Tschaikowsky: Klavierkonzerte Nr. 1-3

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Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Mrz 2006, 21:29
Hallo!


Ich habe gesehen, dass bei Koch eine 3 CD-Box erschienen ist, die alle drei Klavierkonzerte Tschaikowskys in der Urfassung (!) enthält. Angeblich sollen der Pianist Andrej Hootev und der Dirigent Vladimir Fedoseyev dabei sehr gründlich vorgegangen sein und Kürzungen weggelassen bzw. Fehler korrigiert haben, die sich in die Partituren eingeschlichen habe. Leider scheint die Aufnahme gerade vergriffen zu sein, deswegen wollte ich hier mal nachfragen, was denn z.B. gerade in dem bekannten Klavierkonzert Nr.1 in der Urfassung anders ist und worin die Kürzungen oder "Fehler" in der gängigen Version liegen.
Zudem scheint eine weitere Rarität zu sein, dass man auf die CD´s eine alte Tonaufnahme gepackt hat, auf der Tschaikowskys Stimme zu hören ist.
Weiß jemand mehr?

Gruß
Musiccreator
Jeremias
Stammgast
#2 erstellt: 13. Mrz 2006, 21:50
Ich kenne die Aufnahme nicht, aber ich habe die Finger davon gelassen, nachdem sie durchweg schlechte Kritiken bekommen hat. Habe jetzt aber gerade bei Amazon mal reingehört. Also, was ich gehört habe, das hat mir durchaus gereicht. Ich finde die Ausschnitte soweit unglaublich langweilig...


[Beitrag von Jeremias am 13. Mrz 2006, 21:53 bearbeitet]
Fressbacke
Stammgast
#3 erstellt: 13. Mrz 2006, 23:40
Hallo zusammen!

Ich besitze diese Box seit dem Erscheinungsjahr - mich hatte das damals einfach interessiert. Ich gebe aber zu, daß ich die Einspielungen seither praktisch nicht mehr gehört habe. Das liegt u.a. auch daran, daß ich der bei Rondo veröffentlichten Rezension weitestgehend zustimmen muß: Alles etwas zähflüssig - da hat der Pianist Hoteev dem Forscher Hoteev keinen sehr guten Dienst getan, lieber jemand anderen rangelassen

http://www.rondomagazin.de/klassik/t/tschaikowsky/pt07.htm

Jedoch - für jemanden, der grundsätzlich einmal die original geschrieben Musik erfahren möchte, für den ist die Box durchaus interessant. Denn eigentlich handelt es sich ja bei den Werken um "puren Tschaikowsky" - nicht wie das, was wir gemeinhin kennen, um "Tschaikowsky - bearb. Siloti"

Gruß Ralf


[Beitrag von Fressbacke am 13. Mrz 2006, 23:41 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 14. Mrz 2006, 09:26
Hallo!

Ich erinnere mich auch an tendenziell schlechte Rezensionen.
Vielleicht eher was für jemanden, der die Tschaikowsky-Konzerte schon in einer / mehreren überragenden Interpretation(en) hat?

Lieben Gruß

Frank


[Beitrag von Hüb' am 14. Mrz 2006, 09:30 bearbeitet]
Holger_S.
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Mrz 2006, 10:17
Hallo,

wie Fressbacke besitze ich die Box seit ihrem Erscheinungsjahr und habe sie genau einmal gehört. Die Intention dieser Edition ist lobenswert. Es wird angestrebt, die Konzerte in ihrer Originalversion zu spielen - es sind nämlich von fremder Hand zahlreiche Veränderungen vorgenommen worden, besonders im ersten und zweiten Konzert. Die geht über Marginalien wie Details in Dynamik, Temponuancen und Artikulation bis hin zur rabiaten Kürzung (2. Satz im Konzert Nr.2). Darüber hinaus wird das 3. Konzert als dreisätziges Werk aufgeführt. Die Trennung in "Konzert Nr.3 op.75" und "Andante und Finale op.79" ist nämlich nicht von Tschaikowski, sondern von Sergei Tanejew nach Tschaikowskis Tod vorgenommen worden. Tschaikowski hatte nicht die Absicht, ein einsätziges Werk zu verfassen. Leider ist die gute Absicht der Edition unsäglich ausgeführt. Hotejew dehnt alles einfach entsetzlich aus, spielt absurd langsame Tempi. Zum Beispiel ist die Tempobezeichnung des ersten Satzes vom Konzert Nr.2 nicht "Allegro brillante e vivace", sondern nur "Allegro brillante". Das nimmt Hotejew zum Anlass, aus diesem Satz ein behäbiges Etwas zu machen, das freilich mit der Vortragsanweisung "brillante" nichts mehr zu tun hat. Man muss sich nur die Spieldauern anschauen, dann ist schon alles klar: 1. Konzert 40 Min., 2. Konzert 53 Min., 3. Konzert 46 Min., Konzertfantasie 38 Min. Das klingt alles nicht im Geringsten "virtuos" oder auch einfach lebendig, sondern breit und behäbig. So erweist man dem originalen Tschaikowski einen Bärendienst. Die Konzerte müssten in diesen Versionen von anderen Pianisten gespielt werden, dann wäre das Ergebnis sicher überzeugender.

Viele Grüße, Holger
lydian
Stammgast
#6 erstellt: 14. Mrz 2006, 11:46
Hallo zusammen,

meinen Vorschreibern stimme ich zu. Auch ich besitze diese Box. Gleich nach Erscheinen, ohne eine Kritik abzuwarten, erwartungsvoll gekauft, einmal gehört. Das Beiheft ist interessant, aber sonst....

Gruß,
Steff
musiccreator
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Mrz 2006, 16:32
Vielen Dank für die Ausführungen! Da scheine ich ja nichts nennenswertes verpasst zu haben.
Gibt es denn empfehlenswerte andere Aufnahmen des Klavierkonzerts Nr.2+3?

Musiccreator
Jeremias
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mrz 2006, 20:09
Immer wieder ein absoluter Knaller sind die Aufnahmen mit Gilels, was das 2. angeht. Bei Virgin gibt es zudem alle Konzerte günstig mit Pletnev. Auch diese Aufnahme kann ich nur wärmstens empfehlen!
lydian
Stammgast
#9 erstellt: 14. Mrz 2006, 23:32
Was das 2. Konzert betrifft, so ist mir die Aufnahme von Igor Shukov mit Roshdestwenski die liebste. Shukov spielt um sein Leben. Manchen mag die Interpretation zu stählern, zu wuchtig sein - ich finde sie grandios. Ob es sie allerdings als CD gibt, weiß ich nicht.

Gruß,
Steff
JohnD
Stammgast
#10 erstellt: 15. Mrz 2006, 12:04
bernd glemser hat die konzerte für naxos eingespielt, hat mir sehr gut gefallen.
teleton
Inventar
#11 erstellt: 06. Feb 2008, 15:01
Sehr gut gefallen ist hier zu wenig !

Nach weit mehr als einem Jahrzehnt beschäftigen mich wiedermal die Tschikowsky-Klavierkonzerte.
Ich stelle fest das es immer wieder schön ist zu seinen Wurzeln zurückzukehren: Dazu ist bei mir auch wiedermal der Plattenspieler zu Einsatz gekommen.

Eine meiner ersten Aufnahmen der KK war auch wiedrmal das Beste, was ich je hörte, weil ich schon damals meinem Motto treu blieb und von einem russischen Komponisten auch eine russische Aufnahme kaufte:

Neben meinen weiteren CD-Aufnahmen mit Werner Haas/Inbal (Philips) und Rudi/Jansons (EMI) sind es die guten alten russischen Aufnahmen auf meiner Eurodisc-Doppel-LP:

Das waren Interpretationen der damaligen Preisträger der Tschaikowsky-Wettbewerbe 70er-Jahre in Moskau:
Klavierkonzert Nr.1 mit Grigorij Sokolow, Klavier/ Staatliches SO der UDSSR / Neeme Järvi

Klavierkonzert Nr.2 und 3 mit Igor Shukow, Klavier / Grosses RSO der UDSSR / Roshdestwensky

(Melodiya-Aufnahmen/Eurodisc)


Zum Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr.2 (1880)möchte ich darauf aufmerksam machen, dass dies hier bei Shukow/Roshdestwensky die Aufnahme in der 1.Tschaikowsky-Urfassung vorliegt und nicht in der ansonsten meistgespielten nach Tschaikowsky´s Tod gekürzten Fassung vom Pianisten Alexander Siloty aus dem jahre 1893.
Die Kürzung erfolgte im 2.Satz Andante non troppo, der den Soloinstrumenten Violine und Cello im Tschaikowsky-Original mehr Vorrang einräumt als dem eigendlichen Soloinstrument.
Ein Grund warum Nicolai Rubinstein (der den Klavierpart für zu episodisch hielt) die Uraufführung des Werkes von 1880 vor sich herschob, bis sein Tod den Weg für dieses KK Nr.2 frei machte und die Uraufführung durch den Tschaikowsky-Schüler und Komponisten Sergei Tanejew am 18.Mai 1882 erfolgen konnte.
Die verfälschende und verkürzte Fassung des 2.Satzes konnte sich bis heute als Aufführungspraxis halten.

Wie kraftvoll Igor Shukow das KK Nr.2 spielt macht das Werk so wertvoll wie das pouläre KK Nr.1 und stehet diesem in dieser Aufnahme in keiner Weise nach.
Alle von mir später gehörten Aufnahmen auf CD (auch meine genannten CD-Aufnahmen) erreichen diese Kraft nicht.
Lydian hat dies 2006 auch schon erwähnt.
teleton
Inventar
#12 erstellt: 30. Jan 2011, 18:08
Hallo Tschaikowsky-Freunde,

warum ist immer nur von Tschaikowsky-Klavierkonzert Nr.1 die Rede ?
Das Klavierkonzert Nr.2 steht diesem nicht nach, wenn man die richtige Aufnahme hört. Ein heimlicher Favorit von mir.

Nach meinem letzten Beitrag hier sind schon wieder 3Jahre ins Land gegangen und es sind zu meinen alten Favoriten mit Shukow und Sokolow mit Graffmann, Pletnev und Gilels weitere herausragende Interpretetionen dazugekommen. Dazu gleich mehr ...

Eine meiner ersten Aufnahmen der KK war auch wiedermal das Beste, weil ich schon damals meinem Motto treu blieb und von einem russischen Komponisten auch eine russische Aufnahme kaufte:

Neben meinen weiteren CD-Aufnahmen mit Werner Haas/Inbal (Philips) und Rudi/Jansons (EMI) sind es die guten alten russischen Aufnahmen auf meiner Eurodisc-Doppel-LP:

Das waren Interpretationen der damaligen Preisträger der Tschaikowsky-Wettbewerbe 70er-Jahre in Moskau:
*** Klavierkonzert Nr.1
mit
Grigorij Sokolow, Klavier/ Staatliches SO der UDSSR / Neeme Järvi

*** Klavierkonzert Nr.2 (1.Fassung) und 3
mit
Igor Shukow, Klavier / Grosses RSO der UDSSR / Roshdestwensky (Melodiya-Aufnahmen/Eurodisc)



Zum Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr.2 (1880) möchte ich darauf aufmerksam machen, dass dies hier bei Shukow/Roshdestwensky die Aufnahme in der 1.Tschaikowsky-Urfassung vorliegt und nicht in der ansonsten meistgespielten nach Tschaikowsky´s Tod gekürzten Fassung vom Pianisten und Schüler Alexander Siloty aus dem Jahre 1893.
Die Kürzung erfolgte im 2.Satz Andante non troppo, der den Soloinstrumenten Violine und Cello im Tschaikowsky-Original mehr Vorrang einräumt als dem eigendlichen Soloinstrument Klavier.
Ein Grund warum Nicolai Rubinstein (der den Klavierpart für zu episodisch hielt) die Uraufführung des Werkes von 1880 vor sich herschob, bis sein Tod den Weg für dieses KK Nr.2 frei machte und die Uraufführung durch den Tschaikowsky-Schüler und Komponisten Sergei Tanejew am 18.Mai 1882 erfolgen konnte. Die verkürzte Fassung des 2.Satzes konnte sich bis heute als Aufführungspraxis halten.

Wie kraftvoll Igor Shukow das KK Nr.2 spielt macht das Werk für mich so wertvoll wie das pouläre KK Nr.1 und steht diesem in dieser Aufnahme in keiner Weise nach.

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Nun folgte zum Jahresbeginn 2011 eine weitere große Überraschnung:

Mit den Beethoven-KK unter Szell (ich berichtete im Beethoven-KK-Thread) und den 3 Tschaikowsky-KK ist diese 9CD-EMI-Box ein fantastischer Start für 2011:

amazon.de 9CD
EMI, 1972 (Tchaikowsky-KK), ADD

*** Welchen Wahnsinn (bei mir ist das immer positiv) Gilels/ New Philharmonia Orchestra / Maazel hier bei den Tschaikowsky - KK Nr.1 - 3 präsentieren, davon habe ich mich in den letzten Tagen überzeugt.
Aber ich muss feststellen, das nicht nur Gilels wie gewohnt in Hochform ist, sondern hier ein weiteres mal ein dickes Lob für Maazel (bei dem manchmal in seinen Aufnahmen es eine Menge Klöpse gibt) aussprechen. Maazel bringt hier ebenfalls allererbestes Gespür für Tschaikowsky mit. Er spornt die Engländer des Philharmonia Orchestras an weit russischer und spontaner zu klingen, als so manche russische Aufnahme es vermag.
Die Finali läßt Maazel genau so überbordend klingen, wie ich es mir vorstelle. Da habe ich nur noch vergleichbar die Aufnahme mit Shukow/Roshdestwensky (Eurodisc-LP)in Erinnerung, die ähnliches bietet.
Das sind Aufnahmen die ich an die oberste Spitze für die Tschaikowsky-KK stellen möchte. Auch klanglich in sehr guter natürlicher deutlicher TOP-Analog- Qualität. Eine der besten EMI-Aufnahmen die ich habe.


Meine bisherigen Favoriten für das KK Nr.2 habe ich verglichen:
Graffmann / Philadelphia Orchestra / Ormandy (SONY, 1965).
Eine packende Aufnahme, die nur vergleichsweise etwas dünner im Klavierklang ist. Graffmann perfekt, aber Gilels legt ganz deutlich noch einen drauf. Dieser Anschlag - göttlich ! Orchestral ist Ormandy auch TOP, aber nicht so überbordend wie Maazel. Beide stellen sich sehr gut auf den Solisten ein.

Pletnev/PhilharmoniaOrchestra/Fedossejew (VIRGIN, 1991, DDD).
Soweit schöne Aufnahmen, leider viel zu verhallt, Das soll DDD sein ? Lachhaft ! Jetzt nachdem ich Gilels/Maazel im Ohr habe, fällt diese für mich ins Mittelfeld zurück ... das Orchester viel zu sehr im Hintergrund, viel zu soft, was die Russen (!) da abliefern. Pletnev verliert sich oft in Details, klingt undeutlich und verwaschen - viel Hall und dann noch viel Pedal ! So soll es eigendlich nicht sein.
Vorsicht ! Worte sagen wieder mehr als nötig. Die Aufnahme ist nicht schlecht.


Gilels/Maazel spielen beim Klavierkonzert Nr.2 die mir sehr angenehme gekürzte Fassung in der Ausgabe von Tschaikowsky´s Schüler Alexaner Siloti, bei der der im 2.Satz drastisch gekürzt wurde. Auch der Schüler Tanejew hat eine gekürzte Fassung für den 2.Satz herausgegeben; es hat sich aber die Siloti-Fassung für spätere Aufführungen durchgesetzt.
Ich persönlich finde die Kürzungen im 2.Satz gegenüber der Originalfassung einleuchtend. Der Satz ist mir in der Urfassung viel zu langatmig ... wieder ein Beispiel, bei dem man das Ende des Satzes herbeisehnt - hier in der Siloti-Fassung eindeutig nicht.
Graffmann/Ormandy spielen übrigens auch die schlüssige Siloti-Fassung !





((OT: Es findet sich aber auch einiges klanglich historische in der 9CD-EMI-Gilels-Box Box (CD5 bis CD7) ... Rachmaninoff3, Beethoven mit Cluytens und Vandernoot und Saint-Saens2 (Gilels natürlich auch hier Klasse), aber kurzum - klanglich scheusslich.))
Das ändert aber nicht die große Empfehlung für diese EMI-Gilels-Box, denn die brauchbaren Aufnahmen, wären als Einzel-CD´s beinahe unerschwinglich; wenn überhaupt greifbar.
Wilke
Inventar
#13 erstellt: 23. Jun 2011, 12:22
danke fuer eure beitrage. befinde mich gerade in Indonesien
und h;re tschaikowskis 3. Klavierkonzert.

was hat das mit der Originalfassung auf sich, warum wurden die fassungen gekuerzt?

Jedenfalls gefallt mir das 3te klavierkonzert sehr gut.

gruesse aus indonesien 32 grad hitze und eine schlechte tastatur im internetkaffee... gru- wilke
teleton
Inventar
#14 erstellt: 23. Jun 2011, 14:41
RE: Verschiedene fassungen vom KK Nr.2

Hallo Wilke,

ja, vom KK Nr.2 gibt es verschiedene Fassungen vom Tschaikowsky-Schüler Alexander Siloti. Auch der Schüler Sergei Tanejew hat eine gekürzte Fassung für den 2.Satz herausgegeben; es hat sich aber die Siloti-Fassung für spätere Konzert-Aufführungen durchgesetzt.

Was hat es mit dieser Kürzung auf sich ?
Betroffen ist nur der 2. Satz Andante non troppo, der Originalfassung von 1881, der sehr ausgewalzt ist und ca.17 Minuten dauert. Hinzu kommt, dass neben dem Klavier als Soloinstrument noch Cello und Violine, quasi wie ein Klaviertrio, eingesetzt sind.
Der zweite Satz entspricht in der Originalfassung weniger meinen Klangvorstellungen (ich bin immer froh wenn dieses Romatikgefiddel vorbei ist); erst im 3.Satz ist meine gewünschte Stimmung wieder erreicht.

Für den allgemeinen Konzertgebrauch wird gerne auf die gekürzte Siloti-Fassung zurückgegriffen, bei der der 2.Satz nur ca. 7Minuten dauert, also drastisch gekürzt wurde.

:) Gilels/Maazel (EMI) und Graffmann/Ormandy (SONY) , meine beiden Favoritenaufnahmen, spielen beim Klavierkonzert Nr.2 die mir sehr angenehme und schlüssige gekürzte Fassung in der Ausgabe von Tschaikowsky´s Schüler Alexaner Siloti.
Wilke
Inventar
#15 erstellt: 25. Jun 2011, 03:54
danke wolfgang,

ich bin erstaunt, dass es zugelassen wird, dass man Fassungen kuerzt. wird dadurch nicht irgendwie die autoritaet des Komponisten angekratzt.Dann koenne man doch auch bei beethovens 9 simphonie einfach den letzten vokalen teil weglassen. dann wuede diese auch oefters aufgefuhrt.

bitte entschuldigt mein geschreibsel, aber die tastatur in indonesien ist anders belegt. gruss ralf.
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