Mystery PA - Gesamtimpedanz

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endorfin
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Mrz 2007, 01:05
Hallo,

ich wollte mir in den nächsten Tagen bei Strassacker die Mystery PA bestellen (von Udo Wohlgemuth, aber was sage ich, der ist hier sicherlich bekannt).

Bei Strassacker sind als Impedanz des Tops 4 Ohm angegeben. Sollte mit meinem Verstärker (IMG Stage Line STA-900) problemos funktionieren.

Allerdings würde ich mir gerne später noch den passenden Sub dazu bauen, dieser hat allerdings (laut Lautsprechershop.de) 8 Ohm.

Wenn ich die Top und Sub für jeden Kanal in Serie schalte bekomme ich ja (rein rechnerisch) 12 Ohm, stimmt das?
Sollte ich beide parallel schalten würde ich auf 2,7 Ohm kommen, da habe ich starke Bedenken dass das meine Endstufe mit macht.

Wie kann ich das Problem lösen, oder habe ich irgendetwas übersehen und es geht problemlos?

Danke schon mal für eure Hilfe!
the_flix
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2007, 13:03
Du brauchst für den oder die Sub(s) eine 2te Endstufe und eine aktive Frequenzweiche, sonst wird das nichts.
endorfin
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Mrz 2007, 17:36
gibt es denn noch eine Lösung ohne zusätzliche Endstufe?
djpartyteam
Inventar
#4 erstellt: 06. Mrz 2007, 10:35
die gibt es schon und nennt sich passive Frequenzweiche im Sub. kannst ja mal beim Mystery PA Erfinder nachfragenob er schon ne Freqenzweiche designt hat.

Jedoch ist die oben vorgeschlagene Variante mit aktiver Weiche und zweiter Endstufe die beste. deine Anlage kannst du dann beliebig erweitern. kannst dir z.B. 4 Subs a 8ohm an eine Endstufe hängen und die Frequenzen werden besser getrennt als bei den passiven solutions.

Jeder würde dir die Variante der aktiven Trennung raten da hochwertige Frequenzweichen richtig teuer werden und damit der aktive weg der bessere ist zumahk die obig von mir erwähnte Skalierbarkeit noch zu er#hnen ist
ukw
Inventar
#5 erstellt: 09. Mrz 2007, 00:58
@ endorfin: Zum Verständniss - eine Frequenzweiche ist nichts anderes, als ein Frequenzabhängiger Widerstand. Das heißt, bei einer "normalen" und nicht defekten Frequenzweiche, ist der Widerstand immer so hoch, dass dem verstärker nichts passieren sollte.
Ausnahmen bestätigen die Regel (Infinity Kappa und ähnliche Fehlkonstruktionen)

Also ist es egal wie viele Lautsprecher in einem passivem Lautsprechergehäuse sind, solange die Frequenzweiche speziell für diesen Lautsprecher gebaut worden ist
und vom Entwickler richtig konstruiert worden ist.

Beispiel: Frequenz 3000 Hz ( hoher Ton) kommt über die Zuleitung in die Box und an die Frequenzweiche. In der Weiche sind Spulen + Kondensatoren (und Widerstände).

Eine Spule verhält sich hochohmig (= hoher Widerstand) bei hohen Frequenzen. Je nach Induktivität der Spule ist der Widerstand bei Mittelton oder schon bei Tiefton größer.
Ein Kondensator verhält sich bei tiefen Frequenzen hochohmig . Je nach Kapazität des Kondensators lässt er auch mittlere bis hin zu tiefen Frequenzen durch.
Jedoch niemals Gleichstrom.

So werden die Frequenzen im Lautsprecher entsprechend der Höhe der Frequenz an die geeigneten LS Chassis weitergeleitet. Der Widerstand eines 3 Wege Lautsprechers schwankt je nach Frequenz. Es ist festgelegt, das er nicht 20 % unter dem Nennwert liegen darf . Beispiel : eine 4 Ohm Box darf bei keiner Frequenz den Widerstandswert 3,2 Ohm unterschreiten. Das sollte ein Verstärker also können, wenn er 4 Ohm Lautsprecher treiben darf (steht meist hinten bei/an den LS Anschlüssen). Manche Verstärker dürfen auch 2 Ohm
einige Amps dürfen nicht unter 8 Ohm betrieben werden.

Dein Problem speziell:

Wenn Du die Mystery um einen Sub erweiterst, muss die Frequenzweiche entsprechend angepasst werden. (Udo fragen, wie das zu machen ist) Sonst kann es sein, daß bei tiefen Frequenzen zwei LS Chassis vom Verstärker gespeist werden müssen. Das kann der Tod des Verstärkers sein - muss aber nicht.


Und noch etwas:

Die Schwingspule eines jeden Lautsprechers ist auch eine Spule. Sie leiten also tiefe Frequenzen besser als hohe Frequenzen. Da die Schwingspule schwingt (;) sagt ja der Name schon) treten dabei noch weitere Effekte auf, die den elektrischen Widerstand beeinflussen können. (Resonanzfrequenz => Widerstand wird hoch)
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