regel auf geschlossene Gehäuse. Bassreflexboxen werden dann in der Regel sehr groß.

Was der Raum dazu gibt nennt sich zum einen druckkammereffekt. Einfach mal googlen. je tiefer die wiedergegebene Frequenz desto , mehr Dezibel packt der Raum oben drauf. Deswegen ist es eher ratsam eine früh und flach abfallende kurve zu erzielen. Deshalb geschlossene Gehäuse anderen falls könnte es ziemlich übertrieben bei Filmen etc werden


Danke soweit erstmal, ich hab mir das mit dem Druckkammereffekt mal angeschaut. Die Sache ist nur die das ich mir das schlecht vorstellen kann bzw. man ja auch Messen müsste wo der Raum was ca. dazu gibt. Diese möglichkeit habe ich ja nicht und ich würde ja schon gerne nen bisschen mehr Tiefgang als jetzt vorhanden haben. In CB habe ich allerdings immernur ne Abstimmung auf ca. 38Hz oder höher geschafft und habe dann Angst das mir untenrum wieder was fehlt. Sollte ich vielleicht auch auf andere Chassis umsteigen? Mivoc oder so?? Ich glaube ich werde einfach mal ein bisschen mit anderen Chassis in CB und BR simulieren und mal schauen ob es ein besseres für mich gibt als ein Dayton vom verhalten her. Werde aber wohl erst nächste Woche wieder zum simulieren kommen.

P.S.: Nubert schafft es doch auch einem Wohnraumkompatiblen BR Subwoofer zu bauen mit nem -3db Punkt bei 19Hz. Vielleicht macht es da einfach das richtige Chassis das ich noch nicht gefunden habe. ;-)
captain_carot
Inventar
#8 erstellt: 18. Jul 2014, 10:33
@Herr der Ringe: OT, aber wo hast du bei der 0.7er Probleme mit mehreren Simulationen parallel? Damit hab ich bei der neueren Version nun wirklich kein Problem.

@Waxweazle:

Den Druckkammereffekt kann man schlecht berechnen, weil der vom Raum abhängt. Außerdem spielen Raummoden mit rein (die kann man berechnen). Roomgain gibt es untenrum nahezu immer. Zumindest bei klassischer Bauweise.
Kontraproduktiv sind moderne Trockenbauwände bzw. amerikanische Bauweise. Man könnte auch platt sagen 'know your room'.

Im Normalfall kommt einem der Raum untenrum sehr zur Hile, weswegen ein eher flach abfallender CB-Bass durchaus Vorteile hat. Extrembässe wie die Ultimax können da zwar viel Pegel, aber auch mit entsprechend sehr starkem Amping.
Ggf. lohnt da auch ein Blick auf sowas wie den Peerless SLS W12.

Bassreflex: Mag selber linear abgestimmt sein, ist im Raum aber oft alles andere als linear. Damit braucht man bei wirklich linearer Abstimmung nahezu zwingend Entzerrung (eben auch stark raumabhängig), ein Subsonic ist im Heimkino eh dringend zu empfehlen.

Nun, das hört sich schlimmer an, als es ist. Es sind nur Sachen, die man bei nicht gerade wenig Geld für das Projekt in der Planung berücksichtigen sollte.
Waxweazle2001
Stammgast
#9 erstellt: 18. Jul 2014, 10:55
Hallo Captain Carot,

ich werde mal schauen das die den Peerless simuliere. Mit der Entzerrung habe ich auch schon gelesen aber keine Ahnung wie das genau funktioniert. Brauche ich dazu extra Equipment oder reicht dazu der Parametrische Equalizer meines AVR aus?
Ich wohne zur Zeit noch in einer Altbauwohnung mit Dielenboden über dem Laminat gelegt ist, die Decken sind nur aus überputztem Strohgeflecht, darunter ist ein Hohlraum, ob dort noch Dämmung drin liegt weiß ich nicht. Sonst habe ich zwei Außen und zwei Innenwände die aus Stein gemauert sind aber da habe ich keine Ahnung was genau das für Mauersteine sind falls das entscheidend sein könnte. ;-)

Naja Pegel ist ja nicht schlecht ist halt aber auch nur die Frage wieviel Leistung brauche ich denn mehr wenn ich einen geschlossenen Subwoofer brauche als bei einem BR? Hatte sowieso bei den Aktivmodulen eigentlich versucht welche rauszusuchen die der RMS-Leistung des Chassis entsprechen sofern möglich.
captain_carot
Inventar
#10 erstellt: 18. Jul 2014, 14:21
Mal vorne angefangen:

Wie gut man entzerren kann hängt vom EQ ab. Die meisten AVR sind im Tiefbass zu grob, manche können selbst da prima entzerren.

Boden/Decke: Zumindest sollte es so keine ausgeprägte Mode vom Boden zur Decke geben.

Das hängt aber auch davon ab, wie sich die Konstruktion im Tiefton verhält. Alte Zwischendecken sind, wenn die wirklich odentlich gemacht wurden, oft ziemlich gutmütig.

Pegelverlust: Das hängt davon ab. Die Empfindlichkeit (Kennschalldruck, wie das bei Fertig-LS oft angegeben wird) ist nicht durch die Bank niedriger, du hast halt nur ne abfallende Kurve statt 'Plateau mit Klippe'.
Man verliert Max-SPL.

Fangen wir mal in deinem Fall vorne an. Du hast ja die Heco Victa. Der passende Subwoofer ist nicht übermäßig langhubig und hat einen -3dB Punkt von 35Hz.
Einer der SLS W12 könnte nun geschlossen auch bis -3dB bei 35Hz kommen. Darunter fällt er aber viel flacher ab, es kommt also eh schon mehr ganz untenrum als bei Bassreflex. Und vom Max-SPL würde geschlossen etwas mehr gehen.

Max-SPL geht da allerdings wirklich reichlich.

Mal ganz doof gesagt, aus meiner Sicht ist das keine reine besser/schlechter Frage, sonder viel mehr, was ist für Einsatzort und Einsatzziel besser geeignet.

Was würde ich dir empfehen?

Wenn das budgetseitig kein Problem ist, Eminence Lab 12, Dayton RSS 315 HF4 oder auch Aurasound NS12-513 lassen sich alle prima geschlossen verbauen oder aber wirklich linear bis 20Hz in BR abstimmen.
Damit kann man prima beides verwirklichen, CB (auch entzerrt) wie sehr tiefe Bassreflexabstimmung. Alle haben genug Hubfähigkeit, um auch geschlossen mit deinen Victas mitzuhalten, ich denke, sogar als Einzelsub.

Falls du dir nicht schlüssig bist, dann bau ein einfaches Testgehäuse in Bassreflex, wo du den Reflexport zustopfen kannst. Das würde dir die Möglichkeit geben, CB und BR gegeneinander zu testen.
Waxweazle2001
Stammgast
#11 erstellt: 18. Jul 2014, 16:18
Das ist doch mal was, dann werde ich mir nä Woche mal die Zeit nehmen und simulieren mit den von dir vorgeschlagenen Chassis. Das Dayton RSS315HO-4 hab ich aber in bassreflex nicht vernünftig abgestimmt bekommen mit dem Bassreflexrohr, da war immer die windgeschwindigkeit zu hoch oder das rohr zu lang.

Bei meinem setup hab ich zwar Heco Victa allerdings ist der Subwoofer ein Wharfedale PC12+ DX. Und nicht der Heco Subwoofer. Aber ich denke auch hier gilt ähnliches, ich möchte halt mit den neuen subwoofern auch von dem downfire weg weil das ja unnötig die decke meines nachbarn unter mir anregt. ;-)

Sonst aber zumindest erstmal danke für den Tipp mit den Chassis der Aufklärung über die Akustik und der Empfehlung und Erläuterung wie sich die einzelnen Gehäusearten verhalten. Jetzt ist mir das schon ein wenig verständlicher.
captain_carot
Inventar
#12 erstellt: 20. Jul 2014, 16:45
HF-4 und HO-4 sind unterschiedliche Chassis mit unterschiedlichen TSP. HO steht für High Output.

Der HF-4 lässt sich schon ähnlich abstimmen wie etwa der Lab 12. Der HO ist für Bassrefelex effektiv nicht geeignet.

Zu Downfire Subwoofern und entsprechenden Mythen:
Bass breitet sich kugelförmig ohne RIchtwirkung aus. Das macht ein Frontfire nicht wirklich anders. Bei einem Downfire Subwoofer sind aber andere Dinge zu beachten. Je nach Bodenabstand mag sich z.B. ggf. der Strahlungswiderstand erhöhen. Und das würde sich auch konstruktiv auswirken.
Waxweazle2001
Stammgast
#13 erstellt: 21. Jul 2014, 09:52

captain_carot (Beitrag #12) schrieb:
HF-4 und HO-4 sind unterschiedliche Chassis mit unterschiedlichen TSP. HO steht für High Output.

Der HF-4 lässt sich schon ähnlich abstimmen wie etwa der Lab 12. Der HO ist für Bassrefelex effektiv nicht geeignet.

Zu Downfire Subwoofern und entsprechenden Mythen:
Bass breitet sich kugelförmig ohne RIchtwirkung aus. Das macht ein Frontfire nicht wirklich anders. Bei einem Downfire Subwoofer sind aber andere Dinge zu beachten. Je nach Bodenabstand mag sich z.B. ggf. der Strahlungswiderstand erhöhen. Und das würde sich auch konstruktiv auswirken.


Ok danke für die Info. Habe bei dem HF-4 jetzt nur das Problem das ich bei 120Litern und einer Abstimmung auf 18Hz. ne Portlänge von 55,42cm habe bei einem 10,2er Rohr. Bei einem Rohr mit kleinerem Durchmesser ist es zwar nicht mehr so lang aber die Luftgeräusche liegen bei ca. 12Km/h. Habe irgendwo gelesen das alles bis 10Km/h in Ordnung sein soll, man aber möglichst nicht über 10Km/h kommen sollte weil es sonst Windgeräusche gibt. Das ist das warum ich sagte ich bekomme den Treiber in BR nicht vernünftig abgestimmt. Wenn ich das richtig mitbekommen habe dann sollte ja auch die Abstimmung in der Box beim Frequenzverlauf so um die 0db liegen. Mache ich da jetzt einen Fehler oder gibt es da noch irgendwo Spielraum? Oder kann man da dann einfach mit einem Winkel im BR-Rohr arbeiten um das Rohr zu verlängern auf 55cm, ist es also egal wo das Bassreflexrohr endet in der Box?
Je nach Aktivmodul muss man dann ja auch noch die Bassanhebung mit eingeben unter den Filtern, habe aber bei dem Hypex-Modul zumindest nix festes dazu gefunden nur das eine Bassanhebung von 0 bis +6db zwischen 20 und 50Hz möglich ist. Kann das hier also vernachlässigt werden wenn man den Bassboost nicht nutzt?
Waxweazle2001
Stammgast
#14 erstellt: 21. Jul 2014, 11:14
Ich habe grade mal die anderen von dir genannten Chassis simuliert auf die schnelle.

Sieht soweit gut aus, allerdings habe ich festgestellt das die BR abstimmung mir irgendwie Probleme bereitet. Und zwar wenn ich dann unter Signal->System Input Power die Maximale Power einstelle von dem Modul und auch damit dem Chassis das sich dann die Windgeschwindigkeit in Höhen begibt von guten 100km/h und mehr. Wie ist denn hier abzustimmen bzw. was bekomme ich mit diesen Werten für eine Aussage. Heißt das für mich das wenn ich dem Chassis die volle Leistung zuführe ich Windgeräusche ohne ende habe? Muss ich den Wert der Input Power unverändert bei 1W lassen oder müssen die Windgeräusche im Diagramm unter vollem Input auf kleiner gleich 10Km/h abgestimmt werden?
Joker10367
Inventar
#15 erstellt: 21. Jul 2014, 12:11
Wenn man Strömungsgeräusche bereits bei 10km/h wahrnehmen würde, wäre das für jede BR-Konstruktion eine Katastrophe Die Strömungsgeschwindigkeit darf gerne gefahrlos auf 15m/s anwachsen. Andere geben auch noch mehr als gefahrlos an. Kommt immer auf die Konstruktion des Kanals als (Oberflächenbeschaffenheit, Kantenabschlüsse, Form des Kanals, etc.)
Die Strömungsgeschwindigkeit steigt mit zunehmender Leistung an, wie du wohl bereits gemerkt hast. Darfst also nicht nur schauen, wie die sich bei 1W zugeführter Leistung verhällt, sondern wichtiger bei der Lautstärke /der Leistung, die maximal angestrebt wird.

Das Rohr kann gebogen werden ja und sofern die Öffnung des Kanalanfangs genüg Abstand zur Wand hat, kann er sitzen wo er am besten passt.

Die Kurve sollte wie bereits erwähnt eher nicht linealglatt entlang der 0dB-Linie verlaufen, sondern eher flach abfallen.

Die Filter müssen nicht mitsimuliert werden, wenn man sie nicht nutzen will. Auch hier gilt jedoch wieder, dass eine flach abfallende Kurve praktisch ist, da man im Anschluss mit diesen Filtern den Bass noch entzerren kann, falls der Raum nicht so kräftig unterstützend wirkt wie erhofft. Mehr dB draufpacken geht prima. Was wegnehmen ist mit den meisten Aktivmodulen nicht möglich.
captain_carot
Inventar
#16 erstellt: 21. Jul 2014, 13:04
Zum einen, in der Praxis verkürzt sich der Reflexport, besser gesagt, er wird virtuell verlängert und kann kürzer als meist berechnet ausfallen.

Zum anderen, durchaus richtig erkannt, die Portlängen für extrem tiefe Abstimmungen bei halbwegs moderaten Geäusegrößen werden oft problematisch. Deswegen werden da auch gerne mal Passivmembranen verwendet.

Andere, aber interessante Sache: Du brauchst sowieso einen Hochpass. Je nachdem, wo der liegt kann man das in mehreren Punkten berücksichtigen.

120L, 20Hz Abstimmfrequenz und ein Subsonic bei 18Hz haben schon deutliche Auswirkungen auf die Strömungsgeschwindigkeit.

Bei Xmax sind das dann trotzdem 21m/s (120cm² Portfläche), aber eben auch bei knapp 111dB.

Soll die Strömungsgeschwindigkeit weiter unten bleiben gibt es halt nur die Option weniger Hub machen oder größere Querschnittsfläche. Da wir hier mit der Portlänge schon im Grenzbereich sind hieße das, eine höhere Abstimmung,
Letzten Endes kommt es da auf einen gesunden Mittelweg an.
Waxweazle2001
Stammgast
#17 erstellt: 21. Jul 2014, 13:52
Naja ich meine eine Abstimmung bei um die 25 oder 27Hz würde mir ja auch reichen aber dann ist der Pegel in der Simulation ja auch deutlich über der 0db Grenze und damit hätte ich dann ja auch wieder ein Problem mit der Abstimmung oder sehe ich das falsch? Die Kurve wandert ja zum teil deutlich in den +2-3db Bereich, ist das dann schon kritisch oder ist das noch vertretbar?
Das Hypex Aktivmodul hat einen Hochpass bei 12Hz mit 24db/Oktave, wie kann ich das denn in die Simulation eintragen? Ich meine Highpass ist klar und 12Hz auch aber wie muss ich die Flankensteilheit eintragen?
Joker10367
Inventar
#18 erstellt: 21. Jul 2014, 14:37
Einen Frequenzverlauf mit Abweichungen von 2-3dB mehr oder weniger wirst im Tieftonbereich schwer bis gar nicht wahrnehmen können. Aber wiegesagt schiebt der Raum die Kurve ehh schon drastisch über die 0db-Linie, sodass ein zusätzliches Plus an Lautstärke eher kontraproduktiv ist, sofern man nicht gegensteuern kann per DSP.

Die Flankensteilheit der Filter wird bei WinISD mit dem Punkt "Order" eingegeben.

6dB/oct = 1.Ordnung --> "1" eintragen
12dB/oct = 2. Ordnung --> "2" eintragen
18dB/oct = 3. Ordnung --> "3" eintragen
etc.
Waxweazle2001
Stammgast
#19 erstellt: 21. Jul 2014, 16:20
Danke für die Info,

ich habe jetzt das Dayton RSS315HF-4 Chassis mal in eine geschlossene Box gesteckt. Das sieht so garnicht schlecht aus, geht so schon schön Tief und wenn ich den Bassboost bei 20Hz auf +6db einstelle dann geht er auch bis knapp 20Hz runter. Und da man ja sowohl in der Frequenz als auch im Pegel variabel ist kann man das ganz gut steuern denke ich. Dann könnten das meine nächsten Subs werden, jetzt muss ich nur nochmal schauen wie ich das Gehäuse am besten aufbaue, dann ein bisschen Sparen und dann kanns losgehen.... So 1500euro hat man ja nicht mal eben über. ;-)

Aber danke erstmal fürs finden der richtigen Linie und für die Erklärungen auf was man achten muss und wo man was beim Simulieren eintragen muss, das hat mir schonmal eine ganze Ecke geholfen. Wenn es dann irgendwann an das Projekt geht erfolgt natürlich auch ein Baubericht im Forum. ;-)
captain_carot
Inventar
#20 erstellt: 21. Jul 2014, 17:09
Hatte BR simuliert. Kann ich später auch mal reinpacken. Abhängig von Trennfrequenz und Steilheit des Subsonic hat man ggf. +1dB um ca. 70Hz. Das sollte ehrlich gesagt noch völlig unkritisch sein, ist auch recht breitbandig. 3dB weniger hat man mit Hochpass 3. Ordnung bei glaub ich 18Hz dann bei 22Hz.

Auf der Gegenseite ist der geschlossene Sub. 70L reichen da völlig. Fällt eh sanft ab, so dass je nach Raumeinfluss gar nicht zwingend geboostet werden muss. Was wiederrum Maximalpegel erhöht.

Was den Gehäusebau angeht, da kann dir eh noch geholfen werden. Gut versteiftes Gehäuse ist im Tiefton aber locker die halbe Miete.
Waxweazle2001
Stammgast
#21 erstellt: 22. Jul 2014, 07:33

captain_carot (Beitrag #20) schrieb:
Hatte BR simuliert. Kann ich später auch mal reinpacken. Abhängig von Trennfrequenz und Steilheit des Subsonic hat man ggf. +1dB um ca. 70Hz. Das sollte ehrlich gesagt noch völlig unkritisch sein, ist auch recht breitbandig. 3dB weniger hat man mit Hochpass 3. Ordnung bei glaub ich 18Hz dann bei 22Hz.

Auf der Gegenseite ist der geschlossene Sub. 70L reichen da völlig. Fällt eh sanft ab, so dass je nach Raumeinfluss gar nicht zwingend geboostet werden muss. Was wiederrum Maximalpegel erhöht.

Was den Gehäusebau angeht, da kann dir eh noch geholfen werden. Gut versteiftes Gehäuse ist im Tiefton aber locker die halbe Miete.


Naja wie gesagt BR hab ich irgendwie nicht richtig simuliert bekommen, bzw. ist zu schnell bei eintragen der Leistung der Grenzwert des Luftstroms im BR-Rohr überschritten worden. Deswegen bin ich am überlegen den Dayton eher in CB zu bauen, da 1. kleineres Gehäuse, 2. wie du sagtest mehr Maximalpegel und 3. besser auf die Raumbegebenheiten anzupassen da er nicht so übertrieben tief spielt bei hohem Pegel.
Joker10367
Inventar
#22 erstellt: 22. Jul 2014, 10:09

2. wie du sagtest mehr Maximalpegel


Wenn sich das darauf bezieht, dass du mit dem geschlossenen Gehäuse mehr Pegel erzielen kannst, da es keine Grenze gibt, bei der Nebengeräusche auftreten, z.B. Strömungsgeräusche, dann muss ich dich hier korrigieren.
Wenn es sehr laut wird, dann steigt der Klirr der CB-Variante auf Grund der Hohen Membranauslenkung sehr schnell an und "versaut" einem so ebenfalls den Idealen Bass. Welche Nebengeräusche jedoch gravierender sind, lässt sich im Vorfeld kaum sagen, schon gar nicht ohne eine Klirrmessung) und hängt auch von den eigenen Hörvorlieben ab (soll ja Leute geben, denen gefällt eine ordentliche Portion Klirr im Bass) Im Allgemeinen steht eine gut gemachte BR-Variante in Sachen Klang der CB-Variante in nichts nach. Hat alles seine Vor- und Nachteile im Lautsprecherbau
Waxweazle2001
Stammgast
#23 erstellt: 22. Jul 2014, 12:30

Joker10367 (Beitrag #22) schrieb:

2. wie du sagtest mehr Maximalpegel


Wenn sich das darauf bezieht, dass du mit dem geschlossenen Gehäuse mehr Pegel erzielen kannst, da es keine Grenze gibt, bei der Nebengeräusche auftreten, z.B. Strömungsgeräusche, dann muss ich dich hier korrigieren.
Wenn es sehr laut wird, dann steigt der Klirr der CB-Variante auf Grund der Hohen Membranauslenkung sehr schnell an und "versaut" einem so ebenfalls den Idealen Bass. Welche Nebengeräusche jedoch gravierender sind, lässt sich im Vorfeld kaum sagen, schon gar nicht ohne eine Klirrmessung) und hängt auch von den eigenen Hörvorlieben ab (soll ja Leute geben, denen gefällt eine ordentliche Portion Klirr im Bass) Im Allgemeinen steht eine gut gemachte BR-Variante in Sachen Klang der CB-Variante in nichts nach. Hat alles seine Vor- und Nachteile im Lautsprecherbau :{


Ja sicher, das der Bau eines CB-Subwoofers auch nachteile bringt ist ja klar sonst würde man ja nur noch CB bauen. ;-)
Die Frage ist hierbei ab welchem Pegel das der Fall ist, grade in einer Mietwohnung hat man ja nun nicht so die Möglichkeit aufzudrehen und wenn man dann auch noch zwei Subwoofer hat denke ich relativiert sich das mit dem Pegel.
Für mich wäre halt die CB Variante dann wegen des kleineren Gehäusevolumens interessanter. Ich meine 40-50Liter weniger sind ja doch schon ne ganze ecke.


[Beitrag von Waxweazle2001 am 22. Jul 2014, 12:32 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#24 erstellt: 22. Jul 2014, 12:50
Moment, mehr Max-SPL hat CB nicht. Aber, gerade im Doppelpack, mehr als ausreichend.

Ein paar Punkte sind zu beachten:
1. Gerade im Heimkino braucht Bassreflex einen Subsonic, also einen Hochpass. DVD's und Blu Rays können Tieftonanteile bis in den einstelligen Hz-Bereich haben. Das kann bei sehr hohen Pegeln trotz allem zum mechanischen Exitus des Lautsprechers führen.
Mit Subsonic hat der hubentlastete Tieftöner mehr Max-SPL.
2. CB vs. BR:
Geschlossen ist erstmal präziser. Der Klirr im Bass auch meist gar nicht relevant, Verzerrungen nehmen wir unten im Basskeller kaum bis gar nicht wahr. Deswegen machen dort erhöhte Klirrwerte meist auch nix. Erst recht nicht bei Pegeln, wo eh alles rappelt, was rappeln kann.
Strömungsgeräusche des Reflexports sind bei Musik auch nicht unbedingt zwingend hörbar. Außerdem haben scharfe oder abgerundete Kanten hier massiven Einfluss. Problematisch wird es, wenn der Port akustisch dicht macht.

Kommen wir zum Aber:
Erstes Aber, ein wirklich linearer Bass macht sich in vielen Räumen nicht gut. Der Raum gibt, eben je nach Raum, nach unten hin Pegel drauf, der linear abgestimmte Subwoofer spielt also nicht zwingend linear.
Zweites aber: Ein geschlossener Sub hat eine bessere Gruppenlaufzeit, wobei man sich fragen darf, wie viel das in einem normalen Raum akustisch wirklich ausmacht, und weil untenrum weniger Pegel kommt klingt er knackiger und 'schneller'.
Man kann den geschlossenen Subwoofer auf den Frequenzgang des Reflexsubs entzerren. In dem Fall verliert man Max-SPL und die GLZ nähert sich dem Bassreflex an.

Ich kann nachher mal ein paar Simulationen reinsetzen. Dann siehst du auch, wie sehr sich der Subsonic auf den Reflexkanal und die Luftgeschwindigkeit auswirkt.

Was ich dir empfehlen würde: Testgehäuse, kann ruhig aus Spanplatte und einfacher versteift sein, mit offenem und zugestopftem Port. So könntest du einfach selber testen.

Persönlich würde ich Bassreflex und geschlossen nicht in besser und schlechter unterteilen, sondern in besser passend oder schlechter passend. Eben je nach Einsatzzweck, räumlichen Gegebenheiten usw.
Waxweazle2001
Stammgast
#25 erstellt: 22. Jul 2014, 16:27
Hallo captain_carot

wäre super wenn du mal ein paar simulationen einstellen könntest das man sieht was du meinst. Ich hab halt nur bisher mit dem aktivmodul was ich mir ausgesucht hatte den subsonic simuliert was nicht wirklich viel gebracht hat. (Subsonic bei 12Hz mit 24db/Oktave)
Ich denke hier kann ich mit dem parametrischen EQ meines Yamaha Receivers noch ein bisschen nachhelfen, allerdings muss ich da dann auch erstmal schauen wie ich das am besten mache. So ganz bin ich da bei den Einstellungen auch noch nicht durchgestiegen.

Was wie gesagt für mich ein entscheidender Faktor wäre, wäre doch die Größe. Ich meine Platzprobleme habe ich nicht grade aber trotzdem ist es natürlich schön wenn das Gehäuse kleiner wird, ich denke das kommt einem auch zugute wenn man dann irgendwann mit der Frau des Herzens zusammenzieht in sachen WAF... ;-)


[Beitrag von Waxweazle2001 am 23. Jul 2014, 11:27 bearbeitet]
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