Interessanter Subwoofertreiber für Party-PA-Anwendungen

Hi

Persönlich Interesse habe ich nicht, sieht aber auf jeden Fall lecker aus, wenn der Parametersatz korrekt ist.

Ich denke, das der funktionieren wird, auch wenn die Daten nicht ganz stimmen sollten.

Vor Allem die 4 Ohm finde ich aber interessant. 2x 15LB075 kosten 130 Euro, dann schnell für 100 Euro 2 Gehäuse dazu gezimmert und mit einer T.Amp E800 (145 Euro) + Aktivweiche (60-70 Euro) ampen. Dann hat man für 450 Euro 2 gut funktionierende ULB-Party-PA-Subs für den Keller / Gartenfete / Studiparty / Kleinveranstaltungen.

LG - Hagen

Wenn er relativ tief kommt wäre ich interessiert in richtung 38-40 herz. Würde ihn dann als 2. Low weg nutzen. Diskusion über 2. wege Bass brauch hier jetzt nicht wieder aufkommen

Das klappt wohl irgendwie. Aber für einen Sub mit richtig Tiefgang ist was mit mehr Xmax besser geeignet. Den würde ich eher so ab 45 Hz aufwärts in BR stecken, oder eben in was anderes.

LG - Hagen

Recht geben tuh ich dir im sinne von Xmax aufjedenfall. Aber ich denke (naja Hoffe ) mal da er ja zumindest auf dem papier bis 40 herz runtergehen soll das das auch möglich ist.

Gruß Micke_N

Die 4 Ohm gefallen mir nicht.

Aber ich denke (naja Hoffe ) mal da er ja zumindest auf dem papier bis 40 herz runtergehen soll das das auch möglich ist.

Was bringt es dir wenn der Lautsprecher bis 38 Hz runtergeht, völlig linear, und dann bei 100W schon außerhalb des linearen Bereiches spielt?

Linearität ist nicht alles, und f3-Frequenzen sind ja gut und schön, aber wirklich was aussagen über die Tiefbassfähigkeit von einem Lautsprecher tun sie nicht.

Siehe Jobstis MBH-118. Der kommt richtig getrennt geschmeidig an die 40 Hz ran. Gibt man da jetzt 800W drauf spielt der Lautsprecher in der Nähe der Tuningfrequenz im linearen Bereich weil dort der Resonator arbeitet und macht viel Oberbass. Im wichtigen nutzbass kann der Lautsprecher mit seinen 4,5mm xmax kaum was ausrichten, da ist ab ein paar hundert Watt schicht. Wenn das Ding laut muss wirds also zu ner Blubbtöckkiste ohne den richtigen Wumms.

In der Praxis erzeugt der Lautsprecher natürlich auch noch ein mehr an Schalldruck wenn die Spule nicht mehr vollständig im Magnetspalt ist, aber je nach Lautsprecher wirds da schnell dünn. Und bei einem 60 Euro Speaker würde ich da nicht so viel erwarten. Die 6,5mm Xmax sind ja schon mit +Hg/4, also ist die Schwingspule da schon zu einem Viertel aus dem Magnetfeld bei den Extrempunkten von einem Sinus.

Ich würde für Tiefbass was anderes verwenden, es sei denn es stehen wirklich nur 200W oder so zur Verfügung. dann klappt das sicherlich.

Die 4 Ohm gefallen mir nicht.

Warum? Es geht hier immerhin um einen ULB-Speaker... Mehr als 2 davon wird sich kaum einer bauen (das ist auch nicht sinnvoll, dann 4x8 Ohm und potente Endstufe). Für ULB-Anwendungen ist das doch geau richtig?

LG - Hagen

Finde das auch sehr interessant für ULB, würde auch wenns soweit ist nen Proto basteln, suche noch günstige Subs für den Grabbelverleih, da könnte der dann passen.
Was man in den Bewertungen des SB 115A öfters liest, das es ein Schwabbelbass sein soll, bin
gespannt

Kein Wunder, der Sb115 erscheint mir für den lautsprecher ziemlich klein. Wahrscheinlich hohes Tuning und dann wirds schnell etwas schwammig (aber laut).

120l, 40-45 Hz BR dürfens denk ich ruhig werden. Bin an einem Bandpass dran, das sieht sehr gut aus, kratzt an 95 dB Wirkungsgrad im Vollraum (101 dB dann im Halbraum). Bandpass ist sicher für viele interessant, weil man keine Gitter u.s.w. braucht. Außerdem lässt sich sowas leicht bauen und man braucht kaum / keine extra Streben im Gehäuse.

Ganz grob gezeichnet solls sowas werden (Seitenansicht ohne Seitenwand quasi) :



LG - Hagen