Tops für Mystery HP18 Sub

jobst audio:
z.B JL-sat10
oder was aus der m-serie

JB-sat1121 und JL-sat10 würden im Budget liegen, wenns doch noch ein wenig teuerer werden darf/soll, wären die JM-sat 8 noch eine interessante Alternative

Die Jobs Pläne find ich nicht schlecht.
Aber man muß generell immer auf Gehrung schneiden und kleben. Gibt´s da nich auch einfachere Varianten ?

Umrechnen?
Innenvolumen muss halt gleich bleiben. Ist doch keine große Sache...

Front und Tuning muss auch gleich bleiben.


hat auch akustische auswirkungen da nen Würfel von zu machen. In wieweit sich das Bemerkbar macht... keine Ahnung

Gibt es vielleicht noch andere Baupläne. Umrechnen wollte ich eigentlich nicht.

Jede Menge, Aber die werden alle eine entsprechende schräge haben. Ist akustisch einfach besser. (funktionell auch praktischer...)

Die große Schwester der JB-Sat10 geht die Tage online, das JB-Sat210.
Sollte ebenfalls im Preisrahmen liegen.
Wird komplett mit allen Plänen online gehen, wie bei B-Serie üblich.

Bestückt mit 2x HP10W, darüber der D26S am PH-240.
Original wird CB und eckig aufgebaut, einfacher geht's also nicht ;-)

Hier ein Bild vom Prototyp am diesjährigen Forentreffen:


Wege zueinander, Frequenzverlauf auf Achse (Blau), Bassbereich per GPM ab 350Hz drüber gelegt & Impedanz. 2tes Bild. Übliche 10er Skalierung inkl. Phase.

Wie wir sehen, knapp und eng getrennt, auch etwas hoch. Dafür sehr günstig, recht Pegelfest, die Phase passt ok, Summation gut
und ebenfalls ist die Weiche günstig und kinderleicht aufzubauen (8 Bauteile 12/18dB).
Klingt besser als es die Messung vermuten lässt. (Skalierung beachten, 5dB Schritte und bis 30kHz)

Klar hätte man hier alles noch etwas besser hinbiegen können, macht aber die Weiche aufwändiger und teurer.
Ein anderer Hochtöner sähe in der Messung evtl. schöner aus, wäre aber teurer geworden oder wäre unterdimensioniert was Max-Pegel anbelangt,
der Verbaute passt also gut zur Praxis und Preis/Leistung.
der PHT-411 oder -409 reichte vom Pegel nicht aus und wird flott aufdringlich.


Vorab-Daten:
220W rms
94dB 1W/1m (grob: +2/-5dB [HF hat schmale Ausreißer])
f-0 103Hz
f-3 98Hz
f-5 71Hz - 23,1kz
f-8 66Hz
Maximaler Pegel ~ 118dB 220W, 121dB max, 124dB peak.
6 Ohm, somit SEHR freundlich zu Günstigst-Amps (min 5,2 Ohm @170Hz)
Gewicht schätzt ich jetzt einfach mal grob <20kg

Mein Fazit:
Für die Kohle gibt's hier ne echt rund klingende und laute Partykiste für den Partykeller oder auch Abrisspartys,
damit macht man wenig falsch.
Klar, mit nem paar Kenfords oder anderen China-Chassis wäre sicher mehr gegangen, dafür würde aber sicherlich
bei jeder neuen Charge eine Neuentwicklung der Weiche anstehen, samt Paar-Sortierung der Hochtöner
Die günstigen P.Audios sind in ihrer Serienkonsistenz schon ganz gut.

Durch die hohe Trennung schnürt die Kiste natürlich etwas ein, was ich in dem Fall hier aber nicht ganz so schlimm finde,
da unter horizontalem Winkel der Präsenzbereich von 5-8 kHz angehoben wird, so klingt's unter Winkel eher spritzig, was besser ist als "muffig" ;-)
Vertikal ähnlich, allerdings noch weniger prickeln.
Aber das muss bei dem Preis der Kiste einfach in Kauf genommen werden, ich habe mich hier doch lieber für Pegelfest entscheiden
anstatt für "Gute Abstrahlung und saubere Messung am Papier". Ist ja ne Kiste für die Praxis und net für's Werbeblatt


Für die 15-30 PAX Bauwagenparty tut's die Kiste auch ohne Subwoofer 1A,
einfach in die Ecke stellen und jut is.

Viel mehr für's Geld geht also fast nicht, jedenfalls nicht, falls das Ding längere zeit 1:1 nachbaubar bleiben soll

Der Aufbau ist ebenfalls kinderleicht:
Viereckige Box, 1 eckiger und 2 runde Ausschnitte, kein Einfräsen der Chassis, keine Ports keine Gehrungen.