Akkubox basierend auf JL-Sat 210, mehr Bass duch mehr Volumen?

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DiePod
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 07. Mrz 2017, 20:22

Hallo,

ich bin aktuell am Bau einer akkubetriebenen Bluetoothbox, Grundlage soll ein Topteil JL-Sat 210 von Jobst-audio sein. Verstärker Class D modul, wird wohl ca. 300-500 W liefern. Ich möchte gern ein wenig den Wirkungsgrad im Bassbereich verbessern, ist es sinnvoll, dazu das Gehäuse etwas zu vergößern? Wird sich durch dieses Vorhaben der Klang im Mittelton verschlechtern?
Besten Dank für Eure Hilfe,
Nico

P@Freak
Inventar

#2 erstellt: 07. Mrz 2017, 22:22

Ähm, ... NÖ !

Da kommt schon so nix Tiefbass raus weil Grundlegend dafür nicht geeignet ... größer machen und tiefer tunen wird der tiefe Bass BISSERL mehr aber dafür LEISER ... da gehören ganz einfach Subwoofer drunter oder baue halt ne richtige Fullrange Box und keine TOP-Teile !!!

P@Freak

DiePod
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 12. Mrz 2017, 16:49

naja laut jobst sollen die LMT210 ja fullrangetauglich sein. Ich brauch auch keinen mörderpegel, will halt dass die Box untenrum etwas voller klingt. hab seit einigen Jahren die LMT101, da wirds im Bass Bereich schon schnell dünn und der arme Delta10 fängt unterhalb der tuningfrequenz heftig an zu huben ohne lowcut. lowcut wird in der mobilen Box schwer, (evtl Kondensator im Signalweg?) wäre eine Herabsetzung der tuningfrequenz sinnvoll, dem entgegenzuwirken?
hätte an eine tuningfrequenz von 45-50 Hz gedacht. (Statt 66hz wie im bauplan vorgesehen)..handle ich mir damit irgendwelche gravierenden Probleme ein die ich im Moment vielleicht übersehe?
grüße, Nico

Big_Määääc
Inventar

#4 erstellt: 12. Mrz 2017, 17:41

tunig Frequenz auf 55 Hz setzen,
passenden Lowcut, und dann am EQ drehen, aber nicht unter tunig Frequenz iwas mit boosten, anheben, .... tralala.

langt für alles gängige.

DiePod
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 12. Mrz 2017, 19:10

danke für die tips. ...bin grade etwas am rumsimulieren mit Winisd. Die akustische Trennfrequenz des LMT210 liegt ja bei 1,28 kHz. Bei welcher Frequenz sollte die erste Portresonanz mindestens liegen, damit ich im Mittelton keine Schweinereien bekomme? Ist es dann von Vorteil, den BR-Port so groß wie möglich zu gestalten, unter Berücksichtigung von genügend Abstand zur 1. Portresonanz?
Grüße, Nico

Reference_100_Mk_II
Inventar

#6 erstellt: 13. Mrz 2017, 11:40

Portfläche macht man (bei Subwoofern) eigentlich abhängig vom Verschiebevolumen bzw der Membranfläche.
Da Tops/Fullrange-Boxen selten mit viel Bass/Hub/Luftbewegung zu tun haben reicht hier meist auch ein wesentlich kleinerer Querschnitt.

Ich würde schauen dass ich 15-20% von SDgesamt erreiche, also irgendwas um 100-150cm² oder so.

Um die 1. Reso zu bremsen kann man auf 1/2 Länge des Ports Bohrungen setzen. Wie deren Durchmesser/Abstand zueinander sein muss weiß ich so direkt aber nicht.
Frank Kuhl hat bei seiner X Ray einiges dazu geschrieben.