Endstufen Überhitzung, Überlastung, Thermoschutz

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JimboV
Stammgast
#1 erstellt: 18. Nov 2010, 21:16
Hi,

Bin auf der Suche nach Endstufen und habe schon einige im 100-170€ Bereich gefunden. Die Endstufe soll für Feiern etc. verwendet werden.

1. Frage, was muss ich als DJ so beachten, wenn ich die Endstufe auf Feiern mit ca. 50 Leuten die Endstufe verwende.

2. Ich Stolper ständig über die Begriffe: "Überlastungsschutz", "Überhitzungsschutz" "Thermoschutz", "Gleichspannungsschutz", "Kurzschlussschutz", "Einschaltstößeschutz"

Meine Frage: Was heißt das alles im genauen? Die Quelle der Begriffe findet man bei Omnitronic Endstufen.

3. Welchen Schutz benötige ich wenn ich einfach nur verhindern will, dann mein Verstärker "durchbrennt". Also das er zerstört wird wenn ich ihn zu stark aufdrehe!

4. Sind folgende Endstufen zu empfehlen bzw. welche ist gut welche nicht oder gibt es Erfahrungen?

Omnitronic E-300 4-Kanal Verstärker (Endstufe, 300 Watt)
OMNITRONIC P-250 Endstufe
OMNITRONIC L-300, Endstufe 2x150W/4Ohm
MC CRYPT PA-8000 POWER-ENDSTUFE
MC CRYPT PA-5000


[Beitrag von JimboV am 18. Nov 2010, 21:29 bearbeitet]
Bummi18
Inventar
#2 erstellt: 19. Nov 2010, 05:36
1. sind diese verstärker nicht zu gebrauchen
2. meist (ok bei den weis man das nicht) gehen die LS flöten durch einen clippenden Amp.
3. welche Lautsprechen hängen drann , welche config hat dein system?
Lass die finger von solchen pdeudoendstufen , schade um dein geld.
Je nach dem was du an Lautspr. hast kann man dir einen amp empf.
schau dich hier mal um.nach The T. Amp serie

http://www.thomann.de/de/pa-beschallungsequipment.html
JimboV
Stammgast
#3 erstellt: 19. Nov 2010, 10:44
Okay, wenn ich jetzt eines von diesen beiden nehmen würde:

http://www.thomann.de/de/the_tamp_ta450_endstufe.htm
http://www.thomann.de/de/tamp_ta600_endstufe.htm
http://www.thomann.de/de/tamp_ta1050ii_endstufe.htm


1. Wenn bei der erste Endstufe: 2x 200W an 4 Ohm steht. Ist der Wert dann der Sinus Wert? wenn nicht, wie ist der Sinus Wert bei dieser Endstufe bzw. wie rechne ich die aus?

2. Welche Schutzmechanismen sind bei dieser Endstufe vorhanden?

3. Können die Endstufen durchbrennen oder ist da ein Schutz drin.

Habe 2 Boxen (Stereo) 4 Ohm 500 Watt
nEvErM!nD
Inventar
#4 erstellt: 19. Nov 2010, 10:49
1. Ja, dass sind RMS-Angaben. Irgend was anderes wird bei brauchbaren Endstufen sowieso nicht hingeschrieben, da nur dieser Wert von Relevanz ist.

2. Müsstest du am besten mal in der verlinkten Anleitung schauen... Ist aber auch nicht ganz so relevant da:

3. Nein, Endstufen brennen nicht einfach durch - wenn du zu weit aufdrehst sterben höchstens deine Lautsprecher.
Überhitzung usw. passiert bei einigermaßen durchdachten Endstufen (was die T.Amps sind) nicht, wenn man sie nicht gerade vollkommen fehlbedient (zu niedrige Impedanz, Wolldecken drüberlegen, etc :))
JimboV
Stammgast
#5 erstellt: 19. Nov 2010, 13:15
Okay, jetzt hab ich noch einige Fragen zu der Endstufe. Hier mal der Link zu den technischen Daten (Seite 12)

1. Auf was muss ich alles achten, wenn ich wissen will, ob ich meinen Verstärker an die Endstufe als Vorverstärker anschließen kann?

2. Kann ich einfach meinen Computer mit der Endstufe Verbinden?

3. Wenn ja auf was muss ich da achten bzw. welche Daten brauch ich?

4. Die Endstufe hat nur einen Klinken Anschluss. Kann ich Einfach einen Adapter kaufen der Cinch auf von meinem Laptop auf Klinke übersetzt? Muss ich da auf etwas achten.

5. Was heißt Unsymmetrisch und Symmetrisch bei Klinken?
cptnkuno
Inventar
#6 erstellt: 19. Nov 2010, 13:23

JimboV schrieb:
Okay, wenn ich jetzt eines von diesen beiden nehmen würde:

http://www.thomann.de/de/the_tamp_ta450_endstufe.htm
http://www.thomann.de/de/tamp_ta600_endstufe.htm
http://www.thomann.de/de/tamp_ta1050ii_endstufe.htm

Habe 2 Boxen (Stereo) 4 Ohm 500 Watt

Alle drei Endstufen sind für deine Speaker zu schwach, und daher gefährlich. Einzig die 1050 geht zur Not gerade so. Normalerweise sollte die Endstufe um 1/4 mehr Leistung liefern können als die Speaker vertragen. Für 500W Speaker Endstufe ab 600W.


JimboV schrieb:

2. Welche Schutzmechanismen sind bei dieser Endstufe vorhanden?

Du findest bei Thomann normalerweise unten auf der Produktseite die Bedienungsanleitung zum Download, da steht drinnen, welche Schutzschaltungen realisiert sind.
scauter2008
Inventar
#7 erstellt: 19. Nov 2010, 13:28

Kann ich einfach meinen Computer mit der Endstufe Verbinden?

ja kannst du
du solltest aber ein Mischpult oder Equalizer als vorverstärken nehmen

Die Endstufe hat nur einen Klinken Anschluss. Kann ich Einfach einen Adapter kaufen der Cinch auf von meinem Laptop auf Klinke übersetzt? Muss ich da auf etwas achten

ja
http://www.thomann.de/de/the_sssnake_spr2050.htm
die ta haben alle auch xlr
http://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2030_kmm.htm
http://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_mc.htm

Was heißt Unsymmetrisch und Symmetrisch bei Klinken?

anstatt ein Stereo hat man nicht links und rechtes Signal auf einen Kabel sondern es wird ein negativer Signal zurückgeschickt wen ein positives Signal kommt und umgekehrt
was Störungen vermindert
dein PC (cinch Miniklinke) ist unsymmetrisch
xlr und klinke sind symmetrisch
cptnkuno
Inventar
#8 erstellt: 19. Nov 2010, 13:35

JimboV schrieb:

1. Auf was muss ich alles achten, wenn ich wissen will, ob ich meinen Verstärker an die Endstufe als Vorverstärker anschließen kann?

Daß der Vorverstärker Line Pegel liefern kann. Eine Endtsufe darfst du niemals vor eine andere hängen.

JimboV schrieb:

2. Kann ich einfach meinen Computer mit der Endstufe Verbinden?

kann theoretisch funktionieren, kann aber auch sein, daß der Computer zu wenig Pegel liefert, dann brauchst du noch irgendwas was vorverstärkt (Mischpult z.B.)

JimboV schrieb:

4. Die Endstufe hat nur einen Klinken Anschluss. Kann ich Einfach einen Adapter kaufen der Cinch auf von meinem Laptop auf Klinke übersetzt? Muss ich da auf etwas achten.

Daß die Klinkenstecker Mono sind, prinzipiell macht man das so.

JimboV schrieb:

5. Was heißt Unsymmetrisch und Symmetrisch bei Klinken?

Symmetrisch heißt, es ist weniger anfällig für Störungen die du dir auf der Zuleitung einfängst. Du brauchst dazu allerdings auch ein sendendes gerät mit symmetrischen Ausgängen, und bei Kabellängen unter 10 m hast du im Normalfall nie Probleme.
cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 19. Nov 2010, 13:38

scauter2008 schrieb:

xlr und klinke sind symmetrisch

Nicht so verallgemeinern. Wie machst du mit einer Monoklinke eine symmetrische Signalübertragung?
scauter2008
Inventar
#10 erstellt: 19. Nov 2010, 13:38

Alle drei Endstufen sind für deine Speaker zu schwach, und daher gefährlich. Einzig die 1050 geht zur Not gerade so. Normalerweise sollte die Endstufe um 1/4 mehr Leistung liefern können als die Speaker vertragen. Für 500W Speaker Endstufe ab 600W.


welchen Lautsprecher sind das den ?

Nicht so verallgemeinern. Wie machst du mit einer Monoklinke eine symmetrische Signalübertragung?

gar nicht aber ich verallgemeinere das


[Beitrag von scauter2008 am 19. Nov 2010, 13:46 bearbeitet]
nEvErM!nD
Inventar
#11 erstellt: 19. Nov 2010, 13:41

cptnkuno schrieb:

Alle drei Endstufen sind für deine Speaker zu schwach, und daher gefährlich. Einzig die 1050 geht zur Not gerade so. Normalerweise sollte die Endstufe um 1/4 mehr Leistung liefern können als die Speaker vertragen. Für 500W Speaker Endstufe ab 600W.


Naja... vor solchen Aussagen sollte man doch erstmal nachfragen was der TE denn genau für Lautsprecher hat (Hersteller + Bezeichnung).
Wenn diese von ähnlicher Qualität wie die ganz oben verlinkten Endstufen sind würde ich da lieber keine echten 600W draufjagen.


dein PC (cinch Miniklinke) ist unsymmetrisch
xlr und klinke sind symmetrisch


Besser gesagt: Kann symmetrisch sein!
Es ist ja nicht der Stecker an sich symmetrisch sondern das übertragene Signal.
Es gibt ja auch Mono-6,3mm-Klinkenstecker - da kommt ganz sicher kein symmetrisches Signal raus.

Sprich:
Ich kann auch auch ein unsymmetrisches Signal über einen XLR- oder 6,3mm-Stereo-Klinken-Stecker schicken (das ist das was bei den normalen Miniklinken-XLR-Kabel passiert).

Andererseits könnte ich aber auch ein symmetrisches Signal per Miniklinke übertragen (auch wenn das natürlich nicht gemacht wird).
JimboV
Stammgast
#12 erstellt: 19. Nov 2010, 13:46
Also das heißt ich muss immer so viel Leistung an die Boxen Max. Leistung der Boxen von der Endstufe an die Boxen ausgeben.

Ich habe immer gedacht die Leistung wird verringert wenn ich die Lautstärke runter dreh und ich darf die Endstufe nur nicht so weit ausdrehen, dass die Boxen mehr Leistung als die Max. Belastbarkeit bekommen?
nEvErM!nD
Inventar
#13 erstellt: 19. Nov 2010, 13:49

Ich habe immer gedacht die Leistung wird verringert wenn ich die Lautstärke runter dreh


Wird sie natürlich auch.

Es geht um folgendes:

Sagen wir mal die Lautsprecher erreichen bei 400W ihre max. Lautstärke.

Wenn du jetzt eine Endstufe mit nur 300W hast kommst du natürlich an die Leistungsgrenze der Endstufe.

Da kann es passieren, dass die Endstufe "unsauber spielt" (Clipping nennt sich das) und dadurch die LS sterben.

Darum lieber eine Stufe mit mehr LEistung nehmen und nie in den Bereich der Vollbelastung kommen.

Welche LS sind es denn nun genau?

PS: Das ganze ist jetzt natürlich eine rein theoretische und sicherlich ungenau ausgedrückte Betrachtung der Dinge


[Beitrag von nEvErM!nD am 19. Nov 2010, 13:59 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#14 erstellt: 19. Nov 2010, 13:57

Ich habe immer gedacht die Leistung wird verringert wenn ich die Lautstärke runter dreh und ich darf die Endstufe nur nicht so weit ausdrehen

ja das stimt schon
wen die Endstufe 400w/4ohm bringt Sinus
kommen 200w wen du die Regler halb aufdrehst
da spielt aber das Eingangsignal eine rolle
Endstufen brauchen meist 0,775v oder 1v um am Eingang um die vollen 400w zu bringen
mein PC SoundChip macht ~300mv
heist ich könnte ohne Vorverstärker die Endstufe nicht voll Auslasten und könnte maximal 150-250w raus holen
die Lautstärke Regler sind aber meistens zwischen Eingang und vor stufe
man könnte auch mit 2v rein gehen und die Endstufe bloß halb aufdrehen und ist trotzdem schon bei 400w

dass die Boxen mehr Leistung als die Max. Belastbarkeit bekommen

maximal pmpo Musikleistung sind reine Fantasie der Hersteller
das halten die boxen ein maximal 1 minute aus eher weniger
die Leistung die sie wirklich aushalten ist Sinus oder rms
die Endstufe sollte immer stärker sein 10-20% um die boxen voll Auslasten zu können muss aber nicht unbedingt sein


[Beitrag von scauter2008 am 19. Nov 2010, 13:58 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#15 erstellt: 19. Nov 2010, 14:00

nEvErM!nD schrieb:

cptnkuno schrieb:

Alle drei Endstufen sind für deine Speaker zu schwach, und daher gefährlich. Einzig die 1050 geht zur Not gerade so. Normalerweise sollte die Endstufe um 1/4 mehr Leistung liefern können als die Speaker vertragen. Für 500W Speaker Endstufe ab 600W.


Naja... vor solchen Aussagen sollte man doch erstmal nachfragen was der TE denn genau für Lautsprecher hat (Hersteller + Bezeichnung).
Wenn diese von ähnlicher Qualität wie die ganz oben verlinkten Endstufen sind würde ich da lieber keine echten 600W draufjagen.

Stimmt natürlich, dient aber dann der Optimierung der Anlage ;o)
JimboV
Stammgast
#16 erstellt: 19. Nov 2010, 14:07
Sag ich euch gleich:D Ich weiß es noch nicht genau (hab die gerade nicht vorliegen):D

Naja wir können uns ja später im die Lautsprecher kümmern und erstmal gucken ob das vom Eingang her funktioniert.


Ich habe den Dell Studio 1537

Meine Soundkarte heißt: IDT high definition audio codec

Würde das funktionieren?

Das schlimmste was passieren kann ist doch, dass die Lautstärke nachher etwas geringer als normal ist oder?
scauter2008
Inventar
#17 erstellt: 19. Nov 2010, 14:14
ja ist halt leiser
kauf doch einfach ein Mischpult
http://www.thomann.de/de/the_tmixmix_502.htm
cptnkuno
Inventar
#18 erstellt: 19. Nov 2010, 14:23

JimboV schrieb:

Das schlimmste was passieren kann ist doch, dass die Lautstärke nachher etwas geringer als normal ist oder?

Ja, du schaffst es unter Umständen nicht, die Endstufe voll auszusteuern.
JimboV
Stammgast
#19 erstellt: 19. Nov 2010, 14:38
Okay. Jetzt noch die Frage:

Kann ich die mv Spannung von meinem PC Ausgang irgendwie ausrechnen oder Messen? Wenn ja, was muss ich bei meinem Messgerät einstellen?
scauter2008
Inventar
#20 erstellt: 19. Nov 2010, 15:22
ac und 50hz sinus
du kannst aber nicht messen ob du schon im clippen bist
darum geht es auch eigentlich wen du die Sound Karte voll aufdrehst allso im Media Player die Lautstärke auf 100% stellst bist im clippen auch schon bei 90%
würde nicht mehr wie auf 80% aufdrehen
clippen ist der tot für jeden Lautsprecher
du kanst auch ein 500w Endstufe an einer 300w box betreiben
das verkraftet die besser als wen du eine 200w Endstufe ins clippen bringst was genau nach den 200w Sinus passiert
da eine Endstufe nur verstärkt wird dei auch schon bei 50w da sie ja nur das schon geclippte Eingangsignal verstärkt
JimboV
Stammgast
#21 erstellt: 19. Nov 2010, 17:13
Okay aber ihr habt je eben gesagt, dass ich als Eingangsspannung 0,775v brauche und viele Computer weniger haben.

Meine Frage: Kann ich mit einem Messgerät messen, wie viel Spannung mein Ausgang sozusagen aussendet?
Dadl
Inventar
#22 erstellt: 19. Nov 2010, 17:17
Ja aber du weißt nicht ob er diese Spannung noch sauber oder bereits als Rechteck-Spannung (clipping) ausgibt...

Deshalb ist es deutlich einfacher sich ein Mischpult zuzulegen das nichts anderes hat als einen Gainregler für die Eingänge die du brauchst... dann drehste den PC einfach nur auf halbe Lautstärke und den Rest macht der Mischer...

Vorteil:
- kein Clipping im Signal
- Kontrolle
- Länger Lebende Lautsprecher

Nachteil:
- kostet einmalig Geld

Frage die immernoch offen ist: Welche LS hast du?

Grüße
scauter2008
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2010, 17:18
jein
Multimeter auf AC und dann einen Sinusgenerator downloaden
auf 50hz stehlen
aber was bringt dir die Messung
nEvErM!nD
Inventar
#24 erstellt: 19. Nov 2010, 19:05
Kauf einfach für 30€ ein kleines Mischpult.
Somit hast du auf alle Fälle eine saubere Aussteuerung.
Dazu kommt, dass du den Pegel komfortabel und sicher regeln kannst.
scauter2008
Inventar
#25 erstellt: 19. Nov 2010, 19:13
noch eine Möglichkeit wehre von einen Verstärker den Kopfhörer Ausgang zu nutzen
da müssten schon 1v raus kommen
cptnkuno
Inventar
#26 erstellt: 19. Nov 2010, 19:46

scauter2008 schrieb:
noch eine Möglichkeit wehre von einen Verstärker den Kopfhörer Ausgang zu nutzen
da müssten schon 1v raus kommen

geh bitte, das ist doch Pfusch, statt einem Kleinmixer einen Hifiverstärker zu verwenden, der wahrscheinlich nicht einmal eine Pegelanzeige hat.
scauter2008
Inventar
#27 erstellt: 19. Nov 2010, 19:58
zur Not gehst schon eine Dauerlösung ist das natürlich nicht
Dadl
Inventar
#28 erstellt: 19. Nov 2010, 20:32
ich denke eher das das fehlbedienung ist... genauso wie kopfhörer ausgang an line in... da gehört nen line out dran...
sonst kann es z.b. schon weit früher zu clipping kommen... denn auch die innenwiderstände dieser anschlüsse sind soweit ich weiß unterschiedlich..

grüße
JimboV
Stammgast
#29 erstellt: 20. Nov 2010, 13:38

Dadl schrieb:


Frage die immernoch offen ist: Welche LS hast du?

Grüße


Okay, jetzt hier die Daten zu den 2 Boxen.

Musikbelastbarkeit: 500 Watt
Nennbelastbarkeit: 160 Watt
Frequenzbereich: 20 - 30.000 Hz
Impedanz 4 - 8 Ohm
Bummi18
Inventar
#30 erstellt: 20. Nov 2010, 13:40
die marke ist wichtig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
den daten her zu urteilen auna , onitronik , ravland .. sky und co 3 wege..


[Beitrag von Bummi18 am 20. Nov 2010, 13:41 bearbeitet]
Dadl
Inventar
#31 erstellt: 20. Nov 2010, 18:21
Bummi wenn dann bitte "3-Wege":D weil die haben ja bekanntlich keine Frequenzweiche:D also die Ravelands (und die sind ja fast schon Premium im Vergleich zu Auna und so:D) von mir hatten keine:D

Hast du mal nen Foto davon? dann kann man dir auch sagen ob sich da überhaupt ne Endstufe lohnt oder ob du das besser lässt

Grüße
JimboV
Stammgast
#32 erstellt: 22. Nov 2010, 17:52
Okay, hab jetzt hier mal ein paar Fotos von der Box. Ihr wolltet ja mal ein Foto sehen um die Marke ermitteln!

Es wird wahrscheinlich so sein das ich mir in der nächsten Zeit neue Boxen kaufe. Deswegen sollte die Endstufe nicht so knapp ausgelegt sein, das ich mir nächstes Jahr schon wieder eine neue kaufen muss.

Hier nochmal die 3 Endstufen zur Auswahl und die Daten zu den Boxen und die Bilder:

http://www.thomann.de/de/the_tamp_ta450_endstufe.htm
http://www.thomann.de/de/tamp_ta600_endstufe.htm
http://www.thomann.de/de/tamp_ta1050ii_endstufe.htm

Musikbelastbarkeit: 500 Watt
Nennbelastbarkeit: 160 Watt
Frequenzbereich: 20 - 30.000 Hz
Impedanz 4 - 8 Ohm

Bilder:

Bild 1
SDC10737
scauter2008
Inventar
#33 erstellt: 22. Nov 2010, 19:07
entscheidend ist die Sinus oder rms.
Angabe wie Max und Musik Leistung Nennbelastbarkeit
halten die boxen ~20senunden aus
also muss der amp 160/4ohm haben
das sind 16cm Chassis
bist du sicher das die für 50 Leute langt
nimm die ta 600
jetzt zu clippen

Das heißt also wenn ich ihn normal an 350Watt betreibe kann nichts passieren weil die Endstufe vorher ins Clipping kommt

ins clippen solltest du nicht kommen
lieber 800-900w Sinus Alls 300 geclippte Watt
wen eine Endstufe clippt kommt Gleichstrom die Membran bleibt stehen und die spule wird nicht mehr gekühlt
(hinten ist ein Loch im Magnet da wird Luft angesaugt wen die Membran nach vorne geht, die luft geht um die spule und kühlt den Kupferlackdraht auf den Schwingspulen träger gehtd er wieder in Mittlerstellung wird die warme Luft wieder nach draußen gepresst)
als Vergleich kann man zb auch eine 5w Birne nehmen die wird schon schön heiß wen man die an die stufe hegt (das kannst mal probieren) wird die nicht so schnell heiß da der Strom unterbrochen ist (beim Bass 40-80mall pro Sekunde) und dabei abkühlen kann.

gebrückt betrieben muss ich bei hohem Pegel aufpassen.

ja es gibt ja 2 gründe
1 die maximale Auslenkung
2 das die spule nicht zu heiß wird
die arbeiten auch zusammen heißt mehr Hub bessere Kühlung mehr Watt
JimboV
Stammgast
#34 erstellt: 22. Nov 2010, 19:50
Okay ich habe mit den Boxxen 2x160 Watt.

1.Der AMP 450 hat aber 2x200 Watt an 4 Ohm.

Warum empfiehlst du denn den amp 600 mit 2x 300 Watt 4 Ohm?

Eigentlich würde der mit 200 Watt auch genügen


2. Was heißt eigentlich bei Boxen 4-8 Ohm Impedanz. Soll ich dann mit 4 oder acht Ohm in meinen Berechnungen rechnen?

3. Warum gibt es Boxen mit 8 Ohm und welche mit 4 Ohm bzw wieso werden die mit 8 Ohm verkauft. Die Leistung sinkt doch und die Musik wird doch dann letztendlich leiser. Warum kauft man sich denn dann ne Box mit 8 Ohm, wenn man mit 4 Ohm mit dem passenden Verstärker mehr Lautstärke bzw. Leistung rausholen kann?
scauter2008
Inventar
#35 erstellt: 22. Nov 2010, 19:56
die boxen werden 4 ohm haben
da es wahrscheinlich die 2 Chassis parallel angeschlossen sind also 2 8ohm Chassis

1.Der AMP 450 hat aber 2x200 Watt an 4 Ohm.

Warum empfiehlst du denn den amp 600 mit 2x 300 Watt 4 Ohm?

Eigentlich würde der mit 200 Watt auch genügen

wegen clippen
JimboV
Stammgast
#36 erstellt: 22. Nov 2010, 20:08
Okay, jetzt muss ich nur noch wissen ob ich Clipping richtig verstanden habe.

Also wenn ich einen Verstärker (Endstufe) mit 400 Watt habe und eine Box mit 300 Watt. Dann muss ich den Regler bei der Endstufe auf drei Viertel auf drehen um die Box maximal zu beanspruchen. Ansonsten würde die Kaputt gehen wenn ich den Limiter höher drehe.

Wenn meine Endstufe jedoch 400 Watt hätte und meine Box auch, dann müsste ich meine Limiter bis zum Anschlag aufdrehen um meine Box bis zur Nennleistung zu belasten.

Nun haben Endstufen scheinbar die Eigenart, dann sie bei maximalem aufdrehen das Signal Fehlerhaft Verstärken und dadurch entsteht Clipping. Also sollte man einen Stärkeren Verstärker als die Box kaufen damit man nicht voll aufdrehen muss.
scauter2008
Inventar
#37 erstellt: 22. Nov 2010, 20:30
richtig

das Signal Fehlerhaft Verstärken

ein Signal besteht ja aus Frequenzen Bass zb von 30-120hz
die Transistoren die zerlegen den Gleichstrom also unterbrechen den
bei Bass eben mit 30-120hz (um so lauter du aufdrehst um so mehr Spannung lassen die durch)
ein Transistor hat aber eine spanungsverlust wen du zu viel Spannung am Steuerkanal anlegst kommt der Transistor nicht mehr mit hinterher und lässt Gleichstrom mit durch bzw unterbricht den nicht
was dann passiert habe ich ja oben schon geschrieben


Also wenn ich einen Verstärker (Endstufe) mit 400 Watt habe und eine Box mit 300 Watt. Dann muss ich den Regler bei der Endstufe auf drei Viertel auf drehen um die Box maximal zu beanspruchen. Ansonsten würde die Kaputt gehen wenn ich den Limiter höher drehe.

jein du kannst schon mehr Alls 300w raufgeben
lieber 350w alls 300 gekippte Watt

Also sollte man einen Stärkeren Verstärker als die Box kaufen damit man nicht voll aufdrehen muss.

ja so kanst du dei box ohne cliping bis an ihre krenzen bringen
ich lasse auf mein 200w subs 400w drauf das sind 100% mehr
nEvErM!nD
Inventar
#38 erstellt: 22. Nov 2010, 21:20

ein Signal besteht ja aus Frequenzen Bass zb von 30-120hz
die Transistoren die zerlegen den Gleichstrom also unterbrechen den
bei Bass eben mit 30-120hz (um so lauter du aufdrehst um so mehr Spannung lassen die durch)
ein Transistor hat aber eine spanungsverlust wen du zu viel Spannung am Steuerkanal anlegst kommt der Transistor nicht mehr mit hinterher und lässt Gleichstrom mit durch bzw unterbricht den nicht


Uiuiui... etwas abenteuerliche Erklärung...
Oder zumindest recht abenteuerlich ausgedrückt (Gleichstrom zerlegen und so )

Lieber mal bei Wikipedia die Artikel zum Thema Übersteuern und Sättigung von Transistoren durchlesen wenn es einen wirklich interessiert wie das ganze technisch gesehen funktioniert.
Dadl
Inventar
#39 erstellt: 22. Nov 2010, 23:38
Clipping ist die Abflachung der Spannungsspitzen einer Sinus Kurve zu gerade (parallel zur x-Achse) verlaufenden Geraden... danach fällt die Spannung wieder... in der kurzen Zeit fließt aber Gleichstrom durch die Schwingspule und erwärmt diese VIEL VIEL stärker als es ihr gut tut da keine Bewegung mehr existiert (durch den Gleichstrom wird die Spule für diese Zeit des Gleichstrom nach vorn gedrückt oder nach hinten gezogen und verharrt dort solange bis die Spannungskurve wieder fällt)

Wenn man es dann vollkommen übertreibt nähert sich also eine Sinuswelle (ja Musik ist kein Sinus aber damit lässt es sich nunmal erklären) immer mehr einer Rechteckspannung (werden wird sie es nie da man in 0 Zeit keine Spannungen verändern kann...)... Bedeutet das Chassis steht vorne... und dann steht es hinten... und es ist nur noch minimale Luftbewegung... das ist dann mehr so ein scharfes Knallen bis Knacken... sollte als irgendwas mal so klingen dann ist der Amp vollkommen am Ende... bzw. schon weit weit darüber hinaus...

Darum nimmt man größere Amps als die Boxen Belastbarkeit haben... man kommt also gar nicht in Bedrängnis den Amp voll aufreißen zu müssen um die Boxen auszufahren... zumal die meisten PA(!!!!)-Lautsprecher auch mehr Leistung abkönnen als Draufsteht... RMS ist das was sicher durchgeht... Musik- oder Programmbelastbarkeit das was man noch zumuten könnte... da nur die Spannungsspitzen diese Leistung wirklich erreichen... und Peak das was genau einmal geht:D

Natürlich lässt sich eine 300W-Box meistens nicht mit einem 30W-Verstärker grillen... meistens raucht dann eher der Verstärker ab weil einfach alles heißtläuft (auch so ein Grund größere Verstärker und sowas zu nehmen...)

Deshalb sollte es in der Veranstaltungstechnik meistens so sein das man mit derselben Anlage eigentlich auch das 1,5 bis 2-fache an Leuten beschallen könnte als eigentlich da sind... einfach nur um das Material UNTER GARANTIE nicht Volllast fahren zu müssen... weil das ist eigentlich fast immer ein relativ kurzer Spaß... damit dann auf einer VA wo es dann doch mal der Fall gewesen ist das Volllast gefahren wurde sind bestimmte Dinge die durch ihr Versagen andere Teile mit in den Tod reißen einfach größer ausgelegt...

Grüße
jogi59
Inventar
#40 erstellt: 23. Nov 2010, 00:26

Dadl schrieb:
in der kurzen Zeit fließt aber Gleichstrom durch die Schwingspule
Schwachsinn
Ein Rechtecksignal ist eine Wechselspannung

Dadl schrieb:
und erwärmt diese VIEL VIEL stärker als es ihr gut tut da keine Bewegung mehr existiert (durch den Gleichstrom wird die Spule für diese Zeit des Gleichstrom nach vorn gedrückt oder nach hinten gezogen und verharrt dort solange bis die Spannungskurve wieder fällt)
Nochmal Schwachsinn.
Die Membrane verharrt nicht vorne und hinten. Nimm mal eine Batterie (wirklicher Gleichstrom), schließ sie an den Lautsprecher an und schau selber. Die Membran bleibt nicht stehen

Dadl schrieb:
Wenn man es dann vollkommen übertreibt nähert sich also eine Sinuswelle (ja Musik ist kein Sinus aber damit lässt es sich nunmal erklären) immer mehr einer Rechteckspannung (werden wird sie es nie da man in 0 Zeit keine Spannungen verändern kann...)... Bedeutet das Chassis steht vorne... und dann steht es hinten... und es ist nur noch minimale Luftbewegung
Nächster Schwachsinn
Das Chassis steht nicht vorne und hinten, ganz im Gegenteil, es schwingt sogar weiter aus als mit einem Sinus. In dem Rechteck steckt nämlich als Grundton ein Sinus mit der 1,27fachen Amplitude

Es ist viel einfacher
Ein Rechteck enthält bis zur doppelten Leistung wie ein Sinus gleicher Amplitude und die Verteilung der Leistung ist ein bischen anders, das Signal enthält mehr Höhen.
Neben ein paar anderen Sachen, die beim Clipping noch passieren, ist dieses Mehr an Leistung der Hauptgrund für das Lautspechersterben.
cptnkuno
Inventar
#41 erstellt: 23. Nov 2010, 00:58

JimboV schrieb:

Es wird wahrscheinlich so sein das ich mir in der nächsten Zeit neue Boxen kaufe. Deswegen sollte die Endstufe nicht so knapp ausgelegt sein, das ich mir nächstes Jahr schon wieder eine neue kaufen muss.

Musikbelastbarkeit: 500 Watt
Nennbelastbarkeit: 160 Watt
Frequenzbereich: 20 - 30.000 Hz
Impedanz 4 - 8 Ohm


Das ist eine Hifibox mit 4 Ohm Impedanzminimum. Wenn du einen vernünftigen Amp möchtest, den du nicht nächstes Jahr gleich wieder erneuern mußt, solltest du dir was anschaffen, das 400- 500 W an 8 Ohm kann. damit kannst du PA Lautsprecher mit einer Belastbarkeit von ca 300 W vernünftig betreiben.


JimboV schrieb:

Nun haben Endstufen scheinbar die Eigenart, dann sie bei maximalem aufdrehen das Signal Fehlerhaft Verstärken und dadurch entsteht Clipping. Also sollte man einen Stärkeren Verstärker als die Box kaufen damit man nicht voll aufdrehen muss.

Nein. Der Grund ist ein anderer. Als Belastungsangabe bei PA Speakern wird seriöserweise der RMS Wert angegeben, heißt im Klartext Rosa rauschen und das auf Dauer. Pegelspitzen in der Musik belasten einen Speaker aber wesentlich weniger, deswegen halten PA Speaker kurzfristig mehr aus als draufsteht.

JimboV schrieb:
Warum gibt es Boxen mit 8 Ohm und welche mit 4 Ohm bzw wieso werden die mit 8 Ohm verkauft. Die Leistung sinkt doch und die Musik wird doch dann letztendlich leiser. Warum kauft man sich denn dann ne Box mit 8 Ohm, wenn man mit 4 Ohm mit dem passenden Verstärker mehr Lautstärke bzw. Leistung rausholen kann?

Weil viele PA Amps eine Minimalimpedanz von 4 Ohm treiben können, und du daher wenn dir ein Paar Lautsprecher zu wenig ist, bei den 8 Ohm Speakern ein zweites Paar an der Stufe betreiben kannst. Bei 4 Ohm ist mit einem Paar Schluß, wenn die Stufe keine 2 Ohm kann.
Dadl
Inventar
#42 erstellt: 23. Nov 2010, 08:12

jogi59 schrieb:

Dadl schrieb:
in der kurzen Zeit fließt aber Gleichstrom durch die Schwingspule
Schwachsinn
Ein Rechtecksignal ist eine Wechselspannung


Doch es ist für jede Seite deiner Rechteckspannung eine Gleichspannung also Gleichstrom der eben mit der Frequenz f die Richtung wechselt... aber es ist Gleichstrom, jedenfalls für eine kurze Zeit und das ist eben zur Erklärung wichtig!


jogi59 schrieb:

Dadl schrieb:
und erwärmt diese VIEL VIEL stärker als es ihr gut tut da keine Bewegung mehr existiert (durch den Gleichstrom wird die Spule für diese Zeit des Gleichstrom nach vorn gedrückt oder nach hinten gezogen und verharrt dort solange bis die Spannungskurve wieder fällt)
Nochmal Schwachsinn.
Die Membrane verharrt nicht vorne und hinten. Nimm mal eine Batterie (wirklicher Gleichstrom), schließ sie an den Lautsprecher an und schau selber. Die Membran bleibt nicht stehen


Nimm mal einen 7,2V-Modellbaumotor und versuch nen LKW zu bewegen:D merkste was?
Die Spannung einer Batterie ist ja LÄCHERLICH im Vergleich zu der Spannung die aus einer Endstufe kommt (sollten ja so um die 60V liegen bei kleinen Amps, schonmal ne 60V Batterie gesehen?)
Und die Membran bleibt vorne stehen oder hinten:D ich habs schon mit solchen Passivcomputer-LS an nem 9V-Block ausprobiert... und ja dann waren sie kaputt!


jogi59 schrieb:

Dadl schrieb:
Wenn man es dann vollkommen übertreibt nähert sich also eine Sinuswelle (ja Musik ist kein Sinus aber damit lässt es sich nunmal erklären) immer mehr einer Rechteckspannung (werden wird sie es nie da man in 0 Zeit keine Spannungen verändern kann...)... Bedeutet das Chassis steht vorne... und dann steht es hinten... und es ist nur noch minimale Luftbewegung
Nächster Schwachsinn
Das Chassis steht nicht vorne und hinten, ganz im Gegenteil, es schwingt sogar weiter aus als mit einem Sinus. In dem Rechteck steckt nämlich als Grundton ein Sinus mit der 1,27fachen Amplitude

Es ist viel einfacher
Ein Rechteck enthält bis zur doppelten Leistung wie ein Sinus gleicher Amplitude und die Verteilung der Leistung ist ein bischen anders, das Signal enthält mehr Höhen.
Neben ein paar anderen Sachen, die beim Clipping noch passieren, ist dieses Mehr an Leistung der Hauptgrund für das Lautspechersterben.


Also es steht jeweils für die angesprochene Gleichspannung (für eine halbe Wellenlänge, oder 180° oder pi) still! Unzwar je nach Polung vorne und dann hinten und soweiter...
Genau der Rechteckspannung liegt ein Sinus zugrunde also sind die 0-Durchgänge an den gleichen Stellen... mehr hats damit nicht mehr zu tun!
Die effektive Spannung eines Sinus ist Umax/Wurzel(2)!
Die effektive Spannung eines Rechtecksignals ist Umax ganz einfach... und woher kommt dir das bekannt vor? genau Gleichspannung... also hat eine Rechteckspannung das Wurzel(2)-fache an Spannung!
Ein Rechtecksignal hat also keinen Crestfaktor mehr!

Ja du hast recht es ist sogesehen mehr Leistung im System, aber das ist ja nicht der einzige Grund für das Lautsprechersterben...

Ja ein Chassis wird bei Rechteckspannung weiter ausgelenkt... liegt daran das es nicht wie mit einer Sinuskurve "geführt" wird sondern von +100 auf -100 hin- und her"geschmissen" wird... das kann halt dazu führen das das Chassis auf die Polplatte klatscht oder irgendwas ausreißt oder ähnliches...
Fakt ist auch das sich das Chassis bei +100 für eine halbe Wellenlänger nicht bewegt... also hat man auch eine überdurchschnittliche Belastung der Schwingspule durch Überhitzung...

Ergo ist NICHTS von mir gesagtes falsch... du hast es nur falsch verstanden und noch weiter verfälscht!

Die Amplitude der Rechteckspannung KANN garnicht höher sein als die Amplitude der maximal unverzerrt möglichen Sinusspitzenspannung, weil ja dann die maximale Stromlieferfähigkeit für Umax erreicht ist --> Die Amplitude bleibt gleich --> Sie hat aber für echte Rechteckspannung nur noch Umax und -Umax...

Das Signal enthält mehr Höhen durch den schnellen Wechseln von + nach - und umgekehrt, da sich hier eine steile Flanke in deiner Spannungskurve ergibt und das ist nunmal (wenn es gewollt wäre) ein Hochton... so ist es nichtmehr viel mehr als zusätzliche Leistung in Form von Wärme, weil ja Hochton das Chassis nicht bewegt... --> keine Bewegung --> Überhitzung der Schwingspule...

Und bevor du das nächste mal jemanden als Volldepp hinstellen willst sicher dich lieber erst bezüglich deiner eigenen Meinung ab... sonst kommt sowas dabei aus!

Fakt ist: Clipping führt zu Rechteckspannung führt zu mehr effektiver Leistung im System führt zu Überhitzung führt zum Tod des Chassis!
nach zuviel Leistung im System lässt sich auch so fortfahren: führt zu mechanischer Überbelastung führt zum Tod:D

SO.. ist ja nicht böse gemeint aber wenn man gefährliches Halbwissen hat dann ist das blöd es zu verbreiten... (keine Angst tue ich auch hin und wieder:D)
Ich habs oben lediglich versucht für einen Laien in Physik verständlich zu erklären, was du offenbar als Anlass gesehen hast meine Aussagen als falsch zu interpretieren... und das war deinerseits dann leider ziemlcih Stuss...

Grüße dadl
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