(Aktiv)Sub für JBL Controls

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Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 13. Dez 2015, 21:09
So, nun hat mich mal wieder das Bastelfieber gepackt. Doch zunächst die Beantwortung der Fragen:

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

Da als mobile Lösung geplant, kann ich das garnicht so genau sagen. Aber nehmen wir mal so 50 m² an.

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

Geplant ist nur einer.

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?

Vermutlich wandnah, in der Nähe der Aktivlautsprecher.

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?

Ich würde erstmal 150 € ansetzen.

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

Als Hauptlautsprecher kommen ein paar alte JBL Controls zum Einsatz. Die sind mit einem 2.1 Aktivmodul modifiziert worden.

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

In den Controls steckt ein günstiges 2.1 Aktivmodul mit zwei TPA3116 Chips. Sowas in der Art.

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?

So klein wie möglich, so groß wie nötig. Geschlossen wäre toll, weil die mir klanglich eher zusagen.

-Wie laut soll es werden?

Der Sub soll die Controls unterstützen, nicht übertönen. Also etwas um die 100 dB reicht schon aus.

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

Es soll eigentlich hauptsächlich Musik damit gehört werden. Schwerpunktmäßig als kleine Partybeschallung im Keller.

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

Der Bass sollte schön trocken und linear rüberkommen. Tiefbass wäre schön, steht aber nicht im Fokus.

-Welche Musikrichtung wird gehört?

Ich persönlich höre nur Rock. Aber auf Partys wird quer durch die Bank geshuffled.

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?

Dürfte mit dem Budget weder umsetzbar noch sinnvoll sein, nehme ich an.

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung?

Nein.

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Ein kompakter, geschlossener Sub wäre schön.

Man merkt, ich habe noch keine konkrete Vorstellung davon was ich will. Ich spiele einfach nur mit dem Gedanken den Controls einen Sub beizustellen.
Idealerweise sollte der Sub einen hohen Wirkungsgrad aufweisen, da nicht viel Leistung bereitsteht. Ob es nun ein 8"er oder 12"er ist, ist unerheblich.
Der Bass soll aber nicht in einem schmalen Frequenzbereich herumdröhnen sondern mit den Controls harmonieren. Insofern bei dem Budget möglich.

Nach den ersten Stöbereien im Netz bin ich immer wieder auf den Mivoc AW3000 gekommen, der vom P-L-Verhältnis ganz ordentlich scheint.
Des Weiteren habe ich den Monacor SP 300 P näher begutachtet, da er von den Daten her (Wirkungsgrad, Reso-Freq.) interessant erscheint.
Vielleicht hat jemand einen konkreten Vorschlag oder kann auf einen Thread verweisen, an dem ich mich orientieren kann.
Fragen und Anregungen sind gern erwünscht.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 13. Dez 2015, 22:19
Hi,


So klein wie möglich, so groß wie nötig. Geschlossen wäre toll, weil die mir klanglich eher zusagen.
Woher kommt diese Annahme?


Es soll eigentlich hauptsächlich Musik damit gehört werden. Schwerpunktmäßig als kleine Partybeschallung im Keller.
Party braucht Pegel. Geschlossen kann sowas nur mit massig Leistung... Und du hast nur 100W/4Ohm.

Der AW3000 ist in der Tat nicht schlecht.

Der Monacor den du rausgesucht hast ist allerdings völlig unbrauchbar für dich.
Er ist zwar recht laut und kann auch ordentlich tief. Dies allerdings nur in weit über 100L Netto...

Meine Tipps (gebe den häufiger, komme mir schon fast komisch vor ):
a) Zwei mal the box 12-280/8-W (55€) in jeweils 45L Bassreflex, abgestimmt auf 45Hz.
b) Etwas kleiner wird es mit zwei the box 10-250/8-A (44€), welche jeweils 35L Netto benötigen.

a) geht dabei auf etwa 43Hz runter. Das ist mehr als in Ordnung für jedwede Art von Musik. Selbst House und Dubstep kommen damit gut rüber.
b) geht nicht ganz so tief runter. Kommt auf ca. 48Hz. Das ist auch noch OK.

Pegelmäßig liegen beide bei guten 95dB bei 4 Ohm Impedanz.



Als c) könnte man noch den AW3000 zum Vergleich heranziehen.
Er braucht etwa 45L Netto, geht dabei auf ca. 38Hz runter und spielt mit rund 90dB Pegel bei 4 Ohm auf.
Meine Meinung: Geht unnötig tief runter (braucht man nicht), die Abstimmung wird etwas schwierig (BR-Rohr wird sehr lang), ist leiser als die Vorschläge a & b.
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Dez 2015, 22:39
Das ist doch mal ein vernünftiger Vorschlag. Variante A klingt zwar gut, aber lässt sich das mit den lausigen 100 Watt überhaupt umsetzen?
Sollen die beiden Chassis parallel verschaltet werden um auf 4 Ohm zu kommen oder geht es bei der Anzahl rein um den Pegel?

Reference_100_Mk_II (Beitrag #2) schrieb:

So klein wie möglich, so groß wie nötig. Geschlossen wäre toll, weil die mir klanglich eher zusagen.
Woher kommt diese Annahme?

Ist eine rein subjektive Annahme von mir. Entweder waren alle BR Subs die ich bisher gehört habe Müll oder die CB einfach ziemlich gut.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 13. Dez 2015, 23:15

Variante A klingt zwar gut, aber lässt sich das mit den lausigen 100 Watt überhaupt umsetzen?
Warum nicht

Bist du etwa auch einer dieser sehr verwirrten Menschen die denken, dass große Lautsprecher viel Leistung brauchen?
Bitte nicht

Es ist das Gegenteil der Fall. Hier ein kleiner Exkurs:

Ein großer Lautsprecher hat viel Membranfläche, viel Membranfläche bedeutet zwangsmäßig viel Wirkungsgrad, viel Wirkungsgrad bedeutet das was es sagt. Es wird wenig Leistung für viel Lautstärke benötigt.

Fiktives Beispiel:
Ein 20cm Subwoofer kommt auf 87dB bei 1W Leistung in einem Meter Entfernung.
Ein 38cm Subwoofer kommt auf 93dB bei 1W Leistung in einem Meter Entfernung.

Nun wollen wir den 20cm Sub mal so laut spielen lassen wie den 38cm Subwoofer.
Dafür muss der 20er genau +6dB lauter werden.
Ein Blick auf die dB-Tabelle offenbart uns, dass dafür 4W benötigt werden.
Also die 4-fache Leistung. Der 20er braucht also ein Vielfaches an Leistung um mit dem 38er mitzuhalten.

Anders herum braucht der 38er logischerweise nur 1/4W um so "laut" zu spielen wie der 20er.




Entweder waren alle BR Subs die ich bisher gehört habe Müll oder die CB einfach ziemlich gut.
Sie waren wohl mit Sicherheit Müll (oder nicht an die Hör-/Raumsituation angepasst).
CBs können wenn sie vernünftig an den Raum angepasst werden in der Tat sehr schön spielen.
Für Party fehlt ihnen aber eindeutig der Pegel. Gerade wenn die Räume mal größer werden oder sie draußen spielen müssen.
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Dez 2015, 23:50
Danke für den kurzen Exkurs. Ich habe da nicht das große Knowhow, da mache ich auch keinen Hehl draus.
Das Chassis vom Thomann scheint echt was zu können, und das bei dem Preis. Bin sehr neugierig darauf geworden.
Lässt sich denn das Ganze mit einem Treiber umsetzen oder würdest du sagen ich sollte definitiv 2 davon verbauen?
Ich möchte nur nochmal erwähnen, dass ich auf die klanglichen Qualitäten mehr Wert lege als auf Pegel und Tiefgang.
Am Preis sollte es ja mal nicht scheitern. Aber mit zwei Stück wird die Mobilität doch ein wenig eingeschränkt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 14. Dez 2015, 00:18
"Klang von Subwoofern" ist ohnehin etwas was es eigentlich "nicht gibt".
Denn der Klang im Tiefton wird maßgeblich vom Hörraum beeinflusst.
Der hat viel mehr damit zu tun als der Subwoofer selbst (eine absolute Fehlkonstruktion mal ausgeschlossen).

Vorschlag:
Bau doch einen 12-280/8-W in ein 45L netto Gehäuse und probiers aus.
Falls es nicht reicht (von der Lautstärke her) baust du einfach noch ein mal exakt den gleichen nach und schließt ihn parallel zum ersten.
Dann ists 3dB lauter. Das ist zwar nicht viel, könnte aber schon reichen.

Ich denke aber auch dass ein 12-280/8-W schon reichen könnte um die Control 1 zu übertönen.
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Dez 2015, 00:25
Das klingt doch mal nach einem Plan. So mache ich es. Danke für deine Hilfe.
Viper780
Inventar
#8 erstellt: 14. Dez 2015, 01:34
Sollten dir die 12"er zu groß sein hat der blue planet auch den SW10.01 gerade im Angebot - ansonsten spricht nichts gegen den sehr günstigen 12-280/8-W
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 14. Dez 2015, 01:43
Der SW10.01 könnte aufgrund seiner Bauweise zu leise sein für konkrete Beschallung.
Auch spielt er unnötig tief bei unpassenden Gehäusevolumen und äußerst unschönem BR-Rohr.
60L netto, 27Hz Grenzfrequenz, 43cm langes 10cm Rohr...

Der 10-250/8-A würde dann doch besser passen
Viper780
Inventar
#10 erstellt: 14. Dez 2015, 15:10
Ich müsste nochmal nachsimulieren, aber in Geschlossen hat der eigentlich auch bei 30l eine ganz gute Figur gemacht
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Dez 2015, 19:23
Ich hatte heute in der Mittagspause mal das BR Rohr berechnet. Dabei gibt es bei Wikipedia unterschiedliche Formeln.
Je nachdem welche Formel verwendet wird, variiert die Länge erheblich. Nun bin ich irritiert. Setze ich die Variablen falsch?
Welchen Querschnitt sollte man nicht unterschreiten? Bin jetzt von einem d=10 cm (78 cm^2) ausgegangen. Reicht das?
Sollte man besser nur einen BR Port oder mehrere verbauen? Gibt es eine allgemeingültige Formel zur Berechnung?
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Dez 2015, 00:19
Nachdem ich vorerst keine Antwort erhalten habe, plane ich folgendes umzusetzen. Sollte ich auf dem Holzweg sein, möge man schreien.
Im Netz lässt sich die Daumenregel finden, dass man als BR Querschnittsfläche etwa 1/3 der Membranfläche anstreben sollte.
Deshalb wollte ich etwas um die 170 cm² (~15 cm Durchmesser) anpeilen. Das ergibt nach der Helmholtz Formel eine Kanallänge von etwa 44 cm.
Ich bin bei diesen Maßen ein wenig irretiert. Ist das Portvolumen von 7,5 Litern notwendig? Sind Probleme zu erwarten, wenn der Port zu groß ist?
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Jan 2016, 23:56
Ich habe mich mal ein wenig ausgetobt und einen ersten Entwurf erstellt. Das Volumen netto ist 45 Liter.
Die beiden Ports haben eine Fläche von 320*25 mm und eine Länge von 410 mm. Material ist 15 mm MPX.
Als Verstärker wird evtl. jener Digitalamp zum Einsatz kommen. Mal schauen ob ich den günstig bekomme.
Kann man das so umsetzen oder fällt jemandem ein grober Schnitzer auf?

12-280/8-W
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 05. Jan 2016, 13:24
moin,
formeln und onlinetools nur für überschlägige vorkalkulation benutzen. ansonsten proggys wie z.b. winISD, basscad o.ä. benutzen, diese sind präziser und geben als nebenprodukt wesentlich erweiterte informationen aus.
(ich arbeite gerne mit winISD 5.07. das proggy ist allerdings eine zicke beim eingeben der daten. eine pdf-anleitung dazu findet sich aber nach kurzer suche im www. die aktuellere 7er-version empfinde ich als deutlichen rückschritt hinsichtlich vergleichender darstellung)


unbetrachtet der abstimmung generell: spannweite in cm = ca.-materialstärke in mm.

ergo: wenn du 15er MPX verbaust, alle 15cm eine versteifungsrippe einbauen. stichwort: versteifungsmatrix.
alternativ ist auch möglich, die jeweils gegenüberliegenden wände miteinander zu verbinden.

ich denke jedoch auch, daß wenn du im BR-kanal ein oder zwei unterteilungen machst (sprich: jeden port auf zwei oder drei "einzelkanäle" auftrennst), kannst du diese wand schonmal als "erledigt" abhaken.


bitte ebenfalls beachten:
durch die anordnung des kanals an der gehäusewand bzw. zur gehäuserückseite hin wird dieser virtuell verlängert, die abstimmung also etwas tiefer als vorgesehen.
die einschnürung durch die einbauten an der rückseite unten ist suboptimal.


[Beitrag von herr_der_ringe am 05. Jan 2016, 13:26 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#15 erstellt: 05. Jan 2016, 13:54
Hi,
herr_der_ringe (Beitrag #14) schrieb:
...durch die anordnung des kanals an der gehäusewand bzw. zur gehäuserückseite hin wird dieser virtuell verlängert, die abstimmung also etwas tiefer als vorgesehen.
die einschnürung durch die einbauten an der rückseite unten ist suboptimal.

Beide Probleme kann Dieselrocker gleichzeitig und einfach lösen , und zwar durch Kürzen der Kanäle von 410 auf 300 - max. 350 mm.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 05. Jan 2016, 13:54 bearbeitet]
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Jan 2016, 15:21
Vielen Dank für euer fundiertes Feedback. Hätte nicht gedacht, dass die Portanordnung an der Aussenseite solche Auswirkungen hat.
Die "Kisten" im Innenraum sind nur zur Kennzeichnung der Einbaulage von Amp und Netzteil. Beides sind "luftige" Baugruppen.
Verstrebungen sind auf jeden Fall geplant. Hatte sie bisher nur noch nicht konkret positioniert. Aber der Tip von Martin ist super.
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Mrz 2016, 22:12
Nun sind schon paar Tage ins Land gegangen und ich habe die Gelegenheit der Ostertage ergriffen und gesägt, gefräst, geboht und gelötet.
Der Rohbau der Kiste und des Verstärkers sind geschafft. Fehlt nur noch die Verrundung der Kanten und das Bespannen des Gehäuses.
Mit dem Klang muss ich noch etwas rumspielen, kann ihn noch nicht so recht einordnen. Ist halt stark von der Aufstellung abhängig.
Nachfolgend mal die vorläufigen Bilder. Kommendes WE wollte ich alles einbauen und Verkleben. Danke nochmals für die Ratschläge.

20160327_183648

20160327_183728
herr_der_ringe
Inventar
#18 erstellt: 29. Mrz 2016, 22:40
die schrauben sind wohl als ganze schiffsladung zusammen mit dem amp geliefert worden
hast du den sub schon angeraucht?

nur der neugierde halber: wo hat denn der amp seine trennfrequenz vom woofer zu den satelliten?

und kannst du noch sagen, welche knöpfe du für die regler verwendest? (ich habe hier nen ähnlichen amp rumliegen...aber ich meinte, dessen regler liegen nochmals enger zusammen als bei dir.)
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Mrz 2016, 10:13
Die Torx-Schrauben kaufe ich beim Obi als kg Säckchen für 5 €. Davon ist trotz reichlicher Verwendung noch mehr als die Hälfte übrig.

Tja, zur Trennfrequenz gibt es keine offiziellen Angaben. Der chinesische Händler antwortete mir in gebrochenem Englisch, dass es wohl 80 Hz sind.
Rein nach Gehör dürte es in etwa hinkommen, aber die Flankensteilheit erscheint recht hoch. Dürften mehr als 12 dB sein. Regelbar ist das Ganze nicht,
aber um ehrlich zu sein klingt der TAS5630 absolut annehmbar. Und für die 50 €, die Amp und Netzteil gekostet haben, kann man nicht meckern.
Wenn man die Widerstände vor den Opamps abzwackt, könnte man die Frequenz sicherlich noch regeln. Aber wie gesagt, ich kann damit leben.

Ich habe bisher noch keine Knebel verbaut, sind aber handelsübliche Drehregler mit 6 mm Achse. Beim TPA3116 waren die Potis viel näher zusammen.
Aber der TPA lässt den Sub am ausgestreckten Arm verhungern. Der TAS5630 hingegen hat deutlich mehr Power. Das reicht für deutlich höhere Pegel.
Auch hat es mich überrascht, wie gut der Klang über Bluetooth ist. Ich konnte keinen nennenswerten Unterscheid zum analogen Eingang feststellen.

Bin mir nicht sicher ob du mit "angeraucht" einen ersten Test meintest, aber ja, ich habe ihn natürlich getestet. Er kann definitiv druckvoll spielen,
aber irgendwie nicht über das "ganze" Frequenzband hinweg. Während er beim Bereich von 40-60 Hz ordentlich Pegel gibt, fällt mit ansteigender
Frequenz der Bassanteil deutlich. War aber auch nur ein erster Test ohne aussagekräftige Einschätzung. Jedenfalls bekommen die Controls durch
den kleinen Verstärker so viel Power, dass ich verblüfft war wie laut die kleinen Teile prügeln können. Vor allem tut ihnen die Entzerrung von tiefen
Frequenzen sehr gut. Damit klingen die wirklich sauber und druckvoll. Wenn der Sub nun noch die richtige Position findet, bin ich mehr als zufrieden.
Viper780
Inventar
#20 erstellt: 30. Mrz 2016, 11:10
Kanns sein dass du mit Raummoden im Bereich 60-80Hz zu kämpfen hast? Das wäre eigentlich normal und passiert am ehesten wenn du Sub- und/oder Abhörposition sehr Wandnahe hast.

Wo hast du gekauft? Welches Bluetooth Modul setzt du ein?
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Mrz 2016, 11:51
Raummoden klingen tatsächlich nach dem empfundenen Phänomen. Wie gesagt, war es nur ein kurzer Test in einem kleinen Kellerraum.
Den ersten Stapellauf hat die Kiste kommenden Samstag in einer kleineren Halle. Mal schauen wie es sich da verhält, bin schon gespannt.

Den Verstärker (2.1) hab ich relativ billig bei eBay geschossen. Mit Versand knappe 28 €. Normalpreis in China ist um die 35 €.
Das Netzteil (48 V/ 10 A) wurde bei Aliexpress bezogen. Kostenpunkt 25 €. Dazu noch ein KRC-86B Modul, das für unter 10 € zu haben ist.
Man muss nur einen Festspannungsregler (5V) zum Betrieb des BT Moduls zwischenlöten, dafr bietet sich der Anschluss des Lüfters an.
Die interne "Antenne" habe ich um eine Stabantenne verlängert. Die Reichweite ist nun mehr als ausreichend.
Sind im Ganzen doch etwas mehr als 50 €, aber für meinen Verwendungszweck noch im passablen Rahmen. Vor allem mit dem günstigen Chassis.
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