SENSE - Controller

Die Ausgänge der Endstufen an den Controller klemmen, parallel zum Lautsprecher. Der Controller sollte dann die Leistung passend Limitieren

Einfach genial, danke.

hier im übrigen die PDF:
http://www.kling-fre.../Download_02/CPA.pdf

gleich 2. Seite steht was der macht und kann.

Ich hab schon den neueren. Kann mir jemand sagen, für was "SENSE LOOP" da ist?? Bei "SENSE BASS" geh ich von der Subendstufe parallel rein. Da wird die Pinnbelegung 1+ 1- sein. Wie ist es dann bei "HIGHT + MID-LOW"? Wie ist da die Pinnbelegung?

Ich hatte mit Systemen bis jetzt wenig zu tun, außer D&B. Da sind aber die Module schon in den Endstufen drin. Habe sowieso noch nie nen Controller mit Speakon-Eingängen gesehen.

Gruß Patrick

keine ahnung wie da das top belegt ist, aber schick einfach mal dampf in einen kanal und schau, ob dann vorne die mid oder die hi-led leuchtet (ohne box dran bitte...)

sense loop diente vermutlich dazu, dem controller mitzuteilen, ob eine box dran ist oder nicht. evtl. mißt der auch den kabelwiderstand und legt dann noch ein bisschen leistung drauf. das ist jetzt aber spekulation. d&b hat damit ermittelt, ob top oder bass dranhängt...

Was kommt dann da genau rein?

ohne_titel (Beitrag #6) schrieb:

...d&b hat damit ermittelt, ob top oder bass dranhängt...

Das ist Mist was du da schreibst D&B hat bei den Früheren Systemamps (A1) zwischen zwei pins des Cacom´s einen Widerstand In der Box gehabt. Wenn der passte, wurde das Ausgangsrelais zugeschaltet. Wenn er zu hoch oder zu niedrig war, gabs keinen Saft auf den ausgang

Lg

noch vor dem a1 gab es den f2/b1 controlleramp - da diente dieses system der unterscheidung zwischen top und bass. f2 an f2amp, b1 an b1amp.

Regelt der controller den amp gain mithilfe von den sense? Oder woher weis der limitter wieviel leistung der amp hat?

Gruß patrick

Ich würd sagen, der misst die Spannung und regelt das Eingangssignal passend für den Lautsprecher. Die nexo Controller Machens ja genauso, darum kannst auch ne 2kw Endstufe dranhängen.

da muss ich euch enttäuschen. der sense dient nur dem limiter als key input. die verstärkung des amps muss stimmen, die leistung sollte zumindest nicht zu klein sein.
- verstärkt der amp zu stark, bist du dauernd im limit, es passieren komische dinge mit der dynamik.
- der limiter schützt hier vor hitzetod, aber nicht vor zerrenden amps.

- im fall d&b: amp mit drin ==> deppensicher
- im fall nexo: anpassungsschalter/poti am controller
- im fall k&f: keine ahnung... meine vermutung: die dinger wurden original mit carver amps ausgeliefert, ich glaube, die hatten 26 dB verstärkung...

Lukas-jf-2928 (Beitrag #11) schrieb:

Ich würd sagen, der misst die Spannung und regelt das Eingangssignal passend für den Lautsprecher. Die nexo Controller Machens ja genauso, darum kannst auch ne 2kw Endstufe dranhängen.

Richtig. Da der Controller ständig das aktuelle Ausgangssignal der Endstufe misst, regelt er einfach den Endstufengain entsprechend herunter wenns zu viel wird.

@ohne_titel: Wenn die Endstufe keine zu hohen Spannungen erzeugen kann, limitiert der Controller natürlich auch nicht. Ob er verzerrte Signale erkennen kann weiß ich nicht, da Analog halte ich das aber auch für unwahrscheinlich weil ein derartige Fehlerkorrektur extrem aufwändig ist.

Bei Fohhn gibt es übrigens das CAS-System - es wird der Endstufenausgang an den Controller angeschlossen. Der Controller schickt mit Druck auf Setup ein Testsignal heraus, ermittelt so die maximale Amplitude am Ausgang und regelt das Signal dann entsprechend herunter, die Messung wird also nur einmalig durchgeführt (bei gleichbleibendem Amp und Gainstellung). Der ermittelte Schwellwert wird dann gespeichert und jedesmal wenn er überschritten wird wird das Signal heruntergeregelt.
D.h. das System ist auf eine konstante Verstärkung angewiesen (Gains des Amps voll aufdrehen halt...), bei K&F dürfte das kein Problem sein.

ich muss da nochmal widersprechen. natürlich funktioniert es, wenn da ein amp mit zu viel verstärkung dranhängt. aber das kann halt bedeuten, dass das ding dann limitiert, wenn der nf-pegel irgendwo bei -20dB rumdümpelt. dass das fürs rauschverhalten und auch sonst icht so optimal ist, kann man sich denken.

So wie ich das verstehe, kann man die Boxen nicht zerstören. Vorrausgesetzt genug Leistung beim Amp. (Müsste bei mir mehr als die Hälfte limitieren.) Passt der Controller auch automatisch die Spannung von den zwei Wegen an? So, dass die Lautstärke vom Hochtöner (Weg 1) zum Mitteltöner (Weg 2) und sogar zum Bass (Weg 3) passt?
Wass kommt dann in "SENSE RELOOP" rein?

Gruß Patrick

dreifachnein.
- ein limiter schützt immer nur vor einer bestimmten variante des lautsprecheranzündens. wer lautsprecher zerstören will, kriegt das auch hin.
- im normalbetrieb sollte der limiter ja nicht ansprechen. dafür sollten in der gesamten signalkette vernünftige pegel herrschen.
- das gerät passt schon gar nicht irgendetwas zwischen den wegen an. voraussetzung für den korrekten betrieb sind endstufen mit der vom controllerhersteller vorgesehenen verstärkung. um diese herauszufinden, kannst du:
- nachschauen, ob auf dem gerät etwas steht
- im datenblatt/im manual nachschauen
- den hersteller fragen
- oder herausfinden, was die damals verbauten originalendstufen machen. (ich glaube das waren carver pt2400, pm1200, pm300)m

mach das jetzt bitte so, sonst kannst du dir den ganzen controlleraufwand sparen und eine simple weiche nutzen.

Ich habe den Herrn Jürgen Freitag nochmal angeschrieben. Werde sicher bald eine Antwort erhalten. Sehr Freundlicher Mensch!
Vielleicht an den Podis an den Endstufen zurückdrehen und dann abkleben? Somit müsste die Leistung auch begrenzt sein.
Bleibt aber immer noch die Frage mit den "SENSE LOOP" offen. Ich weis nicht was das ist.

Gruß Patrick

So, habe auch schon ne Antwort bekommen.