Mutter , Anne Sophie: Weltspitzenklasse oder nicht ?

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Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 06. Mrz 2004, 15:10
Hallo Forianer,

mir persönlich ist kaum ein anderere Geiger/Geigerin bekannt, wo die Meinungen so auseinandergingen wie bei A.S.
Mutter. Die Ursache kenne ich nicht, hier mag sicher auch mitspielen, daß sie als "Karajans Entdeckung" gilt, was naturgemäß zu Polarisierung führt.

Weiters konnt natürlich noch hinzu, daß heutige Künstler (Geiger sind hier eventuell noch stärker betroffen als Pianisten) sich nicht nur an lebenden Konkurrenten messen lassen müssen, sondern auch an den "Giganten der Vergangenheit"

So hat der Sammler die wichtigsten Werke der Violinliteratur, die Schlüsselwerke dieser Sparte, zumeist schon in etlichen Referenzeinspielungen mit "unsterblichen " Künstlern.

So bin ich bis heute nicht dazugekommen mich mit dieser Künstlerin nächer auseinanderzusetzen, notabene, da die einzige Einspielung die ich von ihr habe, nicht gerade ein AHA-Erlebnis war. Es handelt sich hiebei un die Violinkonzerte 2 und 4 von W.A. Mozart unter R.Muti. Die EMI Tontechnik hat Orchester und Solistin etwas zu samtig-verwaschen abgebildet, was ehricherweise eine faire Beurteilung verhindert, jedoch ein schaler Geschmack blieb trotzdem.

Was mich nun interessieren würde, wäre eure Einstllung zu ASM, bzw welche CDs von Ihr besitzenswert erscheinen. Eventuell, aber das ist wohl schon zuviel verlangt, kann jemand das Charakteristische ihres Spiels beschreiben, bzw, mit welchem Geiger aus der Vergangenheit man sie am ehesten vergleichen könnte.


Grüße aus Wien
Alfred
Antracis
Stammgast
#2 erstellt: 06. Mrz 2004, 17:25
ASM ist meiner Ansicht nach mal erstklassig gewesen bzw. hatte allemal an Technik und Musikalität das Potential dazu. Davon zeugen einige Ihrer frühen Aufnahmen mit Karajan. Mein Fall war Sie allerdings nie, da ich schlankere Violintöne bevorzuge ( z.B. Kremer oder Szeryng). Weiterhin fehlte mir auch immer der Innovationsdrang z.B. eines Gidon Kremer. Wäre Sie nicht so medienwirksam gewesen, hätte Sie vermutlich nur durch Ihr Spiel nicht aus der Reihe der 1-2.klassigen Geier herausgestochen. In den letzten Jahren ist es aber wohl stark mit Ihr bergab gegangen. Die Sonaten für Klavier und Violine von Beethoven mit einem drittklassigen Pianisten wie Orkis einzuspielen, ist aus meiner Sicht schon ein Sakrileg gewesen. Wenn ich da mal vergleiche, was Rubinstein und Szeryng 30 Jahre früher geleistet haben, kann man diese Aufnahme eigentlich nur in die Tonne kloppen. Und in letzter Zeit vermarktet Sie ja prächtig die seichten Kompositionen Ihres Gatten. Die DG wirds freuen, mich nicht.

Gruß
Anti
sound67
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Mrz 2004, 23:47
Das mit den "seichten Kompositionen" des Gatten ist schon starker Toback. Im Rahmen der neoromantischen Welle kann sich Previns Violinkonzert nun wirklich hören lassen, da gibts weit schlimmere Ausfälle (allen voran Glass' furchtbares Konzert, das z.B. Kremer sich nicht entblödet hat einzuspielen).

Die Mutter hatte und hat eine famose Technik, aber wie viele "Diven" neigt sie in den letzten Jahren immer mehr zu Manierismen, die der Musik oft mehr schaden als nützen. Aber was solls - ohne solche *Stars* wäre die Klassikbranche längst pleite. *So* ist sie nur fast pleite.

Immerhin hat sie in früheren Jahren auch einiges für zeitgenössische Musik getan (Rihm, Lutoslawski).

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67 am 06. Mrz 2004, 23:50 bearbeitet]
op111
Moderator
#4 erstellt: 07. Mrz 2004, 00:43
Hallo zusammmen,
mal ganz ohne Wertung des Musikalischen meine bescheidene Meinung.
Vielleicht schlägt bei Anne-Sophie Mutter ein typisches Prinzip der deutschen Journalisten zu:
Erst grundlos völlig überschätzen,
dann bei Erfolg den Star genauso grundlos verreissen.

Ich bin vielleicht kein Violinfreak, aber ihre Aufnahmen moderner Werke fand ich alles andere als übel, auch das Sibelius-Konzert.
Die Probleme der eher mäßigen Aufnahmen von Brahms' op. 77 und Beethovens op. 61 gehen doch anscheinend eher zu Lasten des allzu langweiligen bestenfalls drittklassigen Dirigats.
Previn mit dem WDR SO Köln hat bei op. 61 z.B. ganz andere Leistungen vorgelegt.

Gruß
Franz
mefisto
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Jun 2004, 07:45
Guido's Meinung: sie war in ihren Anfängen sehr gut, aber was man heute von ihr hört, ist nur noch schlimme Selbstdarstellung (ein Dekollete´ hat mit Musik in interpretatorischer Hinsicht nichts zu tun, oder?).
BigBerlinBear
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jun 2004, 12:15
ASM ist eine Künstlerin, die man nach "einem" Bogenstrich
identifiziert. Technik und Beherrschung des Instrumentes
sind gegeben und noch ist nichts vom Nachlassen der rein mauellen Fähigkeiten zu spüren.
Allerdings hat sie nicht für jedes der von ihr interpretierten Werke das entsprechende "Organ". Die Gesamtamufahme der Beethoven-Violinsonaten mit Lambert Orkis
beispielsweise halte ich (und nicht nur ich), für absolut entbehrlich; ihre Interpretation des Berg-Violinkonzertes
"leidet" an der Robustheit und geradezu penetranten physischen Gesundheit, die der zerbrechlichen Faktur dieses Werkes völlig unangemessen ist. Ih schätze ASM so intelligent ein, das alles selber zu wissen, aber auch ihre Ausflüge in Richtung Crossover (mit dem Violinkonzert ihres 2.Mannes)
deuten letztendlich nur darauf hin, daß selbst jemand wie sie auf die allgemeine Marktlage glaubt, reagieren zu müssen.
Trotzdem täte sie besser daran, sich auf das zu beschränken, was sie wirklich beherrscht und wo sie souverän und unangfochten agieren kann.
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Jun 2004, 13:07
Hallo,

Gut Ding braucht Weile, sagt ein Sprichwort, und offenbar hat es recht. Was BBB hier postet ist IMO das bisher interessanteste dazu:

ASM ist eine Künstlerin, die man nach "einem" Bogenstrich
identifiziert.

Ich finde das ist nicht nur eine eindeutige Aussage, sondern zugleich auch höchstes Lob (Obwohl man auch "meinen" Bogenstrich, wenn ich je einen machen sollte sofort nach dem zweiten Mal als "unvergesslich" und "unverwechselbar" apostrophieren könnte )

Gerade die Identifizierbarkeit eines Künstlers betrachte ich, speziell auf Tonträger als ein nicht zu unterschätzendes Plus, ich schätze sie mehr, als absolute Perfektion.
Persönlich habe ich nur eine Aufnahme mit Muti/Mutter mit Mozart Violinkonzerten. Diese Aufnahme wirkt auf mich eher dicklich, stumpf belanglos, woran aber die EMI Tontechnik(eine der ersten Digitaleinspielungen) sicher ihren Anteil haben mag.

Meine Frage lautet hier also mal anders:

Welches sind die, Eurer Meinung nach, Aufnahmen, die die positive "Visitenkarte" dieser Künstlerin darstellen, wo einerseits gut musiziert wird (aber das setze ich in diesem Falle sowieso voraus) und gleichzeitig die "spezifischen Eigenarten", das "Unverwechselbare" dieser Künstlerin
erkennbar sind, bezw besonders betont werden.


Ich bitte, wer Lust hat, sich unter diesem Gesichtspunkt auch die Threads über V.Mullawa zu Gemüte zu führen.
Die Frage beim Vergleich zweier Interpretationen sollte IMO ja nicht heißen: "Welche ist die Bessere ?" sondern "Warum sollte man beide besitzen ?"

Gruß aus Wien
Alfred
Pati333
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Jun 2004, 23:49
Servus Alfred!

Du bemühst dich ja sehr dieses forum auf trab zu halten....

Zu deiner frage: für mich zählen mullova und mutter beide zwar zur weltklasse, aber nict zur weltspitzenklasse.
Mir gefallen die interpretationen von anderen geigern, die unumstritten zur spitze gehören(kremer,menuhin...) viel besser. Zwar haben sowohl mullova als auch mutter einen vollen klang, aber mir fehlt der ausdruck.

Übrigens: hat irgendeiner schon einmal frau mutter bach spielen hören?
zoe
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Jun 2004, 18:24

Übrigens: hat irgendeiner schon einmal frau mutter bach spielen hören?


28.01.2004 London, 20:00 Royal Festival Hall

London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Anne-Sophie Mutter
Johann Sebastian Bach:
Violinkonzert a-Moll, BWV 1041, Violinkonzert E-Dur, BWV 1042, Doppelkonzert d-Moll, BWV 1043 mit Sergey Khachatryan (2. Violine)


zoe
Pati333
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Jun 2004, 21:33
...ich hab sie nur öfters romantische stücke spielen hören aber naja...
BigBerlinBear
Stammgast
#11 erstellt: 16. Jun 2004, 07:32

für mich zählen mullova und mutter beide zwar zur weltklasse, aber nict zur weltspitzenklasse.
Mir gefallen die interpretationen von anderen geigern, die unumstritten zur spitze gehören(kremer,menuhin...) viel besser. Zwar haben sowohl mullova als auch mutter einen vollen klang, aber mir fehlt der ausdruck.


Hallo,ob einem ein Geiger "gefällt" schrecklich banales Wort in diesem Zusammenhang, sagt garnichts über seinen Stellenwert in einer ausserdem fraglichen Hierarchie aus
Wie ich an anderer Stelle bereits sagte, gehört in erster Linie zur Unverwechselbarkeit eines Interpreten seine sofortige Identifikation nach wenigen gehörten Tönen und DAS ist bei ASM auf jeden Fall gegeben. Daß eine nicht hinterfragbare stupende Technik ebenfalls dazugehört, versteht sich heute von selbst. Wenn ASM das ihr gemäße Repetoire spielt, kann keine Rede von mangendem Ausdruck sein; spontan fällt mir da das speziell für sie komponierte "Chain" von Lutoslawski ein. Der Vergleich mit Menuhin und nochmehr Kremer hinkt allein deswegen, weil es unangemessen ist, bei Äpfeln den Geschmack von Birnen oder Trockenobst zu erwarten
Bei Menuhin, dessen manuelle Fertigkeiten sich bedauerlich früh verflüchtigten war die eigentliche Karriere als Geiger schon in den frühen 50gern vorbei und kein noch so forcierter Ausdruck, (der mir z.b. für die Werke Bachs, die (zum Glück)
wenig "Romatisches" haben,eher unangemessen schien, konnte darüber hinwegtäuschen, daß da spielerische Defizite waren, die durch einen schönen, warmen Klang allein nicht mehr ausgeglichen werden konnten.
Steph_1984
Neuling
#12 erstellt: 23. Jun 2004, 23:01
Also... Von den moderneren Interpretationen der Mutter bin ich enttäuscht - Profkofiev klingt bei ihr zu sehr nach Korngold. Zu viel Vibrato ist schädlich... Viel kenne ich von ihr nicht, kaufe nach meinem Hörgeschmack, und das ist eher selten die Mutter.

Dagegen ist ihre Aufnahme der vier Jahreszeiten mit den Trondheim Soloists unbedingt empfehlenswert, v.a. aber die Teufelstrillersonate von Tartini, die eigentlich nur ein Füller ist, hat Referenzwert.
Klassikliebhaber
Stammgast
#13 erstellt: 09. Sep 2004, 11:10
ASM...
die wurde sehr gut vermarktet (und IMHO überbewertet).
Früher fand ich sie sehr gut.
Aber ein Knaller ist sie nicht(geworden),für mich jedenfalls. Da finde ich schon Chung Kyung-Hwa z.B.besser.
Eine famose Technik hat sie,aber was gefühl anbelangt...naja...und die heirat mit previn? - show? oder wahre liebe? ein faktor,um bekannter zu werden?
man bemerke: sie hat immer noch kein kind (und sieht deshalb immer noch so jung aus).
das einzige was wirklich weltspitzenklasse an ihr ist,ist ihre geige(stradivari,was sonst?-Sie hat 2 stück glaube ich?)
sound67
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Sep 2004, 11:26


Eine famose Technik hat sie,aber was gefühl anbelangt...naja...und die heirat mit previn? - show? oder wahre liebe? ein faktor,um bekannter zu werden?


Bekannter? Sie dürfte wohl wesentlich bekannter sein als Previn.

Liebe, vermutlich. Oder Freundschaft. Sie hat sich ja schon immer zu deutlich älteren Männern hingezogen gefühlt, und Previn war ja auch schon immer ein Frauenheld. Selbst im Alter scheint das noch so zu sein. Jedenfallsm kann es ihr kaum schaden.


das einzige was wirklich weltspitzenklasse an ihr ist,ist ihre geige(stradivari,was sonst?-Sie hat 2 stück glaube ich?)


Interessant. Woher nimmst Du die Weisheit, dass eine Stradivari zwangsläufig "Weltspitzenklasse" ist. Es wurden seitdem schon ein oder zwei gute Geigen gebaut. Zufällig beschäftige ich mich ein bischen mit diesem Thema.

Gruß, Thomas
RealHendrik
Inventar
#15 erstellt: 09. Sep 2004, 11:31

man bemerke: sie hat immer noch kein kind (und sieht deshalb immer noch so jung aus).


Das stimmt so nicht. Mit Previn ist sie in zweiter Ehe verheiratet (AP, glaube ich, in fünfter Ehe). Mit ihrem ersten Mann (verstorben) hat sie zwei Kinder.

Über ihre musikalischen Qualitäten lasse ich mich hier nicht aus. Sie spielt deutlich besser Geige als ich...

Gruss,

Hendrik
Klassikliebhaber
Stammgast
#16 erstellt: 09. Sep 2004, 12:21
OH...das wusste ich nicht...
aber ich meinte jetzt auch ein kind von previn ^_^
das mit dem jung aus lassen wir mal ^_^
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Sep 2004, 12:29
Hallo,

RealHendrik schrieb:


Über ihre musikalischen Qualitäten lasse ich mich hier nicht aus. Sie spielt deutlich besser Geige als ich...

Gruss,

Hendrik


Sie spielt sogar sehr gut!

Weil es hier gerade um die Verbindung mit Previn geht:
ich höre sehr gerne ihr Violin Concerto, Jean Sibelius,mit Staatskapelle Dresden, A. Previn, DG.

MfG Bernd


[Beitrag von palisanderwolf am 09. Sep 2004, 12:34 bearbeitet]
Klassikliebhaber
Stammgast
#18 erstellt: 09. Sep 2004, 12:31
ich meinte nur,die geige hört sich besser an als asm
(die 2.strad hat ja ap ihr geschenkt?)

Es gibt auch gute frz.geigen!
stradivaris sind aber(fast)referenz.
Der Lack macht ja auch das meiste aus und es ist schwer wieder so eine meistergeige (nach)zu bauen.

Empfehlung: wird zwar nicht viel speziell über geige und geigenbau gesprochen,aber sehr interessant:

DVD Video: the art of violin.
interessant deshalb (und jetzt kommt ich auf das "FAST")
Nicht jeder könnte eine stradivari spielen.eine violine muss klanglich zu dem solisten passen. so passte eine frz.violine zu dem und dem künstler/in besser.
(meine meinung:stradivari passt nicht zu asm,soll sie das wertvolle stück doch mir überlassen *hüstel*; was nützt einer/einem die weltbeste Geige,wenn er/sie nicht darauf schön spielen kann???)

Fand ich ganz interessant.



Im Klavierbereich (Konzertflügel)ist es z.B. Steinway.

realhendrik: zweifellos spielt sie auch besser als ich!
sound67
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Sep 2004, 12:45

Klassikliebhaber schrieb:

Es gibt auch gute frz.geigen!
stradivaris sind aber(fast)referenz.
Der Lack macht ja auch das meiste aus und es ist schwer wieder so eine meistergeige (nach)zu bauen.


Zu beidem: Nein. Klanglich gelten z.B.(!) Guarnieri-Modelle (und nicht nur Guarnieri-Geigen) als besser, wobei auch dies eine Verallgemeinerung ist.

Der Lack spielt eine wichtige, aber nicht die Hauptrolle.

Außerdem weiss man heute über Holz und seine Eigenschaften wesentlich besser Bescheid als früher, was auch der Grund ist, dass Violinen im mittleren Segment heute *deutlich* besser klingen als früher.



Nicht jeder könnte eine stradivari spielen.eine violine muss klanglich zu dem solisten passen. so passte eine frz.violine zu dem und dem künstler/in besser.


Das würde voraussetzen, dass es klanglich eine "typisch" französische oder typisch italienische etc. Geige gibt. Dem ist aber nicht so. Unterschiedliche Geigenbauer in denselben Ländern haben immer völlig unterschiedliche Violinen produziert.

Manche Geiger leihen sich z.B. alte Instrumente für Plattenaufnahmen aus, weil sich das im Covertext besser macht, spielen aber sonst auf neuen Violinen. Manchmal spielen sie auch auf ihren neuen, geben aber eine alte an - des Marketings wegen. Alles schon dagewesen.

Gruß, Thomas
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Sep 2004, 12:52
Hallo Klassikliebhaber,
Du bist ja eine "Invasion" im Forum heute.


ich meinte nur,die geige hört sich besser an als asm


die beste Geige klingt nicht, wenn man sie nicht zu spielen weiß!

MfG bernd
Klassikliebhaber
Stammgast
#21 erstellt: 09. Sep 2004, 13:00
JEDE Geige klingt anders.
Das hat natürlich was zu tun,dass jede geige per hand angefertigt wird.

und welche geige nun wieder besser klingt,ist wieder geschmackssache...einige sagen wie du z.B. Guarnieri-Modelle...andere wiederum stradivari.

mit dem lack...das hat mir mal n geigenbauer gesagt.
jeder möchte das geheimnis wissen von stradivari...

@sound67: baust du geigen?


@palisanderwolf: hast recht!
BigBerlinBear
Stammgast
#22 erstellt: 09. Sep 2004, 14:18
"Klassikliebhaber" schrieb:


ch meinte nur,die geige hört sich besser an als asm
(die 2.strad hat ja ap ihr geschenkt?)


Übrigens spielt der "bewundernswerte" André Rieu auch ne Stradivari Und ? was lernt uns das Ganze ????
Datt hört sich trotz Stradivari an, als spielte der auf nem Eierschneider. Die Steigerung wär allerdinsg noch Rieu auf ner Guarneri
Klassikliebhaber
Stammgast
#23 erstellt: 10. Sep 2004, 01:24
mefisto
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 10. Sep 2004, 07:22
"Herr" Rieu ist schlicht und einfach eine üble, angeblich grossartige Verbrechertype der Klassik-Szene.Gruss Guido
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Sep 2004, 09:36
Hallo BigBerlinBear,

Datt hört sich trotz Stradivari an, als spielte der auf nem Eierschneider.



Habe mal probeweise einen "gezupft" (pizzicato), wenn einer eine Stradivari zu solchem Klang bringen kann, das ist auch eine Kunst.

MfG Bernd
Susanna
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Sep 2004, 23:03

Klassikliebhaber schrieb:
OH...das wusste ich nicht...
aber ich meinte jetzt auch ein kind von previn ^_^
das mit dem jung aus lassen wir mal ^_^


....daran tust Du auch gut! Du mußt nämlich wissen, daß eine Frau mit jedem Kind hübscher wird! Da Mutter (sic!) schon 2 hat, ist sie sich hübsch genug, was ja auch stimmt.
Allerdings: Hätte sie mit Previn noch eins, wäre die Chance dieses Produktes, ein Genie zu sein, etwas größer!

Liebe Grüße,
Susanna
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