T.Amp TSA 2200 vs. LDPA 1000

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 21. Jun 2009, 15:56
Hallo zusammen

ich benötige mal wieder eine kleine Kaufberatung.

Ich habe zwei Endstufen in näherer Auswahl

Die LD Systems PA 1000 und die Behringer EP 4000

Ich benötige die Endstufe für zwei 18ner Subwoofer mit je 4 Ohm

Was würdet ihr nehmen? Die LDPA ist als bassstark bekannt, aber nicht 4 Ohm brückbar. Die EP 4000 hat diese Option und hat so weit ich weis auch bisschen mehr Leistung.

Aber irgendwie kommen mir die LD Stufen hochwertiger vor.
Mir gefällt der Aufbau der LD. Die EP4000 ist dafür günstiger

Wie siehts denn mit den Lüftern der beiden Endstufen aus. Sind die realtiv gleich laut oder ist eine lauter wie die andere?

Mhhh schwere Entscheidung

Danke für eure Hilfe

Grüße
Christian
Devilor
Stammgast
#2 erstellt: 21. Jun 2009, 19:54
also ich kann dir keine genaue empfehlung geben, aber ich habe eine LDPA 1600...sie drückt schon ganz gut an meinen LMB 115 aber die lüfter sind echt laut. Wenn die LDPA erst die signal leuchten bissl leuchten is bei der T-amp 2400 schon fast die Clip LED am leuchten.
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 21. Jun 2009, 21:15

Devilor schrieb:
....wenn die LDPA erst die signal leuchten bissl leuchten is bei der T-amp 2400 schon fast die Clip LED am leuchten.


...das kommt aber auch drauf an was da für LS dran hängen!
Devilor
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jun 2009, 21:30
ja mit 2 lmbs -> vorher waren genau die selben boxen an der t-amp angeschlossen, aber bass technisch ist das nicht zu vergleichen, in ca. 1 monat hab ich nen komplettes peavey messanger bundle zu verkaufen, wie neu ist das noch.
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 21. Jun 2009, 21:37

Devilor schrieb:
....in ca. 1 monat hab ich nen komplettes peavey messanger bundle zu verkaufen, wie neu ist das noch.


So? Dann hab ich gleich mal zwei Fragen:

Erstens warum? Und zweitens müßte man bei Interesse das komplette Bundle kaufen oder gingen auch einzelne Komponenten?
Also nur beide Tops oder so?

MfG DJ Cure

PS: Die Bassschwäche bei den TA's im Grenzbereich ist ja bekannt....
Lukas-jf-2928
Inventar
#6 erstellt: 21. Jun 2009, 21:40
Die T-amp's sind bei 0,775V komplett ausgesteuert, die LDPA vielleicht erst ab 1,44V und deswegen kommt es dir nur so vor

Bei der LDPA steht:
Input sensitivity Selectable, 0.775v,1.0,1.5v, Shipped at 1.0v rated output


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 21. Jun 2009, 21:42 bearbeitet]
dj_suki
Inventar
#7 erstellt: 21. Jun 2009, 22:07
Die LDPA 1000 ist eine ordentliche Endstufe, die kann ich aujeden Fall empfehlen.

Die Behringer kenne ich leider nicht. Wenn sie das ausgibt was sie angibt, wäre sie für diesen Preis nicht schlecht.
Wie viel Leistung wird denn benötigt? Bzw., welche Subs sind es denn?

Wenn du die Stufe nur für deine zwei 18er verwenden willst, kommt es auf die 2 Ohm-Fähigkeit eigentich nur an, falls du irgendwann auf 4 erweitern willst (vorrausgesetzt, die Behringer liefert auch an 2 Ohm genügend Leistung).
Die zwei 18er/4Ohm-Subs könntest du eh nicht parallelschalten und dann an einer gebrücken Stufe kaufen lassen.

Sofern du auf Erweiterbarkeit bzw. 2-Ohmfähigkeit Wert legst, dann wäre vielleicht auch die neue Thomann TSA 4-700 oder eine 2-Kanal TSA was für dich.
Devilor
Stammgast
#8 erstellt: 21. Jun 2009, 22:30
also ich würde glaube auch auf jedenfall die ldpa nehmen, von behringer hab ich schon paarmal nichts gutes gehört.
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 21. Jun 2009, 22:34
Ja...Cure würde sich auch für LDPA entscheiden.....

MfG DJ Cure
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 22. Jun 2009, 10:38
oh die TSA 2200 ist wirklich interessant

schaut irgendwie nach LAB aus

hat da jemand Erfahrungen bezüglich basstauglichkeit? bzw generell mit dem Vergleich der LDPA?

Was mir gefällt ist das diese 2 Ohm stabil ist und auch etwas mehr Leistung hat als die LDPA 1000.

Aber Schaltnetzteil?? wie siehts denn da mit basstauglichkeit aus? LDPA ist dafür ja recht bekannt.

Grüße
Christian
hio
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jun 2009, 13:43
Ich hab hier im Forum gehört, dass die TSA klanglich (ja ich weiß nicht, sag nur was ich gehört habe) nicht so der Burner sein sollte, was Thomann auch selber gesagt hat.
Auch wurde gesagt, dass Bassendstufen T.Amp PROLINE und American Audio V-6001+ sein. LDPA ist aber auch gut.

MfG
Monodome
Stammgast
#12 erstellt: 22. Jun 2009, 13:57
Ja das hatte glaube ich DJ Cure geschrieben weil er es als Antwort von einem Thomann-Mitarbeiter erhielt aber Erfahrungsberichte von ForenUsern (u.a. auch Jobsti) kamen zu einem anderen Ergebnis.
Lukas-jf-2928
Inventar
#13 erstellt: 22. Jun 2009, 15:25

Monodome schrieb:
Ja das hatte glaube ich DJ Cure geschrieben weil er es als Antwort von einem Thomann-Mitarbeiter erhielt aber Erfahrungsberichte von ForenUsern (u.a. auch Jobsti) kamen zu einem anderen Ergebnis.


Nämlich das die "Klanglich" einer Lab in nichts wirklich nachstehen (getestet an Seeburg Boxen).
Sollen auf jeden Fall nicht schlecht fürs Geld sein und im Basbereich mehr schieben als die TA Serie.


Original oder Fälschung?

So, nachdem der Postbote heute Morgen fleissig war und mir die neue Thomann
Schaltnetzteil-Endstufe TSA 4-700 geliefert hat,
habe ich mich ein wenig mit ihr beschäftigt:

Testaufbau im Lager:

Denon DN4500 - Behringer DDM4000 - Behringer DCX2496 - TSA 4-700
- 2x Seeburg TSE Sub + 1x TSM15 pro Seite.

Amp-Konfiguration:

Kanal 1: Low Links
Kanal 2: MidHi Links
Kanal 3: Low Rechts
Kanal 4: MidHi Rechts

Eindruck des Aufbaus:

Laut, Klang unverzerrt, keine klirrende Höhen, schöne Mitten, knackige Bässe.
Alles in allem aber nicht vergleichbar mit 2x Daub 600 als Amping für diese Kombination,
die Daubs klingen untenrum fetter und obenrum brillianter.

Nichtsdestotrotz mag ich die TSA 4-700, für den Preis absolut brauchbar.


Nächster Test:

TSA 4-700 gegen Lab SS1300

Jeweils ein Kanal in Gebrauch, Fullrange direkt aus dem Pult, Pult auf 0dB ausgesteuert.
Jeder Amp bekommt über einen Yankee das gleiche Signal, an jedem Amp hängt eine TSM15.

Kanäle auf und laut:

Man glaubt es kaum, die TSA kann lauter als die Lab!
Naja, die Lab macht 2x 390W an 8 Ohm, die TSA soll 4x 450W an 8Ohm können,
Fakt jedoch, die TSA stellt die Lab in den Schatten!

Klanglich haben die beiden sich wenig, beides klingt ausgewogen, untenrum fett,
obenrum brilliant, beide Amps bringen das 2" Horn nicht zum klirren, klingt toll.

Mein Eindruck von dem Thomann-Produkt:

Lecker!!! :grin: :lol: :shock: :twisted:

Für den Preis absolut brauchbar, wer eine Grabbeltisch-System-Endstufe für den Verleih
braucht, wird hier nicht enttäuscht.
Amp, einen DCX und ne Anschlussblende in ein 4HE-Rack und los gehts!
Aber der Amp sollte nicht nur für Grabbel-Aktionen gut sein, ich mag das Teil!

Inwiefern der Amp dauerstabil ist, ist natürlich die Frage.
Ich werde ihn, sollte sich die Möglichkeit ergeben, mal als Monitoring-Amp mitschleppen.

Rein vom Aufbau her sieht das Teil auch recht stabil aus, es ist SMD vorhanden, jedoch nicht
in der Masse, hier und da aber doch auffindbar.
Als End-Transen sind OnSemi NJW0281G verbaut worden, Meinungen dazu?

2 Ohm sind auch kein Problem für die TSA:

4x TSE Sub an einem Kanal, 2x TSM15 an einem andren:
Klang gut, Testmaterial The Police wurde ohne Scham übertragen, Kicks schön, Grummeln schön. HiMid-Auflösung ist auch nett.

Testdauer Aufgrund von Nachbarn leider nur 30 Minuten, sollten wir die Chance haben,
verlängern wir das gerne auf dem Forentreff in Hannover, dann bringe ich das Teil auch mit.

So, was sollte noch von Belangen sein?
Achja, Buchsen leider kein Neutrik, aber für meinen Geschmack durchaus brauchbar.
NL4FX passen gut, wackeln nicht. Das gleich gilt für die XLRs.

Jeder NF-Eingang ist durchlinkbar, auf der Rückseite noch zu finden:
Pro Doppel-Endstufenblock ein Groundlift-Schalter und ein Bridge-Schalter.

Doof: Bridge-Belegung der Speakons: 1+ / 2+, es sind also Adapter-Kabel von Nöten.

Brückenbetrieb an sich ohne Probleme, konnte leider nicht mit Lab 2000c oder Lab 4000
vergleichen, da unser Lab-Amping dieses Wochenende auf Tour ist.

So, sollten noch Fragen sein, stellt sie!

Hab als Schmankerl noch ein Paar Bilder gemacht, sind nicht der Burner, da mit BlackBerry geschossen, sollte aber schonmal besser sein als diese Grafik beim
grossen T.

Bild Bild Bild Bild Bild Bild

Fürs erste, bin auf den Eindruck von Jobsti gespannt.

Innenfotos kommen nach, bin ich nicht mehr zu gekommen.

Gruß und euch ein schönes Wochenende

Philipp


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 22. Jun 2009, 15:26 bearbeitet]
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