Umstieg auf DVB-C - Probleme

+A -A
Autor
Beitrag
Paddii
Stammgast
#1 erstellt: 14. Sep 2018, 15:51
Hallo zusammen,

Bei uns gibt es leider das Problem, dass wir DVB-C an einem Anschlus nicht zum laufen bekommen.

Seit Mittwoch wurde Analog abgestellt und wir mussten zwangsläufig nun den "Esszimmer"-Anschluss auf Digital ändern. Hierfür haben wie eine neue Enddose (Axing BSD 963-11N) und einen Digitalen Kabel Reciever gekauft. Nur bekommen wir leider keinen einzigen Sender rein.

Beim Wohnzimmer TV hatten wir das schon vor etwa 2 Jahren auf DVB-C umgestellt und brauchten dafür nur eine neue Dose und es hat einwandfrei geklappt. Nur beim Esszimmer TV hat auch der Austausch der Dose nichts gebracht. Das Kabel geht von der Wohnzimmer Buchse in einen Verteiler (alt) und dann über etwa 30m außen hin zur Esszimmer Buchse.

Wohnzimmer:

20180914_145028

Esszimmer:

20180914_145007


Hat jemand eine Idee woran das Problem liegen könnte?
rura
Inventar
#2 erstellt: 14. Sep 2018, 20:12
Warum wurde eine neue Enddose eingebaut und welche war vorher drin (Marke/Bezeichnung) ? Auf deinem Foto ist übrigens eine Axing BSD 4-07 zu sehen


[Beitrag von rura am 14. Sep 2018, 20:18 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#3 erstellt: 15. Sep 2018, 13:56
Das frage ich mich auch, was der Dosentausch soll. Eigentlich reicht doch, Kabelreceiver anschließen, digitalen Sendersuchlauf durchführen und fertig.

Jetzt vielleicht falsche Dose und damit kein Empfang mehr.


Gruß

Uwe
KuNiRider
Inventar
#4 erstellt: 17. Sep 2018, 10:46
Der Anschluss im Wohnzimmer macht irgendwie keinen Sinn, auch wenn man nicht sehen kann, was da wie angeschlossen ist.
Wenn der 8,5dB-Abzweiger mit dem Tap zu der 7dB Endose geht entspricht dies grob einer normalen 15dB-Dose. Dann hätte der Abzweiger im Stamm 2dB + 30m Koax ~5dB +10dB-Dose = 17dB -> ist nicht ideal, sollte aber eigentlich funktionieren, wenn bei der Wohnzimmerdose wenigsten ~70% Pegel angezeigt werden.
Worst Case geht im Wonzimmer das Signal erst durch die Dose (-4dB) der Abzweigerstamm weiter und der 8,5dB-Tap ins Esszimmer -5-10dB = 27,5dB
Paddii
Stammgast
#5 erstellt: 17. Sep 2018, 11:41
Hallo zusammen,

sorry für die ertwas späte Antwort.

Wir mussten damals die Buchse im Wohnzimmer austauschen, da die alte verbaute (~30 Jahre alt) leider die unteren Frequenzen gar nicht und die restlichen nur ungenügend anzeigen konnte. Mit der neuen Buchse war das Problem aber gröpenteils gelöst. Es gibt zwar gelegenliche Artefakte, aber nichts dramatisches.

Bei dem Anchluss im Esszimmer kam Digital halt gar nichts durch, weswegen ich davon ausgegangen bin das es hier auch an der Buchse liegen könnte, weswegen ich diese ausgetauscht habe. Brachte leider nur keine Besserung.

Der Kabelanschluss wurde scheinbar vor 30 Jahren nachträglich verlegt, da die Wohnung vorher ein Büro war. Es ist also alles ziemlich alt :-(


Der Anschluss im Wohnzimmer macht irgendwie keinen Sinn, auch wenn man nicht sehen kann, was da wie angeschlossen ist.
Wenn der 8,5dB-Abzweiger mit dem Tap zu der 7dB Endose geht entspricht dies grob einer normalen 15dB-Dose. Dann hätte der Abzweiger im Stamm 2dB + 30m Koax ~5dB +10dB-Dose = 17dB -> ist nicht ideal, sollte aber eigentlich funktionieren, wenn bei der Wohnzimmerdose wenigsten ~70% Pegel angezeigt werden.
Worst Case geht im Wonzimmer das Signal erst durch die Dose (-4dB) der Abzweigerstamm weiter und der 8,5dB-Tap ins Esszimmer -5-10dB = 27,5dB


Ich bin da jetzt kein Profi, aber ich verstehe das ehrlich gesagt auch nicht so ganz wie das verkabelt ist. Im Grunde kommen aus der Wand 2 Kabel, eins davon geht in den Verteiler, eins in die Buchse und dann nochmal die Durchleitung von der Buchse in den Verteiler.

Gibt es hier denn etwas was man machen könnte? Mit Analog gab es bei beiden Anschlüssen eigentlich nie Probleme.


[Beitrag von Paddii am 17. Sep 2018, 11:43 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#6 erstellt: 17. Sep 2018, 14:09
Die Dose hat einen Eingang (linkes Kabel) und einen Ausgang (rechtes Kabel)
Der Verteiler ist keiner, sondern ein Abzweiger und der hat einen Eingang (im Bild oben links) und einen Stamm-Ausgang (oben rechts) und einen mit Tap bezeichneten Abzweig (unten), der vermutlich zum Esszimmer führt.
Also nochmal die Frage: Wie ist das verkabelt? (sonst ist keine sinnvolle Antwort möglich)
St1be
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Okt 2018, 10:38
Gibt es überhaupt einen Verstärker ?
rura
Inventar
#8 erstellt: 15. Okt 2018, 11:56
Da der TE sich seit einem Monat nicht mehr gemeldet hat kann man davon ausgehen das eine Lösung gefunden wurde.
St1be
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Okt 2018, 10:52
Ach gar nicht aufs Datum geachtet, dann weiß ich ja bescheid :-)
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Umstieg von DVB-T auf DVB-C
Hartmut3 am 18.03.2017  –  Letzte Antwort am 20.03.2017  –  4 Beiträge
DVB-C und Arena umstieg?
SZDominik am 12.12.2006  –  Letzte Antwort am 14.12.2006  –  5 Beiträge
Umstieg von Kabel Analog auf DVB-C, Probleme Hausverkabelung
motophil am 02.04.2010  –  Letzte Antwort am 08.04.2010  –  3 Beiträge
Bildqualität nach Umstieg auf DVB-C
skykay am 20.09.2006  –  Letzte Antwort am 21.09.2006  –  8 Beiträge
Fragen zum Umstieg auf DVB-C
fschlembach am 30.04.2007  –  Letzte Antwort am 04.05.2007  –  6 Beiträge
Umstieg von analog auf DVB-C!
Papale am 05.03.2008  –  Letzte Antwort am 15.03.2008  –  23 Beiträge
DVB-C Kabelanschluß Probleme
mike3563 am 03.08.2009  –  Letzte Antwort am 31.08.2009  –  38 Beiträge
Probleme mit DVB-C
LordRouter am 05.09.2009  –  Letzte Antwort am 07.09.2009  –  22 Beiträge
Probleme mit DVB-C
Schkeuderhans am 16.09.2009  –  Letzte Antwort am 17.09.2009  –  2 Beiträge
Umstieg von DVB-S auf DVB-C und die Konsequenzen
s6700 am 01.09.2009  –  Letzte Antwort am 02.09.2009  –  8 Beiträge
Foren Archiv
2018

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMaxikulti
  • Gesamtzahl an Themen1.551.049
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.842

Top Hersteller in Kabel (analog, DVB-C) Widget schließen