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DVB-C: Fehler bei Loewe XELOS A26

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hfpt07
Stammgast
#1 erstellt: 11. Mrz 2009, 00:53
Problem: Starkes Ruckeln im DVB-C Betrieb mit Loewe Xelos A26 an KDG mit Alphacrypt Light 1.16 bei QAM256 Sendern (nicht bei QAM64)

Ursache: Fehler im Loewe DVB Tuner oder im Alphacrypt Modul

"Beweis": Gegentest mit externem DVB-C Receiver (Samsung DCB-i560G KOR) und ohne Alphycrypt bei sonst *gleicher* Verkabelung (aber natürlich mit SCART Verbindung zum Loewe) ergibt: keinerlei Fehler, Ruckeln oder sonstige Hänger!

Direktes Umstecken des Antennenkabels und der Smartcard in den Loewe: Es ruckelt wieder extrem stark.

Wieder zurück an den externen DVB-C Receiver: Alles wunderbar, kein Ruckeln o.ä.

Technische Daten:

  • Loewe XELOS A26 (Chassis L2650, DVB Boot V4.1.0, DVB Application V4.15.0, DVB EAROM V1.6.0, TV Application V4.25)
  • 2x Alphycrypt Light 1.16 (mit *beiden* Alphycrypt die gleichen Probleme)
  • Kabel Deutschland mit D09 Smartcard
  • Antennenkabel 120db, 4-fach geschirmt (inAkustik Excellence HDTV), 3 m lang (anderes Kabel mit 100db und 2 m Länge zeigt gleiche Ergebnsse)
  • Hausanschlussverstärker Hirschmann GHV20 eco-power (gesamte Kabelanlage inkl. Unterputzdosen ist 9 Jahre alt)
  • Loewe Signalstärke bei „Sender manuell einstellen“: C/N zwischen 48 und 65, Level 99
  • Signalstärke „Loewe Servicemenü, Tuner Info“: C/N 31,9 - 34, durchschn. > 33 (Paket Error vorhanden und wechselnd(!), CBER < 50 E-5)
  • Samsung DCB-i560G KOR mit SW Premiere-1.4.4.0_2.09_99 (Signalqualität ca. 99%, Signalstärke ca. 53%)
  • Ruckelnde Sender sind u.a. SAT1, PRO7 (aber nicht ARD, ZDF, 3SAT, usw.). Ruckeln ist nicht immer gleich stark, manchmal auch 2-3 Stunden keine Symptome, an manchen Tagen aber permanent
  • In der Verkabelung ist eigentlich auch noch ein Verteiler Hirschmann VFC 0421, aber den habe ich jetzt umgangen und die Verkabelung direkt zum Hausanschlussverstärker geführt (um eine pot. Fehlerquelle auszuschliessen)

Frage an Experten: Ist die Interpretation richtig, dass es am Loewe oder dem Alphycrypt (oder dieser unglücklichen und untauglichen Kombination) liegt? Ich denke die Verkabelung kann ich ausschliessen, ebenso KDG als Schuldigen.


[Beitrag von hfpt07 am 12. Mrz 2009, 00:54 bearbeitet]
LeDriver
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 11. Mrz 2009, 09:17
Moin.


Ruckelnde Sender sind u.a. SAT1, PRO7 (aber nicht ARD, ZDF, 3SAT, usw.)


Die öffentlich rechtlichen sind ja auch nicht verschlüsselt!
Vieleicht ist es beim normalen Alphacrypt Modul besser!
Könnte auch hiermit zusammenhängen:


Keine Unterstützung für Kabel Deutschland K09 und D09 Smart Cards mehr in Alphacrypt Modulen.
Aufgrund einer außergerichtlichen Einigung in einem Patentstreit mit der Firma Nagravision SA wird die Firma Mascom GmbH keine Module der Alphacrypt Serie mehr vertreiben, die bestimmte Smart Cards von Nagravision unterstützen. Entsprechend wird die Firma Mascom GmbH auch keine Firmware mehr für die Conditional Access Module der Alphacrypt Serie vertreiben, die eine solche Unterstützung ermöglicht. Betroffen sind davon die Firmware Versionen v3.10 bis v3.16 sowie die Kabel Deutschland Smart Cards mit dem Aufdruck K09 und D09. Mascom bietet allen Kunden, die bereits ein Modul der Alphacrypt Serie besitzen, kostenlos eine neue Firmware ohne Support für die o.g. Smart Cards an.


http://www.mascom.de/index_fs.php?id=2&


[Beitrag von LeDriver am 11. Mrz 2009, 09:39 bearbeitet]
failingm
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mrz 2009, 10:02
Hallo, ich hatte die gleiche Problematik, die Du beschreibst. Die Kabelboxen haben teilweise einen erheblich empfangsstärkeren Tuner, als die Loewe Tuner.

Bei mir hat ein Antennentechniker die Schräglage und Verstärkung neu eingepegelt, und seither läuft es auch mit dem Loewe auf allen Kanälen sauber.

Meine Empfehlung ist daher, die Kabelverteilanlage im Haus mal durchmessen zu lassen.

Gruß, M
hfpt07
Stammgast
#4 erstellt: 11. Mrz 2009, 12:12

LeDriver schrieb:
Moin.


Ruckelnde Sender sind u.a. SAT1, PRO7 (aber nicht ARD, ZDF, 3SAT, usw.)


Die öffentlich rechtlichen sind ja auch nicht verschlüsselt!

Richtig, aber bei QAM64 und da ruckelt es nicht!


Keine Unterstützung für Kabel Deutschland K09 und D09 Smart Cards mehr in Alphacrypt Modulen.
...
Betroffen sind davon die Firmware Versionen v3.10 bis v3.16 sowie die Kabel Deutschland Smart Cards mit dem Aufdruck K09 und D09. Mascom bietet allen Kunden, die bereits ein Modul der Alphacrypt Serie besitzen, kostenlos eine neue Firmware ohne Support für die o.g. Smart Cards an.

Das hat damit nichts zu tun. Außerdem setze ich ja die 1.16 sein (=3.16 für Light Module) und im Changelog für 1.18 sind keine Korrekturen für das "Ruckeln" Thema gemacht worden.


[Beitrag von hfpt07 am 11. Mrz 2009, 12:17 bearbeitet]
hfpt07
Stammgast
#5 erstellt: 11. Mrz 2009, 12:14

failingm schrieb:
Hallo, ich hatte die gleiche Problematik, die Du beschreibst. Die Kabelboxen haben teilweise einen erheblich empfangsstärkeren Tuner, als die Loewe Tuner.

Bei mir hat ein Antennentechniker die Schräglage und Verstärkung neu eingepegelt, und seither läuft es auch mit dem Loewe auf allen Kanälen sauber.

Meine Empfehlung ist daher, die Kabelverteilanlage im Haus mal durchmessen zu lassen.

Gruß, M

Ja, ich könnte mir gut vorstellen, dass das die Ursache ist. Damit würde sich Loewe aber im DVB-C Bereich komplett disqualifizieren!

Welches Loewe Modell hast Du? Wer hat die Messung gemacht, Fernsehtechniker? An welcher Stelle (Gerät) kann man denn Schräglage und Verstärkung "einpendeln"?
failingm
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:03
Hallo, das war Antennentechnierk von Wisi.
Die Einstellungen waren am Hausanschlußverstärker.
Ich habe den IC 46 und IS 46.
hfpt07
Stammgast
#7 erstellt: 12. Mrz 2009, 00:38
Bitte an die Experten nochmal drüberschauen. Ich habe im ersten Post einige Details der Infrasstruktur ergänzt (Hausanschlussverstärker etc.). Hat jemand noch eine Idee? Könnte es sein, dass der Hirschman GHV20 das Problem ist?
LeDriver
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Mrz 2009, 16:08
Hi.

Bei mir hat der Loewehändler das Signal an der Antennbuchse im Wohnzimmer eingepegelt (Signal war zu stark)! Im Servicemenü hat er das dann an Hand einer Zahl überprüft! Ich hatte "übersteuernde" Bilder sowohl bei ARD etc. und den privaten!
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:01

In der Verkabelung ist eigentlich auch noch ein Verteiler Hirschmann VFC 0421, aber den habe ich jetzt umgangen und die Verkabelung direkt zum Hausanschlussverstärker geführt (um eine pot. Fehlerquelle auszuschliessen.


Wie das?
Und was für Dosen hast du?
Wird der zweite Strang nicht mehr benötigt?

Die Tuner verschiedener Geräte sind stark unterschiedlich, dazu kommt, dass bei TV mit DVB-C-Zusatzsteckkarten oft ein 2-fach-Verteiler hinter der eingangsbuchse ist und die halbiert das Signal. Dazu kommt, dass QAM 256 Signale ca 3 dB mehr Pegel benötigen als QAM 64 Signale. Und ich vermute mal knappe Signale die nach hohen Frequenzen noch knapper werden. (Leider kann dies dein Verstärker nicht ausgleichen.)
Wie sehen denn die analogen Bider auf S4 und K21 aus?
Kein / leichtes / mitteleres / starkes Rauschen?
Die Werte sind aber sehr unterschiedlich
hfpt07
Stammgast
#10 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:08

KuNiRider schrieb:

In der Verkabelung ist eigentlich auch noch ein Verteiler Hirschmann VFC 0421, aber den habe ich jetzt umgangen und die Verkabelung direkt zum Hausanschlussverstärker geführt (um eine pot. Fehlerquelle auszuschliessen.


Wie das?
Und was für Dosen hast du?
Wird der zweite Strang nicht mehr benötigt?

Ja, den 2. Strang habe ich mal kurzerhand stillgelegt (wird derzeit nicht benötigt), eben um eine weitere potentielle "Fehlerquelle" zu umgehen.

Den genauen Dosentyp kann ich nicht sagen (muss nochmal nachschauen). Ist aber auch irgendein Hirschman Fabrikat (Info liefere ich aber nach).


KuNiRider schrieb:

Die Tuner verschiedener Geräte sind stark unterschiedlich, dazu kommt, dass bei TV mit DVB-C-Zusatzsteckkarten oft ein 2-fach-Verteiler hinter der eingangsbuchse ist und die halbiert das Signal. Dazu kommt, dass QAM 256 Signale ca 3 dB mehr Pegel benötigen als QAM 64 Signale. Und ich vermute mal knappe Signale die nach hohen Frequenzen noch knapper werden. (Leider kann dies dein Verstärker nicht ausgleichen.)

Gibt es denn bessere Verstärker, die das können? Was wäre Deine Empfehlung, ein GHV30?


KuNiRider schrieb:

Wie sehen denn die analogen Bider auf S4 und K21 aus?
Kein / leichtes / mitteleres / starkes Rauschen?
Die Werte sind aber sehr unterschiedlich :?

Was bitte sind S4 und K21? Wenn ich das weiss, checke ich das heute abend.
KuNiRider
Inventar
#11 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:28
Es gibt Verstärker mit Entzerrer (idealerweise Interstage) um die höheren Kabelverluste bei höheren Frequenzen auszugleichen. Es kommt oft vor, dass schon am ÜP die oberen Kanäle mit dem halben Pegel kommen als die unteren (ja das dürfen die Netzbetreiber ) und jedes Kabel und Bauteil bei dir, macht das noch schlimmer. Um die nötige Verstärkerklasse einschätzen zu können, muss ich den Anlagenaufbau kennen.
S4=126,25MHz ist der unterste analoge Sender und K21=471,25MHz der höchste Sender.
Kanallisten siehe FAQ-Kabel-TV ganz unten.
hfpt07
Stammgast
#12 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:00

KuNiRider schrieb:
Es gibt Verstärker mit Entzerrer (idealerweise Interstage) um die höheren Kabelverluste bei höheren Frequenzen auszugleichen. Es kommt oft vor, dass schon am ÜP die oberen Kanäle mit dem halben Pegel kommen als die unteren (ja das dürfen die Netzbetreiber ) und jedes Kabel und Bauteil bei dir, macht das noch schlimmer. Um die nötige Verstärkerklasse einschätzen zu können, muss ich den Anlagenaufbau kennen.

EFH, 4 Anschlüsse im Haus (= 4Kabeldosen). Welche Infos werden über die Details im ersten Post hinaus noch benötigt?


KuNiRider schrieb:

S4=126,25MHz ist der unterste analoge Sender und K21=471,25MHz der höchste Sender.
Kanallisten siehe FAQ-Kabel-TV ganz unten.

Ach so, werde ich heute abend checken.


[Beitrag von hfpt07 am 13. Mrz 2009, 12:20 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#13 erstellt: 14. Mrz 2009, 00:48
Der Zweifachverteiler lässt auf 2 Stämme à 2 Dosen schließen ... oder auf 1ner mit 3 Dosen und 1ner mit nur einer
Dann könnten nur GEDU 15 Dosen verbaut sein (weißer Kunstoffisolator im Stecker / Buchse oder gemischt mit GEDU 10 (blau) oder fälschlicherweise mit EDU 04 (grün).
hfpt07
Stammgast
#14 erstellt: 14. Mrz 2009, 12:50

KuNiRider schrieb:

Wie sehen denn die analogen Bider auf S4 und K21 aus?
Kein / leichtes / mitteleres / starkes Rauschen?

S4 (126,25, Sender NICK) : kein Rauschen
E21 (471,25, Sender Eurosport): starkes Rauschen (noch 2-3 weitere Sender in höheren Frequenzen empfangbar, mit stetig ansteigendem Rauschen)


KuNiRider schrieb:
Dann könnten nur GEDU 15 Dosen verbaut sein (weißer Kunstoffisolator im Stecker / Buchse oder gemischt mit GEDU 10 (blau) oder fälschlicherweise mit EDU 04 (grün).

Ja, es sind Hirschmann GEDU15 verbaut.

Die Dose, an der derzeit der TV hängt, ist eine Stichdose (an dem Strang hängt keine weitere Dose).


In der Anleitung zum GHV20 habe ich gelesen
Zum Ausgleich der frequenzabhängigen Kabeldämpfung im Verteilnetz sind die Leitungsentzerrer LES 450, LES 600 oder LES 860 aufschraubbar.
Würde das in meinem Fall helfen?


[Beitrag von hfpt07 am 14. Mrz 2009, 13:36 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#15 erstellt: 16. Mrz 2009, 13:51
Mal abgesehen von Entkopplungs und Reflektions-Problemen durch den falschen Aufbau der Anlage haben deine Dosen grob unterschiedliche Pegel durch die unterschiedlichen Dämpfungen:
Stichdose: 4 dB + Verteiler 4 dB + Kabel 2 dB = 10 dB
Gedu 15 #1: 15dB + Verteiler 4 dB + Kabel 2 dB = 21 dB
Gedu 15 #2: 15dB + Verteiler 4 dB + Kabel 3 dB + Durchgangsdämpfung von #1 1 dB = 23 dB
Daraus schließe ich:
- wenn schon die Bilder an der Stichdose verrauscht sind, geht an den Gedus fast nix mehr.
- dein Übergabepegel ist sehr schräg
- dein Übergabepegel ist sehr niedrig, sonst müsste zumindest die Stichdose tun.
==> Da sollte mal richtig gemessen werden, ob nicht eine Störung seitens des Netzbetreibers vorliegt.

Man könnte es mit einem speziellen Verstärker versuchen, der min 30dB Verstärkung und eine Interstageentzerrung bietet und sollte den Verteiler gegen einen 1-fach-Stichabzweiger mit 10...12 dB ersetzen (Tap zur Stichdose)

Die aufsteckbaren LES wären nur am Ausgang deines Verstärkers einsetzbar und hätten den Erfolg die unteren Kanäle soweit runterzudämpfen, dass sie genauso rauschen wie die Oberen
hfpt07
Stammgast
#16 erstellt: 16. Mrz 2009, 14:19

KuNiRider schrieb:
Mal abgesehen von Entkopplungs und Reflektions-Problemen durch den falschen Aufbau der Anlage ...

Was ist denn an der Anlage falsch aufgebaut?
KuNiRider
Inventar
#17 erstellt: 16. Mrz 2009, 17:04

hfpt07 schrieb:

Was ist denn an der Anlage falsch aufgebaut?


Stichdose nach Verteiler ist Pfui

... oder hast du eine Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand gemeint?
hfpt07
Stammgast
#18 erstellt: 16. Mrz 2009, 18:27

KuNiRider schrieb:

hfpt07 schrieb:

Was ist denn an der Anlage falsch aufgebaut?


Stichdose nach Verteiler ist Pfuiimages/smilies/insane.gif

... oder hast du eine Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand gemeint? :?

Ähm, da habe ich wohl die falsche Terminologie gebraucht. Eigentlich weiss ich nicht, was für 'ne Dose das ist. Technisch ist das auch eine GEDU15. Dachte es wäre eine Stichdose, weil an dem Kabelstrang kein weitere Dose hängt....


[Beitrag von hfpt07 am 16. Mrz 2009, 18:27 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#19 erstellt: 17. Mrz 2009, 03:08
Ok Gedu 15 mit Abschlusswiderstand im Ausgang ist in Ordnung, dann hängt es nur noch am Übergabepegel bzw Verstärker.
Nur ohne richtige Messwerte ist es schwer zu raten was für einer nötig ist, eigentlich sollte ein 30dB mit Intertageentzerrer reichen (z. B. BKD 30) anderseits klingt es aber auch so mies, das es ein besonders rauscharmer 35dB mit doppelter Interstageentzerrung wie der BKD 35 sein sollte
... der ist dann aber für 4 Dosen schon recht heftig ...
hfpt07
Stammgast
#20 erstellt: 19. Mrz 2009, 22:31

KuNiRider schrieb:
Ok Gedu 15 mit Abschlusswiderstand im Ausgang ist in Ordnung, dann hängt es nur noch am Übergabepegel bzw Verstärker.
Nur ohne richtige Messwerte ist es schwer zu raten was für einer nötig ist, eigentlich sollte ein 30dB mit Intertageentzerrer reichen (z. B. BKD 30) anderseits klingt es aber auch so mies, das es ein besonders rauscharmer 35dB mit doppelter Interstageentzerrung wie der BKD 35 sein sollte
... der ist dann aber für 4 Dosen schon recht heftig ...

Danke für den Tip, aber wie so oft sind die Hersteller-Infos durcheinander: Unter Deinem Link steht, dass der BKD 30 P einen Interstage Entzerrer hat und hier in der Tabelle fehlt diese Angabe beim 30 P (dort hat nur 35 P und seltsamerweise der 20 P Interstage). Chaos bei Delta.

Aber ich denke, ich bestelle einfach mal den "BKD 30 P" und probiere es damit.

Oder wäre denn auch ein Hirschmann 830 C geeignet (hat gemäß Katalog auch einen Interstage Entzerrer)?

Nochmals danke für Deine bisherige Hilfe KuNiRider
KuNiRider
Inventar
#21 erstellt: 20. Mrz 2009, 01:39
Da ist wirklich ein Fehler in unserem Prospekt
Der BKD 30 (mit oder ohne P) hat definitiv einen Interstageentzerrer. Der Hirschmann 830C geht aber genauso (wenn man in diesen schweren Zeiten die ausländische Industrie fördern will )
hfpt07
Stammgast
#22 erstellt: 20. Mrz 2009, 12:30
Wo kann ich denn online einen BKD 30 P bestellen? Muss es der P sein, oder reicht auch der BKD 30?
KuNiRider
Inventar
#23 erstellt: 20. Mrz 2009, 13:07
Für dich ist der BKD 30 richtig. Die P-Version kommt erst und unterscheidet sich nur darin, dass man Festdämpfungs Pads benötigt, anstelle der Potis beim normalen BKD 30.
Auch die Version BKD 30 RV65-20.. ist für dich uninteressant.
Bezug über den Elektro Groß-&Einzelhandel oder z. Bsp:
http://www.preisroboter.de/ergebnis10324660.html
hfpt07
Stammgast
#24 erstellt: 20. Mrz 2009, 13:37
Danke, BKD 30 ist bestellt. Hatte nur gefragt, weil ich den BKD 30 P online nirgendwo gefunden habe. Dank Deiner Erklärung ist jetzt aber klar wieso. Danke.

Wenn ich ihn habe, werde ich nach nach dieser Anleitung vorgehen, um ihn einzupegeln. Ich gehe mal davon aus, dass die Anleitung auch zur Einstellung der Interstage Entzerrung taugt.
KuNiRider
Inventar
#25 erstellt: 20. Mrz 2009, 13:45
Ja natürlich, erst den Interstage Entzerrer innen stecken (denn diese 5 dB wirst du mindestens benötigen) und dann weiter nach der Anleitung.
Prospektfehler ist weitergemeldet.
hfpt07
Stammgast
#26 erstellt: 24. Mrz 2009, 23:42
BKD 30 ist eingebaut, Interstage gesteckt.

Tests im DVB-C Betrieb
  • ARD (113 Mhz, QAM 64): Level 63, C/N 91-95, alles OK
  • ARTE (458 Mhz, QAM 64): Level 63, C/N 74-79, alles OK
  • SAT1 (330 Mhz, QAM 256): Level 99, C/N 49-64, Ruckeln!!!
Pegel (Poti am BKD) ist *voll* aufgedreht, über Level 63 komme ich bei den niedrigen Kanälen (ARD) nicht. Reduziere ich den Pegel, sinkt der Level zuerst auf den hohen Kanälen (z.B. ARTE) deutlich. Erst bei sehr niedrigem Pegel sinkt der Level auch auf ARD.

Wenn ich den Entzerrer ganz "nach rechts" aufdrehe, bekomme ich auf dem hohen Kanal (ARTE) einen Level von 83, auf dem niedrigen Kanal (ARD) bleibt es bei 63. Auch dann ruckelt es auf SAT1!

Ich habe die ganze Testreihe auch mal ohne Interstage gemacht. Dort bekomme ich etwas andere Werte, besser wird es auf SAT1 aber auch nicht.

Und jetzt? Haus abreißen und auswandern????


[Beitrag von hfpt07 am 24. Mrz 2009, 23:43 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#27 erstellt: 25. Mrz 2009, 01:37
Das die zwei QAM 64 Kanäle gleichen Pegel haben bedeutet, dass der Verstärker richtig eingestellt ist. QAM 246 Sender werden mit höherem Pegel eingespeist (wobei dies bei deiner Receiveranzeige überproportional rauskommt).
Warum die Qualität bei höhrene Frequenzen so absäuft, kann eigentlich nur an zu niedrigem Eingangspegel liegen, aber da muss man jetzt leider mal wirklich messen - anders wird man dem Problem nicht auf die Schliche kommen
hfpt07
Stammgast
#28 erstellt: 25. Mrz 2009, 02:01
... noch ein paar Testreihen weiter (ächz):
Ich bekommme SAT1 ruckelfrei, wenn ich die Pegel soweit runtersetze, dass der Loewe einen Level zwischen 90-95 anzeigt.

Allerdings hat das üble Konsequenzen:
ARTE hat nur noch einen Level von 27 (C/N von 34-36), sinkt also in der Qualität stark ab. Bei MTV mit Level 11 (!) und C/N 7 (!!) ruckelt es bereits (und das ist ein QAM64 Sender).

Ich hätte ja gerne ARD und ARTE gleichmaßen abgesenkt (eben so, dass SAT1 unter 95 liegt), aber das geht aufgrund dieser komischen asymetrischen Reaktion der Frequenzen auf Pegelreduktion eben gerade nicht.

So wird das alles nix. Ich habe jetzt doch den Loewe wieder im Verdacht.
KuNiRider
Inventar
#29 erstellt: 26. Mrz 2009, 12:31
Kann natürlich der Loewe sein, muss aber nicht - daher meine ich, dass man jetzt wirlich mal mit ernsthaften Messgerät ran muss um den Fehler einzugrenzen.
hfpt07
Stammgast
#30 erstellt: 29. Mrz 2009, 14:05
Noch 'ne andere Idee: Vom HÜP bis zum Hausanschlussverstärker sind ungefähr 3-4 Meter Kabel verlegt. Könnte das ein Problem sein? Habe mal gelesen, dass der Verstärker möglichst direkt neben dem HÜP sitzen soll.
hfpt07
Stammgast
#31 erstellt: 29. Mrz 2009, 19:30
Habe heute nochmal alles zusammengefasst:
  1. Die starke Schräglage im Signal lässt sich mittels des Entzerrer im BKD 30 nicht ausreichend ausgleichen
  2. Ein zu hoher Verstärkerpegel führt bei SAT1 (und anderen QAM256 Sendern) zum Ruckeln.
  3. Mittels Pegelabsenkung lässt sich eine Ruckelfreiheit auf SAT1 (und anderen QAM256 Sendern) erreichen. Dies führt aber zu massiver Pegelabsekung bei hohen Frequenzen; ARTE (458 Mhz) ist der letzte ruckelfreie Sender, MTV (466 Mhz) kann man nicht mehr ansehen, da permanentes Ruckeln.
  4. Umlegen der Kabel (weg von anderen Stromquellen) führt zu verbesserten C/N Werten auf niedrigen Kanälen (ARD, 113 Mhz). Sonst keine Effekte.
  5. Der testweise erneut eingesetzte externe DVB-C Receiver hat mit diesen vermurksten Signalen überhaupt keine Probleme. Nur der §$%!§%&*§$$ Loewe ist so supersensibel
Werde nun die Signalqualität am HÜP untersuchen lassen, da muss KD jetzt ran. Wenn das irgendwann passiert ist, melde ich mich wieder.
stefan_e
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Apr 2009, 12:44
Hi,

ich verfolge schon einige Zeit diesen Thread. Habe ähnliche Probleme mit dem SAmsung LCD LE40 A699M, der hat auch einen eingebauten DVB-C Tuner.

Die Probleme die ich habe sind kurze Tonaussetzer (1-3 Sek.) und ab und zu kurze Bildstörungen (Artefaktbildung)
haubtsächlich bei den Ersten Programmen (QAM64)

Hab auch schon alles ausprobiert und getauscht. Samsung Techniker und KD Techniker waren bereits vor ort kein vernünftiges Ergebnis.

ich vermute dass das Problem beim dem Zusammenspiel unzureichend gute Signalstärke/Signalqualität und den jeweils verbauten Receiver liegt. Dieser scheint zu empfindliche/schlechte Hardware zu haben, der eben mit dem Signal nicht klar kommt.

Ich denke aber auch, dass das Signal von KD nicht ganz sauber ist, gerade in den unteren Frequenzbereichen, aber wie soll man sowas beweisen. Komme aus dem Raum Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) und bei uns im Ort gibt es mehrere Leute die diese bzw. ähnliche Problem haben.

Der KD Techniker meinte das Signal wäre gut genug (zwischen 60-80 ) bei mir sind es 70 also OK. Aber über die Qualität hat er nichts gesagt, hm , das scheinen die öfter so zu machen.

Also Signalstärke und Qualität messen lassen.

Gruß Stefan
hfpt07
Stammgast
#33 erstellt: 05. Apr 2009, 08:55
Zwischenstand: Vermessung kommt nächste Woche (hopefully).

Mittlerweile denke ich, dass zwar das Signal bei mir schon am HÜP eine starke Schräglage hat, aber der Loewe das Grundproblem darstellet. Denn gleiche (mittelstarke) Pegel auf ARD und ARTE und dazwischen auf SAT1 eine Pegel von 99 der zum Ruckeln führt, scheint mir ein Fehler in der Signalverarbeitung des Loewe zu seine.

Ich werde einen getrennten Thread starten, in dem ich Xelos User mit Chassis L2650 und DVB-C bitten werde, Ihre Werte (Level und C/N) für die 3 Sender ARD, SAT4 und ARTE zu posten. Mal sehen, ob alle das Probleme haben (und es überall ruckelt) oder ob mein TV "einfach nur" ne Macke hat....
hfpt07
Stammgast
#34 erstellt: 08. Apr 2009, 09:44
Also, Vermessung ist erfolgt! Und zwar durch eine Antennentechnik Firma, nicht durch den Kabel Deutschland. Ergebnis direkt am HÜP (analoges Netz):
  • Kanal K2: 69 dB/uV mit S/N von 45
  • Kanal K21: 49,6 dB/uV mit S/N 40
Ich habe eine Schräglage von 19 dB und eine deutlich zu schlechte Signalqualität (niedrige S/N Werte). Werde micht jetzt an Kabeldeutschland wenden.

Spasseshalber haben wir auch nochmal die digitalen Kanäle gemessen: vergleichbare Werte (natürlich). Ebenfalls haben wir an der Dose gemessen, an der der Fernseher angeschlossen ist: der Weg von Hausanschlussverstärker bis zur Dose schluckt ca. 15 db im Pegel. Das hatte ich auch so ungefähr erwartet. An der Signalqualität ändert sich aber nix. Ich habe keine Problem mit der Hausverkabelung, sondern mit dem Signal, dass Kabel Deutschland in Verbindung mit dem Loewe L2650, der bei QAM256 zu sensibel reagiert!
KuNiRider
Inventar
#35 erstellt: 09. Apr 2009, 11:03
Mit diesen Werten kann natürlich auch der beste Verstärker nichts mehr retten!
Das du einen Pegel bei K2 hast bedeutet, du bist in einem (noch) nicht ausgebautem Gebiet --> da kann ich mir die Antwort von KD schon vorstellen:
"... wir bedauern sehr ihre Empfangsprobleme .... leider müssen wir Sie noch um Geduld bitten weil ... laberverzähl ... in Kürze Ihr Ortsnetz saniert werden soll..."

-> Ist dir bewusst, dass du den DVB-C-Empüfänger deines Loewe auch gegen ein DVB-S tauschen kanns?
-> Ist dir bewusst, dass in spätestens 2 Jahren sich eine vom Fachmann installierte Sat-Anlage bezahlt macht?
hfpt07
Stammgast
#36 erstellt: 09. Apr 2009, 13:18
Nicht ausgebaut? Wie das? Ich empfange doch alle digitalen Sender. K2 und K21 waren die analogen.

Ich wäre schon längst zu DVB-S gewechselt, wenn da nicht das Problem mit der Verkabelung wäre (ich habe nämlich keine Leerrohre ...)
technikhai
Inventar
#37 erstellt: 09. Apr 2009, 14:27
Der Loewe Xelos A26 hat noch das L2650 Chassis drin und hat einen Multituner der DVB-T,DVB-C und analoges Fernsehen beherrscht.Somit müssen die Tuner AGC etwas eingeschränkt werden.Die differenz zwischen analogem Spitzenwert und digitalem niedrigsten Wert ist somit meist viel zu hoch.Der Loewe Tuner arbeitet im digitalen Bereich am besten zwischen 58 und 72 dB.Wenn der analoge Spitzenwert zu hoch ist(schlechte Schräglage wie der Kollege schon sagte),dämpft der Tuner das Signal und somit auch die Digitalen.(es kommt zu Bildaussetzer und Tonaussetzer).Digitale Settopboxen haben nur einen digitalen Tuner der somit keine Probleme macht.Loewe hat ab der Software 4.25 und DVB 4.15 die Tuner AGC verbessert und den Tuner von Wide auf Small gesetzt.Mitlerweile gibt es die 4.27 und DVB 4.19.Im Servicemenü unter den Optionbytes lässt sich das auch einstellen.Die Softwarestände kannst du unter Info,Austattung des TV ansehen.Softwareupdate vom Fachhändler durchführen lassen.Man benötigt eine Loewe spez. Serviceleitung,Servicetool und ein kleines Kästchen welches die serielle Schnittstelle auf das Loewe Servicekabel umwandelt.Danach kannst du Dir immer noch die Antenne vornehmen wenn es mit dem Samsungreceiver läuft,sollte die Antenne nicht ganz so schlecht sein.

Gruß Technikhai
KuNiRider
Inventar
#38 erstellt: 09. Apr 2009, 14:41

hfpt07 schrieb:
Nicht ausgebaut? Wie das? Ich empfange doch alle digitalen Sender. K2 und K21 waren die analogen.

Ich wäre schon längst zu DVB-S gewechselt, wenn da nicht das Problem mit der Verkabelung wäre (ich habe nämlich keine Leerrohre ...)


Das Band 1 mit den Kanälen K2+K3+K4 wird in ausgebauten Gebieten dem Rückkanal geopfert um Internet + Telefon mit anbieten zu könen.

Die Verkabelung ist sein Unicable kein Hindernis mehr
http://www.dct-delta.de/download/aktuelles/DE_20_08_IT51.pdf
...allerdings weis ich nicht, ob Loewe inzwischen ein Update für Unicable-Steuerung hat
hfpt07
Stammgast
#39 erstellt: 09. Apr 2009, 17:14

technikhai schrieb:
Der Loewe Xelos A26 hat noch das L2650 Chassis drin und hat einen Multituner der DVB-T,DVB-C und analoges Fernsehen beherrscht.

Ist bekannt, sonst hätte ich ja nicht die Werte für DVB-C und die Werte für analog hier posten können.

technikhai schrieb:
Somit müssen die Tuner AGC etwas eingeschränkt werden.Die differenz zwischen analogem Spitzenwert und digitalem niedrigsten Wert ist somit meist viel zu hoch.Der Loewe Tuner arbeitet im digitalen Bereich am besten zwischen 58 und 72 dB.

Quelle dieser Information?

technikhai schrieb:
...Loewe hat ab der Software 4.25 und DVB 4.15 die Tuner AGC verbessert und den Tuner von Wide auf Small gesetzt.

Schön! Siehe mein erster Post (ich habe doch diese Versionen)

technikhai schrieb:
Mitlerweile gibt es die 4.27 und DVB 4.19.Im Servicemenü unter den Optionbytes lässt sich das auch einstellen.

Was bitte lässt sich einstellen?

technikhai schrieb:
...Danach kannst du Dir immer noch die Antenne vornehmen wenn es mit dem Samsungreceiver läuft,sollte die Antenne nicht ganz so schlecht sein.

Hä?
technikhai
Inventar
#40 erstellt: 10. Apr 2009, 13:25
Ab Montag bin ich wieder im Dienst.Dann sende ich Dir mal eine Loewe Optionbyte Liste.




Die Verkabelung ist sein Unicable kein Hindernis mehr

Vorsicht mit Unicable,der L2650 kann kein Unicable.

Gruß Technikhai
hfpt07
Stammgast
#41 erstellt: 10. Apr 2009, 15:44

technikhai schrieb:
Ab Montag bin ich wieder im Dienst.Dann sende ich Dir mal eine Loewe Optionbyte Liste.




Die Verkabelung ist sein Unicable kein Hindernis mehr

Vorsicht mit Unicable,der L2650 kann kein Unicable.

Gruß Technikhai

Das DVB-S Thema ist für mich derzeit off-topic (um es mal ganz klar zu sagen)
hfpt07
Stammgast
#42 erstellt: 24. Apr 2009, 19:36
Nur um Euch mal ein Update zu geben:
  • Anfang April online die Störung bei Kabel Deutschland gemeldet. Bis 18.04 *keinerlei* Reaktion, noch nicht mal eine Email oder ein Anruf.
  • Am 19.04. Schreiben an Kabel Dutschland Beschwerdemanagement Erfurt mit Fristsetzung Anfang Mai. Bis heute (24.04.) *keinerlei* Reaktion!
Dazu kann ich nur sagen: Sobald ich technisch auch nur den Hauch einer Chance sehe von Kabel Deutschland weg zu kommen, werde ich das sofort nutzen. Meine Erfahrung deckt sich im Übrigen mit denen vieler KDG "Kunden" im KDG Forum. Der "Service" dieses Unternehmens ist eine schlichtweg eine Unverschämtheit.


[Beitrag von hfpt07 am 24. Apr 2009, 19:37 bearbeitet]
abrazzo2000
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 24. Apr 2009, 20:12
Hallo zusammen,

wohne im Raum Aschaffenburg und empfange auch über Kabel Deutschland.
Seit Anfang Februar ist das Eingangssignal von ARD mit entsprechenden 3. Programmen auf 69 runtergegangen. Es gab Klötzchenbildung und Tonaussetzer.
Ich rief darufhin die technische Hotline von KD an und bekam eine Auftragsnummer. Nach 2-3 Tagen kam ein Techniker von KD, bzw. deren Subunternehmen. Dieser hat festgestellt, dass der Fehler bei KD liegt und das Problem bekannt sei.
>Störung bei Kanal S2, oder S02>

Nach weiteren 6 Tagen immer noch keine Änderung.

Wieder bei KD freundlich angerufen, nicht mit Kündigung gedroht oder so.

Es kam wieder ein Techniker. Der hat 2 Stunden gemessen und am Antennenverstärker rumgebastelt. Ergebnis: Sagt der gestresste Techniker, kann nix machen, liegt an KD und muß von der Außenstelle richtig eingestellt werden.
Das war am 21.4.09

Und siehe da, ab heute, 24.4.09, läuft alles optimal.
Signalstärke bei 100 und Level bei 75. Keine Klötzchenbildung und keine Tonaussetzer mehr.

Also nicht aufgeben und Grüße an alle Betroffenen
Peter
hfpt07
Stammgast
#44 erstellt: 24. Apr 2009, 21:39
Danke, dass Du mir Mut machst. Ich warte dann einfach nochmal 1 Monat ....
hfpt07
Stammgast
#45 erstellt: 17. Mai 2009, 12:05
Kurzer Status Update:
Netzanschluss ist bei mir ein Primacom Anschluss (KDG war also der falsche Adressat), Primacom-Techniker waren da, am HÜP gemesenn (alles OK), haben Antennenbuchse ausgetauscht gegen eine mit weniger Dämpfung und am Hausabschlussverstärker herumgedreht. Auf die Schräglage angesprochen kam: "Das ist keine Problem, ist normal so". Demnach haben die keine Änderungen außerhalb des Hauses durchgeführt.

Die Techniker haben (wie ich auch, siehe 1. Post) probeweise einen externen DVB-C Receiver (HUMAX) angeschlossen: Ergebnis war, wie bei mir auch, dass es keinerlei Probleme damit gab.

Fazit: Wenn man so ein Signal hat wie ich und niemanden findet, der einem grundsätzlich an diesem Signal etwas ändert, hat man mit dem Loewe Xelos A26 KEINE Chance, DVB-C Sender ruckelfrei zu empfangen! Ich halte das für einen Fehler bei Loewe (zu hohe Empfindlichkeit gegenüber Signalfehlern) und habe daher den Threadtitel entsprechend angepasst.

Wie geht es jetzt bei mir weiter?
Ich werde versuchen, mir irgendwo einen Nicht-Loewe mit DVB-C auszuleihen (Sony oder neueren Samsung) um damit zu testen, ob ich ruckelfrei fernsehen kann. Ich halte Euch dann auf dem Laufenden.

Frustierte Grüße...
hfpt07
Stammgast
#46 erstellt: 20. Nov 2009, 17:19
Liebe Mitleidenden, ein finaler Status Update zu meinem Thema:

In der Tat liegt es am internen DVB-C Receiver des LOEWE, hier hat der Hersteller wohl ein ungelöstes Problem!

Ich habe den Loewe Xelos "kurzerhand" durch einen Philips 9604 ersetzt (ebenfalls mit internem DVB-C Receiver) und kann die o.g. problematischen Sender nun fehlerfrei empfangen.

Thema beendet, Loewe kommt mir nicht mehr ins Haus. Schade eigentlich.


[Beitrag von hfpt07 am 20. Nov 2009, 17:20 bearbeitet]
kleinschreiber
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 20. Nov 2009, 17:39

hfpt07 schrieb:
Liebe Mitleidenden, ein finaler Status Update zu meinem Thema:

In der Tat liegt es am internen DVB-C Receiver des LOEWE, hier hat der Hersteller wohl ein ungelöstes Problem!

Ich habe den Loewe Xelos "kurzerhand" durch einen Philips 9604 ersetzt (ebenfalls mit internem DVB-C Receiver) und kann die o.g. problematischen Sender nun fehlerfrei empfangen.

Thema beendet, Loewe kommt mir nicht mehr ins Haus. Schade eigentlich.


ist natürlich traurig aber:

Der Xelos hat das 2650 Chassis das durch das
2700, dann
2710, dann
2712, dann
2715 abgelöst wurde.

Es mit einem heute gekauften anderen TV zu vergleichen ist daher

1. nicht wirklich fair
2. hat dieses Problem nicht jeder 2650.

Das jeder Receiver egal ob Intern/Extern andere Empfangseigenschaften hat ist bekannt.

Viel Spaß mit Philps bei Problemen......


[Beitrag von kleinschreiber am 20. Nov 2009, 18:07 bearbeitet]
hfpt07
Stammgast
#48 erstellt: 20. Nov 2009, 18:22
Der DVB-C Receiver im XELOS A26 wurde verkauft ohne technische Einschränkungen zu dokumentieren. Dass der Receiver ein grundlegendes Problem mit schwachen Signalen hat, ist für den Käufer nicht ersichtlich; eine Mindestsignalstärke oder eine beschränkung auf eine Höchstschräglage wurde nicht formuliert. Das ist nicht fair, völlig richtig!

Du hast da etwas völlig falsch verstanden: Alleine durch die Bereitstellung von Nachfolgemodellen werden die zugesicherten Eigenschaften eines Vorgängermodells nicht aufgehoben. Sie gelten immer noch! Und es ist (war) ja auch immer eine Entscheidung mit Vertrauen zu der Fa. Loewe, dass genau diese Firma diesen kleinen, aber feinen Sachverhalt nicht vergisst...
kleinschreiber
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 20. Nov 2009, 18:38
ich habe jetzt nicht den ges Threat gelesen aber der Trick mit dem Loewe Option Byte im Service Menue der die Empfangseichenschaft bei schwachen Signal von Stehenbleiben auf Blockbildung ändert ist dir bekannt und getestet???
hfpt07
Stammgast
#50 erstellt: 20. Nov 2009, 19:12

kleinschreiber schrieb:
ich habe jetzt nicht den ges Threat gelesen aber der Trick mit dem Loewe Option Byte im Service Menue der die Empfangseichenschaft bei schwachen Signal von Stehenbleiben auf Blockbildung ändert ist dir bekannt und getestet???

Yes, sowohl als auch.
kleinschreiber
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Nov 2009, 19:54
Schade eigentlich.....

im übrigen hat der 26" Xelos immer noch das 2650 wie der Indi 26 auch, mir sind aber mit den Kisten keinerlei auffällige Probleme bekannt, ich weiß nützt dir wenig......

Was hast du denn jetzt mit dem Xelos gemacht?
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