Cougar 2Kanal Verstärker macht schon vor dem Betrieb Probleme

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sai0004
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Jul 2014, 13:29
Hi Leute!

Ich hab heute meinen Verstärker (http://www.amazon.de/gp/product/B002DUR3BY) erhalten.
Laut Produktbeschreibung soll dieser 2x100W RMS haben.. wie ich mich aber kenne hab ich die Angewohntheit solche Teile erstmal aufzuschrauben und nach dem verbauten Verstärker IC zu googlen. Das ist hier der TDA7377 mit 2x35W RMS Leistung..

..da frag ich mich wieder mal; was soll der scheiß? Oder stimmt hier irgendwas nicht?

Würde mich freuen wenn ihr mehr darüber bescheid wisst und mir in irgendeiner Art und Weise helfen könnt.

Danke ._.

#EDIT: Hat sich erledigt. Der Verstärker lässt sich nichtmal an eine Batterie anschliessen, ohne selbst für einen Kurzschluss durch eine wohl defekte Diode zu sorgen... fürn Arsch ist sowas!


[Beitrag von sai0004 am 24. Jul 2014, 14:13 bearbeitet]
get_the_hjk
Gesperrt
#2 erstellt: 24. Jul 2014, 17:59
Na ja, du wärst mit deiner Art von Verstärker hier sowieso falsch gewesen...

Aber 2 x 100 Watt RMS für 29,90 hätten mich wohl von Anfang an misstrauisch gemacht.



CM
sai0004
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 24. Jul 2014, 20:24
Hmm.. scheint doch zu funktionieren. Mein Vater erklärte mir, dass die funken beim anschliessen an der Batterie nur ent/aufladungen von den Kondensatoren kommen.. Leistung hat das Ding auch ordentlich was.. im Vergleich zu meinem 10W Modul deutlich mehr als 35W (so würd ich das mal schätzen, hab leider kein Gerät zum messen von den W) :0

Brauch jetzt nurnoch irgendwie eine Stromversorgung für den Heimverbrauch..
_juergen_
Inventar
#4 erstellt: 24. Jul 2014, 20:50

Brauch jetzt nurnoch irgendwie eine Stromversorgung für den Heimverbrauch..

Mit dem Geld für das Netzteil hättest auch locker sowas bekommen.
Car-Hifi
Inventar
#5 erstellt: 24. Jul 2014, 20:54
Tach auch,

Du hättest schon bei den Bildern vorsichtig werden können. Das Gerät ist mit 10 A abgesichert, macht maximal 144 W (bei 14,4 V maximaler Spannung im Auto) bis die Sicherung kommt. Wenn man bedenkt, dass preiswerte analoge Endstufen nur einen Wirkungsgrad von 50-60% haben bleiben vielleicht 80 Watt am Lautsprecher, bevor die Sicherung durchbrennt. Das bedeutet, selbst aus diesem Blickwinkel sind nicht mehr als 2x40 Watt erreichbar.

Wenn Du Dir das Datenblatt des ICs ansiehst, wirst Du feststellen, dass der nur 2x18-20 W abgeben kann, wenn man als Ausgangssignal Musik haben möchte .


sai0004 (Beitrag #1) schrieb:
..da frag ich mich wieder mal; was soll der scheiß? Oder stimmt hier irgendwas nicht?

Leider gibt es für solche Angaben keine bindende EU oder ISO-Normen (bindend ist hier das Stichwort). Damit kann ein Hersteller sich seine Werte eigentlich auch ausdenken, was Cougar anscheinend getan hat.


Hmm.. scheint doch zu funktionieren. Mein Vater erklärte mir, dass die funken beim anschliessen an der Batterie nur ent/aufladungen von den Kondensatoren kommen..

Ja, bei preiswerten Verstärkern spart man sich die Strombegrenzung.


im Vergleich zu meinem 10W Modul deutlich mehr als 35W (so würd ich das mal schätzen, hab leider kein Gerät zum messen von den W) :0

Lege einen 50 Hz-Ton drauf. Drehe maximal auf, bis der Verstärker gerade so nicht verzerrt und miss die Ausgangsspannung. P=U²/R Dann musst Du nicht schätzen, sondern kannst messen.


Brauch jetzt nurnoch irgendwie eine Stromversorgung für den Heimverbrauch..

Wie wäre es mit einem gebrauchten Heim-Verstärker für ein paar Euro aus dem Auktionshaus? Edit: oder eben sowas wie von Juergen verlinkt.


[Beitrag von Car-Hifi am 24. Jul 2014, 20:55 bearbeitet]
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