Wieviel Klassik cds zum Glücklichsein?

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Wilke
Inventar
#1 erstellt: 12. Feb 2010, 09:18
Ich habe gestern mal in meine Regale geschaut und festgestellt, dass ich ca. 400 bis 500 Klassik cds habe.

Ich habe mich dabei gefragt, wieviel cds brauche ich eigentlich wirklich? so könnte ich eigentlich alle Vocal cds
von Mozart und Bach verkaufen, da die Vokalisten nicht so mein
Ding sind. Auch bei Dvorak mag ich nicht alles.

Dagegen liebe ich viele meiner Vivaldi cds, beethoven möchte
ich bis auf die Vokalaufnahmen auch nicht missen.

Ich schätze, dass ich mit 150 cds für die nächsten 2 Jahre auskäme... Wie ist das bei Euch? Wieviel verschiedene Werke benötigt Ihr, um glücklich zu sein?

gruß wilke
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 12. Feb 2010, 10:08
Hi,

schwieirige Frage. Meine Haltung dazu kann man sicher aus meinem Kaufverhalten ableiten.
Wirklich "lebenswichtig" ist ganz sicher nur ein sehr kleiner Teil meiner Sammlung (in dem Klassik dann auch nach relativ gesehen unterrepräsentiert wäre ;)).

Grüße
Frank
Kreisler_jun.
Inventar
#3 erstellt: 12. Feb 2010, 12:57
Wenn ich es richtig mitbekommen habe, bist Du in der Klassik noch eher am Anfang, Wilke. Daher würde ich raten, weder zu viele CDs zu schnell zu kaufen und auch keine allzuschnell auszusortieren. Ich vermute stark, dass Dir wenigstens einige Mozart-Opern und Bachschen Chorwerke irgendwann gefallen werden.
Im Zeitalter billiger Boxen kommt man sehr schnell zu einer großen Anzahl CDs. Meine Sammlung ging nach drei Jahren noch in zwei Schuhkartons...

Ein Punkt ist hier auch, dass man ja mitunter noch gar nicht weiß, was einem alles fehlt. Vor 10 Jahren hatte ich eine Sammlung von vielleicht 500 CDs, damit war ich gewiß nicht unglücklich, aber z.B. Schumann, Chopin und Händel waren nur sehr rudimentär vertreten.

Ich könnte vermutlich sehr viele oder fast alle alternativen Interpretationen aus meiner Sammlung werfen, es bliebe aber sicher eine Anzahl im hohen dreistelligen Bereich übrig, wenn ich die Stücke behalten wollte, die mir so wichtig sind, dass ich sie in der Sammlung haben will. (Dazu gehören aus Gründen der Vollständigkeit auch Werke wie z.B. Tschaikowskys 2. Sinfonie oder sein Violinkonzert, die ich wohl nicht wirklich vermissen würde, wenn ich sie nie mehr hören könnte.) Außerdem weiß ich ja noch nicht, ob mir italienische Belcanto-Oper oder die Alpensinfonie irgendwann furchtbar gut gefallen werden....

viele Grüße

JK jr.
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 12. Feb 2010, 12:58

oder die Alpensinfonie irgendwann furchtbar gut gefallen werden....

Gibt es Anzeichen? Muss ich mir "Sorgen" machen?

Grüße
Frank
Wilke
Inventar
#5 erstellt: 12. Feb 2010, 13:24
Alpensinfonie, ist das nicht so ein Teil von Mahler?
igitigit...
op111
Moderator
#6 erstellt: 12. Feb 2010, 14:13

Hüb' schrieb:
Meine Haltung dazu kann man sicher aus meinem Kaufverhalten ableiten. :D

Ja, der Trend geht klar zum Zweitbuch und der DrittCD


Wieviele CDs benötigt man wirklich. Von jedem Werk, dass man erträgt wiederholt zu hören, mindestens eine Aufnahme.
Bei Opernfans kommt da schon mit wenigen Werken einiges zusammen.
Ich denke nicht, dass man mit 3-stelligen Zahlen auskommt, wenn man nicht gerade nur einen winzigen Abschnitt der Musikgeschichte auswählt.
Kreisler_jun.
Inventar
#7 erstellt: 12. Feb 2010, 14:35
Die Schätzung von knapp 1000 CDs rührt bei mir daher, dass ich von den 3-4000, die ich besitze, vermutet habe, dass fast jede dritte eine alternative Einspielung eines vorhandenen Werks ist. Wie grob daneben das ist, weiß ich nicht.

JK jr.
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 12. Feb 2010, 14:36
Hallo!

Meine Sammlung wird seit jeher immer wieder mal ausgedünnt und auf das wesentliche verschlankt, trozdem beläuft sie sich auf insgesamt 3500-3800 Tonträger.

Zuweilen geht es mir damit wie der sprichwörtlichen Frau vor ihrem vollgestopften Kleiderschrank die jammert das sie nichts zum Anziehen hat. Seltsamerweise hatte ich seinerzeit bei einer wesentlich geringeren Auswahl an Tonträgern und Werken dieses Problem nicht.

Müßte ich wirklich auf das aller-aller Nutwendigste reduzieren kämen immer noch ca 300 Tonträger zusammen und meine Zufriedenheit wäre zudem am Nullpunkt.

MFG Günther
Wilke
Inventar
#9 erstellt: 12. Feb 2010, 15:10
Hörbert,
warunm wäre denn bei 300 cds Deine Zufriedenheit am Nullpunkt?
Wenn Du pro Woche 3 hörst, hättest Du doch 2 jahre lang
genug zu tun...?
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 12. Feb 2010, 15:11
Verfügbarkeit und Besitz sind dem wahren Sammler ein hohes Gut!
op111
Moderator
#11 erstellt: 12. Feb 2010, 15:15

Hüb' schrieb:
Verfügbarkeit und Besitz sind dem wahren Sammler ein hohes Gut!

Das gehört gerahmt übers CD-Regal!
Hüb'
Moderator
#12 erstellt: 12. Feb 2010, 15:16
Ich bin immerhin ehrlich zu mir und meiner Macke...
op111
Moderator
#13 erstellt: 12. Feb 2010, 15:18
Macke, welche Macke denn?
Kann den Sammeln Sünde sein ...
georgy
Inventar
#14 erstellt: 12. Feb 2010, 15:21
Um wirklich glücklich zu sein fehlen doch immer wieder CDs.
Manchen reichen 500 verschiedene Scheiben, andere legen Wert darauf möglichst viele Interpretationen zu haben.
Ich habe meine klassischen Tonträger auf etwa 100 reduziert.
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 12. Feb 2010, 15:32
Hallo!

@Hüb'



Verfügbarkeit und Besitz sind dem wahren Sammler ein hohes Gut!


Dem kann und will ich nicht wiedersprechen. Es trifft dem Nagel mitten auf dem Kopf.

@Wilke

Diese ca. 300 Tonträger sind gleichsam das Rückgrat meiner Sammlung um die herum sich der Rest aufbaut. Zudem kenne ich diese Tonträger respektive die auf ihnen aufgezeichneten Werke auserordendlich gut. Nun bin ich aber Interpretationshörer und habe von jedem dieser Werke zumindestens noch eine zusätzliche -oft sogar zwei zusätzliche Interpretationen die mir andere Aspekte des selben Werkes zeigen. Dazu kommt dann eine Reihe von zusätzlichen Werken die in direkter Beziehung zu einem der Kernwerke stehen, -sei es als Grundlage einer Variationenreihe-, -sei es als eine Folge von Zitaten aus dem einen oder anderem Werk-, oder sei es als Seitenstück zu einem der Kernwerke zu verstehen. So ergeben sich Zusammenhänge die mir die Kernwerke lieb und teuer werden lassen. Eine bloße Reduzierung auf das reine Sklett der Sammlung kann da nur zur Unzufriedenheit führen.

MFG Günther
Joachim49
Inventar
#16 erstellt: 12. Feb 2010, 16:40
Also ich habe heute ziemlich genau 3500 Klassik CDs (die meisten midprice, budget oder 2nd hand), vermutlich ca. 500 selbstgebrannte (die meisten legal, da alte Aufnahmen), ca. 100 Klassik-dvd & dasselbe noch einmal selbst aufgenommen, wozu noch ca. 500 Stunden Klassik im mp3 Format auf SD-cards kommen, die ich in einem mp3 Spieler höre, der SD-cards spielt.
Trotzdem freue ich mich über jede neue CD immer wieder und ist mein Hunger nicht gelöscht. Natürlich muss man nicht soviel haben und ich muss auch nicht soviel haben, aber wenn man eine halbwegs akzeptable Kollektion haben will, die repräsentativ für Klassik ist, dann muss man sich gewiss im 3-stelligen Bereich bewegen.
mit freundlichen Grüssen
Joachim
Kreisler_jun.
Inventar
#17 erstellt: 12. Feb 2010, 16:42
3 pro Woche ist für einen Klassikhörer nicht der Richtwert. Eher 3 am Tag (unter der Woche vielleicht mal weniger, dafür am WE 5-10)

300 wäre mir definitiv zu wenig, dazu benötige ich zu viel von "Vielschreibern" wie Bach, Händel, Haydn, Mozart. Aber wenn ich z.B. bei Beethoven gar keine Verdoppelungen des Repertoires hätte, käme ich mit ca. 50 hin

Sinfonien 5
Ouverturen 2
Konzerte 4
Quartette ca. 8
Klaviersonaten 9
(die wichtigsten) Variationen/Bagatellen 3
Violinsonaten 3-4
Cellosonaten 2
Klaviertrios 4
Andere Kammermusik 4
Missa + C-Dur-Messe 2
Fidelio 2
Lieder (Auswahl) 2

Rechne ich mal für Händel auch 50, für Bach, Mozart, Haydn je 100, sind das 400. Bei diesen "Vielschreibern" müsste man schon einiges weglassen.
Für Schubert, Schumann, Mendelssohn, Brahms, Wagner, Schostakowitsch im Schnitt je 30: 180
Für Bruckner, Mahler, Dvorak, Berlioz, Verdi, Debussy, Strauss, Bartok im Mittel je 15:120
Dann 100 für alles vor Bach und Händel, dann bleiben noch 200 für alles bisher nicht genannte mit 10 oder weniger CDs/pro Komponist.

Wie gesagt, ich kann es nur grob abschätzen. Aber wenn man Werke nicht verdoppelt, kommt man bei Mahler mit 15 CDs hin: 11 für Sinfonien, 1 LvDE, 2 weitere mit Liedern und eine für Das Klagende Lied. Bei Bruckner brauche ich persönlich keine 0 oder 00, keine alternativen Fassungen, die geistliche Musik auch nicht komplett, da würden sogar 12 CDs ausreichen (statt der 40+, die ich tatsächlich habe)

Debussys Orchesterwerke habe ich auf einer Doppel-CD fast komplett, rechnen wir 3, +2 Pelleas,+ 1 Kammermusik, + 5 Klaviermusik sind 10. (Hier mögen ein paar Werke fehlen, aber man braucht für den Kern vielleicht auch nicht alles)

Mit 1000 +- könnte ich daher wohl ganz gut auskommen. Momentan strebe ich aber nicht unbedingt eine Schrumpfung, sondern nur ein Konstanthalten (oder logarithm. Wachstum) an.

JK jr.
Kreisler_jun.
Inventar
#18 erstellt: 12. Feb 2010, 18:21
Chopin habe ich oben vergessen; aber da kann man das Wichtigste auch auf 10 CDs quetschen.

Die großen Brocken habe ich tendenziell sogar überschätzt:

JS Bach:
Konzerte, Suiten usw.: 8
Kammermusik: 9
Clavierwerke: 15 (4 WTK, 3x2 Suiten, Goldbergs, Inventionen, Kleinkram muss nicht vollständig sein)
Orgelwerke: 12
KdF, MO 3
"Große Chorwerke" (MP, JP, WO, h-moll-Messe):9
Kantaten usw. (Auswahl): 20

76 CDs
(bis 100 könnte man also noch viele der restlichen Kantaten auffüllen)

Haydn:
Sinfonien: 33
Quartette: 22
Trios:10
Sonaten:10
Konzerte (Auswahl):3
Oratorien, Messen; Lieder usw. (Auswahl) 10

88 CDs

(Insgesamt könnte selbst ein Haydn-Fanatiker wie ich in der Not vermutlich ca. 20-30% an
frühen oder weniger wichtigen Werken weglassen, dann wären es 60-70 Scheiben)


Mozart:
Sinfonien 11 (wären für mich nicht alle nötig)
Klavierkonzerte 10
Weitere Konzerte (Ausw.) 3
Quartette 8 (die ersten 12 könnte man auslassen)
Weitere Kammermusik: 10
Geistl. Chorwerke (Auswahl): 4
Opern: Don Giovanni, Figaro, Cosi, Zauberflöte, Entführung, Idomeneo: ca. 16, sagen wir 20,
wenn noch zwei weitere dazu sollen.
Nochmal 10 als Puffer (scheint mir insgesamt recht großzügig)

76 CDs
bei Verzicht auf etliche oben eingerechnete Frühwerke (ich habe einfach Boxen bei jpc nachgeschaut), käme man wohl mit gut 50 hin

Bleibt also noch einiges an Platz für andere Komponisten...


JK jr.
Martin2
Inventar
#19 erstellt: 13. Feb 2010, 03:22
Also ich will mein Kaufverhalten drosseln, aber ich bedaure es keineswegs, soviele CDs zu haben. Ich habe allerdings auch soviele CDs, weil Neugier halt auch ein wichtiger Gesichtspunkt ist. Ich könnte mich sicherlich von manchem auch wieder trennen, so haben mir die Baxsinfonien nicht sonderlich gefallen - aber vielleicht ändert sich das mal wieder.

Ich weiß jetzt nicht genau, wieviele CDs ich habe, so bei 1500 CDs ( möglicherweise auch einiges mehr, habe sie lange nicht mehr gezählt) werden es sicher sein. Vieles davon günstige Boxen.

Wieviele CDs braucht man um glücklich zu sein? Komische Frage. Ich kann dazu sagen, daß es mich sehr gefreut hat, als mit Brilliant mehr und mehr wirklich günstige Boxen auf den Markt kamen. Und das hat mein Leben sehr bereichert. Ohne die vielen billigen Boxen hätte ich viele tolle Musik nie kennen gelernt.

Eines muß ich aber auch sagen: Ohne speziell dieses Forum hätte ich viel weniger. Ich weiß allerdings auch, daß ich noch sehr viele CDs bei mir rumstehen habe, die ich noch hören müßte. Nur ich denke, der Preisverfall im Klassikmarkt hat auch "ärmeren Leuten" oder Studenten oder so ein gewisses Gefühl gegeben, doch irgendwie reich zu sein. Und auch wenn mir Hochpreisaufnahmen zu teuer sind, genieße ich doch dieses egalitäre Gefühl relativen Reichtums einer gut ausgestatteten CD Sammlung.

Ich würde das auch nicht als "Sammelleidenschaft" bezeichnen. Das Problem liegt für mein Gefühl darin, daß es immer wieder Dinge gibt, die man gerne hätte und von denen man nicht weiß, wie lange die Angebote Bestand haben. Das führt dann aber letzlich dazu, daß man mehr kauft, als man im moment hören kann. So muß ich sagen, wäre ich durchaus nicht unglücklicher, wenn ich im moment etwas weniger hätte. Aber bei gewissen Angeboten stellt sich eben die Frage: Jetzt oder nie?

Gruß Martin


[Beitrag von Martin2 am 13. Feb 2010, 03:27 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#20 erstellt: 13. Feb 2010, 15:18
Niemals genug!

Ich besitze ca. 5000 Klassik-CDs ohne Adaptionen klassischer Werke im Rock- oder Jazz-Bereich dazuzuzählen.
Dazu ca.1500 LP und ca 600 MiniDiscs mit Mitschnitten.

Dazu kommen noch etwa 500 Jazz-CD, 200 Jazz-Platten und ca 200 Rock-Cd

Was braucht man davon? In meinem Fall alles, da ich Musiker bin, denke ich viel über Musik nach: Dazu gehört auch Interpretationsanalyse und -vergleich!
Und schließlich ist das nicht nur ein Hobby sondern ein Teil meines Lebensglückes!

Zum Glück mußte ich bisher noch nicht auf eine einsame Insel!
Joachim49
Inventar
#21 erstellt: 13. Feb 2010, 15:22

Joachim49 schrieb:
wenn man eine halbwegs akzeptable Kollektion haben will, die repräsentativ für Klassik ist, dann muss man sich gewiss im 3-stelligen Bereich bewegen.
mit freundlichen Grüssen
Joachim


Ich meine natürlich 4-stellig (ab 1000), was mit den Berechnungen Kreislers mehr oder weniger übereinstimt.
Joachim
One_Life
Neuling
#22 erstellt: 25. Mai 2011, 20:55
Wow, super Forum. Dies ist mein erster Beitrag.

Obwohl ich frueher mal ein paar Klassik-Cds hatte, baue ich mir gerade eine "qualitativ gute" Sammlung auf.

Bis jetzt nenne ich folgende drei CDs mein eigen:

Mendelssohn "fingal's cave" und Sinfonie 3,4 (Classic FM/Billigaufnahme)

Holst "The Planets"/R.Strauss "Also sprach Zarathustra" DG, Steinberg, Boston

Beethoven Sinfonie 5 und 7, DG, Carlos Kleiber

Als Anfaenger stellt sich natuerlich die Frage, wie kann man gute von schlechten Aufnahmen unterscheiden?

Habe mir das Buch "1001 Klassik-Alben" (Olms Zuerich) bestellt, da gibt es ein paar Anregungen.

Ansonsten ist amazon mein bester Freund, denn momentan sind einige CDs (und ein Regal) auf dem Weg zu mir, ich meld mich dann noch mal in ein paar Monaten...
Martin2
Inventar
#23 erstellt: 25. Mai 2011, 21:53
Hallo Onelife,

ich weiß nicht wie man gute Aufnahmen von schlechten unterscheiden kann. Ich weiß es umso weniger, als sich auch permanent die Gelehrten streiten. Wichtig ist ja auch nur, daß einem persönlich etwas gefällt und es ist da ziemlich gleichgültig, was andere dazu sagen.

Heute leben wir glücklicherweise in einem Zeitalter, wo Klassik CDs wirklich nicht mehr teuer sind. Man hat oft das Gefühl, daß ihr Marktwert vollkommen ins Bodenlose sinkt. Gewisse Dinge haben sicher noch ihren Wert, aber angesichts von 50 60 Jahren Aufnahmegeschichte sind selbst wirklich hervorragende Aufnahmen eigentlich nichts rechtes mehr wert.

Dann ist es aber wichtig, diesen Unterschied machen zu können zwischen dem Marktwert einer Sache und dem Wert einer Sache als solcher.

Wiegesagt: Klassik CDs als solche sind sehr billig geworden und damit verliert auch das unbedingt in einer CD vorher rein hören wollen, was in früheren Jahren mal sehr wichtig war, zunehmend an Wichtigkeit. Ich mache mir bei günstigen CDs, über die ich von anderen positive Dinge höre, da einfach überhaupt keinen Kopf mehr, ich kaufe sie einfach, zumal auch in solchen meist günstigen "Boxen".

Und dann gibt es halt diese Schwafler, die keinen blassen Schimmer haben und meinetwegen den Mozart mit Ernest Bour zum letzten Dreck erklären, nur weil er für 10 Cent die CD zu haben ist. Das gehört dann für mich zu den unangenehmen Dingen des heutigen materiellen Werteverfalls klassischer Musik, daß da teilweise vollkommene Würstchen meinen, zu wirklich hervorragenden Künstlern eine Meinung haben zu müssen - und sie dabei nur nachdem beurteilen, welchen materiellen Wert ihre Aufnahmen erzielen.

Das bitte nehme nicht sonderlich ernst. Du kriegst viele tolle Sachen zum günstigen Preis; nimm das wahr und lasse Dich gerne auch mal von uns alten Hasen ein wenig beraten.

Gruß Martin
arnaoutchot
Moderator
#24 erstellt: 25. Mai 2011, 22:23

One_Life schrieb:
Als Anfaenger stellt sich natuerlich die Frage, wie kann man gute von schlechten Aufnahmen unterscheiden?

Habe mir das Buch "1001 Klassik-Alben" (Olms Zuerich) bestellt, da gibt es ein paar Anregungen.


Das Buch ist ein ganz guter Einstieg, allerdings neigt es dazu. angelsächsische Interpretationen überzugewichten (auch wenn der olle Karajan drauf ist).

An diesem Thread kannst Du Dich entlanghangeln, er ist alphabetisch sortiert. Wenn Du die alle kaufst, hast Du klanglich sehr gute CDs, interpretatorisch meist auch die Spitzengruppe und das Regal ist voll und die Brieftasche leer.
http://www.hifi-foru...um_id=197&thread=379
Kreisler_jun.
Inventar
#25 erstellt: 26. Mai 2011, 10:35
Ich hätte als Anfänger kein Buch gekauft, für dessen Gegenwert ich 2-3 preiswerte CDs erhalten hätte, aber ich war auch ein armer Schüler...

Vermutlich habe ich das schon mehrfach irgendwo geschrieben. Aber ich halte es für relativ verfehlt, sich als absoluter Anfänger wer weiß was für Gedanken zu machen, wie man nun "gute" von weniger guten Aufnahmen unterscheiden kann, und sich von der vorgeblichen Expertise und dem Sammeltrieb alter
Hasen anstecken zu lassen, bevor man die Musik überhaupt kennengelernt hat.

Es gibt sehr wenige (technisch oder musikalisch) katastrophal schlechte Aufnahmen. Selbst Billigaufnahmen sind oft halbwegs ordentlich, die preiswerten Reihen der größeren Labels meistens sogar sehr gut.
Meine Hinweise wären daher nur:

- Vermeide Billigstauflagen historischer Aufnahmen (TIM, Documents, "Maestro xxx", Quadro usw, das Meiste, was eben bei Wohlthat's auf dem Wühltisch liegt), da die von der Klangqualität den Einsteiger vielleicht abschrecken könnten (inzwischen sind da oft ordentlich klingende Mono-Sachen der 1950er dabei oder sogar noch neuere Sachen und viele Interpretationen sind gut oder legendär, aber als Faustregel für den Einsteiger gilt es immer noch) Ausnahme natürlich, wenn jemand Zuerlässiges eine solche CD empfiehlt wie die SWR/Bour-Aufnahmen oder einiges der Reihe mit dem Royal Philharmonic Orchestra u.a.

- Mit den Low- und Midprice-Veröffentlichungen renommierter Labels (Eloquence, Originals, Sony Essential Classics, Esprit, Emi red line, Nipper, usw.) erhält man in aller Regel gute bis hervorragende Aufnahmen. Ähnliches gilt natürlich, wenn solche Sachen auf Billiglabeln wie Brilliant wiederveröffentlicht werden, was aber vermutlich für den Einsteiger nicht immer leicht zu durchschauen ist.
Leider wird als Nachteil für den Einsteiger heute bei diesen Reihen fast immer an den Beitexten gespart. Eher als in ein Buch mit Plattenempfehlungen würde ich daher in einen Konzertführer investieren (oder ggf. ausleihen). Möglichst einen neueren Datums, z.B. die neueren Aufl. des Reclam oder oft noch besser die von Konold herausgegebene Reihe. Andererseits kann man heute die entsprechenden Informationen manchmal auch im Netz finden.
(So etwas wie die LPs "Große Komponisten", die mit sehr ausführlichen Beiheften in den 1980ern sogar mal am Kiosk verkauft wurden, gibt es heute leider nicht mehr.)


- Höre, wenn möglich, Radio, zum Kennenlernen neuer Sachen und für den Überblick. (Es kann sein, dass es heute auch sehr preiswerte Webdienste gibt, mit denen Ähnliches möglich ist, habe selbst aber keine Ahnung davon.)

- im Internet kriegst Du viele Meinungen, oft überzeugt und überzeugend vorgetragen, ohne dass Du weißt, wieviel Ahnung derjenige hat, was seine Präferenzen sind. Es gibt viele gut Tips, aber alles mit Vorsicht genießen.
Martin2
Inventar
#26 erstellt: 26. Mai 2011, 13:02
Hallo Johannes, hallo Onlife

ich unterstütze das was Johannes gesagt hast. Ich will auch Onelife keineswegs mit meiner Sammelleidenschaft anstecken. Natürlich gibt es schöne Interpretationen, die einfach ihren Wert haben und dabei meistens nicht einmal sonderlich teuer sind. Mahlers 4. mit Szell meinetwegen.

Trotzdem ist es für den Anfang an nicht wichtig, sich um Interpretation einen zu großen Kopf zu machen. Verschiedener Meinung kann man da sein und manchmal sind die Unterschiede evident - sehr oft habe ich aber auch das Gefühl, daß Positiv wie Negativ Urteile meist maßlos übertrieben sind und oft auch noch falsch, bei mir und auch bei anderen und eine "Interpretationsbibel" gibt es nicht, lese was 10 Experten sagen, meistens kommmen sie zu 10 verschiedenen Meinungen. Natürlich kann es mal sein, daß in irgendso einer Billigstbox mal etwas wirklich schlechtes dabei sein kann. Aber selten. Die Beethovensinfonien meinetwegen sind wahrscheinlich mal so 200 mal aufgenommen worden, meistens mit hervorragenden Orchestern und guten Interpreten. Da macht es letzlich gar keinen Sinn mehr, eine Einspielung mit einem fünftklassigen Orchester zu verramschen, die es vermutlich nicht einmal gibt, welcher Musikverlag sollte daran Interesse haben. In gewissen Randbereichen des Repertoires, da mag es schon etwas anders aussehen. Aber die sind für Dich im moment gar nicht interessant.

Ansonsten gilt sicher für den Anfang: Weniger ist mehr. Sammelleidenschaft ergibt sich daraus, daß jemand, der klassische Musik über Jahrzehnte gehört hat und recht viel Repertoire recht gut kennt, auf eine andere Interpretation auch mal gespannt sein kann. Das betrifft Dich aber nicht - es wird für Dich nicht den geringsten Sinn machen, eine Mozartgesamtedition zu kaufen und es macht auch keinen Sinn sich 10 Interpretationen von Beethovens Sinfonien ins Regal zu stellen, wenn man diese noch nicht mal kennt.

Nimm die Sache locker und gib nicht so viel Geld aus, das ist gar nicht notwendig. Im moment weißt Du doch noch gar nicht, in welchen Bereichen sich eine "etwas größere Investition" überhaupt auszahlt. Du mußt es niemandem beweisen, daß die klassische Musik Dir etwas "wert" ist, indem Du Dir die teuersten CDs in den Schrank stellst, die im übrigen nicht mal unbedingt die besten sein müssen - Bours Mozart, der verramscht wird, gefällt mir viel besser als der Karajans meinetwegen, auch wenn Bour billig ist und das "Wunder Karajan" bei manchen immer noch zieht. Aber selbst das ist übertrieben und auch Karajan ist nicht so schlecht.

Gruß Martin
Hüb'
Moderator
#27 erstellt: 26. Mai 2011, 13:43
Hallo Martin,

Da macht es letzlich gar keinen Sinn mehr, eine Einspielung mit einem fünftklassigen Orchester zu verramschen, die es vermutlich nicht einmal gibt, welcher Musikverlag sollte daran Interesse haben.

das würde ich so nicht sagen, gibt es doch nach wie vor eine große Anzahl unsäglicher Billigstprodukte. Schau' Dich doch mal in den großen Kaufhäusern und Märkten um. Und da ist dann auch viel Müll dabei.
Ich kann Johannes übrigens nur zustimmen. Qualität ist heutzutage schon sehr preiswert zu haben. Vorsicht sollte man walten lassen, wenn es ZU billig wird.

es wird für Dich nicht den geringsten Sinn machen, eine Mozartgesamtedition zu kaufen und es macht auch keinen Sinn sich 10 Interpretationen von Beethovens Sinfonien ins Regal zu stellen, wenn man diese noch nicht mal kenn

Und auch dazu volle Zustimmung.
Die Interpretationsfrage kann man mAn stellen, wenn man über einen Grundstück solider Einspielungen im Bereich des Standardrepertoires verfügt. Vorher würde ich mir darüber keine allzu großen Gedanken machen.

Grüße
Frank
Kreisler_jun.
Inventar
#28 erstellt: 26. Mai 2011, 13:52
Hatten wir nicht schon mal einen thread zu preiswerten CD-Empfehlungen? Nicht temporäre Schnäppchen, sondern eben günstige Reihen/Boxen der Majors, Naxos, ggf. Brilliant usw.

Leider scheint die Lebensdauer mancher Auflagen immer kürzer zu werden, entsprechend die HWZ solcher Empfehlungen. Wenn ich vor 10 oder 15 Jahren gewusst hätte, welche der "Sony Essential Classics" (u.ä.) heute nur noch mit Mühe und/oder teuer zu kriegen sind, hätte ich davon wohl mehr gekauft...
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 26. Mai 2011, 13:59
Hallo Johannes,

bestimmt in einem der vielen Einsteigerthreads?
Hier ist ein bißchen was zu finden (auch Querverweise zu anderen Einsteiger-Themen).

Aber natürlich würde ich mich freuen, wenn jemand einen solchen Thread erstellt. Vielleicht sollte man die Prämisse setzen, dass eine Einzel-CD nicht mehr kosten darf als den Betrag x €?

Grüße
Frank
Kreisler_jun.
Inventar
#30 erstellt: 26. Mai 2011, 14:13

Hüb' schrieb:

bestimmt in einem der vielen Einsteigerthreads?
Hier ist ein bißchen was zu finden (auch Querverweise zu anderen Einsteiger-Themen).


Ich hatte schon an einen nur diesem Thema gewidmeten thread gedacht, nicht Einsteigerspezifisch. Vermutlich war es ein anderes Forum.



Aber natürlich würde ich mich freuen, wenn jemand einen solchen Thread erstellt. Vielleicht sollte man die Prämisse setzen, dass eine Einzel-CD nicht mehr kosten darf als den Betrag x €?


Hier würde ich den "midprice" (also gewöhnlich maximal 10-11 Euro, auch wenn sie oft nur 7,99 kosten) als Oberkante ansetzen. Auch Duos, Trios liegen ja meist etwa bei 8-10 EUR/disc
Naxos ist dafür ein bißchen teurer geworden, statt vor 15 Jahren DM 9,99 sind es nun mitunter EUR 6,99. Anderseits gibt es die "Superbudget"-Linien mit Einzel-CDs um ca. 3-4 EUR, meist aber Boxen mit Preisen/CD von unter ca. 3 EUR.
Hüb'
Moderator
#31 erstellt: 26. Mai 2011, 14:29
Ok, dann sagen wir 10 €.
Hier ist der Thread.


[Beitrag von Hüb' am 26. Mai 2011, 14:29 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#32 erstellt: 26. Mai 2011, 14:59

Hüb' schrieb:
Vorsicht sollte man walten lassen, wenn es ZU billig wird.


Vorsicht sollte man immer walten lassen, egal in welchem Preissegment. Umgekehrt lassen sich auch im Billigstramsch echte Perlen finden. Man sollte es mit der Vorsicht auf jeden Fall nicht übertreiben und einfach seine Erfahrungen machen. Das meine ich mit dem "locker sehen".

Es war vielleicht gar nicht schlecht, daß es für mich, als ich anfing, Klassik zu sammeln, kein Internet gab und keine schlauen Bücher. Also habe ich teilweise auch nur irgendwas gekauft, auch viele billige Sachen und diese gewisse Lockerheit ist mir auch nie verloren gegangen. Ich habe einige Dinge gekauft, die gar nicht mal billig waren und die mir wärmstens empfohlen wurden. Und ich war trotzdem enttäuscht. Umgekehrt haben mir schon manche billige CDs nette Stunden bereitet, die ich "einfach mal so" gekauft habe.

Und manchmal geht man ins Theater und es war gar nicht mal so billig und die Vorstellung ist lausig und man geht nach dem 2. Akt. Dann hat man halt mal eine "Erfahrung" gemacht. Es ist aber das Seltsame, daß wir da, wo es um Erfahrungen geht, diese als selbstverständlich erachten - auch negative - während wir da, wo ein Gegenstand käuflich zu erwerben ist, eine Staatsaffaire draus machen. Und diese Unterscheidung halte ich für falsch. Man sollte daraus keine Staatsaffaire machen. Man kann auch eine Klassik CD einfach mal so kaufen, weil sie billig ist oder weil die Berliner Philharmoniker spielen oder weil man immer schon mal was von Haydn haben wollte. Dann macht man eine Erfahrung und manchmal ist man begeistert und manchmal enttäuscht, aber man kann die Sache trotzdem locker sehen.

Gruß Martin
Hüb'
Moderator
#33 erstellt: 26. Mai 2011, 15:33
Die "Lockerheit" steht und fällt mit den finanziellen Möglichkeiten - und ist daher höchst individuell.
Martin2
Inventar
#34 erstellt: 26. Mai 2011, 17:10
Hallo Frank,

nein, diese Art von Lockerheit steht und fällt nicht mit den finanziellen Möglichkeiten, sie hängt auch ganz wesentlich am finanziellen Einsatz, der getätigt werden muß. So habe ich früher viele billige CDs gekauft, "Zyx", "point classics", solche Sachen, billigstes Segment, und ich habe mir da nie einen Kopf gemacht und oft war ich von diesen Sachen recht angetan. Den Haydn mit dem Caspar da Salo Quartett auf Zyx suchen ja wie ich gehört habe immer noch ein paar Leute verzweifelt, weil sich herum gesprochen hat, daß die Sachen nicht schlecht waren, ich habs für ne Mark auf dem Grabbeltisch gekauft. Später Naxos, da habe ich mir auch keinen großen Kopf gemacht.

Gerade im billigen Bereich bin ich für jedes Experiment zu haben. Deshalb verstehe ich auch Dein "Vorsicht bei Sachen, die zu billig sind" auch nicht. Die billigeren Sachen sind meist ein wenig weniger hochglanzpoliert als die teuren, aber was solls, es sind auch Künstler. Die wirklichen Reinfälle sind weniger die "billigen CDs", sondern vielmehr die Fälle, wo man merkt, daß ein Künstler zum zu interpretierenden Werk keinen Zugang gefunden hat. Und das kann bei einer teueren CD genauso der Fall sein wie bei einer billigen. Nur bei einer teuren CD ist das wesentlich ärgerlicher. Gut, es gibt gelegentlich im Billig und Billigstbereich auch solche Sachen wie blutiger Dilletantismus und schlichte Lustlosigkeit. Ansonsten aber: Wenn ein Künstler nur irgendeinen vernünftigen Bezug zu einem Werk aufbaut, so ist das Ergebnis oft sehr hörenswert, auch wenn es im Billigstsegment auftaucht.

Was nützt es, wenn Abaddo Tschaikovski 5. mit den Londoner Sinfonikern spielt - Weltklassedirigent und Weltklasseorchester - wenn das Ergebnis lahmarschig klingt, weil Abaddo zum Tschaikovskischen Drive keinen Zugang hat. Da fährst Du mit einer Aufnahme der Zagreber Philharmoniker am Ende besser. Wobei man immer noch nicht voraussagen kann, ob nicht irgendwelchen Leuten der Abaddo trotzdem gefällt.

Jedenfalls das pauschale Bashing billiger Sachen mache ich nicht mit. Genausowenig wie das pauschale Loben mancher Brilliantsachen mit dem dezenten Hinweis "war mal Hochpreis" - ja mag sein, daß das mal Hochpreis war, aber gibt es nicht vieleicht auch Gründe, warum es ins Billigsegment abgewandert ist? Inbals Ravel war wohl mal Hochpreis, Mutis Skrjabin, inzwischen sind sie zu Brilliant abgewandert und warum? Weil sie nichts taugen. Dagegen den Skrjabin von Naxos mit Interpreten "zweiter Wahl" finde ich gar nicht mal schlecht. Der Hanson mit Schwartz ist schlecht, obwohl "höchst angesehen", dagegen spielt ein Provinzorchester wie die Jenaer Philharmoniker den ganz gut.

Das muß aber alles Onelife selber raus finden und vielleicht hat er da auch eine ganz andere Meinung als ich, und er sollte dabei locker bleiben, also auch ein bißchen "experimentieren" und sich auch ein bißchen von seiner Neugierde lenken lassen.

Gruß Martin
MichaB99
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 26. Mai 2011, 17:28
denke die quantität an cds macht keinen menschen wirklich glücklich. wenn du denkst du brauchst was neues dann gibts halt was neues. andernfalls hört man was man hat. nur cds die du nicht magst würde ich erst garnicht kaufen und natürlich jetzt verkaufen. nur weil die im cdregal stehen machen die bestimmt nicht glücklich
Wilke
Inventar
#36 erstellt: 17. Nov 2011, 11:09
so langsam komme ich zu dem Ergebnis, 150 cds reichen mir...
(aber ich höre in letzter Zeit auch viel Klassik im Radio
) gruß Wilke
Moritz_H.
Stammgast
#37 erstellt: 17. Nov 2011, 12:11

Wilke schrieb:
so langsam komme ich zu dem Ergebnis, 150 cds reichen mir...
(aber ich höre in letzter Zeit auch viel Klassik im Radio

Und wenn es doch nicht reichen sollte:

SIMFY

simfy ist Deutschlands großes Musikportal, mit dem Du immer und überall Zugriff auf mehr als 13 Millionen Songs hast.
Mit simfy kannst du beliebig viele Playlisten und Favoriten anlegen oder deine Musik mit Freunden in Social Networks teilen.
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Wilke
Inventar
#38 erstellt: 17. Nov 2011, 13:15
Hallo Moritz,

weißt Du wie das mit dem Offline-Modus bei dem Angebot funktioniert? also ohne internet?gruß wilke
Moritz_H.
Stammgast
#39 erstellt: 17. Nov 2011, 15:14
Hi,

bin selbst noch am »Austesten«; zumindest brauch man das www vorerst …
Moritz_H.
Stammgast
#40 erstellt: 18. Nov 2011, 19:39

Wilke schrieb:
weißt Du wie das mit dem Offline-Modus bei dem Angebot funktioniert? also ohne internet?gruß wilke


Das funktioniert nur mit dem Premium-Abo; und das kostet jeden Monat … 9,99 EUR
Wilke
Inventar
#41 erstellt: 24. Apr 2013, 16:20
Tja, reichen mir wirklich 150 cds zum Glücklichsein? Ich glaube nicht. Es müssten schon 200 sein....
gruß Ralf.
Martin2
Inventar
#42 erstellt: 30. Apr 2013, 17:36

Wilke (Beitrag #41) schrieb:
Tja, reichen mir wirklich 150 cds zum Glücklichsein? Ich glaube nicht. Es müssten schon 200 sein....
gruß Ralf.


Hallo Ralf,

ja ich fürchte, das wird sich bei Dir immer weiter herauf schrauben. Ich denke, wir sprechen uns in paar Jahren wieder.

Zwar bin ich auch der Meinung, daß auch für einen erfahrenen Klassikhörer 800 oder 1000 CDs genug sein müßten. Nur es sammeln sich oder so oder so auch Dinge an, die man weniger hört. Von daher halte ich es für natürlich, wenn man wirklich lange Klassik hört, daß man irgendwann doch im vierstelligen Bereich landet.

Gruß Martin
Wilke
Inventar
#43 erstellt: 02. Mai 2013, 09:20
Ja, vielleicht hätte ich meinen Titel anders nennen sollen. Klassik cds kosten heute ja recht wenig, wenn man bei brilliant kauft oder irgendwelche gute Boxen, die gerade im Sonderangebot sind.
Ich erinnere mich, dass ich als Kind 2 Monate sparen mußte, um mir eine Schallplatte zu kaufen!.

gruß RAlf.
op111
Moderator
#44 erstellt: 07. Mai 2013, 13:15
... damals reichten mir auch weniger als 20 LPs zum Glücklichsein.

Wilke
Inventar
#45 erstellt: 22. Jul 2016, 08:56
habe mir gerade von Brilliant die Gesamtausgabe von C.P.E Bach gekauft - und komplett gehört!!!

C.P.E. Bach gefällt mir, nur brauche ich nicht über 30 Cds..... 4 würden mir reichen.

Wenn ich mir meine Sammlung mal so anschaue, würden an cds:


20 x Mozart
20 x Haydn
10 Beethoven
10 Bach
5 Schubert
5 Schumann
5 Chopin
5 Mahler
5 Tschaikowski
5 brahms
4 CPE Bach
6 Vivalid
5 Händel
und
50 andere Komponiste reichen. Macht 155 cds. Selbst wenn man diese Zahl verdoppelt, könnte ich mich mit gut 300 cds zufrieden geben.... gruß Wilke
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