t.Amp TSA 2200 im 2,66 Ohm Betrieb

Punkt 1: Impedanzen haben nie einen festen Wert, sondern sind frequenzabhängig! Punkt 2: Parallelbetrieb von nicht 100% identischen Lautsprecherboxen in gleichen bzw. in überlappenden Frequenzbereichen im gleichen Raum kann zu Auslöschungen von Frequenzen/Frequenzbereichen und/oder zu sehr unangenehmen Pegelerhöhungen führen.

Ich würde in dieser Form von dem Vorhaben Abstand nehmen!


eBill

Punkt 1: ist mir bewusst, meinte halt die Nennimpedanz.

Punkt zwei: es handelt sich ja um die gleichen Treiber mit gleichem Volumen und gleicher abstimmung! Also auch kein Hindernis.

Ich will vielmehr wissen wie die TSA das wegstecket.

er sollte gehen solange du nicht Sinus töne oder Bass Test Hörst und dabei bis kurz vorm Clippen aufdrehst
Mit Musik sollte es keine Probleme geben.

hatte ich nicht vor, normale musik. Mit der Aussage kann man schonmal was anfangen

Funktioniert nicht! Endstufe schaltet ab sobald es bissel anstrengend wird. Habe meine alle verkauft.
Sie lief nicht mal im 2 Ohm Betrieb sondern sogar nur jeweils mit 2x LMB-212 (doppel 12er mit je 900W RMS @ 4 Ohm), also ein 4 Ohm Sub pro Kanal.

Wenn du 2 Ohm stabil willst, kauf die Proline 3000 oder musst halt paar Taler mehr ausgeben.

Also im 4 Ohm betrieb hab ich meine schon betrieben mit zwei doppel 12ern, keine Probleme.. hattest du deine mal zur reperatur weg?

joogie (Beitrag #7) schrieb:

Also im 4 Ohm betrieb hab ich meine schon betrieben mit zwei doppel 12ern, keine Probleme.. hattest du deine mal zur reperatur weg?

Ja aber nicht deshalb! TSA ist definitiv NICHT 2 Ohm stabil!

Hier mal was, was dich interessieren könnte, was auch noch so ein Problem mit den Dingern ist:

http://www.hifi-foru...m_id=182&thread=9304

Gruß

Sille

@ joogie:

Haste auch mal überlegt das es eventuell Sinnvoller sein könnte sich mit anständigen Subwoofern und Chassis zu beschäftigen anstatt da weiter "Billichpappen" zu stapeln ???

Grüz P@Freak

Für die paar mal im Jahr wo das Zeug aufm Geburtstag oder sonst wo steht tun es die Billigpappen einwandfrei Ist halt mehr Hobby und Spaß an der Freude. Und solange ich Student bin gibts halt nur Billigpappen

glaube mal messwerte gesehen zu haben im jobst forum wo die tsa im 2 ohm betrieb gar nicht gut abschnitt. 4 ohm aufwärts passt aber alles. kann ich auch aus persönlicher erfahrung bestätigen, im brückenbetrieb an einem 18nlw9600, was auf eine 4 ohm belastung hinausläuft, klingt meine tsa 2200 auch am limit nicht angestrengt, sondern satt und druckvoll

stoneeh (Beitrag #11) schrieb:

glaube mal messwerte gesehen zu haben im jobst forum wo die tsa im 2 ohm betrieb gar nicht gut abschnitt.

Das stimmt! Aber nicht nur dort. Die Tools4Music hatte sich ebenfalls schon mit den TSA-Amps vergnügt.
Weder 2 Ohm Betrieb als auch 4 Ohm Brücke ist gesund für diese Endstufe.
Und wie gesagt, selbst bei 900W @ 4 Ohm Subs, schaltet sie nach kurzer Zeit bereits vor dem Clipping ab.
Für kleinere Subs oder für Tops, sicher OK aber ich will so ein Teil nie wieder (ausgenommen die vorhandene 4-700er für kleine Sachen halt).

wie auch die schlussfolgerung im jobst forum: gute kleine endstufe von der man sich keine wunder erwarten darf. man hats hier halt nicht mit einer 70kg krell oder accuphase zu tun die bis 1 ohm ihre leistung stets verdoppelt. thomann war halt ein bisl dumm bei den TSAs leistungsangaben an 2 ohm dazuzuschreiben, weil dazu sind sie eindeutig nicht gemacht
aber 4 oder 8 ohm - guter amp. am 18nlw9600 eines kollegen macht meine tsa 2200 in brücke (-> 4 ohm belastung) jede menge bumm bumm, es kommen nie zweifel auf dass hier tatsächlich knappe 2kW dem subwoofer zugeführt werden
(obwohl sich der kollege inzwischen eine proline 3000 gekauft hat und meint dass damit noch eindeutig mehr geht, aber okay, die macht halt an 8ohm brücke laut herstellerangabe 3kW, und laut messdaten eher richtung 4kW)

leistung ist auch nicht alles - preislich sind die tsa super, klanglich haben sie auch keine schwächen (schon hifi amps gehört die schlechter klingen), und der eigentliche grund warum man sich sowas kauft ist ja sowieso weil man keine proline mit knapp 40kg schleppen will. wenn man allerdings ein kraftlackl ist und keine probleme mit 40kg hat, dann gibts keinen grund nicht zur proline zu greifen, weil noch mehr leistung fürs geld

Ich habe jetzt nur die TSA 4-700 hier, sogar eines der ersten Modelle,
hab das Ding also auch schon lange uns sehr oft ein Einsatz.

Die 2200 hat afaik das gleiche 1kW Netzteil verbaut, somit kann man von der 4 Kanal auch halbwegs auf die 2-Kanal schließen.

Kurzfassung:
- Die Messungen bei uns im Forum sind vom Rockline, welcher auch für die Tools die Amps testet.
- Irgendwo bei 2 Ohm war nen Messfehler, hat Rockline aber noch net korrigiert, was genau weiß meine ich der Floh.
- Die Cliplimiter greifen gut und fast unhörbar bei 8 Ohm, bei 4 Ohm leicht hörbar, bei 2 Ohm unzuverlässig (und zu spät) und hörbar.
- Belastet man ein Kanal-Paar mit 4 Ohm Bässen, als A+B jeweils 4 Ohm (C+D dann 8 Ohm), schaltet der Amp bei netmal Vollast nach ner guten halben
Stunde das Kanalpaar aus, da es ihm einfach zu warm wird, Abschaltung dann schon ab der 2t letzten grünen LED, wo war die, -15db?!
- Bei 4x4 Ohm Betrieb sogar noch schneller.
- Beitreibt man pro Kanal-Paar einen 4 Ohm Bass und ein Topteil (Bass also auf B und D), rennt der Amp einwandfrei auf Vollgas mehrere Stunden.

- 2 Ohm Betrieb oder gar 4 Ohm Brücke kann man knicken, Limiter greifen zu spät, hörbare Verzerrungen, es klingt verwaschen
und die Kiste schaltet auch schon flott ab, gegen Halbgas.
- Klanglich an flotten Bässen ( net soo viel BL und leichte Pappe) geht der Amp wunderbar, an schwer kontrollierbaren Pappen (Viel Gegen-EMK),
merkt man doch schon, dass der Kiste Power und Dämpfung fehlt, vor allem im 4 Ohm Betrieb.

Rein klanglich spielt die TSA ordentlich, da hört man Unterschiede nur im Direktvergleich zu wesentlich höherwertigen Amps
und auch erst recht weit obenrum, da klingt es minimal dumpfer bei der TSA (Sagen auch User aus dem PA Forum). Ohne Direktvergleich hört das aber kein Mensch.

Die 4-700 hat übrigens weniger RMS-Leistung als im Thomann Datenblatt (Wo keine rms angaben drinne stehen, sondern einfach nur "Watt),
die 2200 allerdings passt recht gut zu den Angaben, jedenfalls als Topteil-Amp, im Bass bricht die Leistung ebenfalls ein,
je tiefer der Bass, desto mehr, das Netzteil ist eben ne Nummer zu klein gewählt mit 1kW.
Bei der 4-700 waren's um die 380W rms 8 Ohm und 680W 4 Ohm, wer's genau wissen will, schaut in die Tools.
Aus meiner Ram S3004 kommt im Vergleich etwas mehr im Bass, wobei sie eigentlich weniger Leistung laut Datenblatt hat (300W 8 Ohm, 500W 4 Ohm, 700W 2 Ohm), die läuft auch einwandfrei mit 4x2Ohm auf Vollgas stundenlang, klingt auch 2 Ohm noch spize und der ICL CLilimiter greift einwandfrei, aber das ist auch nen ganz anderes Kaliber.



Dennoch sind die TSAs für's Geld wirklich super Endstufen, nutz diese für Klein-Vermietung mit 1-2 212er Bässen und 10" Tops dazu,
Monitoring oder Delaylines.
Wunder sollte man keine erwarten, wie immer gilt: You get what you pay for,
dennoch bekommt man für's Geld hier echt gut was geboten.

Baugleich sind die Adam Hall (LD Systems) Deep Endstufen, allerdings mit Trafo anstatt Schaltnetzteil,
sind schwerer, dafür aber auch etwas potenter im Bassbereich.
Vergleich kann ich hier aber net bieten, da ich bisher nur die Kleine hier hatte.