Neue Topteilendstufe

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Lukas-jf-2928
Inventar
#1 erstellt: 08. Jun 2009, 18:34
So, in der nächsten Zeit möchte ich mir gerne eine neue Topteilendstufe anschaffen, 500W rms an 8Ohm wären schon gut und leicht sollte sie sein, also Schaltnetzteil!
Hab kein bock mehr aufs schleppen, außer vielleicht beim Sub Amp!
Preis 400€-600€ günstiger wär natürlich immer besser

Die TSA 4-700 grinst einen ja förmlich an, da ich mich aber in den nächsten Monaten aber mal einen Verleih eröffnen möchte und mir sowieso mal richtiges "amtliches" Equipment anschaffen wollte, denke ich darüber nach lieber Markensachen zu kaufen...

Dabei kam mir jetzt z.B. die Yamaha P7000S in den Sinn, hat mit 700W rms an 8Ohm genügend Leistung und würde auch vorerst reichen um Sub&Tops zu betreiben, bevor die Sub Endstufe kommen würde.
Allerdings müsste ich dann noch einen Monat mit der Anschaffung warten (des Geldes wegen)
Haben die auch in meiner alten Schule gehabt und damit ein "älteres" HK Set (PR 12 und 15" SUb pro Seite oder so) angetrieben und die hatte echt genügend Power und klang alles gut.

Was haltet ihr davon?
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 08. Jun 2009, 18:47
....hmmm....also ausser diese hier:

http://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_1400.htm

und der TSA-4700 wirst du glaube ich in dieser Preisklasse keine "Markenware" mit Schaltnetzteil finden....

...korrigiert mich bitte falls ich mich irre.

Aber ich denke schon das diese Stufen auch für den Verleih tauglich sind.

Wenn dir nun die Yamaha gefällt, wäre sie doch net verkehrt.

MfG DJ Cure

PS: Hab derzeit die TA1400 und eigentlich könnte man diese auch mit der TSA-1400 (leichter) ersetzen.....kostet glaub genau gleich und von der Leistung kaum Unterschied..
Lukas-jf-2928
Inventar
#3 erstellt: 08. Jun 2009, 18:53
Naja, T-amp ist ja nun nicht wirklich "amtliche" Markenware, auch wenn die viel für ihren Preis bietet.
Wenn von den TSA natürlich die TSA 4-700, aber eben sozusagen "no name" und davon möchte ich mal weg...
Was ich eben meine, dass kein "normaler" Mensch diese Marke kennt, aber so Sachen wie Yamaha, Crown etc. sind da eher anerkannt und werden im Verleih sicher auch besser weggehen

Wenn die nun fürs Geld jetzt auch nicht wirklich gut ist, müsst ihr mir das sagen, hab nur bisher immer positives über die Yamaha Stüfchen gelesen und insofern dachte ich die wäre gegen die T-amps eine Alternative

Jetzt seid ihr wieder dran


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 08. Jun 2009, 18:56 bearbeitet]
maggusxy
Inventar
#4 erstellt: 08. Jun 2009, 19:05
Wenn du wirklich einen Verleih eröffnen willst, solltest du nicht mit t.amp & co. kommen.
Mivoc genauso wie selbstbau wird sich nicht so gut verleihen lassen.

Wenn du wirklich eine gute Endstufe mit Schaltnetzteil haben willst, wirst du in dieser Preisklasse nicht viel finden.

Bei 2 x 500 watt an 8 ohm solltest du schon mit 800 euro rechnen.

http://www.thomann.de/de/crown_xti_2000.htm ( hat ein bisschen weniger )

http://www.thomann.de/de/qsc_plx_1804.htm


[Beitrag von maggusxy am 08. Jun 2009, 19:08 bearbeitet]
Andreas_Grimm
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jun 2009, 19:06
Tag zusammen,

also über Yamaha Endstufen kann ich nix sagen da ich sie nicht selbst erlebt hab. Crown PSE D&B kann ich nur wärmstens empfehlen mit diesen Stufen hab ich nur gute Erfahrungen und keine Ausfälle. Dagegen sind die Sub-labels von PSE,ala Rocktronic usw nicht so der Hit.Was sich halt wie immer im Preis wieder spiegelt.

MfG

Andreas
Lukas-jf-2928
Inventar
#6 erstellt: 08. Jun 2009, 19:50

maggusxy schrieb:
Wenn du wirklich einen Verleih eröffnen willst, solltest du nicht mit t.amp & co. kommen.


Eben, darum möchte ich ja jetzt so langsam davon weg


maggusxy schrieb:

Mivoc genauso wie selbstbau wird sich nicht so gut verleihen lassen.


Mivocs kommen natürlich auch noch weg, soll auch nichts großes werden jetzt, sondern son kleiner hobbie nebenjob


maggusxy schrieb:

Wenn du wirklich eine gute Endstufe mit Schaltnetzteil haben willst, wirst du in dieser Preisklasse nicht viel finden.

Bei 2 x 500 watt an 8 ohm solltest du schon mit 800 euro rechnen.

http://www.thomann.de/de/crown_xti_2000.htm ( hat ein bisschen weniger )

http://www.thomann.de/de/qsc_plx_1804.htm


Ja, die QSC wäre ja schon fein (wollt ich immer haben :P), die Crown hat Specials, die ich nicht brauche, da ich eh nen Controller hab
Wie gesagt, soll auch kein großer Verleih werden, insofern find ich 800€ für eine Endstufe da eigentlich schon etwas zu viel...

Aber was spricht denn genau gegen die Yamaha?
Wäre die QSC da wirklich hochwertiger (also viel mehr als die Yamaha), auch in sachen pegelfestigkeit, langliebigkeit?
Die yamaha sieht da wesentlich wertiger aus iwie...


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 08. Jun 2009, 19:54 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 08. Jun 2009, 19:59
Hi

Wahrscheinlich, das Yamaha bei den Amps nichts "wirklich großes" bietet.

In der Digitaltechnik sind sie ja einer der Marktführer, bei den Amps sind das dann eben eher QSC, Crown, Hoellstern, EV und so.

Wenn es aber nicht das ganz große Niveau sein sollte, halte ich das auf jeden Fall für ausreichend. Zumal Yamaha ja auch nicht erst seit gestern da ist.

Ansonsten wirst du da wohl momentan nur gebraucht fündig. Wahrscheinlich am ehesten in der Bucht, wobei die da auch recht rar gesät sind, was ich so gesehen habe.

Wäre eventuell auch ne amtliche Class H-Stufe (auch recht leicht für die Leistung) wie Dynacord CL oder sowas ne Alternative? Und für die Topteile muss es ja sowieso kein solcher Bolide sein.

Hast du schon konkrete Vorstellungen, was die Topteile betrifft?
zucker
Inventar
#8 erstellt: 08. Jun 2009, 20:00
Hallo Lukas,

die QSC, überhaupt QSC, ist eine sehr anerkannte Firma in Punkto Endstufen. Wenn Du damit aufkreuzt oder die Teile im Verleih hast fragt keiner, man ist zufrieden.
Die Crown, nehme an die XTI Serie, ist etwas weniger bekannt, hat aber durch den eingebauten Ctrl sehr großen Spielraum. Bedenke, nicht immer muß oder kann ein Ctrl mit dazu, einmal weil es viellt. nicht lohnt, einmal weil viellt. 2 Anlagen zur gleichen Zeit in der Vermietung sind.
Lukas-jf-2928
Inventar
#9 erstellt: 08. Jun 2009, 20:15

*xD* schrieb:

Wäre eventuell auch ne amtliche Class H-Stufe (auch recht leicht für die Leistung) wie Dynacord CL oder sowas ne Alternative?


Klar
NUr bei gebrauchten Sachen hab ich immer eher die Angst, dass die mir aufeinmal abraucht oder so und ich dann das viele Geld umsonst ausgegeben habe...
Edit:
hmm naja, die 2000er wiegt auch schon wieder fast 20KG


*xD* schrieb:

Hast du schon konkrete Vorstellungen, was die Topteile betrifft?


Hmm naja, noch sehr unentschlossen...
Entweder Selbstbau LMT-210 oder doch was kleineres aus der MT Serie (aber das Gehäuse teuer) oder eben sonst mal schaun was es so für 1200€ für Tops zum Paarpreis gibt

Am glücklichsten wäre ich mit zwei gebrauchten Fohhn, wenn ich davon zwei hier iwio im Forum oder Party-PA Forum finden würde 1A
Bei den Boxen ist gebraucht ja auch nicht schlimm, da die ja nicht so ohne weiteres kaputt gehen können wie Endstufen einfach in Rauch


zucker schrieb:

die QSC, überhaupt QSC, ist eine sehr anerkannte Firma in Punkto Endstufen. Wenn Du damit aufkreuzt oder die Teile im Verleih hast fragt keiner, man ist zufrieden.


Klar, aber ich soll ja auch zu frieden sein, in dem ich sozusagen das Beste fürs Geld kaufe
Ich mein ja nur, da die QSC äußerlich so schlicht wie die T-amps aussieht, jedenfalls von hinten...
Machte nur so den ersten Eindruck, aber wenn ihr sagt, dass die Endstufe soweit super Performance liefern kann, wäre das schonmal eine Möglichkeit


zucker schrieb:

Die Crown, nehme an die XTI Serie, ist etwas weniger bekannt, hat aber durch den eingebauten Ctrl sehr großen Spielraum. Bedenke, nicht immer muß oder kann ein Ctrl mit dazu, einmal weil es viellt. nicht lohnt, einmal weil viellt. 2 Anlagen zur gleichen Zeit in der Vermietung sind.


Ja ok, aber vorerst hab ich eine Anlage, die dann wenn erstmal zum vermieten rausgeht und da sitzt der Controller eben drin, Subamp kommt in ein extra Case und bei bedarf eben mit
Für das zweite System, wenns sich soweit rentiert käme sowas in Frage, aber vorerst nicht


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 08. Jun 2009, 20:23 bearbeitet]
zucker
Inventar
#10 erstellt: 08. Jun 2009, 20:26

Ich mein ja nur, da die QSC äußerlich so schlicht wie die T-amps aussieht, jedenfalls von hinten...


Ja, das ist in der Tat so eine Sache. Die alte PLX Ausführung gefiel mir auch besser.
Äußerlich spricht mich pers. die Crown xti zb. gar nicht an.

Es kommt am Ende aber nicht auf das Aussehen an, der Name muß beim Verleih stimmen. WO die Dinger hergestellt werden ist dann wieder etwas ganz anderes. Man kann nur hoffen, daß da noch einer bei ist, der die ganze Produktion überwacht.
Lukas-jf-2928
Inventar
#11 erstellt: 08. Jun 2009, 20:43
Ne, die Crown macht mich jetzt auch nich so an... Aber die Jugend warscheinlich "cooool, mit blau beleuchtetem Display"

Aber bei der QSC im Vergleich zur PL Serie DEFINITIV ein rieeesen Unterschied wie Tag und nacht von außen, aber kostet auch ein 1000er mehr

Wie gesagt, wenn das Innenleben stimmt ist das doch schonmal was
Gerade aber mal ein wenig im Party-PA Forum rumgelesen, dass viele ihre Endstufe reparieren mussten, da die iwann nicht mehr wollte hmmm...

QSC ist der Name und auch recht teuer, yamaha gibts schon soo lange und die Teil laufen und laufen...
Denk mal QSC lohnt sich erst richtig, ab der PL Serie...

Aber ganz ehrlich mal so realistisch gedacht, ich glaub mir wird die auch reichen, soo schlecht sind die ja wohl nicht und um vorerst ein nettes kleines System anzuschaffen wird die Endstufe ihren Dienst wohl sehr gut tun und yamaha sollte wohl nicht das große Problem darstellen...
Oder seid ihr da wirklich anderer Meinung, dass eine Endstufe ab 800€ sein muss, bzw. jedenfalls eine wo QSC oder Dynacord draufsteht?
Ist ja auch immerhin viel Geld, dass erstmal wieder renkommen muss...


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 08. Jun 2009, 20:50 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#12 erstellt: 08. Jun 2009, 21:22
Wenn die T.Amps laufen, laufen die Yamahas bestimmt auch

Kannst mal nach gebrauchten Fohhn FH-3 Ausschau halten, arbeite ich momentan auch damit, sind sehr gute Teile.
Welche Version das aber ist, kann ich so nicht sagen, kann mal nachschauen.
Lukas-jf-2928
Inventar
#13 erstellt: 08. Jun 2009, 21:32

*xD* schrieb:
Wenn die T.Amps laufen, laufen die Yamahas bestimmt auch


Das sicherlich, kann dann ja mal was berichten, wenn die Endstufe nächsten Monat da ist
Bei uns an der Schule jedenfalls 1A
Dann im Juli hab ich auch schon wieder 2 Aufträge, wo die Endstufe dann gleich beweisen muss was sie kann.
Werd die dann mal im Sub und an den Tops testen.
Zum Vergleich ist momentan noch die TA-1050 bereit.


*xD* schrieb:

Kannst mal nach gebrauchten Fohhn FH-3 Ausschau halten, arbeite ich momentan auch damit, sind sehr gute Teile.
Welche Version das aber ist, kann ich so nicht sagen, kann mal nachschauen.


Ja ok, das wäre dann der nächste Schritt, der dann wie gesagt zu Weihnachten erfolg, bis dahin werd ich mir jetzt noch so "kleine" Sachen anschaffen
DaRuLe2
Inventar
#14 erstellt: 08. Jun 2009, 23:53

Andreas_Grimm schrieb:
Tag zusammen,

also über Yamaha Endstufen kann ich nix sagen da ich sie nicht selbst erlebt hab. Crown PSE D&B kann ich nur wärmstens empfehlen mit diesen Stufen hab ich nur gute Erfahrungen und keine Ausfälle. Dagegen sind die Sub-labels von PSE,ala Rocktronic usw nicht so der Hit.Was sich halt wie immer im Preis wieder spiegelt.

MfG

Andreas


Die normalen PSE sind ja von Maintronic gefertig - genauso wie die Amptec und Fat Audio Amps.

Wenn die Wartung etc passt sollte es keine Probleme geben...auch wenn wohl der ein oder andere mal Probleme hatte.

Ansonsten QSC, Crown bedingt (habe ich auch schon negatives über die XTI Serie gelesen..kann ich aber selbst nicht drüber urteilen) sowie Yorkville und Lap Gruppen...

Die Frage ist aber, ob man unbedingt in die Klasse gehen muss.

Wenn du große Bandabnahmen machst etc. dann vieleicht ja...

Aber wenn du nur mal so kleinere VA´s oder DJS beschallst...dann brauchst das nicht unbedingt...

Habe heute ein Telefon mit einem DJ gehabt...ich zitiere: "pass auf...du kannst mir über deine Sachen erzählen was du willst, mit irgendwelchen Technischen Angaben kann ich sowieso nichts anfangen...wenn du mir sagst, dass das zeug für die VA taugt, dann glaub ich dir das und wir sind im Geschäft... Zitat Ende....

Evtl. reicht auch die AA V Serie oder die LD Systems etc...

irgendwas zwischen billig T.Amp und Profi Qualität halt....
Lukas-jf-2928
Inventar
#15 erstellt: 09. Jun 2009, 15:45

DaRuLe2 schrieb:

Die Frage ist aber, ob man unbedingt in die Klasse gehen muss.

Wenn du große Bandabnahmen machst etc. dann vieleicht ja...

Aber wenn du nur mal so kleinere VA´s oder DJS beschallst...dann brauchst das nicht unbedingt...


Eben und das ist der Punkt wo ich sage, dass jetzt sowas wie von QSC oder Crown etc. sein muss...
Die Billigen Serien sind denk ich sowieso nicht das wahre, dann lieber gleich einen ordentlichen Amp der Marke kaufen

Ich selber mach ja auch nur kleinere VA's, will jetzt keine T.amps da drin haben, aber ne Yorkville muss es auch nicht unbedingt sein, insofern denk ich, dass ich mit der Yamaha gut fahre und ja auch eine bekannte Marke ist



DaRuLe2 schrieb:

Evtl. reicht auch die AA V Serie oder die LD Systems etc...

irgendwas zwischen billig T.Amp und Profi Qualität halt....


Für die Tops werd ich mir dann die Yamaha anschaffen, dafür sollen die ja gut taugen und für die Bässe kommt nachher ne AA V oder Proline, sowas in die Richtung



Was wären sonst geile amtliche Endstufen, die man gebraucht für den Preis von 600€ bekommen kann, zuverlässig&leicht sind?
Vielleicht findet sich ja zufällig iwo ein schnäppchen, dann weiß ich wenigstens bescheid und kann zuschlagen


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 09. Jun 2009, 15:53 bearbeitet]
maggusxy
Inventar
#16 erstellt: 09. Jun 2009, 16:02
Darf ich mal fragen was du dir noch so an Equipment mal holen willst später? was für tops was für bässe etc....
vlt. kann man ja auch andere Endstufen in Betracht ziehen.
Lukas-jf-2928
Inventar
#17 erstellt: 09. Jun 2009, 16:06

maggusxy schrieb:
Darf ich mal fragen was du dir noch so an Equipment mal holen willst später? was für tops was für bässe etc....
vlt. kann man ja auch andere Endstufen in Betracht ziehen.


Mischpulte bleiben die ich hab, Boxen bin ich wie gesagt noch unschlüssig...
Tops wären mir am liebsten gebrauchte Fohhn's, denn ich liebe diese Marke Ansonsten iwas selbstbaumäßiges oder iwas fertiges mit maximal 600€/stk.
Subs entweder MBH-118 oder kleine 15" Bassreflex Subs..
Siehste also, dass ich noch sehr unentschlossen bin...

Soll eben ein relativ kleines, leicht zu transportierendes und geiles System Werden


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 09. Jun 2009, 16:19 bearbeitet]
maggusxy
Inventar
#18 erstellt: 10. Jun 2009, 00:35
Mit MBHs, so blöd es auch klingt und so sehr man es ihnen auch zutrauen würdest.
Das bringt im Verleih nichts.

Wenn du zu einen PA verleiher gehst und bekommst en selbstbau-bass angeboten und nebendran steht ein gleich bestückter von elektro voice.

Welchen würdest du nehmen, sei mal ganz ehrlich. (wenn du jobst audio nicht kennen würdest)


Aber ich meine du bist erst 17. Willst du wirklich jetzt schon einen PA verleih aufmachen. schonmal was von geschäftsrisiko gehört.
Zumal es in Hamburg bestimmt viel bekanntere PA verleiher gibt, mit besserem Equipment dann.

Außerdem wirst du sehr schnell schlechte Erfahrungen mit PA verleih machen.
En Bekannte von mir hat des auch mal gemacht bis er samstags morgens seine Bässe wieder zurückbekommen hat.
hat einer draufgekotzt. war richtig ecklig!
und einmal wurde sein endstufenrack im regen stehen gelassen.
Jeck-G
Inventar
#19 erstellt: 10. Jun 2009, 01:01
Warum willst Du erst eine Endstufe holen? Hole Dir doch lieber erstmal vernünftige Boxen (die machen nunmal den Klang) und schmeiße das Mivoc-Zeugs in die Tonne.
Mit einer T.Amp kommt man jedenfalls besser an als mit "HiEnd-Raveland" (schwarz ohne Piezo), zumal Du ggf. einen besseren Wirkungsgrad hättest (96dB 1W/1m sind ja nicht viel, ist nunmal für PA und nicht HiFi).
Lukas-jf-2928
Inventar
#20 erstellt: 10. Jun 2009, 16:15

maggusxy schrieb:
Mit MBHs, so blöd es auch klingt und so sehr man es ihnen auch zutrauen würdest.
Das bringt im Verleih nichts.

Wenn du zu einen PA verleiher gehst und bekommst en selbstbau-bass angeboten und nebendran steht ein gleich bestückter von elektro voice.

Welchen würdest du nehmen, sei mal ganz ehrlich. (wenn du jobst audio nicht kennen würdest)


Jep, das is mir auch schon bewusst, erstmal wird alleine eh nichts verliehen, nur mit mir sozusagen, wenn ich das mal auf VA's brauche.


maggusxy schrieb:

Aber ich meine du bist erst 17.


18


maggusxy schrieb:

Willst du wirklich jetzt schon einen PA verleih aufmachen. schonmal was von geschäftsrisiko gehört.
Zumal es in Hamburg bestimmt viel bekanntere PA verleiher gibt, mit besserem Equipment dann.


Mir ebenfalls bewusst, ich schaffe die Sachen auch für mich an (Hobbie), Bekannte hab ich genug um das da auch einzusetzen und ich möchte einfach Qualität und spaß haben wenn ichs einsetze
Es wird sowieso nichts Hauptberufliches werden, wenn was kommt gut, wenn nicht is mir auch sch*** egal, nur wenn mal was da ist möchte ich nachher nicht wegen fehlender Gewerbeanmeldung meinen Ar*** aufgerissen bekommen, denn DANN hab ich Probleme!


maggusxy schrieb:

Außerdem wirst du sehr schnell schlechte Erfahrungen mit PA verleih machen.
En Bekannte von mir hat des auch mal gemacht bis er samstags morgens seine Bässe wieder zurückbekommen hat.
hat einer draufgekotzt. war richtig ecklig!
und einmal wurde sein endstufenrack im regen stehen gelassen.


Soll ich deswegen jetzt zurückschrecken?
Schlechtreden kann man alles, passieren kann überall mal was ja und? Deswegen stecke ich den Kopf nicht in den Sand!
Oder fährst du jetzt kein Auto mehr, da dort mit die meisten tödlichen Unfälle passieren, ich glaube nicht
Ob ichs nur verleien werde weiß ich auch noch nicht, vorerst auf jeden Fall nur mit meiner Persönlichen Anwesenheit


@Jeck-G
Das die Boxen maßgäblich am Klang beteiligt sind ist klar, dennoch möcht ich erstmal die Gerätschaften haben um dann auch die hochwertigen Boxen befeuern zu können, insofern mach ichs so
Vorerst läufts ja und gefällt soweit auch gut. Kommt eh alles neu insofern is mir die Reihenfolge egal


Endstufen wird für die Tops dann doch wohl die Crown XTI 4000, komme da günstig ran
Heute hab ich mir erstmal den Behringer DCX geholt um den T.Racks mal auszutauschen. Der DBX hatte mir da jetzt nicht so viele Möglichkeiten (auch kein Delay) und die Geräte die das sonst können wären gleich um das doppelte teurer...


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 10. Jun 2009, 16:18 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#21 erstellt: 11. Jun 2009, 16:09
Mal ne Frage zu dem Behringer DCX:

Mischpult steuert auf 0db aus, die lämpchen an den Ausgängen des Behringers leuchten maximal bis zur 2. LED (-30 bis -40db) und die Angeschlossene Endstufe ist da schon am clippen...
Um den Limiter dann so einstellen zu können, dass die Endstufe aufhört zu clippen muss ich schon den maximalen Wert einstellen (um -24db), da kann doch irgendwie was nicht stimmen?!
Gain an dem Eingang 0db und an den Ausgängen jeweils -7db...

Direkt am Mischpult clipt die Endstufe bei ca. -6db.

Beim T.Racks hatte ich keine Probleme alles richtig einzustellen, doch der Behringer verwirrt mich etwas

Hat da wer vielleicht tipps zum richtigen einstellen?
Bin ein wenig confused
hio
Stammgast
#22 erstellt: 11. Jun 2009, 16:38
Mhh was ist jetzt eigentlich so der Haupt-Unterschied zwischen T.Amp TA, AA V/LD PA,Crown XTI und Yorkville ?
Gibt es da so deutliche Unterschiede im Klang? Und wie untescheiden sie sich sonst so ?

MfG


[Beitrag von hio am 11. Jun 2009, 16:39 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#23 erstellt: 11. Jun 2009, 19:35
Hmm, nein, das passt nicht zusammen.

Steuere mal erst das Mischpult auf 0db auf dem VU-Meter aus und miss bei einem 200Hz Sinus die Ausgangsspannung am Mischpult.

Dann steuere mal den DCX so aus, dass die Anzeige am DCX bei -2db steht und messe die Ausgangsspannung dort am entsprechenden Kanal. Ich glaube nicht, dass das eine dbU-Skalierung ist.

Um welche Endstufe handelt es sich?


Unterschiede zwischen Endstufen? Im PA-Bereich klanglich kein Thema. Früher konnte man da noch mit der Ausfallsicherheit und der Zuverlässigkeit argumentieren, doch seit auch die China-Geräte oft das halten, was sie versprechen, gehen den amtlichen Herstellern wohl so langsam die Argumente aus.
Mittlerweile ist der Rider wohl das wichtigste. Wobei mittlerweile natürlich überall gespart wird. Das ist ein leidiges Thema...
Lukas-jf-2928
Inventar
#24 erstellt: 11. Jun 2009, 22:14

*xD* schrieb:
Hmm, nein, das passt nicht zusammen.

Steuere mal erst das Mischpult auf 0db auf dem VU-Meter aus und miss bei einem 200Hz Sinus die Ausgangsspannung am Mischpult.

Dann steuere mal den DCX so aus, dass die Anzeige am DCX bei -2db steht und messe die Ausgangsspannung dort am entsprechenden Kanal. Ich glaube nicht, dass das eine dbU-Skalierung ist.

Um welche Endstufe handelt es sich?


Es ist die TA-1050, die ich hier noch rumfliegen hatte um den Controller mal für die Endstufe einzustelln, da ich die ja vorerst noch als Amp nutzen muss

Hab aber nur son billiges Multimeter, weiß nicht, ob das bei 200Hz noch so genau misst^^
ich probiers mal eben...

soo bei 200Hz 0db am Mischpult zeigt der DCX am Eingang -20 an, am Ausgang auch, Ausgangsspannung 0,6V.
Alle Gains auf 0db! Filter Limiter etc. deaktiviert.
Bei 50 Hz (Wird da wohl genauer messen das Multimeter) Behringer zeigt an: -30 am Eingang, -20 am Ausgang, Multimeter schwankt zwischen 0,5 und 0,6V...

Bis -2db komm ich garnicht, wenns gehen würde, vielleicht, wenn alles auf rot steht, mom kleiner Test
Sooo, wenn alles rot aufleuchtet zeigt der Behringer im Input -5 an^^

Anschluss: Laptop Programm: Audacity Sinusgenerator 200Hz&50Hz, dann über die ESY Maya 44 USB ins Denon Pult, von da aus ins Soundcraft Pult, alles 0db ausgesteuert, EQ's auf normal, Master auch auf 0db ausgesteuert. Vom Mischpult dann in den DCX und am Ausgang vom DCX eben am Pin 1 und 2 die Spannung gemessen.


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 11. Jun 2009, 22:22 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#25 erstellt: 11. Jun 2009, 22:47
Die Pegel im Ultradrive werden in dBFS angegeben, das heißt dB bezogen auf Vollaussteuerung.
0 dBu (1 Volt) entsprechen deshalb -22 dB
Lukas-jf-2928
Inventar
#26 erstellt: 11. Jun 2009, 22:57

jogi59 schrieb:
Die Pegel im Ultradrive werden in dBFS angegeben, das heißt dB bezogen auf Vollaussteuerung.
0 dBu (1 Volt) entsprechen deshalb -22 dB


Das heißt mehr als 2LED's werden nie aufleuchten?
Wozu haben die die dann eingebaut?

Wieso ist das denn so scheiße mit der Limitereinstellung?
Limitieren kann ich da nich mehr wirklich, is ja schon so doll wie möglich eingestellt...
Mein jetzt also bei starken Endstufe, um die dann auf eine bestimmte Leistung abzusenken...
Wenn ich den Gain dann noch weiter runterregel, leuchtet da dann garnichts mehr und der Limiter greift dann auch noch weniger bzw. garnicht ein...

Kann mir da iwer weiterhelfen, bin ratlos


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 11. Jun 2009, 22:58 bearbeitet]
DaRuLe2
Inventar
#27 erstellt: 11. Jun 2009, 23:39

Was wären sonst geile amtliche Endstufen, die man gebraucht für den Preis von 600€ bekommen kann, zuverlässig&leicht sind?
Vielleicht findet sich ja zufällig iwo ein schnäppchen, dann weiß ich wenigstens bescheid und kann zuschlagen

Wenn du Glück hast ein Maintronic Amp evtl. auch von PSE, Amptec oder FAT Audio.

Crown kriegt man auch ab und an mal was in dem Bereich - aber eher die kleinen Serien.

Ansonsten hoffen, dass man irgend einen Laien entdeckt oder jemand ne scheiß Beschreibung etc in der Bucht stehen hat...
Lukas-jf-2928
Inventar
#28 erstellt: 12. Jun 2009, 18:28
@DaRuLe2
Ok, werd ich mal nach schauen
Ja, die von den Laien sind immer die Schnäppchen

Was hälst du denn von der XTI Serie von Crown?
Wie gesagt, würde da ziemlich günstig rankommen und wenn die soweit OK sind würd ich mir die dann auch zulegen

Und hat noch wer ne Idee wegen dem DCX?


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 12. Jun 2009, 18:28 bearbeitet]
DaRuLe2
Inventar
#29 erstellt: 12. Jun 2009, 18:48
Hatte die XTI selbst noch nicht in der Hand...sicherlich ein paar nette Features drin aber eigentlich sind die preislich ja schon sehr sehr hoch für die Leistung wo Sie haben...

Da sollte man evtl. doch nochmal nach andere Konsorten schauen...

Was zahlst denn für die XTI und für welches Modell? (kannst auch per PN schreiben)
Lukas-jf-2928
Inventar
#30 erstellt: 12. Jun 2009, 18:57

DaRuLe2 schrieb:
Hatte die XTI selbst noch nicht in der Hand...sicherlich ein paar nette Features drin aber eigentlich sind die preislich ja schon sehr sehr hoch für die Leistung wo Sie haben...

Da sollte man evtl. doch nochmal nach andere Konsorten schauen...

Was zahlst denn für die XTI und für welches Modell? (kannst auch per PN schreiben)


Hast ne PN

Aber kann mir noch wer wegen dem DCX helfen? Möchte den gerne mal richtig einstellen
*xD*
Inventar
#31 erstellt: 13. Jun 2009, 10:05
Hmm, doch, das passt dann schon. Der DCX hat einen maximalen Spannungspegel von +22dbU, das steht in der Bedienungsanleitung. -22db sind also 0dbU.
Allerdings sind es nicht 1V, wie Jogi59 schrieb, sondern 0,775V, die Einheit ist ja dbU, nicht dbV

Ich finde es auch ziemlich unglücklich gewählt. Mit so hohen Spannungen fährt ja keiner seine Endstufe an.
Was du dagegen machen kannst:
Einen eventuell vorhandenen Wahlschalter an der Endstufe auf 1,44V stellen. Der sollte halt nicht so frei zugänglich sein, nicht dass jemand da eine Gelegenheit wittert, um ein bisschen mehr Pegel rauszuholen...
Oder du verwendest ein Kabel mit eingebautem Spannungsteiler zwischen DCX und Endstufe. Da solltest du dann aber toleranzarme Widerstände verwenden, so dass die Spannunsteiler vom + und vom - Kabel die gleichen Werte haben, sonst behinderst du die Differenzbildung der Endstufe.

Ansonsten kann man nichts machen, mir fällt zumindest nix ein...
Lukas-jf-2928
Inventar
#32 erstellt: 13. Jun 2009, 19:19

*xD* schrieb:

Ich finde es auch ziemlich unglücklich gewählt. Mit so hohen Spannungen fährt ja keiner seine Endstufe an.


hmm ja vorallem, da ich mit dem Mischpult nichtmal so einen Pegel fahren kann^^
Wenn ichs bis zur ersten roten LED (was ich denn als Maximalen Bereich einstelle) zeigt der Behringer gerade mal -10 an.


*xD* schrieb:

Was du dagegen machen kannst:
Einen eventuell vorhandenen Wahlschalter an der Endstufe auf 1,44V stellen. Der sollte halt nicht so frei zugänglich sein, nicht dass jemand da eine Gelegenheit wittert, um ein bisschen mehr Pegel rauszuholen...


Gibts leider nicht an der TA-1050, generell nicht bei der TA Serie


*xD* schrieb:

Oder du verwendest ein Kabel mit eingebautem Spannungsteiler zwischen DCX und Endstufe. Da solltest du dann aber toleranzarme Widerstände verwenden, so dass die Spannunsteiler vom + und vom - Kabel die gleichen Werte haben, sonst behinderst du die Differenzbildung der Endstufe.


Ok, könnte ich mir dann ja selber baun
Welchen Wert sollten die beiden Widerstände haben, oder heißt das einfach einen beliebigen Wert in die Formel einfügen und ausprobieren?^^

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http://upload.wikime...1a3931176fe77fd9.png]http://upload.wikime...1a3931176fe77fd9.png

Soll dann ja so funktionieren, dass wenn U=1,44V an U2=0,775V anliegen, richtig?
Werd dann die guten Toleranzarmen mit 0,1% nehmen

Gibts da noch irgendwas zu beachten, in Betracht auf die Größe der Widerstände?

Bei zwei gleichen würd dann ja 0,72V an U2 rauskommen, nur welche Größe?


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 13. Jun 2009, 19:29 bearbeitet]
zucker
Inventar
#33 erstellt: 13. Jun 2009, 20:50
Eventll. hat der B. einen Umschalter -10db / 0db ?
Lukas-jf-2928
Inventar
#34 erstellt: 13. Jun 2009, 22:07

zucker schrieb:
Eventll. hat der B. einen Umschalter -10db / 0db ?


Ne, leider auch nicht... in den Menüs auch nichts zu finden...
Wenns irgendwo doch die Möglichkeit gibt, sagt mir bescheid

Welche Widerstände sind für den Spannungsteiler Sinnvoll, also wie groß müssen die sein?
*xD*
Inventar
#35 erstellt: 14. Jun 2009, 00:32
Auf 1,44V finde ich immer noch zu wenig als Reduzierung. Man bedenke, dass 22dbU bereits 9,75V sind.

Wie ich vorgehen würde: Den DCX mit den Gain-Reglern so einstellen, dass der Clipping-Pegel des Mischpultes gleich dem des Controllers ist. Damit meine ich, dass das Mischpult hörbar verzerrt, denn der Controller beginnt sofort mit dem Verzerren, wenn da der Clipping-Pegel erreicht ist.

Um das ganze nun an die Endstufe anzupassen, verwendest du einen Spannungsteiler, der von den 9,75V auf sagen wir 0,9V herunterteilt.
Das ist als Reserve gedacht, falls eventuell die nominelle Eingangsspannung nicht exakt stimmt, so dass der DCX nicht ins Clipping gerät. Demzufolge benötigst du ca. 20,7dbU zur Vollaussteuerung der Endstufe (wenn die nominelle Spannung zur Vollaussteuerung stimmt), was also einer Pegelanzeige am DCX zwischen -2db und Clip bedeutet.

Die Teilspannungen der Widerstände ergeben sich aus dem Verhältnis der Widerstände (U1 / U2 = R1 / R2). Allerdings handelt es sich nun hierbei um einen belasteten Spannungsteiler, der Endstufeneingang stellt die Last dar. Thomann gibt hier 20kOhm an, bessere Endstufen haben oft noch höhere.

Das bedeutet also konkret: Um die 0,9V am Ausgang zu erreichen, müssen wir die restlichen 8,85V im Widerstand R1 verheizen. Das macht also ein Spannungsverhältnis von 9,83. Das ist demnach auch das erforderliche Widerstandsverhältnis.

Jetzt müssen wir noch die Widerstände passend dimensionieren. Da könnten zwei Probleme auftreten: Einmal, dass der Gesamtwiderstand zu niedrig ist und somit das Quellgerät überlasten könnte. Andererseits, dass wir R2 zu groß dimensionieren und damit der Widerstand der Endstufe deutlich den vom Verbund R2 ändert: Das bedeutet, unser Widerstands- und damit Spannungsverhältnis stimmt nicht mehr.

Ich sage mal für R2 nun 1kOhm. Macht für R1 also 9,83kOhm. Stellt für das Mischpult kein Problem dar, die Endstufe nimmt auch keinen allzu großen Einfluss auf den Widerstand des Spannungsteilers, der Widerstand vom R2 ändert sich durch das Anschließen der Endstufe von 1kOhm auf 952 Ohm- unkritisch.

Ob 0,1% sein muss, wohl nicht unbedingt, 1% sollten auch reichen.
Mein Vorschlag also: R1 als 1kOhm, für R2 einen 9,76kOhm.

Zu beachten wäre allerdings, dass das an sich eine Gleichstromrechnung ist. Dennoch denke ich, dass das passend ist.


[Beitrag von *xD* am 14. Jun 2009, 00:33 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#36 erstellt: 14. Jun 2009, 15:32

*xD* schrieb:
Auf 1,44V finde ich immer noch zu wenig als Reduzierung. Man bedenke, dass 22dbU bereits 9,75V sind.


OK


*xD* schrieb:

Wie ich vorgehen würde: Den DCX mit den Gain-Reglern so einstellen, dass der Clipping-Pegel des Mischpultes gleich dem des Controllers ist. Damit meine ich, dass das Mischpult hörbar verzerrt, denn der Controller beginnt sofort mit dem Verzerren, wenn da der Clipping-Pegel erreicht ist.


Also habs jetzt so eingestellt, dass bei der ersten roten LED am Mischpult die Ausgänge "clip" anzeigen und mal die Spannung gemessen, sind 9,5V
Jetzt kann ich auch wenigstens den Limiter mal richtig einstellen



*xD* schrieb:

Die Teilspannungen der Widerstände ergeben sich aus dem Verhältnis der Widerstände (U1 / U2 = R1 / R2). Allerdings handelt es sich nun hierbei um einen belasteten Spannungsteiler, der Endstufeneingang stellt die Last dar. Thomann gibt hier 20kOhm an, bessere Endstufen haben oft noch höhere.


Ok, gibts denn Probleme, wenn ich den Spannungsteiler dann später auch mit der Crown XTI verwende?

Steht eigentlich auch das Selbe wie bei der T.amp, was du meintest mit 20k Ohm:

Input Impedance (nominal):
20 k ohms, balanced
10 k ohms, unbalanced.
Maximum Input Signal: +22 dBu typical.


*xD* schrieb:

Ich sage mal für R2 nun 1kOhm. Macht für R1 also 9,83kOhm. Stellt für das Mischpult kein Problem dar, die Endstufe nimmt auch keinen allzu großen Einfluss auf den Widerstand des Spannungsteilers, der Widerstand vom R2 ändert sich durch das Anschließen der Endstufe von 1kOhm auf 952 Ohm- unkritisch.

Ob 0,1% sein muss, wohl nicht unbedingt, 1% sollten auch reichen.
Mein Vorschlag also: R1 als 1kOhm, für R2 einen 9,76kOhm.


Alles klar, danke
Werd denn gleich Montag mal die Widerstände kaufen fahren oder mal bei mir in der Firma schaun, ob ich da ein paar für umsonst abgreifen kann


*xD* schrieb:

Zu beachten wäre allerdings, dass das an sich eine Gleichstromrechnung ist. Dennoch denke ich, dass das passend ist.


Solange weder induktive, noch kapazitive Lasten vorhanden sind, sollte es doch da auch keinen Unterschied ausmachen, oder?
Werds aber mal probiern und dann mal schauen, obs auch so funktioniert

Dann bedanke ich mich für die nette Hilfe!


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 14. Jun 2009, 15:35 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#37 erstellt: 14. Jun 2009, 18:47
Mit einer XTI brauchst du den Zirkus eventuell nichtmal, mit der kann man doch bestimmt auch die Lautstärkeregler deaktiveren, oder?
Ansonsten gehts nicht, da die XTI 1,4V Eingangsempfindlichkeit haben. Dementsprechend müsstest du einen Widerstand R1 nehmen, dessen Wert nur halb so hoch ist.

Bitte


[Beitrag von *xD* am 14. Jun 2009, 18:47 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#38 erstellt: 15. Jun 2009, 21:21
So, hab mir heute mal die Widerstände von meiner Firma gezeckt und eben einfach mal zwei Patchkabel geschnappt und dann mal den Spannungsteiler dazwischengebastelt und ich muss sagen es funktioniert 1A

Dann nochmal vielen Dank für die Erklärung und soo

Wegen der Crown:
Weiß ich leider nicht... Ansonsten hab ich ja die Kabel


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 15. Jun 2009, 21:23 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#39 erstellt: 16. Jun 2009, 16:26
An der phanserichtigen und phasengedrehten Leitung jeweils einen Teiler, oder?

Stimmt die Charakteristik, dass du kurz vor dem Controllerclip auch die Endstufe voll auslastest?

Bitteschön. Wie gesagt, für die XTI müsstest du dann noch einen R1 mit halb so hohem Widerstand holen, weil die nur halb so empfindlich ist.
Lukas-jf-2928
Inventar
#40 erstellt: 16. Jun 2009, 21:41
Also ich habs so dazwischen geschaltet:


funktioniert soweit auch, mit dem Sinus

Allerdings jedoch doch immer noch nicht, so dass die Clip LED der Endstufe gleich der Clip LED des Controllers ist

Mit nem 200Hz Sinus klappt alles so wie es soll, bei Musik jedenfalls eigentlich keine Veränderung zu vorher...

Wiederum komisch:
Im Basszweig klappt alles, da clippt die Endstufe gerade sehr sehr leicht mit dem Controller, im Hoch/Mitten Bereich jedoch schon im ersten viertel des Endstufenpotis...
Beides gleich gelötet und beim Kabeltausch das selbe Problem...


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 16. Jun 2009, 21:57 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#41 erstellt: 16. Jun 2009, 22:09
Leg das andere Ende von R2 mal auf Masse statt auf - für die phasenrichtige Leitung.
Für die gegenphasige Leitung entsprechend ebenfalls auf Masse anstatt auf +.

Möglicherweise ist die Clip-Schaltung der Endstufe so simpel ausgelegt, dass sie im Hochton früher anspricht. Ich habe bei einem Projekt ein ähnliches Verhalten beobachtet, wobei die Clip-LED direkt per Transistor vom Musiksignal gesteuert wurde.
Ansonsten schließe ich eine Frequenzabhängigkeit nicht aus, so ganz fit bin ich da nicht

Du hast die Sache auch falschrum
So wie du das geschaltet hast, wird U2 als Ausgang genommen. Wir wollen aber U1. Damit sollte die Endstufe bei knapp -2db am Controller die Vollaussteuerung erreichen.
Im Moment tut sie das bereits bei -20db am Controller, liege ich da richtig?
Lukas-jf-2928
Inventar
#42 erstellt: 16. Jun 2009, 22:27

*xD* schrieb:
Leg das andere Ende von R2 mal auf Masse statt auf - für die phasenrichtige Leitung.
Für die gegenphasige Leitung entsprechend ebenfalls auf Masse anstatt auf +.


Also du meinst den Ausgang einfach umpolen?


*xD* schrieb:

Möglicherweise ist die Clip-Schaltung der Endstufe so simpel ausgelegt, dass sie im Hochton früher anspricht. Ich habe bei einem Projekt ein ähnliches Verhalten beobachtet, wobei die Clip-LED direkt per Transistor vom Musiksignal gesteuert wurde.


Glaub die wird bei den T.amps auch so geschalten aber weiß auch nich mehr genau Kosieren hier ja iwo die Schaltpläne rum



*xD* schrieb:

Du hast die Sache auch falschrum
So wie du das geschaltet hast, wird U2 als Ausgang genommen. Wir wollen aber U1. Damit sollte die Endstufe bei knapp -2db am Controller die Vollaussteuerung erreichen.

Upps


*xD* schrieb:

Im Moment tut sie das bereits bei -20db am Controller, liege ich da richtig?

riiiischtisch
Dann werd ich mal von U1 die Spannung abnehmen
Aber beim Bass lass ich das so, da geht ja alles wunderbar^^

Nur wie meinst du das jetzt genau, was wie gepolt werden muss?
Hab den positiven einfach immer laut dem plan eben oben


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 16. Jun 2009, 22:27 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#43 erstellt: 17. Jun 2009, 16:28
http://s2b.directupload.net/file/d/1828/gsvyjya8_jpg.htm

(Anklicken, habs vergessen zurechtzuschneiden).

So ist das eigentlich gedacht.
Lukas-jf-2928
Inventar
#44 erstellt: 17. Jun 2009, 16:39

*xD* schrieb:
http://s2b.directupload.net/file/d/1828/gsvyjya8_jpg.htm

(Anklicken, habs vergessen zurechtzuschneiden).

So ist das eigentlich gedacht.


Ahh ok, danke

Hab jetzt bei meiner Version jetzt einfach an U1 den Ausgang gesetzt und jetzt funktionierts auch so wie es soll

Soll ichs denn noch so wie in deinem Plan machen oder reicht hier auch der einfache Spannungsteiler?
Widerstände hab ich ja noch hier

Ich probiers einfach mal eben aus
jogi59
Inventar
#45 erstellt: 17. Jun 2009, 16:43

*xD* schrieb:
Damit sollte die Endstufe bei knapp -2db am Controller die Vollaussteuerung erreichen.

Und was soll der Limiter bei -2dB (das sind +20dBU) noch machen?

*xD* schrieb:
Im Moment tut sie das bereits bei -20db am Controller, liege ich da richtig?

Genau so soll es doch sein. Dann kann der Limiter Spitzen von bis zu 20dBU ( das ist das, was jedes normale, gute Mischpult ohne Clipping ausgeben kann) herunterregeln.
Lukas-jf-2928
Inventar
#46 erstellt: 17. Jun 2009, 16:59
Man kann den Limiter ja auch zum runterregeln und limitieren von zu starken Endstufen einsetzen
Mischpulte sind wie gesagt einmal das Denon DNX-050 und einmal das Soundcraft EPM6, dieses jedoch auch noch nicht bei der zweiten roten LED verzerrt

Also hab jetzt mal deine Version des Spannungsteilers gebaut und das ist genau die richtige, alles funktioniert jetzt wie es soll
Clip LED des Controllers is gleich der der Endstufe


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 17. Jun 2009, 17:00 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#47 erstellt: 17. Jun 2009, 17:14
Der Controller kann, wie sich aus der Bedienungsanleitung entnehmen lässt, Spannungspegel bis zu +22dbU erzeugen.
Intern bietet er 21db Verstärkung, es reicht also, wenn das Mischpult +1dbU ausgeben kann.
Es befindet sich also kein Gerät davor im Clip.

Natürlich ist es für sich genommen derbster Unsinn, erst 20db zu verstärken und dann wieder 20db abzuschwächen. Der Sinn ist ja, die Aussteuerungsanzeigen an die Endstufe anzupassen.

Du hast natürlich völlig recht, dass wir hier eine Menge Headroom im Controller vernichten. Wenn die Endstufe jetzt an die Grenze stößt, stößt auch der Controller an seine Grenze.
Wenn wir den Limiter deaktivieren würden, würden sowohl Controller als auch Endstufe heillos verzerren, wenn wir schon im Durchschnittspegel an der Grenze fahren.

Allerdings passiert dies ja nicht, da der Limiter hier dichtmacht. Somit wird das Clipping von Controller und Endstufe gleichermaßen vermieden. Auch kann man am Controller auch den Spannungspegel der Endstufe ablesen.

Hast du den Spannungsteiler bei deinen Überlegungen vergessen? Ansonsten, wo ist deiner Meinung nach bei mir der Denkfehler?

Dann bin ich ja froh, dass das soweit passt.

Wie gesagt, gute Pulte knacken die +20dbU ohne Probleme. Oft sind das +17V, damit werden auch die großen Konsolen versorgt (nebst 48V Phantom und noch ein paar anderen Spannungen für beispielsweise Beleuchtungen).


[Beitrag von *xD* am 17. Jun 2009, 17:17 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#48 erstellt: 17. Jun 2009, 17:19

Lukas-jf-2928 schrieb:
Man kann den Limiter ja auch zum runterregeln und limitieren von zu starken Endstufen einsetzen

Nein.
Das kann man nicht mehr, wenn er erst bei 2dB (+20dBU/7,75V Rms) einsetzt.
Dann clippt nämlich der Ultradrive vorher. Und digitales Clipping ist nicht sehr schön.

Du hattest doch vorher den Thomann Controller. Wie hattest du den eingestellt? Die gleiche Einstellung kann der DCX mit Sicherheit auch, du mußt nur andere Werte eingeben.
*xD*
Inventar
#49 erstellt: 17. Jun 2009, 17:32
Der DCX besitzt einen maximalen Ausgangspegel von +22dbU. Die 20dbU sind also kein Problem.

Tja, wenn die Portpins am D/A-Wandler ausgehen, kann man eben höhere Signale eben nicht mehr kodieren. Darum digitales Clipping vermeiden, ganz am Rande, gleiches gilt für den Eingang.

Hmm, wer hat den Denkfehler? Wir sind uns ja einig, dass wir durch diese Schaltung den unverzerrten Ausgangspegel auf 0,775V limitieren, alles darüber wird vom Controller verzerrt, hier greift aber der Limiter ein.

Der Threshold liegt so also bei 0db.

Zuerst nehmen wir eine Endstufe, die mit 0,775V ihre Vollassteuerung von 500W erreicht. Jetzt wollen wir aber eine Endstufe anschließen, die ebenfalls 0,775V Empfindlichkeit besitzt, aber dabei schon 1000W locker macht. Um diese jetzt auf die 500W auszubremsen, regeln wir den Threshold von 0db auf -3db herunter, das sind etwa 0,54V, am Controllerausgang also 5,4V.
Wenn wir jetzt den Threshold runterregeln, sinkt auch die Ausgangsspannung. Wann kommen wir deiner Meinung nach jetzt in den Clippingbereich?
Lukas-jf-2928
Inventar
#50 erstellt: 22. Jun 2009, 19:00
Soo, hätte dann nochmal eine Frage bezüglich der neuen Tops.

Entscheidung wollte ich jetzt zwischen:
- RCF Art 310 P (349€)
- RCF Art 312 P (459€)
- Fohhn XT-22 (879€)
- eventuell Fohhn FH3, sofern irgendwo gebraucht zu bekommen
fällen.

Wird wie gesagt von mir für DJ Zwecke benutzt, aber soll auch verliehen werden.
Was meint ihr kommt am besten im Verleih an und vorallem welche sind auch rentabel und Preis/Leistung gut?
Wie stellen sich die 10" Fohhn an in Sachen Pegel und Klang?
Lohnt sich der Mehrpreis der Fohhn oder reichen auch die RCF?

Denke auch, dass ich beim Kauf (durch Kontakte) noch zusätzlich ne Kleinigkeit sparen kann, darum sind die Fohhn mit in der Sammlung


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 22. Jun 2009, 19:04 bearbeitet]
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