Wann Clippt`s eigentlich?

Da ich es net genau Beschreiben kann: Wenn die Endstufe Clippt is se am Ende der Fahnenstange angekommen, also quasi Überlastet und gibt ein "Rechtecksignal" ab was Schädlich für die Boxen ist. (Kann net mehr dazu Sagen weil bin im PA-Handbuch nochnet soweit )

Wenn die Boxen weniger Vertragen als die Endstufe bringt gehen normalerweise vorher die Boxen Schrott bevor sie Clippt. Wenn die Boxen überlastet werden merkt man das normalerweise recht schnell.


Wenn die Endstufe zu Schwach ist fährt sie Schneller ins Clipping da sie die Boxen nicht ganz Ausreizen kann, d.h. schneller am Ende ist.

Etwas schlecht erklärt von mir, aber Hoffentlich Hilfreich


MfG Falko

Ja das Hilft mir schon weiter, ich meinte gneau das mit meiner Frage. Wie merkt man denn wenn die Box überlastet ist? Kratzen? oder zu viel Hub?

Daniel

sooo

ie merkt man denn wenn die Box überlastet ist? Kratzen? oder zu viel Hub?

das merkt man daran das es sehr unsauber und kratzig klingt,
allerding merkt man das bei subs nicht gleich.

clipping hört man auch nicht immer so deutlich, daher kann es dann oft schon zu spät sein.

wann die endstufe clip, siehst du aber auch an der clip-led der endstufe.

clippen kann aber auch ein mischpult oder equalizer, wenn sie falsch ausgesteuert sind, allerdings gehen davon die lautsprecher nicht kaputt, da die endstufe die signale ja als "normale" signale weiterverarbeitet.

und du bekommst Boxen schneller kaputt durch Clipping als durchs übersteuern

Ok Dankeschööön für`n Input.

Wollen wir es mal technisch korrekt zusammensetzen:
Eine Endstufe kann auf zwei verschiedene Arten das Signal begrenzen (Clipping).

1.
Wenn das NF-Signal größer werden müßte als die Betriebsspannungen des Verstärkers (was aber nicht geht), wird das NF-Signal eben auf genau diese Spannungshöhe begrenzt.
Das muß nicht zwangsläufig in der Leistungsstufe passieren, sondern kann auch in vorgeordneten Verstärkerstufen auftreten, wenn z.B. sehr große Eingangssignale an den Verstärker angelegt werden.

2.
Wenn der maximal für die Leistungshalbleiter zugelassene Stromfluß (Kollektor- bzw. Drainstrom) überschritten wird, greift der Überlastschutz. Das heißt, die Ansteuerung der Transistoren wird reduziert, das Ausgangssignal kann also auch hier nicht größer werden. Diese auf zu hohen Stromfluß zurückzuführende Signalbegrenzung sieht auf dem Oszi fast genauso aus.

Die als Zweites genannte Art der Signalverzerrung sollte bei sachgemäß dimensionierten Beschallungsanlagen überhaupt nicht vorkommen.
Da es aber immer wieder Physikabwähler gibt; die sich einbilden, an einer für 8 Ohm dimensionierten Endstufe vier 8-Ohm-Lautsprecher parallel betreiben zu müssen ...

MfG

DB