Antennenkabel verschalten, Lösung

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panga
Neuling

#1 erstellt: 11. Dez 2016, 12:25

Hallo,

kurze Frage.
Ich habe mir ein Haus gekauft bei dem die Gegebenheiten wie im Anhang skizziert sind.
Können Sie mich zum Anhang beraten, bzw. eine Komponenten - Empfehlung dazu geben? Geht dieses Überhaupt?

Über eine kurze Rückantwort würde ich mich freuen.

Im voraus ein danke für Ihre Mühe.

Gruß
Leonhard Merz

KuNiRider
Inventar

#2 erstellt: 12. Dez 2016, 00:20

Nur TV oder auch Internet?
Welcher Kabelnetzbetreiber?

panga
Neuling

#3 erstellt: 12. Dez 2016, 11:12

Hi,
also nur TV und Radio DVB-C, die Antennengemeinschaft ist ein Verein, also privat.

Kann es in dieser Konstallation wie Skizziert denn Überhaupt funktionieren?

Gruß

KuNiRider
Inventar

#4 erstellt: 12. Dez 2016, 18:14

Ja, geht. Bei einem guten Übergabepegel reicht ein 30dB-Verstärker (mit Entzerrer und min 98dBµV bei 42Ch CSO/CTB)

panga
Neuling

#5 erstellt: 12. Dez 2016, 20:33

Hi Knuririder,

Super, ich Danke Dir recht herzlich. Hast die echt Mühe gegeben und hast mir hier sehr geholfen. Dafür gibt es ein extra LOB! :-)

Es ist nicht selbstverständlich, das muß auch erwähnt werden.

So ich werde es dann die nächsten Tage mal ausprobieren und schauen was passiert.

Nochmals ein Danke von mir.

Gruß
Leonhard

panga
Neuling

#6 erstellt: 13. Dez 2016, 12:27

Hallo Knuririder,

muß dich nochmals um Rat fragen, du scheinst hier ja richtig Plan zu haben. Ich habe dir nochmals eine genauere Skizze vom Altbestand/Istbestand und eine Skizze modifiziert beigefügt. Kannst du Bitte nochmals drüberschauen, ob es so gehen müsste oder was man noch ändern könnte oder sollte. Die Dämpfungswerte sind nur von der esd44 ablesbar. Der Rest ist angenommen .Die Momentane Situation ist, Signalstärke 100% trotz starker Dämpfung.
Könnte ich hier die alten Komponenten verwenden? Oder besser wechseln? Den Rückkanal bräuchte man auch nicht unbedingt.

Was ist deine Meinung oder Vorschlag zum ganzen.

Für deine Mühe im voraus ein herzliches Danke.

Gruß
Leonhard

KuNiRider
Inventar

#7 erstellt: 13. Dez 2016, 12:53

Wenn das erste Bild der Ist-Zustand ist, war die Anlage schon immer mit stark unterschiedlichen Pegeln.
Wenn der 11dB Verstärker gereicht hat und du 100% Pegel angezeigt bekommst, ist dein Übergabepegel extrem hoch - normalerweise kommt nur so viel an, dass es maximal für eine 4dB Stichdose reicht.

Im zweiten Bild sind ein paar Fehler:
- alle 4 Dosen ganz links (die Letzte in der Reihe + die 3 nach dem VT) müssten ~8dB-Dosen mit Abschlusswiderstand sein
- die 3 Dosen ganz rechts, müssten 14...15dB-Dosen sein
Erst dann hast du wieder halbwegs gleiche Pegel an allen Dosen, hast aber insgesamt mit ~29dB eine höhere Dämpfung als bei meinem Vorschlag (~25dB).

Wieviel der Verstärker können muss, ist nun aber unklar, vermutlich reichen 20dB Verstärkung aber der erhöhte Ausgangspegel wird weiterhin benötigt. (den BKD 30 SF kann man intern auf 25dB Verstärkung runterschalten)