Kombination Fertigboxen/Boxenbau

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Hr.Hoerter
Neuling
#1 erstellt: 22. Apr 2007, 18:52
Hallo!

Ich bin neu im Forum und wissensmässig noch relativ am Anfang, daher brauche ich einige grundlegende Tips.
Ich möchte Parties im Freien aufstellen für ca. 150-200 Leute.
Mein Budget ist wie das der meisten Anfänger relativ eingeschränkt, sagen wir bei 1600,-€.
Ich lege Dancehall und Reggae auf, dementsprechend brauche ich bassmässig ein gutes Fundament.
Im Proberaum stehen noch zwei 15" Kickbbasschassis der Firma Rockwood (vermutlich für Auto). Nähere Angaben habe ich noch nicht, da dort nichts draufsteht. Ich werde bei der Firma Rockwood Bilder einschicken und hoffe, daß die mir die für mich/Euch notwendigen Daten liefern können.

Ich habe mir gedacht, (aufgrund meiner finanziell eingeschränkten Lage) mir
entweder zweiHK Audio Powerworks rs 153 mit den dazupassenden Thomannverstärkern
oder
mackie sm 450 Set
zuzulegen.
Da die 15" Kickbässe vermulich keinen weichen Tiefgang haben, möchte ich (für den Anfang) ein Anchenbach 18" Bass dazubauen.
Komme ich dann mit einer Frequenzweiche hin?
Seht Ihr irgendworin ein Problem oder habt ihr einen anderen Vorschlag (ob Eigenbau oder Fertigkauf)? Was haltet ihr von den oben genannten Produkten? Passen die zusammen?
Mir ist klar, daß ich bassmässig vermutlich noch im Niedrigfrequenten anbauen muss, aber wie fange ich am besten an?
Weitere Zeit würde ich mir ungerne geben (sparen), da die "Saison" gerade anfängt....

Grüße,
Holger
Hr.Hoerter
Neuling
#2 erstellt: 22. Apr 2007, 18:59
... was halten ihr hiervon?

HK Premium pro Set
schubidubap
Inventar
#3 erstellt: 22. Apr 2007, 22:39
bitte kein HK!

versuchs mal mit Audio zenit.
Hr.Hoerter
Neuling
#4 erstellt: 23. Apr 2007, 07:32
Danke für den Tip!
Macht Neodym Sinn oder komme ich mit der normalen CD12/ PW 18 Kombi hin? Wo ist der Unterschied?

Grüße,
Holger
schubidubap
Inventar
#5 erstellt: 23. Apr 2007, 08:35
neodym sind andere Magneten (besser gekühlt und deswegen kleiner Dimensioniert --> leichter)

macht aber erst dann sin wenn man zuviel Geld hat oder eine große PA getragen werden will.

CD12/PW18 kommt hin. als AMPing für die Subs würde ich entweder meine Yorkville (die höchstwarscheinlich ausserhalb des Budgets liegt (1k€) oder eine LDPA 1600 empfehlen

dann noch eine Behringer cx2310 Frequenzweiche und bei den Tops kann es dann eine Tamp sein.

bitte unterschätze nie wie extrem die unterschiede im Bass bereich zwischen Tamp und LDPA sind! die TAmp macht keinen Bass und aus der LDPA kommt dann sogar schon was raus.


ein Bass den man auch gut nehmen kann ist der TW18.

Unterschiede TW18 ist bestückt mit 18Sound 18LW1400 und der PW 18 mit dem Oberton 18XB700 (alles laut gerüchten)

ich würde den 18Sound vorziehen.
Inspiron
Stammgast
#6 erstellt: 23. Apr 2007, 16:25
[quote="schubidubap"]neodym sind andere Magneten (besser gekühlt und deswegen kleiner Dimensioniert --> leichter)
[quote]

Man lernt nie aus

Mit Kühlung hängt das rein garnicht zusammen sondern mit der erreichbaren Feldstärke.
schubidubap
Inventar
#7 erstellt: 24. Apr 2007, 00:17
ich habe mir das mal irgendwann so angelesen.
the_flix
Inventar
#8 erstellt: 24. Apr 2007, 11:50
Soweit ich weiß, ist der Zusammenhang zwischen Neodym und Kühlung so, dass diese Magneten eine gute Kühlung brauchen, da sie sonst bei hohen Temperaturen ihre magnetischen Eigenschaften verlieren können. Deshalb haben die oft Kühlrippen auf dem Magneten.
Inspiron
Stammgast
#9 erstellt: 24. Apr 2007, 13:03

the_flix schrieb:
Soweit ich weiß, ist der Zusammenhang zwischen Neodym und Kühlung so, dass diese Magneten eine gute Kühlung brauchen, da sie sonst bei hohen Temperaturen ihre magnetischen Eigenschaften verlieren können. Deshalb haben die oft Kühlrippen auf dem Magneten.


Der nächste Scherz. Vielleicht solltet ihr einfach mal garnichts schreiben.
the_flix
Inventar
#10 erstellt: 24. Apr 2007, 13:23
Na gut, aber wie soll ich dann das hier verstehen:

Permanentmagnete verlieren bei Erhitzen bis an die Curie-Temperatur die Magnetisierung. Besonders starke Magnete, insbesondere magnetische Legierungen mit seltenen Erden, z. B. NdFeB, haben relativ niedrige Curie-Temperaturen. Diese Magnete dürfen daher nicht zu hoch erhitzt werden.

Quelle: Wikipedia

Oder ist das falsch, was da steht?
Wenn es falsch ist, kannst du mir dann sagen, ob es irgendeinen Unterschied zwischen den Magnettypen gibt im Bezug auf Temperatur?
Inspiron
Stammgast
#11 erstellt: 24. Apr 2007, 15:50

the_flix schrieb:
Na gut, aber wie soll ich dann das hier verstehen:

Permanentmagnete verlieren bei Erhitzen bis an die Curie-Temperatur die Magnetisierung. Besonders starke Magnete, insbesondere magnetische Legierungen mit seltenen Erden, z. B. NdFeB, haben relativ niedrige Curie-Temperaturen. Diese Magnete dürfen daher nicht zu hoch erhitzt werden.

Quelle: Wikipedia

Oder ist das falsch, was da steht?
Wenn es falsch ist, kannst du mir dann sagen, ob es irgendeinen Unterschied zwischen den Magnettypen gibt im Bezug auf Temperatur?


Nein, was in Wiki steht ist durchaus richtig. Nur spielt das bei Betriebstemparaturen nicht die Rolle.

Die Kühlrippen sind nur zur "normalen" Wärmeabfuhr. Schließlich haben die ND Magenten aufgrund ihrer kleineren Größe weniger Oberfläche, die durch Kühlrippen wieder hereingeholt wird.
Soundcheck454
Stammgast
#12 erstellt: 25. Apr 2007, 19:15
Inspiron, kannste uns nun mal aufklären, was denn nu richtig ist


Wäre nämlich auch sehr interessiert an einer richtigen Erklärung bzw. Definition von NDs.

Habe das irgendwann mal so verstanden, dass NDs einfach ein stärkeres Magnetfeld aufbauen können und dadurch kleiner dimensioniert werden können als die Ferris.

Ist da was dran?
Inspiron
Stammgast
#13 erstellt: 25. Apr 2007, 21:02

Soundcheck454 schrieb:
Inspiron, kannste uns nun mal aufklären, was denn nu richtig ist


Wäre nämlich auch sehr interessiert an einer richtigen Erklärung bzw. Definition von NDs.

Habe das irgendwann mal so verstanden, dass NDs einfach ein stärkeres Magnetfeld aufbauen können und dadurch kleiner dimensioniert werden können als die Ferris.

Ist da was dran?


Steht eigentlich alles schon da.

Der erreichbare magnetische Fluss B ist mit wesentlich weniger Material möglich.
Deshalb kleiner und die Kühlrippen notwendig um die Oberfläche zu vergrößern.
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