PA Verleih - Anlage Schützen (Und mich?)

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Quadratmandel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Dez 2017, 01:12
Hallo,

ein Kollege und ich kommen aus der Verleih Branche (Fotobox usw. natürlich gewerblich).

Da ich seit ich ein kleines Kind bin mit Lautsprechern hantiere und mittlerweile Fanatiker bin(Von Vater gelernt, er selbst ist Radiotechniker + staatl. geprüfter Techniker) und ich selbst auch gelernter Elektroniker bin und demnächst meinen Meister anfange, habe ich mich entschlossen einen Schritt in Richtung PA Verleih zu gehen. Durch die Fotobox weiß ich, dass man auf sehr viel achten muss von sicherem Aufstellen bis zur VDE-Prüfung einmal im Jahr, die ich selbst durchführen kann (Firma hat ein Gossen Metrawatt SECUTEST).

Lustigerweise besitze ich schon einen Teil der PA Anlage, nämlich 2x QSC K12 und 1x QSC k SUB was natürlich bald auf zwei erweitert werden soll. Mischpult ist ein Yamaha MG10. Jetzt stellen sich mir natürlich ein paar Fragen...

1) Wie sind die Speaker geschützt? Mit aktiv Lautsprecher kenne ich mich ehrlich gesagt auch nicht super aus, haben diese einen integrierten Schutz vor Überlast? Eigentlich sollte es doch kaum möglich zu sein diese zu schießen, außer man will es? Wenn der DJ die Musik bis ins unendliche hochdreht, müssten die Boxen doch irgendwann dicht machen. Vor allem wenn er Bass +12 dreht, da muss man doch was für vorgesehen haben?

2) Welche Risiken kommen auf mich zu? Ihr wisst mehr als ich! :-) Transport Cases hab ich und Berufshaftpflicht ist vorhanden. Zu den Lautsprechern geben wir noch paar LED Pars und eine Nebelmaschine dazu. AGB und Vertrag würde ich von einem Anwalt prüfen lassen.

3) Ich mache das mit Leidenschaft. Ich fange wie mit der Fotobox klein an, baue mir einen Kundenstamm auf usw. Es macht mir einfach unendlich viel Spaß die Speaker aufzubauen und danach die Leute zu sehen die auf die Musik abgehen. Ich bin mir durchaus bewusst das ich davon kein Millionär werde, in den Knast will ich trotzdem nicht!

Danke ich hoffe man kann mir helfen
Quadratmandel
DB
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2017, 17:56
Hallo,


Quadratmandel (Beitrag #1) schrieb:

habe ich mich entschlossen einen Schritt in Richtung PA Verleih zu gehen.

das ist keine kluge Entscheidung, weil bei Verleih das entstehende Minus noch größer wird als bei Vermietung.


Quadratmandel (Beitrag #1) schrieb:

1) Wie sind die Speaker geschützt? Mit aktiv Lautsprecher kenne ich mich ehrlich gesagt auch nicht super aus, haben diese einen integrierten Schutz vor Überlast?

Was sagt denn die Anleitung dazu?


Quadratmandel (Beitrag #1) schrieb:

2) Welche Risiken kommen auf mich zu? Ihr wisst mehr als ich! :-)

Fahrlässige oder vorsätzliche Beschädigung, Unterschlagung. Zwangsmitgliedschaft in der IHK. Diskussionen über "Rider". Zeitliche und finanzielle Einbußen.


Quadratmandel (Beitrag #1) schrieb:

3) Ich mache das mit Leidenschaft. Ich fange wie mit der Fotobox klein an, baue mir einen Kundenstamm auf usw. Es macht mir einfach unendlich viel Spaß die Speaker aufzubauen

Das läßt auch nach, glaub mir.
Aber gestatte mir eine Frage: wie willst Du Dir einen Kundenstamm aufbauen? Was sollte potentielle Kunden gerade zu Dir treiben und nicht zu einem anderen, der "Speaker aufbaut"? Die Suche nach "DJ Party Team" bringt ca. 56 Mio Treffer ...


MfG
DB
IPv6
Stammgast
#3 erstellt: 18. Dez 2017, 20:26
Das Problem ist wohl, dass diese Branche völlig überlaufen ist.
Jeder, der irgendwelche Lautsprecher besitzt, die halbwegs in Richtung PA gehen hat heutzutage eine PA-Vermietung.
Inklusive Kleinanzeigenangebot mit Titeln wie "PA Verleih Vermietung Boxen Party Anlage Subwoofer DJ Livemusik" und Beschreibungstexten mit "wir sind experte für vernastaltungen, egal ob geburtstagfeir oder liveband, für jedem haben wir das richtige!!!! Bei mehrtagiger miete gibts rabatt!!!"

Die Intention ist meistens, nach zehn Mal Vermieten das Material abbezahlt zu haben.

Die profesionellen in der Branche sind dabei meistens nicht teurer, haben das hochwertigere Equipment und haben eine große Auswahl an Material. Und vor allem sind dort ausgebildete Leute, die von der Materie wirklich Ahnung haben.
Also spricht für Kunden nicht allzu viel dafür, bei einem Privatmann bzw. einem Vermieter zu mieten, der eine einzige PA besitzt, die er in Papas Garage lagert.

Das soll kein Angriff sein, nur wie willst du potentielle Kunden richtig beraten, Tipps zum Einsatz geben und bei Problemen helfen können wenn du dein Material selbst so wenig kennst, dass du in einem Forum solche Fragen stellen musst?

Nur weil ich eine Digitalkamera habe bin ich noch lange kein Fotograph.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 18. Dez 2017, 22:21
Die Tops und Subs scheinen laut Anleitung mit allen gängigen Schutzschaltungen ausgestattet.
Wenn jemand die Boxen dennoch elektrisch kaputt bekommt, hat er es schon quasi mit Vorsatz getan.
Getreu dem Motto "Is' er kalt, gib ihm sechs-einhalb !" bei jungen Autofahrern...

Die Risiken, joa. Bist halt verantwortlich wenns öffentlich stattfinden soll.
Das Material muss, wenn von dir installiert, auch professionell installiert worden sein.
Kracht da so ein Turm um und begräbt eine Person unter sich, bist DU der gelackmeierte.
Was andere Leute privat machen ist nicht dein Bier. Hier besteht (kaum) "Gefahr".
Klar müssen alle Geräte elektrisch einwandfrei sein. Aber das kennst du ja anscheinend.

Du musst halt professionell rüberkommen. Also nicht von "Boxen" oder "Speakern" sprechen, auch nicht mit Wattangaben um sich werfen. Lieber auf den Hersteller verlinken. Die wahren Features deines Equipments hervorheben.

Und nicht aufdringlich sein vonwegen
"Miete eine Fotobox und bekomme für nur 50€ eine KOMPLETTE PA ANLAGE dazu!!!einself".
Sondern eher einen kleinen Hinweis geben:
"Wir bieten ebenso eine Tontechnik-Vermietung an. Klicken Sie hier um einen Überblick zu erhalten."

Und schlage Einzelpreise an, Pakete finde ich persönlich immer doof.
Jedenfalls dann, wenn es NUR Pakete gibt. Das schaut dann immer nach "Ich will mir keine zusätzliche Arbeit machen" aus...
Pokere auch nicht zu hoch bei den Preisen. Das ist kein High-End was du da vermieten willst. Andere würde das nicht mal für den Grabbelverleih nutzen.

Eine korrekte Rechtschreibung und tolles Design der Website sind ebenso wichtig.
Animationen und bunte Farben sind verspielt, kindlich. Das will niemand der auch bereit ist Geld bei dir zu lassen.

Maximal würde ich dafür nehmen:
Topteil 20€/Tag/Abend
Subwoofer 20€/Tag/Abend
Mixer 10€/Tag/Abend
Je nach Kundenwunsch dann inkl. notwendigem Zubehör.

Deine PA hatte nen Neuwert von irgendwie 4.500€ oder so (mit zwei Subs und Zub.).
Anderswo kostet ein Topteil fast so viel und dann werden bloß ~50€ für eben jenes verlangt.

Aber das ist letztendlich dein Business. Musst du wissen.
Geld lässt sich damit jedenfalls keines verdienen. So lange hält das Plaste-Zeug nicht durch als dass da irgendwann ein Plus rauskommt...
JoPeMUC
Stammgast
#5 erstellt: 18. Dez 2017, 23:33

Reference_100_Mk_II (Beitrag #4) schrieb:

Deine PA hatte nen Neuwert von irgendwie 4.500€ oder so (mit zwei Subs und Zub.).
Anderswo kostet ein Topteil fast so viel und dann werden bloß ~50€ für eben jenes verlangt.


So richtig viele Aussagen hier auch sind, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wir reden hier von zumindest für kleinere Sachen tauglichem Equipment oberhalb der Elektroschrott-Klasse. Das hat seine Berechtigung für Privatfeiern für ca. 50 bis 100 Leute. Da wäre ein 4500-Euro-Top mit Kanonen auf Spatzen geschossen, es sei denn, der Mieter schickt seinen Hausangestellten mit dem Panamera vorbei, um die Sachen abzuholen.

Wenn ein Vermieter nur eine Anlage hat, und das halt genau das ist, was ich brauchen kann, dann ist es mir egal, wenn er zusätzlich keine PAs für Stadionkonzerte anbietet. Ganz im Gegenteil würde ich vermuten, dass der Kleinverleiher das eher mit Herzblut macht (wie das bei mir der Fall wäre, wenn ich mein Zeug kommerziell verlmieten würde). Bei einem Riesenladen bekommt man vermutlich für eine Kleinfeier lieblos zwei alte Infills mit seit 10 Jahren abgeschriebenem, aber halt noch vorhandenem Amp vorgesetzt.

Jochen
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: 18. Dez 2017, 23:36

DB (Beitrag #2) schrieb:
Das läßt auch nach, glaub mir.


Made my day


DB (Beitrag #2) schrieb:
wie willst Du Dir einen Kundenstamm aufbauen? Was sollte potentielle Kunden gerade zu Dir treiben und nicht zu einem anderen, der "Speaker aufbaut"?


Da muss gar nichts grossartiges dahinterstecken. Manche Verleihe gehen einfach gut, weil der Chef einen grossen Bekanntenkreis hat, der Mundpropaganda für ihn ausübt. Besonders im ländlichen Kreis ist das noch das wertvollste. Dann kann die geographische Nähe ein Anreiz sein, ein ansprechender Auftritt von FB o.ä., ...
Und teilweise gehen Geschäfte einfach ohne Grund gut, oder Pleite. Es gibt keine Garantien im (Geschäfts-)Leben, und auch die renomierteste Hardware und das beste Fachwissen sichert einem nicht zwangsweise Erfolg.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#7 erstellt: 19. Dez 2017, 00:06

JoPeMUC (Beitrag #5) schrieb:
So richtig viele Aussagen hier auch sind, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wir reden hier von zumindest für kleinere Sachen tauglichem Equipment oberhalb der Elektroschrott-Klasse.

Halt Stop (mit den Worten von Andreas )
Schlechtreden wollte ich die PA keinesfalls.
Nur sind wir uns wohl einig dass ein 800€ ABS-Top weder das Ende der Fahnenstange ist (was ohnehin unnötig wäre) noch irgendwo "oben" dabei ist.
Klar, das ist definitiv tolles Material und unter Garantie für >90% aller Einsätze die man so hat ausreichend (als alleiniger Unternehmer), fürs Geld wirds auch bombe klingen. Nur gibts da halt auch noch GANZ viel Platz nach oben.

Bitte dreh mir nicht das Wort im Munde um


JoPeMUC (Beitrag #5) schrieb:
Bei einem Riesenladen bekommt man vermutlich für eine Kleinfeier lieblos zwei alte Infills mit seit 10 Jahren abgeschriebenem, aber halt noch vorhandenem Amp vorgesetzt.

Najaaa. So hab ich's zwar auch schon erlebt, ist aber mMn eher die Ausnahme.
Jedenfalls dass es abgerockte Kisten wären ist mir so bislang erst 1x untergekommen.
Dass das (andere, bessere) Material schon abgeschrieben war mag ja sein, darum waren die Preise ja bislang auch immer äußerst fair.
JoPeMUC
Stammgast
#8 erstellt: 19. Dez 2017, 12:45

Reference_100_Mk_II (Beitrag #7) schrieb:
Bitte dreh mir nicht das Wort im Munde um


Sorry, Berufskrankheit...

Ich hatte mich nur gewundert, dass Du als Vergleich ein 4500-Euro-Top genannt hast.
Anro1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Dez 2017, 17:50
Hallo Quadratmandel

kann mich DB nur anschließen
Wenn Du nicht schon von der Jugendarbeit, Vereine, kleinere Gemeine/Stadt Veranstaltungsplanung,
Hochzeitsplaner, Firmenfeiern/Belegschaftversammlungen... ...etc gute Connections hast,
lass die Finger von einem Verleih.

Meine Erfahrungen
-Bezahlung ? Online PreisVergleich, Wettbewerb ruinös, und Du läufts dem Geld oft hinterher.
-Stellst Du dich mal auf die Hinterbeine, bekommst Du Negative Bewertungen
-Ordentliche Anfahrtsmöglichkeiten Hilfe beim An/Abtransport Auf/Abbau, Fehlanzeige
-Anlage zu vereinbartem Zeitpunkt zurück ? kaum, meist wird der vereinbarten Zeitpunkt nicht eingehalten. Elende Diskusionen
-Vorort auf die Bedienung hinweisen, vergiss es. Jeder will DJ sein, und Scratchen am Ende sind die Druckkammer Treiber verglüht.
-Keiner wills gewesen sein, wenn die Bierflaschen fliegen, oder die Sosse ins Pult läuft. X mal erlebt
-Du musst nach jedem Verleih alles auspacken, prüfen, säubern, neu einpacken, gegebenen fall reparieren.
Deine zusätzliche Arbeitszeit/Material zahlt Dir niemand
-Lass mal jemand durch unzureichende Handhabung, oder Aufstellung, Wettereinflüsse Sturm/Regen zu Schaden kommen.
Die Versicherungsleute (Berufshaftpflicht) sind nett bis zum ersten Schaden.
Wenns ans Zahlen geht wird rum argumentiert, Beiträge erhöht, oder es wird Dir gekündigt.

Überleg Dir das gut ob der Spass unter Betrachtung aller Aspekte ausreicht.

Es macht mir einfach unendlich viel Spaß die Speaker aufzubauen und danach die Leute zu sehen die auf die Musik abgehen.

Nach dem 20zigsten mal nicht mehr:D
Quadratmandel
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Dez 2017, 04:58
Danke für die ehrlichen Worte und Meinungen!

Ich werde es mir definitiv nochmal überlegen. Vielleicht werde ich erst probieren, bei bekannten aufzubauen, um Erfahrung mit den Sachen und vor allem den DJs zu machen. Habe schon gehört dass die gerne Anlagen ein wenig lauter als gewollt drehen. Eine Versicherung würde ich natürlich anschließen, dort hole ich mir morgen ein Angebot rein. Soll angeblich nur ca. 70 Euro kosten aber man weiß ja wie das mot den Angaben ist.

Bis das Equipment abbezahlt ist müsste ich sie ja ewig oft vermieten, wahrscheinlich geht vorher was kaputt...

Vielen Dank für eure Hilfe!
DB
Inventar
#11 erstellt: 29. Dez 2017, 12:34

Quadratmandel (Beitrag #10) schrieb:
Danke für die ehrlichen Worte und Meinungen!

Ich werde es mir definitiv nochmal überlegen. Vielleicht werde ich erst probieren, bei bekannten aufzubauen, um Erfahrung mit den Sachen und vor allem den DJs zu machen.


Da nich für. Es nützt ja nichts, irgendwas zu beschönigen.
Beriesle mit Deiner Anlage Freunde und Verwandte, das wird Dir am ehesten gedankt.

Mit DJs kannst Du natürlich Dein Glück versuchen (mir war das immer höchst zuwider), da solltest Du aber immer vor Ort sein, um Schäden zu verhindern.
Denk aber dran, Manche haben da auch etwas exotische Vorstellungen und versuchen Dir einen Rider unter die Nase zu halten. Das ist eine Auflistung der Dinge (1x Pioneer DJM700, 2x Groupie, 3x Adapter Cinch/Gardena, 1x Zimmerspringbrunnen, ...), ohne deren Vorhandensein sie angeblich nicht arbeiten können.

Halte das Ganze klein und arm an materiellem Aufwand, da hast Du am meisten davon.


MfG
DB
corell95
Stammgast
#12 erstellt: 29. Dez 2017, 14:40

DB (Beitrag #11) schrieb:

Denk aber dran, Manche haben da auch etwas exotische Vorstellungen und versuchen Dir einen Rider unter die Nase zu halten.

Oder vorallem wird dir eine unglaubliche Tontechniker Kompetenz "entgegenschlagen", im sinne von "mach mal noch mehr höhen rein" oder "mit ein bisschen EQ auf dem kickbass würde das viel besser klingen", daher unbedingt immer ein gerät im rack haben, das nicht in der signalkette angeschlossen ist, an dem du pseudsomäßig die gewünschten Veränderungen tätigen kannst. Wirkt wunder ! ("nah siehts du, hab ich doch gesagt"... )
Quadratmandel
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Dez 2017, 14:49
Als Kind fand ich DJs ja immer cool, so schnell ändert sich eine Meinung!
Quadratmandel
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 08. Jan 2018, 11:56
Ich hätte noch eine letzte Frage.

Ich hätte die Möglichkeit einen zweiten K sub mit Hülle usw. Für nur 600 Euro zu bekommen. Bevor ich zu schnell reagiere und einen Fehlkauf mache...

Ist es sinnvoller meinen K sub zu verkaufen und 18 Zoll subs zu kaufen? Transport und optisch ist das bei den K subs schon Bombe, aber wie sieht es zukünftig aus. Man stapelt ja aauch irgendwann die Subs, lohnt es sich dann k subs zu stapeln oder lieber jetzt verkaufen und dafür erstmal einen 18 zoll subwoofer holen? Kombinieren lässt sich das wohl weniger.
bierman
Inventar
#15 erstellt: 08. Jan 2018, 16:38
Ich finde dass die QSC Anlage ein feines System ist. Als 2.2 dürfte das dann auch ausgeglichen und kräftig aufspielen. Hab das mal auf ner open air Party erlebt, ging gut.
Mit einem zweiten Sub ist aber die sinnvolle Ausbaustufe erreicht, darüber würde ich was anderes einsetzen bzw. ein geeignetes System mieten.
Quadratmandel
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Jan 2018, 19:07
Was schätzt du für wieviele Gäste das 2.2 System reicht? Ich will nämlich nicht mit falschen Angaben werben ala "System beschallt locker 500 Personen".

Schon klar das bei 100 Gästen nicht alle gleichzeitig auf der Tanze stehen, allerdings sollen die auf der Tanze ja nicht taub werden und der Rest nichts mehr mitbekommen von der Musik.
bierman
Inventar
#17 erstellt: 09. Jan 2018, 02:55
Das hängt zu stark von der Art der Veranstaltung ab und in was für nem Raum bzw. draußen.
da könnte man jetzt schreiben
Techno intensiv: max. 30
18.Geburtstag: locker 100
Hochzeit: 200
...

Aber im Ernst, da tastet man sich ran und probiert nach und nach aus, schaut immer wieder mal ob was im Limiter steht usw.
Solche Tops können schon so laut spielen dass man sie draußen mehr als einen Kilometer entfernt noch hört (freie Fläche und Box auf wenigstens 2m Höhe). Das wird man nicht immer ausnutzen, vorher sind meistens eh die Subs am Ende. Für eine prallgefüllte Halle mit 6-800 Gästen wird es trotzdem eng sein wenn die Boxen nicht gerade geflogen werden (und selbst dann stellt sich kein Discofeeling ein).

Wie gesagt, rantasten.

In Anbetracht von Größe und Gewicht geht da aber schon einiges.
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