DIY als Alternative

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tw3ntys1x
Stammgast
#1 erstellt: 28. Dez 2018, 11:12
Hallo zusammen,

Bräuchte mal euer gesammeltes Wissen. Da ich seit einem Jahr vergeblich einen 2. nuvero aw17 in meiner Farbe suche und diese vom Hersteller nicht mehr im Programm ist muss ich wohl Fremdgehen.

Zum Raum, 25qm wz Kino. Allerdings nach hinten weiträumig offen (Esszimmer). Da haben wir dann zusammen gleich 60qm und mehr da der weitere angrenzende Raum (Küche) auch noch kommt mit 20qm ist es echt viel Luft die bewegt wird.

Also viel Volumen und deshalb hätte ich gerne Zusatz im sub Segment.

Hab mich schon nach einigen sub umgesehen aber ist nicht sooo ganz einfach, weil bei zweien wird es gleich sehr schnell teuer. Xtz, Svs, arendal usw...
Ich möchte schnellen sauberen Bass, der nuvero kann bekanntlich schon tief und da ist das Maß gesetzt.
Bei Film und Musik läuft dieser via Mini Disp. 2x4 hd mit den vorderen nuvero 14 zusammen.

Wie erwähnt wenn mir jemand einen guten Kauftipps hat würde ich da auch mal schauen.

DIY wäre aber auch ein Thema das mich interessiert.
Leider fehlt mir die Erfahrung im Bezug auf Komponenten. Der Bau wäre handwerklich eher kein Problem.

Was könntet ihr mir empfehlen an DIY Komponenten.?
Größe wäre halt begrenzt. Und geschlossen wäre interessant.


[Beitrag von tw3ntys1x am 28. Dez 2018, 11:14 bearbeitet]
Caperucita
Stammgast
#2 erstellt: 28. Dez 2018, 12:32
Hi,

klar muss sein, dass man den Nubert Subwoofer nicht mit neuen Subwoofern mischen sollte. Es kann gutgehen, tut es aber meist nicht.
Wie groß darf es werden? Möchtest du ein Endstufenmodul oder eine externe Endstufe wie zb. die Crown XLS 1002/1502/2002?

Mein Vorschlag wäre hier ein Omnes Audio Hex 12, der kostet aktuell 80€, Ist ein 12 Zoll Chassis, kann 14mm Hub in eine Richtung. Nubert verbaut ja einen angepassten Peerless XXLS12, der ist als einzelnes Chassis schwer zu toppen.
Zwei davon sollten es auf jeden fall sein, der Nubert Subwoofer ist ein Bassreflex und regt den Raum mehr an, somit ist er gefühlt lauter.

Also zusammengefasst:

2x Hex 12 von Omes Audio (Gerne auch 4 davon) 160€
Crown XLS 1502 ca. 400€
Mini DSP hast du ja.

Grüße


[Beitrag von Caperucita am 28. Dez 2018, 12:34 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#3 erstellt: 28. Dez 2018, 15:01
Hi,
Caperucita (Beitrag #2) schrieb:
... klar muss sein, dass man den Nubert Subwoofer nicht mit neuen Subwoofern mischen sollte. ...

Obwohl oft so ähnlich zu lesen, ist das überhaupt nicht klar (wir reden über Subwoofer in Wohnräumen, nicht Main-LS).
Hast du dafür Belege ?

Gruss,
Michael
Caperucita
Stammgast
#4 erstellt: 28. Dez 2018, 17:22
Ich gebe dir in sofern recht, dass es funktionieren kann, wenn die Subwoofer ähnlich abgestimmt sind und dann im gleichen frequenz spektrum spielen, oder aber einer für den subbereich und einer höher spielen soll.

So oder so, man muss sich mehr damit beschäftigen, ein messmikro muß vorhanden sein, sonst kann man es bleiben lassen.

Belege habe ich keine in linkform, nur eben aus meiner Erfahrung.
tw3ntys1x
Stammgast
#5 erstellt: 28. Dez 2018, 18:52

Caperucita (Beitrag #2) schrieb:
Hi,

klar muss sein, dass man den Nubert Subwoofer nicht mit neuen Subwoofern mischen sollte. Es kann gutgehen, tut es aber meist nicht.
Wie groß darf es werden? Möchtest du ein Endstufenmodul oder eine externe Endstufe wie zb. die Crown XLS 1002/1502/2002?


Naja von der Größe her wie der aw 17 maximal. Ein ticken kleiner wäre auch willkommen, klein und kompakt. Endstufe wäre ich flexibel je nach dem was mehr Sinn macht.



Mein Vorschlag wäre hier ein Omnes Audio Hex 12, der kostet aktuell 80€, Ist ein 12 Zoll Chassis, kann 14mm Hub in eine Richtung. Nubert verbaut ja einen angepassten Peerless XXLS12, der ist als einzelnes Chassis schwer zu toppen.
Zwei davon sollten es auf jeden fall sein, der Nubert Subwoofer ist ein Bassreflex und regt den Raum mehr an, somit ist er gefühlt lauter.

Habe aktuell das bassreflex geschlossen da es offen sehr dröhnt und die Moden heftig waren.



Also zusammengefasst:

2x Hex 12 von Omes Audio (Gerne auch 4 davon) 160€

Sind die was für das Geld.?


Crown XLS 1502 ca. 400€
Mini DSP hast du ja.

Grüße
Caperucita
Stammgast
#6 erstellt: 28. Dez 2018, 20:59
Ja die Hex 12 sind was fürs Geld, es steckt ein namhafter Hersteller dahinter, waren in hochwertigen Aktiv Boxen verbaut die jetzt aus dem Programm genommen wurden.

Ansonsten bleiben noch der Lab12 von eminence, der JBL Cs1214 wird nicht mehr hergestellt. (habe 4 davon bei mir im Wohnzimmer)

Verbauen kann man den Hex 12 in 60L geschlossen, ordentlich versteift natürlich.
Apalone
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2018, 12:07

Caperucita (Beitrag #2) schrieb:
.....klar muss sein, dass man den Nubert Subwoofer nicht mit neuen Subwoofern mischen sollte. Es kann gutgehen, tut es aber meist nicht......


das ist mMn falsch.

Eine ggf. vorliegende Fehlanpassung resultiert nicht aus dem Aufbau des SWs als solchen sondern fehlerhafter/optimierbarer Einstellung/Aufstellung im Raum.

und gute AVRs zudem auch zwei SWs separat einmessen können!
Caperucita
Stammgast
#8 erstellt: 29. Dez 2018, 13:00
Find ich gut wenn du anderer Meinung bist. Ich halte dagegen meine Aussage für richtig.

Probieren ob es funktioniert. Ich rate jedoch als Laie davon ab.
tw3ntys1x
Stammgast
#9 erstellt: 29. Dez 2018, 19:19

Caperucita (Beitrag #6) schrieb:
Ja die Hex 12 sind was fürs Geld, es steckt ein namhafter Hersteller dahinter, waren in hochwertigen Aktiv Boxen verbaut die jetzt aus dem Programm genommen wurden.

Was ich sagen muss, die sehen einfach nur langweilig aus, leider ! Da bei mir alles offen ist an LS sollte es schon einigermaßenzu den Veros passen die ja mittig keine Abdeckkappe mittig haben auf der Membrane.



Ansonsten bleiben noch der Lab12 von eminence, der JBL Cs1214 wird nicht mehr hergestellt. (habe 4 davon bei mir im Wohnzimmer)

Die Lab 12 kommen schon eher in die richtige Richtung zumindest optisch. Leistung scheint ja da zu sein.



Verbauen kann man den Hex 12 in 60L geschlossen, ordentlich versteift natürlich.


60l wäre so das richtige von der Größe her.

Was gibt es noch für Chassis die beides verbinden. Optik und ausreichend Leistung ?
Caperucita
Stammgast
#10 erstellt: 29. Dez 2018, 19:46
Peerless xxls12 wäre noch was. Der Lab12 ist auch gut, jedoch kostet der mindestens 50€ mehr als der Hex12. Bei identischer Leistung. Dayton hat auch noch einen Interessanten, welcher genau das ist, müsste ich jetzt auch nachsehen. Schenken tun sich alle nicht viel.
Son-Goku
Inventar
#11 erstellt: 30. Dez 2018, 01:02
Hallo

eventuell 2 Stück von dene hier

55-60 Liter

https://www.monacor....i-chassis/sph-380tc/

Gruss
Mario
tw3ntys1x
Stammgast
#12 erstellt: 30. Dez 2018, 10:50
Guten morgen zusammen,

hab mich mal ein wenig durch gegooglet bzgl. Berechnungen vom Gehäuse.
Bsp:
http://www.tobias-al...service_cl_encl.html

Wie oder welche Seite wäre hier zu empfehlen und wie simuliert ihr denn ? Das was ich bisher nämlich lese an Programmen muss ich gestehen, ist das für mich zu hoch

________________

Desweiteren wäre interessant was ich zum Chassi noch brauche bzw darauf achten müsste. Frequenszweiche? Endstufe ?

________________________

Hab jetzt mal dieses Chassi rausgesucht:
https://www.soundimp...Pys0PaxoCI-EQAvD_BwE

und die Formel bemüht, bei der ein Wert von EBP 36.9 rausgekommen ist. Ergo geschlossen wenn ich das richtig verstehe.
Wie oder woher weis ich jetzt wie ich versteifen muss, welche Weiche und was für eine Endstufe


[Beitrag von tw3ntys1x am 30. Dez 2018, 11:31 bearbeitet]
thonau
Inventar
#13 erstellt: 30. Dez 2018, 11:30
Hallo,


Das was ich bisher nämlich lese an Programmen muss ich gestehen, ist das für mich zu hoch


Nur Onlinerechner die auch eine grafische Auswertung bieten, würde ich benutzen.
Aber es gibt Programme, die sind auch für Anfänger gut und sehr leicht zu erlernen.
So eins ist z.B. BassCADe von hier.
Ich denke alle hier genannten Chassis sind in der sehr großen Datenbank schon enthalten und du hast das Problem mit den dir unbekannten Daten nicht.
Lade dir das: EXE-file ca. 2625 kiB
Dann Doppelklick drauf, entpacken nach deiner Wahl und das Programm mit "Bass.exe" starten.
Dann starte den Assistent und alles weitere erklärt sich selbst.
Oder drucke dir noch diese Hilfe aus: http://www.selfmadehifi.de/download/carsubsimulation.pdf
Die Hilfe direkt im Programm funktioniert auf meinem 64bit Win10 leider nicht mehr, in älteren Windowsversionen sollte sie aber auch nutzbar sein.


tw3ntys1x
Stammgast
#14 erstellt: 30. Dez 2018, 11:34
Hallo thonau,

danke für den Link mal sehen was der für mich machen kann
Caperucita
Stammgast
#15 erstellt: 30. Dez 2018, 13:21
Ich würde keine Weiche einsetzen, du musst ja aktiv entzerren bei einem geschlossenen Gehäuse, also wäre ein MINI DSP hier richtig. Als Endstufe würde ich eine CROWN XLS1502 nehmen, dort hast du die Möglichkeit die Trennfrequenz einzustellen. (2x480 Watt an 4 Ohm, 2x300Watt an 8 Ohm) ist brückbar auf über 1KW, auch 2 Ohm stabil ungebrückt.
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 30. Dez 2018, 14:17
wieso wird eine Endstufe empfohlen, der man die Trennfrequenz einstellen kann und parallel (!) ein DSP.

Ein DSP ist eine besondere Form einer Weiche.

Seit wann MUSS man geschlossene Gehäuse entzerren?!?
Son-Goku
Inventar
#17 erstellt: 30. Dez 2018, 14:26
Hallo

Die Dayton sind nicht schlecht.Allerdings meistens ne lange Lieferzeit.je nachdem ob man gewillt ist im Ausland zu bestellen
Wenn der Platz für 15 Zöller vorhanden ist würde ich die Monacor den Daytons vorziehen

@Capuricita
Soweit mir bekannt, ist der DSP in der Crown nicht dazu geeignet im Heimkino die Trennfrequenz zu den Lautsprechern zu setzen
Getrennt wird doch eh über AV Receiver

Gruss
Mario
Caperucita
Stammgast
#18 erstellt: 30. Dez 2018, 14:28
Die Crown hat keinen DSP, aber eine Frequenzweiche, dort kann man sehr genau zu den restlichen Lautsprechern trennen. (Hab ich so)
Son-Goku
Inventar
#19 erstellt: 30. Dez 2018, 14:32
Und das funktioniert bei dir? ist den die weiche eine andere als in der 1002?
bei mir hat das nicht funktioniert.soweit ich das noch in erinnerung hab eignen sich die filter dafür gar nicht
tw3ntys1x
Stammgast
#20 erstellt: 30. Dez 2018, 14:34
Warum nehmen denn die meisten externe Endstufen statt Module ?
Liegt es am Aufwand oder dem Preis ?

Fast in jedem HK Video werden externe genommen
Son-Goku
Inventar
#21 erstellt: 30. Dez 2018, 14:43
Dafür gibts unterschiedliche Gründe.Ich nehm zb extern weil da wo der sub steht keine steckdose ist.desweiteren ist 15m Lautsprecherkabel billiger als ein gutes cinchkabel.und die meisten module müssen abgetrennt ins Gehäuse eingebaut werden.das kostet volumen und du musst das Gehäuse noch grösser bauen
Son-Goku
Inventar
#22 erstellt: 30. Dez 2018, 14:51

das liegt daran das ich über nen Türstock muss

Manche Module sind eben nicht Luftdicht.Wenn du Pech hast pfeift es dir aus den Drehreglern raus
tw3ntys1x
Stammgast
#23 erstellt: 30. Dez 2018, 14:54
LOL nicht wirklich oder, woher weis man das ? Aber wenn extra abgetrennt hat man das doch umgangen .
Caperucita
Stammgast
#24 erstellt: 30. Dez 2018, 14:55

Son-Goku (Beitrag #19) schrieb:
Und das funktioniert bei dir? ist den die weiche eine andere als in der 1002?
bei mir hat das nicht funktioniert.soweit ich das noch in erinnerung hab eignen sich die filter dafür gar nicht


Ja das Funktioniert problemlos, ich nehme meine Bässe bei 70HZ Raus, darüber übernehmen meine Nuwave 125. Ich brauch eine relativ starke trennung, das kann natürlich der Grund sein warum es bei mir funktioniert. Bei einer Flachen Trennung gab es bei mir Probleme um 85 Hz, da haben sich die Front und Subwoofer beeinflusst. (Frontlautsprecher stehen natürlich vorne, Subs an der gegenüberliegenden Wand)
Son-Goku
Inventar
#25 erstellt: 30. Dez 2018, 14:55
Ja hat man.Allerdings muss man das Gehäuse dann grösser bauen um das verlorene Volumen wieder auszugleichen
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