Fragen zu Verkabelung von Peavey/Behringer Aktiv PA

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LosCassetto
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Feb 2014, 13:44
Ich hoffe, derartige Fragen nerven euch nicht schon, aber als Anfänger kann ich mit den Ergebnissen der Suche noch nicht genug anfangen.
Wie verbinde ich am Besten meine aktiven Komponenten?

Mein Mischpult besitzt Ausgänge "Klinke L + R".

Heißt das, ich benötige 2 Kabel "Klinke auf XLR" um in meinen Sub zu gehen?
http://www.cycelectr...d-etapa160693677.jpg

Und zwar mit 1 in Input A und mit 1 in Input B, oder?
Muss ich dann bei beiden Kabeln eine Symmetrierbox zwischenschalten, um ein symmetrisches Signal zu erhalten?

Weiter gehts dann mit jeweils 1 XLR-Kabel von Output A bzw. B zum Input 1 der Tops?
Die Tops (Peavey Impuls 12D) besitzen diese Funktionen:
http://www.meetmusic...Impulse/GS0P2253.jpg

Kann ich durch den Groundliftschalter der Tops auf die Symmetrierbox(en) verzichten?

Danke schon mal an alle, die sich meiner Fragen annehmen
eBill
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2014, 19:23
Ich würde an Deiner Stelle über ein besseres Mischpult nachdenken, z. B. über A&H ZED-10 oder Yamaha MG 102 C; das Behringer-Teil ist nicht so richtig adäquat in der Kette. Bei den genannten Mixern hast Du auch symmetrische Ausgänge.

In jedem Fall brauchst Du 2 Stück (Adapter-) Kabel; für Behringer Xenyx 802 6,3er Monoklinke auf XLR-Stecker. Ob Du gleich lange Kabel kaufst (Beispiel) oder ein kurzes Adapterkabel und mit Mikrofonkabel (= XLR-Kabel) verlängerst, ist Deine Entscheidung. Mikrofonkabel wird man sich eher in verschiedenen Längen zulegen.

Du kannst auch Kabel 6,3er symmetrische "Stereo"-Klinke auf XLR-Stecker nehmen (Beispiel), das Kabel ist dann universeller einsetzbar. Bei Monoklinkenbuchsen wird der Ringkontakt üblicherweise auf Masse gelegt.

Du kannst es ohne Symmetrierbox bzw. mit Ground-Lift-Schalter bei Bedarf versuchen. Beschäftige Dich mal mit den Ursachen von Brumm-/Erdschleifen ... durch entsprechende Verkabelung insbesondere auf der Netzseite kann man die Gefahr von Brummen reduzieren bzw. vermeiden! Entsprechende DI-Boxen mit galvanischer Trennung im Koffer für den Notfall vor Ort beruhigen allerdings das Gewissen ...

Die beschriebene Verkabelung ist korrekt. Berichte dann mal über Deine Erfahrungen mit diesen Peavey-Aktivboxen ...


eBill
Zalerion
Inventar
#3 erstellt: 19. Feb 2014, 19:33

eBill (Beitrag #2) schrieb:
Entsprechende DI-Boxen mit galvanischer Trennung im Koffer für den Notfall vor Ort beruhigen allerdings das Gewissen ...


Und gehört grundsätzlich dazu, wenn man es einigermaßen ernsthaft macht
LosCassetto
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Feb 2014, 19:23
Danke für die Antworten!

Zwar war das Mischpult eher nur eine budgettechnische Lösung, aber wenn Eines mit symmetrischen Ausgängen 100 Euro mehr kostet, soll es daran auch nicht mehr scheitern.

Ein Erfahrungsbericht zu den Peavey-Boxen folgt, sobald ich sie mal unter wirklichen Bedingungen testen konnte. Ein Antesten daheim im Wohnzimmer dürfte nicht so aussagekräftig sein, da sind 50% Pegel schon nicht mehr auszuhalten.

Geht dieses Mischpult http://www.thomann.de/de/yamaha_mg06.htm
eventuelle auch?

Gehe ich da von meiner Quelle (Laptop, MP3-Player) mit Cinch auf XLR rein oder mit Cinch auf Klinke?


[Beitrag von LosCassetto am 20. Feb 2014, 20:15 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2014, 11:22

eBill (Beitrag #2) schrieb:
Bei Monoklinkenbuchsen wird der Ringkontakt üblicherweise auf Masse gelegt.


MIt der Aussage wäre ich vorsichtig. Wenn dort eine echte Mono Buchse verbaut ist (und ich nehme an, bei Mischpulten im 50€ Bereich ist das aus Spargründen so), hat die für den Ring gar keinen Kontakt und dann hängt der (-)Pol in der Luft, was gar nicht schön ist.
LosCassetto
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Feb 2014, 12:59
So, nun ist der erste Einsatz meiner PA geschafft. Für einen professionellen Erfahrungsbericht fehlen mir die Erfahrungen, aber zumindest kann ich sagen, dass im Vergleich zu meinem vorherigen Set eine kleine Welt dazwischen liegt.

In einem 60qm Raum habe ich die Peaveys nicht annähernd voll ausfahren können, eine anwesender Musiker hat sie für seinen Geschmack als "zu aggressiv" beschrieben. Es lief hauptsächlich Metal und Reggae, ich konnte keine Unregelmäßigkeiten im Sound feststellen. Bei einem Einsatz unter Volllast könnte ich mir vorstellen, dass der Behringer-Sub da gar nicht perfekt mithalten kann.

Was mir aber aufgefallen ist (wie in einigen Beiträgen im Forum beschrieben), ist ein Rauschen in den Tops. Das hängt sicher mit meinem suboptimalen Mischpult zusammen? Ich habe schon öfters was über 6DB Signalverlust und Rauschen in diesem Zusammenhang gelesen.

Kann man das pauschal so sagen, dass ich mir die 6DB "zurückholen" kann, wenn ich ein Mischpult mit symmetrischen Ausgängen verwende? Und damit gleichzeitig auch das Rauschen reduziern kann?
Z. B. das empfohlene A&H ZED 10?
Suche:
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