Ken Kreisel DXD-12012 oder DXD-808 als DIY möglich?

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dvd-berger
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jan 2015, 12:19
Hallo zusammen,
habe großes Interesse an den Ken Kreisel Subwoofer DXD-12012 oder DXD-808.
http://www.kreiselsound.com/subDXD12012.php
http://www.kreiselsound.com/subDXD808.php

Da die Preise nicht ganz so günstig sind ist die Frage ob man so was in der Richtung auch selber bauen kann? und wie man dabei am besten vorgeht?

Ich würde mir gerne je nach Preislage am liebsten ein DXD-12012 als Quad-Stack hinstellen, Platz und Größe ist dabei nicht das Problem.
Wie würde man das ganz mit den Endstufen lösen? Ob intern oder extern wäre mir egal, nur vom Anschluss her?

Oder kann man das Prinzip nicht so leicht umsetzten, was meint ihr?

Dazu sei gesagt das ich noch keinerlei Erfahrung im Lautsprecher Selbstbau habe!

Die Testberichte die über diese Subs zu lesen sind hören sich sehr vielversprechend an!
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 30. Jan 2015, 13:42
Hey,

was findest du an denen so toll? Wenn man sich die Infos zu dem Produkt auf der Homepage durchliest, dann findet man da nur sehr fantasievolle Beschreibungen des Subwoofers ohne auch nur einmal ein ernsthaften Kommentar zu den Fähigkeiten des Subs zu schreiben.

"Hochgeschwindigkeits-tiefbass-Treiber" ... gehts noch?
Noch nichteinmal der Frequenzgang wird näher beschrieben. Die können nur mit Wattzahlen um sich schmeißen, um Ahnungslose in die Werbefalle der Wattzahlen zu reißen.

Finger weg davon

Wenn du einen Subwoofer bis zur Zimmerdecke willst, dann ist solch ein Konstrukt evtl das Richtige für dich: Klick
Das ist der Versacube. Da stehen auch Abbildungen, die die Verschaltung veranschaulichen.
dvd-berger
Stammgast
#3 erstellt: 30. Jan 2015, 21:30
Danke für deinen Hinweis.
Es geht ja nicht unbedingt um einen Deckenhohen Subwoofer als viel mehr um das Prinzip.

Ein Woofer strahlt nach unten und einer zur Seite. Die Subs sollen Wandnah mit nur 10cm zur Wand in einer Ecke aufgestellt werden. Beim 4er Stack strahlen dann 4 Woofer nach unten, 2 zur Wand und 2 in den Raum.

Es gibt hier im Forum von ein paar usern Testberichte. Eine mit einem Dxd-12012 Duo und Dxd-808Quad.
Die Bassverteilung und das Hörerlebnis soll unglaublich gut sein, da sind die reinen technischen Daten erstmal zu vernachlässigen, wobei es auch diesbezüglich schon Messungen gibt.

Auch englischsprachigen Foren wird durchweg positives über die Subs berichtet.
Der Preis schreckt mich derzeit noch ein wenig ab, deshalb die Frage ob man was ähnliches selber bauen kann.
Da ich sowas noch nicht gemacht habe, weiß ich nicht wie man das ganze anfängt oder ob man doch lieber eine andere Lösung ins Auge fasst.

Ich möchte ja nicht viel Geld für das Material ausgeben, wenn das ganze später nicht funktioniert.

Sonst hatte ich mir auch schon mal den Sub 320 XXL angesehen, der scheint mir preis/leistung mässig auch nicht schlecht zu sein. Wobei das ja auch ein ganz anderes Prinzip ist.
Joker10367
Inventar
#4 erstellt: 31. Jan 2015, 12:50
Hey,

Grundlegend ist zu sagen, dass ein Subwoofer, abgesehen von ein paar Sonderkonstruktionen, eine nahezu kugelförmige Abstrahlcharakteristik aufweisen. Es ist daher unerheblich, in welche Richtung der Lautsprecher angeordnet ist und ob mehrere in Verschiedene Richtungen Abstrahlen.
Wenn du einen sauberen Bass im Zimmer haben willst, dann kannst du dich ja mal in die Thematik des bedämpften (im Notfall auch unbedämpft) SBA (Single Bass Array) bzw. eines DBA (Double Bass Array) einlesen. Ich kann dir dazu diese PDF empfehlen.
Wenn es dir nur um ein sehr begrenzten Platz im Raum geht, an dem der Bass halbwegs sauber ankommen sollen (also z.B. 2-3 Plätze direkt nebeneinander), dann würde ich es zu erst mit einem DSP probieren (miniDSP, bzw. auch direkt vom Hersteller ohne Gehäuse für rund 80€ incl Versand). Damit sind durchaus schon brauchbare Ergebnisse zu erzielen, und wenn man dann noch weiter Optmieren will kann man sich an Größere Bauvorhaben wagen.
Ein SBA/DBA muss im Übrigen nicht mit großen Chassis realisiert werden, wenn es nicht sonderlich laut werden soll. 4x20cm Chassis beim SBA bzw. zweimal 4x20cm beim DBA würden den meisten Menschen wohl völlig ausreichen.
boe_ser
Stammgast
#5 erstellt: 02. Feb 2015, 16:45
Hab mir gerade die "Ken Kreisel"-Seite mal angeschaut.

Typisch Ami: Viel Show, wenig (nix) sagen und normale Sachen (wie z.B. Gegentakt-Verstärker) als herausragende Eigenschaft hinstellen.

Für das Geld bekommt man sicher Besseres (und vor allem Schöneres)...
KathiM
Stammgast
#6 erstellt: 23. Apr 2015, 14:09

Für das Geld bekommt man sicher Besseres


Ich würde empfehlen sich die Dinger anzuhören und im direkten Vergleich zuhause zu testen.
Es ist schön wenn man eine Meinung hat, allerdings wären ein wenig Fakten oder Erfahrung hilfreich, sonst ist man auch nicht besser als "typisch Ami".

Ich hatte bis dato einen SVS PC12 und bin dann auf den 12012 umgestiegen. Der Preis rechtfertigt sich in meinen Augen nur dann, wenn man auf höchsten Niveau noch eine Schüppe drauflegen möchte. Ein SVS trägt im Vergleich zum KK dick auf und war bei mir trotz vielen unterschiedlichen Aufstellungsorten und viel Einmesserei immer als Sub herauszuhören und zu orten. Der KK ist als Sub gar nicht da, sondern es klingt nur als hätte ich riesige Boxen. Er ist nicht zu orten und fügt sich perfekt ein.

Bei um die 20Hz hat der SVS die ganze Wohnung auseinander resoniert, beim KK sind die 20Hz einfach da. Ich würde sagen der KK ist mehr für die Feingeister. Ich würde mir nie wieder einen ported Sub kaufen. Wenn ich den 12012 abgeben müsste würde ich dem SVS SB12 eine Chance geben.

Da ich den 12012 behalten darf spare ich auf den 2ten. Von diesem Bass kann ich einfach nicht genug bekommen.

KathiM
captain_carot
Inventar
#7 erstellt: 23. Apr 2015, 16:25
Geschlossen ist ja gerade wenn es im Raum linear bis 20Hz werden soll nicht unbedingt verkehrt. Zumindest bei klassisch mitteleuropäischer Bauweise.

Aber wenn ich mir die Dinger und das ganze Werbe Blabla so anschaue, für einen Bruchteil des Preises gibt es bspw. zwei Dayton Ultimax 15", viel Endstufenleistung und DSP.
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